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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung vom Typ "Spraydose mit Tasche". Solche Behälter sind
insbesondere für
die Verpackung von kosmetischen Produkten, insbesondere Haarpflegeprodukten,
Körperpflegeprodukten, Schmink-
oder Pflegeprodukten geeignet.
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Die
Vorrichtungen dieser Art sind Vorrichtungen, die flüssige oder
pastöse
Stoffe enthalten und unter Druck ausgeben können. Sie weisen einen steifen
Außenbehälter und
einen biegsamen Innenbehälter
auf, vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoffmaterial, dessen
oberer Rand am Außenbehälter befestigt
ist. Sie weisen ebenfalls ein Ausgabeventil auf, das im Allgemeinen
auf eine Schale montiert ist. Der Boden des Außenbehälters weist im Allgemeinen
eine verschließbare Öffnung auf,
die für
die Einführung
eines Treibmittels in den zwischen dem Außenbehälter und dem Innenbehälter ausgebildeten Raum
bestimmt ist.
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In
den Geräten
dieser Art, die man auch Spraybehälter mit zwei Kammern oder
einfacher "Spraydose
mit Tasche" nennen
kann, enthält
der biegsame Innenbehälter
oder "Tasche" im Allgemeinen das
Verbrauchsprodukt, während
die ringförmige Kammer,
die zwischen der Tasche und dem Außenbehälter oder "Spraydosengehäuse " liegt, mit einem Treibmittel gefüllt ist,
d.h. einem Druckgas. Um Produkt auszugeben, bewirkt man die Öffnung des
Ausgabeventils, entweder durch Eindrücken oder durch Kippen, über einen
Ausgabekopf in Form eines Druckknopfs. Der vom Treibmittel auf die
Tasche ausgeübte
Druck wirkt und stößt das Produkt über das
Ausgabeventil aus der Tasche.
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Der
Spraybehälter
(Außenbehälter) weist
im Allgemeinen einen Boden und einen zylindrischen Körper auf,
der an seinem dem Boden entge gengesetzten Ende in einem gewölbten Abschnitt
oder "Kuppel" endet, von dem ein
freier Rand, der in Form eines Rollrands konfiguriert ist, eine Öffnung begrenzt.
Auf den Rollrand des Behälters
ist ein Bauteil in Form einer Metallscheibe, "Schale" genannt, montiert. Das Ausgabeventil
ist im Allgemeinen in der Mitte der Schale befestigt und befindet
sich so in der Achse der Spraydose mit Tasche. Die Schale weist einen
Umfangskragen auf, der dazu bestimmt ist, die Befestigung der Schale
durch Crimpen auf den Rollrand des Außenbehälter zu gewährleisten.
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Alternativ
erfolgt das Festklemmen der Schale an der Kuppel durch Einwalzen,
d.h. durch Verformung der Schale von innen, um sie gegen die Innenfläche der
Kuppel des Außenbehälters zu
drücken,
wobei die erzeugte Verformung das Festklemmen des Kragens auf dem
Rollrand bewirkt. Die Dichtheit zwischen dem Kragen der Schale und
dem Rollrand des Behälters
wird im Allgemeinen durch eine elastische Dichtung gewährleistet.
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Bei
den Spraydosen mit Tasche ist die Tasche im Allgemeinen am Körper in
Höhe des
Crimpens der Schale auf dem Rollrand befestigt, wobei die Tasche
mit ihrem Hals in der Achse des Spraydosengehäuses aufgehängt ist. Der Hals der Tasche endet
in seinem oberen Bereich in einer Randleiste mit einer Abmessung,
die es ihm erlaubt, sich einerseits in den Kragen der Schale einzufügen und
andererseits auf dem Rollrand der Kuppel aufzuliegen. Während des
Crimpens oder Einwalzens der Schale befindet sich die Randleiste
der Tasche zwischen dem Kragen der Schale und dem Rollrand eingeklemmt.
Die Präzision
der Montage muss die Dichtheit zwischen den drei Elementen: Schale,
Tasche und Rollrand des Außenbehälters gewährleisten.
Die Dichtheit zwischen der Tasche und dem Außenbehälter ist im Allgemeinen die
schwierigste aufgrund der Flüchtigkeit
des Treibgases und aufgrund der Beschaffenheit des die Tasche bildenden
Mate rials. Tatsächlich
ist das Material im Allgemeinen ein wenig elastisches Kunststoffmaterial
wie Polypropylen oder Polyethylen.
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In
der Praxis erzeugt das Vorhandensein der Randleiste der Tasche zwischen
dem Rollrand des Behälters
und dem Kragen der Schale eine Überdicke,
die der gleichmäßigen Verformung
der Dichtung abträglich
ist, die allgemein die Form eines flachen ringförmigen Elements mit konstanter
Stärke
hat. Wenn ein innerer ringförmiger
Abschnitt der Dichtung nämlich
zwischen dem Kragen und der Randleiste der Tasche angeordnet ist,
wird die Dichtung in dem inneren ringförmigen Abschnitt zufriedenstellend
zusammengedrückt.
Dagegen ist ihr Zusammendrücken
in ihrem äußeren Bereich,
der sich über
die Randleiste der Tasche hinaus verlängert, d.h., der sich direkt
zwischen dem Kragen und dem Rollrand des Behälters befindet, deutlich schwächer. Daher lässt die
Dichtheit zwischen dem Gas und der Außenumgebung zu wünschen übrig. Eine
solche Konfiguration ist in den 19a und 19b der Anmeldung WO99/16684 dargestellt.
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Wenn
dagegen, wie es im Patent FR-A-2 310 287 beschrieben ist, ein innerer
ringförmiger
Abschnitt der Dichtung zwischen dem Rollrand des Kanisters und der
Randleiste der Tasche angeordnet ist, wird die Dichtung zufriedenstellend
im inneren ringförmigen
Abschnitt zusammengedrückt.
Dagegen ist ihr Zusammendrücken
wesentlich schwächer
in ihrem Außenbereich,
der sich über
die Randleiste der Tasche hinaus verlängert, d.h., der sich direkt
zwischen dem Kragen und dem Rollrand des Behälters befindet. Daher lässt die
Dichtheit zwischen dem Produkt und der Außenumgebung zu wünschen übrig. Das
oben erwähnte
Patent schlägt
ggf. vor, eine zweite Dichtung am Boden des Kragens der Schale vorzusehen.
Diese Lösung
hat den Nachteil, die globalen Herstellungskosten der Sprayvorrichtung
zu erhöhen.
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Daher
ist es eines der Ziele der Erfindung, eine Vorrichtung des oben
erwähnten
Typs herzustellen, die die oben unter Bezugnahme auf die üblichen Vorrichtungen
besprochenen Dichtheitsprobleme ganz oder teilweise löst.
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Es
ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, eine Sprayvorrichtung mit
verbesserter Dichtheit zu liefern, die einfach und wirtschaftlich
herstellbar ist.
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Weitere
Ziele gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
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Erfindungsgemäß werden
diese Ziele durch die Herstellung einer Vorrichtung zur Verpackung und
zur Ausgabe eines Produkts unter Druck erreicht, das in einer Tasche
mit biegsamen Wänden enthalten
ist, die mit einem Ventil in Verbindung steht, wobei das Reservoir
in einem Außenbehälter angeordnet
ist, wobei ein Treibgas in dem zwischen dem Außenbehälter und der Tasche gebildeten
Raum enthalten ist, wobei das Ventil auf eine Schale montiert ist,
wobei Mittel die Befestigung der Schale und eines offenen Rands
der Tasche auf einem Rand des Außenbehälters ermöglichen, wobei eine Dichtung
es ermöglicht,
wenn sie zwischen den Befestigungsmitteln und dem Rand des Behälters zusammengedrückt wird,
eine Dichtheit zwischen dem Gas, dem Produkt und der Außenumgebung
herzustellen, wobei ein Absatz entweder von der Dichtung in der
nicht zusammengedrückten
Stellung oder von den Befestigungsmitteln oder von dem Rand des
Außenbehälters gebildet
wird, um ein im Wesentlichen gleichmäßiges Zusammendrücken zumindest
eines Teils der Dichtung zu beiden Seiten des Absatzes zu gewährleisten.
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So
wird eine einwandfreie Dichtheit zwischen dem Gas, dem Produkt und
der Außenumgebung
hergestellt, d.h. erstens zwischen dem Gas und dem Produkt, zweitens
zwischen dem Gas und der Außenumgebung
und drittens zwischen dem Produkt und der Außenumgebung. Indem nämlich der
freie Rand der Tasche im Wesentlichen gegenüber dem Absatz angeordnet wird,
wird die Dichtung in einer ringförmigen
Zone, die sich zum Teil auf einer Seite des Absatzes und zum Teil
auf der anderen Seite des Absatzes erstreckt, im Wesentlichen gleich
zusammengedrückt.
Die Zusammendrückzone
der Dichtung ist mehr oder weniger breit, wobei es wesentlich ist,
dass die Dichtung auf jeder Seite des Absatzes in geeigneter Weise über mindestens
einen Teil ihrer Breite zusammengedrückt werden kann, um die drei oben
erwähnten
Dichtheiten herzustellen.
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Vorteilhafterweise
ist ein erster Abschnitt der Dichtung zwischen dem Rand des Außenbehälters und
dem offenen Rand der Tasche oder zwischen dem offenen Rand der Tasche
und den Befestigungsmitteln umklammert. Eine solche teilweise Überdeckung
der Dichtung, des Rands des Behälter
und der Befestigungsmittel ist Garant einer einwandfreien Dichtheit
zwischen dem Gas, dem Produkt und der Außenumgebung.
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Vorzugsweise
besteht der Abschnitt der Dichtung, der zwischen dem Rand des Außenbehälters und
dem offenen Rand der Tasche oder zwischen dem offenen Rand der Tasche
und den Befestigungsmitteln umklammert ist, aus einem inneren ringförmigen Bereich
der Dichtung.
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In
bevorzugter Weise ist der offene Rand der Tasche vor dem Absatz,
und vorzugsweise im Wesentlichen in Kontakt mit diesem angeordnet.
Aus einer solchen Positionierung geht hervor, dass die Tasche keine Überdicke
erzeugt, die den Grad des Zusammendrückens der Dichtung deutlich
verändern kann,
wenn sie sandwichartig zwischen dem Behälter und der Ventilträgerschale
eingeschlossen wird.
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Vorteilhafterweise,
und im Gegensatz zu bestimmten insbesondere in der oben erwähnten Druckschrift
WO99/16684 beschriebenen Konfigurationen, wird die Dichtung von
einem von der Tasche getrennten Element gebildet. So wird eine wesentlich bessere
Dichtheit gewährleistet.
Da die Dichtheitsfunktion von einem von der Tasche getrennten Element
hergestellt wird, ist es außerdem
möglich,
Materialien zur Herstellung der Tasche zu verwenden, die eine wesentlich
bessere Kompatibilität
mit bestimmten zu verpackenden Produkten bietet, insbesondere bestimmten
kosmetischen Produkten.
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Weiter
vorzugsweise ist ein zweiter Abschnitt der Dichtung direkt zwischen
dem Rand des Behälters
und den Befestigungsmitteln umklammert. Wieder ist diese Konfiguration
Garant für
eine einwandfreie Dichtheit zwischen dem Produkt, dem Gas und der
Außenumgebung.
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Vorteilhafterweise
wird der Abschnitt der Dichtung, der direkt zwischen dem Rand des
Behälters
und den Befestigungsmitteln umklammert ist, von einem äußeren ringförmigen Abschnitt
der Dichtung gebildet.
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Vorzugsweise
hat der Absatz eine Stärke
im Wesentlichen gleich der Stärke
des offenen Rands der Tasche. Wenn der freie Rand der Tasche sich
vor der vertieften Zone (entweder der Dichtung oder des Kragens
oder des umgebogenen Rands des Behälters) befindet, die vom Absatz
gebildet wird, erfährt der
Bereich der Dichtung, der sich vor dem Rand der Tasche befindet,
einen Zusammendrückgrad
im Wesentlichen gleich dem Zusammendrückgrad des Bereichs der Dichtung,
der sich jenseits des freien Rands der Tasche erstreckt. Daher sind
die Dichtheiten Gas/Produkt, Produkt/Außenumgebung und Gas/Außenumgebung
von guter Qualität.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
wird der Absatz von der Dichtung gebildet. So weist die Dichtung
einen inneren ringförmigen
Abschnitt geringerer Stärke
auf, wobei der Absatz auf der einen oder der anderen der Seiten
der Dichtung in Abhängigkeit von
der Stellung der Dichtung bezüglich
der Tasche, der Befestigungsmittel bzw. des Rands des Außenbehälters ausgebildet
ist. Eine solche Dichtung kann durch Formen oder Ausschneiden erhalten
werden.
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Alternativ
wird der Absatz von einem ringförmigen
umgebogenen Rand oder "Kragen" der Schale geformt,
der die Befestigungsmittel bildet.
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Weiter
alternativ wird der Absatz von einem umgebogenen ringförmigen Rand
oder "Rollrand" des Außenbehälters geformt.
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Gemäß einer
ersten Art der Positionierung der Dichtung ist diese über einen
Bereich ihrer radialen Breite zwischen dem freien Rand der Tasche
und den Befestigungsmitteln angeordnet.
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Gemäß einer
zweiten Art der Positionierung der Dichtung ist diese über einen
Bereich ihrer radialen Breite zwischen dem freien Rand der Tasche
und dem Rollrand des Außenbehälters angeordnet.
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Die
Stärke
des Absatzes kann zwischen 0,03 mm und 1 mm, und vorzugsweise zwischen
0,1 mm und 0,5 mm liegen.
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Die
Befestigung der Schale und eines offenen Rands der Tasche an einem
Rand des Außenbehälters kann
durch Crimpen oder Einwalzen erhalten werden.
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Abgesehen
von den oben angeführten
Maßnahmen
besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen,
die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
Es zeigen:
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die 1–3 eine
erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der der Absatz von der Dichtung geformt wird;
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4 eine
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der der Absatz von der Ventilträgerschale geformt wird;
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5 eine
dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der der Absatz vom umgebogenen Rand des Behälters geformt wird; und
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6 eine
Variante der 4.
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Die
in 1 dargestellte Sprayvorrichtung 1 weist
einen Außenbehälter 2 mit
einem Boden 9 auf, dessen oberer Bereich 3 im
Wesentlichen in Form einer Kuppel endet. Die Kuppel endet in einem
Rollrand 4, der eine Öffnung 5 begrenzt.
Eine biegsame Tasche 6, die das auszugebende Produkt P
enthält, ist
innerhalb des Behälters 2 angeordnet.
Die ringförmige
Kammer 8, die zwischen der Tasche 6 und dem Außenbehälter 2 liegt,
ist mit einem Treibmittel G gefüllt.
Ein Ventil 10 ist am Boden 9 des Außenbehälters so
angeordnet, dass es die Einführung
des Treibmittels in den ringförmigen
Raum 8 erlaubt.
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Auf
den Rollrand 4 des Behälters
ist ein Bauteil in Form einer metallischen Scheibe montiert, "Schale" 11 genannt.
Das Ausgabeventil 12 ist allgemein in der Mitte der Schale 11 befestigt
und befindet sich so in der Achse der Spraydose mit Tasche. Das Ventil 12 weist
eine Ventilstange 14 auf, deren Betätigung im Allgemeinen mittels
eines (nicht dargestellten) Druckknopfs erfolgt.
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Die
Schale 11 hat einen Umfangskragen 13, der dazu
bestimmt ist, die Befestigung der Schale 11 durch Einwalzen
zu gewährleisten,
d.h. durch Verformen der Schale 11 von innen, um sie gegen
die Innenfläche
der Kuppel 3 des Außenbehälters 2 zu
drücken,
wobei die erzeugte Verformung das Festklemmen des Kragens 13 auf
dem Rollrand 4 bewirkt. Die Dichtheit zwischen dem Kragen 13 der
Schale 11 und dem Rollrand 4 des Behälters wird
allgemein durch eine elastische Dichtung 20 gewährleistet,
die nachfolgend ausführlicher
erläutert
wird.
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Die
Tasche 6 ist in Höhe
des Crimpens der Schale 11 auf dem Rollrand 4 befestigt,
wobei die Tasche über
ihren Hals in der Achse des Spraygehäuses aufgehängt ist. Der Hals der Tasche
endet in seinem oberen Bereich in einer Randleiste 15 mit
einer Abmessung, die es ihr einerseits erlaubt, sich in den Kragen 13 der
Schale einzufügen,
und andererseits erlaubt, auf dem Rollrand 4 über die
Dichtung 20 aufzuliegen. Während des Crimpens der Schale 11 wird die
Randleiste 15 der Tasche 6 zwischen dem Kragen 13 der
Schale 11 und dem Rollrand 4 umklammert.
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Die
so gebildete Einheit kann industriell ähnlich zusammengebaut werden,
wie es in dem Patent FR-A-2 310 287 beschrieben ist, auf das vorher
Bezug genommen wurde.
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Um
Produkt auszugeben, wird die Öffnung des
Ventils entweder durch Eindrücken
oder durch Kippen über
einen Ausgabekopf in Form eines Druckknopfs bewirkt. Der vom Treibmittel
auf die Tasche ausgeübte
Druck wirkt und verdrängt
das Produkt über
das Ausgabeventil aus der Tasche.
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Die "Lupe" der 1 sowie
die 2 und 3 zeigen genauer, wie die Dichtheit
Gas/Produkt/Außenumgebung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
erhalten wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
hat die Dichtung 20, wie sie in nicht montierter Stellung
in 2 gezeigt ist, die Form eines flachen ringförmigen Elements 21,
das einen inneren ringförmigen
Bereich 23 geringerer Stärke 23 und einen äußeren ringförmigen Bereich 22 größerer Stärke aufweist.
So wird ein Absatz 24 zwischen dem inneren ringförmigen Bereich 23 und
dem äußeren ringförmigen Bereich 22 gebildet.
Der Absatz 24 hat im Wesentlichen eine Höhe gleich
der Stärke
des freien Rands 15 der Tasche 6.
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In
der durch die "Lupe" der 1 dargestellten
Variante ruht die Dichtung 20 direkt auf dem Rollrand 4 des
Behälters 2.
Aufgrund des Vorhandenseins des Absatzes 24 ruht der freie
Rand 15 der Tasche 6 auf dem inneren ringförmigen Abschnitt 23 der
Dichtung 20, wobei der freie Rand keine Überdicke
bezüglich
der Oberfläche
des äußeren ringförmigen Bereichs 22 bildet.
Beim Festklemmen des Kragens 13 auf dem Rollrand 4,
wie in 1 gezeigt, ist das Zusammendrücken der Dichtung 20 im
Wesentlichen gleichförmig
in einer Ringzone, die sich sowohl auf einer Seite des Absatzes 24 als
auch auf der anderen Seite des Absatzes 24 erstreckt. Daher
sind die Dichtheiten zwischen dem ringförmigen Raum 8 und
der Außenumgebung,
zwischen dem ringförmigen
Raum 8 und der Tasche 6 und zwischen der Tasche 6 und
der Außenumgebung
bemerkenswert.
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In
der durch die "Lupe" der 3 dargestellten
Variante ruht die Dichtung 20 auf dem freien Rand 15 der
Tasche 6. So steht der inne re ringförmige Bereich 23 der
Dichtung 20 direkt mit dem Kragen 13 der Schale 11 in
Kontakt. Anders gesagt, bezüglich
der "Lupe" der 1,
wurde die in 2 gezeigte Dichtung 20 umgedreht.
In gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
bildet aufgrund des Vorhandenseins des Absatzes 24, wenn der
innere ringförmige
Abschnitt 23 der Dichtung 20 auf dem freien Rand 15 der
Tasche 6 ruht, der freie Rand keine Überdicke in Bezug auf die Unterfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 22.
Beim Festklemmen des Kragens 13 auf dem Rollrand 4,
wie in 3 gezeigt, ist so das Zusammendrücken der Dichtung 20 im
Wesentlichen gleichmäßig über eine Ringzone,
die sich sowohl auf einer Seite des Absatzes 24 als auch
auf der anderen Seite des Absatzes 24 erstreckt. Die erhaltenen
Dichtheiten sind gleich denen, die mit der vorhergehenden Variante
erhalten werden.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die allgemeine Konfiguration der Vorrichtung 1 ist gleich
derjenigen der 1 und erfordert daher keine
zusätzliche
Beschreibung. Es ist jedoch anzumerken, dass gemäß dieser Ausführungsform
die Schale 11 durch äußeres Crimpen
des Kragens 13 auf den Rollrand 4 montiert wird.
Der Unterschied zwischen den zwei Ausführungsformen bezieht sich auf
die Herstellung der Dichtheiten, insbesondere auf die Stellung des
Absatzes. Dieser Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
wird unter Bezugnahme auf die "Lupe" der 5 ausführlicher
beschrieben.
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Wie
klarer aus der "Lupe" der 5 hervorgeht,
hat die Dichtung 20 eine konstante Stärke. Der Rollrand 4 bildet
einen Absatz 32, der einen inneren ringförmigen Abschnitt 30 geringerer
Stärke
von einem äußeren ringförmigen Abschnitt 31 größerer Stärke trennt.
Der Stärkenunterschied
entspricht im Wesentlichen der Stärke des freien Rands 15 der
Tasche 6. Wenn der freie Rand 15 der Tasche 6 auf dem inneren
ringförmigen
Abschnitt 30 des Rollrands 4 im Wesentlichen in
Anschlag gegen den Absatz 32 ruht, bildet er keine Überdicke
bezüglich
der Oberfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts.
Beim Crimpen des Kragens 13 auf den Rollrand 4,
wie in 5 dargestellt, ist das Zusammendrücken der
Dichtung 20 im Wesentlichen gleichmäßig in einer Ringzone, die sich
zum Teil auf einer Seite des Absatzes 32 und zum Teil auf
der anderen Seite des Absatzes 32 erstreckt. Daher sind
die Dichtheiten zwischen dem ringförmigen Raum 8 und
der Außenumgebung,
zwischen dem ringförmigen
Raum 8 und der Tasche 6, und zwischen der Tasche 6 und
der Außenumgebung bemerkenswert.
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Die 4 und 6,
auf die nun Bezug genommen wird, stellen eine dritte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
dar, wobei 4 eine Variante der 6 ist.
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In
der Ausführungsform
der 6 hat die Dichtung 20 in der Ruhestellung
eine konstante Stärke.
Der Rollrand 4 des Außenbehälters 2 hat
ebenfalls eine konstante Stärke.
Der freie Rand 15 der Tasche 6 befindet sich zwischen
der Dichtung 20 und dem Rollrand 4 des Außenbehälters. Der
Kragen 13 weist einen inneren ringförmigen Bereich 40 auf,
der mit einem äußeren ringförmigen Bereich 41 über einen
Absatz 42 verbunden ist, dessen Höhe im Wesentlichen gleich der
Stärke
des freien Rands 15 der Tasche 6 ist. Ein entsprechender
Absatz 43 existiert im Inneren des Kragens. Die Absätze 42 und 43 können durch
Formen des Metalls beim Prägen
des Kragens erhalten werden. Beim Crimpen des Kragens 13 auf
den Rollrand 4, wie in 6 gezeigt,
und aufgrund des Vorhandenseins der Absätze 42 und 43,
ist das Zusammendrücken
der Dichtung 20 im Wesentlichen gleichmäßig in einer Ringzone, die
sich zum Teil auf einer Seite des Absatzes 43 und zum Teil
auf der anderen Seite des Absatzes 43 erstreckt. Daher sind
die erforderlichen Dichtheiten gut.
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In
der in der "Lupe" der 4 gezeigten
Variante ist die Dichtung 20 konstanter Stärke zwischen dem
freien Rand 15 der Tasche 6 und dem Rollrand 4 des
Außenbehälters angeordnet.
Der freie Rand 15 der Tasche 6 ist zwischen der
Dichtung 20 und dem Kragen 13 der Schale 11 in
Anschlag gegen den Absatz 43 angeordnet. So erzeugt der
freie Rand 15 der Tasche 6 keine Überdicke
bezüglich
der Innenfläche des
Kragens 13. Daher ist das Zusammendrücken der Dichtung 20 im
Wesentlichen gleichmäßig in einer
Ringzone, die sich zum Teil auf einer Seite des Absatzes 43 und
zum Teil auf der anderen Seite des Absatzes 43 erstreckt.
Die Ergebnisse bezüglich
der Dichtheit sind gleich wie diejenigen der Variante der 6.
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In
der obigen ausführlichen
Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden
können,
ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird,
zu entfernen.