DE69825721T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gewebes mit synchronisierten gewebten und gedruckten Mustern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gewebes mit synchronisierten gewebten und gedruckten Mustern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf ein Verfahren zum Synchronisieren eines gewebten Musters mit einem gedruckten Muster während der Bildung eines Gewebes gerichtet. Insbesondere werden das gewebte Muster und das gedruckte Muster durch kontinuierliches Überwachen der Position des gedruckten Musters in bezug auf das gewebte Muster und anschließendes Vornehmen geringfügiger Justierungen auf der Grundlage ihrer relativen Positionen synchronisiert, um die Muster in Ausrichtung zu halten.
  • Webwaren werden auf verschiedenen Arten von Webmaschinen hergestellt, die allgemein mit „Fachbildevorrichtungen" bezeichnet werden. Beispiele für Fachbildevorrichtungen schließen z.B. eine Schlosswebvorrichtung und eine Schaftwebvorrichtung ein, die im allgemeinen Gewebe mit einer einzelnen und gleichmäßigen Gewebebindung herstellen. Kompliziertere Websysteme, die die Fähigkeit besitzen, Gewebe herzustellen, welche Mehrfach-Gewebebindungen enthalten, werden allgemein mit „Jacquardwebsysteme" bezeichnet.
  • Der Begriff „Jacquardwebsystem" bezieht sich auf ein System des Webens, das von einem hoch anpassungsfähigen Mustermechanismus Gebrauch macht, um die Herstellung großflächiger, komplizierter Muster zu gestatten. Die hergestellten Muster sind das Produkt einer komplizierten Gewebebindung, welche durch Steuern der Tätigkeit einzelner Kettfäden während der Passage jedes einzelnen Einschussfadens geschaffen wird. So können z.B. Gewebe hergestellt werden, die ein dekoratives oder ästhetisches, sichtbares Muster enthalten, das dort zutage tritt, wo die Gewebebindung variiert worden ist. Das sichtbare Muster, das durch Verändern der Gewebebindung hergestellt wird, wird typischerweise als „Motiv" bezeichnet, das von einer Grundgewebebindung umgeben ist und sich von dieser abhebt.
  • Ein Jacquardweben kann, abgesehen von verschiedenen anderen Bindungsarten, z.B. zum Herstellen von Tapetengewebe, Brokat, Damast und Brokatell verwendet werden.
  • In der Vergangenheit sind Versuche unternommen worden, gedruckte Muster in Webwaren einzugliedern. Insbesondere sind Versuche unternommen worden, ein Gewebe herzustellen, das ein gedrucktes Muster in Verbindung mit einem gewebten Muster enthält. Die Fähigkeit, ein gedrucktes Muster mit einem gewebten Muster zu verbinden, eröffnet gleichzeitig die Fähigkeit, Gewebe herzustellen, die viele unterschiedliche Muster und Farben enthalten, welche ein einzigartiges und unterscheidungskräftiges Erscheinungsbild aufweisen. Leider kam es in der Vergangenheit zu Problemen, wenn es darum ging, ein gedrucktes Muster mit einem gewebten Muster synchronisieren zu können. So ist es z.B. bei vielen Anwendungen schwierig, ein Muster unmittelbar auf eine vorgebildete Webware zu drucken, da viele Gewebe dazu neigen, eine ungleichmäßige Topographie zu besitzen. Des weiteren weist der Stand der Technik im allgemeinen den Mangel auf, daß bisher noch kein System zum Applizieren eines gedruckten Musters auf eine Webware vorgesehen worden ist, das Steuerungen enthält, die das gedruckte Muster während des Applizierens desselben auf das Gewebe in Ausrichtung halten.
  • In Anbetracht der vorerwähnten Mängel und Nachteile besteht zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Bedürfnis nach einem Verfahren zum Herstellen von Webwaren, die ein synchronisiertes, gedrucktes Muster einschließen. Hinzu kommt, daß ebenfalls ein Bedürfnis nach einem System des Applizierens eines gedruckten Musters auf Gewebe besteht, das Steuerungen zum Halten des gedruckten Musters in Ausrichtung enthält. Diesbezüglich wäre es auch wünschenswert, wenn ein System zum Herstellen von Geweben erdacht werden könnte, bei dem ein gedrucktes Muster in das Gewebe eingegliedert und während der Herstellung des Gewebes in Ausrichtung mit anderen Mustern wie Jacquardmustern gehalten wird, welche in das Gewebe eingewebt werden können.
  • Die US-PS 3 850 783 offenbart einen doppeltgemusterten Tuftpol-Zierteppich mit einem Rückbeschichtungsmaterial, das eine vorgedruckte Webkette mit sich wiederholendem Farbmuster aufweist, die in einem texturierten Muster mit höherem und niedrigerem Tuftpol ausgebildet ist, wobei letzteres Muster zu der Webkette mit sich wiederholendem Farbmuster in Wechselbeziehung steht und mit dieser verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt die vorerwähnten und weitere Nachteile von bekannten Konstruktionen und Verfahren und spricht diese Nachteile an.
  • Demgemäß ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System zum Herstellen von Webwaren vorzusehen, die ein gedrucktes Muster enthalten.
  • Es ist ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Websystem vorzusehen, das ein gedrucktes Muster in Ausrichtung mit einem gewebten Muster hält.
  • Es ist ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Gewebe vorzusehen, das synchronisierte, gedruckte und gewebte Muster enthält.
  • Noch ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Websystem vorzusehen, das ein gedrucktes Muster in Ausrichtung mit einem gewebten Muster hält.
  • Diese und weitere Zwecke der vorliegenden Erfindung werden durch in den beigefügten Ansprüchen definierte Aspekte erreicht.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann das gewebte Muster z.B. ein Muster sein, das durch Verwenden von Garnen unterschiedlicher Farbgebung und/oder durch Verändern der Gewebebindung innerhalb des Gewebes, was geschieht, wenn ein Jacquardmuster in das Gewebe eingewebt wird, hergestellt wurde.
  • Beim Verfahren der Erfindung wird, während das Gewebe gerade gewebt wird, die Position des gedruckten Musters in bezug auf die Position des gewebten Musters überwacht. Sollte festgestellt werden, daß sich die Muster nicht in Ausrichtung befinden, wird die Größe entweder des gedruckten Musters, des gewebten Musters oder von beiden in Längsrichtung selektiv variiert. Insbesondere wird die Größe der Muster in Längsrichtung derart variiert, daß im gewebten Muster erscheinende Abbildungen sich wieder in Ausrichtung mit im gedruckten Muster erscheinenden Abbildungen befinden.
  • So kann die Größe des gewebten Musters in Längsrichtung z.B. durch Variieren der Dichte variiert werden, mit der die Schußgarne in die Kettgarne eingewebt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das gewebte Muster ein Jacquardmuster umfassen, das in das Gewebe mittels Verwendung einer Jacquard-Steuervorrichtung hinein gebildet wird, welche in Verbindung mit einer Webvorrichtung arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann, abgesehen von einem Variieren der Dichte, mit der die Schußgarne in die Kettgarne eingewebt werden, die Größe des Jacquard-Musters variiert werden, indem im Inneren der Jacquard-Steuervorrichtung eine Vielzahl vorprogrammierter Jacquardmuster gespeichert wird, die zwar alle im wesentlichen ähnlich sind, aber die sich dennoch, was ihre Größe in Längsrichtung anbetrifft, unterscheiden. Auf der Grundlage der Position des gedruckten Musters kann eines der vorprogrammierten Jacquardmuster ausgewählt werden, um das Jacquardmuster mit dem gedruckten Muster zu synchronisieren.
  • Andererseits kann, um die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung zu variieren, die an die Kettgarne, auf die das gedruckte Muster appliziert wird, angelegte Spannung erhöht oder verringert werden. Durch Variieren der Spannung der Kettgarne kann das gedruckte Muster langgestreckt oder zusammengezogen werden.
  • Wie vorstehend ausgeführt, wird das gedruckte Muster durch selektives Variieren der Größe jedes der beiden Muster in Ausrichtung mit dem gewebten Muster gehalten. Auf diese Weise hat das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit, geringfügige Abweichungen bei den Mustern und dem Webvorgang während der Bildung des Gewebes zu korrigieren. Es wird ein einzigartiges Gewebeerzeugnis hergestellt, worin die Größe des gedruckten Musters oder des gewebten Musters in Längsrichtung innerhalb des Gewebes derart variiert wird, daß das gedruckte Muster mit dem gewebten Muster synchronisiert bleibt.
  • Ein System, das zum Ausführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann eine Webvorrichtung einschließen, welche derart konfiguriert ist, daß sie die Schußgarne in die Kettgarne einfügt. Die Webvorrichtung kann z.B. eine Schlosswebvorrichtung, eine Schaftwebvorrichtung oder ein Jacquardwebsystem sein. Beim Bilden eines Jacquardmusters in das Gewebe hinein kann eine Jacquardvorrichtung in selektiven Eingriff mit den Kettgarnen versetzt werden und in Verbindung mit der Webvorrichtung arbeiten, um ein Jacquardmuster herzustellen.
  • Um die Position des gedruckten Musters zu überwachen, während das Gewebe gerade gewebt wird, können die Kettgarne eine Vielzahl von Registrierungsmarken einschließen, die an ausgewählten Stellen plaziert sind. Die Registrierungsmarken können z.B. entlang eines Randes des Kettgarns in Abständen angeordnet sein.
  • Ein Sensor wie ein optischer Sensor kann derart konfiguriert sein, daß er die Position des gedruckten Musters auf den Kettgarnen durch Überwachen der Position der Registrierungsmarken überwacht.
  • Das System kann des Weiteren eine Steuervorrichtung wie einen Mikroprozessor in Verbindung mit dem Sensor, der Webvorrichtung und/oder der Jacquardvorrichtung, falls vorhanden, einschließen. Die Steuervorrichtung kann derart konfiguriert sein, daß sie Informationen aus dem Sensor empfängt und auf der Grundlage der Informationen die Webvorrichtung steuert, um die Größe des gewebten Musters selektiv zu variieren, damit das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster während der Bildung des Gewebes gehalten wird. Die Steuervorrichtung kann, wenn eine Justierung notwendig ist, z.B. ein Signal an die Webvorrichtung senden, um die Dichte zu variieren, mit der die Schußgarne in die Kettgarne eingefügt werden, wodurch die Größe des gewebten Musters in Längsrichtung verändert wird.
  • Alternativ kann, wenn vorhanden, die Jacquardvorrichtung eine Jacquard-Steuervorrichtung einschließen, die mit einer Vielzahl von Jacquardmustern vorprogrammiert ist. Die Steuervorrichtung kann derart konfiguriert sein, daß sie die Größe eines Jacquardmusters in Längsrichtung durch Auswählen eines der in der Jacquard-Steuervorrichtung gespeicherten Jacquardmuster verändert, das anschließend von der Webvorrichtung in das Gewebe eingewebt wird.
  • Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das System die Fähigkeit besitzen, statt des oder zusätzlich zum Verändern der Größe des gewebten Musters in Längsrichtung, die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung zu verändern, um die Muster in Ausrichtung zu halten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das System eine Spannungssteuervorrichtung einschließen, die derart konfiguriert ist, daß sie den Kettgarnen einen bestimmten Spannungsbetrag auferlegt, während das Gewebe gerade gewebt wird. Die Steuervorrichtung kann in Verbindung mit der Spannungssteuervorrichtung versetzt sein, um die Spannung auf den Kettgarnen zu verändern, wenn der Sensor der Steuervorrichtung anzeigt, daß die Muster sich nicht in Ausrichtung befinden. Durch Verändern der Spannung auf den Kettgarnen kann die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung, wie gewünscht, selektiv langgestreckt und zusammengezogen werden. Die Spannungssteuervorrichtung kann z.B. eine variable Spannungsableitrolle oder eine S-Wickelrolle sein.
  • Weitere Zwecke, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlicher abgehandelt.
  • Eine vollständige und all das möglich machende Offenbarung der vorliegenden Erfindung, die die beste Art ihrer Ausführung einschließt und sich an den einschlägigen Durchschnitts-fachmann wendet, wird im verbleibenden Teil der Beschreibung spezieller erläutert, in dem auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Kettgarnen mit einem auf denselben angeordneten, gedruckten Muster einschließlich einer Vielzahl von von einem Sensor überwachten Registrierungsmarken;
  • 2 eine perspektivische Teil-Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Gewebeerzeugnisses, die ein gewebtes Muster und insbesonde re ein Jacquardmuster veranschaulicht, das sich in Synchronisierung mit einem gedruckten Muster befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Jacquardvorrichtung und einer Webvorrichtung, die zum Herstellen eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Gewebes verwendet werden können;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Systems und
  • 5 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Systems.
  • Die wiederholte Verwendung von Bezugszeichen in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen soll der Veranschaulichung von gleichen oder analogen Merkmalen oder Elementen der Erfindung dienen.
  • Für den einschlägigen Durchschnittsfachmann versteht es sich von selbst, daß die vorliegende Abhandlung lediglich eine Beschreibung beispielsweiser Ausführungsbeispiele ist und die breiteren Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht einschränken soll, welche in der beispielsweisen Konstruktion Verkörperung finden.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf ein Websystem gerichtet, das derart ausgestaltet ist, daß es ein gewebtes Muster mit einem gedruckten Muster während der Bildung eines Gewebes automatisch synchronisiert. Das gewebte Muster kann z.B. ein in das Gewebe unter Verwendung von Garnen unterschiedlicher Farbgebung eingewebtes Muster und/oder ein Muster sein, das in das Gewebe durch Verändern der Gewebebindung eingewebt wurde. So kann das gewebte Muster bei einem Ausführungsbeispiel z.B. ein in das Gewebe eingegliedertes Jacquardmuster sein. Durch Halten des gewebten Musters in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster können beide Muster zur gegenseitigen Qualitätsverbesserung und Ergänzung verwendet werden. Mittels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung können Gewebeerzeugnisse hergestellt werden, die ein einzigartiges und stilisiertes Gesamtmuster und Erscheinungsbild aufweisen, was von bekannten Konstruktionen vorher nicht realisiert wurde.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung schließt zuerst das Drucken eines Musters wie eines vielfarbigen Musters auf das Kettgarn ein.
  • Abgesehen vom Drucken eines Musters auf die Kettgarne, können auch Registrierungsmarken auf die Kettgarne an vorher ausgewählten Stellen appliziert werden, welche beim Bestimmen der Position des gedruckten Musters in bezug auf eine Webvorrichtung behilflich sind, wie nachstehend näher beschrieben werden wird.
  • Ein computergesteuert gewebtes Muster wird so ausgestaltet, daß es genau zum gedruckten Kettmuster paßt. Die Kettgarne werden einer Webvorrichtung zugeführt, und das gewebte Muster wird derart markiert, dass es am gleichen Punkt beginnt wie das gedruckte Muster. Um eine Übereinstimmung zwischen dem gewebten Muster und dem gedruckten Muster aufrechtzuerhalten, werden sowohl das Kettmuster als auch das gedruckte Muster überwacht. So überwacht ein Sensor wie ein photoelektrischer Sensor z.B. das Vorrücken des gedruck ten Musters durch Erfühlen des Durchlaufs jeder der aufeinanderfolgenden Registrierungsmarken. Andererseits kann das gewebte Muster überwacht werden, indem von der Webvorrichtung oder dem Webstuhl (oder von einer Jacquard-Steuervorrichtung her, falls das gewebte Muster ein Jacquardmuster einschließt) die Anzahl von Einschussfäden pro Zoll und die Gesamtzahl von gewebten Einschussfäden bestimmt werden.
  • Solange wie das gewebte Muster und das gedruckte Muster in Ausrichtung verbleiben, nimmt das System keine Korrekturtätigkeit vor. Falls eine die Webvorrichtung steuernde Steuervorrichtung irgendeine Art von Fehlausrichtung ermittelt, ändert die Steuervorrichtung geringfügig die Größe des gewebten Musters in Längsrichtung und/oder die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung, um beide Muster in Ausrichtung zu halten.
  • Wie vorstehend ausgeführt, kann das gewebte Muster, das mit dem gedruckten Muster gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerichtet wird, ein Muster, das in dem Gewebe unter Verwendung von Garnen unterschiedlicher Farbgebung (insbesondere von Schußgarnen unterschiedlicher Farbgebung) geschaffen wird, und/oder ein Muster sein, das in das Gewebe hinein durch Veränderung der Gewebebindung, wie es gemacht wird, wenn ein Jacquardmuster gebildet wird, geschaffen wird. Im Allgemeinen kann jede beliebige, geeignete Webvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, die ein gewebtes Muster, wie vorstehend beschrieben, bilden kann. Beispiele für Webvorrichtungen schließen weniger komplexe Vorrichtungen wie eine Schlosswebvorrichtung oder eine Schaftwebvorrichtung ein. Eine Schloßvorrichtung und eine Schaftvorrichtung besitzen die Fähigkeit, eine Webware herzustellen, indem die Farbe der Schußgarne verändert wird, während diese in die Kettgarne eingefügt werden. So besitzt eine Schloßvorrichtung oder eine Schaftvorrichtung z.B. die Fähigkeit, ein Gewebe mit gewebten horizontalen Streifen herzustellen, die gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem auf die Kettgarne applizierten, gedruckten Muster ausgerichtet werden können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Webvorrichtung eine Vorrichtung, die die Fähigkeit besitzt, ein gewebtes Muster herzustellen, indem nicht nur die Farbe der Schußgarne verändert wird, sondern auch, indem die Gewebebindung verändert wird, die zum Schaffen des Gewebes verwendet wird. Lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung sind die Zeichnungen auf die Herstellung von Jacquardgeweben und auf Jacquard-Websysteme gerichtet. Es dürfte sich jedoch von selbst verstehen, daß andere Webvorrichtungen wie die vorstehend beschriebenen bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden können.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Jacquardgewebes veranschaulicht. Wie gezeigt, schließt ein allgemein mit „10" bezeichnetes Gewebe ein allgemein mit „12" bezeichnetes Jacquard-Repetiermuster ein. Das Jacquardmuster 12 schließt eine Grundgewebebindung 15, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Tuchbindung dargestellt ist, und ein erstes Motiv 16 ein. Das Motiv 16 wird durch Verändern der Gewebebindung innerhalb des Gewebes geschaffen. Bei diesem Ausführungsbeispiel soll das Motiv 16 den Stengel und die Blätter einer Blume darstellen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Jacquardmuster 12, abgesehen von lediglich dem ersten Motiv 16, je nach Wunsch verschiedene andere Motive enthalten. Die anderen Motive können aus der gleichen Gewebebindung wie oder aus einer anderen Gewebebindung als das Motiv 16 hergestellt sein. So ist z. B. in 2 ein zweites Motiv 17 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel soll das Motiv 17 die Blütenblätter der Blume darstellen und hervortreten lassen. Das Motiv 17 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine andere Gewebebindung als das Motiv 16 auf. So könnte das Motiv 17 z.B. eine Fischgrät-Gewebebindung aufweisen, die eine Art von Croisé-Bindung ist, während das Motiv 16 eine Art von Duchesse-Bindung aufweisen könnte.
  • Wie in 2 gezeigt, schließt das Gewebe 10 des Weiteren ein gedrucktes Muster 14 ein, das mit dem Jacquardmuster 12 synchronisiert ist. Das gedruckte Muster 14 soll eine Blume, die am Stengel befestigt ist, und Blätter darstellen, die ihrerseits vom Jacquardmuster gebildet und als Motiv 16 dargestellt sind.
  • Während des Verfahrens der vorliegenden Erfindung können, falls dies erwünscht ist, verschiedene Farben Verwendung finden, um die auf das Gewebe applizierten Muster hervortreten zu lassen. So kann das gedruckte Muster 14 z.B. praktisch mit jeder gewünschten Farbe hergestellt werden. Das gewebte Muster, das die Grundgewebebindung 15, das erste Motiv 16 und das zweite Motiv 17 einschließt, kann jedoch, was seine Farbe anbetrifft, verändert werden, indem Schußgarne unterschiedlicher Farbgebung während der Herstellung des Gewebes ausgewählt werden. Auf diese Weise kann das Motiv 16 eine andere Farbe als die Grundgewebebindung 15 aufweisen. die wiederum eine andere Farbe als das zweite Motiv 17 aufweisen kann.
  • 1, 3 und 4 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Herstellen von Geweben wie des Gewebes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere ist in 1 eine Rolle von Kettgarnen 18 veranschaulicht, die sich, wie gezeigt, in einem Zustand befindet, in dem sie zum Zuführen der Kettgarne an eine Webvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bereit ist. Die Kettgarne 18 können aus verschiedenen Materialien einschließlich synthetischer Polymere und Naturfasern hergestellt sein. So können die Kettgarne 18, obwohl dies für das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist, z.B. aus Polyester hergestellt sein. Die Garne können, was für das Verfahren ebenfalls nicht kritisch ist, aus Stapelfasern, Monofilfasern oder Multifilfasern bestehen.
  • Für die meisten Anwendungen können die Kettgarne 18, ehe sie einer Webvorrichtung zugeführt werden, z.B. unter Verwendung einer Kettenschlichtmaschine geschlichtet werden. Als herkömmliche Methode können Schlichteverbindungen auf die Garne aufgetragen werden, um das Weben zu erleichtern. Insbesondere verringern Schlichteverbindungen wie Stärkelösungen oder Polyesterharze die Reibung und können die Festigkeit der Garne verbessern. Wichtig ist: Sobald die Kettgarne 18 geschlichtet worden und bereit sind, in ein Gewebe eingegliedert zu werden, sollten die Garne unter im wesentlichen konstanter Spannung vorzugsweise auf eine Rolle gezogen werden. Ein Halten der Garne in konstanter Spannung erleichtert die spätere Synchronisierung zwischen dem gedruckten Muster und dem Jacquardmuster.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist das gedruckte Muster 14 auf den Kettgarnen 18 appliziert, ehe das Gewebe der vorliegenden Erfindung gebildet wird. Das gedruckte Muster 14 kann auf das Kettgarn zu unterschiedlichen Zeiten und unter Anwendung unterschiedlicher Methoden appliziert werden. Das Muster wird vorzugsweise gleichmäßig auf die Kettgarne appliziert derart, daß das Muster in konstanten und gleichmäßigen Abständen wiederholt wird.
  • Vorrichtungen, die zum Applizieren des gedruckten Musters 14 auf die Kettgarne 18 verwendet werden können, schließen einen Rundschablonendrucker, einen Düsendrucker, eine Wärmeübertragungsvorrichtung oder eine Flexodruckmaschine ein.
  • Im Allgemeinen kann jede beliebige, geeignete Druckvorrichtung beim Verfahren der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, was im Allgemeinen auch nicht kritisch für dasselbe ist.
  • Das gedruckte Muster 14 kann auf die Kettgarne 18 entweder bevor oder nachdem eine Schlichteverbindung auf das Garn aufgetragen worden ist, appliziert werden. Des Weiteren kann bei einem Ausführungsbeispiel das gedruckte Muster auf die Garne appliziert werden, während letztere gleichzeitig in eine Webmaschine eingespeist werden.
  • Abgesehen von dem gedruckten Muster 14, schließen die Kettgerne 18 auch eine Vielzahl von Registrierungsmarken 20 ein, die an ausgewählten Stellen plaziert sind. Wie in den Figuren zu sehen ist, können die Registrierungsmarken z.B. beabstandete, horizontale Linien umfassen, die auf die Webkante der Kettgarne 18 aufgedruckt oder anderweitig auf dieselbe appli ziert worden sind. So können bei diesem Ausführungsbeispiel die horizontalen, auf die Webkante aufgedruckten Linien z.B. um ungefähr ¼ Zoll bis ungefähr ½ Zoll beabstandet plaziert sein. Es dürfte sich jedoch von selbst verstehen, daß, abgesehen von horizontalen Marken, andere Arten von Indices auf die Kettgarne zu Zwecken der vorliegenden Erfindung appliziert werden können.
  • Die Registrierungsmarken 20 dienen im Allgemeinen dazu, die Stelle oder Position des gedruckten Musters 14 zu signalisieren, während das Gewebeerzeugnis gerade gewebt wird. Insbesondere kann, wie aus 1 hervorgeht, ein Sensor 22 in das System eingegliedert sein, um jede Registrierungsmarke zu überwachen, während die Kettgarne 18 in eine Webvorrichtung hinein vorgeschoben werden, die, wie aus 3 hervorgeht, allgemein mit „24" bezeichnet ist. Der Sensor 22, der z.B. ein optischer Sensor wie ein Lichtsensor oder ein Kontrastscanner sein kann, ist derart konfiguriert, daß er ein Signal erzeugt, das anschließend zu einer Steuervorrichtung gesandt werden kann, um die Position des gedruckten Musters 14 zu bestimmen, damit, wie nachstehend näher erläutert werden wird, das gedruckte Muster mit einem in das Gewebe hinein gebildeten, gewebten Muster ausgerichtet wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Sensor 22 eine Mustererkennungsvorrichtung wie eine Mustererkennungskamera sein. Solche Vorrichtungen besitzen die Fähigkeit, die Position eines Musters ohne Verwendung von Registrierungsmarken 20 zu erkennen und zu überwachen.
  • In 3 ist zu sehen, wie die Kettgarne 18 in die Webvorrichtung 24 eingespeist werden, die Schußgarne in die Kettgarne einwebt, um das Gewebe 10 zu bilden. Um das Jacquardmuster 12 in das Gewebe hinein zu bilden, arbeitet die Webvorrichtung 24 in Verbindung mit einer Jacquardvorrichtung 26. Letztere schließt eine Vielzahl von Schnüren 28 ein, die die Kettgarne 18 unter Kontrolle haben. Insbesondere wird für die meisten Anwendungen jedes einzelne Kettgarn mit einer separaten und entsprechenden Schnur verbunden sein.
  • Die Schnüre 28 können ausgewählte Kettgarne zu vorbestimmten Zeiten während des Webvorgangs anheben. Wenn ausgewählte Kettgarne angehoben werden, wird ein „Fach" gebildet, durch das hindurch die Schußgarne eingefügt werden. Durch Steuern jedes einzelnen Kettgarns während des Webvorgangs können komplizierte, gewebte Muster wie das Motiv 16 in das Gewebe hinein gebildet werden.
  • Um das Jacquardmuster 12 automatisch herzustellen, kann die Jacquardvorrichtung 26 eine Jacquard-Steuervorrichtung und die Webvorrichtung 24 eine Web-Steuervorrichtung einschließen. Die Jacquard-Steuervorrichtung kann mit einem Jacquardmuster vorprogrammiert und in Verbindung mit der Web-Steuervorrichtung gesetzt sein. Letztere kann derart programmiert sein, daß sie die Dichte, mit der Schußgarne in die Kettgarne eingefügt werden, steuert, während das vorprogrammierte Jacquardmuster gerade in das Gewebe eingewebt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Webvorrichtung während des Webvorgangs die Fähigkeit besitzen, Schußgarne unterschiedlicher Farbgebung in die Kettgarne einzufügen. So besitzen die meisten handelsüblichen Webvorrichtungen z.B. die Fähigkeit, bis zu acht (8) Garne unterschiedlicher Farbgebung in die Kettgarne einzufügen. Die Schußgarne können in die Kettgarne unter Verwendung eines Hochdruckfluids oder einer mechanischen Vorrichtung eingefügt werden. Durch Einfügen von Garnen unterschiedlicher Farbgebung in die Kettgarne zu ausgewählten Zeiten können kontrastierende Farben in das im Gewebe erscheinende Muster eingeschlossen werden. So kann das Motiv 16 z.B. in einer anderen Farbe erscheinen als die Grundgewebebindung 15.
  • Eines der primären Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Gewebe 10 derart zu bilden, daß das Jacquardmuster 12 mit dem gedruckten Muster 14 synchronisiert wird. Das System der vorliegenden Erfindung besitzt die Fähigkeit, beide Muster in Ausrichtung zu halten, indem die Position jedes Musters überwacht wird, während das Gewebe gerade gebildet wird, und indem auf der Grundlage der relativen Positionen der Muster automatische und kontinuierliche Justierungen während des Webvorgangs vorgenommen werden. Insbesondere werden die Muster in Ausrichtung gehalten, indem die Größe eines der Muster oder von beiden der Muster in Längsrichtung während der Herstellung des Gewebes verändert wird.
  • So wird bei einem Ausführungsbeispiel die Größe des Jacquardmusters in Längsrichtung z.B. während des Vorgangs verändert, um das Jacquardmuster mit dem gedruckten Muster synchronisiert zu halten. Der vorliegend verwendete Begriff "Größe eines Musters in Längsrichtung" bezieht sich entweder auf die Gesamtlänge des Musters in Maschinenrichtung, auf die Länge eines sich wiederholenden Segments des Musters in Maschinenrichtung und/oder auf die Länge der einzelnen im Muster erscheinenden Abbildungen.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Verändern der Größe des Jacquardmusters in Längsrichtung in bezug auf das gedruckte Muster, um die Muster in Ausrichtung zu halten, veranschaulicht. Wie gezeigt, steht die Jacquardvorrichtung 26 in Verbindung mit einer Jacquard-Steuervorrichtung 30 und wird von dieser gesteuert; letztere steht ihrerseits mit einer Steuervorrichtung 32 in Verbindung. Die Webmaschine 24 steht andererseits mit einer Web-Steuervorrichtung 34 in Verbindung, die ebenfalls mit der Steuervorrichtung 32 in Verbindung steht. Wie gezeigt, ist die Steuervorrichtung 32 des weiteren derart konfiguriert, daß sie Informationen aus dem Sensor 22 empfängt, der, wie aus 1 hervorgeht und wie vorstehend erläutert ist, die Position des gedruckten Musters 14 überwacht, indem er die Stelle der Registrierungsmarken 20 erfühlt. Die Jacquard-Steuervorrichtung 30, die Web-Steuervorrichtung 34 und die Steuervorrichtung 32 können sämtlich programmierbare Vorrichtungen wie Mikroprozessoren, Computer oder andere elektronische Rechenvorrichtungen sein.
  • Während des in 2 und 3 gezeigten Verfahrens zur Herstellung des Gewebes 10 empfängt die Steuervorrichtung 32 Informationen aus dem Sensor 22, die die Position des gedruckten Musters 14 auf der Webmaschine 24 angeben. Hinzu kommt, daß die Steuervorrichtung 32 auch den Fortschritt und die Position des Jacquardmusters 12 überwacht, während es gebildet wird. Die Steuervorrichtung 32 kann insbesondere Informationen aus der Web-Steuervorrichtung 34 bezüglich der Schußdichte empfangen, die sich auf die Anzahl von Einschussfäden pro Zoll bezieht, die in die Kettgarne eingewoben werden. Die Steuervorrichtung 32 kann ebenfalls Informationen bezüglich der Anzahl von Einschussfäden, die gewebt worden sind, empfangen, wobei diese Informationen von der Jacquard-Steuervorrichtung 30 oder von der Web-Steuervorrichtung 34 her empfangen werden können. Dadurch, daß sie die Schußdichte und die Anzahl der gewebten Einschussfäden kennt, kann die Steuervorrichtung 32 auf diese Weise die Position des Jacquardmusters 12 bestimmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann die Steuervorrichtung 32 derart konfiguriert, daß sie die Position des gedruckten Musters 14 in bezug auf die Position des Jacquardmusters 12 vergleicht, um zu bestimmen, ob die Muster ausgerichtet sind. Wenn die Muster nicht ausgerichtet sind, sendet die Steuervorrichtung 32 Signale an die Jacquard-Steuervorrichtung 30 und/oder die Web-Steuervorrichtung 34, um die Größe des Jacquardmusters 12 in Längsrichtung um einen Betrag zu verändern, der notwendig ist, damit beide Muster wieder ausgerichtet sind.
  • So bewirkt bei einem Ausführungsbeispiel die Steuervorrichtung 32 z.B. eine Zunahme oder eine Abnahme der Schußdichte, was ein Abnehmen bzw. Zunehmender Größe des Jacquardmusters in Längsrichtung verursacht. Mit anderen Worten: Wenn die Anzahl der in die Kettgarne eingewebten Einschussfäden pro Zoll zunimmt, wird ein Jacquardmuster geringerer Größe hergestellt und umgekehrt. Vorzugsweise sind die Justierungen, die an der Größe des Jacquardmusters während der Herstellung des Gewebes vorgenommen werden müssen, sehr geringfügig derart, daß die Größenunterschiede der Jacquard-Abbildungen mit dem menschlichen Auge nur schwer wahrgenommen werden können, wenn überhaupt.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann, um die Größe des Jacquardmusters 12 zu verändern, die Jacquard-Steuervorrichtung 30 mit einer Vielzahl von Jacquardmustern ähnlicher, aber leicht unterschiedlicher Größe programmiert sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung 32 die relativen Positionen des gedruckten Musters 14 mit Bezug auf das Jacquardmuster 12 bestimmen und, wenn eine Justierung vorgenommen werden muß, eines der vorprogrammierten Muster auswählen, die im Inneren der Jacquard-Steuervorrichtung 30 enthalten sind, welche das Muster von neuem ausrichten wird. Wiederum überwacht die Steuervorrichtung 32 vorzugsweise die relativen Positionen der Muster auf kontinuierliche Weise und, wenn Justierungen vorgenommen werden müssen, verändert lediglich geringfügig die Größe des Jacquardmusters.
  • Abgesehen davon, daß es die Größe des Jacquardmusters 12 verändert, kann das System der vorliegenden Erfindung auch derart konfiguriert sein, daß es die Größe des gedruckten Musters 14 in Längsrichtung verändert. So wird z.B. in 5 ein Ausführungsbeispiel eines Systems veranschaulicht, das die Fähigkeit besitzt, die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung entweder allein oder in Kombination mit dem in 4 veranschaulichten System zu verändern.
  • Wie aus 5 hervorgeht, schließt bei diesem Ausführungsbeispiel das Websystem der vorliegenden Erfindung des Weiteren eine Spannungssteuervorrichtung 36 ein, die mit der Steuervorrichtung 32 in Verbindung steht. Die Spannungssteuervorrichtung 36 ist eine Vorrichtung, die den Spannungsbetrag verändert, der den Kettgarnen 18 während der Herstellung des Gewebes 10 auferlegt wird. Insbesondere kann die Größe des gedruckten Musters 14 in Längsrichtung dadurch verändert werden, daß der den Kettgarnen auferlegte Spannungsbetrag verändert wird. Wenn den Kettgarnen z.B. mehr Spannung auferlegt wird, wird dies das gedruckte Muster länger machen, während, wenn den Kettgarnen ein geringerer Spannungsbetrag auferlegt wird, dies die Größe des Musters kleiner werden läßt.
  • Die Spannungssteuervorrichtung 36 kann z.B. ein Ableitbalken sein, der die Kettgarne in die Webvorrichtung einspeist. Die Spannungssteuervorrichtung 36 kann alternativ aber auch eine Vorrichtung sein, die mit den Kettgarnen entweder stromaufwärts oder stromabwärts von der Webmaschine 24 in Verbindung gesetzt ist. Die Spannungssteuervorrichtung 36 kann z.B. aber auch eine S-Wickelrolle sein, die vorzugsweise derart positioniert ist, daß sie die Kettgarne aufnimmt, ehe sie in die Webmaschine eintreten. Im Allgemeinen kann die Spannungssteuervorrichtung 36 jede beliebige Vorrichtung sein, die die Fähigkeit besitzt, auf die Kettgarne eine Spannung justierbar aufzubringen.
  • Bei dem in 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel überwacht die Steuervorrichtung 32 die relativen Positionen des gedruckten Musters 14 und des Jacquardmusters 12 ähnlich wie das in 4 veranschaulichte System. Wenn eine Justierung notwendig ist, um die Muster von neuem auszurichten, wird die Steuervorrichtung 32 derart konfiguriert, daß sie die Spannungssteuervorrichtung 36 veranlaßt, die Spannung auf den Kettgarnen entweder zu verstärken oder abzuschwächen, um die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung um einen zum erneuten Ausrichten der Muster erforderlichen Betrag länger zu machen oder kleiner werden zu lassen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung, abgesehen von Jacquard-Websystemen, auch bei anderen Webvorrichtungen wie einer Schlosswebvorrichtung oder einer Schaftwebvorrichtung angewendet werden. Diese Systeme werden auf ähnliche Weise wie das vorstehend beschriebene Jacquard-Websystem arbeiten. Eine Schlosswebvorrichtung kann jedoch eventuell keine eigene Steuervorrichtung enthalten. Daher darf, wenn eine Schlosswebvorrichtung eingeschlossen ist, die Steuervorrichtung 32 nur in Verbindung mit der Websteuervorrichtung 34 arbeiten, um Justierungen an der Größe des gewebten Musters in Längsrichtung vorzunehmen. Andererseits kann eine Schaftwebvorrichtung eine eigene Steuervorrichtung enthalten, die, in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung, in Verbindung mit der Steuervorrichtung 32 gesetzt werden kann.
  • Diese und andere Abwandlungen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung können von einschlägigen Durchschnittsfachleuten ausgeführt werden, ohne den Gedanken und den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, welche in den beigefügten Ansprüchen spezifischer erläutert ist. Darüber hinaus dürfte es sich von selbst verstehen, daß Aspekte der verschiedenen Ausführungsbeispiele ganz oder teilweise untereinander ausgetauscht werden können. Weiterhin werden Fachleute es zu würdigen wissen, daß die vorstehende Beschreibung lediglich als Beispiel aufzufassen ist und die Erfindung nicht beschränken soll, welche in diesen beigefügten Ansprüchen so weiter beschrieben ist.

Claims (29)

  1. Verfahren zum Synchronisieren eines gewebten Musters (16, 27) mit einem gedruckten Muster (14) während der Herstellung eines gewebten Produkts, welches Verfahren die Schritte aufweist: Drucken eines Musters (14) auf einen Satz von Kettfäden (18), wobei das gedruckte Muster eine vorbestimmte Größe in Längsrichtung hat; Einführung von Schussgarnen in die Kettgarne (18), um ein Textilerzeugnis zu bilden, wobei die Schussgarne in einer solchen Weise in die Kettgarne gewoben werden, dass ein gewebtes Muster (16, 17) in dem Textilerzeugnis gebildet wird, welches gewebte Muster ebenfalls eine vorbestimmte Größe in Längsrichtung hat; gekennzeichnet durch Überwachen der Position des gedruckten Musters, wenn das Textilerzeugnis gewebt wird; und selektives Variieren der Größe von zumindest einem von dem gedruckten Muster (14) oder dem gewebten Muster (16, 17) in Längsrichtung auf der Grundlage der Position des gedruckten Musters (14), um das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster zu halten, während das Textilerzeugnis hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster durch selektives Verändern der Größe des gewebten Musters in Längsrichtung gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Größe des gewebten Musters in Längsrichtung variiert wird durch Verändern der Dichte, mit der die Schussgarne in die Kettgarne eingewebt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das gewebte Muster ein Jacquardmuster aufweist und bei dem die Größe des Jacquardmusters in Längsrichtung variiert wird durch Auswahl eines von mehreren vorprogrammierten Jacquardmustern, die in einer Jacquard-Steuervorrichtung (30) enthalten sind, welche Jacquard-Steuervorrichtung (30) in Verbindung mit einer Webvorrichtung (24) ist, die die Schussgarne zum Weben des ausgewählten Jacquardmusters in die Kettgarne steuert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster gehalten wird durch Verändern der Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung, und bei dem die Größe des gedruckten Musters in Längsrichtung verändert wird durch Verändern der Größe der Spannung, die während der Bildung des Textilerzeugnisses auf die Kettgarne ausgeübt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schussgarne unterschiedlich gefärbte Garne aufweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das gewebte Muster ein Jacquardmuster aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Position des gedruckten Musters überwacht wird durch: Anordnung von Registrierungsmarken (20) auf den Kettfäden an ausgewählten Stellen; und aufeinander folgendes Abtasten der Stellen der Registrierungsmarken (20), während das Textilerzeugnis gebildet wird.
  9. Textilerzeugnis, welches aufweist: Kettfäden; ein auf die Kettfäden aufgebrachtes gedrucktes Muster (14), welches gedruckte Muster eine Größe in Längsrichtung hat; in die Kettfäden gewobene Schussfäden, um ein Textilerzeugnis zu bilden; ein gewebtes Muster (16, 17), das aus den Schussfäden und den Kettfäden (18) gebildet und in das Textilerzeugnis gewoben ist, welches gewobene Muster ebenfalls eine Größe in Längsrichtung hat, wobei das gedruckte Muster (14) so mit dem gewebten Muster (16, 17) synchronisiert ist, dass das gedruckte Muster (14) in Ausrichtung mit dem gewebten Muster über das gesamte Textilerzeugnis bleibt; dadurch gekennzeichnet, dass das Textilerzeugnis erhalten ist durch Variieren der Größe in Längsrichtung von zumindest einem von dem gedruckten Muster (14) oder dem gewebten Muster (16, 17) innerhalb des Textilerzeugnisses in einer solchen Weise, dass das gedruckte Muster in Ausrichtung mit dem gewebten Muster über das gesamte Textilerzeugnis bleibt.
  10. Textilerzeugnis nach Anspruch 9, erhalten durch Verändern nur der Größe in Längsrichtung des gewebten Musters, um das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster zu halten.
  11. Textilerzeugnis nach Anspruch 9, bei dem das gewebte Muster ein Jacquardmuster aufweist.
  12. Textilerzeugnis nach Anspruch 9, erhalten durch Variieren der Größe in Längsrichtung des gewebten Musters, um das gewebte Muster in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster zu halten, wobei die Größe in Längsrichtung des gewebten Musters variiert wird aufgrund von Änderungen der Dichte, mit der die Schussfäden in die Kettfäden gewebt wurden.
  13. Textilerzeugnis nach Anspruch 12, bei dem das gewebte Muster ein Jacquardmuster aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: Schussfäden werden in die Kettfäden (18) mit einer vorbestimmten Dichte von Schussfäden pro Längeneinheit zur Herstellung eines Textilerzeugnisses gewoben; und auf der Grundlage der Position des gedruckten Musters (14) wird die Dichte, mit der die Schussfäden in die Kettfäden (18) gewebt werden, selektiv variiert, um das gewebte Muster (16, 17) in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster (16) zu halten, während das Textilerzeugnis gebildet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das gewebte Muster ein Jacquardmuster aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Jacquardmuster ein erstes Motiv (16) und ein zweites Motiv (17) aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Position des gedruckten Musters überwacht wird durch: Anordnen von Registrierungsmarken (20) auf den Kettfäden an ausgewählten Stellen; und aufeinander folgendes Abtasten der Stellen der Registrierungsmarken (20), während das Textilerzeugnis gebildet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Position des gedruckten Musters (14) durch eine Mustererkennungsvorrichtung überwacht wird.
  19. Websystem zum Synchronisieren eines gewebten Musters mit einem gedruckten Muster, welches System aufweist: eine Webvorrichtung (24) zum Empfangen eines Satzes von Kettfäden mit einem gedruckten Muster (14) darauf, welche Webvorrichtung (24) ausgebildet ist zum Einfügen von Schussfäden in die Kettfäden (18) zur Bildung eines ein gewebtes Muster enthaltenden Textilerzeugnisses; gekennzeichnet durch einen Sensor (22), der ausgebildet ist zum Überwachen der Position des gedruckten Musters (14) auf den Kettfäden (18) in Beziehung zu der Webvorrichtung; und eine Steuervorrichtung (32) in Verbindung mit dem Sensor (22), welche Steuervorrichtung (32) ausgebildet ist zum Empfangen von Informationen von dem Sensor (22) und zum Steuern der Webvorrichtung (24) auf der Grundlage der Informationen für das selektive Variieren der Größe des gewebten Musters (16, 17) in Längsrichtung, um das gewebte Muster (16, 17) während der Bildung des Textilerzeugnisses in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster (14) zu halten.
  20. Websystem nach Anspruch 19, bei dem die Steuervorrichtung (32) ausgebildet ist zum selektiven Variieren der Größe des gewebten Musters (16, 17) in Längsrichtung durch Variieren der Dichte, mit der die Schussfäden in die Kettfäden eingefügt sind.
  21. Websystem nach Anspruch 19, weiterhin aufweisend eine Jacquardvorrichtung (26) in selektivem Eingriff mit den Kettfäden (18), welche Jacquardvorrichtung in Verbindung mit der Webvorrichtung (24) zur Bildung des gewebten Musters (16, 17) in das Textilerzeugnis ist, welches gewebte Muster ein Jacquardmuster (12) aufweist.
  22. Jacquard-Websystem nach Anspruch 21, bei dem die Jacquardvorrichtung (26) eine Jacquard-Steuervorrichtung (30) enthält, die mit mehreren Jacquardmustern vorprogrammiert ist und bei dem die Steuervorrichtung (30) ausgebildet ist zum Variieren der Größe des gewebten Musters (16, 17) in Längsrichtung durch Auswählen eines der in der Jacquard-Steuervorrichtung (30) gespeicherten Jacquardmuster, welches ausgewählte Jacquardmuster (12) durch die Webvorrichtung (24) in das Textilerzeugnis gewebt wird.
  23. Websystem nach Anspruch 19, bei dem die Steuervorrichtung einen Mikroprozessor aufweist.
  24. Websystem nach Anspruch 19, bei dem der Sensor (22) einen optischen Sensor aufweist.
  25. Websystem zum Synchronisieren eines gewebten Musters (16, 17) mit einem gedruckten Muster (14), welches System aufweist: eine Webvorrichtung (24) zum Empfangen eines Satzes von Kettfäden (18) mit einem gedruckten Muster (14) darauf, welche Webvorrichtung (24) ausgebildet ist zum Einfügen von Schussfäden in die Kettfäden (18) zur Bildung eines ein gewebtes Muster (16, 17) enthaltenden Textilerzeugnisses; einen Sensor (20), der ausgebildet ist zum Über wachen der Position des gedruckten Musters (14) auf den Kettfäden (18) in Beziehung zu der Webvorrichtung (24); eine Spannungssteuervorrichtung (36), die ausgebildet ist zum Ausüben einer bestimmten Spannung auf die Kettfäden (18), während das Textilerzeugnis gewebt wird; und eine Steuervorrichtung (32) in Verbindung mit dem Sensor (20), der Webvorrichtung (24) und der Spannungssteuervorrichtung, welche Steuervorrichtung (32) ausgebildet ist zum Empfang von Informationen von dem Sensor (22) und der Webvorrichtung (24) und zum Steuern der Spannungssteuervorrichtung (36) auf der Grundlage der Informationen für das selektive Variieren der auf die Kettfäden (18) ausgeübten Spannung, wobei, wenn die Spannung variiert wird, das auf den Kettfäden erscheinende gedruckte Muster (14) selektiv verlängert oder zusammengezogen wird, um das gedruckte Muster (14) während der Bildung des Textilerzeugnisses in Ausrichtung mit dem gewebten Muster (16, 17) zu halten.
  26. Websystem nach Anspruch 25, bei dem das gewebte Muster (16, 17) eine Größe in Längsrichtung hat und bei dem die Steuervorrichtung (32) auch ausgebildet ist zum Steuern der Webvorrichtung (24) zum selektiven Verändern der Größe des gewebten Musters (16, 17) in Längsrichtung, um das gewebte Muster während der Bildung des Textilerzeugnisses in Ausrichtung mit dem gedruckten Muster (14) zu halten.
  27. Websystem nach Anspruch 25, bei dem die Größe des gewebten Musters (16, 17) in Längsrichtung selektiv verändert wird durch Ändern der Dichte, mit der die Schussfäden in die Kettfäden (18) gewebt sind.
  28. Websystem nach Anspruch 25, bei dem die Spannungssteuervorrichtung (36) einen variablen Spannungsableitbalken aufweist.
  29. Websystem nach Anspruch 25, bei dem die Spannungssteuervorrichtung eine S-Wickelrolle in Verbindung mit den Kettfäden aufweist.
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