DE68909333T2 - Gurt mit farbigem Bindungsbild. - Google Patents

Gurt mit farbigem Bindungsbild.

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0005Woven fabrics for safety belts
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D23/00General weaving methods not special to the production of any particular woven fabric or the use of any particular loom; Weaves not provided for in any other single group

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster und spezieller einen Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster für die Verwendung auf Anwendungsgebieten, wie als Sitzgurte von Automobilen und als Hängegurte von Beuteln.
  • Mit der Ausbreitung der Verwender von Automobilen in den jünstvergangenen Jahren gestaltete sich der Bedarf an Sitzgurten unterschiedlich.
  • Im allgemeinen wird als Bindung für den herkömmlichen Sitzgurt eine 2/2-Köperbindung verwendet. Um die erforderliche Zähfestigkeit des Sitzgurtes zu bewahren, ist außerdem die Kettdichte so hoch, daß die Schußfäden im wesentlichen hinter den Kettfäden verdeckt sind. Aus diesem Grund ist der Köperwinkel der Kettfäden in Bezug auf die Längsrichtung sehr klein, was es schwierig macht, die Körperlinien zu bestätlgen, so daß nur Umkehrlinien des Köpers und der Glanzunterschied infolge der Reflexion von Lichtstrahlen erkannt werden. Daher wurde die herkömmliche 2/2-Köperbindung schwierig in Einklang mit der oben beschriebenen Diversifizierung zu bringen.
  • Um eine Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Diversifizierung zu bekommen, wird möglicherweise ein Sitzgurt mit einem Muster vorgeschlagen. Wenn das Muster durch Weben eines Gemisches unterschiedlicher Arten von Garnen mit verschiedenen Farben gebildet wird, ist es sehr kompliziert, jene unterschiedlichen Garnarten an der Produktionsstelle zu lagern, und daher ist dies unvermeidbar nachteilig aus Kostengründen. Um den Nachteil zu vermeiden, hat die japanische Patentanmeldung mit der Kokai-Veröffentlichungs-Nr. 62-28 438 vorgeschlagen, ein Bindungsmuster auf einem Gurt zu bekommen, das gewonnen wird, indem man einen unterbrochenen Abschnitt in einer Köperbindungslinie einer 2/2-Köperbindung macht. Obwohl das durch Unterbrechung einer Köperbindungslinie gebildete Bindungsmuster in der Lage ist, ein großes Muster zu machen, ist es jedoch nicht in der Lage, ein feines Muster oder ein ungewöhnliches Muster ohne Köperbindungslinie zu machen, so daß es keinen Freiheitsgrad in der Gestaltung von Mustern bietet.
  • Das Dokument GB-A-2 040 327 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von hell gefärbten und gemusterten Sicherheitsgurten. Das Verfahren schließt die Verwendung von Garnen unterschiedlicher Farben ein, von denen wenigstens eines hell gefärbt ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gurt mit einem einfarbigen Bindungsmuster mit einem hohen Freiheitsgrad für die Gestaltung der Muster zu bekommen und in der Lage zu sein, viele mögliche Bindungsmuster zu bilden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster für die Verwendung als Sitzgurt oder Hängegurt eines Sportbeutels zu bekommen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, umfaßt der Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster nach der Erfindung eine Bindung, in welcher Kettfäden mit solch hoher Dichte angeordnet sind, daß Schußfäden hinter diesen Kettfäden im wesentlichen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung eine Kombination unterschiedlicher Kettfadenanordnungseinheiten wenigstens einer von drei unterschiedlichen Einheitsgruppen umfaßt, die durch Weglassung von einer Kettfadenphase bis zu drei Kettfadenphasen von einer 2/2-Köperausgangsbindung, die aus vier Kettfadenphasen besteht, gebildet wurden, wobei diese Kettfädenanordnungseinheiten nacheinander angeordnet sind, eine in Nachbarschaft zur anderen, um so ein unebenes Bindungsmuster auf der Oberfläche des Gurtes zu bilden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhalber und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, worin
  • Fig. 1A eine graphische Darstellung einer 2/2-Köperbindung eines Gurtes mit einfarbigem Bindungsmuster nach einem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 1B eine graphische Darstellung für das Einziehen von Kettfäden durch Einziehhaken ist, welches dem Diagramm von Fig. 1A entspricht,
  • Fig. 2A eine graphische Darstellung einer 2/2-Köperbindung eines Gurtes mit einfarbigem Bindungsmuster nach einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2B eine graphische Darstellung zum Einziehen von Kettfäden durch Einziehhaken ist, welches dem Diagramm von Fig. 2A entspricht,
  • Fig. 3A eine graphische Darstellung einer 2/2-Köperbindung eines Gurtes mit einfarbigem Bindungsmuster nach einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 3B eine graphische Darstellung für das Einziehen von Kettfäden durch Einziehhaken ist, welches dem Diagramm von Fig. 3A entspricht,
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Bindung ist, die eine herkömmliche 2/2- Köperausgangsbindung umfaßt, und
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung einer herkömmlichen Spitzköperbindung ist, die die in Fig. 4 gezeigte Grundeinheit umfaßt.
  • Die in dem Gurt der vorliegenden Erfindung verwendete Kette ist wichtig, um die Zähfestigkeit des Gurtes zu erhalten. Das Garn der Kette kann in der Form irgendeines mehrfädigen Garnes oder eines gesponnenen Garnes vorliegen. Bei Sitzgurtanwendungen jedoch ist es bevorzugt, ein mehrfädiges Garn einer Kunstfaser zu verwenden. Bevorzugte Beispiele des Materials für die Kunstfaser schließen Polyester, Polyamine und Polyvinylalkohole ein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird als die Kette keine Kombination wenigstens zweier Arten von Garnen verwendet, die im Material voneinander verschieden sind, und es werden nur Garne aus dem gleichen Material benutzt. Außerdem ist es bevorzugt, daß die Garne untereinander im Material und in der Feinheit gleich sind.
  • Es gibt keine spezielle Beschränkung in Bezug auf den Schußfaden, da der Schußfaden nicht so sehr an der Gurtzähfestigkeit teilhat wie der Kettfaden. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, einen Schußfaden zu verwenden, der aus dem gleichen Material wie jenes des Kettfadens besteht und der die gleiche oder etwa halb so große Feinheit wie jene des Kettfadens hat.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die vorliegende Erfindung Kettfäden und Schußfäden, die grundsätzlich in einer Zwei-auf-und-zwei-ab-Bindung (d. h. einer Bindung von 2/2-Köper) vorliegen, und hat eine solch hohe Kettfadendichte, daß die Schußfäden im wesentlichen hinter den Kettfäden verborgen sind.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der in einem herkömmlichen Sitzgurt verwendete 2/2-Köper eine grundsätzliche Kettfadenanordnungseinheit, worin die Kettfäden einem geradlinigen Einzug von vier Arten von Kettfadenphasen 1, 2, 3 und 4 mit einem aufeinanderfolgenden Versatz um eine Masche einer 2/2-Köperbindung unterzogen sind. Beispielsweise hat der Gurt ein Köpermuster wie ein Spitzköper, der in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Bindung werden die Kettfäden durch Quadrate wiedergegeben, die in der Längsrichtung der Bindung angeordnet sind, während die Schußfäden durch Quadrate wiedergegeben sind, die in der seitlichen Richtung der Bindung angeordnet sind. Außerdem repräsentieren die mit X markierten Quadrate den Zustand, wo der Kettfaden über den Schußfaden läuft (oder wo der Schußfaden unter dem Kettfaden liegt), während die nichtmarkierten Quadrate den Zustand wiedergeben, wo der Kettfaden unter dem Schußfaden läuft (oder der Schußfaden über dem Kettfaden ist).
  • Wie oben beschrieben, macht jedoch bei der herkömmlichen Spitzköperbindung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, eine Zunahme der Kettfadendichte die Köperlinie unbestimmt und sehr monoton.
  • Auch die in der oben genannten japanischen Patentanmeldung mit der Kokai-Veröffentlichungs-Nr. 62-28 438 beschriebene Bindung, die ein Bindungsmuster hat, das durch Erzeugung eines unterbrochenen Abschnittes in einer Köperbindungslinie von 2/2-Köperbindung gebildet wird, ist nicht in der Lage, ein feines Muster oder ein eigenartiges Muster ohne Köperbindungslinie zu machen, obwohl sie in der Lage ist, ein großes Muster zu erzeugen. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie oben beschrieben, das Bindungsmuster eine Kombination wenigstens einer Kettfadenanordnungseinheit, die unter drei Arten von Einheiten ausgewählt ist, welche durch Weglassen von ein bis drei Kettfadenphasen aus einer 2/2-Köperbindung, die aus vier Kettfadenphasen besteht, gebildet wurden, und außerdem liegen mehrere der oben beschriebenen Kettfadenanordnungseinheiten hintereinander in Nachbarschaft zueinander und bilden dabei ein unebenes Bindungsmuster auf der Oberfläche des Gurtes. Diese unregelmäßige Anordnung des Kettfadeneinzugs ermöglicht die Bildung eines bestimmten ungleichmäßigen Bindungsmusters auf der Oberfläche des Gurtes. Speziell bei der 2/2-Köperbindung, die die obige unregelmäßige Kettfädenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, bildet sich eine bemerkenswerte Vertiefung, und die Tiefe der Vertiefung ist so groß wie etwa wenigstens 50 % der Dicke des Kettfadens. Daher ist es möglich, ein Bindungsmuster, das mit nackten Augen klar erkannt werden kann, und auch feine Muster sowie ein großes oder eigenartiges Muster ohne Köperbindungslinie zu bilden.
  • Beispiele des Weglassens einer Kettfadenphase schließen die folgende Anordnung ein.
  • Speziell wird die herkömmliche 2/2-Köperbindung wie ein in Fig. 5 gezeigter Spitzköper durch Wiederholung einer Grundeinheit gebildet, die aus vier Arten von Kettfadenphasen 1, 2, 3 und 4 oder 4, 3, 2 und 1, wie in Fig. 4 gezeigt, gebildet ist, d. h. die folgende Anordnung umfaßt:
  • ... 123 (4) 12 (3) 41 (2) 34 (1) 234...
  • Im Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden Erfindung eine in Klammern gesetzte Einzugsphase aus der obigen Anordnung weggelassen, um die folgende Anordnung zu bilden:
  • ... 1 2 3 1 2 4 1 3 4 2 3 4 ...
  • Eine 2/2-Köperbindung eines Beispiels der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1A gezeigt. Außerdem ist ein Einzug von Kettfäden durch Einzughaken in Fig. 1B gezeigt. In den Fig. 1A und 1B sind aus einer Anordnung, die eine Kombination der folgenden Grundeinheiten umfaßt, ein oder zwei in Klammern gesetzte Kettfadenphasen aus jeder Grundeinheit eine nach der anderen nach der oben beschriebenen Technik unter Bildung der folgenden Anordnung weggelassen:
  • ... 14 (3) 21 (4) 32 (1) 43 (2) 14 (3) 21 (4) 32 (1) 43 (2) 14 (3) 21 (4) 32 (1) 43 (2) 14 (3) 214 (32) 1 (2) 34 (1) 23 (4) 12 (3) 41 (2) 34 (1) 23 (4) 12 (3) 41 (2) 34 (12) 34 (1) 23 (4) 12 (3) 41 (2) 34 (12) 34 (1) 23 (4) 12 ...
  • Wie bei den Fig. 1A und 1B umfaßt die in den Fig. 2A und 2B gezeigt 2/2-Köperbindung eine Kombination einer Anordnung, die durch Weglassen einer in Klammer gesetzten Kettfadenphase aus jeder Grundeinheit in der folgenden Anordnung gebildet wurde, wobei sich durch Weglassen von zwei in Klammern gesetzten Kettfadenphasen aus jeder Grundeinheit in der folgenden Anordnung eine Anordnung bildet, und diese hat eine höhere Weglaßhäufigkeit der Kettfadenphase:
  • ... 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (14) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 14 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 14 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (14) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 1 (4) 3 (2) 14 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 (1) 4 (3) 2 ...
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Bindung eine Anordnungseinheit umfassen, die durch Weglassen von drei Einziehphasen aus der oben beschriebenen Grundeinheit gebildet wurde. Das Weglassen von drei Kettfadenphasen bewirkt das Belassen nur einer Einziehphase und bildet so eine Anordnung, die die gleichen Phasen in einer Reihe laufend umfaßt. Die Fig. 3A und 3B sind ein Bindungsmuster, in welchem mehrere Kettfäden, die jeweils eine Anordnungseinheit ausmachen und die gleiche Kettfadenphase haben, verdoppelt sind und die Anzahl der verdoppelten Kettfäden in einander benachbarten Anordnungseinheiten nacheinander verändert sind.
  • In der 2/2-Köperbindung nach der vorliegenden Erfindung, die durch das oben beschriebene unregelmäßige Einziehen gebildet ist, erscheint eine bemerkbare Vertiefung it einer Tiefe so groß wie etwa 50 % der Dicke des Kettfadens in einem Bereich, wo ein Teil, wo der Kettfaden über den Schußfaden läuft (ein mit X markiertes Quadrat), in nur einer Reihe und nicht in zwei oder mehr Reihen existiert, oder in einem Bereich, wo ein Teil, wo der Kettfaden unter dem Schußfaden läuft (ein nichtmarkiertes Quadrat), in drei oder mehr Reihen existiert. Mehrere der Vertiefungen sind regelmäßig unter Bildung eines unebenen Bindungsmusters angeordnet.
  • Obwohl der oben beschriebene Gurt der vorliegenden Erfindung für die Verwendung als Sitzgurt am besten geeignet ist, kann er auch für andere moderne Gewebe kleiner Breite, wie für Hängegurte von Sportbeuteln, verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfindung ein Muster mit bemerkbarer Unebenheit durch eine Kettfadenanordnung gebildet werden, die wenigstens eine Anordnungseinheit umfaßt, die unter jenen drei Arten von Einheiten ausgewählt ist, die durch Weglassen von ein bis drei Kettfadenphasen aus 2/2-Köpereinzugsphasen, die aus vier Kettfäden bestehen, gebildet sind, worin die Anordnungseinheiten nacheinander in Nachbarschaft zueinander liegen. Alle Arten von Mustern, wie feine Muster, große Muster und Muster ohne Köperbindungslinie können auch gebildet werden.

Claims (5)

1. Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster mit einer Bindung, in weicher Kettfäden mit solch hoher Dichte angeordnet sind, daß Schußfäden hinter diesen Kettfäden im wesentlichen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung eine Kombination unterschiedlicher Kettfadenanordnungseinheiten wenigstens einer von drei unterschiedlichen Einheitsgruppen umfaßt, die durch Weglassung einer Kettfadenphase bis zu drei Kettfadenphasen von einer 2/2-Köperausgangsbindung, die aus vier Kettfadenphasen besteht, gebildet wurden, wobei diese Kettfadenanordnungseinheiten nacheinander angeordnet sind, eine in Nachbarschaft zur anderen, umso ein unebenes Bindungsmuster auf der Oberfläche des Gurtes zu bilden.
2. Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster nach Anspruch 1, bei dem alle Kettfaden aus dem gleichen Material bestehen.
3. Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster nach Anspruch 1, bei dem der Kettfaden ein mehrfädiges Garn einer Kunsffaser ist.
4. Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster nach Anspruch 1, bei dem der Kettfaden eine Kunstfaser aus der Gruppe Polyesterfaser, Polyamidfaser und Polyvinylalkoholfaser ist.
5. Gurt mit einfarbigem Bindungsmuster nach Anspruch 1, bei dem die Tiefe einer in dem unebenen Bindungsmuster gebildeten Vertiefung so groß wie wenigstens 50 % der Dicke des Kettfadens ist.
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