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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbundpulver und eine dieses
Verbundpulver enthaltende Zusammensetzung. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verbundpulver, das durch Lichtinterferenz
eine gewünschte
Farbe ergeben kann, und eine dieses umfassende Färbezusammensetzung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Farbe
ist ein ganz wichtiges Element, das einen physiologischen Einfluss
oder einen psychologischen Einfluss auf uns ausüben kann. Tatsächlich wird
eine Farbkonditionierungstechnologie, die eine sichere effiziente
Arbeitsumgebung oder eine gesunde komfortable Wohnumgebung unter
Verwendung einer physiologischen oder psychologischen Wirkung, die
eine Farbe auf uns ausüben
kann, erzeugt, auf verschiedenen Gebieten verwendet.
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Üblicherweise
werden, wenn ein Produkt gefärbt
wird, verschiedene Farbpigmente verwendet. Die Farbpigmente sind
solche, die einem Produkt unter Verwendung eines Phänomens der
Lichtabsorption oder -streuung eine festgelegte Farbe verleihen.
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Jedoch
ist es in diesen Tagen schwierig, verschiedene Anforderungen für Farben
mit nur den Farbpigmenten zu erfüllen.
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Daher
wird ein Perlglanzpigment, wie mit Titandioxid beschichteter Glimmer
oder dergleichen, das ein Pigment mit der Verwendung des Phänomens der
Lichtinterferenz ist, zusätzlich
zu den im Vorhergehenden genannten Farbpigmenten bereitgestellt.
Das große
charakteristische Merkmal des Perlglanzpigments besteht darin, dass
ein "Flip-Flop-Effekt", durch den eine
Farbe geschickt entsprechend dem Winkel geändert wird, einem unter Verwendung
desselben erhaltenen Produkt verliehen werden kann.
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Dieses
Perlglanzpigment wird derzeit auf verschiedenen Gebieten, wie Kosmetika
und dergleichen, verwendet.
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Jedoch
sind Perlglanzpigmente, die derzeit verwendet werden, nicht zwangsläufig frei
von Defekten.
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Beispielsweise
wurden im Hinblick auf ein übliches
Perlglanzpigment, das als Pigment einer äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung,
wie Kosmetika oder dergleichen, verwendet wird, verschiedene Ansätze hinsichtlich
der Farbe versucht. Die Teilchen desselben sind jedoch plättchenförmig oder
schuppig, und diese enthaltenden Kosmetika fehlt Glätte. Daher
ist das Perlglanzpigment hinsichtlich der Verwendung problematisch.
Ferner ist es, da der Glanz des üblichen
Perlglanzpigments allgemein ganz stark ist, unvermeidlich, dass die
Menge desselben in Kosmetika wohl beschränkt ist.
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In
einem Aspekt können
die hinsichtlich der Verwendung und des übermäßigen Glanzes bestehenden Probleme
dadurch gelöst
werden, dass die Teilchen des Perlglanzpigments kugelförmig gemacht
werden. Da jedoch die kugelförmigen
Teilchen eine große
Lichtstreuungsseigenschaft aufweisen, ist es sehr schwierig, eine
Farbe durch Interferenz zu erzeugen.
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Das
durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem ist die Bereitstellung
eines neuen Verbundpulvers, das die Defekte eines derartigen herkömmlichen
Perlglanzpigments nicht aufweist, und durch das eine Farbe durch
Interferenz erzeugt werden kann, und die Bereitstellung von Mitteln
zur Verwendung des Pulvers auf verschiedenen Gebieten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung führte ausdauernd Untersuchungen
zur Lösung
dieses Problems durch und er löste
infolgedessen das Problem durch Bereitstellen eines Verbundpulvers,
das ein Kernteilchen, das kugelförmig
ist, und eine auf der Oberfläche
des Kernteilchens aufgetragene Beschichtungskomponente umfasst,
wobei eine spezielle Beziehung zwischen dem Kernteilchen und der
Beschichtungskomponente besteht, und durch die Verwendung des Verbundpulvers,
dessen Teilchen einen gleichförmigen
Teilchendurchmesser aufweisen.
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Das
heißt,
die Erfinder der vorliegenden Erfindung stellen die im Folgenden
angegebenen Erfindungen in der vorliegenden Anmeldung bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt als erstes ein Verbundpulver bereit,
das der Gegenstand des vorliegenden unabhängigen Anspruchs 1 und der
abhängigen
Ansprüche
2 – 10
ist.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung des im Vorhergehenden
genannten Verbundpulvers bereit, was der Gegenstand des vorliegenden
unabhängigen
Anspruchs 11 ist.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung eine "Färbezusammensetzung" bereit, die der
Gegenstand des vorliegenden unabhängigen Anspruchs 12 und der
abhängigen
Ansprüche
13 – 19
ist.
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Noch
darüber
hinaus stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung der Färbezusammensetzung bereit,
die der Gegenstand des vorliegenden unabhängigen Anspruchs 20 ist.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt ein Verbundpulver für mehrfache
Zwecke, das auf verschiedenen Gebieten aufgrund der Interferenzfarbe
verwendet werden kann, und eine Färbezusammensetzung zur Färbung eines
Objekts unter Verwendung der Interferenzfarbe dieses Verbundpulvers
bereit. Diese Färbezusammensetzung
kann die verschiedenen Arten einer Zusammensetzung, beispielsweise
eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, wie Makeup-Produkte oder dergleichen,
eine Anstrichmittelzusammensetzung, eine Drucktintenzusammensetzung,
eine klebende Zusammensetzung und dergleichen, umfassen.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung des Verbundpulvers
oder der Färbezusammensetzung
zum sehr starken Zeigen der Funktion des im Vorhergehenden genannten
Verbundpulvers oder der im Vorhergehenden genannten Färbezusammensetzung
bereit.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A – 1C sind
Darstellungen, die die Ergebnisse der Ermittlung der Lichtänderung
entsprechend dem Winkel in einer Creme von Beispiel 1, die das Verbundpulver
der vorliegenden Erfindung enthält, und
Cremes der Vergleichsbeispiele 1 und 2 unter Verwendung eines Spektrophotometers
zeigen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden detailliert beschrieben.
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A. Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung:
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Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung ist ein Verbundpulver,
dessen Kernteilchen kugelförmig
ist. Das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung, dessen Teilchen
einen gleichförmigen
Teilchendurchmesser aufweisen, wird auf einer Beschichtungsoberfläche unter
Bildung einer Verbundpulverschicht auf der Beschichtungsoberfläche aufgetragen,
und in der Verbundpulverschicht wird Lichtinterferenz verursacht,
wodurch die Verbundpulverschicht eine Farbe auf der Beschichtungsoberfläche aufweist.
In dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung ist eine Substanz
mit einem speziellen Brechungsindex bis zu einer speziellen Dicke
auf dem Kernteilchen aufgetragen, wodurch das direkt reflektierte
Licht der Beschichtungssubstanz und das reflektierte Licht, das
in die Beschichtungsschicht eingetreten ist und durch das Kernteilchen
reflektiert wird, miteinander interferieren und aufgrund des Phasenunterschieds
derselben eine spezielle Interferenzfarbe beobachtet wird.
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Das
große
charakteristische Merkmal des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung
besteht darin, dass die Teilchen desselben kugelförmig sind,
während
Teilchen des herkömmlichen
Lichtinterferenzpulvers schuppig sind.
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Das
Kernteilchen des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung ist ein
sogenanntes kugelförmiges Teilchen.
Das kugelförmige
Teilchen kann durch bekannte Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise
kann das kugelförmige
Teilchen unter Verwendung einer Pulverbeschichtungsvorrichtung des
Zentrifugalrotationstyps (beispielsweise ein CF-Granulator) hergestellt
werden.
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Beispielsweise
wird, wenn ein Ausgangsmaterial als Kern des kugelförmigen Teilchens
in einen CF-Granulator eingetragen wird, ein Rotor mit hoher Geschwindigkeit
gedreht und das Pulver zentrifugal in Doughnutform längs der
Innenwand eines Stators, als ob ein Lasso gebildet wurde, rotiert.
Und während
eine Bindemittelösung
oder eine Beschichtungslösung
auf das Pulver, das zentrifugal rotiert wird, gesprüht wird, wird
ein Beschichtungspulver auf dieses gestreut. Infolgedessen wird
der Kern mit dem Beschichtungs pulver beschichtet, wodurch es möglich wird,
das Teilchen kugelförmig
zu machen.
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Ferner
kann ein im Handel erhältliches
kugelförmiges
Pul- ver (ein aus kugelförmigen
Teilchen bestehendes im Handel erhältliches Pulver) ebenfalls
als das Kernteilchen des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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In
Bezug auf die Eigenschaft des im Vorhergehenden genannten Kernteilchens
muss der Brechungsindex zwischen 1,40 und 1,60 liegen. Wenn der
Brechungsindex weniger als 1,40 beträgt oder 1,60 übersteigt, kann
eine gewünschte
Interferenzfarbe, auch wenn die im Folgenden angegebene Beschichtungskomponente auf
die Oberfläche
des Kernteilchens aufgetragen wird, kaum erhalten werden, was unerwünscht ist.
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Spezielle
Beispiele für
das Material des Kernteilchens, das diesen Bereich des Brechungsindex
aufweist, umfassen Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat,
Bariumsulfat, Nylon, Polyethylen, Polystyrol und Polymethylmethacrylat.
Von diesen ist Siliciumdioxid ein Material, das vorzugsweise als
Material des Kernteilchens im Hinblick auf die Tatsachen, dass es
relativ einfach ist, dessen Form und die Gleichförmigkeit der Oberfläche zu kontrollieren,
und dass es auch relativ einfach ist, eine gleichförmige Interferenzbeschichtung auf
der Oberfläche
desselben zu bilden, gewählt
wird.
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Der
Teilchendurchmesser des Kernteilchens beträgt vorzugsweise zwischen 2,0 μm und 50,0 μm. Wenn dieser
Teilchendurchmesser weniger als 2,0 μm beträgt, ist die Lichtstreuung übermäßig erhöht, und eine
gewünschte
Interferenzfarbe wird, auch wenn die folgende Beschichtungskomponente
auf die Oberflächen
der Kernteilchen aufgetragen wird, kaum erhalten, was unerwünscht ist.
Wenn er 50,0 μm übersteigt,
ist die Verwendbarkeit einer äußerlich
anzuwendenden Zusam mensetzung, in die das Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung eingearbeitet wird, verringert, was unerwünscht ist.
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Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung kann durch Auftragen einer
Beschichtungskomponente mit einem Brechungsindex von 2,00 bis 2,90
in Filmform auf das Kernteilchen gebildet werden.
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Die
Tatsache, dass der Brechungsindex dieser Beschichtungskomponente
im im Vorhergehenden genannten Bereich liegt, korrespondiert mit
der Tatsache, dass das Material des Kernteilchens eines ist, das
den im Vorhergehenden genannten Bereich des Brechungsindex aufweist.
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Das
heißt,
wenn der Brechungsindex der Beschichtungskomponente von dem im Vorhergehenden
genannten Bereich abweicht, ist es schwierig, eine gewünschte Interferenzfarbe
zu erhalten, was unerwünscht ist.
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Beispiele
für die
Beschichtungskomponente mit dem im Vorhergehenden genannten Brechungsindex umfassen
Titandioxid, speziell niedrigeres Titanoxid (Titanoxid mit einer
niedrigeren Oxidationsstufe von Titan als Titandioxid, beispielsweise
Ti2O, TiO, Ti2O3, Ti3O5 und
Ti4O7). Zinkoxid,
Zirconiumoxid und Eisenoxid.
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Von
diesen Beschichtungskomponenten ist Titandioxid ein Material, das
vorzugsweise als Beschichtungskomponente insofern gewählt wird,
als das Bilden der Beschichtung auf der Oberfläche des Kernteilchen relativ
einfach ist.
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Das
Verfahren des Auftragens der Beschichtungskomponente auf dem Kernteilchen
ist nicht speziell beschränkt,
sofern die Beschichtungskomponente auf der Oberfläche des
Kernteilchen in der Form eines gleichförmigen Films aufgetragen werden
kann, und bekannte Beschichtungsverfahren können verwendet werden.
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Beispielsweise
können,
wenn Titandioxid als Beschichtungskomponente gewählt wird, ein Verfahren, bei
dem wasserhaltiges Titandioxid auf der Oberfläche eines Kernteilchens in
einer wässrigen
Lösung
eines Titansalzes einer anorganischen Säure (beispielsweise Titanylsulfat)
abgeschieden und dann in Umgebungsatmosphäre erhitzt wird, und ein Verfahren,
bei dem ein Titanalkoxid, während
dieses mit einem Kernteilchen in einem Lösemittel in Kontakt gebracht
wird, hydrolysiert und gebrannt wird, verwendet werden.
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Ferner
können,
wenn ein niedrigeres Titanoxid als Beschichtungskomponente gewählt wird,
beispielsweise ein Verfahren, bei dem das wie zuvor hergestellte,
mit Titandioxid beschichtete Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
bei 500 bis 1000 °C,
vorzugsweise bei 700 bis 900 °C
unter Verwendung eines Gases mit Reduktionsvermögen, wie ein Wasserstoffgas
oder ein Ammoniakgas, eines Gasgemischs aus dem Gas mit dem Reduktionsvermögen und
einem Inertgas, wie ein Heliumgas, ein Argongas oder ein Stickstoffgas,
oder einer reduzierenden Flamme aus Wasserstoff oder dergleichen
erhitzt und reduziert wird, und ein Verfahren, bei dem metallisches
Titan oder Siliciumdioxid und das Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung, das bereits mit Titandioxid beschichtet ist, gemischt
und bei 700 bis 900 °C
erhitzt und reduziert werden, verwendet werden.
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Die
Dicke der Beschichtungsschicht der im Vorhergehenden genannten Beschichtungskomponente
in dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung, in dem das Kernteilchen
mit der Beschichtungskomponente beschichtet ist, kann nach Bedarf
entsprechend der Art der Interferenzfarbe, die dem Verbundpulver
der vorliegenden Erfindung verliehen werden soll, und der Art (dem
Brechungsindex) des als das Kernteilchen oder die Beschichtungskomponente
gewählten
Materials gewählt
werden.
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Die
Dicke der Beschichtungsschicht in dem Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung ist eine optische Filmdicke (Filmdicke × Brechungsindex)
und es ist anzuraten, dass die Dicke der Beschichtungsschicht etwa
im Bereich von 190 – 780
nm gewählt
wird (wenn die Beschichtungskomponente Titandioxid ist und das Kernteilchen
aus Siliciumdioxid gebildet ist, das Beschichtungskomponente/Kernteilchen-Gewichtsverhältnis etwa
im Bereich von 0,09 bis 1,25, vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis
1,0 liegt). Wenn die Dicke der Beschichtungsschicht zu niedrig ist
(das Beschichtungskomponente/Kernteilchen-Gewichtsverhältnis weniger
als 0,09 in dem im Vorhergehenden genannten Beispiel beträgt), wird
kaum eine gewünschte
Interferenzfarbe erhalten, was unerwünscht ist. Wenn indessen die
Dicke der Beschichtungsschicht zu hoch ist (das Beschichtungskomponente/Kernteilchen-Gewichtsverhältnis 1,25
in dem im Vorhergehenden genannten Beispiel übersteigt), wird die Beschichtungskomponente
nicht gleichförmig
auf das Kernteilchen aufgetragen, wobei die Intensität der Interferenzfarbe
verringert wird, was unerwünscht
ist.
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Als
Referenz ist die Beziehung zwischen der Interferenzfarbe, wenn das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung auf ein Substrat aufgetragen
ist, und der erwarteten optischen Filmdicke von auf dem Kernteilchen
aufgetragenem Titandioxid in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
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Wie
später
beschrieben wird, wird in dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
eine Interferenzfarbe kaum mit dem Teilchen allein beobachtet. Die
Ergebnisse, die erhalten werden, wenn die Interferenzfarbe der Beschichtung
des Verbundpulvers, dessen Teilchen einen gleichförmigen Teilchendurchmesser
aufweisen, betrachtet wird, sind in Tabelle 1 angegeben.
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Speziell
wurden 1 g des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung, die jeweils
verschiedene Beschichtungskomponente (Titandioxid)/Kernteilchen
(Siliciumdioxid)-Gewichtsverhältnisse
aufwiesen, in einem Nitrocelluloselack dispergiert, und ein Film
wurde unter Verwendung eines Applikators bis zu einer Dicke von 0,1
mm gebildet. Die Interferenzfarbe in diesem Film wurde betrachtet,
und die optische Filmdicke, die erwartet wurde, wurde berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
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Es
ist anzuraten, dass der Teilchendurchmesser der Verbundpulverteilchen
in der vorliegenden Erfindung möglichst
gleichförmig
ist.
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Das
heißt,
in den einzelnen kugelförmigen
Teilchen eines Verbundpulvers ist eine gewünschte Interferenzfarbe durch
Streulicht schwer zu erhalten. Indessen werden, wenn das Verbundpulver,
in dem die Teilchendurchmesser der Teilchen in einem gewissen Ausmaß gleichförmig sind,
auf einem Objekt aufgetragen wird, die Beschichtungskomponente und
die Kernteilchen auf der Oberfläche
des Objekts angeordnet, als ob die Beschichtungskomponente auf dieser
in Schichtform als eine obere Schicht aufgetragen ist, wodurch es möglich wird,
eine gewünschte
Interferenzfarbe zu erhalten.
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Daher
ist es anzuraten, damit die vorgegebene Wirkung der vorliegenden
Erfindung vollständig
zur Geltung gelangt, dass der Teilchendurchmesser der Teilchen des
Verbundpulvers in der vorliegenden Erfindung möglichst gleichförmig ist,
um die Gleichförmigkeit
der Beschichtungsoberfläche
möglichst
stark beizubehalten.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Zustand, in dem "die Teilchen des
Verbundpulvers einen gleichförmigen
Teilchendurchmesser aufweisen" oder "die Teilchendurchmesser
der Teilchen des Verbundpulvers gleichförmig sind", dass bei der Messung mit einem Messgerät der Teilchendurchmesserverteilung
mit einem Laserbeugungsstreuverfahren, einem Coulter-Verfahren oder dergleichen
die Teilchendurchmesser der Teilchen des Pulvers mit einem Anteil
von 60 % oder mehr, vorzugsweise 70 % oder mehr – in Form der Volumenverteilung – im Bereich
von (X ± 3) μm, wobei
X μm der
durchschnittliche Teilchendurchmesser der Teilchen des Pulvers ist,
verteilt sind.
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Um
die Gleichförmigkeit
des Teilchendurchmessers beizubehalten, ist es anzuraten, sorgfältig ein "Sieben" bei der Herstellung
der Kernteilchen durchzuführen.
Wenn ein im Handel erhältliches
Produkt als das Kernteilchen des Verbundpulvers gewählt wird,
ist es anzuraten, ein Produkt mit einer hervorragenden Gleichförmigkeit
des Teilchendurchmessers zu wählen.
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Ferner
ist im Hinblick darauf, eine möglichst
gleichförmige
Interferenzfarbe zu erhalten, anzuraten, dass die Oberfläche des
Kernteilchens möglichst
glatt und eben ist.
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Auf
diese Weise kann das gewünschte
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
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Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung wird gleichförmig auf
eine Beschichtungsoberfläche aufgetragen.
Wenn Licht angelegt wird, interferieren das reflektierte Licht von
der Oberfläche
der Beschichtungskomponente, die auf der oberen Schicht der Beschichtungsoberfläche lokalisiert
ist, und das reflektierte Licht, das in die Beschichtungskomponente
eingetreten ist und am Kernteilchen reflektiert wird, miteinander, und
es wird eine spezielle Interferenzfarbe beobachtet.
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Diese
Interferenzfarbe hängt
hauptsächlich
vom Brechungsindex des Kernteilchens, dem Brechungsindex der Beschichtungskomponente
und der Filmdicke der Beschichtungskomponente in dem Verbundpulver der
vorliegenden Erfindung wie im Vorhergehenden genannt ab. Das heißt, die
gewünschte
Interferenzfarbe kann ausgehend von dem Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung durch passendes Einstellen dieser Faktoren, die die Interferenzfarbe
bestimmen, erhalten werden.
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Außerdem sind
die Teilchen des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung im Gegensatz
zu Titanglimmer, das ein herkömmliches
Verbundpulver ist, kugelförmig,
wodurch die Verwendbarkeit bei der Verwendung der Färbezusammensetzung
(die später
beschrieben wird), die das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
enthält,
als äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung abrupt verbessert werden kann.
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Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung mit den im Vorhergehenden
genannten ganz hervorragenden Eigenschaften ist äußerst hervorragend als Komponente
der "Färbezusammensetzung", die hauptsächlich zur
Färbung
eines Objekts dient.
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B. Färbezusammensetzung der vorliegenden
Erfindung
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Wie
im Vorhergehenden festgestellt, ist die "Färbezusammensetzung" der vorliegenden
Erfindung eine Zusammensetzung, die hauptsächlich die Färbung eines
Objekts durchführt
(Das Konzept dieser "Färbung" umfasst nicht nur
die Färbung
mit dem im Vorhergehenden genannten "Farbpigment", sondern auch das Verleihen einer Interferenzfarbe
unter Verwendung von Lichtinterferenz). Deren spezielle Art ist
nicht besonders beschränkt.
Beispiele hierfür
umfassen eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, wie ein Makeup-Produkt oder dergleichen,
eine Anstrichmittelzusammensetzung, eine Drucktintenzusammensetzung und
eine klebrige Zusammensetzung.
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Die
Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung enthält
das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung als wesentliche Komponente.
Wenn die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung auf ein Objekt aufgetragen wird, wird
das Objekt durch die Interferenzfarbe in dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
gefärbt.
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Das
heißt,
die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung wird auf der Beschichtungsoberfläche aufgetragen,
und Lichtinterferenz kann in der auf der Beschichtungsoberfläche gebildeten
Verbundpulverschicht bewirkt werden, so dass die Verbundpulverschicht
eine Farbe auf der Beschichtungsoberfläche aufweist.
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Der
Gehalt an dem Verbundpulver in der Färbezusammensetzung der vorliegenden
Erfindung kann nach Bedarf in Abhängigkeit von einer speziellen
Art, einem Zweck oder dergleichen der Zusammensetzung gewählt werden,
und er sollte nicht speziell beschränkt sein.
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Typische
Arten, die die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung annehmen kann, sind im Folgenden beschrieben.
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(1)
Wenn die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung ist:
Bei der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung,
wie Kosmetika oder dergleichen, umfasst die Rolle von insbesondere
einem Makeup-Produkt eine "schöne Rolle", wodurch eine Person
schön aussieht,
eine "schützende Rolle", wodurch die Haut
geschützt
wird, und eine "psychologische
Rolle", wodurch
ein erfrischtes Gefühl
erhalten wird.
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Um
diese Rollen zufriedenstellend zu spielen, ist es unvermeidlich,
die Farbanforderung des Makeup-Produkts und die Verwendbarkeit zu
verbessern.
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Als
eine Komponente, die in dem Makeup-Produkt eine Hauptrolle spielt,
wird eine Pulverkomponente aufgenommen. In der Pulverkomponente
ergibt insbesondere eine Pigmentkomponente eine Farbe für das Makeup-Produkt
und sie spielt ferner die im Vorhergehenden genannte "schützende Rolle" durch das Zeigen einer
Ultraviolettschutzwirkung oder dergleichen in Abhängigkeit
von der Art derselben.
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Daher
bestehen die Hauptprobleme bei der Herstellung hervorragender Makeup-Produkte
darin, dass die Farbanforderungen der Pigmentkomponente verbessert
werden und die direkt mit der Verwendbarkeit des Schönheitsprodukts
verbundenen Anforderungen verbessert werden.
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Die
Pigmentkomponente umfasst eine Komponente, die einem Makeup-Produkt
durch Absorption und Streuung von Licht eine spezielle Farbe verleiht,
und eine "Lichtinterferenz-Pulverkomponente", die weitere verschiedene
Farben durch Interferenz ergibt. Beispielsweise kann ein Perlglanzpigment,
wofür Titanglimmer typisch
ist, (einem Makeup-Produkt durch Einarbeiten desselben in dieses)
ein Perlglanz-, irisierendes oder Metallic-Gefühl durch die Interferenzfarbe
verleihen.
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Das
heißt,
in dem Perlglanzpigment sind plättchenförmige Teilchen
regelmäßig parallel
in einem farbigen Produkt angeordnet, wobei sie Licht reflektieren,
und das reflektierte Licht verursacht Interferenz, wodurch Perlglanz
erhalten wird.
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Ferner
wurden verschiedene Versuche hinsichtlich dieser Interferenzfarbe
durchgeführt,
und ein Verbundpulver, das nicht nur Perlglanz sondern auch verschiedene
geforderte Farben ergibt, wird derzeit bereitgestellt.
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Wenn
jedoch das Verbundpulver, das derzeit bereitgestellt wird, in einer äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung, wofür das Makeup-Produkt typisch
ist, verwendet wird, ergeben sich wie im Vorhergehenden festgestellt,
Probleme beispielsweise der Verwendbarkeit, eines übermäßigen starken
Glanzes und dergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung löste
erfolgreich die Probleme durch die Verwendung der im Vorhergehenden
genannten Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung als äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt eine äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
bereit, die das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung enthält (im Folgenden
auch als "äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung" bezeichnet).
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, die verschiedene Farben besitzt und
die abrupt verbesserte Verwendbarkeit zeigt, wird durch Einarbeiten
des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung in diese bereitgestellt.
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Der
Gehalt an dem Verbundpulver in der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann nach Bedarf in Abhängigkeit
von der Form oder Art der Zusammensetzung, dem Zweck der Einarbeitung
des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung und dergleichen gewählt werden
und er soll nicht speziell beschränkt sein. Es wird üblicherweise
im Bereich von 0,1 bis 90,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung
eingearbeitet.
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Ferner
kann die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung andere Komponenten
enthalten, die üb licherweise
in Kosmetika eingearbeitet sind, falls nicht vorgegebene Wirkungen der
vorliegenden Erfindung beeinträchtigt
werden.
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Beispielsweise
können
nach Bedarf ein festes oder halbfestes Öl, wie Vaseline, Lanolin, Ceresin, Carnaubawachs,
Candelillawachs, eine höhere
Fettsäure
oder ein höherer
Alkohol, ein flüssiges Öl, wie Squalan,
ein flüssiges
Paraffin, ein Esteröl
oder Triglycerid, ein Öl,
wie ein Siliconöl,
ein Feuchthaltemittel, wie Natriumhyaluronat oder Glycerin, ein
oberflächenaktives
Mittel, wie ein kationisches oberflächenaktives Mittel oder ein
nichtionisches oberflächenaktives
Mittel, ein Pigment, ein Konservierungsmittel, ein Duftstoff, ein
Aktivator und ein Ultraviolettschutzmittel eingearbeitet werden.
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann eine
Form wie ein Puder, ein Kuchen, ein Stift, ein Stick, ein Einreibemittel,
eine Flüssigkeit
oder dergleichen erhalten. Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann für ein Gesichtspflegeprodukt, wie
eine Lotion, eine Emulsion oder eine Creme; ein Makeup-Produkt,
wie eine Grundierung, einen Lippenstift, einen Lidschatten, ein
Rouge, einen Eyeliner, einen Nagellack oder eine Mascara; und ein
Haarpflegeprodukt, wie eine Haarbehandlung, eine Haarflüssigkeit
oder eine Festigerlotion, verwendet werden. Wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein Makeup-Produkt
ist, können
die hervorragenden Eigenschaften des Verbundpulvers der vorliegenden
Erfindung am stärksten
zur Geltung gelangen.
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird auf
die Haut als Beschichtungsoberfläche
aufgetragen, und die Lichtinterferenz wird in der auf der Haut gebildeten
Verbundpulverschicht mit dem gleichförmigen Teilchendurchmesser
bewirkt, so dass die Verbundpulver schicht auf der Haut eine Farbe
zeigt und verschiedene Interferenzfarben beobachtet werden. Ferner
ist, da die Teilchen des Verbundpulvers kugelförmig sind, die Verwendbarkeit
im Vergleich zu dem herkömmlichen
Perlglanzpigment stark verbessert.
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Die
spezielle Formulierung der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird in
den später
beschriebenen Beispielen genannt.
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(2)
Wenn die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine Anstrichmittelzusammensetzung ist
(im Folgenden als "Anstrichmittelzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung" bezeichnet):
Wenn
ein Produkt gefärbt
wird, wird in vielen Fällen
eine Farb"anstrichmittelzusammensetzung" verwendet. Die Anstrichmittelzusammensetzung
ist eine Zusammensetzung, die zunächst Fluidität besitzt,
an der Oberfläche
eines Produkts durch Auftragen auf dieses zum Haften gebracht wird
und dann durch eine Trocknungsstufe auf der Oberfläche einen
durchgängigen
Film bildet.
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Eine
derartige Farbanstrichmittelzusammensetzung enthält ein Pigment zur Färbung eines
Produkts. In der Vergangenheit enthielt es häufig das im Vorhergehenden
genannte Farbpigment.
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Derzeit
ist es jedoch erforderlich, einem Produkt verschiedene Farben zu
verleihen, und es ist erforderlich, dass das Pigment ein Perlglanzpigment
ist, das den im Vorhergehenden genannten Flip-Flop-Effekt und verschiedene
Interferenzfarben zeigen kann.
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Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung ist insofern als Pigment
einer Anstrichmittelzusammensetzung hervorragend, als die verschiedenen
Interferenzfarben dem Produkt wie im Vorhergehenden angegeben verliehen
werden und ferner die Teilchen kugelförmig sind. Daher ist die Anstrichmittelzusammensetzung,
die das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung als Pigment enthält, auch
insofern hervorragend, als die Ungleichmäßigkeit der Beschichtung wirksam
verhindert werden kann.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung als die im Vorhergehenden genannte
Färbezusammensetzung auch
die Anstrichmittelzusammensetzung bereit.
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Die
Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält das Verbundpulver
der vorliegenden Erfindung als das Pigment, wie im Vorhergehenden
angegeben. Der Gehalt an dem Verbundpulver in der Anstrichmittelzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann nach Bedarf in Abhängigkeit
von der speziellen Art, dem Zweck oder dergleichen der Anstrichmittelzusammensetzung
gewählt
werden und ist in keinster Weise beschränkt. Insbesondere besteht das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung aus kugelförmigen Teilchen,
so dass es, auch wenn es in einer größeren Menge als das herkömmliche
Perlglanzpigment eingearbeitet wird, ohne weiteres gleichförmig auf
einem Produkt aufgetragen wird und die Ungleichmäßigkeit der Beschichtung oder
dergleichen verhindert werden kann.
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Die
Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann Elemente
enthalten, die üblicherweise
in einer Anstrichmittelzusammensetzung eingearbeitet sind, außer wenn
die vorgegebenen Wirkungen der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt werden.
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Insbesondere
kann die Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
filmbildende Hauptelemente, wie ein polymeres Öl, ein natürliches oder Kunstharz und
eine hochmolekulare Substanz, beispielsweise Cellulose und Kautschukderivate;
filmbildende Hilfsstoffe, wie ein Weichmacher, ein Trockenmittel, ein
Härtungsmittel,
ein Antihautbildungsmittel, ein Fluiditätsmodifizierungsmittel (ein
Klebrigkeit verleihendes Mittel, ein Nivellierungsmittel oder dergleichen),
ein Absetzverhinderungsmittel, ein Konservierungsmittel, ein Schimmelverhinderungsmittel,
ein Rostverhinderungsmittel und einen UV-Absorber; und ein anderes
Pigment als das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Ein
Lösemittel
zum Lösen
der im Vorhergehenden genannten filmbildenden Elemente kann selektiv nach
Bedarf verwendet werden.
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In
der Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird
die Lichtinterferenz in der auf der Beschichtungsoberfläche gebildeten
Verbundpulverschicht mit dem gleichförmigen Teilchendurchmesser bewirkt,
so dass die Verbundpulverschicht auf der Beschichtungsoberfläche eine
Farbe zeigt, wodurch die verschiedenen Interferenzfarben beobachtet
werden.
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Die
Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in
weitem Umfang als verschiedene Anstrichmittel, wie ein Gebäudeanstrichmittel,
ein Steinanstrichmittel, ein Fahrzeuganstrichmittel, ein Schiffanstrichmittel,
ein Schiffunterseiteanstrichmittel, ein Holzanstrichmittel, ein
Anlagenanstrichmittel, ein Markierungsanstrichmittel, ein Anstrichmittel
einer elektrischen Isolierung, ein elektrisch leitendes oder halbleitendes
Anstrichmittel, ein chemikalienbeständiges Anstrichmittel, ein
Korrosionsschutzanstrichmittel, ein hitzebeständiges Anstrichmittel, ein
feuerbeständiges
Anstrichmittel, ein Temperaturanzeigeanstrichmittel, ein leuchtendes
Anstrichmittel und ein Insektizides Anstrichmittel, verwendet werden.
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Die
spezielle Formulierung der Anstrichmittelzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird in den später
beschriebenen Beispielen genannt.
-
(3)
Wenn die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine Drucktintenzusammensetzung ist (im
Folgenden als "Drucktintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung" bezeichnet):
Die
Drucktintenzusammensetzung ist eine Zusammensetzung, die als bilderzeugendes
Material zum Bilden und Fixieren eines in einem Manuskript definierten
Bildes, eines Drucks oder dergleichen auf der Oberfläche eines
durch Druck zu bedruckenden Produkts verwendet wird.
-
Diese
Drucktintenzusammensetzung ist von der im Vorhergehenden genannten
Anstrichmittelzusammensetzung insofern verschieden, als sie "Druckfähigkeit" besitzt, die zur
Herstellung eines bedruckten Materials ohne Probleme in einer Druckstufe
erforderlich ist.
-
In
einer derartigen Druckzusammensetzung ist ein Färbematerial, wie ein Pigment,
ein Farbstoff oder dergleichen, ebenfalls eingearbeitet, und das
im Vorhergehenden genannte Farbpigment wurde in vielen Fällen als
das Färbematerial
verwendet.
-
Da
jedoch Bedarf an der Bereitstellung von stärker farbigem Druck besteht,
wurde die Verwendung eines Perlglanzpigments als Färbematerial
wie in der im Vorhergehenden genannten Anstrichmittelzusammensetzung
untersucht.
-
Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung ist als Färbematerial
in einer Drucktintenzusammensetzung insofern hervorragend, als verschiedene
Interferenzfarben einem Produkt verliehen werden. Ferner besteht
das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung aus kugelförmigen Teilchen.
Daher ist es auch insofern hervorragend, als eine Ungleichmäßigkeit
des Drucks bei einem unter Verwendung der Drucktintenzusammensetzung,
die dieses Verbundpulver als Färbematerial
ent hält,
bereitgestellten bedruckten Material wirksam verhindert werden kann.
-
Daher
stellt die vorliegende Erfindung auch eine Drucktintenzusammensetzung
als die im Vorhergehenden genannte Färbezusammensetzung bereit.
-
Die
Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält das Verbundpulver
der vorliegenden Erfindung als das im Vorhergehenden genannten Färbematerial.
Der Gehalt an dem Verbundpulver in der Drucktintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann nach Bedarf in Abhängigkeit
von der Druckfähigkeit,
die für
die spezielle Art, den Zweck oder dergleichen der Drucktintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, gewählt werden und ist in keinster
Weise beschränkt.
Insbesondere kann, da das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
aus kugelförmigen
Teilchen besteht, auch wenn eine größere Menge desselben im Vergleich
zu dem herkömmlichen
Perlglanzpigment eingearbeitet wird, die Drucktintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ohne weiteres gleichförmiger an einem Produkt zum
Haften gebracht werden, wodurch es möglich wird, eine Ungleichmäßigkeit
des Druck oder dergleichen zu verhindern.
-
Die
Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann außer dem
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung Elemente enthalten, die üblicherweise
einer Drucktintenzusammensetzung zugesetzt werden, wenn nicht die
vorgegebenen Wirkungen der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt werden.
-
Insbesondere
kann die Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein
von dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung verschiedenes Färbematerial,
wie ein Pigment oder einen Farbstoff; ein Vehikel, wie ein Öl (ein pflanzliches Öl, wie Leinsamenöl, Tungöl oder dergleichen,
oder ein Mineralöl,
wie ein Tintenöl
oder ein Lösemittel);
ein Harz (ein natürlich
vorkommendes Harz, wie Gilsonit oder Kolophonium, oder ein Kunstharz,
wie ein Kolophonium-modifiziertes Phenolharz, ein Maleinsäureharz,
ein Petrolharz, ein Alkydharz oder einen Estergummi), einen Weichmacher,
ein Wachs oder ein Lösemittel;
einen Hilfsstoff, wie ein Trocknungssteuerungsmittel (ein Trockenmittel
oder ein Antihautbildungsmittel), ein Viskositätsmodifizierungsmittel (eine
Verbindung, ein klebrigmachendes Mittel oder ein Wellungsmittel),
ein Dispergierbarkeitsteuerungsmittel (ein Dispergiermittel, ein
eine Absonderung verhinderndes Mittel oder ein Stabilisierungsmittel), ein
Farbeinstellmittel (ein Tönungsmittel
oder ein Glanzverhinderungsmittel), ein Reagens (einen Photopolymerisationsinitiator,
einen Katalysator oder ein Vernetzungsmittel); ein Befeuchtungsmittel;
einen Entschäumer
und ein Schimmelverhinderungsmittel enthalten.
-
Bei
der Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird die
Lichtinterferenz in der auf der Beschichtungsoberfläche gebildeten
Verbundpulverschicht mit einem gleichförmigen Teilchendurchmesser
bewirkt und dann die Druckstufe durchgeführt, so dass die Verbundpulverschicht
auf der Beschichtungsoberfläche
eine Farbe zeigt, wodurch die verschiedenen Interferenzfarben beobachtet
werden.
-
Daher
kann die Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in
weitem Umfang als verschiedene Drucktinten, beispielsweise Lithographiedrucktinte,
Tiefdrucktinte, Hochdrucktinte, Siebdrucktinte, Flexographiedrucktinte,
Intagliodrucktinte oder verschiedene Spezialdrucktinten, verwendet
werden.
-
Die
spezielle Formulierung der Drucktintenzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird in den später
beschriebenen Beispielen genannt.
-
(4)
Wenn die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine klebrige bzw. klebende Zusammensetzung
ist (im Folgen den als "klebende
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung" bezeichnet):
Die klebende Zusammensetzung
bezeichnet eine Zusammensetzung, die selbst klebend ist. Insbesondere wird
die klebende Zusammensetzung beispielsweise als klebrigmachendes
Mittel für
ein Klebeblatt zur Dekoration verwendet. Insbesondere wird in der
vorliegenden Erfindung zur Färbung
eines Produkts, auf das das Klebeblatt zur Dekoration geklebt wird,
und zum Kleben des Klebeblatts auf das Produkt die im Vorhergehenden
genannte klebende Zusammensetzung verwendet, in dem sie auf mindestens
eine Oberfläche
eines derartigen Klebeblatts aufgetragen wird.
-
Hierbei
wird bei einem Klebeblatt eine Schicht gebildet, in der eine klebrigmachende
Schicht, die durch Auftragen einer klebenden Färbezusammensetzung auf beiden
Oberflächen
oder einer Oberfläche
eines Substrats eines Blatts als Träger erhalten wurde, mit einer
Abziehüberzugsschicht
laminiert wurde. Wenn das Klebeblatt verwendet wird, wird die Abziehüberzugsschicht
abgezogen und das Klebeblatt auf ein zu beklebendes Produkt (aus
verschiedenen Materialien) beklebt, so dass das beklebte Produkt
mit einer Farbe, einem Muster, einem Metallglanz oder dergleichen
dekoriert wird, wobei ein Design erhalten wird.
-
Jedoch
wird in der klebenden Färbezusammensetzung,
die bisher verwendet wurde, das im Vorhergehenden genannte Farbpigment
als Färbemittel
verwendet. Daher konnte nicht abgeleugnet werden, dass bei dessen
Verwendung die Änderung
der Farbe, typischerweise der im Vorhergehenden genannte Flip-Flop-Effekt,
schlecht ist und die Tendenz besteht, dass die Adhäsion als
wichtiger als die Färbefunktion betrachtet
wird.
-
Daher
ist es derzeit erforderlich, Mittel bereitzustellen, die dem im
Vorhergehenden genannten Klebeblatt oder derglei chen eine Interferenzfarbe,
die den Flip-Flop-Effekt zeigen kann, verleihen können.
-
Durch
die vorliegende Erfindung erfolgt die Bereitstellung der klebenden
Zusammensetzung, in der das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
als Farbpigment in der in diesem Klebeblatt verwendeten klebenden
Färbezusammensetzung
verwendet wird, wodurch verschiedene Interferenzfarben mit dem im
Vorhergehenden genannten Flip-Flop-Effekt und dergleichen dem Klebeblatt
verliehen werden können.
Wie im Vorhergehenden beschrieben kann das Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung die verschiedenen Interferenzfarben bereitstellen und
es besteht ferner aus kugelförmigen
Teilchen, mit dem Ergebnis, dass die klebende Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auf das Klebeblatt
problemlos ohne Ungleichmäßigkeit
aufgetragen werden kann.
-
Daher
stellt die vorliegende Erfindung die klebende Zusammensetzung als
die Färbezusammensetzung
bereit.
-
Die
klebende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält wie im
Vorhergehenden angegeben das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
als Pigment. Der Gehalt an dem Verbundpulver in der klebenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann nach Bedarf in Abhängigkeit
von der speziellen Art, dem Zweck oder dergleichen der klebenden
Zusammensetzung gewählt
werden, und er ist in keinster Weise beschränkt. Jedoch wird, um dem durch
Verwendung der klebenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
erhaltenen Klebeblatt den Flip-Flop-Effekt zu verleihen, angeraten,
dass das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung in einer Menge
von mindestens 1,0 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung enthalten
ist.
-
Die
klebende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann außer dem
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung Elemente enthalten, die üblicherweise
einer klebenden Zusammensetzung zugesetzt werden, sofern nicht die
vorgegebenen Wirkungen der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt werden.
-
Insbesondere
ist die klebende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine
Zusammensetzung, in der das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung
in das klebrigmachende Mittel bzw. Klebemittel eingearbeitet ist.
Ein derartiges klebrigmachendes Mittel kann nach Bedarf aus verschiedenen
klebrigmachenden Mitteln, wie einem kautschukartigen Klebermittel
(beispielsweise natürliche
Kautschuke, deren Derivate, verschiedene synthetische Kautschuke
oder ein Gemisch derselben), einem Acryl-Klebermittel (beispielsweise ein
Copolymer, das Butylacrylat oder ein anderes Acrylmonomer, wie typischerweise
2-Ethylhexylacrylat, enthält),
einem Silicon-Klebermittel
(beispielsweise ein Gemisch aus einem Siliconkautschuk und einem
Harz), einem Polyesher-Klebermittel und einem Polyurethan-Klebermittel,
gewählt
werden. Ferner können
auch ein Härtungsmittel,
verschiedene andere Färbemittel
und Pigmente als das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung in
dieses eingearbeitet werden.
-
Die
spezielle Formulierung der klebenden Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung ist in den später
beschriebenen Beispielen genannt.
-
Wie
im Vorhergehenden angegeben wird die klebende Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung in beispielsweise dem Klebeblatt verwendet.
In diesem Fall ist es möglich,
dass die klebende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf
die Trägerschicht
des Blatts aufgetragen wird und die Abziehüberzugsschicht auf der oberen
Oberfläche
desselben gebildet wird.
-
Als
Träger
des Klebeblatts kann ein bekanntes Material, das als Träger des
Klebeblatts verwendet werden kann, verwendet werden. Beispiele hierfür umfassen
Blätter
aus Kunststoffen, wie Polyester, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polyethylen,
Polypropylen, Nylon, Polystyrol, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und dergleichen,
und Glasplatten.
-
Der
zuvor bedruckte Träger
des Klebeblatts kann ebenfalls verwendet werden. Bei einem derartigen Bedrucken
kann die im Vorhergehenden genannte Drucktintenzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Als
Abziehüberzugsschicht
kann eine Abziehüberzugsschicht,
die üblicherweise
verwendet wurde, verwendet werden. Beispielsweise ist Papier, ein
Kunststofffilm oder dergleichen verfügbar, und diese können nach
Bedarf in Abhängigkeit
von der Verwendung des Klebeblatts verwendet werden.
-
Bei
diesem Klebeblatt kann die Lichtinterferenz in der durch Auftragen
der klebenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildeten
Verbundpulverschicht der vorliegenden Erfindung bewirkt werden, so
dass die Verbundpulverschicht eine Farbe zeigt.
-
Daher
umfasst die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung viele Arten. Jedoch ist die Art der Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung nicht auf die im Vorhergehenden genannte
beschränkt.
Beispielsweise ist ein "Kunststofffärbeprodukt", das durch Kneten
eines Harzes mit dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung erhalten
wurde, das später
in den Beispielen beschrieben wird, ebenfalls die Färbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung.
-
C. Das Verbundpulver der
vorliegenden Erfindung kann Eigenschaften eines Flüssigkristalldisplays
unter Verwendung einer Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
durch Einarbeiten desselben in diese Diffusionsplatte verbessern.
-
Das
heißt,
ein Flüssigkristalldisplay,
das das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung möglichst gleichförmig enthält, verwendet
durch Einstellen der Wellenlänge
des durch das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Interferenzlichts derart, dass sie mit der Absorptionswellenlänge von
Licht in der Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
identisch ist, Licht einer Hintergrundbeleuchtung ohne Unterbrechung durch
die Lichtabsorption der Diffusionsplatte effizient, wodurch die
Einsparung elektrischer Energie möglich wird.
-
Die
das Verbundpulver der vorliegenden Erfindung enthaltende Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte wird üblicherweise
als Film verwendet, der aus einer Schicht eines Harzes mit einer
transparenten Farbe, wie Nitrocellulose, ein Acrylpolymer, Polycarbonat,
Polyester oder Polyurethan, gebildet wird, wobei dieser Film eine
Filmdicke von 10 – 500 μm aufweist.
-
Das
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung ist in dem im Vorhergehenden
genannten Harzmaterial möglichst
gleichförmig
enthalten, und das Gemisch wird zu einem Film geformt oder das Harzmaterial
wird gleichförmig
auf ein Substrat einer transparenten Farbe aufgetragen, wodurch
eine gewünschte
Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
erhalten werden kann.
-
Der
Gehalt an dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung in dieser
Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 70 Gew.-%, bezogen
auf die gesamte Diffusionsplatte.
-
Durch
Verwendung dieser Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
wird ein aus einer Lichtquelle eintretender Lichtfluss auf dem Display
gleichförmig
diffundiert bzw. verteilt, und Licht einer speziellen Wellenlänge, das durch
Lichtabsorption der Diffusionsplatte selbst beim Auftreffen verlorengeht,
wird durch das Interferenzlicht der speziellen Wellenlänge, das
in dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung, das in einer derartigen
Diffusionsplatte enthalten ist, erzeugt wird ergänzt, wodurch eine wirksame
Nutzung des Lichts der Lichtquelle und die Bereitstellung eines
klaren schönen
Bilds möglich
wird.
-
Die
im Vorhergehenden genannte Diffusionsplatte kann ein Weißpigment,
wie Titandioxidglimmer, Bariumsulfat, Zinkoxid, Magnesiumoxid oder
dergleichen, enthalten, wobei eine gut ausbalancierte Farbe erhalten
wird.
-
Das
Flüssigkristalldisplay,
in dem diese Flüssigkristalldisplaydiffusionsplatte
verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt. Es kann in verschiedenen
Flüssigkristalldisplays,
beispielsweise einem Flüssigkristalldisplay
des TN-Typs, einem Flüssigkristalldisplay
des STN-Typs, einem Flüssigkristalldisplay
des DSTN-Typs, einem Flüssigkristalldisplay
des F-STN-Typs, einem Display des CSH-Typs und einem ferroelektrischen
Flüssigkristalldisplay,
und bei verschiedenen Beleuchtungen verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Beispiele
genauer erläutert.
Jedoch ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung durch
diese Beispiele nicht beschränkt.
-
Die
Menge in den Beispielen bedeutet Gewichtsteile, falls nicht anders
angegeben.
-
Der
in den Herstellungsbeispielen und dergleichen angegebene (L* a*
b*)-Wert wurde nach dem folgenden Verfahren ermittelt:
1 g
des Verbundpulvers der vorliegenden Erfindung wurde in 15 g Nitrocelluloselack
dispergiert, und die Dispersion wurde auf ein schwarzes Papier bis
zu einer Filmdicke von 0,101 mm aufgetragen. Die Änderung
von Licht mit dem Winkel wurde unter Verwendung eines Spektrometers
mit variiertem Winkel, das von Murakami Shikizai geliefert wurde,
ermittelt, und der (L* a* b*)-Wert bei einem Einfallswinkel von
45° und
einem Lichtempfangswinkel von –25° wurde angegeben.
-
Herstellungsbeispiele
-
Herstellung eines Verbundpulvers
der vorliegenden Erfindung (1)
-
Im
Handel erhältliches
kugelförmiges
Siliciumdioxid (Teilchendurchmesser: 5,62 μm, Brechungsindex: 1,46) und
Tetraisopropoxytitan wurden in Isopropanol dispergiert und eine
wässrige
Ethanollösung
wurde allmählich
tropfenweise zu der Dispersion gegeben. An diesem Zeitpunkt wurde
die Menge von Tetraisopropoxytitan derart eingestellt, dass die
Titandioxidmenge 80 Teile pro 100 Teile kugelförmiges Siliciumdioxid erreichte.
-
Nach
der Durchführung
der tropfenweisen Zugabe der wässrigen
Ethanollösung
wurde das Produkt filtriert, dann getrocknet und 3 h bei 900 °C gebrannt.
-
Das
gebildete Pulver wurde pulverisiert, wobei kugelförmiges Siliciumdioxid,
das mit 80 % Titandioxid beschichtet war, erhalten wurde.
-
Eine
hellrote Interferenzfarbe wurde bei diesem Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung beobachtet, und der (L* a* b*)-Wert desselben betrug (21,76
9,85 –11,18)
[In den Beispielen wird das in diesem Beispiel hergestellte Verbundpulver
als erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) bezeichnet].
-
Herstellung eines Verbundpulvers
der vorliegenden Erfindung (2)
-
Kugelförmiges Siliciumdioxid,
das mit 100 % Titandioxid beschichtet war, wurde auf die gleiche
Weise wie bei (1) oben erhalten, wobei jedoch die Menge von Tetraisopropoxytitan
derart eingestellt wurde, dass die Titandioxidmenge 100 Teile pro
100 Teile des im Vorhergehenden genannten, im Handel erhältlichen
kugelförmigen
Siliciumdioxid erreichte.
-
Eine
grüne Interferenzfarbe
wurde bei dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung beobachtet, und
der (L* a* b*)-Wert desselben betrug (28,35 –6,09 –2,11) [In den Beispielen wird
das in diesem Beispiel hergestellte Verbundpulver als erfindungsgemäßes Verbundpulver
(2) bezeichnet].
-
Herstellung eines Verbundpulvers
der vorliegenden Erfindung (3)
-
Das
im Vorhergehenden genannte im Handel erhältliche kugelförmige Siliciumdioxid
wurde in Wasser dispergiert, und Titanylsulfat wurde in dieser Dispersion
bei 60 bis 100 °C
erhitzt, um eine Hydrolyse durchzuführen. An diesem Zeitpunkt wurde
die Menge von Titanylsulfat derart eingestellt, dass die Titandioxidmenge 60
Teile pro 100 Teile von kugelförmigem
Siliciumdioxid erreichte.
-
Dieses
Produkt wurde abfiltriert, getrocknet und bei 700 – 900 °C 3 h gebrannt.
-
Das
gebildete Pulver wurde pulverisiert, wobei kugelförmiges Siliciumdioxid,
das mit 60 % Titandioxid beschichtet war, erhalten wurde.
-
Eine
blassgelbe Interferenzfarbe wurde bei dem Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung beobachtet, und der (L* a* b*)-Wert desselben betrug (28,11
3,38 9,17) [In den Beispielen wird das in diesem Beispiel hergestellte
Verbundpulver als erfindungsgemäßes Verbundpulver
(3) bezeichnet].
-
Herstellung eines Verbundpulvers
der vorliegenden Erfindung (4)
-
Das
im Vorhergehenden genannte im Handel erhältliche kugelförmige Siliciumdioxid
wurde in Wasser dispergiert. Eine wässrige Titantetrachloridlösung wurde
mit einer wässrigen
Kaliumhydroxidlösung
in dieser Dispersion neutralisiert, und das ausfallende Titanhydroxid
wurde auf dieses aufgetragen.
-
An
diesem Zeitpunkt wurde die Menge von Titantetrachlorid derart eingestellt,
dass die Titandioxidmenge 90 Teile pro 100 Teile kugelförmiges Siliciumdioxid
erreichte.
-
Dieses
beschichtete Produkt wurde abfiltriert, dann getrocknet und 3 h
bei 700 – 900 °C gebrannt.
-
Das
gebildete Pulver wurde pulverisiert, wobei kugelförmiges Siliciumdioxid,
das mit 60 % Titandioxid beschichtet war, erhalten wurde.
-
Eine
blassblaue Interferenzfarbe wurde bei dem Verbundpulver der vorliegenden
Erfindung beobachtet, und der (L* a* b*)-Wert desselben betrug (23,37 0,68 –9,82) [In
den Beispielen wird das in diesem Beispiel hergestellte Verbundpulver
als erfindungsgemäßes Verbundpulver
(4) bezeichnet].
-
Die
Verbundpulver der vorliegenden Erfindung wurden in den folgenden
Beispielen verwendet. Beispiel
1 Creme:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Decamethylcyclopentasiloxan | 25,0 |
2.
Polyether-modifiziertes Silicon | 2,0 |
3.
Bentonit | 2,0 |
4.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 5,0 |
5.
1,3-Butylenglykol | 10,0 |
6.
Entionisiertes Wasser | 56,0 |
7.
Paraben | geeignete
Menge |
8.
Antioxidationsmittel | geeignete
Menge |
9.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Ein
Gemisch der oben genannten Komponenten 4 bis 7 wurde allmählich zu
einem Gemisch der oben genannten Komponenten 1 bis 3, 8 und 9 bei
80 °C unter
Rühren
durch eine Homodispergiervorrichtung gegeben, und diese wurden emulgiert,
wobei eine gewünschte
Creme erhalten wurde.
- (1) Eine Creme von Vergleichsbeispiel
1 wurde auf die oben genannte Weise erhalten, wobei jedoch die Komponente
4 [erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1)] in der Creme von Beispiel 1 durch ein kugelförmiges Siliciumdioxidpulver
(das in den oben genannten Herstellungsbeispielen verwendet wurde)
ersetzt wurde.
- (2) Eine Creme von Vergleichsbeispiel 2 wurde auf die oben genannte
Weise erhalten, wobei jedoch die Komponente (4) [erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1)] in der Creme von Beispiel 1 entfernt und die Menge der Komponente
1 (Decamethylcyclopentasiloxan) auf 30,0 Gewichtsteile erhöht wurde.
-
Kosmetikatest
-
a) Test unter Verwendung
eines Spektrophotometers
-
Jede
der Cremes von Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurde
auf ein schwarzes Papier bis zu einer Filmdicke von 0,101 mm aufgetragen,
und die Lichtänderung
mit dem Winkel wurde unter Verwendung eines Spektrophotometers mit
variiertem Winkel, das von Murakami Shikizai geliefert wurde, ermittelt.
-
Diese
Messung wurde unter Fixieren des Einfallswinkels auf 45° und Änderung
des Lichtempfangswinkels von –25° bis 65° durchgeführt.
-
Die
Ergebnisse dieser Messung sind in 1A – 1C angegeben. 1A zeigt
die Ergebnisse der Creme von Beispiel 1 und 1B – 1C zeigen
die Ergebnisse der Cremes der Vergleichsbeispiele 1 und 2. In diesen
Zeichnungen bedeutet "Y" gelb, "YR" gelblichrot, "R" rot, "RP" purpurrot, "P" purpur, "PB" purpurblau, "B" blau, "BG" blaugrün, "G" grün
und "GY" grünlichgelb.
-
Wie
in 1B und 1C angegeben
ist, wurde bei den Cremes der Vergleichsbeispiele 1 und 2 keine Änderung
der Farbe entsprechend der Änderung
des Winkels beobachtet. Indessen änderte sich, wie in 1A angegeben
ist, bei der Creme von Beispiel 1 die Farbe von purpurrot zu rot
entsprechend der Änderung
des Winkels. Es wurde ermittelt, dass eine Interferenzfarbe erzeugt
wurde.
-
b) Test für die tatsächliche
Verwendung
-
Der
Test für
die tatsächliche
Verwendung wurde an den Cremes von Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen
1 und 2 durchgeführt.
-
Das
heißt,
jede dieser Cremes wurde durch 10 sachverständige Teilnehmer hinsichtlich
der in Tabelle 2 angegebenen Punkte gemäß den fünf Punktezahlen 1 bis 5 bewertet.
Die Mittelwerte wurden gebildet und sind in Tabelle 2 unter Verwendung
der folgenden Kennzeichnungen angegeben.
-
- mindestens 4,5 und
höchstens
5,0
- O:
- mindestens 3,5 und
weniger als 4,5
- Δ:
- mindestens 2,5 und
weniger als 3,5
- x:
- mindestens 1,5 und
weniger als 2,5
- xx:
- mindestens 1,0 und
weniger als 1,5
-
-
Diese
Tabelle 2 zeigte, dass die Creme von Beispiel 1 nicht nur hervorragend
hinsichtlich der Verteilung beim Auftragen und des trockenen Gefühls nach
dem Auftragen war, sondern auch die Wirkung einer schönen Verbesserung
der Hautfarbe nach dem Auftragen hatte. Beispiel
2 Loser
Puder:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 80,0 |
2.
Kaolin | 5,0 |
3.
Titandioxidpulver | 3,0 |
4.
Magnesiumcarbonat | 5,0 |
5.
Sericit | 7,0 |
6.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten 1 bis 5 wurden gemischt und der Duftstoff
wurde daraufgesprüht. Diese
wurden gleichförmig
gemischt. Das Gemisch wurde in einer Mühle pulverisiert, wobei ein
gewünschter loser
Puder erhalten wurde.
- (1) Ein loser Puder des
Vergleichsbeispiels 3 wurde auf die oben genannte Weise erhalten,
wobei jedoch die gleiche Menge eines kugelförmigen Siliciumdioxidpulvers
(das in den oben genannten Herstellungsbeispielen verwendet wurde)
anstatt der Komponente 1 [erfindungsgemäßes Verbundpulver (1)] in dem
losen Puder von Beispiel 2 verwendet wurde
- (2) Ferner wurde ein loser Puder des Vergleichsbeispiels 4 auf
die oben genannte Weise erhalten, wobei jedoch die gleiche Menge
Talkum anstatt der Komponente 1 [erfindungsgemäßes Verbundpulver (1)] in dem
losen Puder von Beispiel 1 verwendet wurde
-
Kosmetikatest
-
a) Test zur aktuellen
Verwendung
-
Der
Test zur aktuellen Verwendung wurde bezüglich der losen Puder von Beispiel
2 und den Vergleichsbeispielen 3 und 4 durchgeführt.
-
Das
heißt,
jeder dieser Puder wurde durch 10 sachverständige Teilnehmer hinsichtlich
der in Tabelle 3 angegebenen Punkte gemäß den fünf Punktezahlen 1 bis 5 bewertet.
Die Mittelwerte wurden gebildet und sind in Tabelle 3 unter Verwendung
der folgenden Kennzeichnungen angegeben.
-
- mindestens 4,5 und
höchstens
5,0
- O:
- mindestens 3,5 und
weniger als 4,5
- Δ:
- mindestens 2,5 und
weniger als 3,5
- x:
- mindestens 1,5 und
weniger als 2,5
- xx:
- mindestens 1,0 und
weniger als 1,5
-
-
Diese
Tabelle 3 zeigte, dass der lose Puder von Beispiel 2 nicht nur hervorragend
hinsichtlich des trockenen Gefühls,
sondern auch besonders hervorragend hinsichtlich der Wirkung der
Verbesserung der Hautfarbe nach dem Auftragen und der Faltenabdeckungswirkung
durch die Funktion der Interferenzfarbe, die durch das Verbundpulver
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wurde, war. Beispiel
3 Lippencreme:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 6,0 |
2.
Candelillawachs | 9,0 |
3.
festes Paraffin | 8,0 |
4.
Bienenwachs | 5,0 |
6.
Carnaubawachs | 5,0 |
6.
Lanolin | 11,0 |
7.
Rizinusöl | 26,0 |
8.
Cetyl-2-ethylhexanoat | 20,0 |
9.
Isopropylmyristat | 10,0 |
10.
Antioxidationsmittel | geeignete
Menge |
11.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
obige Komponente 1 wurde zu einem Teil der Komponente 7 gegeben,
und diese wurden durch eine Walze geknetet. Ein Gemisch, das durch
Mischen der anderen Komponenten und Lösen derselben in der Wärme erhalten
wurde, wurde zugegeben, und sie wurden unter Verwendung eines Homomischers
gleichförmig
dispergiert. Diese Dispersion wurde in eine Lippenstiftform gegossen
und rasch abgeschreckt, wobei eine gewünschte Lippencreme erhalten
wurde.
-
In
der Lippencreme von Beispiel 3 änderte
sich die Farbe von Purpurrot zu Rot entsprechend dem Betrachtungswinkel,
nachdem sie auf die Lippen gegeben wurde. Daher entsteht die Interferenzfarbe
klar aus dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung. Außerdem wurde
ein matter Ton der Lippen mit dieser Interferenzfarbe verborgen,
was die Farbe der Lippen klar verbesserte. Ferner war sie hinsichtlich
der Glätte
beim Auftragen hervorragend, so dass das Auftragen problemlos durchgeführt werden
konnte. Beispiel
4 Haargel:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Carboxyvinylpolymer | 0,7 |
2.
Polyvinylpyrrolidon | 2,0 |
3.
Glycerin | 0,2 |
4.
Natriumhydroxid | 0,1 |
5.
Ethylalkohol | 20,0 |
6.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 2,0 |
7.
Polyoxyethylenoctyldodecylether | 0,2 |
8.
entionisiertes Wasser | 74,8 |
9.
Chelatbildner | geeignete
Menge |
10.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
oben genannte Komponente 1 wurde in der Komponente 3 und einem Teil
der Komponente 8 dispergiert. Die übrigen Komponenten wurden zu
dem verbliebenen Teil der Komponente 8 gegeben, und diese wurden
unter Rühren
gemischt. Die oben genannte Dispersion wurde zugegeben und das Gemisch
wurde gerührt,
wobei ein gewünschtes
Haargel erhalten wurde.
-
Das
Haargel von Beispiel 4 war nicht klebrig und es wurde die Wirkung
beobachtet, dass die Haarfarbe nach dem Auftragen desselben rötlichbraun
aussah. Beispiel
5 Pudergrundierung
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 16,0 |
2.
Talkum | 21,2 |
3.
weißer
Glimmer | 50,0 |
4.
Eisenoxidrot | 0,7 |
5.
Eisenoxidgelb | 1,0 |
6.
Eisenoxidschwarz | 0,1 |
7.
Dimethylpolysiloxan | 1,0 |
8.
Cetyl-2-ethylhexanoat | 9,0 |
9.
Sorbitansesquioleat | 1,0 |
10.
Paraben | geeignete
Menge |
11.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten 1 bis 6 wurden unter Verwendung eines
Henschel-Mischers gemischt und ein Gemisch, das durch Lösen der
Komponenten 7 bis 11 in der Wärme
erhalten wurde, wurde zugegeben. Das gebildete Gemisch wurde pulverisiert
und in einer Schale geformt, wobei eine gewünschte Pudergrundierung erhalten
wurde.
-
Die
Pudergrundierung von Beispiel 5 wurde leicht verteilt und es wurde
beobachtet, dass sie die Wirkung einer schönen Verbesserung der Hautfarbe
mit der Funktion der Pigmentfarbe und der Interferenzfarbe, die
von dem Verbundpulver der vorliegenden Erfindung erzeugt wurde,
aufwies. Beispiel
6 Emulgierte Grundierung:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Sericit | 5,36 |
2.
Kaolin | 4,0 |
3.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 9,32 |
4.
Eisenoxidrot | 0,36 |
5.
Eisenoxidgelb | 0,8 |
6.
Eisenoxidschwarz | 0,16 |
7.
flüssiges
Paraffin | 5,0 |
8.
Decamethylcyclopentasiloxan | 12,0 |
9.
Polyoxyethylen-modifiziertes Silicon | 4,0 |
10.
1,3-Butylenglykol | 5,0 |
11.
entionisiertes Wasser | 54,0 |
12.
Paraben | geeignete
Menge |
13.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten 10 bis 12 wurden unter Erhitzen gerührt und
die Komponenten 1 bis 6 wurden dann zugegeben. Das Gemisch wurde
bei 70 °C
unter Verwendung eines Homomischers behandelt. Ferner wurden die
Komponenten 7 bis 9 und 13 bei 70 °C gemischt und zu dem mit dem
Homomischer behandelten Produkt gegeben. Ferner wurde die Behandlung
mit dem Homomischer bei 70 °C
durchgeführt. Das
gebildete Produkt wurde gekühlt,
während
es gerührt
wurde, wobei eine gewünschte
emulgierte Grundierung erhalten wurde.
-
Die
emulgierte Grundierung dieses Beispiels 6 wurde leicht verteilt
und es wurde beobachtet, dass sie die Wirkung einer schönen Verbesserung
der Hautfarbe aufwies. Beispiel
7 Lidschatten:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Talkum | 40,0 |
2.
Glimmer | 15,0 |
3.
Sericit | 5,0 |
4.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(2) | 25,0 |
5.
flüssiges
Paraffin | 6,0 |
6.
Dimethylpolysiloxan | 2,0 |
7.
Sorbitansesquioleat | 5,0 |
8.
Decamethylcyclopentasiloxan | 2,0 |
9.
Paraben | geeignete
Menge |
10.
Antioxidationsmittel | geeignete
Menge |
11.
Duftstoff | geeignete
Menge |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten 1 bis 4 und 9 wurden unter Verwendung
eines Rührers
gemischt und ein Gemisch, das durch gleichförmiges Mischen der übrigen Komponenten
erhalten wurde, wurde zugegeben. Das gebildete Gemisch wurde mit
einer Mühle
behandelt und druckgeformt, wobei ein gewünschter Lidschatten erhalten
wurde.
-
Der
Lidschatten dieses Beispiels 7 war hervorragend hinsichtlich der
Handhabung beim Auftragen und auch hervorragend hinsichtlich des
Aussehens nach dem Auftragen desselben. Beispiel
8 Anstrichmittelzusammensetzung
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Thermoplastisches Acrylharz | 90,0 |
2.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 10,0 |
3.
Toluol | 10,0 |
-
Verfahren
-
Das
thermoplastische Acrylharz und das erfindungsgemäße Verbundpulver (1) wurden
gemischt, und das Gemisch wurde dann mit Toluol verdünnt, wobei
eine Anstrichmittelzusammensetzung erhalten wurde.
-
Die
Anstrichmittelzusammensetzung dieses Beispiels 8 wurde auf eine
Weichstahlplatte einer Dicke von 0,8 mm bis zu einer Filmdicke von
30 bis 35 μm
unter Verwendung einer Balkenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen,
10 min bei Raumtemperatur stehengelassen und 20 min bei 80 °C gebrannt.
Der gebildete Beschichtungsfilm wies eine blassrote Interferenzfarbe
auf. Ferner hatte dieser Beschichtungsfilm den (L* a* b*)-Wert (24,34
8,75 –14,29). Beispiel
9 Farbiges Kunststoffprodukt:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(2) | 60,0 |
2.
Polyethylenharz | 40,0 |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten wurden unter Verwendung einer Knetvorrichtung
pelletisiert, wobei ein farbiges Kunststoffprodukt erhalten wurde.
-
Das
erhaltene farbige Kunststoffprodukt wies eine blassgrüne Interferenzfarbe
auf. Ferner hatte dieses farbige Kunststoffprodukt den (L* a* b*)-Wert
(28,80 –3,88 –3,28). Beispiel
10 Beschichtungsklebeblatt:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
Acryl-Klebermittel
(Oribine BP5 (Marke)-1109, geliefert von
Toyo Ink) | 100,0 |
2.
Härtungsmittel
(Oribine
BPS (Marke)-8515, geliefert von Toyo Ink) | 2,0 |
3.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(4) | 10,0 |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten wurden gemischt, und das Gemisch wurde
auf ein Polyesterblatt (Dicke 50 μm)
bis zu einer Filmdicke von 30 μm
(nach dem Trocknen) aufgetragen und getrocknet. Anschließend wurde
ein Abziehüberzug
daraufgeklebt, wobei ein Beschichtungsklebeblatt erhalten wurde.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Beschichtungsklebeblatt wies eine blassblaue
Interferenzfarbe auf. Ferner hatte dieses Blatt den (L* a* b*)-Wert
(25, 41 –1,
72 –11,
29). Beispiel
11 Drucktintenzusammensetzung:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(2) | 14,0 |
2.
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz | 7,2 |
3.
Polypropylenchlorid | 5,8 |
4.
Toluol | 58,0 |
5.
Ethylacetat | 11,0 |
6.
Isopropylalkohol | 3,0 |
7.
Polyethylenwachs | 0,8 |
8.
antistatisches Mittel | 0,2 |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten wurden gemischt und unter Verwendung
einer Sandmühle
geknetet, wobei eine Drucktintenzusammensetzung erhalten wurde.
-
Ein
schwarzes Blatt wurde mit einer Filmdicke von 60 μm (nach dem
Trocknen) unter Verwendung der Drucktintenzusammensetzung dieses
Beispiels 11 bedruckt. Das beschichtete Produkt wies dann eine blassgrüne Interferenzfarbe
auf.
-
Ferner
hatte dieses beschichtete Produkt den (L* a* b*)-Wert (28, 29 –5, 99 –2, 01). Beispiel
12 Drucktintenzusammensetzung:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(3) | 15,0 |
2.
Acrylharz | 20,0 |
3.
Naphtha | 35,0 |
4.
Butylcellosolve | 30,0 |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten wurden gemischt und unter Verwendung
einer Sandmühle
geknetet, wobei eine Drucktintenzusammensetzung erhalten wurde.
-
Ein
schwarzes Blatt wurde mit einer Filmdicke von 50 μm (nach dem
Trocknen) unter Verwendung der Drucktintenzusammensetzung dieses
Beispiels 12 bedruckt. Das beschichtete Produkt wies dann eine blassgelbe
Interferenzfarbe auf. Ferner hatte dieses beschichtete Produkt den
(L* a* b*)-Wert
(24, 83 5, 05 5, 66). Beispiel
13 Lichtdiffusionsplatte für
ein Flüssigkristalldisplay:
Komponenten | Menge
(Gewichtsteile) |
1.
erfindungsgemäßes Verbundpulver
(1) | 1,0 |
2.
Nitrocelluloselack | 15,0 |
-
Verfahren
-
Die
oben genannten Komponenten wurden gemischt und das Gemisch wurde
auf eine Polycarbonatfolie bis zu einer Filmdicke von 200 μm (beim Trocknen)
unter Verwendung einer Balkenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen.
-
Der
gebildete Film wurde zwischen einem Hintergrundlicht (Beleuchtung)
und einer Fltissigkristallschicht eines Flüssigkristalldisplays zur Diffusion
von Licht des Hintergrundlichts eingebaut. Er konnte daher als Lichtdiffusionsplatte
zur Ergänzung
einer Farbe des Displays verwendet werden. Ferner hatte diese Diffusionsplatte
den (L* a* b*) -Wert (20, 83 5, 53 –10, 44).