CH643879A5 - In einem behaelter unter druck stehendes aerosolpraeparat. - Google Patents

In einem behaelter unter druck stehendes aerosolpraeparat. Download PDF

Info

Publication number
CH643879A5
CH643879A5 CH1021979A CH1021979A CH643879A5 CH 643879 A5 CH643879 A5 CH 643879A5 CH 1021979 A CH1021979 A CH 1021979A CH 1021979 A CH1021979 A CH 1021979A CH 643879 A5 CH643879 A5 CH 643879A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weight
percent
carrier mixture
aerosol
aerosol preparation
Prior art date
Application number
CH1021979A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Heeb
Volker Dr Boellert
Guenter Dr Bechmann
Uwe Bergmann
Claus-Dieter Frenzel
Original Assignee
Schwarzkopf Gmbh Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwarzkopf Gmbh Hans filed Critical Schwarzkopf Gmbh Hans
Publication of CH643879A5 publication Critical patent/CH643879A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/48Lift valves, e.g. operated by push action
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/30Materials not provided for elsewhere for aerosols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wässrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln Wasser und Treibmitteln vorliegt.
Es sind schon zahlreiche selbsttreibende Sprühsysteme bekannt. So wird in der US-PS 3 387 425 ein Verfahren zur Herstellung von Aerosolpackungen beschrieben, bei dem in eine Sprühdose das zu verabreichende Mittel als flüssiges Konzentrat eingefüllt, danach die Sprühdose mit einem Ventil verschlossen wird und durch den Ventilverschluss als Treibmittel eine gesättigte Lösung eines komprimierten Gases, welches aus der Gruppe bestehend aus Kohlendioxid, Stickoxid und Stickstoff in einem normalerweise gasförmigen verflüssigten chlorfluorierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff, ausgewählt ist, eingefüllt wird. Hierbei finden als chlorfluorierte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe Dichlordifluormethan, Trichlormonofluormethan, Dichlorte-trafluoräthan und deren Gemische Verwendung. Aus Gründen des Umweltschutzes sind Bestrebungen im Gange, die Verwendung von derartigen chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen zu verbieten.
In der DE-AS 23 27 067 ist eine aus Druckgasbehältern als Haar-, Körper- oder Raumspray zu versprühende Mischung von Kohlendioxid und Lösungsmitteln als Treibmittel, Wirkstoffen und Lösungsmitteln für die Wirkstoffe beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mischung als Treibmittel Aceton und/oder Diäthylcarbonat enthält, dem 1 bis 15% Kohlendioxid bis zu einem Sättigungsdruck von 6 atü aufgedrückt ist. Dieser Spray weist einen hohen Gehalt an brennbaren Bestandteilen auf. In der DE-OS 27 05 872 ist ein Aerosol beschrieben, welches ein flüssiges Gemisch aus einem Kohlenwasserstoff-Treibmittel, Wasser und einem organischen Lösungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Gemisch eine einzige Phase bildet und im wesentlichen aus :
a) 5 bis 30 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstoff-Treibmittels, das einen Druck von 1,5 bis 8,5 kp/cm2 bei 25 ° C in dem Aerosolbehälter liefert,
b) 5 bis 30 Gewichtsprozent Wasser,
c) 10 bis 40 Gewichtsprozent Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Tri chloräthan und d) wenigstens 37 Gewichtsprozent Äthanol, n-Propanol und/oder iso-Propanol, besteht.
Nach den dortigen Angaben auf Seite 5 müssen mindestens 95 Gewichtsprozent des flüssigen Gemisches aus den genannten Bestandteilen (a) bis (b) gebildet werden, kleinere Mengen anderer organischer Flüssigkeiten können jedoch enthalten sein, vorausgesetzt, dass sie die Eigenschaften des Mittels nicht wesentlich nachteilig beeinflussen. Als Beispiele werden Dimethoxymethan, Essigsäureäthylester, Aceton, Dimethyläther, Diäthyläther, 2-Methoxyäthanol, 2-Äthoxy-äthanol oder ein Butanol genannt. Zusätzlich zu dem Kohlenwasserstoff Treibmittel können komprimierte Gase, wie z.B. Kohlendioxid und/oder Distickstoffmonoxid, in dem Aerosol enthalten sein. Dieses bekannte Aerosol, welches 5 bis 30, bevorzugt 10 bis 20 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstoff-Treibmittels zur Erzielung eines Druckes von 1,5 bis 8,5 kp/cm2 bei 25 °C in einem Aerosolbehälter enthält, besitzt jedoch den Nachteil, dass bei seiner Herstellung aus den Komponenten a, b, c und d, bei denen die Auswahl so getroffen wird, dass die Bedingungen, die in den Patentansprüchen 1 bis 4 angegeben sind, eingehalten werden, dabei niemals einphasige Aerosole mit wenigstens 55 Gewichtsprozent nicht brennbaren Anteilen erhalten werden können, wie eigene Nacharbeitungen ergeben haben. Dies ist auch nicht möglich, wenn die dort auf Seite 5 genannten kleineren Mengen von anderen organischen Lösungsmittel und/oder komprimierten Gasen Mitverwendung finden. Das erfindungsgemässe Aerosolpräparat enthält jedoch kein Kohlenwasserstoff-Treibmit-tel.
In der japanischen Auslegeschrift Sho 46-28440 ist eine einphasige Aerosolzusammensetzung aus (a) 1 bis 5 Gew.-% Schädlingsbekämpfungsmittel, (b) 0 bis 20 Gew.-% kurzketti-gem Alkohol mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, Äthylenglyko-monoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Diäthylenglykolmonoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, (c) 1,5 bis 15 Gew.-% Polyoxyäthylenal-kylaryläther mit 8 bis 18 Polyoxyäthylenresten oder Polyoxy-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
643 879
äthylen-höheren-alkoholäthern mit 6 bis 15 Polyoxyäthylen-resten, (d) 20 bis 50 Gew.-% Wasser und (e) 20 bis 50 Gew.-°/o Dimethyläther beschrieben. Die Trockungszeiten des versprühten Aerosols sind sehr gross im Vergleich zu den Trocknungszeiten vergleichbarer Aerosole auf der Basis von Fluorkohlenwasserstoffen als Teibgase. In der japanischen Auslegeschrift Sho 47-22599 ist ein Aerosol einer Formgebungsdispersion zur Haarbehandlung beschrieben, welches ein Gemisch enthält, das zur wässerigen Dispergierung einer entsprechenden Menge eines Formgebungsmittels durch Dis-pergieren von organischem Amin, Benetzungsmittel, Thio-harnstoff oder Harnstoff sowie Parfüm in der wässrigen Lösung eines kationischen Harzes hergestellt wurde, 20 bis 50 Gew.-°/o Dimethyläther, bezogen auf die Dispersion, als Zusatz enthält, in die Spraydose abgefüllt und verschlossen worden ist. Der Nachteil dieses Aerosolpräparates besteht darin, dass es sich um eine Dispersion und nicht um eine klare Lösung handelt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein unter Druck stehendes Aerosolpräparat zu schaffen, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wässrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln Wasser und Treibmitteln vorliegt sowie ein Verfahren zur Herstellung des Aerosolpräparates zur Verfügung zu stellen, welches
1. im Druckgasbehälter als eine stabile homogene Lösung - also als einzige Phase - vorliegt, damit beim Gebrauch der Spray stets in der gleichen Zusammensetzung abgegeben wird,
2. in der Lösung einen möglichst hohen Anteil an nicht brennbaren Bestandteilen aufweist, damit Transport, Lagerung und Gebrauch möglichst unfallrisikofrei und umweltfreundlich erfolgen kann und
3. frei von chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoff-Treibgasen ist,
4. frei von chlorierten Kohlenwasserstoffen, z.B. Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan ist,
5. Trocknungszeiten und ein Sprühverhalten zumindest unter Verwendung eines speziell angepassten Druckventils aufweisen, die weitgehend den bekannten Aerosolpräparaten auf der Basis von Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibgasen entsprechen,
6. nach üblichen Methoden der Flammstrahlmessung keinen Flammstrahl ergeben und nicht mehr als 45 Gewichtsprozent brennbare Anteile enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ein in einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die wässrige Trägermischung des Aerosolpräparates aus 70,0 bis 50,1 Gewichtsprozent Wasser, 38,5 bis 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther, 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol und 1,4 bis 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid besteht, wobei sich die Summe der Gewichtsprozente der Trägermischung zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Aerosolpräparates ist im Patentanspruch 6 definiert.
Im Sinne dieser Erfindung werden unter nicht brennbaren Bestandteilen Wasser, Kohlendioxid und solche anderen Bestandteile, z.B. Wirkstoffe, verstanden, die eine Entzündungstemperatur oberhalb 600 °C besitzen.
Die erfindungsgemässen Trägermischungen der Aerosolpräparate können mit kosmetischen, hygienisch oder medizinisch aktiven Bestandteilen (Wirkstoffen) formuliert werden und ergeben Präparate für verschiedene Zwecke z.B. als Kosmetik-, Raum- oder Medizinalspray, bevorzugt Deosprays.
Als aktive Bestandteile können z.B. haarpflegende Substanzen, Haarsprayharz, schweisshemmende Mittel, Desodo-rantien, Bakterizide, Parfüm, Fungizide, Pflanzen- und/oder Organextrakte enthalten sein.
Die in den erfindungsgemässen Aerosolpräparaten verwendete wässerige Trägermischung basiert auf den Treibgasen Kohlendioxid und Dimethyläther als Treibmittel.
Eine Ausführungsform der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als Treibgase 0,8-1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid und 28,7-38,5 Gewichtsprozent Dimethyläther enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässrigen Trägermischung bezogen sind.
Eine andere Ausführungsform der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie 54,0-70.0 Gewichtsprozent Wasser enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässerigen Trägermischung bezogen sind.
Eine weitere Ausführungsform der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie 5,0-10,0 Gewichtsprozent Alkohole mit 2 und/oder 3 C-Atomen enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässerigen Trägermischung bezogen sind.
Eine bevorzugteste Ausführungsform der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermischung
54,0-55,0 Gewichtsprozent Wasser, 0,9- 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid,
38,5-35,1 Gewichtsprozent Dimethyläther, 9,0- 6,4 Gewichtsprozent Alkohole mit 2 und/oder 3 C-Atomen enthält, wobei die angegebenen Gewichtsprozente sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzen müssen.
Bei der Herstellung der Trägermischung bzw. der Aerosolpräparate der Erfindung wird die Art und Menge an benötigtem Wirkstoff, Alkoholen der genannten Arten, Kohlendioxid, Dimethyläther sowie Wasser unter Berücksichtigung des Verwendungszweckes in einem Probeansatz qualitativ und quantitativ unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Gewichtsprozentbereiche so abgestimmt, dass eine homogene Lösung als einzige Phase entsteht, die sich einwandfrei zu einem gebrauchsfertigen Aerosol versprühen lässt.
Bei hergestellten Trägermischungen für Aerosolpräparate der vorstehenden bevorzugtesten Ausführungsform betrug der Gehalt an nicht brennbaren Bestandteilen 55,1-55,9 Gewichtsprozent. Dies bedeutet gegenüber dem Stand der Technik gemäss DT-OS 27 05 872 Beispiel 2 mit maximal 40 Gewichtsprozent unbrennbaren Bestandteilen einen sprunghaften Fortschritt. Aus diesem Grunde werden die Aerosolpräparate der Erfindung beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch als unfallrisikoarmes Produkt für den angegebenen Zweck verwendet, so dass es als «Sicherheits-Aerosolpräparat» bezeichnet werden kann.
In den Zeichnungen, nämlich den Figuren 1 bis 13 wird die Aerosoldose durch die dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. 1 stellt ein Sprühventil in senkrechtem Längsschnitt in geschlossenem Zustand dar,
Fig. 2 stellt das Sprühventil nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand dar,
Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils in senkrechtem Längsschnitt dar, wobei sich das Sprühventil in der linken Längsschnitthälfte in geöffnetem Zustand und in der rechten Längsschnitthälfte in geschlossenem Zustand befindet.
Fig. 4 stellt einen Drosselkörper in senkrechtem Längsschnitt dar.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Wirbelsprühkopfes.
Fig. 6 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Wirbelsprühkopf längs des Schnittes A-B.
Fig. 7 ist eine Schnittzeichnung durch den Düsenaufneh-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
643 879
4
merzapfen des Wirbelsprühkopfes mit eingesetzter Düse.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht auf den Innenboden der Einsatzdüse.
Fig. 9 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die in Fig. 8 teilweise dargestellten Einsatzdüse.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils im Längsschnitt.
Fig. 11 ist ein Ausschnitt aus Fig. 10 in vergrössertem Massstab.
Fig. 12 stellt eine Abänderung der Ausführungsform zu Fig. 10 und Fig. 11 dar.
Fig. 13 zeigt eine Aerosolsprühdose im Längsschnitt, die ein Sprühventil der in den Fig. 1 bis 12 beschriebenen Art enthält und mit einem Aerosolpräparat gefüllt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein selbstschliessendes Sprühventil für einen eine Gas-Flüssigkeitslösung, z.B. verflüssigtes Treibgas enthaltendes Aerosolpräparat, enthaltenden, nicht dargestellten Druckbehälter veranschaulicht, das im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Ventilschaft 2, einer elastischen Dichtungsscheibe 3 und einer Schliessfeder 4 besteht. Der Ventilschaft 2 ist entgegen der Wirkung der Schliessdruckfe-der 4 und der Elastizität der Dichtungsscheibe im Öffnungssinne bewegbar. Der Lochrand der Dichtungsscheibe 3 ist mit radialer Vorspannung in einer Ringnut 5 des Ventilschafts eingesetzt, deren grösste Breite um etwa ein Dritter grösser bemessen ist als die Dicke der Dichtungsscheibe. Bei der in Fig. 1 geschlossenen Stellung des Ventils werden die von der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 auf die oberhalb und unterhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Loches in der Dichtungsscheibe 3 gleichzeitig einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft 2 jeweils etwa radiale und eine etwa achsparallele Kraftkomponente zerlegt. Infolge der Profilform der Ringnut sind dabei die beiden Kraftkomponenten am oberen und unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am grössten bemessen. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 wird dies durch eine im Querprofil etwa kreisbogenförmige Ringnut erzielt. Ferner kann das Profil der Ringnut aber auch die Form einer Kettenlinie oder einer Parabel oder dergleichen aufweisen oder auch V-förmig ausgebildet sein. Wesentlich ist lediglich, dass im Bereich des dem Behälter zu- bzw. abgekehrten Lochrandes in der Dichtungsscheibe eine besonders hohe spezifische Flächenpressung vorhanden ist, durch die sowohl am oberen als auch am unteren Innenrand ein besonders guter Abdichtungseffekt erzielt wird. In Abhängigkeit von der radialen Vorspannung und der Art des Werkstoffes für die Dichtungsscheibe ist die Bildung eines Ringraumes 6 zwischen dem Boden der Ringnut 5 und der zylindrischen Innenfläche des Loches in der Dichtungsscheibe möglich. Aber selbst bei Verwendung von stark elastischem Werkstoff für die Dichtungsscheibe, der die Nut vollkommen ausfüllt, wird der angestrebte Zweck einer erhöhten spezifischen Flächenpressung sowohl am oberen als auch am unteren Lochrand durch die erfindungsgemäss vorgesehene Kräftezerlegung durch die Ringnut erzielt.
Die Ringnut 5 überdeckt mindestens einen radialen Auslasskanal 7, der in Strömungsrichtung der Gas-Flüssigkeitslö-sung in einen axialen Auslasskanal 8 des Ventilschafts 2 mündet, welcher im Bereich des radialen Auslasskanals 7 beginnt und nur zum äusseren Ende hin offen ist.
Auf den den axialen Auslasskanal 8 umschliessenden Ventilschaftteil 9 ist ein aus Kunststoff bestehender Wirbelsprühkopf 10 mit eingesetzter Wirbeldüse 37 fest, aber lösbar aufgesetzt. Der Wirbelsprühkopf 10 besteht - wie dies besonders aus den Fig. 5 bis 9 hervorgeht - aus dem Sprühkopf 12 (ohne Düse) mit einem zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen (13), der zwei achsparallele Flächen 35, die von der Düsenöffnung 36 gesehen senkrecht angeordnet sind, aufweist. Der Düsenaufnehmerzapfen 13 trägt aufgepresst die Wirbeldüse
37, von der vier erhabene Stege 38 auf der Stirnfläche 39 des Düsenaufnehmerzapfens 13 aufliegen. Die vier Stege 38 bilden um die Düsenöffnung 36 auf der Innenseite der Wirbeldüse 37 eine etwa zylindrische Wirbelkammer 44. Untereinander geben die Stege 38 die Eintrittskanäle 40 frei, die tangential zu der kreisförmigen Düsenöffnung 36 liegen. Die Stege 38 besitzen eine zylindrische Aussenseite, die durch Eintrittskanäle 40 unterbrochen ist. Auf der Aussenfläche der Wirbeldüse 37 ist konzentrisch zur Düsenöffnung 36 eine zylindrische Ausnehmung 41 angeordnet.
Der Wirbelsprühkopf 10 enthält eine etwas exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer 11, die in Verbindung mit dem Ringkanal 42 steht und unter die darunterliegende Aufnahmeöffnung 43 zur Aufnahme des Ventilschaftteils 9 übergeht. Im axialen Auslasskanal 8 des Ventilschaftteils 9 ist ein Drosselkörper 32, der besonders in Fig. 4 deutlich dargestellt ist, eingepresst angeordnet, der als durchbohrter zylindrischer Körper ausgebildet ist. Der zentral angeordnete Drosselkanal 33 ist in einem, in der Mitte des Drosselkörpers 32 liegenden Brückenteil 31 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 27 beträgt etwa 2,0 bis 3,0 mm, bevorzugt 2,5 mm. Der Durchmesser des radialen Auslasskanals 7 im Ventilschaft 2 kann etwa 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm betragen. Der Drosselkanal 33 im Brückenteil 31 besitzt ein Längen- : Durchmesser (1/d) Verhältnis von 1,0 bis 3,0, wobei der Durchmesser in der Grössenordnung des radialen Auslasskanals 7 liegt. Die Höhe des Brückenteils 31 beträgt etwa ein Zehntel der Länge des Drosselkörpers 32, wobei die Durchmesser der Einlass- und Auslassöffnungen des Drosselkörpers 32 0,5 mm bis 1,0 mm, bevorzugt 0,8 mm, betragen. Der Durchtrittskanal 45 zwischen Düsenaufnehmerzapfen 13 und Wirbeldüse 37, der durch die Flächen 35 am Düsenaufnehmerzapfen 13 und der Innenwandung der Wirbeldüse 37 gebildet wird, hat an der maximalen Stelle eine Weite von 0,15 bis 0,25 mm, bevorzugt 0,20 mm. Die Länge dieses Durchtrittskanals 45 beträgt etwa 3,5 mm. Der vordere Ringkanal 47 auf der Stirnfläche 39 des Düsenaufnehmerzapfens 13 hat einen äusseren Durchmesser von etwa 4 mm, einen Innendurchmesser, der durch die Zylinderkontur der Stege 38 gebildet wird. Dieser Innendurchmesser beträgt 2 bis 3 mm und der vordere Ringkanal 47 besitzt eine Kanalhöhe, die gleich mit der Steghöhe ist und zwar von 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm. Die Eintrittskanäle 40 sind 0,15 bis 0,30 mm breit und besitzen die Höhe der Stege 38. Die Wirbelkammer 44 hat einen etwa zylindrischen Durchmesser von 0,70 bis 1,30 mm, bevorzugt 0,90 mm. Die Höhe der Wirbelkammer 44 ist gleich der Höhe der Stege 38. Die Düsenöffnung 36 besitzt ein Längen- : Durchmesser-(l/d) Verhältnis von 0,3 bis 1,0, bevorzugt etwa 0,5, wobei der Durchmesser 0,3 bis 0,6, bevorzugt 0,5 mm beträgt. Die zylindrische Ausnehmung 41 hat einen Durchmesser von etwa 1 mm und eine Tiefe von 0,2 mm. Der den axialen Auslasskanal 8 umgebende äussere Ventilschaftteil 9 ragt durch eine mittlere Öffnung 14 in den Dom 15 eines Behälterdeckels 16 hindurch. In den Dom ist das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, dessen der mittleren Öffnung 14 im Dom zugekehrte, aussen abgefasste Stirnfläche den Aussenrand der Dichtungsscheibe gegen die Innenseite des Domes durch Eindrücken des zylindrischen Teils der Domes unter einen im Durchmesser erweiterten Teil 17 des Ventilgehäuses fest und dicht verspannt.
Auf der dem Behälter zugekehrten Seite der Ringfläche 18 ist ein im Durchmesser stark verringerter innerer Führungsschaftteil 22 an innerhalb des Ventilgehäuses 1 vorgesehenen Führungsbacken 23 axial verschieblich geführt. Die Führungsbacken sind mit der Innenwandung und dem Boden des Ventilgehäuses 1 verbunden und als verhältnismässig schmale Rippen ausgebildet. Sie schliessen Zwischenräume zwischen sich ein, die Verbindungskanäle 24 zwischen dem Inneren des
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Behälters und des Ventilgehäuses bilden.
Die beiden Enden der den Führungsschaftteil 22 umgebenden Schliessdruckfeder 4 sind an der dem Behälter zugekehrten Stirnseite der Ringfläche 18 auf einer Ringschulter 25 und an der dieser zugekehrten Stirnseite 26 der Führungsbak-ken 23 des Ventilgehäuses abgestützt. Der innere Führungsschaft 22 des Ventilkegels ist im Bereich des an der Ringschulter 25 liegenden äusseren Endes der Schliessdruckfeder 4 auf geringer Länge im Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Schliessdruckfeder angepasst, deren Aussendruckmesser etwa demjenigen des äusseren Ventilschaftteils 9 entspricht. Der Hauptabschnitt des inneren Führungsschaftteils 22 ist gegenüber dem Innendurchmesser der Schliessdruckfeder 4 geringer bemessen, um eine Reibung zwischen den sich relativ zueinander bewegenden Teilen zu vermeiden. Zweckmässig besitzen auch die Führungsbacken 23 im Bereich ihrer der Schliessdruckfeder zugekehrten Stirnseite 26 das innere Ende der Schliessfeder aussen umgehende nicht dargestellte Ansätze, durch die das Federende festgelegt ist.
Das Ventilgehäuse 1 ist im Boden mit einer Durchtrittsöffnung 27 versehen, die in einen in den Behälter gerichteten Ansatz 28 für ein, auf diesen aufgeschobenes Tauchrohr 29 einmündet. Der Ansatz 28 kann mit einem zahnförmigen Ringbund 30 versehen werden, durch den eine rastenähnliche Verbindung zwischen Tauchrohr und dem Ansatz 28 erzielt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der obere Rand des Ventilgehäuses 1 von aussen aufsteigend schrägliegend ausgebildet ist. Die mittlere Öffnung 14 im Tellerdom besitzt eine durch Umbördeln angeordnete Innenrolle. Der äussere Ventilschaftteil 2 ist gegenüber dem Ventilschaft 2 kleiner im Durchmesser ausgebildet.
Die in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich gegenüber der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass der Boden 5a der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 mit der dem Behälter abgekehrten oberen, zur Hauptsache des Ventilschaftes etwa normalen Seiten wand 5b der Nut einen etwa rechten Winkel ein-schliesst. Auf der dem Behälter zugekehrten Seite verläuft der Boden 5a kegelähnlich radial nach unten und aussen. Das Nutprofil gemäss Fig. 11 und 12 lässt erkennen, dass der Boden etwa auf dem oberen Drittel der Nutbreite zylindrisch verläuft, und danach nach unten kreisbogenförmig gestaltet ist. Anstelle einer genau kreisbogenförmigen Linie kann die Nut nach der unteren Seite auch in Form einer anderen bogenförmigen Linie auslaufen. Wesentlich ist, dass im Bereich des dem Behälter zugekehrten Lochrandes 3a in der elastischen Dichtungsscheibe 3 eine besonders hohe spezifische Flächenpressung erreicht wird, um einen hohen Abdichtungseffekt zu erzielen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 11 ist es zweckmässig, den radialen Durchtrittskanal 7 im Ventilschaft 2 ebenfalls in dem der axialen und radialen Kraftkomponente ausgesetzten Bereich der Ringnut einzuordnen. Demnach ist der Abstand zwischen der Seele des Durchtrittskanals 7 und der untern Schnittlinie zwischen der bogenförmig auslaufenden Nut und der zylindrischen Mantelfläche des darunter liegenden Abschnitts des Ventilschaftes 2 etwa ein Fünftel der gesamten Breite der Nut zwischen der Schnittlinie 5c und der
643 879
oberen axialen Querschulter 5b. Auf diese Weise addiert sich zu der radialen Vorspannung, unter der die Dichtungsscheibe in die Nut eingreift, die radiale und axiale Kraftkomponente, die im Sinne einer erhöhten Flächenpressung im Bereich des radialen Durchtrittskanals 7 durch die Schliesskraft der Druckfeder 4 hervorgerufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 besitzt der Ventilschaft 2 zur genauen Bestimmung seiner Schliessstellung auch bei gequollener Dichtungsscheibe 3 unmittelbar oberhalb seiner Ringnut mindestens eine radial vorstehende Fläche 46, die zum Anschlag gegen die Innenseite des das Ventilgehäuse 1 einschliessenden Domes 15 eines Behälterdeckels 16 anliegt. In diesem Falle dürfte es sich empfehlen, den -radialen Durchtrittskanal 7 etwas höher zu verlegen, da die Dichtungsscheibe 3 infolge der stets genau bestimmten Schliesslage mit ihrem oberen Lochrand in der Nähe der oberen axialen Querschulter 5b liegt. Um die genau ebene Lage der Dichtungsscheibe auch im Bereich ihres Lochrandes zu gewährleisten, ist der die Öffnung 14 für den Ventilschaft 2 begrenzende Rand 15a des Domes 15 des Behälterdeckels 16 um die Höhe des die Anschlagfläche 34 bildenden radialen Ansatzes des Ventilkegels bei der Herstellung des Behälterdeckels nach oben gepresst.
Beim Gebrauch wird der Wirbelsprühkopf 10 niedergedrückt. Hierbei wird der radiale Auslasskanal 7, der in der Ruhestellung durch die elastische Dichtungsscheibe 3 verschlossen ist, abgesenkt und mit dem freien Ringraum verbunden. Gleichzeitig wird die Schliessdruckfeder zusammengedrückt und gespannt. Das zu versprühende Medium wird durch den Innendruck in der Dose durch das Tauchrohr 29, die Durchtrittsöffnung 27 durch die Verbindungskanäle 24 in den freien Ringnut 20 gepresst und durchströmt den radialen Auslasskanal 7. Die Expansion im axialen Auslasskanal 8 des Ventilschaftes 2 bewirkt eine Dampfbildung, wodurch das Einphasengemisch in ein Zweiphasengemisch übergeht. Bei der Weiterströmung durch den Drosselkörper 32, insbesondere durch den Drosselkanal 33, wird das Gemisch komprimiert und beschleunigt, wodurch die Tröpfchengrösse des Gemisches bei der Expansion hinter dem Drosselkörper und im Kammerraum 11 verfeinert wird. Das bereits tröpfchenför-mig aufbereitete Gemisch strömt von der Kammer 11 aus in den Ringkanal 42, wird dort aufgeteilt in zwei Ströme axial zum Düsenaufnehmerzapfen 13, das durch die Durchtrittskanäle 45 über den vorderen Ringkanal zu den Eintrittskanälen gelangt. Die vier Eintrittskanäle 40 wirken wiederum als Drosseln und bewirken gleichzeitig eine drallförmige Ausbildung der Gemischströmung in der Wirbelkammer. Sowohl durch die Expansion in die Wirbelkammer als auch durch den Diffusoreffekt der Eintrittskanäle 40 wird die Tropfen-grösse des Zweiphasengemisches wiederholt verringert. Die Düsenöffnung 36 bewirkt eine abermalige Drosselung mit nachfolgender Expansion. Der Drall der Strömung in der Wirbelkammer setzt sich beim Austritt aus der Düsenöffnung 36 fort und bewirkt zusätzlich eine Verteilung der Tröpfchen des Zweiphasengemisches nach dem Verlassen der Öffnung. Massgeblich für die Form des Sprühstrahls ist das Längen- : Durchmesser-(l/d) Verhältnis der Düsenöffnung 36 und der Geometrie der davor liegenden zylindrischen Ausnehmung 41.
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
I
643 879
6
Tabelle I
Beispiele für Trägermischungen der Erfindung, die eine homogene flüssige Phase bilden ABCDEFGHI J
Bestandteile Gew.-"« Gew.-"» Gew.-°n Gew.-"«. Gew.-"« Gew.-"" Gew.-(,o Gew.-°o Gew.-°o Gew.-"»
Wasser 70,0 70,0 70,0 54,0 54,0 54,0 54,0 54,70 54,0 54,42
Dimethyläther
28,7
28,7
28,7
35,0
35,0
38,5
38,0
35,71 35,0
37,56
Iso-Propanol
0,5
10,0
7,0
6,92
Äthanol 0,5 10,0 6,5 8,57 10,0
n-Propanol 0,5
Kohlendioxid 0,8 0,8 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,02 1,0 1,10
Druck in bar 6,8 6,9 7,0 5,5 6,3 5,7 5,7 6,4 6,3 5,7
Beispiele für Trägermischungen der Erfindung, die eine homogene flüssige Phase bilden KLM Bestandteile Gew.-°o Gew.-% Gew.-0/n
Wasser
54,0
54,0
54,0
Dimethyläther
35,0
38,0
38,5
Iso-Propanol
1,0
6,0
Äthanol
8,0
5,5
n-Propanol
1,0
1,0
1,0
Kohlendioxid
1,0
1,0
1,0
Druck in bar
6,0
5,7
5,7
Die Trägermischungen der Erfindung weisen einen Druck von etwa 5 bis etwa 7 bar bei 20 °C auf.
Beispiel 1
In Anlehnung an die in der Tabelle I angegebene Trägermischung J wird ein Haarpflegeprodukt hergestellt. Hierzu wird
0,80 g Polyvinylpyrrolidon,
0,10 g Parfümöl und 6,86 g iso-Propanol in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss den Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch das Sprühventil
77,04 g wässerige Dimethyläther-Lösung (30 Gew.-% Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser),
14,11 g Dimethyläther und 1,09 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermischung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert sind.
Beispiel 2
In Anlehnung an die in Tab. I angegebene Trägermischung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäss folgender Formulierung hergestellt:
98,00 Gew.-% Trägermischung H,
0,10 Gew.-% Bakterizid für Deo-Spray (z.B. 2,4,4,'Tri-chlor-"'-hydroxyphenyläther),
0,50 Gew.-% Parfümöl,
0,30 Gew.-% Lösungsvermittler (z.B. hydriertes Rizinusöl äthoxyliert mit etwa 40 Mol Äthylenoxid pro Mol) und 1,10 Gew.-% Rückfettungsmittel für Deo-Spray (z.B. io Polyäthylenglykol, Durchschnittsmolekulargewicht 400). Hierzu werden:
0,10 g Bakterizid für Deo-Spray,
0,50 g Parfümöl,
0,30 g Lösungsvermittler und « 1,10g Rückfettungsmittel für Deo-Spray in
8,40 g Äthanol gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss den Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch so das Sprühventil
76,57 g wässerige Dimethyläther-Lösung (30 Gew.-% Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser),
12,03 g Dimethyläther und
1,00 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst. 55 Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermi-60 schung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert sind.
Beispiel 3
65 In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray-Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,7 Gew.-% Trägermischung I,
7
643 879
3,0 Gew.-°/o schweisshemmende Mittel (z.B. Aluminiumhydroxychlorid),
0,3 Gew.-°/o Parfümöl.
Hierzu werden
3,0 g schweisshemmendes Mittel,
0,3 g Parfümöl,
10,0 g Wasser und
9,67 g Äthanol gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch das Sprühventil
60,31 g wässerige Dimethyläther-Lösung (30 Gew.-% Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser),
15,75 g Dimethyläther und
0,97 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst.
Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermischung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirant-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass die Trägermischungen H und I in der Tabelle I durch die entsprechende Zugabe von aktiven Wirkstoffen und üblichen Zusätzen hervorragend geeignet sind, um Aerosolpräparate für Körperpflegemittel, Haarpflegemittel, Haushaltartikel, Medizinalspray, technische Aerosole und Parfümzerstäubungsmittel herzustellen.
Beispiel 4
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäss folgender Formulierung hergestellt:
98,00 Gew.-% Trägermischung H,
0,10 Gew.-% Bakterizid für Deo-Spray (z.B. wie in Beispiel 2),
0,50 Gew.-% Parfümöl,
0,30 Gew.-°/b Lösungsvermittler (z.B. wie in Beispiel 2)
und
1,10 Gew.-% Rückfettungsmittel für Deo-Spray (z.B. wie in Beispiel 2)
Hierzu werden
0,10 g Bakterizid für Deo-Spray,
0,50 g Parfümöl,
0,30 g Lösungsvermittler und
1,10 g Rückfettungsmittel für Deo-Spray in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss den Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch das Sprühventil
97,0 g einphasige wässerig-alkoholische Dimethyläther-Lösung (36,08 Gew.-% Dimethyläther, 55,26 Gew.-% Wasser und 8,66 Gew.-% Äthanol) und
1,00 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst.
Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermischung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 5
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray-Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,70 Gew.-% Trägermischung I,
3,00 Gew.-% schweisshemmendes Mittel (z.B. wie in Beispiel 3) und
0,30 Gew.-% Parfümöl.
Hierzu werden
3,0 g schweisshemmendes Mittel und 0,3 g Parfümöl in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch das Sprühventil
95,73 g einphasische wässerig-alkoholische Dimethyl-äther-Lösung (35,35 Gew.-% Dimethyläther,
54,55 Gew.-% Wasser und 10,10 Gew.-% Äthanol) und 0,97 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst.
Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermischung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirant-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 6
In Anlehnung an die in Tabelle I angegebene Trägermischung J wird ein Haarpflegeprodukt hergestellt. Hierzu wird
0,80 g Polyvinylpyrrolidon und
0,10 g Parfümöl in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäss den Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschliessend werden durch das Sprühventil
98,01 g einphasische wässerig-iso-propylalkoholische Dimethyläther-Lösung (37,98 Gew.-% Dimethyläther, 55,02 Gew.-% Wasser und 7,00 Gew.-% iso-Propylalkohol) und
1,09 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepresst. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung der erfindungsgemässen Trägermischung des Aerosolpräparates weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln formuliert sind.
Beispiel 7
Es wird die Formulierung gemäss den Angaben im Beispiel 4 hergestellt, jedoch wird - abweichend davon - in einem Mischtank zuvor in der Trägermischung H, die noch frei von Kohlendioxid ist, die angegebene Menge an Bakterizid, Parfümöl, Lösungsvermittler und Rückfettungsmittel aufgelöst. Dann wird die Mischung in einen Aerosolbehälter mit aufgesetztem Sprühventil, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10 versehen, eingepresst. Anschliessend wird die angegebene Menge Kohlendioxid in den Aerosolbehälter durch das Sprühventil eingepresst. Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 4.
Beispiel 8
Es wird die Formulierung gemäss den Angaben im Beispiel 5 hergestellt. Es wird abweichend jedoch die im Beispiel 7 angegebene Arbeitsweise ausgeführt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
643 879 8
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht spiel 6 hergestellt. Es wird abweichend jedoch die im Beispiel der Abfüllung nach Beispiel 5. 7 angegebene Arbeitsweise ausgeführt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht Beispiel 9 der Abfüllung nach Beispiel 6.
Es wird die Formulierung gemäss den Angaben im Bei- 5
Tabelle II
Vergleichsdaten für die nicht brennbaren Bestandteile im Aerosolpräparat bzw. Trägermischung zum Nachweis des erzielten technischen Fortschrittes unter Berücksichtigung der DE-OS 27 05 872
Beispiel Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Stand der Technik DT-OS 27 05 872 nicht brennbare Bestandteile in Gewichtsprozent
37
40
38
36
31
25
18
35,2
35,2
25
Trägermischung
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
der Erfindung nicht brennbare Bestandteile in Gewichtsprozent
70,8
70,8
70,8
55,0
55,0
55,0
55,0
55,72
55,0:
55,52
Beispiel Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Aerosolpräparate aus der Trägermischung der Erfindung. 55,82
55,0
56,19 55,0 56,19 55,82 55,0 56,19 55,82
Bei der Berechnung der Vergleichsdaten für die nicht brennbaren Bestandteile wurden folgende Komponenten berücksichtigt:
1. Gemäss DE-OS 27 05 872: Haarspray-Harz, Methylenchlorid, Wasser, 1,1,1-Trichloräthan; der im Beispiel 10 enthaltene Aluminiumchlorhydroxid-Propylenglykol-Komplex wurde als 50 Gew.-%ig nicht brennbar angenommen.
2. Gemäss vorliegender Erfindung: Haarspray-Harz, Wasser, Kohlendioxid, Bakterizid, schweisshemmendes Mittel,
Lösungsvermittler. Die vorstehenden Vergleichsdaten zeigen, dass durch die vorliegende Erfindung sprunghaft verbesserte Trägermischungen bzw. Aerosolpräparate zur Verfüugng gestellt werden, da nach dem Stand der Technik günstigen-35 falls im fluorchlorkohlenwasserstofffreien Aerosolpräparat 40 Gew.-% nicht brennbare Bestandteile enthalten sind, während bei der Trägermischung der Erfindung der Gehalt an unbrennbaren Bestandteilen in allen Beispielen mindestens 55 Gew.-% beträgt.
G
4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

643 879
1. In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, welches beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ein unfall- und risikoarmes Produkt ist und als Universalspray zu versprühende homogene Mischung auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen in einer wässrigen Trägermischung aus organischen Lösungsmitteln Wasser und Treibmitteln vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die wäss-rige Trägermischung des Aerosolpräparats aus 70,0 bis 50,1 Gewichtsprozent Wasser, 38,5 bis 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther, 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol und 1,4 bis 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid besteht, wobei sich die Summe der Gewichtsprozente der Trägermischung zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
2. Aerosolpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermischung des Aerosolpräparates als Treibgase 0,8 bis 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid und 28,7 bis 38,5 Gewichtsprozent Dimethyläther enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässrigen Trägermischung bezogen sind.
2
.PATENTANSPRÜCHE
3. Aerosolpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermischung des Aerosolpräparates 54,0 bis 70,0 Gewichtsprozent Wasser enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässrigen Trägermischung bezogen sind.
4. Aerosolpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermischung des Aerosolpräparates 5,0 bis 10,0 Gewichtsprozent Äthanol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässrigen Trägermischung bezogen sind.
5. Aerosolpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermischung des Aerosolpräparates aus 54,0 bis 55,0 Gewichtsprozent Wasser, 0,9 bis 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid, 38,5 bis 35,1 Gewichtsprozent Dimethyläther, 9,0 bis 6,4 Gewichtsprozent Äthanol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol besteht, wobei sich die Summe der Gewichtsprozente zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Aerosolpräparates nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Wirkstoffe, Wasser, iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol zu einer Mischung verarbeitet werden und eine erforderliche Menge in einen Druckbehälter eingefüllt und der Druckbehälter verschlossen wird und dann unter Druck Dimethyläther und danach Kohlendioxid eingefüllt werden, wobei danach die flüssige Füllung als eine einphasige homogene Lösung vorliegt und die wässrige Trägermischung eine Zusammensetzung im Bereich gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
CH1021979A 1978-11-15 1979-11-15 In einem behaelter unter druck stehendes aerosolpraeparat. CH643879A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2849590A DE2849590C2 (de) 1978-11-15 1978-11-15 In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH643879A5 true CH643879A5 (de) 1984-06-29

Family

ID=6054757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1021979A CH643879A5 (de) 1978-11-15 1979-11-15 In einem behaelter unter druck stehendes aerosolpraeparat.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4466838A (de)
JP (1) JPS5573774A (de)
AT (1) AT372968B (de)
BE (1) BE880034A (de)
CH (1) CH643879A5 (de)
DE (1) DE2849590C2 (de)
FR (2) FR2441653A1 (de)
GB (1) GB2038352B (de)
IT (1) IT1127234B (de)
NL (1) NL177608C (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849599A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-22 Schwarzkopf Gmbh Hans Aerosoldose mit einem feinstvernebelungsventil mit einer treibmittel enthaltenden fuellung, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung
JPS5731699U (de) * 1980-07-31 1982-02-19
FR2500471A1 (en) * 1980-09-30 1982-08-27 Ccl Ind Inc Aq. liq. propellant contg. di:methyl ether - esp. for application of water-based paint
JPS5849787U (ja) * 1981-10-01 1983-04-04 東洋エアゾ−ル工業株式会社 エアゾール容器用ハウジングの取付具
DE3347742A1 (de) * 1983-12-30 1985-07-11 IG Sprühtechnik GmbH, 7867 Wehr Geruchloeschendes spray
US4578415A (en) * 1984-06-29 1986-03-25 Dap Inc. Aqueous aerosol coating composition
FR2692904A1 (fr) * 1992-06-30 1993-12-31 Nln Sa Compositions liquides propulsées en récipient sous pression de gaz comprimé pour une pulvérisation ininflammable et à faibles retombées.
GB2273299A (en) * 1992-12-08 1994-06-15 Nelly Kamel Rizk Mixture that produces cooling
US6764693B1 (en) 1992-12-11 2004-07-20 Amaox, Ltd. Free radical quenching composition and a method to increase intracellular and/or extracellular antioxidants
DK0713386T3 (da) * 1993-08-10 1999-08-02 Boots Co Plc Sprayformulering med kølende effekt
JP3725567B2 (ja) * 1994-01-19 2005-12-14 株式会社ダイゾー 霧状噴射型エアゾール組成物
DE19616573C2 (de) * 1996-04-25 1999-03-04 Pari Gmbh Verwendung unterkritischer Treibmittelmischungen und Aerosole für die Mikronisierung von Arzneimitteln mit Hilfe dichter Gase
GB9622216D0 (en) * 1996-10-25 1996-12-18 Juniper Weikop Product Dev Ltd A sprayable composition for application to a fabric
FR2782635B1 (fr) * 1998-08-27 2001-09-14 Oreal Dispositif aerosol contenant un polycondensat comprenant au moins un motif polyurethanne et/ou polyuree
DE19850146A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-11 Coster Tecnologie Speciali Spa Ventil für die Abgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten
US7454827B2 (en) * 2003-11-03 2008-11-25 Cap And Seal Company, Inc. Threaded pedestal cup
US20050092755A1 (en) * 2003-11-03 2005-05-05 Cap And Seal Company, Inc. Refrigerant cup for use with a container
DE102004011381A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-15 Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg Impaktionsdüse für treibgasbetriebene Dosieraerosole
DE102006014433A1 (de) * 2006-03-27 2007-10-04 Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg Dosieraerosole für die Verabreichung von pharmazeutischen Zubereitungen
JP4909646B2 (ja) * 2006-06-02 2012-04-04 株式会社ダイゾー 人体用エアゾール製品
US20070284395A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-13 Scott Specialty Gases, Inc. Container and method for maintaining stability of gas mixtures
JP4909651B2 (ja) * 2006-06-12 2012-04-04 株式会社ダイゾー 噴霧用エアゾール組成物
EP2183053B2 (de) 2007-09-05 2022-11-09 Unilever IP Holdings B.V. Aerosole
CN105013051A (zh) * 2015-07-30 2015-11-04 中山市美捷时包装制品有限公司 一种带保险罩的可计数定量给药促动器装置
CN105129250B (zh) * 2015-07-30 2018-02-13 中山市美捷时包装制品有限公司 一种单体万向定量阀门及喷雾罐
FR3049275B1 (fr) * 2016-03-23 2019-07-19 Aptar France Sas Valve doseuse et dispositif de distribution de produit fluide comportant une telle valve
FR3065891B1 (fr) * 2017-05-05 2021-12-24 Aptar France Sas Valve doseuse et dispositif de distribution de produit fluide comportant une telle valve.
DE102019109081B4 (de) * 2018-07-03 2020-06-04 MO GmbH & Co. KG Aerosol-Dispersionseinrichtung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3555145A (en) * 1965-12-23 1971-01-12 Procter & Gamble Aerosol antiperspirant composition
NL136834C (de) * 1969-01-13
US3948817A (en) * 1972-02-03 1976-04-06 Gisela Grothoff Propelling gas system for alcoholic perfumed liquids for use in aerosol dispensers
US4145411A (en) * 1974-09-05 1979-03-20 Colgate-Palmolive Company Pressurized foaming shaving composition
GB1578331A (en) * 1976-02-18 1980-11-05 Unilever Ltd Aerosol compositions
FR2388789A1 (fr) * 1977-04-27 1978-11-24 Seuref Ag Derives d'acide benzoique, leur procede de preparation et leur application therapeutique
CH634480A5 (de) * 1977-11-25 1983-02-15 Schwarzkopf Gmbh Hans Unter druck stehendes aerosolpraeparat.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6317875B2 (de) 1988-04-15
FR2441653B1 (de) 1984-02-24
FR2460859B1 (de) 1984-02-10
FR2441653A1 (fr) 1980-06-13
FR2460859A1 (fr) 1981-01-30
DE2849590C2 (de) 1981-11-19
ATA715179A (de) 1983-04-15
IT1127234B (it) 1986-05-21
NL177608C (nl) 1985-10-16
NL7908277A (nl) 1980-05-19
IT7927320A0 (it) 1979-11-15
JPS5573774A (en) 1980-06-03
DE2849590A1 (de) 1980-05-22
AT372968B (de) 1983-12-12
GB2038352A (en) 1980-07-23
GB2038352B (en) 1983-04-13
US4466838A (en) 1984-08-21
NL177608B (nl) 1985-05-17
BE880034A (fr) 1980-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2849590C2 (de) In einem Behälter unter Druck stehendes Aerosolpräparat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung der Aerosolpräparate unter Druck in einem Behälter (Aerosoldose)
DE2849599A1 (de) Aerosoldose mit einem feinstvernebelungsventil mit einer treibmittel enthaltenden fuellung, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung
EP0384371B1 (de) Druckgaspackung und Treibmittel für Aerosole
CH634480A5 (de) Unter druck stehendes aerosolpraeparat.
DE69724815T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigen Produkts mit einem filmbildenden Polymerin Form von feinen Tröpfchen
DE2807927C2 (de)
DE69203459T2 (de) Aerosolbehälter zur ausgabe von relativ hochviskosen zusammensetzungen.
DE69714803T2 (de) Aerosolventil
DE7707644U1 (de) Dosierventil für Aerosole
DE2749219A1 (de) Dosierventil
DE9016291U1 (de) Topisch applizierbare Diclofenac-Zubereitungen
DE69600099T2 (de) Ausgabekopf zur Ausgabe einer Flüssigkeit in Form eines Aerosols sowie eine mit einem solchen Kopf versehene Ausgabevorrichtung
DE2219400A1 (de) Aerosol-Verteil vorrichtung
DE1973996U (de) Fluessigkeitsbehaelter, wie aerosolflasche.
CH652468A5 (de) Schubregler zur verwendung im innern eines unter gasdruck stehenden behaelters.
DE69602759T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzungen und vorrichtungen zu deren verabreichung
EP0703739A1 (de) Spenderkopf für ein schaumaerosol
DE69522250T2 (de) Deodorant
DE2622077A1 (de) Behaelter zum lagern und abgeben wenigstens eines produktes
DE2849591C2 (de) Sicher zu transportierende Dimethyläther-Zubereitungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
EP0011263A1 (de) Aerosolerzeugnis, Verfahren zur Herstellung eines Aerosolerzeugnisses und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2709860A1 (de) Zerstaeuber fuer die verwendung von butan als treibmittel
DE2327067B2 (de) Aerosol
DE69100458T2 (de) Selbstschliessendes Ventil, insbesondere für einen Aerosolbehälter.
DE2818331A1 (de) Aerosolpackung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased