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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Zweikammer-Aerosolbehälter, der eingesetzt wird,
wenn Inhalte, wie Haarpflegeprodukte, Kosmetika, Antiperspirantien,
Deodorants, andere Behandlungsprodukte für den menschlichen Körper, Insektizide,
Beschichtungsmaterialien, Reiniger, andere Produkte für den Haushalt,
industrielle Materialien, Automobilwaren, Medizin, Lebensmittel
usw. in einen Innenbeutel eingefüllt
werden und bei dem ein Treibmittel in einen Außenbehälter eingefüllt wird und ein Herstellungsverfahren
hierfür.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
sind bereits Behälter
bekannt geworden, bei denen ein mit Inhalten befüllter Innenbeutel innerhalb eines
Außenbehälters befestigt
wird und dessen Volumen entsprechend der Abnahme der Inhalte verringerbar ist.
Solch ein Zweikammer-Aerosolbehälter
wird für
Präparationen
verwendet, bei denen jeglicher direkte Kontakt zwischen dem Treibmittel
und den Aerosolinhalten nicht wünschenswert
ist.
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Bei
einem solchen herkömmlichen
Zweikammer-Aerosolbehälter
wird der Innenbeutel innerhalb des Aerosolbehälters angeordnet, wobei ein
Rand einer Öffnung
des Innenbeutels an einem Wulstbereich des Aerosolbehälters befestigt
wird und wobei das untere Ende des Innenbeutels in Kontakt mit dem
Boden des Aerosolbehälters
steht. Es werden lediglich Inhalte ohne jegliches Treibmittel in
den solchermaßen
befestigten Innenbeutel eingefüllt.
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Nachdem
solche Inhalte eingefüllt
worden sind, wird der Behälterdeckel
im Innern des Innenbeutels eingepaßt. Nachdem eine obere Öffnung des Innenbeutels
in einem Raum zwischen dem Behälterdeckel
und dem Wulstbereich des Aerosolbehälters angeordnet wurde, werden
der Innenbeutel und der Behälterdeckel nach
oben angehoben, um einen Füllspalt
für das
Treibmittel zwischen dem Außenumfang
der Öffnung
des Innenbeutels und dem Wulstbereich des Aerosolbehälters auszubilden
und hierdurch wird das Treibmittel über den Füllspalt in den Aerosolbehälter eingefüllt.
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Bei
diesem herkömmlichen
Verfahren steht jedoch die Umgebung in Luftverbindung mit dem Inneren des
Innenbeutels, da die Inhalte im Innenbeutel angeordnet sind, wobei
der Innenbeutel im Behälter
befestigt wird, bevor der Behälterdeckel
eingepaßt
ist, so daß unerwünschte Bedingungen
auftreten können,
etwa daß Bakterien
eingemischt werden oder die Inhalte oxidieren. Falls der Inhalt
unter solchen Umständen
eingefüllt wird,
kann der Inhalt bei Befestigung des Behälterdeckels herausgeschüttet werden,
wenn der Inhalt bis nahe an die Öffnung
des Innenbeutels eingefüllt
ist. Falls andererseits der Inhalt in geringerer Menge eingefüllt ist, kann
die Luft im Innenbeutel zurückbleiben
und im Ergebnis der Inhalt oxidiert oder verschlechtert werden.
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Wenn
der Inhalt ein Mittel von dem Typ ist, der ein Isopentan in Gelform
oder ähnliches
verwendet, kann er Inhalt aufgrund eines Kontakts mit der offenen
Luft verschlechtert werden oder das Isopentan kann verdampfen und
Blasen erzeugen, wenn die Temperatur des Isopentans aufgrund des
Kontakts mit der offenen Luft ansteigt und diese rufen während solcher
Befüllarbeit
Probleme hervor. Wenn die offene Luft den Inhalt kontaktiert, sind
solche Kontakte für
Medizin, Kosmetika, Lebensmittel usw. nicht wünschenswert, für welche die
Verhinderung einer Kontamination strengstens gefordert ist.
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In
der JP-A-63281977 ist ein Zweikammer-Aerosolbehälter beschrieben, bei dem zuerst
der Innenbeutel mit Inhalt befüllt
wird und danach Treibmittel zwischen dem Innenbeutel und dem Außenbehälter eingefüllt wird.
Der Innenbeutel wird mit einer Schulter an seinem oberen Ende auf
das umgebördelte
obere Ende des Außenbehälters eingehakt,
mit Inhalt beladen und danach wird das Ventil auf dem Innenbeutel
zusammengefügt
und der Innenbeutel in den Außenbehälter gedrückt und
der Innenbeutel wird innerhalb des Außenbehälters unter Zuhilfenahme eines
zusätzlichen
Deckels, der auf der Oberseite des Ventils und dem Außenbehälter befestigt
wird, positioniert, wobei der Befüllstößel darin eingeführt wird.
Wenn der Stößel nach
unten gedrückt wird,
wird ein Spalt hervorgerufen, der einen mit dem Inneren des Außenbehälters kommmunizierenden Durchgang
ausbildet, um diesen mit Treibmittel zu füllen.
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Die
US-A-5 505 039 beschreibt einen Zweikammer-Aerosolbehälter, welcher
zunächst
mit Treibmittel zwischen dem Außenbehälter und
dem Innenbeutel befüllt
wird und danach Inhalte in den Innenbeutel eingefüllt werden.
Der Innenbeutel ist in das Gefäß eingesteckt,
wobei ein Freiraum zwischen dem Rand seiner Öffnung und der Öffnung des
Gefäßes verbleibt,
in dem der Innenbeutel oberhalb der Öffnung des Gefäßes angeordnet
wird und das Ventil befindet sich ebenso in einer angehobenen Position
oberhalb des Innenbeutels und des Gefäßes. Nach Einfüllen des
Treibmittels wird das Ventil auf die Öffnung des Gefäßes geklammert, während der
Rand der Öffnung
des Innenbeutels zwischen der Öffnung
des Gefäßes und
des Ventils eingequetscht wird. Der unter Druck gesetzte Aerosolbehälter ist
nun für
die Befüllung
des Innenbeutels mit Inhalt vorbereitet. Die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und
2 sind aus Merkmalen gebildet, die in Kombination Teil der US-A-5
505 039 sind.
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Die
EP-A-0 718 213 beschreibt einen Zweikammer-Aerosolbehälter, welcher
zunächst
mit Inhalt in den Innenbeutel gefüllt wird und danach mit Treibmittel
zwischen dem Innenbeutel und dem Außenbehälter, wobei der Außenbehälter an
seinem Boden mit einem separaten Ventil für den Einlaß von Treibmittel zusätzlich zu dem
Ventil am oberen Ende des Behälters
zum Einfüllen
und Auslassen des Inhaltes des Innenbeutels ausgerüstet ist.
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Beschreibung
der Erfindung
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Unter
dem Gesichtspunkt der Lösung
der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Aerosolbehälter vorzuschlagen,
der in der Lage ist, den Inhalt von einem Kontakt mit offener Luft
während
des Einfüllens
des Inhaltes zu schützen,
um den Inhalt von einer Vermischung mit Bakterien oder einer Verschlechterung
oder ähnlichem
aufgrund einer Oxidation des Inhaltes zu bewahren.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aerosolbehälters, der
nicht einer Überfüllung oder
zu geringen Befüllung
mit Inhalt unterliegt und sogar, falls er Unterfüllung unterliegt, keiner Oxidation aufgrund
eines Kontaktes zwischen der offenen Luft und dem Inhalt unterliegt.
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Es
ist darüber
hinaus eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Aerosolbehälter vorzuschlagen,
bei dem eine innere Umfangsoberfläche eines Außenbehälters und
die äußere Umfangsoberfläche einer Öffnung eines
Innenbeutels zuverlässig
miteinander verbunden und gesichert sind, um nicht Leckagen hervorzurufen, wodurch
die Inhalte von einer Verschlechterung aufgrund Oxidation geschützt werden.
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Die
vorangehenden Aufgaben werden mit einem Zweikammer-Aerosolbehälter gelöst, umfassend:
einen
Außenbehälter mit
einem hohlen Innenraum und einem ringförmigen Halsbereich, welcher
sich aus einer Oberfläche
des hohlen Innenraumes radial nach innen erstreckt,
einen Innenbeutel,
dessen Volumen entsprechend einer Abnahme des Inhaltes reduzierbar
ist und der zur Befestigung in den hohlen Innenraum des Außenbehälters eingesteckt
ist, wobei der Innenbeutel eine Öffnung zum
Aufnehmen des Inhaltes aufweist,
ein Gehäuse, welches mit einer Ventilanordnung
ausgebildet und in einen Innenumfang der Öffnung des Innenbeutels eingesteckt
ist,
wobei der Innenbeutel und der Außenbehälter vorübergehend miteinander verbindbar
sind und einen Füllspalt für Treibmittel
zwischen dem Innenbeutel und dem Außenbehälter ausbilden,
und wobei
der Innenbeutel, das mit der Ventilanordnung ausgebildete Gehäuse und
der Außenbehälter zum Zeitpunkt
der dauerhaften Verbindung luftdicht zu einem gemeinsamen Körper verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse und
der Innenbeutel über
einen dicht schließend
an einen Außenumfang
des Innenbeutels befestigten O-Ring miteinander verbunden sind und
gemeinsam einen Behälter
für den
Inhalt ausbilden,
wobei der Innenbeutel eine Vielzahl von Temporärbefestigungsbereichen
aufweist, die von einer Außenoberfläche des
Innenbeutels radial weiter nach außen abstehen als der ringförmige Halsbereich
des Außenbehälters radial
sich nach innen erstreckt und es ermöglichen, den Innenbeutel des
Behälters
für den
Inhalt und den Außenbehälter durch
ein Anlegen der Temporärbefestigungsbereiche
des Innenbeutels an dem ringförmigen Halsbereich
des Außenbehälters vorübergehend
miteinander zu verbinden,
und wobei zum Zeitpunkt der dauerhaften
Verbindung, bei dem der Behälter
für den
Inhalt im Außenbehälter eingesteckt
ist, der O-Ring luftdicht mit dem ringförmigen Halsbereich des Außenbehälters in
Eingriff steht und ein oberer Rand des Außenbehälters an einer oberen Oberfläche des
Gehäuses über einen
gefalteten Bereich des Außenbehälters befestigt
ist, wobei der Behälter
für den
Inhalt und der Außenbehälter in
dem gemeinsamen Körper
luftdicht verbunden sind.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung
eines Zweikammer-Aerosolbehälters
gemäß der Erfindung
die Schritte:
Einstecken eines mit einer Ventilanordnung ausgebildeten
Gehäuses
in einen Innenumfang einer Öffnung
eines Innenbeutels, dessen Volumen entsprechend der Abnahme des
Inhaltes reduzierbar ist,
vorübergehendes Verbinden des Innenbeutels
mit einem Außenbehälter, der
einen ringförmigen
Halsbereich aufweist, welcher sich aus einer Oberfläche des
hohlen Innenraums radial nach innen erstreckt, nachdem der Innenbeutel
in den Außenbehälter eingesteckt
wurde, um einen Füllspalt
für Treibmittel
zwischen dem Außenbehälter und
dem Innenbeutel auszubilden,
Einfüllen des Treibmittels in den
Außenbehälter nach
Verbinden eines Füllkopfes
für Treibmittel
mit dem Außenbehälter,
nach
Abschluß dieses
Befüllens
wird der Innenbeutel in den Außenbehälter eingesteckt,
wobei der Innenbeutel, das mit der Ventilanordnung ausgebildete
Gehäuse
und der Außenbehälter zum
Zeitpunkt der dauerhaften Verbindung luftdicht zu einem gemeinsamen
Körper
verbunden werden,
nachfolgend Einfüllen des Inhaltes in den Innenbeutel über die
Ventilanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse, in
welchem die Ventilanordnung angeordnet ist, mittels eines dichtschließend an
einem Außenumfang
des Innenbeutels festgelegten O-Ringes
an einem Innenumfang der Öffnung
des Innenbeutels befestigt ist, um gemeinsam einen Behälter für den Inhalt
auszubilden, der Innenbeutel des Behälters für den Inhalt und der Außenbehälter vorübergehend
mittels Verbindung zwischen einer Vielzahl von Temporärverbindungsbereichen
des Innenbeutels und dem ringförmigen
Halsbereich des Außenbehälters verbunden
werden, wobei die Temporärverbindungsbereiche
von einer Außenoberfläche des
Innenbeutels radial weiter nach außen abstehen als sich der ringförmige Halsbereich
des Außenbehälters aus
einer Oberfläche
des hohlen Innenraumes des Außenbehälters radial
nach innen erstreckt,
nach dem Einfüllen des Treibmittels in den
Außenbehälter der
Innenbeutel des Behälters
für den
Inhalt in den Außenbehälter eingesteckt
wird, wobei, während
dies unter starkem Pressen des Gehäuses durchgeführt wird, die
Temorärverbindungsbereiche
des Innenbeutels hinter den ringförmigen Halsbereich des Außenbehälters gleiten,
nachdem
der O-Ring und der ringförmige
Halsbereich eng und luftdicht miteinander verbunden sind, ein oberer Rand
des Außenbehälters an
einer oberen Oberfläche
des Gehäuses
durch Umbiegen des oberen Randes des Außenbehälters befestigt wird, wobei
der Behälter
für den
Inhalt und der Außenbehälter luftdicht
zu einem gemeinsamen Körper
verbunden werden.
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Zur
Herstellung des solchermaßen
ausgebildeten Zweikammer-Aerosolbehälters wird
zunächst
das Gehäuse
in den Innenbeutel, in welchen der Inhalt eingefüllt wird, eingesteckt, bevor
der Inhalt in den Beutel eingefüllt
wird. Obwohl dieser Innenbeutel eine Vielzahl von Temporärbefestigungsbereichen
aufweist, welche von einer Außenoberfläche des
Innenbeutels radial weiter nach außen abstehen als der ringförmige Halsbereich,
welcher aus einer Oberfläche
des hohlen Innenraumes des Außenbehälters radial
sich nach innen erstreckt, wird das mit der Ventilanordnung ausgebildete
Gehäuse
in den Innenumfang der Öffnung
eingesteckt. Während
dieses Einsteckens liegt der O-Ring
eng an dem Außenumfang
des Innenbeutels an und das Gehäuse
und der Innenbeutel sind miteinander über diesen O-Ring in der Weise
verbunden, daß sie
den Behälter
für den
Inhalt über
den Innenbeutel und das Gehäuse
bilden.
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Die
mehreren Temporärbefestigungsbereiche,
welche sich radial weiter nach außen erstrecken als der ringförmige Halsbereich,
welcher sich radial aus einer Oberfläche des hohlen Innenraums des
Außenbehälters nach
innen erstreckt, sind auf dem äußeren Umfang
des Innenbeutels angeordnet. Die Temporärbefestigungsbereiche können auf
dem Außenumfang
des Innenbeutels mit einem geeigneten Abstand zwischen ihnen angeordnet
sein oder können
aus einem Innenbeutel in einer Faltenform gebildet sein.
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Der
Innenbeutel und der Außenbehälter werden
vorübergehend über eine
Verbindung zwischen den Temporärverbindungsbereichen
des Innenbeutels und dem ringförmigen
Halsbereich verbunden und während dieses
vorübergehenden
Verbindungszustandes ist der Füllspalt
für Treibmittel
zwischen dem Außenbehälter und
dem Innenbeutel ausgebildet. Der Füllkopf für Treibmittel wird dann an
den Außenbehälter im
vorübergehenden
Verbindungszustand angekoppelt, welcher das Treibmittel über den
Füllspalt
in den Außenbehälter einfüllt.
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Nachdem
diese Befüllung
abgeschlossen ist, wird der Innenbeutel in den Außenbehälter eingesteckt, indem
die Temporärverbindungsbereiche
des Innenbeutels, welche mit dem ringförmigen Halsbereich des Außenbehälters in
Eingriff stehen, hinter den ringförmigen Halsbereich des Außenbehälters gleiten.
Obwohl die Temporärverbindungsbereiche
des Innenbeutels sich radial stärker
nach außen
erstrecken als der ringförmige Halsbereich
des Außenbehälters, kann
der Innenbeutel solchermaßen
verformt werden, daß sein
Volumen gemäß der Abnahme
des Inhaltes verringerbar ist und der Innenbeutel wird leicht in
den Außenbehälter eingesteckt,
indem die Temporärverbindungsbereiche
des Innenbeutels hinter den ringförmigen Halsbereich des Außenbehälters durch
starkes Pressen des Gehäuses
gleiten.
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Nachdem
der O-Ring und der ringförmige
Halsbereich eng luftdicht miteinander verbunden sind, wird das obere
Ende des Außenbehälters an
der oberen Oberfläche
des Gehäuses
durch Umbiegen des Randes befestigt. Durch dieses Umbiegen werden
der Behälter
für den
Inhalt und der Außenbehälter luftdicht
zu einem gemeinsamen Körper
verbunden. Der Inhalt wird in den Innenbeutel über die Ventilanordnung eingeleitet, nachdem
der Behälter
für Inhalt
und der Außenbehälter solchermaßen dauerhaft
verbunden sind.
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Diese
Erfindung kann von daher den Innenraum des Innenbeutels nicht in
Kontakt mit offener Luft kommen lassen, da das Gehäuse und
der Innenbeutel in einem Eingriffszustand sich befinden, bevor diese innerhalb
des Außenbehälters befestigt
werden. Die Inhalte werden über
den Weg der Ventilanordnung eingefüllt und von daher können die
Inhalte beim Einfüllen
in den Innenbeutel ohne Kontaktierung der offenen Luft und unter
Vermeidung einer Überfüllung eingefüllt werden.
Es kann von daher kein Problem auftreten, wenn Inhalt leicht oxidiert
oder Inhalt, wie Gelschäume,
welche Blasen bei Erhöhung
der Temperatur aufgrund eines Kontaktes mit offener Luft erzeugen,
eingefüllt
werden. Da diese Erfindung es ermöglicht, den Inhalt ohne Kontakt
mit der offenen Luft einzufüllen,
ist sie insbesondere für
Medizin, Kosmetik, Lebensmittel usw. geeignet, bei denen die Verhinderung
einer Kontamination strengstens gefordert ist. Darüber hinaus
können
diese leicht gehandhabt werden und die Arbeitsproduktivität kann sehr
hoch werden, da das Gehäuse und
der Innenbeutel sich in Eingriffszustand befinden, bevor diese im
Außenbehälter montiert
werden.
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Die
in den Innenbeutel einzufüllenden
Inhalte sind als Haarpflegeprodukte, Haarsprays, Haarbehandlungen,
Haarshampoos, Haarconditioner, saure Haarlacke, oxidierende Permanenthaarlacke
vom Zwei-Mittel-Typ, Farbspray-Decolorantien,
Mittel für
Dauerwellenbehandlung, Haarwuchsmittel, Haarschäume, Haartonika, Sprays für die Korrektur
schlechten Haares, Düfte
für Haar
usw.
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Als
Kosmetika werden beispielhaft Rasiercremes, After-Shave-Lotions,
After-Shave-Gels,
Parfüm
und Eau de Cologne, Gesichtsreinigungsmittel, Sonnenschutz, Pflegewaschmittel,
Untercremes, Haarentfernungsmittel, Decolorantien, Badegels, Zahnpasta,
Hautpflegeschäume
usw.
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Als
Deodorantien und Antiperspirantien werden beispielhaft genannt z.
B. Antiperspirantien, Deodorants, Bodyshampoos etc. Als andere Behandlungswaren
für den
menschlichen Körper
werden beispielhaft muskuläre
Antiphlogistika, Hautkrankheitsbehandlungen, dermatophysische Medizin,
Insektenabweiser, Reiniger, orale Mittel, Salben, Verbrennungsmedizin,
etc. genannt.
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Als
Insektizide werden beispielhaft z. B. Luftsprühinsektizide, Insektizide für Küchenschaben,
Insektizide für
den Garten, Insektizide für
Zecken, Pestizide für
schädliche
Insekten etc. genannt. Als Beschichtungsmittel werden beispielhaft
z. B. Hausfarben, Automobilfarben, Unterbeschichtungsmittel etc.
genannt.
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Als
Reinigungsmittel werden beispielsweise Glasreiniger für den Haushalt,
Teppichreiniger, Badreiniger, Boden- und Möbelreiniger, Schuh- und Lederreiniger,
Wachsreiniger etc. genannt. Als andere Waren für den Haushalt werden z. B.
Raumdeodorants, Deodorants für
Toiletten, Imprägniermittel,
Waschstärken,
Herbizide, Insektizide für
Kleidung, Flammschutzmittel, Feuerlöschmittel, Antifungizide, Deodorants
für Müll etc. genannt.
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Für die industrielle
Verwendung werden beispielhaft Schmiermittel, Antikorrosionsmittel,
Klebstoffe, Metallrissdetektionsmittel, Formlösemittel, Pausmittel etc. genannt.
Als Automobilverwendung werden beispielsweise Enteisungsmittel,
Antifrost- oder Auftaumittel, Steinschlagreparaturmittel, Motorreiniger
etc. genannt. Als andere Verwendungen werden beispielsweise Haustierpflegemittel,
Hobbywaren, Vergnügungswaren,
Nahrungsmittel wie Kaffee, Säfte,
Cremes, Käse
etc. genannt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen und anderen Ziele und Merkmale der Erfindung werden den Fachleuten
aus den folgenden bevorzugten Ausführungsformen derselben augenscheinlich,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
werden, in denen:
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1 ein Querschnitt ist, der
einen Aerosol-Behälter
in einem Zustand zeigt, daß ein
Behälter
für Inhalte
vorübergehend
in einem Außenbehälter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung befestigt ist;
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2 ein vergrößerter Querschnitt
ist, der eine Schnittfläche
des Behälters
entlang der Linie A-A in 1 zeigt;
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3 ein Querschnitt ist, der
einen Zustand zeigt, bei dem der Behälter für den Inhalt dauerhaft im Außenbehälter gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung befestigt ist;
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4 ein Querschnitt ist, der
den Behälter
gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Zustand zeigt, daß der
Inhalt in den Innenbeutel eingefüllt
ist;
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5 ein Querschnitt ist, der
einen Behälter
gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Zustand zeigt, daß der
Behälter
für den
Inhalt vorübergehend
im Außenbehälter befestigt
ist;
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6 ein vergrößerter Querschnitt
ist, der eine Schnittfläche
des Behälters
entlang der Linie B-B in 5 zeigt;
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7 ein Querschnitt ist, der
einen Zustand zeigt, bei dem der Behälter für den Inhalt im Außenbehälter befestigt
ist, bevor der obere Rand des Außenbehälters gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung umgebogen wird;
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8 ein Querschnitt ist, der
den Behälter
gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Zustand zeigt, in dem der Inhalt in den Innenbeutel eingefüllt ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 werden ein Zweikammer-Aerosolbehälter und
ein Verfahren zur Herstellung des Aerosolbehälters beschrieben. Bezugsziffer 1 ist
ein Innenbeutel, der aus einem weichen Material gebildet ist, so
daß das
Volumen entsprechend der Abnahme des darin eingefüllten Inhaltes
reduzierbar ist. Ein Gehäuse 4,
dem eine Ventilanordnung 3 zugeordnet ist, ist in einem
Innenumfang einer Öffnung 2 des
Innenbeutels eingesteckt und befestigt, wie in der 1 dargestellt. Bei diesem Einstecken
sind das Gehäuse 4 und
der Innenbeutel so befestigt, daß sie schwer voneinander trennbar
sind, indem ein Außenumfang eines
Innenbeutels 1, in welchen das Gehäuse 4 eingesteckt
ist, über
einen O-Ring 5 befestigt ist.
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Die
Ventilanordnung 3 kann mit einem bekannten Aufbau gebildet
sein und ein Stößel 7,
der über
eine Spiralfeder 6 nach außen gedrängt wird, ist in dieses Gehäuse 4 eingesteckt.
Da eine Öffnung 8 des
Stößels 7 an
einer inneren Umfangsoberfläche
einer ringförmigen
Dichtung 10 abgedichtet ist, stehen die Innen- und Außenseite
eines Außenbehälters 11 nicht
miteinander in Verbindung, außer
wenn der Stößel 7 gedrückt wird und
von daher hindert die Anordnung 3 die Inhalte 12 an
einem Heraussprühen.
Der Innenbeutel 1 und das Gehäuse 4 bilden einen
Behälter 13 für den Inhalt.
Eine metallische Abdeckplatte 14, in deren Zentrum der Stößel 7 hindurchtritt,
ist auf der oberen Oberfläche
des Gehäuses 4 vorgesehen.
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Um
die Luft aus dem Innenbeutel 1 zu entfernen, wird die Luft
im Innenbeutel 1 angesaugt und nach außen abgeführt, während der Stößel 7 der Ventilanordnung 3 niedergedrückt wird
und entlastet, bevor der Innenbeutel 1 im Außenbehälter 11 angeordnet
wird. Die Abführung
der Luft aus dem Innenbeutel 1 wird nicht notwendigerweise
durchgeführt
und es genügt,
daß die
Luft im Innenbeutel 1 in einem genügenden Volumen abgeführt wird.
Der Innenbeutel 1 wird vorzugsweise vakuumiert, jedoch
nicht notwendigenweise. Der solchermaßen vakuumierte Innenbeutel
wird in den Außenbehälter 11 eingesteckt.
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Die
Vielzahl von Temporärverbindungsbereichen 16,
welche radial sich weiter nach außen erstrecken als der ringförmige Halsbereich 15,
welcher sich radial aus einer Oberfläche des hohlen Innenraums des
Außenbehälters 11 nach
innen erstreckt, sind auf dem äußeren Umfang
des Innenbeutels 1 ausgebildet. Die vier Temporärverbindungsbereiche 16 sind
wie in 2 gezeigt auf
dem Außenumfang
des Innenbeutels mit einem genügenden
Abstand dazwischen angeordnet.
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Der
Innenbeutel 1 und der Außenbehälter 11 sind wie in 1 dargestellt vorübergehend
durch Verbindung zwischen den Temporärverbindungsbereichen 16 des
Innenbeutels 1 und dem ringförmigen Halsbereich 15 verbunden
und während
dieses vorübergehenden
Verbindungszustandes ist ein Füllspalt 17 für Treibmittel
zwischen dem Außenbehälter 11 und
dem Innenbeutel 1 ausgebildet. Ein nicht dargestellter
Füllkopf
für Treibmittel
wird dann an den Außenbehälter im
Temporärverbindungszustand
angekuppelt und das Treibmittel in den Außenbehälter 11 eingefüllt, nachdem
die Luft im Außenbehälter 11 durch
Absaugen über
den Füllspalt nach
außen
entfernt wurde.
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Nachdem
diese Befüllung
abgeschlossen ist, wird der Innenbeutel 1 in den Außenbehälter 11 eingesteckt,
indem die Temporärverbindungsbereiche 16 des
Innenbeutels 1, welche mit dem ringförmigen Halsbereich 15 des
Außenbehälters 11 in
Eingriff stehen, hinter den ringförmigen Halsbereich 15 gleiten.
Obwohl die Temporärverbindungsbereiche 16 des
Innenbeutels 1 radial weiter nach außen sich erstrecken als der
ringförmige
Halsbereich 15 des Außenbehälters 11,
kann der Innenbeutel 1 so verformt werden, daß sein Volumen gemäß der Abnahme
des Inhaltes reduzierbar ist. Daher kann der Innenbeutel 1 leicht
in den Außenbehälter 11 eingesteckt
werden, wenn die Temporärverbindungsbereiche 16 des
Innenbeutels 1 hinter den ringförmigen Halsbereich 15 des
Außenbehälters 11 gleiten,
während
sie durch starkes Pressen des Gehäuses 4 verformt werden.
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Nachdem
der O-Ring 5 und der ringförmige Halsbereich 15 eng
und luftdicht miteinander verbunden sind, wird ein oberer Rand 18 des
Außenbehälters 11 an
der oberen Oberfläche
der Abdeckplatte 14 des Gehäuses 4 befestigt,
indem der obere Rand 18 des Außenbehälters 11 umgebogen
wird. Durch dieses Umbiegen werden der Behälter 13 für den Inhalt
und der Außenbehälter 11 luftdicht
zu einem gemeinsamen Körper verbunden.
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Nachdem
der Behälter 13 für den Inhalt
und der Außenbehälter 11 miteinander
verbunden wurden, wird eine Lochprüfung zum Auffinden von Nadellöchern oder ähnlichem
im Innenbeutel 1 durchgeführt. Diese Nadellochprüfung wird
durch Messung von Gaskomponenten durchgeführt, die durch Absaugen beim
Vakuumieren des Innenbeutels 1 abgezogen werden, wenn der
Stößel 7 gedrückt wird,
um die Ventilanordnung 3 zu öffnen. Falls gleichzeitig aus
der Ventilanordnung 3 Treibmittel abgezogen wird, weist
der Innenbeutel einige Nadellöcher
auf und das Produkt wird aus diesem Herstellungsverfahren ausgeschlossen.
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Falls
keine auffälligen
Stoffe im Innenbeutel während
dieser Nadellochprüfung
aufgefunden werden, wird der nicht dargestellte Füllkopf für den Inhalt 12 an
die Ventilanordnung 3 angekuppelt und es wird der Inhalt 12 über die
Ventilanordnung 3 in den Innenbeutel 1 eingefüllt. Dieses
Befüllen
ermöglicht
es dem Inhalt 12, nicht in Kontakt mit Luft zu geraten,
da der Innenbeutel 1 in einem sicher abgedichteten Zustand über die Ventilanordnung 3 gehalten
wird. Es kann von daher kein Problem auftreten, sogar wenn ein Haarlackmittel oder ähnliches,
das Oxidation bei Kontakt mit der Luft hervorruft, in den Innenbeutel 1 eingefüllt wird,
oder wenn ein Gelschaum, welcher Isopentan oder ähnliches verwendet, eingefüllt wird,
welches Schäume
bei Kontakt mit der Luft erzeugt.
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Diese
Erfindung kann von daher das Innere des Innenbeutels 1 nicht
in Kontakt mit der offenen Luft kommen lassen, da das Gehäuse 4 und
der Innenbeutel 1 in einem Verbindungszustand stehen, bevor
diese im Außenbehälter 11 befestigt
werden. Der Inhalt 12 wird über die Ventilanordnung 3 eingefüllt und
von daher kann der Inhalt 12 beim Einfüllen in den Innenbeutel 1 ohne
Kontakt mit der offenen Luft und unter Vermeidung eines Überfüllens eingefüllt werden.
Es kann von daher kein Problem auftreten, wenn Inhalt 12 leicht
oxidiert oder Inhalt 12, wie Gelschäume, die bei Erhöhung der
Temperatur aufgrund des Kontakts mit der offenen Luft Blasen erzeugen,
eingefüllt
werden. Da diese Erfindung ermöglicht,
den Inhalt ohne Kontakt mit der offenen Luft einzufüllen, ist
sie insbesondere für
Medizin, Kosmetika, Lebensmittel usw. geeignet, bei denen die Verhinderung
einer Kontamination strengstens gefordert wird.
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Wenn
der O-Ring 5 und der ringförmige Halsbereich 15 luftdicht
miteinander verbunden sind, steht das untere Ende des Innenbeutels 1 nicht
in Kontakt mit dem unteren Ende des Außenbehälters 11 wie in dem
Zustand, in welchem der Spalt 20 ausgebildet ist, so daß der Innenbeutel 1 niemals
das Gehäuse 4 anhebt,
um das Gehäuse 4 zu
neigen. Von daher wird der Behälter 13 für den Inhalt
sicher in einer präzisen
Position im ringförmigen
Halsbereich 15 des Außenbehälters 11 eingepaßt, wodurch
das Gas von einem Herauslecken oder ähnlichem abgehalten wird.
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Der
Behälter 13 für den Inhalt
bildet das obere Ende des Innenbeutels 1 im Raum zwischen
der Abdeckplatte 14 des Gehäuses 4 und dem umgebogenen
Bereich 21 des Außenbehälters 11,
wenn der Behälter 13 in
engem Kontakt mit dem ringförmigen
Halsbereich 15 des Außenbehälters 11 steht
und läßt das obere Ende
des Innenbeutels 1 als Dichtung dienen. Da das Gehäuse 4 und
der Innenbeutel 1 in Eingriffsbeziehung stehen, bevor diese
im Außenbehälter 11 befestigt
werden, können
diese einfach gehandhabt werden und die Arbeitsproduktivität kann sehr
hoch werden.
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Der
Innenbeutel 1 dieser Ausführungsform kann durch direktes
Blasformen mit vertretbaren Kosten hergestellt werden. Obwohl in
dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Innenbeutel 1 durch Direktblasformen geformt ist, wird
der in den 5 bis 8 gezeigte Innenbeutel 1 der
zweiten Ausführungsform
durch ein Spritzgußverfahren
geformt, um eine in der 6 dargestellte
Faltenform auszubilden.
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Bei
diesem Aufbau ist die Öffnung 2 des
Innenbeutels 1 mit einer großen Dicke ausgebildet und eine Dichtung 25 ist
zwischen einer oberen Endoberfläche 23 der Öffnung 2 und
einem Flansch 24 am Gehäuse 4 angeordnet,
um die Abdichtungseigenschaft aufrechtzuerhalten. In diesem Falle
ist das obere Ende des Innenbeutels 1 nicht in einem Raum
zwischen der Abdeckplatte 14 des Gehäuses 4 und dem umgebogenen
Bereich 21 des Außenbehälters 11 angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
steigert der Innenbeutel 1 sein Volumen gleichmäßig in Breitenrichtung durch
Erweiterung der Falten, wenn der Inhalt 12 eingefüllt wird.
Der Innenbeutel 1 ist aus einem Polyethylenharz gebildet,
welches den eingefüllten
Inhalt 12 von einem Herauslecken in den Außenbehälter 11 und
das Treibmittel von einem Eintritt in den Innenbeutel 1 abhält.
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Wenn
der solchermaßen
hergestellte Außenbehälter 11 gehandhabt
wird, wird der Inhalt 12 durch den auf die gesamte Außenoberfläche des
Innenbeutels 1 bei Versprühen des Inhaltes 12 einwirkenden
Druck des Treibmittels gut versprüht. Da der Innenbeutel 1 die
Falten aufweist, wird der Innenbeutel 1 gemäß der Abnahme
des Inhalts 12 in Verbindung mit dem vom Treibmittel ausgeübten Druck
stabil zusammengezogen. Demzufolge kann das Versprühen konstant
bis zum Ende des Sprühvorganges
fortgesetzt werden und der Inhalt 12 kann ohne jeglichen
Rückstand
versprüht
werden.
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Obwohl
im obigen Ausführungsbeispiel
der Innenbeutel 1 aus Polyethylenharz hergestellt ist,
kann er auch aus Polypropylenharz, Polyethylenterephthalatharz,
Polyacrylnitrilharz und ähnlichem
gefertigt werden. Der Innenbeutel 1 kann in einem einschichtigen
Aufbau gebildet werden, der eine einzelne oben beschriebene Harzart
verwendet und ein Innenbeutel 1 aus einem Mehrschichtaufbau
kann durch Überlagerung
mehrerer Harze gebildet werden.
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Zum
Beispiel wird ein Ethylenvinylalkoholcopolymer auf einer Außenoberfläche des
Polyethylenharzes aufgebracht und ein weiteres Polyethylenharz wird
auf die Oberfläche
aufgebracht, um einen Innenbeutel 1 mit einem Mehrschichtaufbau
zu bilden. Als weitere Ausführungsform
wird ein Polyethylenterephthalatharz auf einer Außenoberfläche des
Polyethylenharzes aufgebracht und ein weiteres Polyethylenharz wird
auf die Oberfläche
aufgebracht, um einen Innenbeutel 1 eines anderen Mehrschichtaufbaus
zu bilden. In jedem Fall der obigen Beispiele wird der Innenbeutel 1 geeignet
aus einem Material gebildet, welches Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem Inhalt und den Bestandteilen des Treibmittels aufweist.
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Das
Folgende sind Zusammensetzungen jeweiliger Inhalte 12,
wenn Haarpflegeprodukte, Kosmetika, Deodorants, Antipersperantien,
andere Produkte für
Menschen, Insektizide und Haushaltsprodukte in den Innenbeutel 1 der
obigen Ausführungsformen
eingefüllt
werden. Das in den Außenbehälter eingefüllte Treibmittel ist
ein Gas einer Art oder eine Mischung von Gasen verschiedener Arten,
die aus Kompressionsgasen, wie Stickstoff, Kohlensäuregas,
Suboxidstickstoff, Luft etc. und Flüssiggasen, wie flüssigem Petroleumgas
und Diethylether etc. ausgewählt
sind.
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Als
Kosmetika werden beispielhaft Formulierungen von Eau de Cologne,
Sonnen-schutzmittel, Rasiercreme, Pflegewaschmittel, Aftershave-Lotion,
Gesichts-maskenmittel und Gesichtsreinigungsmittel genannt.
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Das
folgende Beispiel ist die Beschreibung eines Antiperspirant-Deodorants.
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Die
folgenden Beispiele sind Beschreibungen von muskulären Antiphlogistika
und einem Insektenschutzmittel als andere Körperbehandlungsprodukte.
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Die
folgenden Beispiele sind Beschreibungen eines Insektizids gegen
Küchenschaben
und eines Insektizids für
Gartenanwendungen.
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Die
folgenden Beispiele sind Beschreibungen eines Deodorants für Abfall
und eines Imprägniersprays als
Haushaltsprodukte.
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Da
diese Erfindung solchermaßen
ausgebildet ist, geraten die Inhalte im Innenbeutel niemals in Kontakt
mit der Umgebungsluft und die Inhalte werden sicher in den Innenbeutel
eingefüllt,
wobei die Luft während des
Herstellungsverfahrens abgeschnitten ist. Von daher können die
Inhalte sicher ohne Verschlechterung eingefüllt werden, sogar wenn die
in den Innenbeutel eingefüllten
Inhalte leicht oxidierbar sind oder Medizin, Kosmetika, Lebensmittel
usw. sind, welche leicht einer Kontamination in Kontakt mit der
Umgebungsluft unterworfen sind, oder Materialien sind, die Blasen
durch Temperaturanstieg aufgrund des Kontakts mit der Umgebungsluft
erzeugen.
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Da
der Innenbeutel und das Gehäuse
in eine Verbindungsbeziehung eintreten, bevor sie im Außenbehälter angeordnet
werden, ist der Innenbeutel während
des Herstellverfahrens fertig im Außenbehälter eingesetzt und führt zu einer
produktiven und fehlerfreien Herstellung.