DE2618316A1 - Einflaechige maschenware und verfahren zur herstellung dieser maschenware - Google Patents

Einflaechige maschenware und verfahren zur herstellung dieser maschenware

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DE2618316A1
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DE
Germany
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knitted fabric
needles
unifacial
material consumption
low material
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Harry Goldschmidt
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STECK MASCHBAU OTTO
Original Assignee
STECK MASCHBAU OTTO
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Einflächige Maschenware
  • und Verfahren zur Herstellung dieser Maschenware Die Erfindung betrifft eine einflächige Maschenware und ein Verfahren zur Herstellung dieser Maschenware.
  • Einflächige Maschenwaren sind allgemein bekannt. Derartige Maschenwaren besitzen nur eine geringe Formstabilität. Dies macht sich besonders bei der Verarbeitung zu Kleidungsstücken nachteilig bemerkbar.
  • Zur Verbesserung der Formstabilität ist es bekannt, zweiflächige Maschenwaren zu verwenden. Bei groben Teilungen jedoch wird der Materialeinsatz bei doppelflächigen Maschenwaren sehr gross.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschenware anzugeben, die auch bei groben Teilungen nur einen relativ geringen Materialeinsatz erfordert und trotzdem eine gute Formstabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 beschriebene Maschenware gelöst. Diese Maschenware kann beispielsweise auf einer zweifonturigen Strickmaschine hergestellt werden, bei der beide Nadelfonturen unterschiedliche Teilungen haben. Auf der einen Nadelfontur wird eine erste grobe einflächige Maschenware hergestellt und auf der zweiten Nadelfontur wird eine feine einflächige Maschenware hergestellt. Die beiden einflächigen Maschenwaren werden wie im Anspruch 2 beschrieben miteinander verbunden. Die grobe Warenseite ergibt die gewünschte grobe Struktur während die feine Maschenseite zusammen Fit dem Fangfaden der groben Warenseite die gewünschte Formstabilität ergibt.
  • Bei der neuen Maschenware ist es besonders vorteilhaft, dass für beide Seiten unterschiedliche Garne (z.B. Polyester/Wolle, grob/fein, unterschiedliche Farben) verwendet werden können. So kann z.B. auf der einen Seite ein schwarzes Garn und auf der anderen Seite ein weisses Garn verwendet werden ohne dass die Farbe von der einen Seite auf die andere Seite durchscheint.
  • Besonders vorteilhaft eignet sich diese Maschenware auch zur Herstellung von Lederimitationen, die zur Verarbeitung von Kleidungsstücken vorgesehen sind.
  • Die eine Seite der Maschenware kann dabei so gewählt werden, dass sie besonders gut für das spätere Rauhen (bei Wildlederimitationen) bezw. für das Beschichten mit Kunststoffen (andere Lederimitationen) geeignet ist, während die andere Seite die für das Futter des Kleidungsstückes erwiinschten Farben, Muster und Strukturen aufweist.
  • Die neue Maschenware und ein Verfahren zu ihrer Herstellung wird anhand einer Bindungspatrone (Fig. 1) beispielsweise näher erläutert.
  • Es wird angenommen, dass die Maschenware auf einer Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder und einem Nadelring, wobei Nadelzylinder und Nadelring unterschiedliche Teilungen aufweisen, und 24 Arbeitssystemen hergestellt wird. Eine derartige Rundstrickmaschine, bei der Nadelring und Nadelzylinder eine unterschiedliche Teilung haben, ist in einer Parallelanmeldung der gleichen Anmelderin vorgeschlagen.
  • Im Arbeitssystem 1 werden auf allen Nadeln im Nadelring Maschen gebildet. Auf den Nadeln im Nadelzylinder werden keine Maschen gebildet. Dadurch wird eine Maschenreihe für eine erste einflächige Maschenware erzeugt.
  • In den Arbeitssystemen 2 und 3 werden auf allen Nadeln im Nadelzylinder Maschen gebildet. Auf den Nadeln im Nadelring werden keine aschen gebildet.
  • Dadurch werden zwei Maschenreihen ffir eine zweite einflächige Maschenware erzeugt.
  • In dem Arbeitssystem 4 wird der Faden in die Nadeln im Nadelring und im Nadelzylinder, die sich alle in Fangstellung befinden, eingelegt. Die Nadeln im Nadelzylinder sind dabei 1:1 ausgewählt. Dadurch werden die erste und die zweite einflächige Maschenware miteinander verbunden.
  • In den Arbeitssysteinen 5 bis 24 wiederholen sich die oben beschriebenen Strickvorgänge entsprechend.
  • Dadurch entsteht eine Maschenware, die aus zwei einflächigen Maschenwaren besteht, wobei die beiden einflächigen Maschenwaren durch Fangfaden miteinander verbunden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einflächige Maschenware, dadurch gekennzeichnet, dass die einflächige Maschenware durch einen Fangfaden mit einer zweiten einflächigen Maschen ware verbunden ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Maschenware nach Anspruch 1 dadurch aekennzeichnet dass in an sich bekannter Weise mittels einer ersten Gruppe von Nadeln, die in einem ersten Nadelbett geführt werden, eine erste einflächige Maschenware hergestellt wird, dass weiterhin in an sich bekannter Weise mittels einer zweiten Gruppe von Nadeln, die in einem zweiten Nadelbett geführt werden, eine zweite einflächige Maschenware hergestellt wird und dass die beiden einflächigen Maschenwaren dadurch miteinander verbunden werden, dass ein Faden, der nicht zum Herstellen der ersten bezw.
    zweiten Maschenware verwendet wird, in die erste und zweite Gruppe von Nadeln, die sich jeweils in Fangstellung befinden, eingelegt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493358A1 (fr) * 1980-11-05 1982-05-07 Heurtefeu Et Cie Paul Tricot et vetement tricotes brillants
EP0421041A1 (de) * 1989-10-05 1991-04-10 CREAZIONI BIP BIP DI LAURO NOVATI & C. S.a.s. Doppelseitiges Gestrick und Verfahren zu dessen Herstellung
WO1992013125A1 (en) * 1991-01-23 1992-08-06 Courtaulds Advanced Materials (Holdings) Limited Thermal insulation materials

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