DE69820985T2 - Glutenfreies Bier mit Reismalz und Buchweizen - Google Patents

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    • C12G3/022Preparation of other alcoholic beverages by fermentation of botanical family Poaceae, e.g. wheat, millet, sorghum, barley, rye, or corn of botanical genus Oryza, e.g. rice

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Bierart, die durch Personen, die an gluteninduzierter Enteropathie leiden, vertragen werden kann.
  • Gluteninduzierte Enteropathie ist durch hartnäckige Unverträglichkeit von Gluten gekennzeichnet, welches eine Atrophie (Rückbildung) des Jejunal-Villus mit Hyperplastie der Krypten und geringer Absorption vieler Nahrungsmittelsubstanzen mit den resultierenden klinischen Anzeichen und Symptomen, beispielsweise Gewichtsverlust, Durchfall, Bauchanschwellung, Anämie, verursacht durch Mangel an Eisen oder Vitaminen, Osteoporose herbeiführt. Epidemiologische Studien, welche in Europa ausgeführt wurden, berichteten über eine Prävalenz von gluteninduzierter Enteropathie bei Erwachsenen von 1 : 950 in Schweden und 1 : 1700 in Schottland. Diese Daten basieren auf symptomatischen und diagnostischen Fällen, wobei man jedoch allgemein glaubt, dass die wirkliche Prävalenz von gluteninduzierter Enteropathie beträchtlich höher ist, und dass bei der allgemeinen Bevölkerung diese nahe an 1 : 300 liegt.
  • Personen, die an gluteninduzierter Enteropathie leiden, müssen somit den Konsum gluten-enthaltender Nahrungsmittel vermeiden, beispielsweise Bier. Bier ist ein Nahrungsmittel, welches durch alkoholische Fermentierung von süßlicher Würze hergestellt wird, vorbereitet durch diastatische Verzuckerung von Gerstenstärke, optional ergänzt mit anderen Arten von Getreide (Zusätzen). Gerste enthält jedoch eine große Menge an Gluten und macht Bier zu einem Nahrungsmittel, welches auf jeden Fall für die Personen ausgeschlossen werden muss, die an gluteninduzierter Diät-Enteropathie leiden.
  • Die Schwierigkeit, die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, besteht somit darin, ein neues Bier bereitzustellen, welches durch diesen ziemlich großen Anteil der Bevölkerung konsumiert werden kann und im gleichen Zeitpunkt organoleptische (sinnlich wahrnehmbare) Eigenschaften und eine Erscheinungsform hat, die mit denjenigen des Biers vergleichbar sind, das aus Gerstenmalz hergestellt ist.
  • Glutenfreie Getränke (beispielsweise das japanische "Sake" und das sogenannte südafrikanische Bier) sind bekannt, wobei deren organoleptische Eigenschaften und Erscheinungsform ziemlich verschieden von denjenigen des Biers, welches aus Gerstenmalz hergestellt wird, sind.
  • Außerdem ist durch den Stand der Technik bekannt, um die Herstellungskosten zu reduzieren, dass Zusätze dem Gerstenmalz hinzugefügt werden können, die von sich aus schon glutenfrei sind.
  • Beispielsweise schlägt die JP 03 139 272-A die Verwendung eines Keimreises (Reismalz) als Zusatz zu Gerstenmalz vor.
  • Ein weiteres Beispiel wird durch die CN 1124287 (chinesische Patenanmeldung 1994 CN-0118781) angegeben, welche die Verwendung von Buchweizen als Zusatz zu Gerstenmalz vorschlägt.
  • Das zu lösende Problem zum Bereitstellen von glutenfreiem Bier und daher ohne Gerstenmalz, welches im gleichen Zeitpunkt wie ein Gerstenbier schmeckt und aussieht, wurde jedoch nicht in Betracht gezogen und gelöst.
  • Dieses Problem wird gemäß der Erfindung durch. ein Bier gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses frei von Gluten ist und aus einer Mischung aus glutenfreien Startmaterialien erhalten wird, die Buchweizen, Reismalz und eine Zusatzkomponente enthalten, die aus der Gruppe gewählt wird, die Mais, Sorghum und Rispenhirsen-Sirup umfasst.
  • Das Reismalz ist in Beträgen mit zumindest 5 Gewichtsprozent vorhanden. Unter den glutenfreiem Startrohmaterialien hat man herausgefunden, dass Buchweizen geeignete Bierherstellungseigenschaften hat, was sowohl die Erscheinungsform als auch den Geschmack betrifft, und somit als Ersatz für Gerste verwendet werden kann.
  • Buchweizen jedoch enthält nicht die Enzyme, die erforderlich sind, Stärke in Malzzucker zu hydrolisieren, wodurch es notwendig ist, Reismalz hinzuzufügen, was selbst glutenfrei ist. Weiter wurde als vorteilhaft gefunden, diese Getreide durch deren Sirup zu ersetzen. Dieser Ersatz ermöglicht es, auf den Schritt zur Zuckerumsetzung der Stärke zu verzichten, die im hinzugefügten Getreide vorhanden ist, wodurch das Verfahren einfacher und kosteneffektiver wird.
  • In vorteilhafter Weise wird das Bier nach der Erfindung aus einer Mischung erhalten, die Maissirup als Additiv aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform hat die Verwendung von Buchweizen, Reismalz und Maissirup mit einem Gewichtsverhältnis von 20/60/20 in Aussicht genommen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform sind der Buchweizen, das Reismalz und der Mais in der Stärkenanfangsmaterialmischung in einem Gewichtsverhältnis von 40/10/50 vorhanden. Da in diesem Fall die Menge an Reismalz relativ niedrig ist, bringt es mit sich, amylolytische Enzyme und Glukanase der Mischung des Startmaterials hinzuzufügen, um ein Produkt mit einem optimalen Zucker- und Alkoholinhalt zu erhalten.
  • In jedem Fall ist das Vorhandensein dieser Enzyme immer vorteilhaft, obwohl dies nicht notwendig ist, da sie erlauben, dass ein Produkt mit standardisierten Eigenschaften erhalten werden kann, unabhängig von der Menge an Enzymen, die im Reismalz vorhanden sind.
  • α-Amylase wird vorzugsweise als amylolytisches Enzym verwendet. Dieses Enzym ist in der Lage, Stärkemoleküle in jedem Punkt zu spalten, was Dextrine verursacht, die schnell zuckerumsetzende Molekularstrukturen sind.
  • In dem Fall, wo die Mischung der Startmaterialien nicht notwendigerweise eine ausreichende Menge an wasserlöslichen Proteinen haben könnte, um dem Bier, welches davon erhalten wird, die erforderlichen organoleptischen Eigenschaften zu verleihen, beispielsweise eine Schaumkrone, Konsistenz, kann die Startmischung eine Protease enthalten, die in der Lage ist, einiges des Proteininhalts der Getreide wasserlöslich zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen des Biers gemäß der Erfindung, wobei das Verfahren einen Schritt aufweist, eine Mischung aus Startmaterialien, wie Buchweizen, Reismalz und optional eine Komponente enthält, die aus der Gruppe gewählt wird, die aus Mais, Sorghum, Rispenhirse und/oder Sirups davon besteht, zu süßen.
  • Amylolytische Enzyme und Glukose werden optional dieser Mischung zugefügt, wobei diese Enzyme es möglich machen, die Zuckerungszeiten abzukürzen und zu standardisieren, die ansonsten von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit von den Konzentrationen der Enzyme variieren würden, die im Reismalz enthalten sind.
  • Das Bier gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen großen Vorteil dahingehend, dass es gänzlich glutenfrei ist und somit durch Personen, die an gluteninduzierter Enteropathie leiden, konsumiert werden kann, ohne die oben erwähnten unerwünschten Effekte zu verursachen, und welches im gleichen Zeitpunkt organoleptische Eigenschaften und eine Erscheinungsform hat, die vollständig mit denjenigen von Bier vergleichbar sind, welches aus Biermalz hergestellt ist. Nicht nur der Geruch und der Geschmack, sondern auch die Menge und die Konsistenz der Schaumkrone, die gebildet wird, wenn das Bier in ein Glas gegossen wird, sind vollständig ähnlich denjenigen des konventionellen Biers.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun mittels Beispielen beschrieben, die angegeben sind, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erlauben.
  • Beispiel 1
  • 500 kg Reismalz, 2150 kg Buchweizen, 3,5 kg Kalziumchlorid, 4 kg Kalziumsulfat, 13 kg Karamell (EU-Kategorie E150C) und 9 m3 an Wasser werden in einem Kupfergefäß eine Zeitdauer von 30 Minuten lang und bei einer Temperatur von 50°C zu Brei verarbeitet. 4,5 kg an α-Amylase werden dem erhaltenen Brei hinzugefügt, der dann auf eine Temperatur von 78°C über eine Zeitdauer von 15 Minuten lang angehoben wird, wobei er bei dieser Temperatur eine Zeitdauer von 15 Minuten gelassen wird und dann auf einen Siedepunkt gebracht wird und dann bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gelassen wird. Danach wird die Mischung auf 64°C durch Hinzufügen von 6,5 m3 Wasser abgekühlt. 5 Liter an Ortho-Phosphor-Säure werden ebenfalls hinzugefügt, was der Mischung einen pH-Wert 5,6 ± 0,1 verleiht. Der Inhalt des Kupfergefäßes wird dann zu einem Maischbottich transportiert, in welchem 4,5 kg einer Mischung an α-Amylase und Glukose (1 : 1) und 4,5 kg an Protease hinzugefügt werden. In diesem Zeitpunkt beginnt die Zuckerumsetzungsstufe, während der die Stärke, die im Buchweizen enthalten sind, in fermentierbaren Zucker mittels der Enzyme umgesetzt werden, die im Reismalz enthalten sind, und die Mischung verbleibt bei einer Temperatur von 64°C 30 Minuten lang.
  • Die Temperatur wird dann auf 72°C über eine Zeitdauer von 15 Minuten lang angehoben und bei diesem Wert 25 Minuten lang gehalten. Die Temperatur wird dann auf 76°C gebracht (ideale Temperatur zur Filterung) und auf diesem Wert 10 Minuten lang gehalten. In diesem Zeitpunkt wird die Flüssigkeit (erste Würze= abgetrennt, und es werden ungefähr 10 m3 an Wasser hinzugefügt, um den gesamten Zucker aus der Maische zu extrahieren. Das somit erhaltene Filtrat wird dann zu einem Kochkupfergefäß geliefert, und es werden 3 m3 Wasser und 2650 kg Maissirup hinzugefügt (Buchweizen/Reismalz/Kornsirup-Verhältnis = 40/10/50).
  • Die erhaltene Mischung wird gekocht, bis 7–8% der Gesamtmasse verdampft ist. Sobald die Mischung zu kochen beginnt werden 4 kg an HNB-Hopfenextrakt mit 30% an α-Säuren und 6 Litern an Ortho-Phosphor-Säure hinzugefügt, um der Lösung einen pH-Wert von 5,2 ± 0,1 zu geben. Nach einem Kochen 40 Minuten lang werden weitere 10 kg an Pel.T90-Hopfen hinzugefügt. Das erhaltene Produkt wird dann zu einem Whirlpool transportiert, um die klumpigen Proteine und das Hopfenkorn aus der flüssigen Phase zu trennen.
  • Dies ergibt eine Würze, die für die Fermentation fertig ist. Zu diesem Zweck wird die Würze auf eine Temperatur von 13°C abgekühlt, mit 10 ppm an Sauerstoff belüftet und Saccaromyces-Carlsbergensis-Hefe wird hinzugefügt, die im Voraus von jeglicher möglicher Spur an Gluten mittels eines wiederholten Waschens mit Wasser und in einer Lösung zu einer Konzentration von 50% gereinigt wird (ein Liter pro 100 Liter an Würze, um so eine Dichte von 60 Millionen Zellen/ml zu erhalten).
  • Die anfängliche Fermentationstemperatur beträgt 13°C, steigt jedoch auf 14°C in den ersten 12 Stunden. Die Flüssigkeit verbleibt dann bei dieser Temperatur, bis ein Wert von 5°P erreicht ist, wonach die Temperatur auf ein Maximum von 16°C ansteigen darf, wo sie verbleibt, bis die Fermentation abgeschlossen ist und eine totale Diacetyl-Konzentration von < 0,15 ppm erreicht ist (168–192 Stunden).
  • Das Bier wird dann von der Hefe getrennt, transportiert und durch herkömmliche Verfahren gereift.
  • Das somit erhaltene glutenfreie Bier hat die folgenden Eigenschaften:
  • Figure 00050001
  • Beispiel 2
  • Der im Beispiel 1 beschriebene Prozess wird wiederholt mit den gleichen Versuchsverfahren und Prozeduren, wobei lediglich die Menge der Hauptkomponenten geändert wird, d. h., in der Ruhe: 1332 kg Buchweizen, 1332 kg Maissirup, 500 kg Reismalz, 3496 kg Reismalz werden dem Maischbottich hinzugefügt.
  • Amylolytische Enzyme und Glukose sind bei diesem Beispiel aufgrund der großen Menge an Reismalz, der verwendet wird, nicht hinzugefügt.
  • Das somit erhaltene glutenfreie Bier hat die folgenden Eigenschaften:
  • Figure 00050002

Claims (9)

  1. Glutenfreies Bier, welches aus einer Mischung von glutenfreien Startmaterialen erhältlich ist, die aus Buchweizen, Reismalz in einer Menge von zumindest 5 Gewichtsprozent und einem Sirup bestehen, der aus der Gruppe gewählt ist, die aus Mais, Sorghum und Rispenhirse besteht.
  2. Bier nach Anspruch 1, bei dem dieser Sirup ein Mais-Sirup ist.
  3. Bier nach Anspruch 2, bei dem die Mischung aus Startmaterialien Buchweizen, Reismalz und Mais-Sirup in einem Gewichtsverhältnis von 20/60/20 umfasst.
  4. Bier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Mischung aus Startmaterialien amylolytischen Enzyme und Glukose umfasst.
  5. Bier nach Anspruch 4, bei dem die Mischung aus Startmaterialien Buchweizen, Reismalz und Mais-Sirup in einem Gewichtsverhältnis von 40/10/50 umfasst.
  6. Bier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Mischung aus Startmaterialien eine Protease umfasst.
  7. Verfahren zum Erzeugen eines glutenfreien Biers aus einer Mischung von Startmaterialien, die Buchweizen, Reismalz in einer Menge von zumindest 5 Gewichtsprozent und einen Sirup aus der Gruppe umfasst, die aus Mais, Sorghum und Rispenhirsesirup besteht, welches folgenden Schritt aufweist: Süßen der Mischung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem amylolytische Enzyme und Glukose der Mischung hinzugefügt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem Protease-Enzyme der Mischung hinzugefügt werden.
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