DE2849590C2 - In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) - Google Patents

In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose)

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DE2849590C2 DE2849590A DE2849590A DE2849590C2 DE 2849590 C2 DE2849590 C2 DE 2849590C2 DE 2849590 A DE2849590 A DE 2849590A DE 2849590 A DE2849590 A DE 2849590A DE 2849590 C2 DE2849590 C2 DE 2849590C2
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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Description

70,0 bis 50,1 Gewichtsprozent Wasser,
38,5 bis 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther, 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/ oder Äthanol und/oder n-Propanol, und 1,4 bis 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid
besteht, wobei sich die Summe der Gewichtsprozente der Trägermischung zu 100 Gewichtsprozent ergänzt
2. Aerosolpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermischung des Aerosolpräparates aus
54,0 bis 55,0 Gewichtsprozent Wasser,
0,9 bis 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid, 38,5 bis 35,1 Gewichtsprozent Dimethyläther,
9,0 bis 6,4 Gewichtsprozent Äthanol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol
besteht, wobei die Summe der Gewichtsprozente sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzt
3. Verfahren zur Herstellung eines Aerosolpräparates nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wirkstoffe, Wasser, iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol zu einer Mischung verarbeitet werden und eine erforderliche Menge in einen Druckbehälter eingefüllt und der Druckbehälter verschlossen wird und dann unter Druck Dimethyläther und danach Kohlendioxid eingefüllt werden, wobei danach die flüssige Füllung als eine einphasige homogene Lösung vorliegt und die wäßrige Trägermischung eine Zusammensetzung im Bereich gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 aufweist
4. Verwendung der Aerosolpräparate nach den Ansprüchen 1 oder 2 unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) mit einem selbstschließenden Sprühventil als Feinstvernebelungsventil mit einem Ventilschaft, der innerhalb eines Ventilgehäuses im Öffnungssinn entgegen der Wirkung einer Schließdruckfeder axial bewegbar ist, die über das Ventilgehäuse abgestützt ist, wobei in dem Ventilschaft ein axialer Auslaßkanal mit dem Inneren des Druckbehälters mittels eines radialen Auslaßkanals verbunden ist, der in eine Ringnut in dem Ventilschaft mündet, dessen radialer Auslaßkanal in Schließstellung durch eine elastische, ringförmige Dichtungsscheibe geschlossen ist, deren zylindrischer Innenumfang mit radialer Vorspannung in die Ringnut eingreift und deren Außenrand zwischen Ventilgehäuse und Deckeldom nicht eingespannt ist, wobei in Schließstellung die dem Behälter zugekehrte Schulter der Ringnut unter der Wirkung der Schließdruckfeder an der Dichtungsscheibe dicht anliegt, während die von der Ringnut im Ventilschaft auf die oberhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, die am oberen Rand am größten sind und bei geschlossenem Ventil auch die von der Ringnut im Ventilschaft auf die unterhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, wobei diese Kraftkomponenten am unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am größten sind, welches an den speziellen Gebrauchszweck durch die Kombination der Ausbildungen a, b, c, d, e und f angepaßt vorliegt, so daß
a) im axialen Auslaßkanal (8) des Ventilschaftteils (2) ein Drosselkörper (32) eingepreßt angeordnet ist, der als zylindrisch durchbohrter Körper ausgebildetist und in dem zentral angeordneten Drosselkanal (33) ein in der Mitte des Drosselkörpers (32) liegendes Brückenteil (31) mit der Durchtrittsöffnung (27) angeordnet ist,
b) der Wirbelsprühkopf (10) mit eingesetzter Wirbelsäule (37) fest, aber lösbar aufgesetzt ist und der Sprühkopf (12) einen zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen (13) hat, der zwei achsprallele Flächen (35) aufweist, die von der Düsenöffnung (36) aus gesehen senkrecht angeordnet sind,
c) der Düsenaufnehmerzapfen (13) aufgepreßt die Wirbeldüse (37) trägt, von der vier erhabene Stege (38) auf der Stirnfläche des Düsenaufnehmerzapfens (13) aufliegen,
d) die vier Stege (38) um die Düsenöffnung (36) auf der Innenseite der Wirbeldüse (37) eine etwa zylindrische Wirbelkammer (44) bilden und die Stege (38) die Eintrittskanäle (40) freigeben, die tangential zur kreisförmigen Düsenöffnung (36) liegen,
e) auf der Außenfläche der Wirbeldüse (37) konzentrisch zur Düsenöffnung (31) eine zylindrische Ausnehmung (41) angeordnet ist,
f) der Wirbelsprühkopf (10) eine etwa exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer (11) enthält, die in Verbindung mit dem Ringkanal (42) steht und unter die darunterliegende Aufnahmeöffnung (43) zur Aufnahme des Ventilschaftteils (9) übergeht, für die Feinstvernebelung des eingefüllten Spraypräparates.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wäßrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln vorliegt, ein Verfahren zur Herstellung eines Aerosolpräparates ν wie die Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) mit einem
selbstschließenden Sprühventil als FeinstvemebelungsventiL
Es sind schon zahlreiche selbsttreibende Sprühsysteme bekannt So wird in der US-PS 33 87 425 ein Verfahren zur Herstellung von Aeroso>'packungen beschrieben, bei dem in eine Sprühdose das zu verabreichende Mittel als flüssiges Konzentrat eingefüllt, danach die Sprühdose mit einem Ventil verschlossen wird und durch den VentilverschluB als Treibmittel eine gesättigte Lösung eines komprimierten Gases, ι ο welches aus der Gruppe, bestehend aus Kohlendioxid, Stickoxid und Stickstoff in einem normalerweise gasförmigen verflüssigten chlorfluorierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt ist, eingefüllt wird. Hierbei finden als chlorfluorierte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe Dichlordifluormethan, Trichlormonofluormethan, Dichlortetrafluoräthan und deren Gemische Verwendung. Aus Gründen des Umweltschutzes sind Bestrebungen im Gange, die Verwendung von derartigen chlorfluorierten Kohlen-Wasserstoffen zu verbieten.
In der DE-AS 23 27 067 ist eine aus Druckgasbehältern als Haar-, Körper- oder Rsumspray zu versprühende Mischung von Kohlendioxid und Lösungsmitteln als Treibmittel, Wirkstoffen und Lösungsmitteln für die Wirkstoffe beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mischung als Treibmittel Aceton und/oder Diäthylcarbonat enthält, dem 1 bis 15% Kohlendioxid bis zu einem Sättigungsdruck von 6 atü aufgedrückt ist Dieser Spray weist einen hohen Gehalt an brennbaren Bestandteilen auf. In der DE-OS 27 05 872 ist ein Aerosol beschrieben, welches ein flüssiges Gemisch aus einem Kohlenwasserstoff-Treibmittel, Wasser und einem organischen Lösungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch eine einzige Phase bildet und im wesentlichen aus
(a) 5 bis 30 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstoff-Treibmittels, das einen Druck von 1,5 bis 83 kp/cm2 bei 25° C in dem Aerosolbehälter liefert,
(b) 5 bis 30 Gewichtsprozent Wasser,
(c) 10 bis 40 Gewichtsprozent Methylenchlorid und/ oder 1,1,1-Trichloräthan und
(d) wenigstens 37 Gewichtsprozent Äthanol, n-Propanol und/oder iso-Propanol,
besteht
Nach den dortigen Angaben auf Seite 5 müssen mindestens 95 Gewichtsprozent des flüssigen Gemisches aus den genannten Bestandteilen (a) bis (b) gebildet werden, kleinere Mengen anderer organischer Flüssigkeiten können jedoch enthalten sein, vorausgesetzt, daß sie die Eigenschaften des Mittels nicht wesentlich nachteilig beeinflussen. Als Beispiele werden Dimethoxymethan, Essigsäureäthylester, Aceton, Dimethyläther, Diäthyläther, 2-Methoxyäthanol, 2-Ätho- xyäthanol oder ein Butanol genannt Zusätzlich zu dem Kohlenwasserstoff-Treibmittel können komprimierte Gase, wie z. B. Kohlendioxid und/oder Distickstoffmonoxid, in dem Aerosol enthalten sein. Dieses bekannte Aerosol, welches 5 bis 30, bevorzugt 10 bis 20 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstoff-Treibmittels zur Erzielung eines Druckes von 1,5 bis 8,5 kp/cm2 bei 25° C in einem Aerosolbehälter enthält, besitzt jedoch den Nachteil, daß bei seiner Herstellung aus den Komponenten a, b, c und d, bei denen die Auswahl so getroffen wird, daß die Bedingungen, die in den Patentansprüchen 1 bis 4 angegeben sind, eingehalten werden, dabei niemals einphasige Aerosole mit
40
45 wenigstens 55 Gewichtsprozent nicht brennbaren Anteilen erhalten werden können, wie eigene Nacharbeitungen ergeben haben. Dies ist auch nicht möglich, wenn die dort auf Seite 5 genannten kleineren Mengen von anderen organischen Lösungsmitteln und/oder komprimierten Gasen Mitverwendung finden. Das erfinduiigsgemäße Aerosolpräparat enthält jedoch kein Kohlenwasserstoff-TreibmitteL
In der japanischen Auslegeschrift Sho 46-28440 ist eine einphasige Aerosolzusammensetzung aus (a) I bis 5 Gew.-% Schädlingsbekämpfungsmittel, (b) 0 bis 20 Gew.-% kurzkettigen Alkohol mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, Äthylenglykolmonoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Diäthylenglykolmonoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, (c) 1,5 bis 15 Gew.-% Polyoxyäthylenalkylaryläther mit 8 bis 18 Polyoxyäthylenresten oder polyoxyäthylen-höheren-alkoholäthern mit 6 bis 15 Polyoxyäthylenresten, (d) 20 bis 50 Gew.-% Wasser und (e) 20 bis 50 Gew.-% Dimethyläther beschrieben. Die Trocknungszeiten des versprühten Aerosols sind sehr groß im Vergleich zu den Trocknungszeiten vergleichbarer Aerosole auf der Basis von Fluorkohlenwasserstoffen als Treibgase. In der japanischen Auslegeschrift Sho 47-22599 ist ein Aerosol einer Formgebungsdispersion zur Haarbehandlung beschrieben, welches ein Gemisch enthält, das zur wäßrigen Dispergierung von organischem Amin, Benetzungsmittel, Thioharnstoff oder Harnstoff sowie Parfüm in der wäßrigen Lösung ein?s kationischen Harzes hergestellt wurde, 20 bis 50 Gew.-% Dimethyläther, bezogen auf die Dispersion, als Zusatz enthält, in die Spraydose abgefüllt und verschlossen worden ist. Der Nachteil dieses Aerosolpräparates besteht darin, daß es sich um eine Dispersion und nicht um eine klare Lösung handelt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein in einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wäßrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln vorliegt, ein Verfahren zur Herstellung des Aerosolpräparates sowie die Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) mit einem selbstschließenden Sprühventil als Feinstvernebelungsventil zur Verfügung zu stellen, welches
1. im Druckgasbehälter als eine stabile homogene Lösung — also als einzige Phase — vorliegt, damit beim Gebrauch der Spray stets in der gleichen Zusammensetzung abgegeben wird,
2. in der Lösung einen möglichst hohen Anteil an nicht brennbaren Bestandteilen aufweist, damit Transport, Lagerung und Gebrauch möglichst unfallrisikofrei und umweltfreundlich erfolgen kann und
3. frei von chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoff-Treibgasen ist,
4. frei von chlorierten Kohlenwasserstoffen, z. B. Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan, ist,
5. Trocknungszeiten und ein Sprühverhalten zumindest unter Verwendung eines speziell angepaßten Dnickventils aufweisen, die weitgehend den bekannten Aerosolpräparaten auf der Basis von Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibgasen entsprechen,
6. nach üblichen Methoden der Flammstrahlmessung keinen Flammstrahl ergeben und nicht mehr als 45 Gewichtsprozent brennbare Anteile enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ein in einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu ι ο verabreichenden Wirkstoffen in einer wäßrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Trägermischung des Aerosolpräparats aus
15
70,0 bis 50.1 Gewichtsprozent Wasser,
38,5 bis 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther,
0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol, und
1,4 bis 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid
besteht, wobei sich die Summe der Gewichtsprozente der Trägermischung zu 100 Gewichtsprozent ergänzt, ein Verfahren zur Herstellung des vorstehenden Aerosolpräparates, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß Wirkstoffe, Wasser, iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol zu einer Mischung verarbeitet werden und eine erforderliche Menge in einen Druckbehälter eingefüllt und der Druckbehälter verschlossen wird und dann unter Druck Dimethyläther und danach Kohlendioxid eingefüllt werden, wobei danach die flüssige Füllung als eine einphasige homogene Lösung vorliegt und die wäßrige Trägermischung eine Zusammensetzung im Bereich gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 aufweist, sowie die Verwendung der Aerosolpräparate nach den Ansprüchen 1 oder 2 unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) mit einem selbst schließenden Sprühventil als Feinstvernebelungsventil mit einem Ventilschaft, der innerhalb eines Ventilgehäuses im Öffnungssinn entgegen der Wirkung einer Schließdruckfeder axial bewegbar ist, die über das Ventilgehäuse abgestüzt ist, wobei in dem Ventilschaft ein axialer Auslaßkanal verbunden ist, der in eine Ringnut in dem Ventilschaft mündet dessen radialer Auslaßkanal in Schließstellung durch eine elastische, ringförmige Dichtungsscheibe geschlossen ist, deren zylindrischer Innenumfang mit radialer Vorspannung in die Ringnut eingreift und deren Außenrand zwischen Ventilgehäuse und Deckeldom nicht eingespannt ist, wobei in Schließstellung die dem Behälter zugekehrte Schulter der Ringnut unter der Wirkung der Schließdruckfeder an der Dichtungsscheibe dicht anliegt, während die von der Ringnut im Ventilschaft auf die oberhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwir- 5s kenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, die am oberen Rand der Dichtungsscheibe am größten sind und bei geschlossenem Ventil auch die von der Ringnut im Ventilschaft auf die unterhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, wobei diese Kraftkomponenten am unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am größten sind, weiches an den speziellen Gebrauchszweck durch die Kombination der Ausbildungen a, b, c, d, e und f angepaßt vorliegt, so daß
a) im axialen Auslaßkanal des Ventilschaftteils ein Drosselkörper eingepreßt angeordnet ist, der als zylindrisch durchbohrter Körper ausgebildet ist und in dem zentral angeordneten Drosselkanal ein in der Mitte des Drosselkörpers liegendes Brückenteil mit der Durchtrittsöffnung angeordnet ist,
b) der Wirbelsprühkopf mit eingesetzter Wirbeldüse fest, aber lösbar aufgesetzt ist, und der Sprühkopf einen zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen hat, der zwei achsparallele Flächen aufweist, die von der Düsenöffnung aus gesehen senkrecht angeordnet sind,
c) der Düsenaufnehmerzapfen aufgepreßt die Wirbeldüse trägt, von der vier erhabene Stege auf der Stirnfläche des Dfisenaufnehmerzapfens aufliegen,
d) die vier Stege um die Düsenöffnung auf der Innenseite der Wirbeldüse eine etwa zylindrische Wirbelkammer bilden und die Stege die Eintrittskanäle freigeben, die tangential zur kreisförmigen Düsenöffnung liegen,
e) auf der Außenfläche der Wirbeldüse konzentrisch zur Düsenöffnung eine zylindrische Ausnehmung angeordnet ist,
f) der Wirbelsprühkopf eine etwas exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer enthält, die in Verbindung mit dem Ringkanal steht und unter die darunterliegende Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Ventilschafttteils übergeht.
Im Sinne dieser Erfindung werden unter nicht brennbaren Bestandteilen Wasser, Kohlendioxid und solche anderen Bestandteile, z. B. Wirkstoffe, verstanden, die eine Entzündungstemperatur oberhalb 600° C besitzen.
Die erfindungsgemäßen Trägermischungen der Aerosolpräparate können mit kosmetischen, hygienisch oder medizinisch aktiven Bestandteilen (Wirkstoffen) formuliert werden und ergeben Präparate für verschiedene Zwecke z. B. als Kosmetik-, Raum- oder Medizinalspray, bevorzugt Deosprays.
Als aktive Bestandteile können z. B. haarpflegende Substanzen. Haarsprayharz, schweißhemmende Mittel, Desodorantien, Bakterizide, Parfüm, Fungizide, Pflanzen- und/oder Organextrakte enthalten sein.
Die in den erfindungsgemäßen Aerosolpräparaten verwendete wäßrige Trägermischung basiert auf den Treibgasen Kohlendioxid und Dimethyläther als Treibmittel.
Eine Ausfuhrungsform der Trägermischung des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Treibgase 0,8 bis 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid und 28,7 bis 38,5 Gewichtsprozent Dimethyläther enthält, wobei die Gewicbispfuzciuc auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Trägermischung bezogen sind.
Eine andere Ausführungsform der Trägermischung des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet daß sie 54,0 bis 70 Gewichtsprozent Wasser enthält wobei die Gectsprozente auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Tragerimscmmg bezogen sind.
Eine weitere Ansfühnmgsform der Trägermischung des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet daß sie 5,0 bis iOfi Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol enthält wobei die Gewictso auf das swicht der wäßrigen Trägermischnng bezogen sind.
Eine bevorzugteste Ansfunmngsform der Trägermischung des Aerosolpräparmies ist dadurch gekennzeichnet daß die Trägermischung ans
54,0 bis 55,0 Gewichtsprozent Wasser,
0,9 bis 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid,
38,5 bis 35,1 Gewichtsprozent Dimethyläther,
9,0 bis 6,4 Gewichtsprozent Äthanol und/oder iso-
Propanol und/oder n-Propanol
besteht, wobei die Summe der Gewichtsprozente sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
Bei der Herstellung der Trägermischung bzw. der Aerosolpräparate der Erfindung wird die Art und Menge an benötigtem Wirkstoff, Alkoholen der genannten Arten, Kohlendioxid, Dimethyläther sowie Wasser unter Berücksichtigung des Verwendungszwekkes in einem Probensatz qualitativ und quantitativ unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Gewichtsprozentbereiche so abgestimmt, daß eine homogene Lösung als einzige Phase entsteht, die sich einwandfrei zu einem gebrauchsfertigen Aerosol versprühen läßt.
Bei hergestellten Trägermischungen für Aerosolpräparate der vorstehenden bevorzugtesten Ausführungsform betrug der Gehalt an nicht brennbaren Bestandteilen 55,1 — 55,9 Gewichtsprozent. Dies bedeutet gegenüber dem Stand der Technik gemäß DE-OS 27 05 872 Beispiel 2 mit maximal 40 Gewichtsprozent unbrennbaren Bestandteilen einen sprunghaften Fortschritt. Aus diesem Grunde werden die Aerosolpräparate der Erfindung beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch als unfallrisikoarmes Produkt für den angegebenen Zweck verwendet, so daß es als »Sicherheits-Aerosolpräparat« bezeichnet werden kann.
In den Zeichnungen, nämlich den Fig. 1 bis 13 wird die Aerosoldose durch die dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulicht:
F i g. 1 stellt ein Sprühventil in senkrechtem Längsschnitt in geschlossenem Zustand dar,
F i g. 2 stellt das Sprühventil nach F i g. 1 in geöffnetem Zustand dar,
F i g. 3 stellt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils in senkrechtem Längsschnitt dar, wobei sich das Sprühventil in der linken Längsschnitthälfte in geöffnetem Zustand und in der rechten Längsschnitthälfte in geschlossenem Zustand befindet
Fig.4 stellt einen Drosselkörper in senkrechtem Längsschnitt dar;
F i g. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Wirbelsprühkopfes;
Fig.6 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den in Fig.5 dargestellten Wirbelsprühkopf längs des Schnittes A-B;
F i g. 7 ist eine Schnittzeichnung durch den Düsenauf nehmerzapfen des Wirbelsprühkopfes mit eingesetzter Düse;
F i g. S zeigi eine Ansicht auf den Iniiciibüacn der Einsatzdüse;
F i g. 9 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die in F i g. 8 teilweise dargestellte Einsatzdüse;
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils im Längsschnitt;
Fig. 11 ist ein Ausschnitt aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 12 stellt eine Abänderung der Ausführungsform zuFig. 10 und F ig. 11 dar;
F i g. 13 zeigt eine Aerosolsprühdose im Längsschnitt, die ein Sprühventil der in den Fig. 1 bis 12 beschriebenen Art enthält und mit einem Aerosolpräparat gefüllt ist
In den Fig. 1 und 2 ist ein selbstschließendes Sprühventil für einen eine Gas-Flüssigkeitslösung, z. B.
verflüssigtes Treibgas enthaltendes Aerosolpräparat, enthaltenden, nicht dargestellten Druckbehälter veranschaulicht, das im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Ventilschaft 2, einer elastischen Dichtungsscheibe 3 und einer Schließfeder 4 besteht. Der Ventilschaft 2 ist entgegen der Wirkung der Schließdruckfeder 4 und der . Elastizität der Dichtungsscheibe im Öffnungssinne bewegbar. Der Lochrand der Dichtungsscheibe 3 ist mit radialer Vorspannung in einer Ringnut 5 des Ventil-
K) Schafts eingesetzt, deren größte Breite um etwa ein Drittel größer bemessen ist als die Dicke der Dichtungsscheibe. Bei der in F i g. 1 geschlossenen Stellung des Ventils werden die von der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 auf die oberhalb und unterhalb der neutralen Biegezone liegenden Umgangsabschnitte des Loches in der Dichtungsscheibe 3 gleichzeitig einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft 2 jeweils etwa radiale und eine etwa achsparallele Kraftkomponente zerlegt. Infolge der Profilform der Ringnut sind dabei
:<i die beiden Kraftkomponenten am oberen und unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am größten bemessen. Bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. 1 und 2 wird dies durch eine im Querprofil etwa kreisbogenförmige Ringnut erzielt. Ferner kann das Profil der Ringnut aber auch die Form einer Kettenlinie oder einer Parabel oder dgl. aufweisen oder auch V-förmig ausgebildet sein. Wesentlich ist lediglich, daß im Bereich des dem Behälter zu- bzw. Abgekehrten Lochrandes in der Dichtungsscheibe eine besonders hohe spezifische Flächenpressung vorhanden ist, durch die sowohl am oberen als auch am unteren Innenrand ein besonders guter Abdichtungseffekt erzielt wird: In Abhängigkeit von der radialen Vorspannung und der Art des Werkstoffes für die Dichtungsscheibe ist die Bildung eines Ringraumes 6 zwischen dem Boden der Ringnut 5 und der zylindrischen Innenfläche des Loches in der Dichtungsscheibe möglich. Aber selbst bei Verwendung von stark elastischem Werkstoff für die Dichtungsscheibe, der die Nut vollkommen ausfüllt, wird der angestrebte Zweck einer erhöhten spezifischen Flärhenpressung sowohl am oberen als auch am unteren Lochrand durch die vorgesehene Kräftezerlegung durch die Ringnut erzielt.
Die Ringnut 5 überdeckt mindestens einen radialen Auslaßkanal 7, der in Strömungsrichtung der Gas-Flüssigkeitslösung in einen axialen Auslaßkanal 8 des Ventilschaftes 2 mündet, welcher im Bereich des radialen Auslaßkanals 7 beginnt und nur zum äußeren Ende hin offen ist
so Auf den den axialen Auslaßkanal 8 umschließenden Ventilschaftteil 9 ist ein aus Kunststoff bestehender Wirbelsprühkopf 10 mit eingesetzter Wirbeldüse 37 fest aber lösbar aufgesetzt Der Wirbelsprühkopi i0 besiehi — wie dies besonders aus den F i g. 5 bis 9 hervorgeht — aus dem Sprühkopf 12 (ohne Düse) mit einem zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen 13, der zwei achsparallele Flächen 35, die von der Düsenöfffnung 36 gesehen senkrecht angeordnet sind, aufweist Der Düsenaufnehmerzapfen 13 trägt aufgepreßt die Wirbel düse 37, von der vier erhabene Stege 38 auf der Stirnfläche 39 des Düsenaufnehmerzapfens 13 aufliegen. Die vier Stege 38 bilden um die Düsenöffnung 36 auf der Innenseite der Wirbeldüse 37 eine etwa zylindrische Wirbelkammer 44. Untereinander geben die Stege 38 die Eintrittskanäle 40 frei, die tangential zu der kreisförmigen Düsenöffnung 36 liegen. Die Steg 38 besitzen eine zylindrische Außenseite, die durch Eintrittskanäle 40 unterbrochen ist Auf der Außenflä-
ehe der Wirbeldüse 37 ist konzentrisch zur Düsenöffnung 36 eine zylindrische Ausnehmung 41 angeordnet. Der Wirbelsprühkopf 10 enthält eine etwas exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer 11, die in Verbindung mit dem Ringkanal 42 steht und unter die darunterliegende Aufnahmeöffnung 43 zur Aufnahme des Ventilschaftteils 9 übergeht. Im axialen Auslaßkanal 8 des Ventilschaftteils 9 ist ein Drosselkörper 32, der besonders in F i g. 4 deutlich dargestellt ist, eingepreßt angeordnet, der als durchbohrter zylindrischer Körper ausgebildet ist. Der zentral angeordnete Drosselkanal 33 ist in einem, in der Mitte des Drosselkörpers 32 liegenden Brückenteil 31 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 27 beträgt etwa 2,0 bis 3,0 mm, bevorzugt 2,5 mm. Der Durchmesser des radialen Auslaßkanals 7 im Ventilschaft 2 kann etwa 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm betragen. Der Drosselkanal 33 im Brückenteil 31 besitzt ein Längen- : Durchmesser-(7/c^ Verhältnis von 1,0 bis 3,0, wobei der Durchmesser in der Größenordnung des radialen Auslaßkanals 7 liegt. Die Höhe des Brückenteils 31 beträgt etwa ein Zehntel der Länge des Drosselkörpers 32, wobei die Durchmesser der Einlaß- und Auslaßöffnungen des Drosselkörpers 32 0,5 mm bis 1,0 mm, bevorzugt 0,8 mm betragen. Der Durchtrittskanal 45 zwischen Düsenaufnehmerzapfen 13 und Wirbelsäule 37, der durch die Flächen 35 am Düsenaufnehmerzapfen 13 und der Innenwandung der Wirbeldüse 37 gebildet wird, hat an der maximalen Stelle eine Weite von 0,15 bis 0,25 mm, bevorzugt 0,20 mm. Die Länge dieses Durchtrittskanals 45 beträgt etwa 3,5 mm. Der vordere Ringkanal 47 auf der Stirnfläche 39 des Düsenaufnehmerzapfens 13 hat einen äußeren Durchmesser von etwa 4 mm, einen Innnendurchmesser, der durch die Zylinderkontur der Stege 38 gebildet wird. Dieser Innendurchmesser beträgt 2 bis 3 mm und der vordere Ringkanal 47 besitzt eine Kanalhöhe, die gleich mit der Steghöhe ist und zwar von 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm. Die Eintrittskanäle 40 sind 0,15 bis 0,30 mm breit und besitzen die Höhe der Stege 38. Die Wirbelkammer 44 hat einen etwa zylindrischen Durchmesser von 0,70 bis 130 mm, bevorzugt 0,90 mm. Die Höhe der Wirbelkammer 44 ist gleich der Höhe der Stege 38. Die Düsenöffnung 36 besitzt ein längen-: Durchmesser-f/A/,) Verhältnis von 0,3 bis 1,0, bevorzugt etwa 0,5, wobei der Durchmesser 0,3 bis 0,6, bevorzugt 0,5 mm beträgt. Die zylindrische Ausnehmung 41 hat einen Durchmesser von etwa 1 mm und eine Tiefe von 0,2 mm.
Der den axialen Auslaßkanal 8 umgebende äußere Ventilschaftteil 9 ragt durch eine mittlere öffnung 14 in den Dom 15 eines Behälterdeckels 16 hindurch. In den Dom ist das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, dessen der mittleren öffnung 14 im Dom zugekehrte, außen abgefaßte Stirnfläche den Außenrand der Dichtungsscheibe gegen die Innenseite des Domes durch Eindrücken des zylindrischen Teils des Domes unter einen im Durchmesser erweiterten Teil 17 des Ventilgehäuses fest und dicht verspannt
Auf der dem Behälter zugekehrten Seite der Ringfläche 18 ist ein im Durchmesser stark verrringerter innerer Führungsschaftteil 22 an innerhalb des Ventilgehäuses 1 vorgesehenen Führungsbacken 23 axial verschieblich geführt Die Führungsbacken sind mit der Innenwandung und dem Boden des Ventilgehäuses 1 verbunden und als verhältnismäßig schmale Rippen ausgebildet Sie schließen Zwischenräume zwischen sich ein, die Verbindungskanäle 24 zwischen dem Inneren des Behälters und des Ventilgehäuses bilden.
Die beiden Enden der den Führungsschaftteil 22 umgebenden Schließdruckfeder 4 sind an der dem Behälter zugekehrten Stirnseite der Ringfläche 18 auf ■5 einer Ringschulter 25 und an der dieser zugekehrten Stirnseite 26 der Führungsbacken 23 des Ventilgehäuses abgestützt. Der innere Führungsschaft 22 des Ventilkegels ist im Bereich des an der Ringschulter 25 liegenden äußeren Endes der Schließdruckfeder 4 auf geringer
ι« Länge im Durchmesser etwa dem Innendruchmesser der Schließdruckfeder angepaßt, deren Außendurchmesser etwa demjenigen des äußeren Ventilschaftteils 9 entspricht. Der Hauptabschnitt des inneren Führungsschaftteils 22 ist gegenüber dem Innendurchmesser der Schließdruckfeder 4 geringer bemessen, um eine Reibung zwischen den sich relativ zueinander bewegenden Teilen zu vermeiden. Zweckmäßig besitzen auch die Führungsbacken 23 im Bereich ihrer der Schließdruckfeder zugekehrten Stirnseite 26 das innere Ende der Schließfeder außen umgebende nicht dargestellte Ansätze, durch die das Federende festgelegt ist.
Das Ventilgehäuse 1 ist im Boden mit einer Durchtrittsöffnung 27 versehen, die in einen in den Behälter gerichteten Ansatz 28 für ein, auf diesen aufgeschobenes Tauchrohr 29 einmündet. Der Ansatz 28 kann mit einem zahnförmigen Ringbund 30 versehen werden, durch den eine rastenähnliche Verbindung zwischen Tauchrohr und dem Ansatz 28 erzielt wird.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform zeichnet
jo sich dadurch aus, daß der obere Rand des Ventilgehäuses 1 von außen aufsteigend schrägliegend ausgebildet ist. Die mittlere öffnung 14 im Tellerdom besitzt eine durch Umbördeln angeordnete Innenrolle. Der äußere Ventilschaftteil 2 ist gegenüber dem Ventilschaft 2 kleiner im Durchmesser ausgebildet.
Die in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich gegenüber der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß der Boden 5a der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 mit der dem Behälter abgekehrten oberen, zur Hauptsache des Ventilschaftes etwa normalen Seitenwand 5b der Nut einen etwa rechten Winkel einschließt. Auf der dem Behälter zugekehrten Seite verläuft der Boden 5a kegelähnlich radial nach unten und außen. Das Nutprofil gemäß Fig. 11 und 12 läßt erkennen, daß der Boden etwa auf dem oberen Drittel der Nutbreite zylindrisch verläuft und danach nach unten kreisbogenförmig gestaltet ist Anstelle einer genau kreisbogenförmigen Linie kann die Nut nach der unteren Seite auch in Form einer anderen bogenförmigen Linie auslaufen. Wesentlich ist daß im Bereich des dem Behälter zugekehrten Lochrandes 3a in der elastischen Dichtungsscheibe 3 eine besonders hohe spezifische Flächenpressung erreicht wird, um einen hohen Abdichtungseffekt zu erzielen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 11 ist es zweckmäßig, den radialen Durchtrittskanal 7 im Ventilschaft 2 ebenfalls in dem der axialen und radialen Kraftkomponente ausgesetzten Bereich der Ringnut einzuordnen. Demnach ist der Abstand zwischen der Seele des Durchtrittskanals 7 und der unteren Schnittlinie zwischen der bogenförmig auslaufenden Nut und der zylindrischen Mantelfläche des darunter liegenden Abschnitts des Ventilschaftes 2 etwa ein Fünftel der gesamten Breite der Nut zwischen der Schnittlinie 5c und der oberen axialen Querschulter 5b. Auf diese Weise addiert sich zu der radialen Vorspannung, unter der die Dichtungsscheibe in die Nut
12
eingreift, die radiale und axiale Kraftkomponente, die im Sinne einer erhöhten Flächenpressung im Bereich des radialen Durchtrittskanals 7 durch die Schließkraft der Druckfeder 4 hervorgerufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 besitzt der Ventilschaft 2 zur genauen Bestimmung seiner Schließstellung auch bei gequollener Dichtungsscheibe 3 unmittelbar oberhalb seiner Ringnut mindestens eine radial vorstehende Fläche 46, die zum Anschlag gegen die Innenseite des das Ventilgehäuse 1 einschließenden Domes 15 eines Behälterdeckels 16 anliegt. In diesem Falle dürfte es sich empfehlen, den radialen Durchtrittskanal 7 etwas höher zu verlegen, da die Dichtungsscheibe 3 infolge der stets genau bestimmten Schließlage mit ihrem oberen Lochrand in der Nähe der oberen axialen Querschulter 5b liegt Um die genau ebene Lage der Dichtungsscheibe auch im Bereich ihres Lochrandes zu gewährleisten, ist der die öffnung 14 für den Ventilschaft 2 begrenzende Rand 15a des Domes 15 des Behälterdeckels 16 um die Höhe des die Anschlagfläche 34 bildenden radialen Ansatzes des Ventilkegels bei der Herstellung des Behälterdeckels nach oben gepreßt
Beim Gebrauch wird der Wirbelsprühkopf 10 niedergedrückt Hierbei wird der radiale Auslaßkanal 7, der in der Ruhestellung durch die elastische Dichtungsscheibe 3 verschlossen ist, abgesenkt und mit dem freien Ringraum verbunden. Gleichzeitig wird die Schließdruckfeder zusammengedrückt und gespannt Das zu versprühende Medium wird durch den Innendruck in der Dose durch das Tauchrohr 29, die Durchtrittsöffnung 27 durch die Verbindungskanäle 24 in den freien
Tabelle I
Ringraum 20 gepreßt und durchströmt den radialen Auslaßkanal 7. Die Expansion im axialen Auslaßkanal 8 des Ventilschaftes 2 bewirkt eine Dampfbildung, wodurch das Einphasengemisch in ein Zweiphasenge-
r> misch übergeht Bei der Weiterströmung durch den Drosselkörper 32, insbesondere durch den Drosselkanal 33, wird das Gemisch komprimiert und beschleunigt, wodurch die Tröpfchengröße des Gemisches bei der Expansion hinter dem Drosselkörper und im Kammer-
K) raum 11 verfeinert wird. Das bereits tröpfchenförmig aufbereitete Gemisch strömt von der Kammer 11 aus in den Ringkanal 42, wird dort aufgeteilt in zwei Ströme axial zum Düsenaufnehmerzapfen 13, das durch die Durchtrittskanäle 45 über den vorderen Ringkanal zu
ιr) den Eintrittskanälen gelangt. Die vier Eintrittskanäle 40 wirken wiederum als Drosseln und bewirken gleichzeitig eine drallförmige Ausbildung der Gemischströmung in der Wirbelkammer. Sowohl durch die Expansion in die Wirbelkammer als auch durch den Diffusoreffekt
2n der Eintrittskanäle 40 wird die Tropfengröße des Zweiphasengemisches wiederholt verringert. Die Düsenöffnung 36 bewirkt eine abermalige Drosselung mit nachfolgender Expansion. Der Drall der Strömung in der Wirbelkammer setzt sich beim Austritt aus der
2) Düsenöffnung 36 fort und bewirkt zusätzlich eine Verteilung der Tröpfchen des Zweiphasengemisches nach dem Verlassen der öffnung. Maßgeblich für die Form des Sprühstrahls ist das Längen-: Durchmessern/t^ Verhältnis der Düsenöffnung 36 und der Geometrie der davor liegenden zylindrischen Ausnehmung 41.
Beispiele für Trägermischungen der Erfindung, die eine homogene flüssige Phase bilden ABCDEFGH IJ KLM
Bestandteile
in Gew.-%
Wasser 70,0 70,0 70,0 54,0 54,0 54,0 54,0 54,70 54,0 54,42
Dimethyläther 28,7 28,7 28,7 35,0 35,0 38,5 38,0 35,71 35,0 37,56
Iso-Propanol 0,5 10,0 7,0 6,92
Äthanol 0,5 10,0 6,5 837 10,0
n-Propanol 0,5
Kohlendioxid 0,8 0,8 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,02 1,0 1,10
54,0 54,0 54,0
55,0 38,0 38,5
1,0 6,0
8,0 5,5
1,0 1,0 1.0
1,0 1,0 1,0
6,0 5,7
Druck in bar*) 6,8 6,9 7,0 5,5 6,3 5,7 5,7 6,4 6,3 5,7 *) Die Trägermischungen der Erfindung weisen einen Druck von etwa 5 bis etwa 7 bar bei 20 C auf.
R- - .. 77,04 g wäßrige Dimethyiäther-Lösung (30 Gew.-%
sp 55 Dimethyläther und 70 Gew.-°/o Wasser),
In Anlehnung an die in der Tabelle I angegebene 14,11 g Dimethyläther und
Trägermischung J wird ein Haarpflegeprodukt herge- 1,09 g Kohlendioxid stellt Hierzu wird
in den Aerosolbehälter eingepreßt Dann wird ein
OJSOg Polyvinylpyrrolidon, 60 Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt Die
0,10g Parfümölund gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeut-
6,86 g iso-Propanol licht
Das Sptühverhalten dieser Aerosolabfüllung entin einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt Der spricht durch die Verwendung einer Trägermischung Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den 65 und der beschriebenen Aerosoldose wei^ehend dem F i g. 1 oder F i g. 3 oder F i g. 10, jedoch ohne Wirbel- Verhalten entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit sprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert SDrühventil sind.
Beispiel 2
In Anlehnung an die in Tab. I angegebene Trägermischung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäß folgender Formulierung hergestellt:
98,00 Gew.-% Trägermischung H,
0,10Gew.-% Bakterizid für Deo-Spray (z.B. 2,4,4'-TricbJor-2'-hydroxyphenylätner),
0,50Gew.-% Parfümöl,
030 Gew.-% Lösungsvermittler (z. B. hydriertes Rizinusöl äthoxiliert mit etwa 40 Mol Äthylenoxid pro Mol) und
1,10 Gew.-% Rückfettungsmittel für Deo-Spray (z. B. PolyäthylenglykoL Durchschnittsmolekulargewicht 400).
Hierzu werden
0,10 g Bakterizid für Deo-Spray,
0,50 g Parfümöl,
0,30 g Lösungsvermittler und
1,10g Rückfettungsmittel für Deo-Spray in
8,40 g Äthanol gelöst und
in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Fig. 1 oder Fig.3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
76,57 g wäßrige Dimethyläther-Lösung (30 Gew.-%
Dimethyläther und 70 Gew.-°/o Wasser), 12,03 g Dimethyläther und 1,00 g Kohlendioxid
in den Aerosolbehälter eingepreßt Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und der beschriebenen Aerosoldose weitgehend dem Vorhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert sind.
Beispiel 3
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray· Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,7 Gew.-% Trägermischung I, 3,0 Gew.-% Schweißhemmendes Mittel (z. B. Alumi-
niumhydroxychlorid). 0,3 Gew.-% Parfümöl.
sprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
60,31 g wäßerige Dimethyläther-Lösung (30 Gew-%
Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser), 15,75 g Dimethyläther und 037 g Kohlendioxid
in den Aerosolbehälter eingepreßt Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und der beschriebenn Aerosoldose weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirant-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwassserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß die Trägermischungen H und I in der Tabell I durch die entsprechende Zugabe von aktiven Wirkstoffen und üblichen Zusätzen hervorragend geeignet sind, um Aerosolpräparate für Körperpflegemittel, Haarpflegemittel, Haushaltsartikel, Medizinalsprays, technische Aerosole und Parfümzerstäubungsmittel herzustellen.
Beispiel4
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäß folgender Formulierung hergestellt:
98,00 Gew.-% Trägermischung H, 0,10 Gew.-% Bakterizid für Deo-Spray (z. B. wie ir
Beispiel 2),
0,50Gew.-% Parfümöl, 030 Gew.-% Lösungsvermittler (z. B. wie in Beispie
2) und
l,10Gew.-% Rückfettungsmittel für Deo-Spray (ζ. Β wie in Beispiel 2).
Hierzu werden
0,10 g Bakterizid für Deo-Spray,
0,50 g Parfümöl,
030 g Lösungsvermittler und
1,10 g Rückfettungsmittel
für Deo-Spray in einen geeigneten Aerosolbehältei eingefüllt Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Fig. 1 oder Fig.3 oder Fig. 10 jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschlie ßend werden durch das Sprühventil
97,00 g einphasige wäßrig-alkoholische Dimethyl
äther-Lösung (36,08 Gew.-% Dimethyläther 55,26 Gew.-% Wasser und 8,66 Gew.-°/(
Äthanol) und 1,00 g Kohlendioxid
Hierzu werden
3,0 g Schweißhemmendes Mittel,
0,3 g Parfümöl,
10,0 g Wasser und
9,67 g Äthanol gelöst und
in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß Fig. 1 oder Fi g.3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbel· in den Aerosolbehälter eingepreßt Dann wird dei Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Di( gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeut licht
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung ent
spricht durch die Verwendung einer Trägermischunf b5 und der beschriebenen Aerosoldose weitgehend den
Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mi Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formu
liert sind.
Beispiel 5
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray-Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,70 Gew.-% Trägermischung I,
3;00 Gew.-% Schweißhemmendes Mittel (z. B. wie in
Beispiel 3) und
0,30Gew.-% Parfümöl.
Hierzu werden
3,0 g schweißhemmendes Mittel und
0,3 g Parfümöl
in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß Fig. 1 oder Fig.3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
95,73 g einphasige wäßrig-alkoholische Dimethyläther-Lösung (35,35 Gew.-°/o Dimethyläther, 54,55 Gew.-% Wasser und 10,10 Gew.-% Äthanol) und
0,97 g Kohlendioxid
in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und der beschriebenen Aerosoldose weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirant-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 6
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung J wird ein Haarpflegeprodukt hergestellt. Hierzu wird
0,80 g Polyvinylpyrrolidon und
0,10 g Parfümöl
98,01 g
1,09 g
einphasige wäßrig-iso-propylalkohoHsche Dimethyläther-Lösung (37,98 Gew.-% Dimethyläther, 55,02 Gew.-% Wasser und 7,00 Gew.-°/o isc-Propylalkohol) und
Kohlendioxid
in den Aerosolbehälter eingepreßt Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und der beschriebenen Aerosoldose weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert sind.
Beispiel 7
Es wird die Formulierung gemäß den Angaben im Beispiel 4 hergestellt, jedoch wird — abweichend davon — in einem Mischtank zuvor in der Trägermischung H, die nicht frei von Kohlendioxid ist, die angegebene Menge an Bakterizid, Parfümöl, Lösungsvermittler und Rückfettungsmittel aufgelöst. Dann wird die Mischung in einen Aerosolbehälter mit aufgesetztem Sprühventil, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10 versehen, eingepreßt. Anschließend wird die angegebene Menge Kohlendi-
jo oxid in den Aerosolbehälter durch das Sprühventil eingepreßt. Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 4.
Beispiel 8
Es wird die Formulierung gemäß den Angaben im Beispiel 5 hergestellt. Es wird abweichend jedoch die im Beispiel 7 angegebene Arbeitsweise ausgeführt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 5.
Beispiel 9
in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Es wird die Formulierung gemäß den Angaben im
Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Beispiel 6 hergestellt. Es wird abweichend jedoch die im
F i g. 1 oder F i g. 3 oder F i g. 10, jedoch ohne Wirbel- 50 Beispiel 7 angegebene Arbeitsweise ausgeführt,
sprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung ent-
Sprühventil spricht der Abfüllung nach Beispiel 6.
Tabelle II
Vergleichsdaten Tür die nicht brennbaren Bestandteile im Aerosolpräparat bzw. Trägermischung zum Nachweis des erzielten technischen Fortschrittes unter Berücksichtigung der DE-OS 27 05 872
Beispiel Nr.
1 2
Stand der Technik
DE-OS 27 05 872
nicht brennbare Bestand- 37
teile in Gewichtsprozent
40
38
36 31
25
35,2 35,2
17 18
Fortsetzung
ABCDEFGHI J
Trägermischung
der Erfindung
nicht brennbare Bestand- 70,8 70,8 70,8 55,0 55,0 55,0 55,0 55,72 55,0 55,52 teile in Gewichtsprozent
Beispiel Nr.
123456789
Aerosolpräparate herge- 55,82 55,0 56,19 55,0 56,19 55,82 55,0 56,19 55,82
stellt aus der Trägermischung der Erfindung
Bei der Berechnung der Vergleichsdaten Für die nicht brennbaren Bestandteile wurden folgende Komponenten berücksichtigt:
1. Gemäß DE-OS 27 05 872: Haarspray-Harz, Methylenchlorid, Wasser, 1,1,1-Trichloräthan; der im Beispiel 10 enthaltene Aluminiumchlorhydroxid-Propylenglykol-Komplex wurde als 50gew.-%ig nicht brennbar angenommen.
2. Gemäß vorliegender Erfindung: Haarspray-Harz, Wasser, Kohlendioxid, Bakterizid, schweißhemmendes Mittel, Lösungsvermittler. Die vorstehenden Vergleichsdaten zeigen, daß durch die vorliegende Erfindung sprunghaft verbesserte Trägermischungen bzw. Aerosolpräparate zur Verfugung gestellt werden, da nach dem Stand der Technik günstigenfalls im fluorchlorkohlenwasserstoffireien Aerosolpräparat 40 Gew.-% nicht brennbare Bestandteile enthalten sind, während bei der Trägermischung der Erfindung der Gehalt an unbrennbaren Bestandteilen in allen Beispielen mindestens 55 Gew.-% beträgt.
Hierzu 7 Blatt Zcichnuimon

Claims (1)

Patentansprüche:
1. In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wäßrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Trägermischung des Aerosolpräparats aus
DE2849590A 1978-11-15 1978-11-15 In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose) Expired DE2849590C2 (de)

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