DE69825732T2 - Doppelseitige Polschlingenstrickware mit Farbdifferenzierung zwischen Vorder- und Hinterseite - Google Patents

Doppelseitige Polschlingenstrickware mit Farbdifferenzierung zwischen Vorder- und Hinterseite Download PDF

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features
    • D04B1/04Pile fabrics or articles having similar surface features characterised by thread material

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche, die auf einer üblichen Frottier-Strickmaschine gestrickt wird, und insbesondere eine frottiergestrickte Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche, bei der sich die Farbe an der technischen Oberfläche von der Farbe an der technischen Rückseite unterscheidet.
  • Im Allgemeinen sind gestrickte Frottierstoffe eine Variante des Jersey-Strickstoffs, wobei denselben Nadeln gleichzeitig zwei Garne zugeführt werden. Es wird eine Plattiertechnik angewendet, um die Ware zu stricken, was zur Folge hat, dass ein Garn immer an der technischen Oberfläche erscheint, während das andere Garn immer an der technischen Rückseite erscheint. Wenn die Ware gestrickt wird, werden aus einem Garn Platinenmaschen gebildet, während das andere Garn belassen wird, damit es als Untergrund dient. Gestricktes Frottier wird mit Gewichten hergestellt, die von jenen, die für Bademäntel und Strandbekleidung geeignet sind, bis hin zu verschiedenartigen modischen Kleidungsstücken reichen.
  • Außerdem ist wohl bekannt, zwei verschiedene Garne, wovon jedes ein anderes Schrumpfverhalten oder ein anderes Färbeverhalten aufweist, in ein Textilerzeugnis einzuarbeiten. Es wird auf das US-Patent Nr. 3 030 691 verwiesen, das eine Frottierware mit einem Untergrund beschreibt, der Florschlingen aufweist, die beiderseits davon vorstehen. Die Florschlingen sind aus zwei oder mehr Garntypen verschiedener Schrumpffähigkeit gebildet. Sie sind so angeordnet, dass die Schlingen, die aus wenigstens einem der Garntypen gebildet sind, von der Schönseite des Untergrunds vorstehen, und die Schlingen, die aus wenigstens einem der anderen Garntypen gebildet sind, von der abgewandten Seite des Untergrunds vorstehen. Dadurch weisen die abgewandten Seiten der hergestellten Ware ein anderes Aussehen auf.
  • Außerdem ist bekannt, eine Frottierware mit einem Hoch-Niedrig-Flor herzustellen. Es wird auf das US-Patent Nr. 3 721 272 verwiesen, in dem die beschriebene Frottierware einen Untergrund mit Frottier-Florfäden aufweist, die in einem im Voraus festgelegten Muster von Hoch- und Niedrigflorbereichen beiderseits des Untergrunds angeordnet sind. Die Hochflorbereiche sind aus Baumwoll-Frottiergarnen gebildet, während die Niedrigflorbereiche in Form von Florschlingen aus Rayon-Frottiergarnen gebildet sind.
  • Bei allen Maschenwaren, die mit einem dreidimensionalen Hoch-Niedrig-Effekt hergestellt werden, erfordert das erzeugte Muster die Verwendung einer speziellen Strickmaschine, um den angestrebten Effekt zu erzielen.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, eine Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche zu schaffen, die auf einer üblichen Frottier-Strickmaschine mit einem Hoch-Niedrig-Effekt gestrickt wird, derart, dass nach der Anwendung von Wärme die Farbe an der Schönseite der Ware von der Farbe an der Rückseite der Ware verschieden ist.
  • Folglich ist es ein Gegenstand gemäß einem Aspekt der Erfindung, eine Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche zu schalten, die auf einer üblichen Frottier-Strickmaschine gestrickt wird, wobei an der technischen Oberfläche und an der technischen Rückseite verschiedene Farben erzeugt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Schaffung einer Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche, die auf einer üblichen Frottier-Strickmaschine unter Verwendung verschiedener Strickgarne in abwechselnden Maschenreihen gestrickt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Schaffung einer Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche, die auf einer üblichen Frottier-Strickmaschine unter Verwendung von Garnen mit unterschiedlicher Schrumpffähigkeit gestrickt wird.
  • Noch weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teils offensichtlich sein und teils aus der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Verallgemeinert ausgedrückt wird gemäß der Erfindung eine Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche geschaffen, die auf einer herkömmlichen Frottier-Strickmaschine unter Verwendung einer Wendeplattiertechnik gestrickt wird. Bei einer herkömmlichen Anfertigung wird das gleiche Schlingengarn verwendet, und folglich ist die Farbe der Ware an der Schönseite und an der Rückseite gleich. Hier verwendet das Verfahren Garne verschiedener Farbe oder Färbbarkeit in abwechselnden Maschenreihen; beispielsweise wird das (ungefärbte) Garn A für die Maschenreihe 1 verwendet, das (gefärbte) Garn B wird für die Maschenreihe 2 ver wendet, das Garn A wird für die Maschenreihe 3 verwendet, das Garn B für die Maschenreihe 4 usw.
  • Bezeichnenderweise weist das Garn A eine geringere Schrumpffähigkeit als das Garn B auf, das vorzugsweise eine sehr hohe Schrumpffähigkeit besitzt. Folglich werden, wenn die Frottier-Strickware während des Färbens oder während eines anderen Verfahrensschrittes Wärme ausgesetzt wird, die Schlingen aus dem Garn B auf einen kleinen Bruchteil der Größe der Schlingen aus dem Garn A schrumpfen. Das hat zur Folge, dass dann, wenn die technische Rückseite der Ware aufgeraut ist, die Farbe des Garns A vorherrschen wird. Hingegen ist, selbst bei einem Aufrauen der technischen Oberfläche, da an dieser keine Schlingen ausgebildet sind, die erzeugte Farbe eine Mischung aus den Farben der Garne A und B.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung genauer beschrieben, worin:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Frottierwarenaufbaus gemäß der Erfindung von seiner technischen Rückseite aus betrachtet ist, die die Bildung der Platinenmaschen zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht des Frottierwarenaufbaus von 1 von seiner technischen Oberfläche aus betrachtet ist;
  • 3 eine Seitenansicht ist, die die Florschlingen des Warenaufbaus von 1 vor der Wärmeanwendung zeigt; und
  • 4 eine Seitenansicht der Florschlingen des Warenaufbaus nach der Wärmeanwendung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie nun 1 und 2 zeigen, ist eine gemäß der Erfindung hergestellte Ware mit erhabener bzw. gerauter Oberfläche allgemein mit 11 bezeichnet. Die Ware 11 enthält abwechselnd Maschenreihen aus verschiedenfarbigen Schlingengarnen 13 und 15, die mit Stich- oder Grundgarn 17 zusammengefasst sind. Wie leicht ersichtlich ist, werden die Schlingengarne 13 und 15 um das Stichgarn 17 plattiert. Die Ware 11 umfasst einen rundstrick-wendeplattierten Aufbau, der sich für die Er zeugung einer Ware mit beidseitig erhabener bzw. aufgerauter Oberfläche eignet, die durch Aufrauen, Bürsten, Schleifen oder andere Arten von "Rauverfahren" erzeugt wird.
  • Bezeichnenderweise ist das wechselnde Schlingengarn 13 aus einem stark schrumpfenden Material hergestellt, während das wechselnde Garn 15 aus einem schwach schrumpfenden Material hergestellt ist. Das stark schrumpfende Garn 13 könnte ein texturiertes oder Flachfilamentgarn sein, während das schwach schrumpfende Garn 15 ein Flachfilament- oder Spinnfasergarn sein kann. Die Garne 13 und 15 können aus jedwedem natürlichen Material oder aus Rayon, Acetat, Polyester, Acryl oder Nylon gemacht sein. Das Stichgarn 17 kann aus Polyester oder Nylon gemacht sein, wobei es bis zu 75 % Spandex enthalten kann.
  • Wenn die Ware 11 hergestellt ist, wird auf sie, entweder während des Färbens oder als Bestandteil weiterer Verfahrensschritte, Wärme angewendet. Typisch kann Wärme bei einer Temperatur von wenigstens 93°C (200°F) während eines Zeitraums, der ausreicht, um ein Schrumpfen des Garns 13 herbeizuführen, angewendet werden. Infolge dieser Wärmeanwendung werden die Schlingen aus dem Garn 13 auf einen kleinen Bruchteil der Größe der Schlingen des Garns 15 schrumpfen.
  • Danach kann die technische Rückseite der Ware 11 entweder durch ein Aufrauen, Bürsten oder Schleifen so erhöht bzw. aufgeraut werden, dass nur die Farbe des Garns 15 sichtbar sein wird. Der Grund hierfür ist das Schrumpfverhalten der Garne 13 und 15, wie weiter oben beschrieben worden ist. Andererseits wird das Aufrauen der technischen Oberfläche eine Mischung aus den Farben der Garne 13 und 15 erzeugen, da die technische Oberfläche keine Platinenmaschen aufweist. Weder herrscht das Garn 13 noch das Garn 15 an der technischen Oberfläche vor.
  • Das Garn 13 hat vorzugsweise eine Schrumpffähigkeit zwischen etwa 10 und 60 Prozent, wohingegen das Garn 15 vorzugsweise eine Schrumpffähigkeit zwischen etwa 0 und 10 Prozent hat. Eine bedeutende Rolle spielt, dass das Garn 13 Idealerweise eine wenigstens 10 % größere Stabilität als das Garn 15 haben sollte.
  • Nun wird sich auf 3 und 4 bezogen. 3 zeigt die allgemeine Struktur der technischen Rückseite der Ware 11, bevor die Ware der Wärme ausgesetzt wird, während 4 die technische Rückseite der Ware 11 zeigt, nachdem diese der Wärme ausgesetzt wurde. Wie leicht ersichtlich ist, hat die technische Rückseite der Ware, die in 4 gezeigt ist, einen dreidimensionalen Aufbau aus hohen und niedrigen Maschenreihen.
  • In einer alternativen Form, die nicht gezeigt ist, kann der Strickwarenaufbau der Ware der Erfindung von einem nur aus Strickmaschen bestehenden Aufbau zu einem Aufbau, der sowohl Strickmaschen als auch Fangmaschen aufweist, abgewandelt werden. Dies hat eine bessere Steuerungsmöglichkeit der Farbdifferenzierung zwischen der Schönseite und der Rückseite zur Folge, da an der technischen Oberfläche der Ware gemäß der Erfindung die Fangmaschengarne wesentlich schwächer angehoben oder aufgeraut werden als die Strickmaschengarne, wodurch eine noch größere Farbdifferenzierung erzeugt wird.
  • Es ist folglich ersichtlich, dass die weiter oben dargelegten Aufgaben, unter anderem jene, die aus der vorangehenden Beschreibung deutlich geworden sind, auf effiziente Weise gelöst worden sind, wobei, da bestimmte Änderungen an der Erfindung vorgenommen werden könnten, ohne von ihrem Geltungsbereich abzukommen, der folgende Anspruch 1 den Geltungsbereich der Erfindung definiert.

Claims (17)

  1. Strickware (11) mit erhabener Oberfläche auf einer Standard-Polschlingen-Strickmaschine, mit einem reversiert geflochtenen Warenaufbau, der Schlingengarne (13, 15) aufweist, die um Stichgarne (17) herum geflochten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingengarne durch abwechselnde Bahnen von zwei Garntypen (13, 15) mit unterschiedlicher Farbe- oder Färbbarkeit definiert werden, wobei einer der Schlingengarne (13) eine Schrumpffähigkeit hat, die größer ist als diejenige des anderen Schlingengarns (15), wobei der Warenaufbau eine technische Oberfläche und eine technische Rückseite umfasst, wobei der Warenaufbau so behandelt worden ist, dass das eine der Schlingengarne (13) geschrumpft wird, und wobei die technische Rückseite des Strukturaufbaus erhöht wird, so dass die Farbe, die an der technischen Rückseite sichtbar ist, im Wesentlichen durch das andere Schlingengarn (15) bereitgestellt wird, während die Farbe, die an der technischen Oberfläche sichtbar ist, im Wesentlichen von beiden Schlingengarnen bereitgestellt wird, so dass bei der fertigen Ware die Farbe, die an der technischen Oberfläche sichtbar ist, sich von derjenigen unterscheidet, die an der technischen Rückseite sichtbar ist.
  2. Ware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Schlingengarne (13) eine Schrumpffähigkeit aufweist, die mindestens 10 % größer ist als diejenige des anderen Schlingengarns (15).
  3. Ware nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schlingengarn (13) eine Schrumpffähigkeit zwischen 10 und 60 % hat.
  4. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schlingengarn (15) eine Schrumpffähigkeit zwischen 0 und 10 % hat.
  5. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schlingengarn (15) aus einem Flachfilamentgarn oder einem Spinnfasergarn gemacht ist.
  6. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schlingengarn (15) aus einem texturisierten Filamentgarn oder einem Flachfilamentgarn gemacht ist.
  7. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schlingengarn (15) aus einem Material gemacht ist, das ausgewählt wird aus jedwedem natürlichem Material, Rayon, Acetat, Polyester, Acryl und Nylon.
  8. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schlingengarn (13) aus einem anders gefärbten Garn gemacht ist als das andere Schlingengarn (15).
  9. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schlingengarn (13) aus einem Garn gemacht ist, das eine andere Färbbarkeit hat als das andere Schlingengarn (15).
  10. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stichgarn (17) bis zu 75 % Spandex umfasst.
  11. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenaufbau nur aus Strickmaschen besteht.
  12. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenaufbau sowohl aus Strickmaschen als auch aus Fangmaschen besteht.
  13. Verfahren zum Aufbauen einer Ware (11) mit erhabener Oberfläche nach Anspruch 1, mit den folgenden Schritten: Herstellen eines reversiert geflochtenen bzw. plattierten Warenaufbaus an einer Standard-Polschlingen-Strickmaschine, mit einer Oberfläche und einer Rückseite, und hergestellt aus Schlingengarnen (13, 18), die um Stichgarne (17) herum geflochten sind, wobei alternative Bahnen zweier unterschiedlicher Schlingerigare vorliegen, wobei eines der Schlingengarne (13) eine Schrumpffähigkeit hat, die höher ist als diejenige des anderen Schlingengarns (15); Aufbringen von Wärme auf den Warenaufbau; Erhöhen der Garne an der technischen Rückseite des Warenaufbaus in einer solchen Weise, dass nur das andere Schlingengarn (15) mit einer geringen Schrumpffähigkeit sichtbar ist; und Erhöhen der Garne an der technischen Oberfläche des Warenaufbaus, in einer solchen Weise, dass ein Gemisch aus dem einen und dem anderen Schlingengarn (13, 15) sichtbar ist; so dass bei der fertigen Ware die Farbe, die an der technischen Oberfläche sichtbar ist, sich von derjenigen unterscheidet, die an der technischen Rückseite sichtbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme mit einer Temperatur von mindestens 93°C (200°F) aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhöhen der Schlingengarne (13, 15) durch eines der folgenden Verfahren erzielt wird: Aufrauen, Bürsten und Schleifen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Herstellungsschritt lediglich die Erzeugung eines Warenaufbaus mit reversierten, geflochtenen Stichmaschen aufweist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Herstellungsschritt die Erzeugung einer Kombinationsstrickware und eines geflochtenen Warenaufbaus mit reversierten Fangmaschen aufweist.
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