DE2113417A1 - Aerosoldose - Google Patents

Aerosoldose

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DE2113417A1
DE2113417A1 DE19712113417 DE2113417A DE2113417A1 DE 2113417 A1 DE2113417 A1 DE 2113417A1 DE 19712113417 DE19712113417 DE 19712113417 DE 2113417 A DE2113417 A DE 2113417A DE 2113417 A1 DE2113417 A1 DE 2113417A1
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DE
Germany
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container
aerosol
valve
insert
resins
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Pending
Application number
DE19712113417
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English (en)
Inventor
Pierre Alexandre
Bruno Morane
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Original Assignee
LOreal SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
    • B65D83/38Details of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/22Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes
    • B05D7/227Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes of containers, cans or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE # . DR. KARL GEORG LÖSCH 2113417
D - BOOO MÖNCHEN IS BAUERSTRABSB 22 POSTFACH 7ΘΟ, FERNRUF (OBII) S7 BB BS
München, den 19. März 1971
M/11440
M/11441 *
"£· o'eeai
: 14, Rue Royale,- Paris 8e (!Frankreich)
Aerosoldose
Bekanntlich möchte man häufig in Behältern, die als Aerosoldosen bzw« Aerosolbomben bezeichnet werden, einen oder mehrere Stoffe konditionieren, die vor dem gleichzeitigen Verteilen miteinander unverträglich und gegenüber der Behälterwand relativ aggressiv sind. Dies ist insbesondere dann der EaIl, wenn in einem derartigen Behälter, in »welchem ein Innendruck herrscht, ein Haarfärbemittel bzw. ein Oxydationsfärbemittel für die Haa-.re und-ein Sauerstoff abgebender Stoff» wodurch das Färbemittel erst zur Wirkung gelangen kann, eingebracht werden sollen. Man stellt nämlich fest, daß die Stoffe auf die Wände des herkömmlichen Aerosolbehälters einwirken, selbst wenn sie im Inneren gelackt sind. Die in dem Aerosolbehälter bzw. an den Behältereinsatzwänden aufgebrachte Lackschicht hat an den Bördelungsbe·· reichen Diskontinuitäten, wo das Metall unzureichend geschützt ist, so daß nach einer bestimmten Zeit der in dem Behälter enthaltene aggressive Stoff das Metall angreift, was aufgrund des Drucks, der int Behälterinneren im Augenblick der Verteilung herrscht, eine große Gefahr bedeutet. Man weiß nämlich[liie genau, in welchem Zustand sich der fragliche Behälter bzw. der Stoff im Behälterinneren befindet.
'* ORIGINAL INSPECTED
109840/1282
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Konditionierung zu schaffen, die diese Nachteile dadurch vermeidet, daß ein besonderer Metallbehälter zusammen mit einer speziellen Lackierungsart verwendet wird, wobei der Lack im Inneren des' Behälters aufgebracht»wird. Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Konditionierverfahren für gegenüber Metallwänden aggressive Stoffe· und insbesondere von Haarfärbe- oder Haarentfärbemitteln. Dieses Verfahren zeichnet ι sich im wesentlichen dadurch aus, daß man einen Behälter, der den Stoff aufnehmen soll, au3 einem einzigen Stück durch
^ Ziehen eines gestanzten Metallstückes bzw. einer Ronde herstellt. Bei diesem Behälter werden beispielsweise durch Kaltverformung gegebenenfalls bestimmte Teile des so erzielten Behälters ι insbesondere der, an welchem das Sprühventil angeordnet werden soll, ausgeformt. Im Behälterinneren werden eine bis fünf Schichten eines Lacks aufgesprüht, der sich mit dem zu konditionierenden Stoff bzw. Stoffgemisch verträgt. Nach dem Aufbringen einer jeden Schicht kann gegebenenfalls der Lack zwischengehärtet werden. Die auf diese Weise abgeschiedene Lackmenge liegt zwischen 3° und 6o mg/cm Wand. Nach dem Einbringen der zu konditionierenden Mischung in das präparierte Behälterinnere wird der Behälter verschlossen, wobei auf seinem Oberteil ein Sprühventil angeordnet wird.
ψ Schließlich setzt man das Behälterinnere mit Hilfe eines Treibgases unter Druck. \
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Behälter durch Ziehen eines Aluminiumrohlings hergestellt, der einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des herzustellenden Behälters gleich ist· Vor dem ,Ziehvorgang wird der Rohling mit einem Schmiermittel, beispielsweise Zinkstearat, behandelt· Das Ziehen de\s Rohlings erfolgt mit Hilfe einer Presse, die einen Druck von etwa Io ooo bar aufbringt. Das Oberteil des Behälters wird ,in .mehreren Stufen· durch Querschnittsverringer.ung. —j
in dip, gewünschte Form gebracht.,. - ,
in ._,;.,,, ,, ,. _,,„. ., ,. . ORIGINAL INSPECTED
während gleichzeitig der Behälterboden durch Kaltverformung ausgewölbt wird. Nach dem Aufbringen der Lackierung im Inneren wird der Behälter außen lackiert, wobei eine Lackschicht von einer Stärke zwischen Io und 3o μ aufgebracht wird.
Der zum überziehen des Behälterinneren verwendete Lack ist ein Lack aus wenigstens einem Harz, ausgewählt unter Epoxyharzen, Phenolharzen, Harnstofformaldehydharzen, Melaminformaldehydharzen, Benzoguaninharzen und/oder Vinylharzen. Der Lack wird unter Verwendung eines Verdünnungsmittels aufgesprüht bzw. aufgedüst, wobei als Verdünnungsmittel wenigstens eine der Verbindungen Methyläthylketon, Toluol, Äthy!glycol und/oder Butylalkohol verwendet wird. Der im Behälterinneren aufzunehmende Stoff ist entweder eine wässrige Lösung eines zum Haare^ärben verwendbaren Farbstoffes, insbesondere eine wässrige alkalische Lösung- von Ba> zol-, Naphthalin-, Anthrachinon- oder Azofarbstoffen, oder eine wässrige Lösung eines Oxydationsmittels, beispielsweise von Wassers toffperoxyd oder Persalzen.
Als Treibgase kann man verflüssigbare Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Butan und Propan, und die im Handel als "Freon" bekannten Chlorfluoralkane verwenden, insbesondere Trichlormonofluormethan, Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluoräthan.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Behälter, der insbesondere für die Konditionierung von Haarfärbe- oder HaarentfärbemitteIn verwendbar sein soll* zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß seine metallische Innenwand keine scharfe Kante hat und daß sie mit einer Lackschicht von einer Stärke zwischen Io und 5o μ übersogen ist.
10384Ό/123Τ
Man stellt fest, daß die erfindungsgemäß hergestellten Aerosoldosen besonders widerstandsfähig gegenüber der Aggressivität der wässrigen Lösungen sind, welche die Haarfärbemittel und die Haarentfärbemittel bilden. Nach mehreren Monaten Lagerzeit ist bei den Behältern keine Stelle zu erkennen, wo die Metallwände angegriffen sind..· ' > '
Erfindungsgemäß soll auch ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters geschaffen werden,* der im Inneren eines eine Aerosoldose bildenden Außenmantels angeordnet werden soll, wobei dieser innere Behälter im folgenden als Einsatzbehälter bezeichnet wird. Durch diese Anordnung wird eine erste Mischung, die in dem Einsatzbehälter enthalten ist, von einer zweiten Mischung in dem Außenbehälter getrennt, wobei das erste und zweite Stoffgemisch gleichzeitig durch das gleiche Sprühventil verteilt werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, einen inneren Behälter bzw. Einsatzbehälter zu erhalten, dessen Wand einmal auf seiner ersten Fläche der Wirkung des ersten Stoffgemisches und zum anderen auf seiner zweiten Fläche der Wirkung des zweiten Stoffgemisches, das in dem Aerosoldosenbehältei* konditioniert ist, widersteht. Ein derartiger Behältereinsatz ist auf bekannte Weise mit dem Sprühventil der Aerosoldose verbunden.
Gegenstand der vorliegenden .Erfindung ist somit auch ein Verfahren zur Herstellung eines Einsatzbehälters für eine Aerosoldose, der mit dem Sprühventil der Dose verbindbar ist und durch ein Treibgas unter Druck gesetzt wird, das sich im Inneren der Dose befindet. Der Behältereinsatz schließt ein gegenüber seiner Metallwand aggressives Stoffgemisch ein. Er zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß er aus einem einzigen Stück, vorzugsweise zylindrisch, durch Ziehen eines gestanzten Metallstückes bzw. einer Ronde hergestellt wird*,
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Der Einsatzbehälte±" umfaßt an einem seiner Enden ein Verbin-
dungsstück, das zu seiner Befestigung an dem Sprühventil der Aerosoldose dient. Auf der Innenseite und auf der Außenseite * des Einsatzbehälters werden eine bis fünf Schichten eines Lackes aufgesprüht, der sich mit dem in dem Behälter zu konditionierenden Stoffgemisch verträgt, wobei gegebenenfalls zwischen dem Aufbringen von zwei aufeinanderfolgenden Schichten eine Zwischenhärtung durchgeführt werden kann. Die auf, diese Weise auf jede Seite der Wand aufgebrachte Lackmenge liegt zwischen Jo und 60 mg/cm .
Ein erfindungsgemäßer Behältereinsatz wird mit dem Stoffgemisch, welches er umschließen soll, gefüllt, indem·zeitweise die Öffnung verschlossen wird, die in dem Bereich seines Verbindungsorganes liegt. Dann schließt man die Füllöffnung des Behälters, die im allgemeinen auf der der Öffnung in dem Bereich des Verbindungsstücks gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Dieses Verschließen kann beispielsweise durch Umfalzen bzw. Bördeln der Wände des Einsatzbehälters erfolgen. Dann befestigt man den Einsatzbehälter mit seinem Verbindungsstück an dem Sprühventil der Aerosoldose, mit welchem er dadurch zusammenwirkt, daß eine Verbindung des Behälterinneren mit einem der Beschickungskanäle des Ventils hergestellt wird. Dann bringt man in den Außenmantel der Aerosoldose das zweite Stoff- *
gemisch ein, welches gleichzeitig mit dem in dem Einsatzb^ehälter enthaltenen verteilt werden soll. Schließlich befestigt man das Sprühventil und den Einsatzbehälter, der auf der offenen Seite des Außenmantels der" Aerosoldose angeordnet bzw. verbunden wird. In den so hergestellten Behälter wird schließlich entweder durch ein gesondertes Ventil oder durch das Sprühventil, das in eine geeignete Lage gebracht wird, ein Treibgas eingebracht, das die Druckentwicklung in der Anordnung gewährleistet. .
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Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Einsatzbehälter für die Anordnung im Inneren eines Außenmantels einer Aerosoldose zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß seine Metallwand aus einem einzigen Stück besteht und innen und außen mit einer LackschicHt überzogen ist, die eine Stärke zwischen Io und 5° μ hat. Eine derartige, unter Druck stehende Aerosoldose, die wenigstens zwei getrennt gelagerte Stoffgemische umschließt, die gleichzeitig verteilt werden t sollen, vorzugsweise durch ein und dasselbe Sprühventil, wobei die Stoffgemische beispielsweise .ein Oxydationshaarfärbemittel und sein zugeordnetes Oxydationsmittel sein sollen, zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß im Inneren wenigstens ein Einsatzbehälter auf die oben beschriebenen Art angeordnet ist, der*mit einem der Beschickungskanäle des Sprühventils verbunden ist. "·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Einsatzbehälter durch Ziehen eines Aluminiumrohlings hergestellt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der herzustellende Behälter hat. Das Ziehen des Rohlings erfolgt in einer Presse, die einen Druck von etwa Io ooo bar entwickelt. Das an einem Ende des Einsatzbehälters angeordnete Verbindungsstück hat ein auf der Außenwand des Einsatzbehälters angebrachtes Gewinde , wobei der das Gewinde aufweisende Bereich einen Innenkanal umgibt. Der Behälter wird während des Lackierens von; einer Klammer gehalten, die im Bereich des Außengewindes angreift, welches das Verbindungsstück'des Einsatzbehälters bildet. Der zum Lackieren der Außen- und Innenseite des Einsatzbehälters verwendete Lack sowie das in Frage kommende Verdünnungsmittel setzen, sich aus den gleichen Komponenten zusammen, wie sie anhand der Lackierung des Einzelbehälters vorstehend beschrieben wurden. Der Außenmantel der Aerosoldose, in derem Inneren der Einsatzbehälter angeordnet wird, entspricht dem vorstehend beschriebenen Einzelbehälter. Die verwendeten Treibgase stimmen mit den bereits genannten überein. I .
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Der erfindungsgemäße Einsatzbehälter nimmt zweckmäßigerweise das Oxydationsmittel, beispielsweise eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxyd und/oder von Persalzen, auf, während in dem Außenmantel der Aerosoldose, in deren Innerem der Einsatz-, behälter angeordnet ist, das Oxydationshaarfärbemittel, insbesondere eine alkalische Lösung von Benzol- ,| Naphtha].in-j*Anthra- chinon— oder Azofarbstoffen, enthalten ist.
Anhand der nachstehenden Beispiele sowie der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt eine Aerosoldose mit einem erfindungsgemäßen Einsätzbehälter.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Befestigung des Einsatzbehälters von Fig. 1 an dem Sprühventil der Dose.
Fig. 3 zeigt perspektivisch und schematisch das Lackieren des Einsatzbehälters von Fig. 1.
Im folgenden wird zuerst auf die aus einem Einzelbehält.er .bej^ stehende Aerosoldose näher eingegangen.
Die Aerosoldose, welche die Form eines zylindrischen Topfe* hat, wird ausgehend von einem Rohling hergestellt, der 99»5 % Aluminium enthält und einen Durchmesser von 5o mm sowie eine Stärke von 12 mm hat. Dieser Rohling wird durch Stoßen in einer Tonne zum Beseitigen von Verunreinigungen und dann durch Stoßen bei Vorhandensein von Zinkstearat behandelt. Der Rohling wird dann in eine Ziehpresse, die einen Druck von Io ooo bar entwickelt, angeordnet, in welcher durch entsprechende Verformung ein Aerosoltopf mit flachem Boden und zylindrischen Seltenwänden hergestellt wird. Daran schließen sich
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mehrere Formgebungsstufen an, um das offene Oberteil des Topfes konisch zu formen. Dadurch wird die spätere Bördelverbindung mit der Platte, welche das Sprühventil trägt, möglich, das mit dem Aerosoltopf verbunden werden soll. Zur gleichen Zeit "wird der gewölbte Teil des Topfbodens- ausgeformt. Der auf diese Weise hergestellte Topf bzw; Behälter hat eine Höhe von 128 mm. Der Metallbehälter wird dann im Inneren gelackt. Die Lackierung erfolgt durch Aufspritzen bzw. Aufdüsen in vier Stufen. Nach.den ersten beiden Stufen läßt man den Behälter mit dem Lack durch einen Ofen laufen, der für eine vollkommene Polymerisation eine Temperatur von ™ 230 bis 250 C oder für eine teilweise Polymerisation eine Temperatur von I2o bis 155 C hat. Dadurch erhält man ein besseres Anhaften des aufgebrachten Lackes in aufeinanderfolgenden Schritten. Für das Aufbringen verdünnt man den Lack in einem Verdünnungsmittel mit folgender Zusammensetzung:
Verdünnungsmittelzusammensetzung:
Methyläthylketon 2o g Toluol 30 g Äthylglykol 30 g Butylalkohol 3o g
Jede auf diese Weise aufgebrachte Lackschicht hat eine Stärke fc von etwa Io u. Die ganze, auf diese Weise auf den Wänden des Behälters abgeschiedene■Lackschicht hat ein mittleres Gewicht von 45 ^ttg/cm Wandfläche. Der Behälter wird dann auf bekannte Weise außen mit einer Lackschicht von einer Stärke von etwa 2o u gelackt.
Der für den Überzug im Inneren des Behälters aufgespritzte Lack kann beispielsweise eine der nachstehend aufgeführten Zusammensetzungen haben:
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BEISPIEL 1
Es wird ein Lack folgender Zusammensetzung verwendet!
Epoxyharz, hergestellt durch Kondensation von Glycol-
epichlorhydrin mit Bisphenol ' ' 21,4 g Phenolharz, hergestellt durch Kondensation von
Phenol mit Formaldehyd , 5>6 g Titanoxyd 18 g Harnstofformaldehydharz 2g Polyäthylenwachs , o,8 g Lösungsmittel entsprechend vorstehender Zusammensetzung »soviel wie erforderlich für · loo g
BEISPIEL 2
Es wird ein Lack folgender Zusammensetzung verwendet!
Epoxyharz, hergestellt durch Kondensation von Glycol-
epichlorhydrin mit Bisphenol t 18,9 g
Phenolharz, hergestellt durch Kondensation von
Phenol mit Formaldehyd 8,1 g
Titanoxyd 16 g
Harnstofformaldehydharz 2,5 g
Polyäthylenwachs 1 g
Lösungsmittel der vorstehenden genannten Art* soviel
wie erforderlich für loo g
BEISPIEL 3
Es wird ein Lack folgender Zusammensetzung verwendet!
Epoxyharz, hergestellt durch Kondensation von Glycolepichlorhydrin mit Bisphenol 21,4 g
Phenolharz, hergestellt durch Kondensation von
Phenol mit Formaldehyd 5»6 g
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- Io -
Titanoxyd l8 g
MelaminformaIdehydharz . 2 g
Polyäthylenwachs o,8 g Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen
Art, soviel wie erforderlich für loo g
BEISPIEL k
Es wird ein Lack folgender Zusammensetzung verwendet:
^ Epoxyharz, hergestellt durch Kondensation von
Glycolepichlorhydrin mit Bisphenol 18,9 g
Phenolharz, hergestellt durch Kondensation ·
von Phenol mit Formaldehyd 8,1 g
Titanoxyd 16 g
Benzoguaninharz . 2,5 g
Polyäthylenwachs ot8 g
Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen
Art ,soviel wie erforderlich für v loo g
BEISPIEL 5
Es wird ein Lack folgender Zusammensetzung verwendet!
Epoxyharz, hergestellt durch Kondensation von \
Glycolepichlorhydrin mit Bisphenol 25,4 g
HarnstofformaIdehydharz ' 7,6 g
Titanoxyd 31 g
Polyäthylenwachs 1 g Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen
Art» soviel wie erforderlich für loo g
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-Ii-
18 ,5 %
6 C OjL
1 0 /ο
I
2 ,23%
Io %
ο ,11%
ο ,8 %
BEISPIEL 6
Es wird ein Lack der folgenden Zusammensetzung verwendet
Vinylchlorid Acetovinylchlorid, modifiziert mit 1 % Maleinsäure
Phenolharz, hergestellt durch Kondensation
von Phenol mit Formaldehyd
Titanoxyd " ,
Phosphorsäure Polyäthylenwachs
Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen'
Art, soviel wie erforderlich für loo %
Nachstehend werden zwei Arten von Stoffgemischen angeführt, die in erfindungsgemäß hergestellte Behälter gefüllt werden können, die mit einem der Lacke der Beispiele 1 bis 6 beschichtet sind.
BEISPIEL 7
In einen mit Lack beschichteten Behälter der vorstehend beschriebenen Art werden 6o cm eines Haarfärbemittels folgender Zusammensetzung eingebracht: \
Nonylphenol, kondensiert mit 4 Molekülen Athylenoxyd Nonylphenol, kondensiert mit 9 Molekülen Athylenoxyd
Kopradiathanolamid Butylglycolmonoäther Propylenglycol 2o %iges Ammoniak p-Toluylendiamin p-Aminophenol m-Diaminoanisolsulfat
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23 g
25 g
6 g
2 g
16 g
12 ml
ο ,9 g
ο ,9 g
ο ,o6g
m-Afflinophenol j o,2 g
Resorcin · - ο, 5 g
Nitro-p-phenylendiamin * o,oo2 g
Hydrochinon . ο,ΐο- g
Natriumsalz der Athylentriaminopenta-
essigsäure . ' 1,5g
Natriumbisulfit ' 1,2 ml
Wasser, soviel wie erforderlich' für loo g ι
An dem oberen Wandte!! des Behälters wird die Platte durch Falzen bzw. Bördeln umfaßt, welche das Sprühventil tragt. In den Behälter werden bei Verflüssigungsdruck 8 bis Io g Dichlordifluormethan injiziert. Man stellt fest, daß die so hergestellte Aerosoldose nach einer Lagerung von zwei Monaten bei j einer Temperatur von k5 C keine Stelle aufweist, die ein Einwirken bzw. .Angreifen erkennen läßt. *
BEISPIEL 8
In eine erfindungsgemäße Aerosoldose werden 6o cm eines
Haarentfärbemittels der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
Wässerige Lösung von H3O2 mit) . 1
6 Gewicht-% kk g
8-Hydroxychinolin o,olg
wasserfreies Natriumpyrophosphat o,o3g
Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure o,o2g
Phosphorsäure, soviel wie erforderlich für pH= 3
Wasser, soviel wie erforderlich für loo g
Am Oberteil des Behälters wird die Platte durch Umfalzen bzw. Einbördeln gehalten, welche das Sprühventil trägt, das mit dem Behälter verbunden wird. In den so verschlossenen Behälter werden 8 bis io g Trxchlormonofluormethan eingebracht. Man stellt nach einer Lagerung des Behälters von zwei Monaten bei
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einer Temperatur von k5\C fest, daß die Innenwand dee Behälters keine Angriffs- bzw. Einvrirkungö spuren zeigt.
Bei der in den Figuren gezeigten Aerosoldose ist im Inneren des Außenmantels 1 der Aerosoldose ein Einsatzbehälter 2 angeordnet. Den Außenmantel 1 erhält man durch Ziehen eines · Rohlings mit 991 5 % Aluminium, der einen Durchmesser von 5o mm und eine Stärke von 12 mm hat. -Der Rohling wird zuerst durch Stoßen in einer Tonne behandelt, um Verunreinigungen zu beseitigen und dann durch Stoßen mit Zinkstearat« Der Rohling wird dann in eine Ziehpresse,·die einen Druck von . Io ooo bar entwickelt, eingebracht. Durch entsprechende Verformung erhält man einen Topf mit flachem Boden und zylindrischen Seitenwänden.
Durch eine in mehreren Stufen ausgeführte Verformung wird der offene Oberteil 3 des Topfes zu einem Konus geformt. Die Verformung des Oberteils dient einer späteren Befestigung der : Ventilplatte 5 durch eine Bördelung 4, wobei die Ventilplatte 5 das Sprühventil 6 trägt, das mit dem Behälter verbunden werden soll. Es erfolgt auch eine Verformung zu dem ausgebauchten Teil 7, der den Boden des Topfes bildet. Der so hergestellte Metalltopf hat eine Höhe von 128 mm und entspricht dem Einzelbehälter der vorstehend beschriebenen Art. Der Metalltopf wird dann in vier Stufen durch Aufsprühen im Inneren mit Lack überzogen. Nach den beiden ersten Lackierungsgängen wird der Behälter mit dem Lack durch einen Ofen mit einer Temperatur von 12o bis 155°C geschickt. Für das Aufbringen des Lackes verwendet man ein Verdünnungsmittel mit einer Zusammensetzung der anhand des Einzelbehälters beschriebenen Art·
Jede abgelegte Lackschicht hat eine Stärke von etwa Io μ. Die Gesamtstärke des Lacks hat ein mittleres Gewicht von k5 mg/cm
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Wandfläche. Der Topf bzw. Behälter wird dann auf bekannte
Art außen lackiert. Der für das Aufsprühen verwendete Lack hat eine der in den vorstehend beschriebenen Beispielen 1 bis 6 aufgeführten Zusammensetzung.
Im Inneren des Außenmantels 1 wird ein Einsatzbehälter 2 angeordnet, der an seinem Oberteil ,ein Gewinde 8 hat. Der Einsa'tzbehälter 2 ist im wesentlichen zylindrisch und an seinem unteren Teil durch Umfalzen bzw. Bördeln seiner Metallwand verschlossen, wobei die Bördelung mit 9 bezeichnet ist. Das Gewinde 8 wirkt mit dem Gewinde Io eines Gegenstückes 11 am ^ Unterteil des Ventils 6 zusammen.
Der Einsatzbehälter 2 wird durch Ziehen eines Rohlings mit 99,5 mm hergestellt, der einen Durchmesser von 3o_ mm und eine Stärke von 6 mm hat. Der Rohling wird durch Stoßen in einer Tonne zur Beseitigung der Verunreinigungen und dann durch Stoßen bei Vorhandensein von Zinkstearat behandelt. Anschließend wird der Rohling in eine Ziehpresse eingebracht, die einen Druck von Io ooo bar entwickelt. Der mit Gewinde versehene Bereich 8 hat in seinem Inneren einen Kanal bzw. Durchlaß 12, der die Auslaßöffnung des Einsatzbehälters 2 bildet. Der durch das Ziehen hergestellte Einsatzbehälter hat eine zylindrische Form und ist in dem dem Gewinde 8 ge- ψ genüberliegenden Bereich offen. Das Oberteil des Gewindes 8 wird in einer Klemmeinrichtung 13 gehalten und der Behälter 2 durch Aufsprühen in vier Arbeitsgängen mit Lack beschichtet. Nach dem Aufbringen der beiden ersten Schichten führt man den Behälter mit dem Lack durch einen Ofen, wo bei 230 bis 250 C eine vollkommene Polymerisation oder bei einer Temperatur von I2o bis 155°C eine teilweise Polymerisation erfolgt, so, daß dadurch ein besseres Anhaften des Lackes erreicht wird, der in den aufeinand,e,rfolgenden Schichten aufgebracht wird» Das Aufbringen erfolgt mit Hilfe einer Sprühpistole 1%, wobei der Lack
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mit einem Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen Art, wie es auch bei dem Außenmantel'1 des Behälters verwendet wir.d, verdünnt wird. Jede auf diese Weise aufgebrachte Lackschicht hat eine Stärke von etwa Io u. Die gesamte Lackschicht, die . auf jeder der Flächen, nämlich der Innen- und der Außen-
I '
seite des Einsatzbehälters 2,' aufgebracht ist, hat ein mittleres Gewicht von etwa ^5 mg/cm . Durch das Aufsprühen ist auch ein Lackieren des mit Gewinde versehenen Teils 8 gewährleistet mit Außnahme des Bereichs, wo auf diesen Teil die Klemmeinrichtung 13 aufgeschraubt i.st. Der verwendete Lack entspricht in seiner Zusammensetzung der in den Beispielen 1 bis 6 angeführtent :
In den so hergestellten Einsatzbehälter 2 werden an seinem gegenüber dem Gewinde 8 offenen Ende ^5 cm eines Oxydationsmittels 15 eingebracht, dessen Zusammensetzung'der des Beispiels 8 entspricht. · :
Das offene Ende erhält dann die Falzung 9 in Fig. 1. Der Einsatzbehälter 2 wird dann durch Einschrauben des Gewindes 8 in das am Ventil 6 sitzende Gegenstück 11 befestigt, wobei das Ventil 6 auf seiner Platte 5 angebracht ist.
. q
Der Außenmantel 1 wird mit 45 cm eines Oxydationshaarfärbemittels gefüllt, dessen Zusammensetzung der des Beispiele 7 entspricht.
Auf die freie Öffnung des Mantels 1 wird dann die Ventilplatte 5 aufgebracht, die mit ihrem Ventil 6 und dem Einsatzbehälter 2 versehen ist. Die Platte 5 wird auf dem Oberteil des Außenmantels 1 durch eine B,ördelung 4 befestigt. Dann wird , ins Innere des Behälters durch das Ventil 6, welches diesen Arbeitsgang zuläßt, 8 g Trichlormonofluormethan, welches das Behältertreibgas 17 bildet, eingebracht. Man stellt fest, daß
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die so für die Druckentwicklung präparierte Aerosoldose zwei Monate bei einer Temperatur von 45 C gelagert werden kann, ohne daß eine der Metallwände sowohl des Außenbehälters 1 als auch des Einsatzbehälters 2 angegriffen.wird. Die Gewindetei-. Ie 8, auf die wegen des Vorhandenseins der Klernmeinrichtung 13 kein Lack aufgebracht wird,' sind dabei durch das Gegenstück 11 geschützt, da das Gewinde 8 mit dem Gewinde Io dieses Teils zusammenxfirkt. ' ·
Lacke für den Schutz der Innenseite ,des Außenmantels 1 und für den Schutz der Innen- und Außenseite des Behälters 2 sind in den vorstehenden Beispielen 1 bis 6 genannt·
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1./ Aerosoldose, bestehend airs wenigstens einem Metallbehälter für die Aufnahme eines das Metall angreifenden Stoffes und eines Treibgases mit einem Sprühventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch Tiefziehen eines gestanzten Metallstückes aus einem einzigen Stück gefertigt ist, an einem seiner Enden , eine Ventilaufnahme aufweist und wenigstens auf seiner Innenseite mit einer bis fünf aufgespritzten Schichten mit der Gesamtmenge von 3° bis 6omg/cm Wandfläche eines Lackes beschichtet ist·, der sich mit dem zu konditionierenden Stoff verträgt, wobei gegebenenfalls jede Schicht nach dem Aufspritzen zwxschengehartet ist und die Gesamtschichtdicke Io bis 5o uι beträgt.
2. Aerosoldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem Aluminiumrohling gezogen ist, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des herzustellenden Behälters ist.
3. Aerosoldose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling vor dem Tiefziehen mit einem Schmierstoff wie Zinkstearat behandelt ist.
4. Aerosoldose nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Preßdruck beim Tiefziehen von etwa Io ooo bar.
5. Aerosoldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichne't durch einen kantenlosen Innenraum des Behälters. I · i
1 O 9 8 U Π / 1 2 8 2
6. Aaroüoldoso iuieh leinais dcss* Vo arise V ge It en.il on. Ansp.rtic&e, gekennzeichnet durch einen in mehreren Stufen reduzierten Behälteroberteii und einen gleichzeitig durch Kaltverformen ausgebauchten Behälterboden.
r '
7« Aerosoldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf seiner Außenseite mit einer Io bis Jo u starken Lackschicht » beschichtet ist, die nach der Beschichtung der Innenseite aufgebracht ist.
"
8. Aerosoldose mit einem Außenmantel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem Einsatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter (2) auf der Außenseite und-auf der Innenseite gleichermaßen mit Lack beschichtet ist und mit dem Außenbehälter (l) über das Ventilaufnahmeteil (lo) verbunden ist, dessen Gegenstück (11) an dem am Außenbehälter (l) angebrachten Ventil (6.)isitzt.
9· Aerosoldose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilaufnahmeteil ein Außengewinde (8), das mit einem Innengewinde im Ventil (6) in Eingriff k bringbar ist, und einen durch das Aufnahme.teil (lo)
hindurchgehenden Auslaßkanal (12) aufweist. * > , ι
10. Aerosoldose nach Anspruch 8 oder 9f dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter beim Beschichten an dem Ventilaufnahmeteil (8, lo) gehalten ist.
11. Aerosoldose nach einem der Ansprüche 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Dose gebildeten beiden voneinander getrennten Räume mit dem einzigen Sprühventil (6) über getrennte Leitungen'in Verbindung stehen. · '
10 9&4 0/Ϊ2-82 ι. .·
12. Aerosoldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche. < dadurch gekennzeichnet, daß der Lack für die innere und/oder äußere Beschichtung der metallischen Wände ein Harz aus der Gruppe der Epoxyharze, der Phenolharze, der Harnstoffaldehydharze, der Melaminformaldehydharze, der Benzoguaninharze und/oder'der Vinylharze ist.
13· Aerosoldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lackverdünnungsmittel Methyläthylketon, Toluol, Äthylglycol und/oder Dutylalkohol ist.
Ik. Verwendung einer Aerosoldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Aufnahme einer Haarfärbebzw, diner Haarentfärbemittellösung und/oder einer Oxydationsmittellösung. '
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