DE69821189T2 - Wärmeempfindliches aufzeichnungsmaterial und neues bisphenol-s-kristallderivat - Google Patents

Wärmeempfindliches aufzeichnungsmaterial und neues bisphenol-s-kristallderivat Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Kristall eines Bisphenol-S-Derivates und ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung, welches Material eine hohe Empfindlichkeit, wenig Verfärbung des Untergrundes (Dunkelwerden der nicht entwickelten Bildteile) und eine ausgezeichnete Bildbeständigkeit aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist im Allgemeinen ein solches, das erhalten wird durch getrenntes Dispergieren eines farblosen oder schwach gefärbten Leukofarbstoffes und eines Entwicklers, wie eines phenolischen Materials oder Ähnlichen, in Form feiner Partikel, dann Vermischen der beiden, Zusatz von Additiven, wie einem Bindemittel, einem Sensibilisator, einem Füllstoff, einem Gleitmittel und Ähnlichem zur Erzeugung einer Beschichtungslösung und dann Aufbringen der Beschichtungslösung auf Papier, Folie, synthetisches Papier oder Ähnliches und bei dem der Leukofarbstoff und der Entwickler einer von beiden oder beide, beim Erwärmen schmelzen, beide miteinander in Kontakt kommen und eine chemische Reaktion verursachen, wodurch eine entwickelte Aufzeichnung erhalten wird. Für das Entwickeln dieses wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird ein Thermodrucker oder Ähnliches mit einem eingebauten Wärmekopf verwendet. Dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsverfahren hat, verglichen mit anderen Aufzeichnungsverfahren, Eigenschaften wie (1) es bewirkt kein Geräusch während der Aufzeichnung, (2) Entwicklung, Fixierung und Ähnliches sind nicht notwendig, (3) Wartung ist unnötig, (4) die Vorrichtung ist relativ preiswert und Ähnliches; und wird folglich in der Reproduktionstechnik, auf dem Gebiet der Drucker für den Computerausgang, der elektronischen Rechenmaschinen und Ähnlichem, auf dem Gebiet der Recorder für medizinische Messungen, der Ticket-Verkaufsautomaten, der wärmeempfindlichen Etikettenbedruckung und Ähnlichen weit verbreitet verwendet.
  • Seit kurzem nimmt mit der POS-Systematisierung in Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten und Ähnlichen und mit der Automatisierung zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse die Anwendung wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien für Markierungen, Tickets, Coupon-Abschnitte und Ähnliches zu. Für diese Anwendungen wurde gewünscht, dass das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine weit mehr verbesserte Erhaltungsstabilität aufweist. Darüber hinaus wurde Aufzeichnen mit hoher Empfindlichkeit verlangt und die Entwicklung eines für das Aufzeichnen mit hoher Empfindlichkeit genügend ansprechenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials war dringend gewünscht. Wenn jedoch die Empfindlichkeit eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für eine gute Wärmeansprechbarkeit angehoben wird, so tritt im Allgemeinen der Nachteil ein, dass leicht eine Verfärbung des Untergrundes bewirkt wird. Hinsichtlich wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien in denen 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, welches ein Beispiel für ein Bisphenol-S-Derivat ist, als Entwickler verwendet wird, sind viele Patente angemeldet worden. Sie schließen ein zum Beispiel JP-A-60-208,286, JP-A-61-89,090, JP-A-61-199,985, JP-A-61-199,986, JP-A-61-199,987, JP-A-61-199,988, JP-A-61-228,985, JP-A-62-53,957, JP-A-63-3,988, JP-A-1-67,380, JP-A-1-150,576, JP-A-1-178,491 und Ähnliche. Unter ihnen sind zwei, JP-A-61-89,090 und JP-A-62-53,957, die ein Verfahren zur Herstellung von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon beschreiben. Selbst wenn jedoch ein gemäß den darin beschriebenen Verfahren hergestelltes 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon verwendet wird, genügen sie den neuerdings hohen Anforderungen bei der Verfärbung des Untergrundes bei Wärme- und Feuchtigkeitseinwirkung nicht, obwohl die Verstärkung der Beständigkeitsstabilität in einem gewissen Ausmaß verbessert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ziel dieser Erfindung ist es, den vorstehend erwähnten Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen und ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, welches eine hohe Empfindlichkeit und eine geringe Verfärbung des Untergrundes bei Wärme- und Feuchtigkeitseinwirkung aufweist und ein ausgezeichnetes Bild liefert.
  • Die damit befassten Erfinder haben, um das vorstehend erwähnte Ziel zu erreichen, verschiedene Untersuchungen wiederholt und dabei gefunden, dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit hoher Empfindlichkeit und ausgezeichneter Bildbeständigkeit, das hinsichtlich Verfärbung des Untergrundes bei Wärme- und Feuchtigkeitseinwirkung stark verbessert ist, erhalten werden kann durch eine Verwendung von Kristallen als Entwickler des in item(1) nachstehend erwähnten speziellen 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, womit die Erfindung vervollständigt worden ist. Dies bedeutet, dass diese Erfindung betrifft,
    • (1) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches auf einem Träger eine wärmeempfindliche, farbentwickelnde Schicht aufweist, die einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist, beim Erwärmen den Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind, welche eine DSC (Te) von mindestens 149°C haben und von einer Kristallform sind, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks mindestens bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung;
    • (2) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin die DSC (Te) des Kristalls von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 151,5°C ist;
    • (3) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin der Kristall von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon von einer Kristallform ist, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit zusätzlich zu den Peaks bei (2θ) [°] von 7,2 und 22,0,relativ starken weiteren Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0, erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung;
    • (4) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95% ist;
    • (5) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95,5% ist;
    • (6) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon in den Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 3% ist;
    • (7) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(6), worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist;
    • (8) das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß item(1), worin der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist;
    • (9) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, in welchem eine wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht auf einen Träger angeordnet ist, die als Hauptbestandteile einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist beim Erwärmen den Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind mit den folgenden charakteristischen Merkmalen (a bis e):
    • (a) die DSC (Te) ist mindestens 149°C,
    • (b) der Kristall ist von einer Kristallform, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung,
    • (c) der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist mindestens 95,5%,
    • (d) der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 3 % und
    • (e) der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 2%, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 2% und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 2%;
    • (10) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches auf einem Träger eine wärmeempfindliche, farbentwickelnde Schicht aufweist, die einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist beim Erwärmen den obigen Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind mit den folgenden charakterisierenden Merkmalen (f bis j):
    • (f) die DSC (Te) ist mindestens 151,5°C,
    • (g) der Kristall ist von einer Kristallform, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit zusätzlich zu den Peaks bei (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, weiteren Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0, erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung,
    • (h) der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist mindestens 96%,
    • (i) der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 2%, und
    • (j) der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 2%, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan beträgt nicht mehr als 1% und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 1%;
    • (11) ein Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, welcher eine DSC (Te) von mindestens 149°C hat und eine Kristallform hat, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung;
    • (12) der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß item(11), worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95,5% beträgt und der Gesamtgehalt der drei Gehalte des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 3% ist;
    • (13) der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß item(12), worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% beträgt und der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 2% beträgt und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist;
    • (14) der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß item(12), worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% beträgt, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 1% beträgt, der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 1% beträgt und der Gesamtgehalt der drei Gehalte nicht mehr als 2% beträgt.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt das Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm, erhalten durch die Cu-Kα Strahlung des in Beispiel 3 erhaltenen Kristalls der Erfindung. Die Abszisse und die Ordinate zeigen Beugungswinkel beziehungsweise die Intensität an.
  • 2 zeigt das Pulver-Röntgenbeugungsdiagramm, erhalten durch die Cu-Kα Strahlung des im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Kristalls. Die Abszisse und die Ordinate zeigen Beugungswinkel beziehungsweise die Intensität an.
  • Beste Vorgehensweise zur Ausführung der Erfindung
  • Das bei der Erfindung verwendete 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist ein Kristall mit einer DSC (Te) von mindestens 149°C, vorzugsweise mindestens 151,5°C und mehr bevorzugt mindestens 152°C. DSC (Te) bedeutet übrigens eine extrapolierte Schmelzeeinleitende Temperatur (Te) in einem Differential-Scanning Kalorimeter. Die DSC-Analysebedingungen sind übrigens so, dass eine Aluminium Crimpzelle (P/N 201-52943) verwendet wird und die Menge der Probe 5 mg beträgt. Die Bedingungen der Temperaturerhöhung sind 10°C/min bis hinauf zu 100°C und 5°C/min bei 100°C oder höheren Temperaturen.
  • Dieser Kristall ist bevorzugt von einer Kristallform, welche charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks mindestens bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung, insbesondere mit, zusätzlich zu den Peaks bei Beugungswinkeln (28) [°] von 7,2 und 22,0, relativ starken weiteren Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0.
  • Beim Beugungswinkel (2θ) [°] wird übrigens ein Fehler von etwa ±0,1 toleriert.
  • Außerdem sind die Messbedingungen bei der Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie wie folgt:
  • Bezeichnung der Apparatur: RAD-2C (Rigaku Denki K. K.)
    Auftreffplatte: Cu
    Abtastwinkel: 2°–40,0°
    Abtastgeschwindigkeit: 2°/min
    Röhrenspannung: 40 KV
    Röhrenstrom: 30 mA
    Spalt: DS 1, RS 0,15, SS 1
  • Die Reinheit des Kristalls (Di-Umlagerungsform) des bei dieser Erfindung verwendeten 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist 95% oder mehr, bevorzugt 95,5% oder mehr, mehr bevorzugt 96% oder mehr und weit mehr bevorzugt 97% oder mehr. Darüber hinaus sind als Nebenprodukte in diesem Kristall vorhanden die Monoallylform (3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon), Indanform (5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan), die Mono-Umlagerungsform (3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon) und Ähnliche. Deren Gehalte sind vorzugsweise so, dass die Gesamtmenge der vorstehend erwähnten 3 Nebenprodukte nicht mehr als 3% bei HPLC-Analyse (Hochdruckflüssigchromatographie) ist und vorzugsweise nicht mehr als 2,5% beträgt und weit mehr bevorzugt nicht mehr als 2%. Darüber hinaus wird es bevorzugt, dass der Gehalt jedes der 3 Nebenprodukte nicht mehr als 2% beträgt und noch mehr bevorzugt, dass der Gehalt der Monoallylform nicht mehr als 2%, der Gehalt an der Indanform nicht mehr als 1% und der Gehalt an der Mono-Umlagerungsform nicht mehr als 1% beträgt.
  • Hier bedeuten Reinheit bzw. Gehalt, dass Reinheit und Gehalt auf das Flächenverhältnis bezogen sind, das aus dem aus der HPLC-Analyse erhaltenen Chart berechnet ist (Flächen%).
  • Übrigens sind die Bedingungen für die HPLC-Analyse die folgenden:
    Analysensäule: Inertsil ODS-2 (4,6 mmø × 25 cm)
    Bewegliche Phase: 65% Methanol/Wasser
    Durchflussgeschwindigkeit: 0,6 ml/min
    Säulentemperatur: 30°C
    Detektor: UV 254 nm
  • Unter den obigen Bedingungen ist der Peak bei etwa 14,4 min der der Di-Umlagerungsform, der Peak bei etwa 7,9 min der der Monoallylform, der Peak bei etwa 17,7 min der der Indanform und der Peak bei etwa 22,3 min der der Mono-Umlagerungsform.
  • Der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon dieser Erfindung wird erhalten indem, zum Beispiel, 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon einer Claisen-Umlagerungsreaktion unterworfen wird. Diese Umlagerungsreaktion wird bei 160–280°C, bevorzugt 190– 230°C bewirkt und mehr bevorzugt bei 200–220°C in einem inaktiven nicht wässrigen organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt und ist vollständig, wenn die Menge des produzierten 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, welches die Di-Umlagerungsform ist, etwa 90% erreicht hat (zum Beispiel 89–93%); das Reaktionsprodukt wird mit einer wässrigen Alkalilösung extrahiert und danach mit Aktivkohle gereinigt; nachfolgend wird dieser Extrakt in eine wässrige Säurelösung (zum Beispiel verdünnte wässrige Lösung von Chlorwasserstoff) bei hoher Temperatur eingebracht, um Kristalle abzuscheiden; oder als andere Möglichkeit wird die Claisen-Umlagerungsreaktion in der gleichen Weise wie vorstehend erwähnt, bewirkt. Das Reaktionsprodukt wird danach mit einer wässrigen Alkalilösung extrahiert; nachfolgend werden Wasser und ein nicht wässriges organisches Lösungsmittel (zum Beispiel ein organisches Lösungsmittel des aromatischen Typs wie Dichlorbenzol oder Ähnliche) hinzugegeben und eine wässrige saure Lösung (zum Beispiel eine wässrige Chlorwasserstoff-Lösung) wird hinzugefügt bis das Neutralisationsäquivalent 40 bis 60% wird; danach werden die wässrige Schicht und die Ölschicht getrennt, zur wässrigen Schicht wird weiter eine saure wässrige Lösung (zum Beispiel eine wässrige Chlorwasserstoff-Lösung) hinzugegeben, um Kristalle abzuscheiden. Als bei der obigen Reaktion zu verwendendes nicht wässriges organisches Lösungsmittel können ohne besondere Einschränkung alle diejenigen verwendet werden, die einen Siedepunkt von mindestens 160°C haben, vorzugsweise mindestens 190°C, mehr bevorzugt mindestens 200°C und noch mehr bevorzugt mindestens 200 bis 220°C und gegenüber den Ausgangsverbindungen dieser Erfindung und deren Umlagerungsprodukten bei den vorstehend erwähnten Reaktionstemperaturen inaktiv sind.
  • Als Beispiel ist ein Lösungsmittelgemisch aus einem organischen Lösungsmittel des aliphati schen Kohlenwasserstofftyps (z. B. MC Oil W-8 (hergestellt von Idemitsu Kosan)) und Kerosin (Leuchtöl) zu erwähnen.
  • Für das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung wird eine wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht hergestellt, indem als Hauptbestandteile ein gewöhnlich farbloser oder schwach gefärbter Farbbildner und Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon dieser Erfindung als Entwickler und zusätzlich ein Sensibilisator, ein Bindemittel und falls erforderlich, ein Füllstoff und andere Zusätze und Ähnliche verwendet werden, welche nachfolgend erwähnt sind. Die Menge der verwendeten Kristalle des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon dieser Erfindung beträgt passender Weise 0,5 bis 20 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsteile pro Teil Farbbildner.
  • Wenn die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht bei der Erfindung erzeugt wird, wird der Farbbildner in einem Verhältnis von 1 bis 50 Gewichts%, bevorzugt 5 bis 30 Gewichts% verwendet; die Kristalle des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon dieser Erfindung werden in einem Verhältnis von 1 bis 80 Gewichts%, bevorzugt 5 bis 40 Gewichts% verwendet; der Sensibilisator wird in einem Verhältnis von 0,5 bis 80 Gewichts%, vorzugsweise 5 bis 40 Gewichts% verwendet; das Bindemittel wird in einem Verhältnis von 1 bis 90 Gewichts% verwendet; der Entwickler und der Sensibilisator, die in Kombination verwendet werden können, werden jeweils in einem Verhältnis von 0 bis 40 Gewichts% verwendet; der Füllstoff wird in einem Verhältnis von 0 bis 80 Gewichts% verwendet und andere Komponenten, wie Gleitmittel, oberflächenaktiver Stoff, Entschäumer, Ultraviolettabsorber und Ähnliche werden in jedem beliebigen Verhältnis verwendet, zum Beispiel jeweils in einem Verhältnis von 0 bis 30 Gewichts% (Gewichts% bedeutet das Gewichtsverhältnis jeder Komponente in der wärmeempfindlichen, farbentwickelnden Schicht).
  • Beispiele für Farbbildner die verwendet werden können, können diejenigen sein, welche in druckempfindlichem Aufzeichnungspapier und wärmeempfindlichem Aufzeichnungspapier allgemein verwendet werden; sie sind nicht besonders eingeschränkt. Als spezielle Beispiele sind zu erwähnen Fluorantyp-Verbindungen, Triarylmethantyp-Verbindungen, Spirotyp-Verbindungen, Diphenylmethantyp-Verbindungen, Thiazintyp-Verbindungen, Lactamtyp-Verbindungen, Fluorentyp-Verbindungen und Ähnliche.
  • Als Fluorantyp-Verbindungen sind zu erwähnen 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isobutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-[N-Ethyl-N-(3-ethoxypropyl)amino]-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-hexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dipentylamino- 6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-propylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(p-fluoranilino)fluoran, 3-[N-Ethyl-N-(p-tolyl)amino]-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Dieutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(o-fluoranilino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-fluoranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(3,4-dichloranilino)fluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-ethoxyethylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-octylfluoran, 3-[N-Ethyl-N-(p-tolyl)amino]-6-methyl-7-phenethylfluoran und Ähnliche.
  • Als Triarylmethantyp-Verbindungen sind zu erwähnen zum Beispiel 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (andere Bezeichnung: Kristallviolettlacton oder CVL), 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylaminoindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)phthalid, 3,3-bis(1,2-Dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-bis(1,2-Dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-bis(9-Ethylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-(2-Phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-2-yl)-6-dimethylaminophthalid und Ähnliche.
  • Als Spiro-Verbindungen sind zu erwähnen zum Beispiel 3-Methylspirodinaphthopyran, 3-Ethylspirodinaphthopyran, 3,3-Dichlorspirodinaphthopyran, 3-Benzylspirodinaphthopyran, 3-Propylspirobenzopyran, 3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)spiropyran, 1,3,3-Trimethyl-6-nitro-8'-methoxyspiro(indolin-2,2'-benzopyran) und Ähnliche. Als Diphenylmethantyp-Verbindung sind zu erwähnen zum Beispiel N-Halophenylleukoauramin, 4,4-bis-Dimethylaminophenylbenzhydrylbenzylether, N-2,4,5-Trichlorphenylleukoauramin und Ähnliche. Als Thiazintyp-Verbindung sind zu erwähnen zum Beispiel Benzoylleukomethylenblau, p-Nitrobenzoylleukomethylenblau und Ähnliche. Als Lactamtyp-Verbindungen sind zu erwähnen zum Beispiel Rhodamin B-Anilinolactam, Rhodamin B-p-Chloranilinolactam und Ähnliche. Als Fluorentyp-Verbindungen sind zu erwähnen zum Beispiel 3,6-bis(Dimethylamino)fluorenspiro(9,3')-6'-dimethylaminophthalid, 3,6-bis(Dimethylamino)fluorenspiro(9,3')-6'-pyrrolidinophthalid, 3-Dimethylamino-6-diethylaminofluorenspiro(9,3')-6'-pyrrolidinophthalid und Ähnliche. Diese farbentwickelbaren Verbindungen werden allein oder in Abmischung verwendet.
  • Als verwendbare Sensibilisatoren können diejenigen verwendet werden, die bei gewöhnlicher Temperatur fest sind und einen Schmelzpunkt von nicht weniger als etwa 70°C haben, zum Beispiel Wachse, wie tierische und pflanzliche Wachse, synthetische Wachse und Ähnliche; höhere Fettsäuren, höhere Fettsäureamide, höhere Fettsäureanilide, acetylierte aromatische Amine, Naphthalinderivate, aromatische Ether, aromatische Carbonsäurederivate, aromatische Sulfonsäureesterderivate, Kohlensäure- oder Oxalsäurediesterderivate, Biphenylderivate, Terphenylderivate und Ähnliche.
  • Als Wachse sind zu erwähnen zum Beispiel Japanwachs, Carnaubawachs, Schellak, Paraffin, Montanwachs, oxydiertes Paraffin, Polyethylenwachs, olyethylenoxid und Ähnliche. Als höhere Fettsäuren sind zu erwähnen zum Beispiel Stearinsäure, Behensäure und Ähnliche. Als höhere Fettsäureamide sind zu erwähnen zum Beispiel Stearinsäureamid, Ölsäureamid, N-Methylstearinsäureamid, Erucasäureamid, Methylolbehensäureamid, Methylen-bis-stearinsäureamid, Ethylen-bis-stearinsäureamid und Ähnliche. Als höhere Fettsäureanilide sind zu erwähnen zum Beispiel Stearinsäureanilid, Linolsäureanilid und Ähnliche.
  • Als acetylierte aromatische Amine sind zu erwähnen zum Beispiel Acetotoluidid und Ähnliche. Als Naphthalinderivate sind zu erwähnen zum Beispiel 1-Benzyloxynaphthalin, 2-Benzyloxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthoesäurephenylester und Ähnliche. Als aromatische Ether sind zu erwähnen zum Beispiel 1,2-Diphenoxyethan, 1,4-Diphenoxybutan, 1,2-bis(3-Methylphenoxy)ethan, 1,2-bis(4-Methoxyphenoxy)ethan, 1,2-bis(3,4-Dimethylphenyl)ethan, 1-Phenoxy-2-(4-chlorphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4-methoxyphenoxy)ethan und Ähnliche.
  • Als aromatische Carbonsäurederivate sind zu erwähnen zum Beispiel p-Hydroxybenzoesäurebenzylester, p-Benzyloxybenzoesäurebenzylester, Terephthalsäuredibenzylester und Ähnliche. Als aromatische Sulfonsäureesterderivate sind zu erwähnen zum Beispiel p-Toluol-sulfonsäurephenylester, Mesitylensulfonsäurephenylester, Mesitylensulfonsäure-4-methylphenylester und Ähnliche. Als Kohlensäure- oder Oxalsäurediesterderivate sind zu erwähnen zum Beispiel Kohlensäurediphenylester, Oxalsäuredibenzylester, Oxalsäure-di(4-chlorbenzyl)ester und Ähnliche. Als Biphenylderivate sind zu erwähnen zum Beispiel p-Allyloxybiphenyl und Ähnliche. Als Terphenylderivate sind zu erwähnen zum Beispiel m-Terphenyl(1,3-diphenylbenzol) und Ähnliche.
  • Als Bindemittel die verwendet werden können, werden verwendet wasserlösliche Materialien, zum Beispiel Methylcellulose, Methoxycellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulose, Polyvinylalkohol (PVA), Carboxylgruppen-modifizierter Polyvinylalkohol, Sulfonsäuregruppen-modifizierter Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Stärke und ihre Derivate, Kasein, Gelatine, wasserlöslicher Isopren-Kautschuk, Alkalisalze von Styrol/Maleinsäureanhydrid Copolymer, Alkalisalze von Iso- (oder Diiso-)butylen/Maleinsäureanhydrid Copolymer und Ähnliche; oder hydrophobe Polymeremulsionen, wie Polyvinylacetat, Vinylchlorid/ Vinylacetat Copolymer, Polystyrol, Polyacrylsäureester, Polyurethan, Styrol/Butadien (BS) Copolymer, carboxyliertes Styrol/Butadien (SB) Copolymer, Styrol/Butadien/Acrylsäure Copolymer, komplexe Partikel von kolloidalem Siliciumdioxid und Acrylharz und Ähnliche; usw.
  • Als verwendbarer Füllstoff ist zu erwähnen zum Beispiel Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid, Siliciumdioxid, Quarzpulver, Talk, Ton, Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Bariumsulfat, Polystyrolharz, Harnstoff/Formaldehydharz und Ähnliche.
  • Als verwendbare Additive werden falls erforderlich Metallsalze höherer Fettsäuren, wie Zinkstearat, Calciumstearat und Ähnliche zur Verhinderung einer Abnutzung des Wärmekopfes, Verhinderung von Anhaftung und Ähnlichem zugesetzt werden; Phenolderivate, die eine Oxidations-verhindernde und eine Alterungs-verhindernde Wirkung verleihen; Ultraviolettabsorber vom Benzophenontyp, Benztriazoltyp und Ähnliche; verschiedene oberflächenaktive Mittel, Entschäumer und Ähnliche. Als verwendbare Ultraviolettabsorber können erwähnt werden zum Beispiel 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenztriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-t-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octoxyphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenztriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl)-5-chlorbenztriazol und Ähnliche.
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung wird unter Verwendung der vorstehend erwähnten Materialien hergestellt, zum Beispiel mit dem folgenden Verfahren. Dies bedeutet vor allem, dass gemäß einer üblichen Arbeitsweise der Farbbildner, das 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon der Erfindung und der Sensibilisator jeweils getrennt pulverisiert und zusammen mit dem Bindemittel, oder falls erforderlich anderen Zusätzen und Ähnlichen, in einer Dispergiervorrichtung, wie einer Kugelmühle, einem Feinstzerstäuber, einer Sandmühle oder Ähnlichen dispergiert werden, danach (wenn die Pulverisierung und Dispersion durch ein Nassverfahren bewirkt wird, wird üblicher Weise Wasser als Medium verwendet) werden sie zur Herstellung einer Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht vermischt und diese dann auf einen Träger, wie Papier, einen Kunststoffbogen, ein synthetisches Papier oder Ähnliche aufgetragen, gewöhnlich in einem Verhältnis von 1 bis 20 g/m2 Trockengewicht mit einem Streichstabbeschichter, Rakelbeschichter oder Ähnlichen (das Verhältnis von Farbbildner zu Entwickler ist üblicherweise 1 : 1 bis 1 : 10 bezogen auf Trockengewicht) und dann getrocknet, um das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung zu erhalten. Außerdem kann, falls erforderlich, eine Zwischenschicht zwischen der wärmeempfindlichen farbentwickelnden Schicht und dem Träger vorgesehen werden oder eine Deckschicht kann auf der wärmeempfindlichen farbentwickelnden Schicht angeordnet sein.
  • Mehr in Einzelheiten wird die Erfindung durch die Beispiele erläutert; die Erfindung sollte nicht als darauf beschränkt ausgelegt werden. In den Beispielen bedeutet der Ausdruck „Teil" „Gewichtsteil".
  • Beispiel 1 (Herstellung von Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon
  • In 220 Teile MC Oil W-8 (hergestellt von Idemitsu Kosan) und 176,7 Teile Leuchtöl (hergestellt von NIPPON OIL) wurden 330 Teile 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon eingetragen und das erhaltene Gemisch 7 Stunden bei 202°C unter einem Stickstoffgasstrom erhitzt, um die Umlagerungsreaktion zu bewirken. Der Gehalt jeder Komponente im Reaktionsprodukt war zu diesem Zeitpunkt, bezogen auf das durch HPLC-Analyse bestimmte Flächenverhältnis das Folgende: Di-Umlagerungsform 90,5%, nicht umgesetzte Materialien: nicht mehr als 0,1%, Monoallylform: 1,3%, Mono-Umlagerungsform: 3,6% und Indanform: 1,4%. Zu dieser Reaktionsflüssigkeit wurden 43,3 Teile Leuchtöl hinzugegeben und danach das erhaltene Gemisch abgekühlt, wonach 577,5 Teile einer 14,3% Natriumhydroxid-Lösung hinzugefügt wurden und das Gemisch 1 Stunde gerührt und dann stehen gelassen wurde. Nachfolgend wurde der Anteil der wässrigen Schicht herausgenommen und dazu 559,64 Teile einer 8,2% wässrigen Lösung von Chlorwasserstoff hinzugegeben, wonach die Temperatur auf 80–85°C erhöht wurde. Nachfolgend wurden 49,5 Teile Aktivkohlepulver hinzugegeben und das erhaltene Gemisch bei der gleichen Temperatur 1 Stunde gerührt. Das Gemisch wurde zur Entfernung von Aktivkohle filtriert und das Filtrat tropfenweise nach und nach zu 700 Teilen einer vorher hergestellten 10,4% wässrigen Lösung von Chlorwasserstoff bei 80–85°C unter Rühren zur Abscheidung von Kristallen hinzugegeben. Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt, ausreichend mit warmem Wasser gewaschen bis zur Neutralität und dann getrocknet, um 157 Teile Kristalle zu erhalten.
  • Die DSC (Te) der erhaltenen Kristalle war 155,8°C. Die Ergebnisse der HPLC-Analyse waren die Folgenden: Di-Umlagerungsform: 96,4%, nicht umgesetzte Materialien: nicht mehr als 0,1%, Mono-Allylform: 1,6%, Mono-Umlagerungsform: 0,8% und Indanform: 0,3%. Außerdem wurden die Kristalle einer Pulver-Röntgenstrahlen-Beugungsanalyse unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung unterworfen, wobei zusätzlich zu den Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 relativ starke Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0 gefunden wurden; wobei dieses Beugungsdiagramm das Gleiche war, wie das bei den mit dem Verfahren des Beispiels 3 erhaltenen Kristallen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Beispiel 2 (Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials)
  • Jedes der Gemische mit den folgenden Zusammensetzungen wurde pulverisiert und unter Verwendung einer Sandmühle 1 Stunde dispergiert zur Herstellung von jeder Flüssigkeit [A], Flüssigkeit [B] und Flüssigkeit [C].
  • Figure 00130001
  • Danach wurden sie in dem nachfolgend angegebenen Verhältnis zur Herstellung einer Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht vermischt:
    Flüssigkeit [A] 1,5 Teile
    Flüssigkeit [B] 2,0 Teile
    Flüssigkeit [C] 3,5 Teile
    Wasser 3,0 Teile
  • Die obige Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht wurde auf einen Träger (neutralisiertes Papier) so aufgetragen, dass das Trockengewicht 4,6 g/m2 betrug und dann 5 Minuten bei 50–55°C getrocknet, um das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung zu produzieren.
  • (Prüfung der entwickelten Farbdichte)
  • Unter Verwendung eines Toyo Seiki Wärmegradient HG 100 Prüfgerätes wurde das erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung entwickelt (Entwick lungsbedingungen: Ein Druck von 1,0 kg/m2 wurde 5 Sekunden bei 130°C zur Einwirkung gebracht). Die durch die Entwicklung erhaltene Bilddichte wurde mit einem Macbeth Reflexions-Densitometer Modell RD-914 gemessen. Im Ergebnis betrug die entwickelte Farbdichte 1,30. Die Grunddichte (die Farbdichte des Untergrundes) betrug im Übrigen 0,06. Die entwickelte Farbdichte bedeutet, dass der Grad der Farbentwicklung um so höher ist, je höher der Wert ist. Im Gegensatz dazu bedeutet, dass der Wert um so niedriger ist, je niedriger der Grad der Farbentwicklung und je niedriger die Untergrund-Farbveränderung ist.
  • (Beständigkeitstest gegen Wärme und Feuchtigkeit)
  • Die obige Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht wurde auf einen Träger (neutralisiertes Papier) so aufgetragen, dass das Nassgewicht 21 g/m2 (Trockengewicht 4,6 g/m2) betrug und diese unmittelbar danach einem Prüfgerät für Wärme- und Feuchtigkeitsbeständigkeit (Prüfbedingungen: 70°C, 95% RH, 5 Minuten) und dann einer Messung mit einem Macbeth Reflexions-Densitometer Modell RD-914 unterworfen. Im Ergebnis betrug die Grunddichte (die Farbdichte des Untergrundes) 0,16. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Beispiel 3 (Herstellung von Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon)
  • In 160 Teile MC Oil W-8 (hergestellt von Idemitsu Kosan) und 128,5 Teile Leuchtöl (hergestellt von NIPPON OIL) wurden 240 Teile 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon eingetragen und das Gemisch 9 Stunden bei 202°C unter einem Stickstoffgasstrom erhitzt, um die Umlagerungsreaktion zu bewirken. Der Gehalt jeder Komponente im Reaktionsprodukt war zu diesem Zeitpunkt, bezogen auf das durch HPLC-Analyse bestimmte Flächenverhältnis das folgende: Di-Umlagerungsform: 92,7%, nicht umgesetzte Materialien: nicht mehr als 0,1%, Monoallylform: 1,1%, Mono-Umlagerungsform: 1,6% und Indanform: 1,8%. Zu dieser Reaktionsflüssigkeit wurden 31,5 Teile Leuchtöl hinzugegeben und danach das erhaltene Gemisch abgekühlt, wonach 300 Teile einer 20% Natriumhydroxid-Lösung und 120 Teile Wasser hinzugefügt wurden. Das resultierende Gemisch 1 Stunde gerührt und dann ausreichend lang stehen gelassen bis es sich in zwei Schichten trennte. Nachfolgend wurde der Anteil der wässrigen Schicht herausgenommen und 100 Teile Wasser und 120 Teile ortho-Dichlorbenzol hinzugegeben, wonach die Temperatur auf 70°C erhöht wurde. Nachfolgend wurden 184 Teile einer 18% wässrigen Lösung von Chlorwasserstoff hinzugegeben (Neutralisationsäquivalent 43%). Das erhaltene Gemisch wurde bei der gleichen Temperatur 2 Stunden gerührt und ausreichend lang stehen gelassen. Die Wasserschicht (obere Schicht) wurde herausgenommen und 36 Teile Aktivkohle hinzugefügt, wonach das erhaltene Gemisch 1 Stunde gerührt wurde. Das Gemisch wurde zur Entfernung von Aktivkohle filtriert und das Filtrat zur Gewinnung von Kristallen mit 152 Teilen 18% wässrigen Lösung von Chlorwasserstoff neutralisiert. Die erzeugten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und getrocknet, um 45,6 Teile Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon zu erhalten.
  • Die DSC (Te) der erhaltenen Kristalle war 155,0°C. Die Ergebnisse der HPLC-Analyse waren die folgenden: Di-Umlagerungsform: 96,4%, nicht umgesetzte Materialien: nicht mehr als 0,1%, Mono-Allylform: 1,5%, Einseiten-Umlagerungsform: nicht mehr als 0,1 und Indanform: 0,3%. Außerdem wurden die Kristalle einer Pulver-Röntgenstrahlen-Beugungsanalyse unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung unterworfen, wobei zusätzlich zu den Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, relativ starke Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0 gefunden wurden. Diese Kristallform wird als die α-Form bezeichnet. Dieses Röntgen-Beugungsdiagramm ist in 1 gezeigt. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Beispiel 4 (Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials)
  • Jedes der Gemische mit den folgenden Zusammensetzungen wurde pulverisiert und unter Verwendung einer Sandmühle 1 Stunde dispergiert zur Herstellung von jeder Flüssigkeit [A], Flüssigkeit [B] und Flüssigkeit [C].
  • Figure 00150001
  • Danach wurden sie in dem nachfolgend angegebenen Verhältnis zur Herstellung einer Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht vermischt:
    Flüssigkeit [A] 1,5 Teile
    Flüssigkeit [B] 2,0 Teile
    Flüssigkeit [C] 3,5 Teile
    Wasser 3,0 Teile
  • Die obige Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht wurde auf einen Träger (neutralisiertes Papier) so aufgetragen, dass das Trockengewicht 4,6 g/m2 betrug und dann 5 Minuten bei 50–55°C getrocknet, um das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung zu produzieren.
  • (Prüfung der entwickelten Farbdichte)
  • Unter Verwendung eines Toyo Seiki Wärmegradient HG 100 Prüfgerätes wurde das erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung entwickelt (Entwicklungsbedingungen: Ein Druck von 1,0 kg/m2 wurde 5 Sekunden bei 130°C zur Einwirkung gebracht). Die durch die Entwicklung erhaltene Bilddichte wurde mit einem Macbeth Reflexions-Densitometer Modell RD-914 gemessen. Im Ergebnis betrug die entwickelte Farbdichte 1,30. Die Grunddichte (die Farbdichte des Untergrundes) betrug im Übrigen 0,05.
  • (Beständigkeitstest unter Wärme und Feuchtigkeit)
  • Die obige Beschichtungslösung für die wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht wurde auf einen Träger (neutralisiertes Papier) so aufgetragen, dass das Nassgewicht 21 g/m2 (Trockengewicht 4,6 g/m2) betrug und diese unmittelbar danach einem Prüfgerät für Wärme- und Feuchtigkeitsbeständigkeit (Prüfbedingungen: 70°C, 95% RH, 5 Minuten) und dann einer Messung mit einem Macbeth Reflexions-Densitometer Modell RD-914 unterworfen. Im Ergebnis betrug die Grunddichte (die Farbdichte des Untergrundes) 0,09. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In Übereinstimmung mit dem in der JP-A-61-89 090 angegebenen Beispiel 1 wurden Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon hergestellt. Das heißt, es wurden 250 Teile 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon einer Wärmeumlagerung bei 195–210°C unter einem Stickstoffgasstrom 6 Stunden unterzogen, wobei 238 Teile Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon erhalten wurden. Die DSC (Te) des Produktes war 145,8°C. Die Ergebnisse der HPLC-Analyse waren die folgenden: Di-Umlagerungsform: 89,7%, nicht umgesetzte Materialien: 0,3%, Mono-Allylform: 1,3%, Mono-Umlagerungsform: nicht mehr als 4,4% und Indanform: 1,1%. Zusätzlich wurde eine Pulver-Röntgenstrahlen-Beugungsmessung unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung durchgeführt, wobei relativ starke Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,04, 10,85, 14,14, 15,78, 17,51 und 22,98 gefunden wurden und die Kristalle ein Beugungsdiagramm hatten, das von dem der mit den Verfahren der Beispiele 1 und 3 dieser Erfindung erhaltenen Kristalle verschieden war. Diese Kristall form wird als β-Form bezeichnet. Das Röntgen-Beugungsdiagramm ist in 2 gezeigt. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Unter Verwendung der obigen Kristalle wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 dieser Erfindung hergestellt und dem Beständigkeitstest gegen Wärme und Feuchtigkeit unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In Übereinstimmung mit dem in der JP-A-62-53,957 angegebenen Beispiel 3 wurden Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon hergestellt. Das heißt, es wurden 330 Teile 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon in 220 Teile MC Oil W-8 (hergestellt von Idemitsu Kosan) und 176,7 Teile Leuchtöl eingetragen und einer Reaktion unter einem Stickstoffgasstrom bei 202°C etwa 6 Stunden unterworfen. Der Gehalt jeder Komponente im Reaktionsprodukt war zu diesem Zeitpunkt, bezogen auf das durch HPLC-Analyse bestimmte Flächenverhältnis, das Folgende: Di-Umlagerungsform: 84,1%, nicht umgesetzte Materialien: 0,6%, Mono-Allylform: 1,1%, Mono-Umlagerungsform: 11,8%, und Indanform: 0,8%. Zu dieser Reaktionsflüssigkeit wurden 43,3 Teile Leuchtöl und danach 16,5 Teile Ethylenglycol bei 150°C unter Rühren hinzugegeben, wonach eine wässrige Lösung, die aus 82,5 Teilen Natriumhydroxid und 495 Teilen Wasser zusammengesetzt war, von 125°C aus nach und nach hinzugefügt wurde, zur Bildung einer alkalischen wässrigen Lösung des Reaktionsproduktes. Nach Stehen lassen wurde die alkalische wässrige Lösung der unteren Schicht herausgenommen, während das Paraffinöl der oberen Schicht zurückblieb. Übrigens war die Menge des zur Reaktionszeit verwendeten Leuchtöls kleiner als die in Beispiel 3 der JP-A-62-53,957 angegebenen Menge des verwendeten Leuchtöls. Dies deshalb, weil bei der Menge des verwendeten Leuchtöls, wie sie in dem genannten Beispiel 3 angegeben ist, die Temperatur auf 195–197°C erhöht werden kann, die Reaktion deshalb nicht bei 200–210°C, wie in Beispiel 3 angegeben, durchgeführt werden konnte.
  • Zu dieser alkalischen wässrigen Lösung wurden 320 Teile Dichlorethan gegeben und dann wurden, um die Lösung anzusäuern, 388 Teile einer 20% wässrigen Lösung von Chlorwasserstoff nach und nach unter Rühren hinzugegeben, wonach die Lösung bei etwa 75°C eine Weile gerührt wurde und danach sich selbst überlassen wurde, um sich in zwei Schichten zu trennen. Die wässrige anorganische Salzlösung der oberen Schicht wurde abgezogen und zum Rest 320 Teile Toluol und 33,6 Teile Isopropanol hinzugegeben. Danach wurde das resultierende Gemisch zur Bildung einer Lösung eine Weile bei 80–85°C gerührt. Daraufhin wurde die Lösung zur Abscheidung von Kristallen abgekühlt. Die Kristalle wurden durch Filtration bei 25°C gesammelt, mit einem Lösungsmittelgemisch von 160 Teilen Dichlorethan und 160 Teilen Toluol und nach und nach mit 400 Teilen Wasser gewaschen und danach getrocknet, um 166,4 Teile Kristalle zu erhalten (Ausbeute 50,4%).
  • Die DSC (Te) der erhaltenen Kristalle war 146,4°C. Die Ergebnisse der HPLC-Analyse waren die folgenden: Di-Umlagerungsform: 95,4%, nicht umgesetzte Materialien: nicht mehr als 0,1%, Mono-Allylform: 0,6%, Mono-Umlagerungsform: 2,8%, und Indanform: 0,2%. Außerdem wurde eine Pulver-Röntgenstrahlen-Beugungsanalyse unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung durchgeführt, wobei gefunden wurde, dass das Beugungsdiagramm das Gleiche war, wie dasjenige von Kristallen, die mit den Verfahren der Beispiele 1 und 3 dieser Erfindung erhalten wurden. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Unter Verwendung der obigen Kristalle wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 dieser Erfindung hergestellt und den Beständigkeitstest unter Wärme und Feuchtigkeit unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Wie aus Tabelle 1 klar hervorgeht, ist im Vergleichsbeispiel 1 die Grunddichte bei der Beständigkeitsprüfung unter Wärme und Feuchtigkeit so groß wie 1,15, also findet Farbentwicklung statt. Zusätzlich war beim Vergleichsbeispiel 2 die Grunddichte 0,27. Andererseits war im Fall des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials die Grunddichte bei der Beständigkeitsprüfung unter Wärme und Feuchtigkeit 0,16 im Beispiel 2 und 0,09 im Beispiel 4. Dies bedeutet, dass die Farbentwicklung in Beispiel 2 zu etwa 40% und im Beispiel 4 zu etwa 66% gehemmt worden war, verglichen mit Vergleichsbeispiel 2. Somit ist ersichtlich, dass das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung weniger einem Wechsel in der Grundfärbung unterliegt, als bei den Vergleichsbeispielen.
  • Tabelle 2
    Figure 00190001
  • Anmerkung: Der Nebenprodukt-Gesamtgehalt (%) bedeutet die Summe der Gehalte der drei, Monoallylform, Mono-Umlagerungsform und Indanform im Kristall.
  • Wie aus Tabelle 2 klar hervorgeht, unterscheiden sich der Kristall des Vergleichsbeispiels 1 und der bei der Erfindung verwendete Kristall stark in der Kristallform und im Te-Wert der DSC und auch im Nebenprodukt-Gesamtgehalt, insbesondere im Gehalt an der Mono-Umlagerungsform und im Gehalt in der Indanform. Der Kristall im Vergleichsbeispiel 2 und der bei dieser Erfindung verwendete Kristall unterscheiden sich stark im Te-Wert der DSC und auch im Nebenprodukt-Gesamtgehalt, insbesondere im Gehalt an der Mono-Umlagerungsform.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das bei Verwendung des neuen Kristalls des Bisphenol-S-Derivates dieser Erfindung (3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon) erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial weist eine hohe Empfindlichkeit und geringe Verfärbung des Untergrundes bei Hitze und Feuchtigkeit auf und ist ausgezeichnet in der Bildbeständigkeit. Seine industrielle Anwendbarkeit ist hoch.

Claims (14)

  1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches auf einem Träger eine wärmeempfindliche, farbentwickelnde Schicht aufweist, die einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist, beim Erwärmen den Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind, welche eine DSC (Te) von mindestens 149°C haben und von einer Kristallform sind, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks mindestens bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung.
  2. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin die DSC (Te) des Kristalls von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 151,5°C ist.
  3. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Kristall von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon von einer Kristallform ist, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit zusätzlich zu den Peaks bei (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, weiteren Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0, erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung.
  4. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95% ist.
  5. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95,5% ist.
  6. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon in den Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 3% ist.
  7. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 6, worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon in den Kristallen von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist.
  8. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, worin der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4- (hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon in den Kristallen des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist.
  9. Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, in welchem eine wärmeempfindliche farbentwickelnde Schicht auf einen Träger angeordnet ist, die als Hauptbestandteile einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist beim Erwärmen den Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind mit den folgenden charakteristischen Merkmalen (a bis e): (c) die DSC (Te) ist mindestens 149°C, (d) der Kristall ist von einer Kristallform, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks mindestens bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung, (c) der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist mindestens 95,5%, (d) der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 3% und (e) der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 2%, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 2% und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 2%.
  10. Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches auf einem Träger eine wärmeempfindliche, farbentwickelnde Schicht aufweist, die einen gewöhnlich farblosen oder schwach farbigen Farbbildner und einen Entwickler umfasst, der befähigt ist beim Erwärmen den Farbbildner zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass als Entwickler Kristalle von 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon enthalten sind mit den folgenden charakterisierenden Merkmalen (f bis j): (f) die DSC (Te) ist mindestens 151,5°C, (g) der Kristall ist von einer Kristallform, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit zusätzlich zu den Peaks bei (2θ) [°] von 7,2 und 22,0, weiteren Peaks bei 14,5, 16,3, 18,0, 20,0, 21,0, 24,7 und 29,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung, (h) der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon ist mindestens 96%, (i) der Gesamtgehalt der drei Gehalte von 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon ist nicht mehr als 2%, und (j) der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 2%, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan beträgt nicht mehr als 1% und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon beträgt nicht mehr als 1%.
  11. Ein Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, welcher eine extrapolierte Schmelze-einleitende Temperatur (Te) von DSC von mindestens 149°C hat und welcher von einer Kristallform ist, die charakterisiert ist durch ein Röntgenbeugungsdiagramm mit Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) [°] von 7,2 und 22,0 erhalten durch Röntgenstrahlen-Pulverdiffraktometrie unter Verwendung von Cu-Kα Strahlung.
  12. Der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß Anspruch 11, worin der Gehalt des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon mindestens 95,5% beträgt und der Gesamtgehalt der drei Gehalte des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan und 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 3% ist.
  13. Der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß Anspruch 12, worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% beträgt und der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 2% beträgt und der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% ist.
  14. Der Kristall des 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon gemäß Anspruch 12, worin der Gehalt des 3-Allyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 2% beträgt, der Gehalt des 5-(3-Allyl-4-hydroxy)phenylsulfon-1-oxa-2-methylindan nicht mehr als 1% beträgt, der Gehalt des 3-Allyl-4'-allyloxy-4-hydroxydiphenylsulfon nicht mehr als 1% beträgt und der Gesamtgehalt der drei Gehalte nicht mehr als 2% beträgt.
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