DE2129669A1 - Verfahren zum Anbringen eines Innenbehaelters an dem Ventil eines Druckbehaelters - Google Patents

Verfahren zum Anbringen eines Innenbehaelters an dem Ventil eines Druckbehaelters

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    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

.»ArENTAhWXLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. KARL. GEORG LÖSCH D - ΘΟΟΟ MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. FERNRUF <O3U) 37 SB 83 2129669
M/;1571 15. JUN11971
M/11572
L'OREAL
l'l, llucj Royale, Paris, Frankreich
Verfahren zum Anbringen eines Innenbehälters an dem Ventil eines Druckbehälters
Bekanntlich möchte man oft in Behältern, die als "Aerosoldosen" bezeichnet werden, einen Komplex von mehreren unverträglichen Produkten vor deren gleichzeitiger Abgabe konditionieren. Diese Produkte sind häufig gegenüber den Behälterwänden relativ agressiv. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Druckbehälter einmal eine Mischung eines Oxydationsfärbemittels für die Haare und zum anderen ein Oxydationsgemisch aufnehmen soll, welches den Gebrauch des Färbemittels gestattet. (
Man hat bereits vorgeschlagen, die Außenhülle, welche einen der Stoffe umgibt, innenseitig zu lacken und einen Innenbehälter, der an dem Abgabeventil der Außenhülle befestigt ist, außen-· und innenseitig mit Lack zu überziehen, wobei durch das Ventil gleichzeitig der in der Außenhülle enthaltene Stoff und der in dem Innenbehälter aufgenommene Stoff abgegeben werden sollen. Weiterhin hat man die Herstellung eines Innenbehälters vorgeschlagen, der aus einer Metallfolie besteht, beispielsweise einer dünnen Aluminiumfolie, die zwischen zwei Kunststoffolien·
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PolyäthylenColien, eingeschlossen ist. Man hat jedoch, in diesen beiden Fällen festgestellt, daß die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Innenbehälters und dem Inneren der Außenhülle auf Schwierigkeiten trifft. Diese Schwierigkeiten treten hauptsächlich in dem Bereich der Verbindung des Innenbehälters mit dem Abgabeventil auf, das von der Außenhülle gehalten ist. ·
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zum Anbringen des Innenbehälters an einem Druckbehälterventil au schaffen, bei welchem die-vorstehenden Schwierigkeiten beseitigt sind und eine dichte Verbindung zwischen dem Ventil und dem daran angepaßten Hals des Innenb'ehälters erreichbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb e„in Verfahren zum Anbringen des Halses eines in einem Druckbehälter angeordneten Innenbehälters an dem Außen.zyl'xnder des Abgabeventils der Außenhülle, die den Druckbehälter bildet. Dieses Verfahren zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß an dem Außenzylinder des aus Kunststoff, vorzugsweise "Acetal", bestehenden Ventils ein ebenfalls aus »Kunststoff, vorzugsweise aus "Acetal", bestehender Verbindungsansatz auf dichte Weise angeschweißt wird, daß der Ansatz einen Mittelschacht, in dem der Außenzylinder des Ventils angeordnet und angeschweißt wird, und weiterhin eine den Schacht umgebende ringförmige Lagerung aufweist, wo der Hals des Innenbehälters beispielsweise durch Verschrauben befestigt werden kann, und daß die Befestigung des Halses des Innenbehälters in der ringförmigen Lagerung am Umfang durch ein fluides bzw. fließfähiges Harz gewährleistet wird, das einen Härter enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Abgabeventil des Druckbehälters zuerst an einer metallischen Halteplatte angebracht, die als Ventilträger dient. Der Außenzylinder des Ventils weist in der Nähe seiner Basis, die in den Mittelschacht,
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des Verbindungsansatz'es eingeführt wird, einmal einen Ringwulst auf, der an seiner Basis angebracht ist, und zum anderen einen am Umfang verlaufenden, an seiner Seitenwand sitzenden Vorsprung auf. Der Mittelschacht des Ansatzes hat weiterhin eine Basis, die mit dem Ringwulst der Basis des Außenzylinders des Ventils in Kontakt gebracht wird. Die Basen des Ansatzes lind des Außenzylinders sind in. ihrem Mittelbereich mit Bohrun-. gen versehen, um das in dem Innenbehälter enthaltene Produkt in das Innere des Abgabeventils hindurchzulassen. Die Verschweißung zwischen dem Außerizylinder des Ventils und dem Verbindungsansatz erfolgt durch Ultraschall. Die Ultraschallverschweißung wird mittels einer schwingenden Elektrode, einer sogenannten "Sonotrode" durchgeführt, deren Volumen etwa dem 15o-fachen des Volumens des Verbindungsansatzes entspricht. Während des Verschweißens sitzt der Hals des Innenbehälters nicht in dem Ansatz. Die Frequenz des Ultraschalls für das Verschweißen liegt zwischen I9000 und 21ooo Hz. Während des Ultraschallschweißens ist die "Sonotrode" auf der Basis des Ansatzes aufgebracht, gegen die der Ringwulst der Basis des Außenzylinders des Ventils anliegt. Das Ventil ist dabei für die Gegenhalterung des Andruckes der "Sonotrode" abgestützt, jedoch seitlich nicht gehalten. Der Hals, mit dem der Innenbehälter im Inneren der ringförmigen Umfangslagerung des Verbindungsansatzes befestigt wird, weist an seiner Außenwand ein Außengewinde auf, während der Verbindungsansatz im Inneren ein entsprechendes Innengewinde hat. Die feste Verbindung des Halses des Innenbehälters mit dem Verbindungsansatz erfolgt mittels eines Epoxylackes auf der Basis von Bisphenol (Araldit 2ol von CIBA), der in geeigneter Menge einem Polyamidhärter beigemischt ist. Die auf dem Hals des Innenbehälters zur Gewährleistung der Verbindung mit dem Verbindungsansatz verteilte Lackmenge liegt zwischen O415 und ο,25 g für einen Außendürchmesser des Halses von etwa I5 mm. Die Wand des Mittelschachtes des Verbihdungsansatzes, die mit der Innenwand
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des Halses des Innenbehälters in Kontakt kommt, besitzt eine geringe Konizität, wobei sich die Breite der ringförmigen Umfangslagerung des Ansatzes in dem oberen Bereich des- Halses verengt.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man fest, daß die Verschweißung durch Ultraschall zwischen dem Verbindungsansatz und dem Außenzylinder des Ventils überraschenderweise vollkommen dicht sowohl gegenüber Gasen als auch gegenüber Flüssigkeiten ist. Das erfindungsgemäße'Verfahren, das anhand einer bevorzugten Durchführung beschrieben ist, gewährleistet eine Verschweißung nicht nur längs des Ringwulstes der Basis des Ventils, sondern auch an der Stelle des, Umfangsvor-Sprunges der Seitenwand des Außenzylinders des Ventils. Außerdem werden in dem angegebenen Ultraschallfrequenzbereich und bei den spezifizierten Schweißbedingungen der Ansatz und das Ventil in keiner Weise beschädigt. Auf di'ese Weise ist eine völlig dichte Befestigung des Innenbehälters des Druckbehälters auf dem Abgabeventil dieses Behälters gewährleistet. Wenn die Wände des Innenbehälters so hergestellt sind, daß· sie der chemischen Einwirkung des in* der Außenhülle enthaltenen Stoffes genauso widerstehen wie der chemischen Einwirkung des in dem Innenbehälter vorhandenen Stoffes, was beispielsweise in der Patentanmeldung P 21 I3 4l7«8 beschrieben ist, so kann eine geeignete Lagerung der beiden unverträglichen Stoffe in ein und demselben Druckbehälter gewährleistet werden. Wenn man im Gegensatz dazu das erfindungsgemäße Verfahren der Anbringung nicht verwendet, besteht immer die Gefahr, daß zwischen der Atmosphäre im Inneren der Außenhülle des Druckbehälters und dem Inhalt des Innenbehälters eine Leckstelle vorhanden ist, was im Laufe der Lagerung zu Unfällen führen kann, insbesondere dann, wenn der Innenbehälter eine Oxydationslösung, beispielsweise Wasserstoffperoxyd, enthält, während sich in der Außenhülle eine ammoniakalische Lösung eines Oxydationsfarbstoffes für die Haare befindet» .
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Druckbehälter mit einer Außenhülle, die mit einem Abgabeventil versehen ist, mit dessen Außenzylinder der Hals eines Innenbehälters verbunden ist. Die Außenhülle und der Innenbehälter enthalten jeweils einen Stoff. Die beiden vorstehenden Stoffie sind beispielsweise chemisch unverträglich, sollen jedoch' gleichzeitig verteilt werden. Dieser Behälter zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der Hals des Innenbehälters an dem Außenzylinder des Ventils nach dem vorstehenden Verfahren angebracht ist, wobei ein Verbindungsansatz der vorstehend beschriebenen'Art verwendet wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt einen erfindungsgemäßen Druckbehälter . ·
Fig. 2 zeigt im Axialschnitt in einer Einzelheit den Verbindungsansatz und den Außenzylinder des Ventils zum Zeitpunkt der Verschweißung durch Ultraschall.
Fig. 3 zeigt den Verbindungsansatz und den Außenzylinder des Ventils nach dem Verschweißen in einer Einzelheit teilweise axial geschnitten.
Die Außenhülle 1 des erfindungsgemäßen Druckbehälters umgibt einen Stoff 2. Die Außenhülle 1 kann man durch Tiefziehen eines Metallrohlings herstellen. Sie kann innen in an sich bekannter Weise mit Lack beschichtet werden, damit sie gegenüber dein Stoff 2, den sie umhüllt, chemisch resist ent ist. Am Oberteil der Außenhülle 1 ist eine Halteplatte 3 angebracht, die ein Abgabeventil 4 trägt und durch eine Bördelung 5 an der Außenhülle 1 befestigt ist. Das Ventil 4 hat eine Abgabeöffnung 4a. Sein Außenzylinder, der im Inneren der Hülle 1
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angeordnet ist, ist mit einer Basis 6 versehen, die längs ihrer Achse von einer Öffnung 7 durchsetzt ist. Die Seitenwand des Ventils 4 ist mit 4b bezeichnet. Am unteren Teil des Außenzylinders des Ventils 4 hat die Wand 4b in dem Bereich, wo sie in die Basis 6 übergeht, einen am Umfang verlaufenden Vorsprung 8. Die Basis 6 ist mit einem Ringwulst 9 versehen, der die gleiche Achse hat wie die Öffnung 7·
Dem unteren Teil 4b-6 des Ventils 4 ist ein Verbindungsansatz angepaßt, der in seiner Gesamtheit mit Io bezeichnet ist. Der Ansatz Io hat einen Mittelschacht 11, der an seinem unteren TeifL in eine Basis 12 übergeht, die in ihrer Mitte von einer Öffnung 13 durchsetzt ist. Zwischen dem »Innendurchmess er d<es Mittelschachtes 11 des Ansatzes Io und dem Außendurchmesser des Vorsprungs 8 sorgt man für ein Spiel von o,2 mm. Auf der der Basis 12 des Mittelschachtes 11 gegenüberliegenden Seite geht die Seitenwand 14 in eine· ringförmige Lagerung 15 über, welche den Mittelschacht Il umgibt. Die Wand l4 trägt ein Innengewinde l4a, das mit dem Außengewinde l6a des Halses 16 eines Innenbehälters 17 zusammenwirkt.
Der Behälter 17 wird bekanntermaßen durch Ziehen eines Metallrohlings und durch Lacken der Innen- und Außenseiten der Wände des Behälters 17 nach einem Verfahren hergestellt, wie es in der Patentanmeldung P 21 IJ.417*8 beschrieben ist.
Der Behälter 17 enthält ein Produkt l8. Der Oberteil seines Halses 16 ist ins Innere der ringförmigen Lagerung 15 infolge der Konizität eingeklemmt, die an der Fläche der Wand 11 vorgesehen ist, die mit dem Hals 16 in Berührung steht. Die Konizität beträgt etwa 25 .
Um die Befestigung zwischen dem Verbindungsansatz Io und dem Außenzylinder des Ventils 4 zu gewährleisten, wird mittels Ultraschall geschweißt. Zu diesem Zweck bringt man, nachdem
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die Halteplatte 3, vrelahe das Ventil 4 auf der Halterung 19 trägt .und, wie in Fig. 2 gezeigt, der Verbindungsansatz Io auf dem unteren Teil kb des Ventils 4 angeordnet ist, auf die Basis 12 des Ansatzes Io eine Vibrationselektrode, eine sogenannte "Sonotrode", 2o auf. Die Sonotrode 2o hat ein Volumen, welches 15o-mal' dem Volumen des Ansatzes Io gleich ist. Das Ventil 4 wird von der Halterung 19 getragen, jedoch nicht seitlich gehalten. Zwischen dem Wulst 9 und der Basis 12 des Ansatzes «to sorgt man für ein Spiel von o,5 nun. Die Sonotrode 2o erzeugt Ultraschallschwingungen mit 2oooo Hz etwa eine Sekunde lang. Der Außenzylinder des Ventils 4 und der Verbindungsansatz sind aus einem Harz vom Typ "Acetal" hergestellt. Wenn die Verschweißung unter den Bedingungen, die nachstehend definiert werden, durchgeführt wird, stellt man fest, daß die Verschweissung entlang des Ringwulstes 9 und entlang des Umfangsvorsprunges 8 erfolgt. Man stellt,weiterhin fest, daß diese Verschweißung gas- und flüssigkeitsdicht ist^ Es stellt sich weder eine Beschädigung der Wände des Ansatzes Io noch des Außenzylinders des Ventils 4 ein.
Nachdem der Ansatz Io an dem Ventil 4 auf diese Weise befestigt ist, bringt man mittels eines Kolbenverteilers auf dem Hals 16 des Innenbehälters I7 o,2og eines Epoxylackes auf der Basis von Bisphenol (Araldit 2ol, CIBA) auf, der mit einer geeigneten Menge eines Polyamidhärters vermischt ist» Die angegebene Lackmenge wird bei einem Außendurchmesser des Halses l6 von 16,2 mm verwendet, wobei der Durchmesser im Inneren des Ansatzes am Boden der Gewindegänge 16,5 mm beträgt. Der Lack wird auf dem Gewinde l6a des Innenbehälters I7 aufgebracht. Dann schraubt man den Behälter ein, wobei das Gewinde 16a mit dem Gewinde l4a zusammenwirkt. Durch das Aushärte'n des auf dem Gewinde 16a aufgebrachten Lacks erhalt man eine dichte Verbindung zwischen dem Innenbehälter 17 und der Verbindungshülle Io auf der Höhe ihrer Verbindungsstelle.
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Im folgenden wird ein Anwendungsbeispiel für einen erfindungs-
gemäßen Behälter beschrieben. Bei dies'em Beispiel umschließt
die Außenhülle 1 45 cm eines Stoffes 2, der eine Oxydationsfärbelösung für Haare bildet, die folgende Zusammensetzung aufweist :
Nonylphenol, kondensiert mit 4 Molekülen Äthylenoxyd
Nonylphenol, kondensiert mit 9. Molekülen Äthylenoxyd
Kopradiäthanolamid
Butylglycolmonoäther ' ι
Propylenglycol ·
2o »%iges Ammoniak
p-Toluylendiamin '
p-Aminophenol
m-Diaminoanisolsulfat -
m-Aminophenol .
Resorcin ι
Nitro-p-phenylendiamin
Hydrochinon
Natriumsalz der Diäthylentriaminopentaessigsäure
Natriumbisulfit
Wasser, soviel wie erforderlich für
Der Behälter 17 enthält 45 cm eines»Oxydationsmittels 18
folgender Zusammensetzung:
Wässerige Lösung von H O0 mit 6 Gewichts-% 44 g
8-Hydroxychinolin o,ol g
wasserfreies Natriumpyrophosphat 0,03 g
Natriumsalz; der Äthylendiamintetra.es.sigsäure o,o2 g
Phosphorsäure, soviel wie erforderlich für " pH= 3
Wasser, soviel wie erforderlich für ' " loo g
g g g
ι ■ g g ml
6 - g ο,οο2 g g
2 g ο,ΐο g
16 .g 1,5
12 ml 1,2
ο,9 g loo
ο,9 g
o,o6g
ο, 2
ο, 5
Das Innere der Hülle 1 wird durch 8 g Trichlormonofluormethan unter Druck gesetzt, Welches das Treibgas 21 bildet.
Wenn eine dichte Verbindung zwischen dem Hals 16 des an seinem Boden offenen Behälters 17, dem Verbindungsansatz Io und dem Außenzylinder des Ventils 4 gewährleistet ist, bringt man in den Behälter 17 den Stoff ,18. ein und schließt den Boden dieses Behälters. Dann wird in die Außenhülle 1 der Stoff 2 einge-
' ι-
bracht und schließlich die Halteplatte 3 am Oberteil der Hülle 1 angeordnet. Dann wird die Bördelung 5 ausgeführt und durch das Ventil 4 das Treibgas 21 eingebracht.
Bei diesem Beispiel ist die metallische» Wand des Behälters 17 auf der Innen- und Außenseite vor Korrosion durch einen Lack geschützt, der in mehreren Schichtenjnit einem mittleren Ge-
-2 · ' * · * ■ ■
samtgewicht von 45 mg/cm Wandfläche aufgebracht ist. Der Lack hat folgende Zusammensetzung:" '
Vinylchlorid ■ ' ' 18,5 %
Acetovinylchlorid, modifiziert mit 1 %
Maleinsäure . 6,5 %
Phenolharz, hergestellt durch Kondensation
von Phenol mit Formaldehyd 2,23 %
Titanoxyd Io %
Phosphorsäure . . f o,ll %
Polyäthylenwachs . o,8 %
Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen
Art, soviel wie erforderlich für loo %
Das Abscheiden des Lacks erfolgt durch ein Lösungsmittel nach einem Verfahren, wie es in der Patentanmeldung P 21 13 4ΐ7·8 beschrieben ist. Die Innenwand der Außenhülle 1 ist ebenfalls gleichermaßen mit einem Lack beschichtet, welcher die gleiche Zusammensetzung hat, wie der für den Innenbehälter 17 verwendete Lack·
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- Io -
Ein derartiger Behälter gestattet eine Lagerung der Färbemittelmischung 2 und der zugeordneten Oxydationslösung 18 von vier Monaten bei einer Temperatur von 4o C, ohne daß man irgendeine Anomalie weder hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung der Produkte 2 und-,.18, noch des guten Verhaltens gegenüber Korrosion der Verbindungszonen zwischen dem Hals 16 und dem Ansatz Io feststellt. Das heißt mit anderen Worten, daß am Ende eines derartigen Lagerungszeitraumes man durch ,; Einwirkung auf die Abgabeleitung 4a des Ventils 4 die gleichzeitige Abgabe der Färbemittelmischung 2 und 'seiner zugehöri-
gen Oxydationslösung 18 erhalten kann.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Anbringen des Halses eines in einem Druckbehälter angeordneten Innenbehälters an dem Außenzylinder des Abgabeventils der Außenhülle des Druckbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß an dem »'■ Außenzylinder des aus Kunststoff bestehenden Ventils ein ebenfalls aus Kunststpff bestehender Verbindungsansatz angeschweißt wird, daß der Ansatz einen Mittelschacht, in welchem der Außehzylinder des Ventils angeordnet und angeschweißt wird, sowie eine ringförmige Lagerung aufweist, die den Schacht umgibt, wo beispielsweise durch Verschrauben der Hal's des Innenbehälters befestigt werden kann, und daß die Befestigung des Halses des Innenbehälters in der ringförmigen Lagerung am Umfang mittels eines einen Härter enthaltenden fluiden Harzes gewährleistet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeventil des Druckbehälters vor dem Verschweissen mit dem Verbindungsansatz auf einer Halteplatte aus Metall angebracht wird, die ihm als Halterung dient.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder des Ventils in der Nähe seiner Basis, die in den Mittelschacht des Verbindungsansatzes eingeführt wird', einmal einen auf seiner Basis angeordneten Ringwulst und zum anderen einen am Umfang auf seinen Seitenwänden angeordneten Vorsprung hat, der Mittelschacht des Ansatzes ebenfalls eine Basis aufweist, die mit dem'Ringwulst der Basis des Außenzylinders des Ventils in Kontakt gebracht werden
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soll, und die Basen des Ansatzes und des Außenzylinders in ihrer Mittelzone durchbohrt sind, um den Durchlaß des in dem Innenbehälter enthaltenen Stoffes ins Innere des Abgabevehtils zu gestatten.
4. Verfahren nach einem der »vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschweißen des. Außenzylinders des Ventils und des Verbindungsansatzes durch'-Ultraschall mittels einer Vibrationselektrode erfolgt, \ deren Volumen dem I50-fachen Volumen des Verbindungsansatzes gleich ist, wobei der Hals des Innenbehälters im Augenblick der Verschweißung nicht in dem Ansatz sitzt.
5« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder des Ventils und der Verbindungsansatz taus einem Kunststoff vom Typ . "Acetal" hergestellt sxnd und daß der'für das Schweißen aufgebrachte Ultraschall· eine Frequenz zwischen I9000 und 2I000 Hz hat, wobei die Vibrationselektrode für das Verschweißen auf die Basis des Ansatzes aufgebracht wird, gegen die sich der Ringwulst der Basis des Außenzylinders des Ventils abstützt und das Ventil für die Halterung des Auflagedrucks der Vibrationselektrode abgestützt, jedoch seitlich nicht gehalten ist.
6» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals, mit welchem der Innenbehälter im Inneren der ringförmigen Umfangslagerung des Verbindungsansätzes befestigt wird, ein Außengewinde auf seiner Außenwand aufweist, während der Verbindungsansatz im Inneren ein entsprechendes Innengewinde hat, wobei die Befestigung, des Halses des Innenbehälters und des Verbindungsansätzes durch einen Epoxylack auf Bisphenoibasis erfolgt, dem ein Polyatnidhärter züge- ' tüischt ist* ' --V1
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7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Hals des Innenbehälters zur Gewährleistung der Verbindung mit dem Verbindungsansatz verteilte Lackmenge o,15 bis 0,25 g für einen Außendurchmesser des Halses von etwa I5 mm'beträgt.
8· Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Mittelschachtes des '' Verbindungsansatzes, ,die mit der Innenwand des Halses
des Innenbehälters in Berührung kommt, eine geringe Konizität hat, welche die Breite der ringförmigen Umfangslagerung des Ansatzes in dem Bereich, wo sich das Oberteil des Halses befindet, verengt.
.j
9· Druckbehälter mit einer' Außenhülle, die mit einem Abgabeventil versehen ist, mit dessen Außenzylinder der Hals eines Innenbehälters verbunden ist, wobei die Außenhülle und der Innenbehälter wenigstens einen Stoff umschließen, diese beiden Stoffe beispielsweise chemisch unverträglich sind, jedoch gleichzeitig verteilt werden, gekennzeichnet durch die Anbringung des Halses (l6) des Innenbehälters (17)an dem Außenzylinder des Ventils (.4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Verbin-.dungsansatz nach Anspruch 3 verwendet wird.
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