-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer flachen
Platte mit einer genauen Trennwand (bulkhead).
-
BESCHREIBUNG DES STANDS
DER TECHNIK
-
Die
Plasmaanzeigeeinheit, die für
große Bildschirmfarbanzeigeeinheiten
vom dünnen
Typ etc. verwendet wird, weist einen Aufbau auf, bei dem gegenüberliegende
Elektroden im Raum installiert sind, die mit Trennwänden, genannt
mikroskopische Anzeigezellen, umgeben sind, wobei der Raum mit entladbarem
Gas, wie beispielsweise Edelgas etc., abgedichtet ist, Plasma durch
Entladungen zwischen gegenüberliegenden
Elektroden erzeugt wird und dem Leuchtstoff ermöglicht wird, Licht durch das Plasma
zu emittieren, um es als ein lichtemittierendes Element des Bildschirms
zu verwenden.
-
Für den speziellen
Aufbau, wie in 12 gezeigt, wird eine größere Anzahl
von Trennwänden 102 auf
der gesamten Oberfläche
der hinteren Frontplatte 101 ausgebildet, der Raum zwischen
der Trennwand 102 und der Trennwand 102 wird als
eine Zelle 103 gekennzeichnet, und die Substanz mit einer
an der unteren Oberfläche
dieser Zelle ausgerüsteten
Elektrode 104 wird als ein Substrat 105 gekennzeichnet.
Mit Bezug auf dieses Substrat 105 wird Leuchtstoff auf
die Innenwandoberfläche 106 der
Zelle 103 aufgebracht, wohingegen das Frontpanel 108 mit
der ausgerüsteten
Elektrode 107 mit der Trennwand 102 des Substrats 105 verbunden
und Gas in der Zelle 103 eingeschlossen ist, um eine Plasmaanzeigeeinheit
zu bilden. Die Elektroden 104, 107 sind tatsächlich auf
eine derartige Art und Weise angeordnet, um einander in rechten
Winkeln zu kreuzen, wobei sie jedoch in 12 zur
Beschreibung parallel angeordnet sind.
-
Nun
werden bei der Herstellung des Substrats 105 für die Plasmaanzeige
eine große
Anzahl von Elektroden 104 auf der hinteren Frontplatte 101 ausgebildet,
dann wird die Trennwand 106 zwischen allen Elektroden 104 gebildet
und für
das Herstellungsverfahren dieser Trennwand 106 sind das Drucklaminationsverfahren,
das Klebe-Verfahren, das Sandstrahlverfahren und das photoempfindliche Beschichtungs-Verfahren bekannt.
-
Das
Drucklaminationsverfahren besteht darin, zu drucken, um eine Trennwand 102 eines
spezifizierten Musters auf der hinteren Vorderplatte 101 durch
das Dickschichtdruckverfahren mit Pasten des Materials zu bilden,
das Trennwand 102 umfasst, und da die durch einmaliges
Drucken gebildete Dicke etwa 30 μm
beträgt,
erfordert die Trennwand 102 von etwa 200 μm Höhe ein wiederholtes
Drucken und Trocknen (siehe die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 2-213020).
-
Das
Klebe-Verfahren besteht darin, photoempfindliches Harz auf die hintere
Frontplatte 101 aufzubringen, Rillen durch das Licht auf
dem photoempfindlichen Harz zu formen und pulverisiertes Glas in
die Rille einzubetten, um die Trennwand 102 zu bilden.
-
Außerdem besteht
das Sandstrahlverfahren darin, eine Glasschicht einer spezifizierten
Dicke auf der gesamten Oberfläche
der hinteren Frontplatte 101 auf dieser Oberfläche auszubilden,
um die Resistmaske in der Form der Trennwand 102 zu bilden, und
dann die Glasschicht des Abschnitts mit Ausnahme der Trennwand 102 durch
Sandstrahlen zu entfernen (siehe die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 4-259728).
-
Zusätzlich dazu
besteht das photoempfindliche Beschichtungs-Verfahren darin, die
Paste gemischt mit photoempfindlichen Harz auf die hintere Frontplatte 101 aufzubringen
und nach dem Maskieren mit Licht direkt zu bestrahlen, um die Trennwand 102 zu
bilden.
-
Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung eines Substrats für eine Plasmaanzeigeeinheit
und entsprechender Substrate für
eine Plasmaanzeigeeinheit wird in der EP-A-0802170, veröffentlicht
am 22. Oktober 1997, und in der EP-A-0836892, veröffentlicht
am 22. April 1998, offenbart. Diese Dokumente bilden Teil des Stands
der Technik lediglich gemäß Artikel
54(3) EPÜ und
offenbaren nicht, Polyvinylbutyralharz zur Herstellung des Substrats
für die
Plasmaanzeigeeinheit zu verwenden.
-
Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein Substrat
für eine
Plasmaanzeigeeinheit bereitzustellen, das ein Substrat für eine Plasmaanzeigeeinheit
mit hochgenauen Trennwänden
mit einer glatten Oberfläche
frei von Verformung mit einer spezifischen Höhe aufweist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
5 und durch ein Substrat für
eine Plasmaeinheit gemäß Anspruch
7 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Substrat
für eine
Plasmaanzeigeeinheit zeigt;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Überblick über das Herstellungsverfahren
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die Elektroden an der gesamten Oberfläche der hinteren Frontplatte
durch erfindungsgemäßes Drucken
angebracht werden;
-
4 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die Mischpaste an der hinteren Frontplatte haftet;
-
5 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand von Trennwänden zeigt,
die auf der hinteren Frontplatte mit einer Walze ausgebildet wurden;
-
6 ist
eine longitudinale Schnittansicht der hinteren Frontplatte, wenn
die Elektrodenpaste aufgebracht ist;
-
7 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand der in 6 gezeigten
Oberfläche zeigt,
wobei Trennwände
auf der hinteren Frontplatte mit einer Walze ausgebildet sind;
-
8 ist
eine longitudinale Ansicht des Zustands mit auf der hinteren Frontplatte
aufgebrachtem schwarzen Basismaterial;
-
9 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand der in 8 gezeigten
Oberfläche zeigt,
wobei Trennwände
an der hinteren Frontplatte mit einer Walze ausgebildet sind;
-
10 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
das Formtrennmittel an der hinteren Frontplatte befestigt ist;
-
11 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die unregelmäßige Oberfläche der
hinteren Frontplatte mit Polyvinylbutyralharz beschichtet ist, um
eine glatte Oberfläche zu
erzeugen;
-
12 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Umriss der herkömmlichen
Plasmaanzeigeeinheit zeigt;
-
13 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die hintere Frontplatte mit der Mischpaste beschichtet ist;
-
14 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
Trennwände
an der hinteren Frontplatte durch eine Walze ausgebildet wurden;
-
15 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die Mischpaste erfindungsgemäß im Voraus
auf der hinteren Frontplatte aufgebracht wurde;
-
16 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
die Umfangsrillen der Walze erfindungsgemäß zuerst mit schwarzem Basismaterialpulver,
dann einer Mischpaste gefüllt
werden;
-
17 ist
eine longitudinale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
das schwarze Basismaterial an dem Spitzenende der Trennwand der
hinteren Frontplatte erfindungsgemäß ausgebildet ist;
-
18 ist
eine perspektivische Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei
dem Leuchtstoff-haltende Rillen an der Innenwandoberfläche der
Trennwand der Erfindung geritzt sind;
-
19 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, bei dem ein kreisförmiger Bogen
an dem Spitzenendabschnitt an beiden Rändern der Trennwand der Erfindung
ausgebildet ist;
-
20 ist
eine Schnittansicht einer Walze;
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht von mit der Walze von 20 gebildeten
Trennwänden;
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Substrats, an dem Wehre
angebracht sind, um zu verhindern, dass Leuchtstoff ausfließt; und
-
23 ist
eine perspektivische Ansicht des Substrats, an dem ein Rahmen installiert
ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen werden bevorzugte erfindungsgemäß Ausführungsformen hier
nachstehend detailliert beschrieben.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist das Substrat 1 für Plasmaanzeigeeinheiten
mit einer Mehrzahl von Trennwänden 3 ausgestattet,
die Keramik oder Glas auf einer Oberfläche der hinteren Frontplatte 2 umfassen,
die Keramik oder Glas umfasst, und eine Zelle 4 zwischen
den Trennwänden 3 ausgebildet
ist.
-
Und
an der unteren Oberfläche
dieser Zelle 4 ist eine Elektrode 5 eingerichtet,
und nachdem Leuchtstoff auf die Innenwandoberfläche der Zelle 4 aufgebracht
ist, wird das obere Ende der Trennwand 3 mit einer Frontplatte 108 abgedeckt,
die mit einer Elektrode 107 ausgestattet ist, wie in 12 gezeigt, und
Gas wird in der Zelle 4 eingeschlossen, wodurch die Zusammenstellung
einer Plasmaanzeigeeinheit ermöglicht
wird. Und das Entladen von Elektrizität zwischen Elektroden 5, 107 ermöglicht dem
an der Innenwandoberfläche 6 der
Zelle 4 aufgebrachten Leuchtstoff, Licht zu emittieren.
Tatsächlich
sind die Elektroden 5, 107 angeordnet, um sich
einander in rechten Winkeln zu kreuzen. Obwohl nicht dargestellt,
ist es möglich,
ein 3 Elektrodensystem anzunehmen, bei dem die Elektrode 107 mit
einem Paar von Elektroden gebildet ist. In diesem Fall wird das System
von dem Typ mit einer Entladung in einer Ebene sein, bei der eine
Aufrechterhaltung der Entladung zwischen einem Paar von Elektroden 107 erzeugt
und von der Elektrode 5 der hinteren Frontplatte 2 gesteuert
wird.
-
Die
nächste
Erläuterung
wird über
das Herstellungsverfahren des Substrats 1 durchgeführt.
-
2 zeigt
schematisch die allgemeine Ansicht.
-
Auf
einer in 3 gezeigten Oberfläche der hinteren
Frontplatte 2, die Keramik oder Glas umfasst, werden Elektroden 5 in
spezifizierten Intervallen durch Siebdruck ausgebildet.
-
Wie
in 4 gezeigt, wird eine Paste 11 aus einer
Mischung von Keramiken oder Glaspulvern auf die hintere Frontplatte 2 mit
der Elektrode 5 aufgebracht.
-
Dann
wird, wie in 5 gezeigt, die Oberfläche einer
Walze 13, die Umfangsrillen 12 einer spezifizierten
Breite und einer spezifizierten Tiefe in spezifizierten Intervallen
entsprechend den Trennwänden 3 aufweist,
in Kontakt mit der Oberfläche,
auf die die Paste 11 aufgebracht wurde, nach dem Trockenen
gebracht, und die Walze wird mit Druck beaufschlagt und gedreht,
um Trennwände 3 auf
der hinteren Frontplatte 2 zu bilden. D.h., indem die Walze 13 in
Kontakt gebracht und die Walze mit Druck beaufschlagt wird, tritt
die Paste 11 in die Umfangsrillen der Walze 13 ein
und wird fest, und Trennwände 3 werden
gebildet.
-
Die
Druckkraft der Walze 13 beträgt beispielsweise etwa 7 Kg
je 1 cm Kontaktlänge
mit der Paste 11 in der axialen Richtung der Walze 13,
und 700 kg bei einer Kontaktlänge
von 100 cm.
-
Danach
kann das Härten
der Trennwände 3 durch
Wärmebehandlung
das Substrat 1 erzeugen. Wie oben beschrieben, ist es aufgrund
dieser Erfindung nur nötig,
die Walze 13 in Kontakt zu bringen, sowie die Walze mit
Druck zu beaufschlagen und zu drehen, wobei, wenn die Walze 13 mit
einer hohen Genauigkeit im Voraus gefertigt ist, Präzisionstrennwände 3 ohne
weiteres gebildet werden können
und ein großes
Substrat 1 sogar ohne weiteres hergestellt werden kann.
-
Das
oben beschriebene Herstellungsverfahren der Erfindung kann nicht
nur auf Substrate für Plasmaanzeigeeinheiten
sondern ebenfalls auf Präzisionstrennwände in verschiedenen
Elementen, wie beispielsweise Tintenstrahldruckerköpfe oder
optische Kommunikationselemente, angewendet werden.
-
Nun
können
für Keramikpulver
der Paste 11, die Trennwände 3 bilden, jede
Oxid-basierte Keramik, wie beispielsweise Aluminiumoxid (Al2O3), Zirkonoxid
(ZrO2), etc. nicht Oxid-basierte Keramiken,
etc, wie beispielsweise Siliziumnitrid (Si3N4), Aluminiumnitrid (AlN), Siliziumkarbid
(SiC) etc. oder Apatit (Ca5(PO4)3 (F, Cl, OH)) verwendet werden, und zu diesen
Keramikpulvern können
verschiedene Sinterhilfsmittel in einer gewünschten Menge hinzugefügt werden.
-
Für die obigen
Sinterhilfsmittel kann eine gewünschte
Menge von Siliziumoxid (SiO2), Kalziumoxid
(CaO), Yttriumoxid (Y2O3),
Magnesiumoxid (MgO) etc. zu Aluminiumoxidpulver, Oxide von Elementen seltener
Erden, wie beispielsweise Yttriumoxid (Y2O3), oder Zer (Ce), Dysprosium (Dy), Ytterbium (Yb)
etc. zu Zirkonoxidpulvern, Yttriumoxid (Y2O3), Aluminiumoxid (Al2O3) etc. zu Siliziumnitridpulver, Oxide der
Elemente der Gruppe 3 der periodischen Tabelle (RE2O3) etc. zu Aluminiumnitridpulvern, Bor (B),
Kohlenstoff (C), etc. zu Siliziumkarbidpulvern hinzugefügt werden.
-
Für Glaspulver,
die die Trennwände 3 bilden, können verschiedene
Gläser
mit Siliziumoxid als ein Hauptkomponente und die eine oder mehrere
Arten von Blei (Pb), Schwefel (S), Selen (Se), Aluminium etc. enthalten,
verwendet werden.
-
Außerdem können das
Bilden der Trennwände 3 mit
Glas und das Hinzufügen
von Keramik als ein Füllstoff
die Festigkeit und die optischen Eigenschaften verbessern. Beispielsweise
kann zwecks Verbesserung der Lichtreflexionsgrads und der Helligkeit
des Panels, Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Titanoxid, Zinkoxid und andere
weiße
Keramiken nach Bedarf hinzugefügt
werden, und zwecks Verbesserung der Lichtabschirmfähigkeit
und des Panelkontrasts, werden Nickeloxid, Kupferoxid, Chromoxid
und andere Keramiken mit dunkler Farbe nach Bedarf in Übereinstimmung
mit den Zwecken hinzugefügt.
-
Die
Korngröße dieser
Keramiken oder Glaspulver kann geeigneterweise von Dutzenden Mikrons bis
zu Submikrons reichen, und insbesondere werden Größen zwischen
0,2 bis 10 μm
und bevorzugterweise zwischen 0,2 bis 5 μm verwendet.
-
Außerdem umfassen
Beispiele organischer Additive, die zu diesem Keramiken oder Glaspulvern hinzugefügt werden,
Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Acrylharz, Styrolharz, Urethanharz,
etc.
-
Das
zu der Mischpaste 11 hinzuzufügende Lösungsmittel ist nicht besonders
beschränkt,
falls es mit den organischen Additiven kompatible ist, und Beispiele
umfassen Toluol, Xylol, Benzol, Esterphthalein etc. für aromatische
Lösungsmittel,
Hexanol, Octanol, Decanol, Oxyalkohol etc. für höheren Alkohol, oder Acetat,
Glyzerid, etc. für
Ester.
-
Insbesondere
kann Esterphthalein, Oxyalkohol etc. geeigneterweise verwendet werden,
und außerdem
können,
um das Lösungsmittel
allmählich
zu verdampfen, zwei oder mehr Lösungsmittel
kombiniert verwendet werden.
-
Für den Gehalt
des Lösungsmittel
sind 0,1 Teile nach Gewicht oder mehr für 100 Teile nach Gewicht von
Keramiken oder Glaspulvern erforderlich, um die Formhaltefähigkeit
des geformten Produkts hinsichtlich der Formbarkeit beizubehalten,
während hinsichtlich
des Absenkens der Viskosität
der Mischung aus Keramiken oder Glaspulver und organischen Additiven
35 Teile nach Gewicht oder niedriger bevorzugter und 1 bis 15 Teile
nach Gewicht am bevorzugtesten hinsichtlich Schrumpfung und der
Zeit zum Trocknen und Brennen ist.
-
Das
Material der Walze 13 ist bei der Erfindung nicht besonders
beschränkt,
sondern es kann beispielsweise Metall, Harz oder Gummi verwendet werden,
und falls erforderlich kann, um die Formtrennfähigkeit zu verbessern oder
um Verschleiß zu verhindern,
eine Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise Oberflächenbeschichtung
etc., ausgeführt
werden. Die auf der Walze 13 ausgebildeten Rillen sind
nicht auf Umfangsrillen beschränkt,
sondern können
parallel zu der axialen Richtung der Walze 13 sein.
-
Die
hintere Frontplatte 2 ist eine ungesinterte grüne Bahn
oder ein gesinterter Pressling, und das Material ist nicht besonders
beschränkt,
sondern kann beispielsweise aus verschiedenen grünen Keramikbahnen, verschiedenen
Glassubstraten, Porzellansubstraten etc. sein, und weist vorzugsweise einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlich dem des
Materials der Trennwand 3 auf. Für Glassubstrate kann beispielsweise
Kalknatronglas, oder um den Warping-Point zu verbessern, Glas mit
dispergierten inorganischem Füllmaterial
oder ein anderes vergleichsweise kostengünstiges Glas verwendet werden.
-
Bei
der Mischpaste 11 können,
um das Dispersionsvermögen
von Keramiken oder Glaspulvern zu verbessern, beispielsweise um
Polyethylenglykolether, Alkylsulfonat, Polycarbonat, Alkylammoniumsalz
und andere oberflächenaktive
Stoffe hinzugefügt werden,
und diese betragen vorzugsweise 0,05 bis 5 Gewichtsanteile je 100
Gewichtsanteile von Keramiken oder Glaspulvern hinsichtlich eines
verbesserten Dispersionsvermögens
und thermischen Zersetzung enthalten.
-
Außerdem kann
für das
Bindemittel in der Mischpaste 11 der Härtungskatalyst, genannt Härtungsreaktionsbeschleuniger
oder Polymerisationsinitiator, etc. hinzugefügt werden. Für den Härtungskatalyst
können
organische Peroxide oder Azoverbindungen verwendet werden, deren
Beispiele Ketonperoxid, Diacylperoxid, Peroxiketal, Peroxiester, Hydroperoxid,
Peroxycarbonat, t-Butylperoxy-2-Ethylhexanoat, bis(4-t-Butylcyclohexyl)peroxidicarbonat,
Dicumylperoxid und andere organische Peroxide, sowie Azobisisobyronitril
und andere Azoverbindungen umfassen.
-
Nun
wird eine weitere Ausführungsform
beschrieben.
-
In 6 wird
auf die hintere Frontplatte 2 eine Paste 11 einer
Mischung aus Keramiken oder Glaspulvern und das Bindemittel aufgebracht,
und auf der aufgebrachten Mischpaste 11 wird Elektrodenpaste 14 aufgebracht.
-
Wie
bei dem oben beschriebenen Verfahren wird die Walze 13 mit
einer Mehrzahl von Umfangsrillen 12 in Kontakt mit der
hinteren Frontplatte gebracht und mit Druck beaufschlagt und gedreht; dann,
wie in 7 gezeigt, werden Trennwände 3 gebildet, und
Elektrodenpasten 14 werden genau zwischen der Trennwand 3 und
der Trennwand 3 angeordnet, die als Elektroden 5 gekennzeichnet
sind. Wenn keine Elektrodenpaste 14 an dem Spitzenende der
Trennwand 3 erforderlich ist, kann sie weggekratzt werden.
-
Bei
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Beispiel beschrieben,
bei dem Elektroden 5 genau zwischen der Trennwand 3 und
der Trennwand 3 angeordnet sind, jedoch wird, wenn schwarzes
Basismaterial an dem Spitzenende der Trennwand 3 installiert
wird, um die Adhäsion
zwischen der hinteren Frontplatte 2 und der Frontplatte 108 zu
verbessern und Kontrast an dem Bild bereitzustellen, ein schwarzes
Basismaterial 15 zusätzlich
auf die Mischpaste 11 aufgebracht, wie in 8 gezeigt.
-
Auf
die gleiche Art und Weise, wie oben beschrieben, wird eine Walze 13 mit
einer Mehrzahl von Umfangsrillen 12 gedreht, wobei die
Walze in Kontakt mit dem schwarzen Basismaterial 15 gehalten
wird, wie in 9 gezeigt, um Trennwände 3 auf
der hinteren Frontplatte 2 zu bilden, und das schwarze
Basismaterial 15 kann genau an dem Spitzenende der Trennwand 3 installiert
werden. Für
das schwarze Basismaterial wird beispielsweise schwarzes Glas verwendet.
-
Außerdem kann,
um Trennwände 3 aus
Formen nach Bildung mit der Walze 13 positiv freizugeben,
wie in 10 gezeigt, ein Formfreigabemittel 16 auf
die an der oberen Oberfläche
der hinteren Frontplatte 2 befestigte Mischpaste 11 aufgebracht
werden.
-
Auf
der Oberfläche
der hinteren Frontplatte 2, die Keramik oder Glas umfasst,
existieren Unregelmäßigkeiten
von etwa ± 10 μm, jedoch
wird, wie in 11 gezeigt, Polybutyralharz 17 aufgebracht,
um die Oberfläche
der hinteren Frontplatte 2 zu glätten, und auf der Oberfläche können Trennwände 3 ausgebildet
werden. Sogar wenn geringfügige
Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der hinteren Frontplatte 2 existieren, ist es möglich, die
Walze 13 reibungslos durch Aufbringen von Polybutyralharz 17 zu
drehen, und die hintere Frontplatte 2 kann genau an der
Trennwand 3 ausgebildet werden.
-
Danach
bewegt sich, sogar wenn das Polybutyralharz 17 existiert,
die Trennwand 3 wenn erwärmt, bis sie mit der hinteren
Frontplatte 2 in Kontakt kommt. Die hintere Frontplatte 2,
die auf diese Art und Weise aufgebaut ist, kann an der Frontplatte 108 ohne
irgendein Problem befestigt werden.
-
[AUSFÜHRUNGSFORM]
-
AUSFÜHRUNGSFORM 1
-
Für die Walze 13 auf
einer Metallwalze mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 200
mm wurden 900 Umfangsrillen 50 μm
weit × 200 μm tief mit
einem Abstand von 220 μm
eingekerbt. Andererseits wurde für
die hintere Frontplatte 2 eine 200 × 250 mm große Kalknatronglasscheibe
angefertigt.
-
Für die Paste 11 wurde
Bleiglaspulver mit tiefem Schmelzpunkt, zu dem Aluminiumoxid und
Titanoxid hinzugefügt
wurde, mit einem Bindemittel gemischt und geknetet, um eine Paste
herzustellen, und auf die Glasscheibe mittels einer Streichmessertechnik
aufgebracht. Die Walze wurde mit einem Druck von 7 kg/cm von oberhalb
der Schicht mit Druck beaufschlagt, und wenn die Walze gedreht wurde,
wurde die Glasscheibe zur gleichen Zeit zugeführt, und Trennwände wurden
gebildet.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600 °C gebrannt.
-
Mit
dem oben erwähnten
Vorgang wurde ein Substrat für
eine Plasmaanzeigeeinheit ausgestattet mit 40 μm breiten × 150 μm hohen Trennwänden erhalten.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
Wie
in dem Fall von Ausführungsformen
1 wurden eine Walze mit Umfangsrillen und eine Glasscheibe mit aufgebrachter
Paste angefertigt. Auf der mit Paste beschichteten Oberfläche wurde
eine leitende Paste, die hauptsächlich
Ag umfasst, für
die Elektrodenpaste 14 aufgebracht und bei 80°C getrocknet.
Die Walze wurde bei 7 kg/cm mit Druck beaufschlagt und gedreht,
und Trennwände
wurden auf der Glasscheibe gebildet.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600 °C gebrannt.
-
Mit
dem obigen Vorgang wurden ein Substrat für eine Plasmaanzeigeeinheit
ausgestattet mit 40 μm
breiten × 150 μm hohen Trennwänden erhalten. In
diesem Fall wurden Räume
zwischen den Trennwänden
mit der leitenden Paste gefüllt,
die als Elektroden arbeiten.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 3
-
Wie
in dem Fall von Ausführungsform
1 wurde eine Walze mit Umfangsrillen angefertigt. Für die Paste
wurde eine weiße
Paste mit hinzugefügtem
Titanoxid und eine schwarze Paste, bei der Nickeloxid als schwarzes
Basismaterial 15 hinzugefügt wurde, angefertigt.
-
Die
weiße
Paste wurde auf dem Glasscheibenmaterial aufgebracht und getrocknet,
und dann wurde die schwarze Paste auf die Oberfläche aufgebracht, auf der weiße Paste
aufgebracht wurde.
-
Bei
einem Druck von 7 kg/cm wurden Trennwände durch die Walze gebildet.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600°C gebrannt, und ein Substrat
für eine Plasmaanzeigeeinheit,
dessen Spitzenende der Trennwand schwarz war, wurde erhalten.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 4
-
Polybutyralharz,
das durch das flüchtige
Lösungsmittel
gelöst
wurde, wurde auf die Glasscheibenoberfläche aufgebracht und getrocknet.
-
Wenn
Trennwände
durch die gleiche Technik wie in dem Fall der Ausführungsform
1 gebildet wurden, betrugen Schwankungen der Trennwandhöhe, die
durch eine Schwankung in der Dicke der Glasscheibe verursacht wurden,
die gewöhnlicherweise ±10 μm betrugen,
bei dieser Ausführungsform ±3 μm.
-
Wie
in 13 gezeigt, wurde die Paste 211 aus einer
Mischung aus Keramiken oder Glaspulvern in Umfangsrillen 12 der
Walze 13 gefüllt,
die mit Umfangsrillen 12 einer spezifizierten Breite und
Tiefe in spezifizierten Intervallen in Korrespondenz mit der Trennwand 3 ausgestattet
sind.
-
Dann
wurde, wie in 14 gezeigt, die Walze 13 in
Kontakt mit der hinteren Frontplatte 2 gebracht, mit Druck
beaufschlagt und gedreht, um Trennwände 3 an der hinteren
Frontplatte 2 zu bilden. D.h., das Drehen der Walze, während sie
mit der hinteren Frontplatte 2 in Kontakt ist, veranlasst,
dass die in die Umfangsrillen 12 gefüllte Paste herausgestoßen wird,
wobei das Profil der Umfangsrille 12 beibehalten wird und
dadurch Trennwände 3 gebildet
werden.
-
Die
Druckkraft der Walze 13 beträgt etwa 7 kg je 1 cm Kontaktlänge mit
der Paste 211 in der axialen Richtung der Walze 13 und
700 kg pro 100 cm Kontaktlänge.
-
Danach
erzeugt das Härten
der Trennwände 3 durch
Wärmebehandlung
ein Substrat 1. Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß nur die
Druckbeaufschlagung und das Drehen der Walze 13, während sie
mit der hinteren Frontplatte in Kontakt gebracht wird, erforderlich,
und wenn die Walze 13 im voraus mit einer hohen Genauigkeit
gefertigt wird, können
Trennwände 3 ohne
weiteres mit hoher Genauigkeit gebildet werden, und sogar ein großes Substrat 1 kann
ohne weiteres hergestellt werden.
-
Während die
Walze 13 an der hinteren Frontplatte 2 gedreht
wird, und zur gleichen Zeit die Umfangsrillen 12 an der
Walze 13 mit der Paste 211 gefüllt werden, können kontinuierlich
sogar lange Trennwände 3 gebildet
werden. Außerdem
ist es möglich,
auf eine derartige Art und Weise zu bauen, dass die Paste 211 von
innerhalb der Walze 13 in einem derartigen Fall injiziert
wird und an die Umfangsrillen 12 gespeist wird.
-
Das
Herstellungsverfahren der oben beschriebenen Erfindung kann auf
Präzisionstrennwände bei
verschiedenen Elementen, wie beispielsweise Tintenstrahldruckerköpfe oder
optische Kommunikationselemente zusätzlich zu den Substraten für Plasmaanzeigeeinheiten
wie bei dem oben beschriebenen Fall angewendet werden.
-
Für die Keramikpulver
der Mischpaste 211 zum Bilden von Trennwänden 3 werden
Sinterhilfsmittel und Glaspulver zum Bilden von Trennwänden, die
bei den vorhergehenden Fällen
verwendet wurden, verwendet.
-
Die
Stelle, um Trennwände 3 zu
bilden und Keramik als ein Füllmittel
hinzuzufügen,
die Korngröße von Keramiken
oder Glaspulvern, zu Keramiken oder Glaspulvern hinzuzufügende organische
Additive, zu der Paste 211 der Mischung hinzugefügte Lösungsmittel,
geeignete Lösungsmittel,
der Inhalt des Lösungsmittel,
das Material der Walze 13, die hintere Frontplatte 2,
die Verbesserung des Dispersionsvermögens von Keramiken oder Glaspulvern
in der Mischpaste 211 und das Bindemittel in der Paste 211 der
Mischung sind in den oben erwähnten
Fällen
alle gleich.
-
Nun
wird noch eine weitere Ausführungsform beschrieben.
In 15 werden die Paste 211 der Mischung
aus Keramiken oder Glaspulvern und Bindemittel auf die hintere Frontplatte 2 im
Voraus aufgebracht. Auf diese Weise werden auf der Paste 211 der
aufgebrachten Mischung die Walze 13 mit ihrem Umfangsrillen 12,
die mit der Mischpaste 211 gefüllt sind, gedreht, um Trennwände 3 auf
der hinteren Frontplatte 2 zu bilden. In dem dies auf diese
Art und Weise ausgeführt
wird, wird ermöglich,
dass die in der Walze 13 gefüllte Paste der Mischung zufriedenstellend
an der Paste 211 der Mischung auf der hinteren Frontplatte 2 haftet.
-
Wenn
ein schwarzes Basismaterial an dem Spitzende der Trennwände 3 bereitgestellt
wird, um die Adhäsion
zwischen der hinteren Frontplatte 2 und der Frontplatte 108 zu
verbessern und einen Kontrast an dem Bild vorzusehen, wie in
-
16 gezeigt,
sollten die Umfangsrillen 12 der Walze 13 zuerst
mit dem schwarzen Basismaterial 215 und dann mit der Mischpaste 211 gefüllt werden.
-
Das
Drehen der Walze 13 an der hinteren Frontplatte 2 kann
Trennwände 3 mit
dem an dem Spitzenende bereitgestellten schwarzen Basismaterial 215 bilden,
wie in 17 gezeigt. Für das schwarze
Basismaterial wird beispielsweise schwarzes Glas verwendet.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 5
-
Für die Walze 13 wurde
eine Metallwalze mit einem Durchmesser von 50 mm × einer
Länge von 200
mm verwendet, und 900 Stücke
von 50 μm
breiten × 200 μm tiefen
Umfangsrillen wurden mit einem Abstand 220 μm gekerbt. Für die Paste 211 wurden Aluminiumoxid
und Titanoxid zu dem Zink-basierten Glas mit niedrigem Schmelzpunkt
hinzugefügt
und mit einem Bindemittel vermischt, um die weiße Paste anzufertigen.
-
An
der hinteren Frontplatte 2, die eine 200 × 250 mm
große
Kalknatronglasscheibe umfasst, wurde Polybutyralharz aufgebracht,
das in eine Lösung mit
flüchtigem
Lösungsmittel
aus Toluol und Ethanol ausgeführt
wurde, und die Lösungsmittelbestandteile wurden
getrocknet.
-
Die
Walze wurde mit der weißen
Paste gefüllt und
getrocknet. Die Walze wurde in Kontakt mit der Glasscheibe gebracht,
die Glasscheibe wurde mit der gedrehten Walze zugeführt und
die Paste in den Umfangsrillen der Walze wurde auf die Glasscheibe transferiert.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600 °C gebrannt,
um ein Substrat für
Plasmaanzeigeeinheiten herzustellen.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 6
-
Für das schwarze
Basismaterial 15 wurden Aluminiumoxid und Nickeloxid, die
zu dem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt auf Bleibasis hinzugefügt wurden,
gemischt, um eine schwarze Paste zu erzeugen. Das Innere der Walzenrillen
wurde mit schwarzer Paste gefüllt
und Überschusspaste
wurde weggewischt, wobei nur die schwarze Paste an dem Boden der
Umfangsrillen der Walze zurückblieb.
Danach wurden bei der gleichen Prozedur wie in dem Fall von Ausführungsform
5 Plasmaanzeigeeinheiten angefertigt. Der Spitzenendabschnitt der
erhaltenen Trennwände
wurde mit schwarzem Glas gebildet.
-
Bei
dem Substrat 1 für
Plasmaanzeigeeinheiten der Erfindung werden, wenn Leuchtstoff auf die
Innenwandoberfläche 6 der
Trennwand 3 aufgebracht wird, Leuchtstoff-haltende Rillen 321 auf
der Innenwandoberfläche 6 in
der longitudinalen Richtung gekerbt, wie in 18 gezeigt,
sodass Leuchtstoff zufriedenstellend ohne Tröpfeln gehalten werden kann.
Gekerbte Halterillen in der seitlichen Richtung der Innenwandoberfläche 6 ist
hinsichtlich Festigkeit von Trennwänden 3 nicht vorzuziehen,
und Halterillen 321 in der longitudinalen Richtung sind
für Trennwände 3 hinsichtlich
der Festigkeit vorzuziehen. Die Tiefe der Halterillen 321 beträgt vorzugsweise
etwa Rmax 3 – 10 μm in der
Oberflächenrauhigkeit,
wenn die Innenwandoberfläche 6 mit
einem Oberflächenrauhigkeitsmessgerät gemessen
wird. Dies ist so, da die Korngröße von Leuchtstoff
3 μm und
die minimale Größe der Halterille 321 3 μm beträgt, wohingegen
sie, wenn sie größer als
10 μm ist, nachteilige
Wirkungen auf die Festigkeit von Trennwänden 3 haben würde. Wenn
Halterillen 321 an den Trennwänden 3 ausgebildet
werden, wenn Trennwände 3 von
Umfangsrillen 12 der Walze 13 in der longitudinalen
Richtung freigegeben werden, wenn Trennwände 3 durch die Walze 13 gebildet
werden, ist kein spezieller Prozess erforderlich, und Halterillen 321 können kostengünstig gebildet
werden.
-
Um
Bruch der Spitzenenden an beiden Rändern der Trennwände 3 zu
verhindern, wie in 19 gezeigt, wird der Spitzenendabschnitt
an beiden Rändern
in einer Form eines kreisförmigen
Bogens 323 ausgebildet. Wenn die Spitzenendabschnitte an beiden
Rändern
von Trennwänden 3 in
einer Form eines kreisförmigen
Bogens 323 ausgebildet sind, wird kein Abplatzen erzeugt,
sogar wenn die Frontplatte 108 in Kontakt kommt. Die Gesamtlänge der
Trennwände 3 beträgt beispielsweise
etwa 70 cm, und an beiden Rändern
der Trennwand werden kreisförmige Bögen 323 in
dem Bereich kleiner als 3 μm
in der Längenrichtung
ausgebildet. Wenn Trennwände 3 mit
der Walze 13 gebildet werden, ist es nicht möglich, Trennwände 3 mit
ausreichender Höhe
an dem Anfang und an dem Ende des Formens zu bilden, und dies führt zu einer
kreisförmigen
Bogenform 323. D.h., bei den mit der Walze 13 gebildeten
Trennwänden 3 ist
kein spezieller Prozess zum Bilden eines kreisförmigen Bogens 323 an
den Spitzenendenabschnitten an beiden Rändern der Trennwände 3 erforderlich,
und die kreisförmigen
Bögen 323 können kostengünstig gebildet
werden.
-
Außerdem kann
die Querschnittsform der Umfangsrillen 12 der Walze 13 in
einem Profil ausgeführt
werden, das in die erforderlichen Trennwände 3 passt. Beispielsweise
kann, wie in 20 gezeigt, wenn die untere
Oberfläche
der Umfangsrille 12 der Rille 13 in einer ausgenommenen
gekrümmten
Form ausgeführt
wird, das Spitzenende der Trennwände 3 in
einer hervorstehenden gekrümmten
Form ausgeführt
werden, wie in 21 gezeigt.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 7
-
Für die Walze 13 auf
einer Metallwalze mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 200
mm wurden 900 Umfangsrillen 50 μm
weit × 200 μm tief mit
einem Abstand von 220 μm
eingekerbt. Andererseits wurde für
die hintere Frontplatte 2 eine 200 × 250 mm große Kalknatronglasscheibe
angefertigt.
-
Für die Paste 11 wurde
Bleiglaspulver mit tiefem Schmelzpunkt, zu dem Aluminiumoxid und
Titanoxid hinzugefügt
wurde, mit einem Bindemittel gemischt und geknetet, um eine Paste
herzustellen, und auf die Glasscheibe mittels einer Streichmessertechnik
aufgebracht. Die Walze wurde mit einem Druck von 7 kg/cm von oberhalb
der Schicht mit Druck beaufschlagt, und wenn die Walze gedreht wurde,
wurde die Glasscheibe zur gleichen Zeit zugeführt, und Trennwände wurden
gebildet.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600 °C gebrannt.
-
Mit
dem oben erwähnten
Vorgang wurde ein Substrat für
eine Plasmaanzeigeeinheit ausgestattet mit 40 μm breiten × 150 μm hohen Trennwänden erhalten.
-
An
den Innenwandoberflächen
dieser Trennwand wurden longitudinale Rillen mit Rmax von 3 bis 10 μm ausgebildet,
wenn die Trennwand von der Walze getrennt wurde, die für Leuchtstoff-haltende Rillen 321 verwendet
werden konnte.
-
Außerdem waren
durch Bilden mit einer Walze beide Ränder der Trennwand um eine
spezifizierte Höhe
zu kurz, und es war möglich,
die kreisförmigen Bogenformen 323 in
dem Bereich von weniger als 3 μm
in der Längenrichtung
gebildet werden konnten.
-
Wenn
das Substrat 1 für
Plasmaanzeigeeinheiten der Erfindung in 22 gezeigt
wird, werden eine große
Anzahl von Trennwänden 3 an
der hinteren Frontplatte 2 ausgebildet. An der Innenwandoberfläche der
Trennwände 3 wird
Leuchtstoff aufgebracht, tröpfelnder
Leuchtstoff sammelt sich in der Zelle 4 zwischen der Trennwand 3 und
der Trennwand 3, und es gibt eine Befürchtung, dass der sich sammelnde
Leuchtstoff von dem Substrat 1 ausfließt. Daher wurden bei dieser Erfindung
Wehre 431 zum Verhindern des Ausfließens von Leuchtstoff an beiden
Rändern
zwischen den Trennwänden 3 bereitgestellt.
-
D.h.,
wenn Trennwände 3 durch
Walzen der auf der hinteren Frontplatte 2 aufgebrachten
Mischpaste 11 mit einer Walze 13 gebildet werden,
kann das Übriglassen
der nicht gewalzten Abschnitte der Mischpaste 11 an dem
Kopfende und dem Schwanzende Leuchtstoffausflussverhinderungswehre 431 bilden,
wie dargestellt. Die Existenz dieses Ausflussverhinderungswehrs 431 kann
verhindern, dass Leuchtstoff von der Zelle 4 ausfließt oder
in die angrenzenden Zellen 4 einfließt. Auf diese Art und Weise
kann das Ausflussverhinderungswehr 431 gleichzeitig gebildet
werden, wenn Trennwände 3 durch
die Walze 13 gebildet werden, erfordert es keinen speziellen
Prozess und kann kostengünstig
angeboten werden.
-
Da
die hintere Frontplatte 2 dünn ist, gibt es eine Befürchtung,
dass Warping zum Zeitpunkt des Brennens verursacht wird. Bei dieser
Erfindung wird, wie in 23 gezeigt, ein Rahmen 432 um
die Mehrzahl der gebildeten Trennwände 3 gebildet. Dieser Rahmen 432 kann
gleichzeitig gebildet werden, wenn Trennwände 3 durch die Walze 13 gebildet werden,
und, wie zuvor beschrieben wurde, an dem Kopfende und dem Schwanzende
werden ungewalzte Abschnitte der Mischpaste 11 zurückgelassen,
und zur gleichen Zeit werden ungewalzte Abschnitte ebenfalls an
beiden Seitenabschnitten zurückgelassen,
und ein Rahmen 432 auf eine solche Art und Weise gebildet
wird, dass der Rahmen die Mehrzahl der gebildeten Trennwände 3 umgibt.
Der Rahmen ist ausgebildet, um höher
als die untere Oberfläche der
Zelle 4 und niedriger als die Spitzenendenoberfläche der
Trennwände 3 zu
sein. Auf diese Art und Weise ist der Rahmen 432 imstande,
gleichzeitig gebildet zu werden, wenn Trennwände 3 durch die Walze 13 gebildet
werden, und benötigt
keinen speziellen Prozess und kann kostengünstig angeboten werden.
-
An
diesem Rahmen kann ohne weiteres ein Abgassystem oder eine andere
Vorrichtung installiert werden, falls erforderlich.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 8
-
Für die Walze 13 auf
einer Metallwalze mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 200
mm wurden 900 Umfangsrillen 50 μm
weit × 200 μm tief mit
einem Abstand von 220 μm
eingekerbt. Andererseits wurde für
die hintere Frontplatte 2 eine 200 × 250 mm große Kalknatronglasscheibe
angefertigt.
-
Für die Paste 11 wurde
Bleiglaspulver mit tiefem Schmelzpunkt, zu dem Aluminiumoxid und
Titanoxid hinzugefügt
wurde, mit einem Bindemittel gemischt und geknetet, um eine Paste
herzustellen, und auf die Glasscheibe mittels einer Streichmessertechnik
aufgebracht. Die Walze wurde mit einem Druck von 7 kg/cm von oberhalb
der Schicht mit Druck beaufschlagt, und wenn die Walze gedreht wurde,
wurde die Glasscheibe zur gleichen Zeit zugeführt, und Trennwände wurden
gebildet.
-
Das
erhaltene geformte Produkt wurde bei 550 bis 600 °C gebrannt.
-
Mit
dem oben erwähnten
Vorgang wurde ein Substrat für
eine Plasmaanzeigeeinheit ausgestattet mit 40 μm breiten × 150 μm hohen Trennwänden erhalten.
In diesem Fall war es möglich,
dass die Ausflussverhinderungswehrs 431 und der Rahmen 432 ebenfalls
ausgebildet wurden, wie in 22 und 23 gezeigt.
-
Andererseits
war es möglich,
dass die Trennwände 3 durch
Füllen
der Umfangsrillen 12 mit der Mischpaste 11 und
indem sie in die hintere Frontplatte 2 gebracht und mit
Druck beaufschlagt wurden, gebildet werden konnten.
-
Wie
in 13 gezeigt, werden die Umfangsrillen 12 der
Walze 13, die Umfangsrillen 12 in spezifizierter
Breite und Tiefe bei spezifizierten Intervallen in Korrespondenz
mit Trennwänden 3 aufweist,
mit der Paste 211 aus einer Mischung aus Glaspulvern und
Bindemittel gefüllt.
-
Nun
wird, wie in 14 gezeigt, die Walze 13 in
Kontakt mit der hinteren Frontplatte 2 gebracht und gedreht,
während
Druck beaufschlagt wird, um Trennwände 3 zu bilden.
-
Die
Druckkraft der Walze 13 beträgt etwa 7 kg je 1 cm Kontaktlänge mit
der axialen Richtung 211 der Walze 13 und 700
kg bei 100 cm Kontaktlänge.
-
Diese
Erfindung ist durch die Verwendung von Polybutyralharz als Bindemittel
gekennzeichnet, um die Entfettungsfähigkeit und die grüne Festigkeit von
Trennwänden 3 durch
thermische Zersetzung zur Zeit des Sinterns der Trennwände 3 zu
verbessern.
-
Die
Zersetzung von Butyralharz ist bei 250 bis 400 °C abgeschlossen, und die Trennwände 3 werden
mit der Festigkeit versehen, die dem Druck von 60 kg/cm2 oder
höher als
ein Panel wiederstehen können.
Wenn Trennwände 3 mit
der Walze 13 gebildet werden, wird leicht zu bildendes
Harz verwendet, wobei jedoch mit dem Harz gebildete Trennwände 3 Gegenstand
einer thermischen Verformung. Um dies zu verhindern, wird UV-ausheilbares Harz
hinzugefügt,
und die Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen heilt die Trennwände 3,
und thermische Verformung wird nicht erzeugt.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 9
-
Für die Walze 13 auf
einer Metallwalze 50 mm Durchmesser × 200 mm lang wurden 900 Umfangsrillen
50 μm weit × 200 μm tief bei
einem Abstand von 220 μm
geschlitzt. Andererseits wurde für die
hintere Frontplatte 2 ein 200 × 250 mm Kalknatronglasscheibe
angefertigt.
-
Für die Paste 211 wurde
Bleiglaspulver mit niedrigem Schmelzpunkt, zu denen Aluminiumoxid und
Titanoxid hinzugefügt
wurde, mit einem Bindemittel gemischt und geknetet, um eine Paste
herzustellen, und wurde auf die Glasscheibe durch eine Streichmessertechnik
aufgebracht. Die Walze wurde mit einem Druck von 7 kg/cm von oberhalb
der Schicht mit Druck beaufschlagt, und wenn die Walze gedreht wurde,
wurde die Glasscheibe zur gleichen Zeit zugeführt und Trennwände wurden
gebildet.
-
Das
erhaltene gebildete Produkt wurde bei 550 bis 600°C gebrannt.
In diesem Fall wurde das Produkt von 250 auf 400°C mit einer Rate von 2°C/min erhitzt.
-
Mit
dem oben erwähnten
Vorgang wurde ein Substrat für
eine Plasmaanzeigeeinheit erhalten, das mit Trennwänden 40 μm weit × 150 μm hoch ausgestattet
ist.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 10
-
Trennwände würden gebildet,
wobei. alle Bedingungen die gleichen wie die der Ausführungsform 9
mit der Ausnahme waren, dass zu der Paste 211 ein UV-ausheilbares
Epoxidharz hinzugefügt
wurde.
-
Nachdem
die Trennwände
durch Bestrahlen mit Ultraviolettstrahlen ausgeheilt wurden, wurde
das Produkt auf die gleiche Art und Weise wie in dem obigen Fall
gebrannt.
-
Da
es schwierig ist, die Trennwände
zu verformen, sogar wenn Butyralharz erweicht, war es möglich, die
Erwärmungsrate
von 250 auf 400°C
auf 10°C/min
zu erhöhen.
-
Mit
dem oben erwähnten
Vorgang wurde ein Substrat für
eine Plasmaanzeigeeinheit erhalten, das mit Trennwänden 40 μm weit × 150 μm hoch ausgestattet
ist.
-
WIRKUNG DER ERFINDUNG
-
Da
diese Erfindung beabsichtigt, ein Verfahren zur Herstellung von
flachen Platten mit hochgenauen Trennwänden zu sein, bei denen eine
Mischung aus Keramikpulver oder Glaspulver und das Bindemittel auf
das Keramik oder Glas umfassende Plattenmaterial aufgebracht wird
und Trennwände auf
dem Plattenmaterial durch Drehen der mit Mischung beschichteten
Oberfläche
gebildet werden, wobei die mit der Mischung beschichtete Oberfläche mit
der mit einer Mehrzahl von Rillen gekerbten Walzenoberfläche mit
Druck beaufschlagt wird, ist es möglich ein Verfahren zur Herstellung
von Präzisionstrennwänden kostengünstig und
zuverlässig
bereitzustellen.
-
Diese
Erfindung beabsichtigt, hochgenaue Trennwände durch ein Warping zur Herstellung
von flachen Platten mit hochgenauen Trennwänden herzustellen.
-
Die
Erfindung beabsichtigt, ein Verfahren zur Herstellung von Substraten
für Plasmaanzeigeeinheiten
zu sein, bei dem Polyvinylbutyralharz auf die hintere, Keramik oder
Glas umfassende Frontplatte aufgebracht wird, wobei daher auf dem
Polyvinylbutyralharz eine Mischung aus Keramikpulver oder Glaspulver
und das Bindemittel aufgebracht wird, Trennwände auf der hinteren Frontplatte
durch Drehen der Walze auf der mit der Mischung beschichteten Oberfläche gebildet
werden, während
Druck auf die Walzenoberfläche
mit einer Mehrzahl von Rillen ausgeübt wird, und die Glätte der
hinteren Frontplatte und die Adhäsion
zwischen der hinteren Frontplatte und der Trennwand durch aufgebrachtes
Polyvinylharz verbessert werden, wobei die Walze durch Aufbringen
von Polybutyralharz reibungslos gedreht werden kann, sogar es Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der hinteren Frontplatte gibt, und Trennwände auf der hinteren Frontplatte
genau ausgebildet werden können.
-
Die
Erfindung beabsichtigt, ein Verfahren zur Herstellung von Substraten
für Plasmaanzeigeeinheiten
zu sein, bei dem Polyvinylbutyralharz auf die hintere, Keramik oder
Glas umfassende Frontplatte aufgebracht wird, wobei daher auf dem
Polyvinylbutyralharz eine Mischung aus Keramikpulver oder Glaspulver
und das Bindemittel aufgebracht wird, Trennwände auf der hinteren Frontplatte
durch Drehen der Walze auf der mit der Mischung beschichteten Oberfläche gebildet
werden, während
Druck auf die Walzenoberfläche
mit einer Mehrzahl von Rillen ausgeübt wird, und die Glätte der
hinteren Frontplatte und die Adhäsion
zwischen der hinteren Frontplatte und der Trennwand durch aufgebrachtes
Polyvinylharz verbessert werden, womit es möglich ist, die Walze durch
Aufbringen von Polybutyralharz reibungslos zu drehen, sogar wenn
geringförmige
Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der hinteren Frontplatte vorhanden sind, und Trennwände auf
der hinteren Frontplatte genau zu ausbilden.