DE60215998T2 - Vorrichtung zur getrennten Verpackung von zwei Produkten und für ihre getrennte oder vermischte Ausgabe unter Druck - Google Patents

Vorrichtung zur getrennten Verpackung von zwei Produkten und für ihre getrennte oder vermischte Ausgabe unter Druck Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur getrennten Verpackung von zwei Produkten und ihrer entweder gleichzeitigen, gemischten oder aufeinander folgenden Ausgabe.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verpackung und zur Ausgabe von Haarfärbe- oder Dauerwellenprodukten.
  • Genauer gesagt, betrifft eine erste Anwendung die Färbeprodukte, die aus der bedarfsmäßigen Mischung eines Färbemittels und eines Oxidationsmittels entstehen. In diesem Beispiel sollen die beiden Produkte gleichzeitig ausgegeben werden.
  • Eine zweite Anwendung betrifft die Dauerwellen, die aus dem aufeinander folgenden Auftragen von zwei Produkten entstehen: einem Dauerwellen-Reduktionsmittel (zum Beispiel Thioglycolsäure) und einem Fixiermittel.
  • Auf dem Gebiet des Haarefärbens sind vor kurzem Ausgabeeinheiten auf dem Markt erschienen, die einen Körper und einen Druckknopf aufweisen, der bezüglich dieses Körper beweglich ist, um die gleichzeitige und getrennte Ausgabe von zwei Produkten ausgehend von zwei Behältern zu bewirken, in denen diese Produkte getrennt gelagert sind, wobei jeder Behälter mit einem Ventil versehen ist, das eine hohle Betätigungsstange aufweist, deren Eindrücken die Ausgabe des Produkts hervorruft. Eine solche Ausgabeeinheit ist in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 732 245 beschrieben.
  • Eine Schwierigkeit bei solchen Ausgabeeinheiten rührt daher, dass die Druckbeaufschlagung der beiden Behälter nicht gleich sein kann, was die Ausgabe der beiden Produkte in einem sehr genauen Verhältnis, typischerweise 1:1, erschwert. Ein solches genaues Verhält nis zwischen dem Färbemittel und dem Oxidationsmittel ist im Fall des Auftragens eines Haarfärbemittels erforderlich.
  • Außerdem können die Betätigungsstangen obere Enden aufweisen, die sich aufgrund der Herstellungstoleranzen nicht genau in der gleichen Ebene befinden, wodurch die Gefahr einer nicht gleichzeitigen Ausgabe der Produkte auftritt, was ein Problem darstellt, wenn es darum geht, ein Haarfärbemittel auszugeben.
  • Solche Vorrichtungen, die nicht unbedingt eine so gleichzeitig wie erwünschte Ausgabe ermöglichen, ermöglichen auch keine Ausgabe der Produkte nacheinander, wie es das Auftragen eines Haardauerwellenprodukts erfordert.
  • Schließlich, und unabhängig von der Anwendung, ist es eine Tatsache, dass solche Vorrichtungen mit zwei nebeneinander angeordneten Kanistern aufgrund ihrer Komplexität einen hohen Selbstkostenpreis und einen relativ großen Platzbedarf haben. Ein solcher Platzbedarf führt zu Problemen der Lagerung und der Handlichkeit.
  • Es wurden andere Ausgabeeinheiten vorgeschlagen, die aber nicht vollständig zufriedenstellend waren. Als Beispiele können das Patent US 3,236,457 , die europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 313 414, EP-A-0 427 609 oder EP-A-0 243 667, das britische Patent GB 1,163,978 , oder auch die französischen Patentanmeldungen FR-A-2 598 392 und FR-A-1 413 164 erwähnt werden.
  • Das Patent US-A-3 232 493 beschreibt eine druckbeaufschlagte Vorrichtung, bei der das auszugebende Produkt getrennt von dem Gas verpackt ist, das es antreiben soll. Diese Vorrichtung hat die technischen Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 2. Das Produkt wird vom Antriebsmittel über ein Ventil getrennt, das sich als Antwort auf einen Druckunterschied öffnet. Bei jeder Betätigung des Ventils tritt Gas in das das Pulver enthaltende Abteil ein, um das Pulver unter Druck zu setzen und seinen Austritt zu erzwingen. Das Produkt ist also nur außerhalb der Ausgabephasen vom Antriebsmittel getrennt.
  • Wenn außerdem, insbesondere nach einem abruptem Temperaturanstieg, der Druck innerhalb des das auszugebende Produkt enthaltenden Abteils ansteigt, kann das Produkt unter dem Druck in das das Antriebsmittel enthaltende Abteil übergehen.
  • Daher ist es eines der Ziele der Erfindung, eine Vorrichtung zur getrennten Verpackung von zwei Produkten und zu ihrer gleichzeitigen oder aufeinander folgenden Ausgabe anzugeben, die die oben bezüglich der üblichen Vorrichtungen erörterten Probleme ganz oder teilweise löst.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung herzustellen, die einen verringerten Platzbedarf aufweist, wirtschaftlich herstellbar und einfach benutzbar ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Einheit herzustellen, die, wenn sie zur gleichzeitigen Ausgabe von zwei in ihr enthaltenen Produkten dient, ein genaues Verhältnis des einen Produkts zum anderen gewährleistet.
  • Noch weitere Ziele gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Herstellung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 erreicht.
  • Das Einwegventil ermöglicht es, dass der Druck im Inneren des Abteils, in dessen Richtung das Ventil sich öffnet, im Wesentlichen gleich dem Druck innerhalb des anderen Abteils ist. Außerdem verhindert es, dass das in dem Abteil, in dessen Richtung es sich öffnet, enthaltene Produkt in das andere Abteil eindringt und dort mit dem darin enthaltenen Produkt in Kontakt gebracht wird.
  • Das Abteil, in dessen Richtung das Ventil sich öffnet, wird so über das andere druckbeaufschlagt, was es bis auf die Trägheit des Einwegventils ermöglicht, ein Ausgleich oder praktisch einen Ausgleich der Drücke zwischen dem ersten und dem zweiten Abteil zu erhalten. Daher ist es im Fall einer gleichzeitigen Ausgabe der zwei Produkte möglich, ein genaues Verhältnis des einen Produkts bezüglich des anderen zu gewährleisten.
  • Um das gewünschte Verhältnis zu erhalten, genügt es, die Konfiguration der Kanäle, die die selektive Verbindung mit dem ersten und/oder dem zweiten Produkt gewährleisten, insbesondere in Abhängigkeit von der Viskosität jedes der Produkte, zu verändern.
  • Aufgrund der Anordnung eines der Behälter innerhalb des anderen ist der Platzbedarf der Einheit im Vergleich mit den üblichen Einheiten, wie sie oben erörtert wurden, deutlich verringert.
  • Der Ausgabekopf zur Betätigung und zur Ausgabe des Produkts ist außerdem im Vergleich mit demjenigen, der bei einer Einheit mit zwei nebeneinander angeordneten Behältern erforderlich ist, weitgehend vereinfacht.
  • In Abhängigkeit von der Anwendung kann die Verbindung des Austrittskanals mit dem ersten Produkt gleichzeitig mit der Verbindung des Austrittskanals mit dem zweiten Produkt erfolgen. Alternativ kann die Verbindung des Austrittskanals mit dem ersten Produkt von der Verbindung des Austrittskanals mit dem zweiten Produkt getrennt sein. Das System kann so konfiguriert sein, dass es selektiv die beiden erwähnten Alternativen ermöglicht.
  • Vorzugsweise öffnet sich das Einwegventil ins Innere des zweiten Abteils, d.h. desjenigen, das vom Innenbehälter begrenzt wird. Diese Konfiguration wird insofern bevorzugt, als die Produkte im Allgemeinen schwerer sind als das sie unter Druck setzende Gas. Daher ist die Druckbeaufschlagung des ersten über das zweite schwieriger durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise besitzt der erste Behälter eine mit Verschlussmitteln, insbesondere in Form eines Elastomerstopfens, für die Druckbeaufschlagung des ersten Abteils und des zweiten Abteils über das Einwegventil ausgestattete Öffnung. Ein solcher Elastomerstopfen ermöglicht den Durchgang einer Nadel, die dazu bestimmt ist, den ersten Behälter unter Druck zu setzen, wobei der Kanal, durch den die Nadel den Stopfen durchquert, sich nach dem. Herausziehen der Nadel unter der Wirkung der Elastizität des Werkstoffs wieder dicht verschließt.
  • Vorzugsweise ist das Einwegventil auf dem zweiten Behälter vorgesehen. Es kann eine Ventilklappe aus elastisch verformbarem Material aufweisen, insbesondere aus thermoplastischem oder vernetztem Elastomermaterial. Eine solche Ventilklappe kann aus einem Material hergestellt werden, das aus Silikon, natürlichem oder synthetischem Latex, EPDM, Polyurethan, Mischungen aus Polypropylen und SBS, SEBS, oder EPDM, Polyethylen sehr niedriger Dichte, den Mischungen auf der Basis von Glycolpolyester (TPU) oder Glycolpolyether (PEBA und COPE), weichem Polyvinylchlorid (PVC) ausgewählt wird.
  • Weiter vorzugsweise ist das Ausgabeventil ausgelegt, um die gleichzeitige oder praktisch gleichzeitige Verbindung des Austrittskanals mit dem ersten und dem zweiten Abteil zu erlauben. Diese Konfiguration ist im Fall einer gleichzeitigen Ausgabe der zwei in der Vorrichtung enthaltenen Produkte wünschenswert.
  • Im Fall einer aufeinander folgenden Ausgabe der beiden Produkte kann die gleichzeitige oder praktisch gleichzeitige Verbindung des Austrittskanals mit dem ersten und dem zweiten Abteil gleichzeitig mit dem Austritt eines der Produkte einen Austritt von Treibgas bewirken, das in dem Abteil enthalten ist, das das andere Produkt enthält. Allgemein ist dies kein Problem. Wenn aber dieser Austritt von Treibgas ein Problem wäre, wäre es möglich, eine versetzte Verbindung des Austrittskanals mit dem ersten und dem zweiten Abteil vorzusehen. Ein Ventil mit einer solchen versetzten Verbindung ist in der Patentanmeldung EP-A-0 709 305 beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Ausgabeventil mit einem ersten Tauchrohr verbunden, dessen freies Ende im Wesentlichen am Boden des ersten Behälters angeordnet ist. Bei dieser Konfiguration, und unter der Annahme, dass der zweite Behälter kein Tauchrohr aufweist, ist es in der Stellung der Vorrichtung mit dem Kopf nach oben möglich, das im ersten Abteil enthaltene Produkt, zum Beispiel das Dauerwellen-Reduktionsmittel, auszugeben. Indem der Behälter dann mit dem Kopf nach unten angeordnet wird, kann das im zweiten Abteil enthaltene Produkt, zum Beispiel das Fixiermittel, ausgegeben werden.
  • Das Ausgabeventil kann mit einem zweiten Tauchrohr verbunden sein, dessen freies Ende im Wesentlichen am Boden des zweiten Behälters angeordnet ist. Bei dieser Konfiguration, und unter der Annahme, dass der erste Behälter kein Tauchrohr aufweist, ist es in der Stellung der Vorrichtung mit dem Kopf nach oben möglich, das im zweiten Abteil enthaltene Produkt, zum Beispiel das Dauerwellen-Reduktionsmittel, auszugeben. Indem der Behälter dann in die Stellung mit dem Kopf nach unten umgedreht wird, kann das im ersten Abteil enthaltene Produkt, zum Beispiel das Fixiermittel, ausgegeben werden.
  • Vorausgesetzt, dass jedem der beiden Abteile ein Tauchrohr zugeordnet ist, ist es in der Stellung der Vorrichtung mit dem Kopf nach oben möglich, die beiden Produkte (zum Beispiel ein Färbemittel und ein Oxidationsmittel) gleichzeitig auszugeben.
  • Vorausgesetzt, dass keinem der beiden Abteile ein Tauchrohr zugeordnet ist, ist es in der Stellung der Vorrichtung mit dem Kopf nach unten möglich, die beiden Produkte (zum Beispiel ein Färbemittel und ein Oxidationsmittel) gleichzeitig auszugeben.
  • Vorteilhafterweise weist das Ventil ein Öffnungs-/Schließelement (üblicherweise "Spritzdüse" genannt) auf, das als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung von einer ersten Stellung, in der der Austrittskanal dicht vom ersten und zweiten Abteil isoliert ist, in eine zweite Stellung übergehen kann, in der der Austrittskanal gleichzeitig oder nacheinander mit dem ersten und zweiten Abteil in Verbindung gebracht wird. Das Ventil ist vorzugsweise ein Eindrückventil.
  • Das Öffnungs-/Schließelement weist vorzugsweise einen Kolben auf, der axial im Inneren eines Ventilkörpers gleiten kann, wobei der Kolben einen ersten axialen Abschnitt des Ventilkörpers von einem zweiten trennt, die in der ersten Stellung des Öffnungs-/Schließelements dicht voneinander isoliert sind.
  • Vorzugsweise ist das Ventil vom Typ "Einsteckventil", wobei der Kolben fest mit einer Ventilstange verbunden ist, von der ein Teil aus dem Ventilkörper vorsteht, wobei die Ventilstange vom Austrittskanal durchquert wird. Der Kolben kann mit der Ventilstange ein einstückiges Bauteil bilden oder zumindest zum Teil aus einem angesetzten Bauteil bestehen.
  • Weiter vorzugsweise verschließt in der ersten Stellung des Öffnungs-/Schließelements ein Dichtungselement des Kolbens, insbesondere eine Lippe oder eine Ringdichtung, mindestens eine Öffnung dicht, die eine Seitenwand des Ventilkörpers durchquert und in das erste Abteil mündet, wobei das Dichtungselement außerdem die dichte Isolierung zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Abschnitt des Ventilkörpers gewährleistet.
  • In der zweiten Stellung des Öffnungs-/Schließelements wird die die Seitenwand durchquerende Öffnung freigelegt, um die Verbindung zwischen dem ersten axialen Abschnitt des Ventilkörpers und dem ersten Abteil zu gewährleisten, wobei der zweite axiale Abschnitt des Ventilkörpers, der mit dem zweiten Abteil in Verbindung steht, mit dem ersten axialen Abschnitt des Ventilkörpers in Verbindung steht.
  • Das Dichtungselement des Kolbens kann aus dem gleichen Material wie der Rest der Spritzdüse oder aus einem anderen Material bestehen. Unter diesen letzteren Annahme kann das Dichtungselement insbesondere angesetzt, bi-injiziert oder aufgeformt werden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Abschnitt des Ventilkörpers, wenn das Öffnungs-/Schließelement in der zweiten Stellung ist, kann über mindestens eine axiale Rille gewährleistet werden, die in einer Innenwand des Ventilkörpers ausgebildet ist, und vor der sich das Dichtungselement befindet, wenn das Öffnungs-/Schließelement sich in der zweiten Stellung befindet.
  • Die Betätigungssteuerung kann über ein Zerstäubungsorgan erfolgen, das mit dem Ausgabeventil gekoppelt ist und mindestens eine Öffnung für die getrennte oder vermischte Ausgabe des ersten und des zweiten Produkts aufweist.
  • Der erste Behälter und der zweite Behälter können aus Metall, insbesondere aus Weißblech oder aus Aluminium, oder aus thermoplastischem Material, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) oder einer Mischung aus Polyethylenterephthalat (PET) und Polyethylennaphtalat (PEN) hergestellt werden. Die beiden Behälter können aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material hergestellt werden.
  • Das Ausgabeventil kann auf dem ersten Behälter insbesondere durch Einspannen oder Einwalzen befestigt werden.
  • Der zweite Behälter kann insbesondere durch Kleben, Schweißen, Einrasten oder Einspannen fest mit dem Ausgabeventil verbunden werden.
  • Vorteilhafterweise
    • i) wird das erste Abteil vom ersten und zweiten Behälter begrenzt;
    • ii) wird das zweite Abteil vom zweiten Behälter begrenzt;
    • iii) öffnet das Einwegventil sich in Richtung des zweiten Abteils; und
    • iv) hat die freie Oberfläche des ersten Produkts einen Abstand ungleich Null vom Einwegventil.
  • Weiter vorteilhafterweise umgibt das erste Abteil den zweiten Behälter über mindestens einen Teil seiner Höhe.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 22 oder 23 durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird der Austrittskanal gleichzeitig oder praktisch gleichzeitig mit dem ersten und dem zweiten Produkt in Verbindung gebracht, um deren Ausgabe in gemischter Form hervorzurufen. In dieser Konfiguration kann eines der beiden Produkte ein Färbemittel und das zweite Produkt ein Oxidationsmittel sein, wobei die Mischung ein Haarfärbeprodukt ist.
  • Alternativ wird der Austrittskanal mit dem ersten (bzw. dem zweiten) Produkt in Verbindung gebracht und dann nach der Ausgabe des ganzen oder eines Teils des ersten (bzw. des zweiten) Produkts mit dem zweiten (bzw. dem ersten) Produkt in Verbindung gebracht. In dieser Konfiguration kann eines der Produkte ein Dauerwellen-Reduktionsmittel sein, während das andere ein Fixiermittel ist, wobei das Dauerwellen-Reduktionsmittel vor dem Fixiermittel ausgegeben werden muss.
  • Abgesehen von den oben erläuterten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • die 3A3E die Hauptschritte des Zusammenbaus und des Füllens der Vorrichtung der 2;
  • die 4A4B bei der Benutzung den Betrieb der Vorrichtung der 2;
  • die 5 und 6A6B eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • die 7 und 8A8C eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • die 9 und 10A10C eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in ihrer Gesamtheit in 1 gezeigte Vorrichtung 1 weist einen zylindrischen Behälter 2 insbesondere aus Aluminium auf, über dem ein Kopf 50 zur Betätigung eines Ventils (das später im Einzelnen beschrieben werden wird) und zur Ausgabe insbesondere einer Haarpflegezusammensetzung durch eine Ausgabeöffnung 51 sitzt. Eine entfernbare Kappe 59 bedeckt den Ausgabekopf 50.
  • In der ersten Ausführungsform, die spezifisch unter Bezugnahme auf die 2, 3A3E und 4A4B beschrieben wird, weist die Vorrichtung 1 mit der Achse X einen äußeren Behälter 2 aus Aluminium auf. Auf einen offenen Rand des Behälters 2 ist ein Ventil 5 eingespannt.
  • Das Ventil 5 besitzt einen Ventilkörper 6, von dem ein Ende von einer Dichtung 7 verschlossen wird, die von einer axialen Öffnung 8 durchquert wird. Im Inneren des Ventilkörpers 6 ist eine Spritzdüse 10 angeordnet, die einen Kolben 11 aufweist, der in der Schließstellung (2) den oberen Bereich 12 des Ventilkörpers dicht vom un teren Bereich 13 des Ventilkörpers isoliert. Die Spritzdüse 10 wird mittels einer Feder 18 in die Schließstellung gezwungen, von der ein Ende sich auf den Kolben 11 auflegt und das andere Ende sich auf den Boden des Ventilkörpers 6 auflegt.
  • Die Spritzdüse 10 weist eine Ventilstange 19 auf, die fest mit dem Kolben 11 verbunden ist und von der ein rohrförmiger Bereich aus dem Ventilkörper 6 austritt. Die Ventilstange 19 wird axial von einem Kanal 20 durchquert, der einen Austrittskanal des Ventils definiert und von dem ein Ende radial über eine seitliche Öffnung 21 mündet, die sich in der Ruhestellung des Ventils 5 vor der Dichtung 7 befindet.
  • Auf die Ventilstange 19 ist der Ausgabekopf 50 mit Presspassung aufgeschoben. Der Ausgabekopf 50 weist eine Auflagefläche 52 auf. Der Ausgabekopf 50 wird von einem Kanal 53 durchquert, der mit dem Kanal 20 der Ventilstange 19 in Verbindung steht und von dem ein Ende auf die Ausgabeöffnung 51 mündet. Die Ausgabeöffnung 51 kann in einer Düse ausgebildet sein, insbesondere von der Art mit Wirbelkanälen.
  • In dieser Schließstellung des Ventils befindet sich ein vom Kolben 11 geformter Ringwulst 14 vor einer Öffnung 15, die eine Seitenwand 16 des Ventilkörpers durchquert und einerseits in den äußeren Behälter und andererseits in den Ventilkörper 6 mündet. Auf diese Weise ist der Ventilkörper 6 vom äußeren Behälter isoliert.
  • Ebenfalls in dieser Ruhestellung befindet sich der Ringwulst 14 oberhalb des oberen Endes einer oder mehrerer Rillen 17, die sich axial auf der Innenfläche der Seitenwand 16 des Ventilkörpers erstrecken. Auf diese Weise ist der obere Bereich 12 des Ventilkörpers vom unteren Bereich 13 isoliert. Das obere Ende der Rille(n) 17 befindet sich geringfügig unterhalb der Öffnung 15. Der Höhenunterschied zwischen dem oberen Ende der Rille(n) 17 und der Öffnung 15 entspricht etwa der Hälfte der axialen Höhe des Ringwulsts 14.
  • An seinem der Dichtung 7 gegenüber liegenden Ende weist der Ventilkörper 6 einen in seiner Mitte offenen Boden auf, der auf der dem Ventilkörper 6 gegenüber liegenden Seite mit einem axialen Schacht 22 verbunden ist. Der axiale Schacht ist an seinen beiden Enden offen und weist auf seiner Außenfläche einen Wulst 23 auf, der durch Einrasten mit einer Kehle 33 zusammenwirken kann, die auf der Innenfläche des Halses eines inneren Behälters 30 ausgebildet ist. Der Behälter 30 hat eine axiale Höhe, die deutlich kleiner ist als die axiale Höhe des äußeren Behälters 2, so dass der Boden 31 des Behälters 30 einen Abstand zum Boden 24 des äußeren Behälters 2 hat. Der innere Behälter 30 hat einen geringeren Außenquerschnitt als der Innenquerschnitt des äußeren Behälters 2. So definieren der äußere Behälter 2 und der innere Behälter 30 ein erstes Abteil 40, das um den zweiten Behälter 30 herum über einen Teil seiner Höhe geformt ist, und ein zweites Abteil 41, das im Inneren des zweiten Behälters 30 definiert ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform enthält das erste Abteil 40 ein Oxidationsmittel (zum Beispiel eine Lösung auf der Basis von Wasserstoffperoxid). Das zweite Abteil 41 enthält ein Färbemittel.
  • In den Boden 31 des Behälters 30 ist eine Öffnung gebohrt, in die eine Ventilklappe 32 montiert ist, die sich in einer Richtung zum Inneren des Behälters 30 öffnet, wenn der Druck außerhalb des Behälters 30 höher ist als der Innendruck des Behälters 30. Die Ventilklappe 32 wird insbesondere aus Silicon oder einem beliebigen anderen Material hergestellt, das mit den in den Abteilen 40 und 41 enthaltenen Produkten kompatibel ist.
  • In den Boden 24 des Behälters 2 ist eine Öffnung gebohrt, in die ein Verschlusselement, insbesondere in Form eines Kautschukstopfens 25, eingesetzt ist, das dazu bestimmt ist, von einer Hohlnadel durchquert zu werden, um die Abteile 40 und 41 unter Druck zu setzen. Nach der Druckbeaufschlagung, wenn die Nadel aus dem Stopfen 25 herausgezogen wird, stellt dieser unter der elastischen Rückstellkraft, die vom den Stopfen 25 bildenden Materials ausgeübt wird, automatisch die Dichtheit wieder her.
  • Der Zusammenbau und das Füllen der in 2 gezeigten Vorrichtung werden unter Bezugnahme auf die 3A3E dargestellt.
  • In 3A wird das erste Produkt über das offene Ende des Behälters 2 in diesen eingeführt.
  • In 3B wird das zweite Produkt über das offene Ende des inneren Behälters 30 in diesen eingeführt.
  • In 3C wird der Behälter 30 durch Ineingriffbringen des Wulsts 23 und der Kehle 33 des Behälters 30 auf das untere Ende des Ventilkörpers 6 aufgebracht.
  • In 3D wird das mit dem inneren Behälter 30 versehene Ventil 5 auf den offenen Rand des äußeren Behälters 2 eingewalzt. In dieser zusammengebauten Stellung ist anzumerken, dass der Produktpegel im Abteil 40 vom Boden 31 des inneren Behälters 30 entfernt ist.
  • In 3E wird das Flüssiggas, insbesondere Butan, in das Abteil 40 über die Hohlnadel 100 eingeführt, die in den Kautschukstopfen 25 eingeführt ist. Um jedes Blasenbildungsphänomen zu vermeiden, befindet sich das freie Ende der Nadel 100 vorzugsweise oberhalb der Oberfläche des Produkts im Abteil 40.
  • Bei diesem Schritt der Druckbeaufschlagung, unter der Wirkung des im Vergleich mit dem Druck innerhalb des Abteils 41 im Abteil 40 herrschenden Überdrucks, öffnet sich die Ventilklappe 32 ins Innere des Behälters 30, um Treibgas durchzulassen, und dies bis zum Druckausgleich. Wenn der Ausgleich erreicht ist, schließt sich die Ventilklappe wieder. Dieser Mechanismus des Druckausgleichs findet immer dann statt, wenn der Druck im Inneren des Abteils 41 unter den Druck des Abteils 40 sinkt.
  • Der Betrieb der soeben beschriebenen Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 4A und 4B erläutert.
  • In 4A ist das Ventil 5 geschlossen. Die Öffnung 21 des Ventils 5 befindet sich vor der Dichtung 7 des Ventils 5. Der Ringwulst 14 befindet sich vor der die Seitenwand 16 des Ventilkörpers 6 durchquerenden Öffnung 15, wodurch das Abteil 40 vom Ventilkörper 6 isoliert wird. Der Ringwulst 14, der sich über dem oberen Ende der Rille 17 befindet, isoliert den unteren Bereich 13 des Ventilkörpers (und somit das Abteil 41) vom oberen Bereich 12.
  • In 4B, nachdem der Kanister in die Stellung mit dem Kopf nach unten umgedreht wurde, drückt die Benutzerin axial auf die Auflagefläche 52. Dadurch ist die Öffnung 21 nicht mehr vor der Dichtung 7. Daher steht der Austrittskanal 20 mit dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 in Verbindung. Auch der Ringwulst 14 ist nicht mehr vor der die Wand 16 des Ventilkörpers 6 durchquerenden Öffnung 15, wodurch die Verbindung zwischen dem im Abteil 40 enthaltenen Produkt und dem Austrittskanal 20 über die Öffnung 21 gewährleistet ist. In gleicher Weise befindet der Ringwulst 14 sich nun vor ei nem Abschnitt der Rille 17, wodurch eine Verbindung zwischen dem im Abteil 41 enthaltenen Produkt und dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 gewährleistet ist. In diesem oberen Bereich vermischen sich die beiden Produkts und steigen über die Öffnung 21 in den Austrittskanal 20 der Ventilstange 19 und dann in den Kanal 53 des Ausgabekopfes 50 hoch. Das Gemisch wird dann in Form eines Sprays, eines Schaums, eines Gels oder einer Creme durch die Ausgabeöffnung 51 ausgegeben.
  • Wenn der Druck auf die Auflagefläche 52 endet, kommt die Vorrichtung in die Konfiguration der 4A zurück.
  • Die in den 5 und 6A6B gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, dass der innere Behälter 30 mit einem Tauchrohr 35 ausgestattet ist, dessen freies Ende sich im Wesentlichen in der Nähe des Bodens des Behälters 30 befindet. Das andere Ende des Tauchrohrs 35 steht mit dem axialen Schacht 22 des Ventilkörpers 6 in Verbindung.
  • Der äußere Behälter 2 ist ebenfalls einem Tauchrohr 26 zugeordnet, dessen eines Ende sich in der Nähe des Bodens des Behälters 2 befindet. Das andere Ende des Tauchrohrs steht mit der Öffnung 15 in Verbindung, die in der Seitenwand des Ventilkörpers ausgebildet ist.
  • Der Zusammenbau und das Füllen der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform sind gleich der vorhergehenden Ausführungsform.
  • Wie klar aus den 6A6B hervorgeht, ist der Betrieb der gleiche wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, mit dem einzigen Unterschied, dass das System mit dem Kopf nach oben und nicht mit dem Kopf nach unten wie in der vorhergehenden Ausführungsform verwendet wird.
  • Die Ausführungsform, die nun unter Bezugnahme auf die 7 und 8A8C beschrieben wird, unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen hauptsächlich dadurch, dass:
    • – der Abschnitt des Kolbens 11, der die Dichtheit herstellen soll, aus einer Ringdichtung 27 besteht, die auf den Kolben 11 aufgesetzt oder durch Bi-Injektion oder Überformen erhalten werden kann;
    • – gemäß dieser Ausführungsform der innere Behälter ein Tauchrohr 35 aufweist, dessen eines Ende sich in der Nähe des Bodens des zweiten Behälters 30 befindet. Das andere Ende des Tauchrohrs 35 steht mit dem unteren Abschnitt 13 des Ventilkörpers 6 in Verbindung. Das außerhalb des Behälters 30 gebildete Abteil 40 weist kein Tauchrohr auf.
  • Ansonsten ist alles im Wesentlichen gleich den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Der Zusammenbau und das Füllen der Vorrichtung erfolgen in einer ähnlichen Chronologie, wie sie unter Bezugnahme auf die 3A3E beschrieben wurde. Gemäß dieser Ausführungsform ist das im inneren Behälter 30 enthaltene Produkt auf der Basis von Milchsäure oder Thioglycolsäure (Dauerwellen-Reduktionsmittel). Das im Abteil 40 enthaltene Produkt ist auf der Basis von Wasserstoffperoxid oder Bromat (Fixiermittel).
  • In 8A ist die Vorrichtung betriebsbereit dargestellt, wobei das Ventil 5 in geschlossener Stellung ist. Die Öffnung 21 des Ventils 5 befindet sich vor der Dichtung 7 des Ventils 5. Die Ringdichtung 27 befindet sich vor der die Seitenwand 16 des Ventilkörpers 6 durch querenden Öffnung 15, wodurch das Abteil 40 vom Ventilkörper 6 isoliert wird. Die Ringdichtung 27, die oberhalb des oberen Endes der Rille 17 angeordnet ist, isoliert den unteren Bereich 13 des Ventilkörpers (und somit das Abteil 41) vom oberen Bereich 12.
  • In 8B drückt die Benutzerin axial auf die Auflagefläche 52, indem sie die Vorrichtung in ihrer Stellung mit dem Kopf nach oben hält. Dadurch ist die Öffnung 21 nicht mehr vor der Dichtung 7. Der Austrittskanal 20 steht mit dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 in Verbindung. Auch liegt die Ringdichtung 27 nicht mehr vor der die Wand 16 des Ventilkörpers 6 durchquerenden Öffnung 15, wodurch die Verbindung zwischen dem Abteil 40 und dem Austrittskanal 20 über die Öffnung 21 gewährleistet wird. Außerdem befindet sich die Ringdichtung 27 gegenüber einem oberen Abschnitt der Rille 17, wodurch eine Verbindung zwischen dem unteren Bereich 13 des Ventilkörpers 6 (der über das Tauchrohr 35 mit Produkt gespeist wird) und dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 gewährleistet wird. Das Dauerwellen-Reduktionsmittel (vermischt mit dem Treibgas, das sich im oberen Bereich des Abteils 40 befindet) tritt aus dem Ventil über den Austrittskanal 20 aus und steigt anschließend in den Kanal 53 des Ausgabekopfs 50 hoch. Das Dauerwellen-Reduktionsmittel wird dann durch die Ausgabeöffnung 51 ausgegeben.
  • Wenn der Druck auf die Auflagefläche 52 endet, kommt die Vorrichtung in die Konfiguration der 8A zurück.
  • Dann dreht die Benutzerin die Vorrichtung 1 in die Stellung mit dem Kopf nach unten um (8C). Sie drückt axial auf die Auflagefläche 52. Die Öffnung 21 ist nicht mehr vor der Dichtung 7. Der Austrittskanal 20 steht mit dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 in Verbindung. Auch die Ringdichtung 27 ist nicht mehr vor der die Wand 16 des Ventilkörpers 6 durchquerenden Öffnung 15, wodurch die Verbindung zwischen dem im Abteil 40 enthaltenen Produkt (Fixiermittel) und dem Austrittskanal 20 gewährleistet ist. In dieser Stellung liegt die Ringdichtung 27 vor einem oberen Abschnitt der Rille 17, wodurch eine Verbindung zwischen dem unteren Bereich 13 des Ventilkörpers 6 (der über das Tauchrohr 35 mit Treibgas versorgt wird) und dem oberen Bereich 12 des Ventilkörpers 6 gewährleistet wird. Das Fixiermittel (ggf. mit dem aus dem Abteil 41 kommenden Treibgas vermischt) tritt über die Öffnung 21 und den Austrittskanal 20 aus dem Ventil aus. Es steigt dann in den Kanal 53 des Ausgabekopfes 50 hoch. Das Fixiermittel wird anschließend durch die Ausgabeöffnung 51 ausgegeben.
  • Wenn der Druck auf die Auflagefläche 52 endet, kommt die Vorrichtung in die Konfiguration der 8A zurück.
  • Die Ausführungsform, die nun unter Bezugnahme auf die 9 und 10A10C erörtert wird, unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass:
    • – in der Schließstellung der Kolben 11 mit der Innenfläche der Dichtung 7 des Ventilkörpers 6 über eine Ringkrone 28 in Eingriff steht, wodurch die Verschlussdichtheit verstärkt wird;
    • – gemäß dieser Ausführungsform der innere Behälter 30 kein Tauchrohr aufweist. Der äußere Behälter 2 ist einem Tauchrohr 26 zugeordnet, von dem ein Ende sich in der Nähe des Bodens 24 des Behälters 2 befindet. Das andere Ende des Tauchrohrs 26 steht mit der Öffnung 15 in Verbindung, die in der Seitenwand 16 des Ventilkörpers 6 ausgebildet ist;
    • – besteht der Abschnitt des Kolbens 11, der dazu bestimmt ist, die Dichtheit herzustellen, aus einer Ringlippe 29, die von einem auf den unteren Bereich der Spritzdüse angesetzten oder darauf aufgeformten Teil gebildet wird.
  • Der Zusammenbau und das Füllen der Vorrichtung erfolgen in einer ähnlichen Chronologie wie derjenigen, die unter Bezugnahme auf die 3A3E beschrieben wurde. Gemäß dieser Ausführungsform ist das im äußeren Behälter 2 enthaltene Produkt auf der Basis von Thioglycolsäure (Dauerwellen-Reduktionsmittel). Das im inneren Behälter 30 enthaltene Produkt ist auf der Basis von Wasserstoffperoxid (Fixiermittel).
  • Die Benutzung entspricht der vorhergehenden Ausführungsform, abgesehen davon, dass in der ersten Phase (10B) das ausgegebene Produkt das im Abteil 40 enthaltene Produkt ist (vermischt mit im Abteil 41 enthaltenem Gas). In der zweiten Phase (10C) ist das ausgegebene Produkt das im Abteil 41 enthaltene Produkt (vermischt mit im Abteil 40 enthaltenem Gas).
  • Die obige ausführliche Beschreibung bezog sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (26)

  1. Vorrichtung (1) mit einem ersten Behälter (2) und einem zweiten Behälter (30), der im ersten angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Behälter ein erstes Abteil (40), das ein erstes unter Druck stehendes Produkt enthält, und ein zweites Abteil (41) begrenzen, das vom ersten isoliert ein zweites unter Druck stehendes Produkt enthält, wobei die Vorrichtung (1) ein Einwegventil (32), das zwischen den beiden Abteilen angeordnet ist, und ein Ausgabeventil (5) aufweist, das einen Austrittskanal (20) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung selektiv mit dem ersten oder dem zweiten Produkt in Verbindung gebracht werden kann, ohne dass diese letzteren innerhalb des einen oder des anderen der ersten und zweiten Abteile miteinander in Kontakt gebracht werden können.
  2. Vorrichtung (1) mit einem ersten Behälter (2) und einem zweiten Behälter (30), der innerhalb des ersten angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Behälter ein erstes Abteil (40), das ein erstes unter Druck stehendes Produkt enthält, und ein zweites Abteil (41) begrenzen, das vom ersten isoliert ein zweites unter Druck stehendes Produkt enthält, wobei die Vorrichtung (1) ein Einwegventil (32), das zwischen den beiden Abteilen angeordnet ist, und ein Ausgabeventil (5) aufweist, das einen Austrittskanal (20) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung mit dem ersten und dem zweiten Produkt in Verbindung gebracht werden kann, ohne dass diese letzteren innerhalb des einen oder anderen der ersten und zweiten Abteile miteinander in Kontakt gebracht werden können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwegventil (32) auf dem zweiten Behälter (30) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwegventil (32) sich ins Innere des zweiten Abteils (41) öffnet.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (2) eine mit Verschlussmitteln (25), insbesondere in Form eines Elastomerstopfens, ausgestattete Öffnung zum Unterdrucksetzen des ersten Abteils (40) und des zweiten Abteils (41) über das Einwegventil (32) aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwegventil (32) eine Ventilklappe aus elastisch verformbarem Material aufweist, insbesondere aus thermoplastischem oder vernetztem Elastomermaterial.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeventil (5) ausgelegt ist, um die gleichzeitige oder praktisch gleichzeitige Verbindung des Austrittskanals (20) mit dem ersten und dem zweiten Abteil (40, 41) zu erlauben.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeventil (5) mit einem ersten Tauchrohr (26) verbunden ist, dessen freies Ende im Wesentlichen am Boden des ersten Behälters (2) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeventil (5) mit einem zweiten Tauchrohr (35) verbunden ist, dessen freies Ende im Wesentlichen am Boden des zweiten Behälters (30) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (5) ein Öffnungs-/Schließelement (10) aufweist, das als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung von einer ersten Stellung, in der der Austrittskanal (20) dicht vom ersten und zweiten Abteil (40, 41) isoliert ist, in eine zweite Stellung übergehen kann, in der der Austrittskanal (20) gleichzeitig oder nacheinander mit dem ersten und zweiten Abteil (40, 41) in Verbindung gebracht wird.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungs-/Schließelement (10) einen Kolben (11) aufweist, der axial im Inneren eines Ventilkörpers (6) gleiten kann, wobei der Kolben (11) einen ersten axialen Abschnitt (12) des Ventilkörpers von einem zweiten (13) trennt, die in der ersten Stellung des Öffnungs-/Schließelements (10) dicht voneinander isoliert sind.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (11) fest mit einer Ventilstange (19) verbunden ist, von der ein Teil aus dem Ventilkörper vorsteht, wobei die Ventilstange vom Austrittskanal (20) durchquert wird.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Stellung des Öffnungs-/Schließelements (10) ein Dichtungselement (14, 27, 29) des Kolbens (11), insbesondere eine Lippe oder eine Ringdichtung, mindes tens eine Öffnung (15) dicht verschließt, die eine Seitenwand (16) des Ventilkörpers (6) durchquert und in das erste Abteil (40) mündet, wobei das Dichtungselement außerdem die dichte Isolierung zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Abschnitt (12, 13) des Ventilkörpers (6) gewährleistet.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Stellung des Öffnungs-/Schließelements (10) die die Seitenwand (16) durchquerende Öffnung (15) freigelegt wird, um die Verbindung zwischen dem ersten axialen Abschnitt (12) des Ventilkörpers und dem ersten Abteil (40) zu gewährleisten, wobei der zweite axiale Abschnitt (13) des Ventilkörpers, der mit dem zweiten Abteil (41) in Verbindung steht, mit dem ersten axialen Abschnitt (12) des Ventilkörpers (6) in Verbindung steht.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Abschnitt (12, 13) des Ventilkörpers (6), wenn das Öffnungs-/Schließelement (10) in der zweiten Stellung ist, über mindestens eine axiale Rille (17) gewährleistet wird, die in einer Innenwand des Ventilkörpers (6) ausgebildet ist, und vor der sich das Dichtungselement (14, 27, 29) befindet, wenn das Öffnungs-/Schließelement (10) sich in der zweiten Stellung befindet.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungssteuerung über ein mit dem Ausgabeventil (5) gekoppeltes Ausgabeorgan (50) erfolgt, das mindestens eine Öffnung (51) für die getrennte oder vermischte Ausgabe des ersten und des zweiten Produkts aufweist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (2) und der zweite Behälter (30) aus Metall, insbesondere aus Weißblech oder aus Aluminium, oder aus thermoplastischem Material, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) oder einer Mischung aus Polyethylenterephthalat (PET) und Polyethylennaphtalat (PEN) hergestellt wird.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeventil (5) auf dem ersten Behälter (2) insbesondere durch Einspannen oder Einwalzen befestigt wird.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (30) insbesondere durch Kleben, Schweißen, Einrasten oder Einspannen fest mit dem Ausgabeventil (5) verbunden wird.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: i) das erste Abteil (40) vom ersten (2) und zweiten Behälter (30) begrenzt wird; ii) das zweite Abteil (41) vom zweiten Behälter (30) begrenzt wird; iii) das Einwegventil (32) sich in Richtung des zweiten Abteils (41) öffnet; und iv) die freie Oberfläche des ersten Produkts einen Abstand ungleich Null vom Einwegventil (32) hat.
  21. Vorrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abteil (40) den zweiten Behälter (30) über mindestens einen Teil seiner Höhe umgibt.
  22. Verfahren zum getrennten Verpacken von zwei Produkten, die gemischt auszugeben sind, wobei das Verfahren darin besteht: a) ein erstes Produkt im Inneren eines ersten Abteils (40) und ein zweites Produkt isoliert vom ersten im Inneren eines zweiten Abteils (41) anzuordnen, wobei das erste und zweite Abteil von einem ersten Behälter (2) und von einem zweiten Behälter (30) begrenzt werden, der innerhalb des ersten angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit einem Ausgabeventil (5) versehen ist, das einen Austrittskanal (20) aufweist, der als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung selektiv mit dem ersten oder dem zweiten Produkt in Verbindung gebracht werden kann, ohne dass diese letzteren im Inneren des einen oder des anderen der ersten und zweiten Abteile miteinander in Kontakt gebracht werden können; b) das erste und zweite Abteil (40, 41) über eines von ihnen unter Druck zu setzen, wobei diese letzteren durch ein Einwegventil (32) getrennt sind.
  23. Verfahren zum getrennten Verpacken von zwei Produkten, die gemischt auszugeben sind, wobei das Verfahren darin besteht: a) ein erstes Produkt im Inneren eines ersten Abteils (40) und ein zweites Produkt isoliert vom ersten im Inneren eines zweiten Abteils (41) anzuordnen, wobei das erste und zweite Abteil von einem ersten Behälter (2) und von einem zweiten Behälter (30) begrenzt werden, der innerhalb des ersten angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit einem Ausgabeventil (5) versehen ist, das einen Austrittskanal (20) aufweist, der als Reaktion auf eine Betätigungssteuerung mit dem ersten oder dem zweiten Produkt in Verbindung gebracht werden kann, ohne dass diese letzteren im Inneren des einen oder des anderen der ersten und zweiten Abteile miteinander in Kontakt gebracht werden können; b) das erste und das zweite Abteil (40, 41) über eines von ihnen unter Druck zu setzen, wobei diese letzteren durch ein Einwegventil (32) getrennt sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Produkt ein Färbemittel und das zweite Produkt ein Oxidierungsmittel ist, wobei die Mischung ein Haarfärbeprodukt ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal (20) mit dem ersten (bzw. dem zweiten) Produkt in Verbindung gebracht und dann nach der Ausgabe des ganzen oder eines Teils des ersten (bzw. des zweiten) Produkts mit dem zweiten (bzw. dem ersten) Produkt in Verbindung gebracht wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Produkte ein Dauerwellen-Reduktionsmittel und das andere ein Fixiermittel ist, wobei das Dauerwellen-Reduktionsmittel vor dem Fixiermittel auszugeben ist.
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