DE69815767T2 - Geschwindigkeitsregler für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Geschwindigkeitsregler für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE69815767T2
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Masahiro Mitaka-shi Kinoshita
Kazuhiro Mitaka-shi Fukamachi
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Subaru Corp
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Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/16Control of distance between vehicles, e.g. keeping a distance to preceding vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/0008Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including means for detecting potential obstacles in vehicle path
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitsregelungssystem für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und speziell ein Geschwindigkeitsregelungssystem, das eine automatische Wiederaufnahmefunktion hat, wenn Bremsen betätigt werden.
  • 2. Erörterung des Stands der Technik
  • Ein Geschwindigkeitsregelungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist im Stand der Technik allgemein bekannt. Bei steigender Tendenz der Zahl von Verkehrsunfällen reicht es nicht mehr aus, nur die Sicherheit der Fahrzeuge selber zu erhöhen. Ein Aspekt zur Verringerung von Verkehrsunfällen mit Fahrzeugen besteht darin zu verhindern, daß Fahrzeuge in Gefahrensituationen gelangen; dazu wurde von Universitäten, Instituten, Automobilherstellern und dergleichen ein sogenanntes ADA-System bzw. aktives Fahrunterstützungssystem zur positiven Unterstützung des sicheren Fahrens entwickelt.
  • Ein Beispiel eines solchen ADA-Systems umfaßt eine Überwachungskamera, die an einem Fahrzeug angebracht ist, um Situationen auf der Straße, Hindernisse, Verkehrsumgebungen und andere Informationen zu erkennen, und auf der Grundlage dieser Informationen löst das System eine Warnung aus und fordert einen Fahrer auf, Handlungen an dem Fahrzeug vorzunehmen, um eine Gefahr zu vermeiden. Wenn der Fahrer die Warnung nicht bemerkt oder nicht beachtet, werden vorübergehende Fahrunterstützungsmaßnahmen auf solche Weise eingeleitet, daß die Bremse automatisch betätigt der das Lenkrad automatisch auf der sicheren Seite betätigt wird.
  • Da das ADA-System eine Fahrzeuggeschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs, einen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand, eine relative Fahrzeuggeschwindigkeit und der gleichen detektieren kann, ist es fähig, hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug herzufahren (was als Hinterherfahr-Steuerung bezeichnet werden kann), während gleichzeitig ein sicherer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem betreffenden Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug beibehalten wird. Das ADA-System kann in Kombination mit einem Geschwindigkeitsregelungssystem eine Konstantgeschwindigkeitsregelung durchführen, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht vorhanden ist oder weit entfernt von dem Fahrzeug existiert. Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug in der Nähe fährt, wird das Geschwindigkeitsregelungssystem auf die Hinterfahr-Steuerung wie oben beschrieben umgeschaltet, so daß das Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug hinterfährt.
  • Im allgemeinen wird das Geschwindigkeitsregelungssystem automatisch abgestellt, wenn die Bremsen betätigt werden, um zu verhindern, daß sich der Drosselklappen-Öffnungswinkel während der Verlangsamung durch den Bremsvorgang umgekehrt vergrößert. In einem Fall, in dem ein Fahrer die Geschwindigkeitsregelung nach dem Bremsvorgang wieder herstellen möchte, muß er also die Geschwindigkeitsregelung wieder einschalten. Wenn diese automatische Abschaltung der Geschwindigkeitsregelung bei der Hinterherfahr-Steuerung angewandt wird, tritt das nachstehende Problem auf.
  • Wenn das betreffende Fahrzeug sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert und das Fahrzeug in die Hinterherfahr-Steuerung übergeht, wird das Geschwindigkeitsregelungssystem wirksam und verringert die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Verkleinern des Drosselklappen-Öffnungswinkels. Wenn der Fahrer während dieses Übergangsvorgangs in die Hinterherfahr-Steuerung die Bremsen betätigt, um den Übergang in die Hinterherfahr-Steuerung zu beschleunigen, wird dabei nicht nur die Geschwindigkeitsregelung, sondern auch die Hinterherfahr-Steuerung abgestellt. Infolgedessen muß der Fahrer die Geschwindigkeitsregelung wieder einschalten, und das ist für den Fahrer umständlich.
  • Nach dem Wechsel von der Geschwindigkeitsregelung in die Hinterherfahr-Steuerung kehrt ferner das Fahrzeug zur Geschwindigkeitsregelung zurück, wenn das vorausfahrende Fahrzeug sich aus dem Überwachungsbereich bewegt. Wenn in diesem Augenblick die voreingestellte oder Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeit auf einem relativ hohen Wert bleibt, beginnt das Fahrzeug eine starke Beschleunigung, um zu versuchen, die voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit wieder herzustellen. Diese Art von Geschwindigkeitsregelungssystem ist hinsichtlich des Fahrgefühls unerwünscht und sollte unter dem Aspekt der Sicherheit verbessert werden.
  • In Bezug auf die Hinterherfahr-Steuerung, wie sie oben beschrieben wird, zeigt die offengelegte JP-Patentanmeldung Toku-Kai-Hei 4-260836 eine Technik, bei der die Hinterherfahr-Steuerung automatisch in Übereinstimmung mit dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug durchgeführt wird und dann, wenn die Abweichung der Fahrzeuggeschwindigkeiten des eigenen Fahrzeugs gering ist, die Hinterherfahr-Steuerung in die Konstantgeschwindigkeits-Steuerung umgeschaltet wird, so daß eine Verschlechterung des Fahrgefühls verhindert werden kann.
  • Dieser Stand der Technik weist jedoch das Problem auf, daß dann, wenn während der Konstantgeschwindigkeits-Steuerung eine Bremse betätigt wird, das Geschwindigkeitsregelungssystem abgestellt wird, und weist ferner das Problem der bereits erwähnten steilen Beschleunigung bei Wiederherstellung der voreingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Geschwindigkeitsregelungssystems, das die beiden Funktionen einer Konstantgeschwindigkeits-Fahrsteuerung und einer Hinterherfahr-Steuerung hat und imstande ist, bei Beendigung eines Bremsvorgangs die Geschwindigkeitsregelung wieder aufzunehmen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Geschwindigkeitsregelungssystems, das imstande ist, eine abrupte Beschleunigung beim Umschalten von der Hinterherfahr-Steuerung auf die Konstantgeschwindigkeits-Steuerung zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben weist die vorliegende Erfindung ein Geschwindigkeitsregelungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 auf. Es weist insbesondere folgendes auf: eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand-Recheneinrichtung zum Berechnen eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstands auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeiten eines eigenen Fahrzeugs und eines vorausfahrenden Fahrzeugs, eine Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus-Wähleinrichtung zum Wählen eines Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bei einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit gehalten wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand größer als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand ist, eine Hinterherfahrmodus-Wähleinrichtung zum Wählen eines Hinterherfahrmodus, wobei der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand bei einem vorbestimmten Wert gehalten wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand kleiner als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand ist, eine Fahrzeuggeschwindigkeit-Aktualisierungseinrichtung, um die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit um eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit herum innerhalb einer bestimmten Zeitdauer zu aktualisieren, wenn der Hinterherfahrmodus länger als die bestimmte Zeitdauer andauert, und eine Geschwindigkeitsregelung-Wiederaufnahmeeinrichtung, um dann, wenn das Geschwindigkeitsregelungssystem durch eine Bremsbetätigung beim Fahren im Hinterherfahrmodus gestoppt worden ist, dessen Betrieb wieder aufzunehmen, wenn der Bremsdruck niedriger als ein bestimmter Wert und die Fahrzeuggeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs höher als eine untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Funktionsblockbild eines Geschwindigkeitsregelungssystems in Kombination mit einem ADA-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das mit einem ADA-System und einem Geschwindigkeitsregelungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das den Steuerungsablauf gemäß einem Geschwindigkeitsregelungssystem zeigt;
  • 4 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine zur Bestimmung eines Fahrmodus;
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Steuerung zur Bildung und Aktualisierung einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Ablauf der Steuerung zur Aufhebung einer Geschwindigkeitsregelung beim Betätigen von Bremsen zeigt;
  • 7 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine zur Steuerung einer Fahrzeuggeschwindigkeit während des Hinterherfahrmodus;
  • 8a ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das in dem Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus fährt; und
  • 8b ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das in dem Hinterherfahrmodus fährt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß 2 umfaßt ein Fahrzeug 1 einen Motor 2, der Hinterräder 9 über eine schaltbare Kupplung 4, ein Getriebe 5, eine Kardanwelle 6, ein Differential 7 und Achswellen 8 antreibt. Ein Fahrzeugsteuerungssystem des Fahrzeugs 1 umfaßt ein Gaspedal 11 zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe 3, um dadurch die Motorleistung zu ändern, eine Bremsanlage 12, die ein Bremspedal 12, eine Bremsleitung 14, Radzylinder (nicht gezeigt) von Vorder- und Hinterrädern 9 und 10, und eine Lenkanlage 15, die ein Lenkrad 16 zum Lenken der Vorderräder 10 aufweist.
  • Ein ADA-System 20 weist auf: eine Bilderkennungseinheit 22, die mit zwei CCD-Kameras 21 gekoppelt ist, eine ADA-Steuereinheit 23, eine Warneinrichtung 24, einen Drosselklappenbetätiger 25, einen Bremsenbetätiger 26 und einen Lenkungsbetätiger 27.
  • Die beiden CCD-Kameras 21 sind an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen und in einer horizontal ausgefluchteten Beziehung mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet, so daß räumliche Bilder der Umgebung und von Objekten aufgenommen werden. Die Bilderkennungseinheit 22 dient zur Berechnung von dreidimensi onalen Positionen der Umgebung und von Objekten durch die Verarbeitung von mit den CCD-Kameras 21 aufgenommenen Bildsignalen und auf der Basis von Abstandsverteilungsinformation in Bezug auf dreidimensionale Koordinaten von Umgebung und Objekten, zur Gewinnung der Konfiguration von Straßen, des Abstands zwischen dem eigenen Fahrzeug und den Objekten, einer Fahrzeuggeschwindigkeit V2 des vorausfahrenden Fahrzeugs, eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands L zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug und dergleichen.
  • Die ADA-Steuereinheit 23 dient zum Schätzen der Wahrscheinlichkeit eines Fahrspurwechsels, eines Heckaufpralls, eines Kontakts mit Hindernissen und dergleichen auf der Basis von Abstandsdaten oder Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten, die von der Bilderkennungseinheit 22 abgegeben werden und einen Fahrer im Fall einer solchen Wahrscheinlichkeit über eine akute Gefahr durch Abgabe eines Alarms mittels der Warneinrichtung 24 informieren.
  • Wenn ferner beurteilt wird, daß der Fahrer keine geeignete Handlung zur Vermeidung von Gefahr vorgenommen hat, gibt die ADA-Steuereinheit 23 eines oder mehrere der nachstehenden Signale ab, um eine Gefahr zu vermeiden: die Abgabe eines Drosselklappensignals an den Drosselklappenbetätiger 25, um die Drosselklappe 3 zu öffnen oder zu schließen und dadurch die Motorleistung zwangsweise zu ändern, die Abgabe eines Bremssignals an den Bremsenbetätiger 26, um Bremsen zu betätigen, und die Abgabe eines Lenksignals an den Lenkungsbetätiger 27, um das Fahrzeug auf der sicheren Seite zu lenken.
  • Eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 30, die in Kombination mit dem ADA-System 20 gebildet ist, weist auf: einen Hauptschalter 31, einen Geschwindigkeitseinstellschalter 32, einen Geschwindigkeitsregelungsschalter 100, einen Bremsenschalter 33, der eine Bremsenbetätigung-Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Bremsenbetätigung durch den Fahrer bildet, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektiereinrichtung zum Detektieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit V1 des eigenen Fahrzeugs bildet, einen Bremsdrucksensor 35, der eine Bremsdruck-Detektiereinrichtung zum Detektieren eines Bremsdrucks Pb bildet, und eine Geschwindigkeitssteuerungseinheit 40, die eine Steuereinrichtung zur Abgabe von Steuersignalen an ein Display 44 und an eine Beschleunigungs- und Verlangsamungs einrichtung wie etwa den Drosselklappenbetätiger 25 und dem Bremsenbetätiger 26 bildet.
  • Die CCD-Kameras 21 wirken gemeinsam mit dem ADA-System und der Bilderkennungseinheit 22 als eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsdetektiereinrichtung zum Detektieren eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands L zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird die Funktionsweise der Geschwindigkeitssteuereinheit 40 beschrieben. Die Geschwindigkeitssteuereinheit 40 weist eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand-Recheneinrichtung 41 auf, in der ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls auf der Basis der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34 detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 und der Bilddaten von der Bilderkennungseinheit 22 gemäß der nachstehenden Gleichung berechnet wird: LS = v1 2/(2·G0) – V2 2/(2·G2) + Lm mit V1 = eine Fahrzeuggeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs; V2 = eine Fahrzeuggeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs; G0 = eine maximale Verlangsamung, die von der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung erzeugt werden kann; G2 = eine geschätzte Verlangsamung des vorausfahrenden Fahrzeugs bei einer Notbremsung; und Lm = ein Spielraum in Bezug auf den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand LS.
  • Ferner weist die Geschwindigkeitssteuereinheit 40 eine Fahrmodusbeurteilungseinrichtung 42 auf, die Signale von dem Hauptschalter 31, von dem Fahrzeuggeschwindigkeit-Einstellschalter 32, von dem Geschwindigkeitsregelung-Einstellschalter 100, von dem Bremsenschalter 33, den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls von der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand-Recheneinrichtung 41 und den tatsächlichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L von der Bilderkennungseinheit 22 erhält.
  • Die Fahrmodusbeurteilungseinrichtung 42 beurteilt, ob die Geschwindigkeitsregelung aktiviert ist, und zwar durch den EIN-/AUS-Zustand des Hauptschalters 31, den Fahrzeuggeschwindigkeit-Einstellschalter 32 oder den Geschwindigkeitsregelung-Einstellschalter 100, und beurteilt ferner, ob dann, wenn die Geschwindigkeitsregelung aktiviert ist, der Fahrmodus ein Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus oder ein Hinterherfahrmodus ist. Wenn also kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist oder wenn der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L größer als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls (also größer als ein bestimmter Wert) ist, wird beurteilt, daß der Fahrmodus ein Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus ist.
  • Wenn andererseits der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L kleiner als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls (also kleiner als der bestimmte Wert) ist, wird beurteilt, daß der Fahrmodus ein Hinterherfahrmodus ist. Das Modussignal, das das Ergebnis der Beurteilung ist, wird in eine Beschleunigungs-/Verlangsamungs-Steuereinrichtung 43 eingegeben.
  • Wenn der Fahrer die Bremsen betätigt, beurteilt die Beurteilungseinrichtung 42 als Reaktion auf ein Signal von dem Bremsenschalter 33, daß der Bremsvorgang durchgeführt worden ist, und hebt die Funktion der Geschwindigkeitsregelung automatisch auf. In diesem Fall ist die Geschwindigkeitsregelung unwirksam, ohne daß der Fahrer einen Ausschaltvorgang durchführt.
  • Wenn das Fahrzeug in dem Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus fährt, vergleicht die Beschleunigungs-/Verlangsamungs-Steuereinrichtung 43 eine eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 in dem Fahrzeuggeschwindigkeit-Einstellschalter 32 mit der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit V1, und wenn V0 größer als V1 ist, gibt sie ein Signal zur Vergrößerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 ab, um das Fahrzeug zu beschleunigen. Wenn V0 kleiner als V1 ist, wird an den Drosselklappenbetätiger 25 ein Signal zur Verkleinerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 zum Zweck der Verlangsamung abgegeben. Falls erforderlich, wird ferner ein Signal an den Bremsenbetätiger 26 abgegeben, so daß ein Bremsdruck zur Verlangsamung wirksam wird. Somit wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 bei der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 gehalten, indem erforderlichenfalls die Motorleistung elektrisch geändert oder die Bremsen automatisch betätigt werden.
  • Wenn das Fahrzeug in dem Hinterherfahrmodus fährt, vergleicht die Beschleunigungs/Verlangsamungs-Steuereinrichtung 43 den tatsächlichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L mit dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand LS, und wenn L größer als Ls ist, gibt sie ein Signal zur Vergrößerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 ab, um das Fahrzeug zu beschleunigen. Wenn L kleiner als LS ist, wird ein Signal zur Verkleinerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 zum Zweck der Verlangsamung abgegeben. Falls erforderlich, wird ferner ein Signal an den Bremsenbetätiger 26 zum Anlagen von Bremsdruck zum Zweck der Verlangsamung abgegeben. Somit wird der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L bei dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand LS gehalten, indem erforderlichenfalls die Motorleistung elektrisch geändert wird oder die Bremsen automatisch betätigt werden.
  • Der aktive oder inaktive Zustand des Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus oder des Hinterherfahrmodus wird auf der Displayeinrichtung 44 angezeigt. Ebenso werden darauf der Zustand der aufgehobenen Geschwindigkeitsregelung, die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 und dergleichen angezeigt.
  • Ferner wird das Signal des Hinterherfahrmodus von der Fahrmodus-Beurteilungseinrichtung 42 an eine Aktualisierungseinrichtung 45 für die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. eine automatische Wiederaufnahmeeinrichtung 46 übermittelt.
  • Die Aktualisierungseinrichtung 45 für die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit gibt im Fall des Hinterherfahrmodus eine Dauer Tc dieses Modus vor, und wenn die Dauer eine bestimmte Zeitdauer T1 überschreitet, wird eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit Vr auf der Basis einer mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit Va innerhalb einer bestimmten Zeitdauer berechnet und in die Beschleunigungs-/Verlangsamungs-Steuereinrichtung 43 eingegeben, in der die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 auf diese neue Fahrzeuggeschwindigkeit Vr aktualisiert wird.
  • Ferner erfaßt die automatische Wiederaufnahmeeinrichtung 46 bei Betätigung einer Bremse während des Hinterherfahrmodus einen Bremsdruck Pb und vergleicht die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 mit einer niedrigeren Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit VL, die durch Multiplikation der Fahrzeuggeschwindigkeit V1 mit einem bestimmten Koeffizienten β erhalten wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 höher als die untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit VL ist, wird beurteilt, daß der Bremsvorgang durch die Absicht des Fahrers verursacht wird, entweder frühzeitig in den Hinterherfahrmodus zu gelangen oder den Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand vorübergehend zu vergrößern, und die Geschwindigkeitsregelung, die aufgrund des Bremsvorgangs einmal aufgehoben wurde, wird wieder aufgenommen und beginnt mit ihrer Funktion. Der bestimmte Koeffizient β ist ein Wert, der kleiner als 1, beispielsweise 0,7 ist. Die Displayeinrichtung 44 zeigt die neue Fahrzeuggeschwindigkeit Vr oder den Zustand der automatischen Wiederaufnahme des Hinterherfahrmodus an.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise des Geschwindigkeitsregelungssystems beschrieben.
  • Wie bereits beschrieben wurde, gibt das ADA-System 20, wenn ein Gefahrenzustand wie etwa ein Spurwechsel, ein Zusammenstoß mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, Kontakt mit einem Hindernis und dergleichen besteht, einen Alarm über eine Warneinrichtung 24 ab, oder wenn der Fahrer nichts unternimmt, um einen solchen Gefahrenzustand zu vermeiden, werden der Drosselklappenbetätiger 25, der Bremsenbetätiger 26 und der Lenkungsbetätiger 27 aktiviert, um die Gefahr automatisch zu vermeiden.
  • Wenn ferner das Geschwindigkeitsregelungssystem 30 aufgrund des Einschaltens des Hauptschalters 31 in den aktiven Zustand eintritt, wird das Fahrzeug 1 entweder in einem Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus oder einem Hinterherfahrmodus im Zusammenwirken mit dem ADA-System 20 gesteuert, ohne daß der Fahrer irgendwelche Handlungen wie etwa die Betätigung des Gaspedals oder der Bremsen vornimmt.
  • Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 3 wird nun ein Steuerungsablauf des Geschwindigkeitsregelungssystems 30 beschrieben.
  • Wenn der Hauptschalter 31 eingeschaltet wird, um das Geschwindigkeitsregelungssystem 30 und das ADA-System 20 zu aktivieren, werden in einem Schritt S1 (die Schritte werden nachstehend einfach als "S3", "S4" usw. bezeichnet) Flags initialisiert, und in S2 werden der EIN-/AUS-Zustand von Schalteinrichtungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 gelesen.
  • In S3 wird die Schaltstellung des Hauptschalters 31 überprüft. Wenn sich der Hauptschalter im EIN-Zustand befindet, geht das Programm zu S4, und wenn er AUS ist, endet das Programm.
  • In S4 wird beurteilt, ob der Geschwindigkeitsregelung-Einstellschalter 100 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, geht das Programm zu S5, in dem der Fahrmodus, d. h. entweder der Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus oder der Hinterherfahrmodus, eingestellt wird, und wenn der Schalter AUS ist, erfolgt Rücksprung des Programms zu S2.
  • Das Einstellen des Fahrmodus ist in dem Ablaufdiagramm von 4 gezeigt. Dabei wird in S11 beurteilt, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug existiert, und zwar aufgrund der Bilddaten von der Bilderkennungseinheit 22. Wenn es kein vorausfahrendes Fahrzeug gibt, springt das Programm zu S16, in dem ein Flag F, das den Fahrmodus zeigt, auf "0" gesetzt wird, was den Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus bedeutet.
  • Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug existiert, werden als nächstes in S12 die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 des eigenen Fahrzeugs, die Fahrzeuggeschwindigkeit V2 des vorausfahrenden Fahrzeugs und der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L gelesen. Dann wird in S13 der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls entsprechend der obigen Gleichung berechnet, und in S14 wird der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L mit dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls verglichen.
  • Wenn der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L kleiner als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls ist, wie in 8b dargestellt ist, geht das Programm zu 515, in dem das Flag F auf "1" gesetzt wird, was den Hinterherfahrmodus bedeutet, und wenn der tatsächliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L größer als der Fahrzeugzu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls ist, wie in 8a gezeigt ist, geht das Programm zu S16, in dem das Flag F auf "0" gesetzt wird, was einen Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus bedeutet. Somit wird beurteilt, daß der Fahrmodus ein Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus ist, wenn das vorausfahrende Fahrzeug weit entfernt fährt, und ein Hinterherfahrmodus ist, wenn das vorausfahrende Fahrzeug in der Nähe fährt.
  • Als nächstes wird in S6 die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 etabliert. Diese eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit wird aktualisiert, wenn der Hinterherfahrmodus über eine lange Zeit geht. Dieser Aktualisierungsablauf wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von 5 beschrieben.
  • Zuerst wird in S21 der momentane Fahrmodus überprüft. Bei F = 1 (Hinterherfahrmodus) geht das Programm zu S22, und bei F = 0 (Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus) geht das Programm zu S26.
  • Im Fall des Hinterherfahrmodus wird in S22 eine Zeitdauer Tc seit dem Start des Hinterherfahrmodus, d. h. wenn F = 1, in einem Zeitintervall Δt berechnet.
  • Dann geht das Programm zu S23, in dem eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit Vn innerhalb einer bestimmten Dauer berechnet und der Mittelwert Vn mit einem Koeffizienten α multipliziert wird, der größer als 1, beispielsweise 1,2 ist, um eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit Vr zu erhalten, die geringfügig höher als die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit Vn ist.
  • Dann geht das Programm zu S24, in dem beurteilt wird, ob die Zeitdauer Tc größer als eine vorbestimmte Dauer T1 wird. Bei Tc ≥ T1 geht das Programm zu S30, und bei Tc < T1 erfolgt Aussprung des Programms aus der Routine, d. h. die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 wird beibehalten. Als nächstes wird die neue Fahrzeuggeschwindigkeit Vr mit einer ursprünglichen Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeit V01 (einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die ursprünglich in Schritt S29, der noch beschrieben wird, vom Fahrer eingestellt wurde) verglichen. Wenn V, kleiner als V01 ist, wird die Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeit V0 in S25 mit der neuen Fahrzeuggeschwindigkeit V, aktualisiert, und wenn Vr größer als V01 ist, wird die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 so, wie sie ist, beibehalten.
  • Wenn beurteilt wird, daß das Fahrzeug im Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus fährt, geht das Programm zu S26, in dem die Zeitdauer Tc rückgesetzt wird, und dann wird in S27 geprüft, ob der Fahrzeuggeschwindigkeit-Einstellschalter EIN oder AUS ist. Wenn der Schalter EIN ist, wird in S28 die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 mit der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V1 aktualisiert, und ferner wird in S29 die eingestell te Fahrzeuggeschwindigkeit V0 als eine ursprüngliche Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeit V01 gespeichert. Wenn andererseits der Schalter AUS ist, erfolgt Aussprung des Programms aus der Routine nach der Speicherung von V0, d. h. die vorhergehende eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit wird beibehalten.
  • In dem in 3 gezeigten Ablaufdiagramm geht das Programm, nachdem die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 wie oben beschrieben etabliert ist, zu S7, in dem die Geschwindigkeitsregelung automatisch wiederaufgenommen wird. Dieser Wiederaufnahmevorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 beschrieben.
  • In dem Ablaufdiagramm von 6 wird in S31 beurteilt, ob der Bremsenschalter 33 EIN ist oder nicht. Wenn der Bremsenschalter 33 eingeschaltet ist, geht das Programm zu S32. Wenn er ausgeschaltet ist, geht das Programm zu S41, wo ein noch zu beschreibendes Flag K auf 0 gesetzt wird (K = 0), und dann endet der Ablauf.
  • In S32 wird beurteilt, ob das den Fahrmodus bezeichnende Flag F gleich 1 ist (F = 1; Hinterherfahrmodus). Im Fall von F = 0 (Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus) geht das Programm zu S38, in dem K auf 0 gesetzt wird (K = 0). Danach geht das Programm zu S39, in dem die Einstellung der Geschwindigkeitsregelung aufgehoben wird. Ferner geht das Programm zu S40, in dem die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit gelöscht wird, und dann erfolgt Aussprung des Programms aus der Routine.
  • In S33 wird der vom Fahrer aufgebrachte Bremsdruck Pb mit einem vorbestimmten Bremsdruck Pc verglichen. Bei Pb ≤ Pc geht der Ablauf zu 534. Bei Pb > Pc, was als Notbremsung angesehen wird, springt der Ablauf zu S38, in dem die Geschwindigkeitsregelung aufgehoben (S39) und die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit gelöscht wird (S40), und dann erfolgt Aussprung des Programms aus der Routine.
  • Wenn das Programm von S33 zu S34 geht, wird das Flag K überprüft, um zu beurteilen, ob die Bremsenbetätigung bereits gestartet worden ist. Wenn also das Flag K gleich "0" ist, was eine anfängliche Bremsenbetätigung bedeutet, geht der Ablauf zu S35, in dem eine untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit VL, die niedriger als die zu Beginn des Bremsvorgangs detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, entsprechend ei ner Formel VL = β·V1 etabliert wird. Dabei ist ein Koeffizient β mit einem Wert vorgegeben, der kleiner als 1, beispielsweise 0,7 ist. Wenn in S34 beurteilt wird, daß K = "1", was einen Bremsvorgang nach der anfänglichen Bremsenbetätigung bedeutet, dann springt das Programm zu S36, in dem die untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit VL als die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 etabliert wird, die zu Beginn des Bremsvorgangs detektiert wurde.
  • Dann wird in S36 die Fahrzeuggeschwindigkeit V1 während des Bremsvorgangs mit der unteren Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit VL verglichen. Bei V1 ≥ VL wird die Bremsenbetätigung als ein kurzzeitiger Bremsvorgang betrachtet, und das Programm geht zu S37, in dem K auf 1 gesetzt wird, und danach endet der Ablauf. In diesem Fall wird die Geschwindigkeitsregelung nicht aufgehoben.
  • Wenn dagegen V1 < VL ist, wird der Bremsvorgang als ein normaler Bremsvorgang angesehen, und das Programm geht zu den Schritten, in denen die Geschwindigkeitsregelung aufgehoben (S39) und die Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeit gelöscht wird (S40), und es erfolgt Aussprung aus der Routine.
  • Wenn, wie oben beschrieben wird, der Fahrer im Hinterherfahrmodus eine Bremse betätigt und der Bremsdruck niedrig oder die Verlangsamung gering ist, wird dies als kurzzeitiges leichtes Bremsen beurteilt, und die Geschwindigkeitsregelung wird ausgesetzt, bis der Bremsvorgang beendet ist, wie nachstehend beschrieben wird. Wenn der Bremsvorgang beendet ist, wird die Geschwindigkeitsregelung dann automatisch wiederaufgenommen, und das Fahrzeug kehrt in den Hinterherfahrmodus zurück.
  • Nachdem während des Bremsvorgangs die Abschaltung des Geschwindigkeitsregelungssystems in dem Flußdiagramm von 3 durchgeführt worden ist, geht das Programm zu S8, in dem die Beschleunigungs-/Verlangsamungs-Steuerung durchgeführt wird. Diese Beschleunigungs-/Verlangsamungs-Steuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 7 beschrieben.
  • Zuerst wird in S51 beurteilt, ob das Flag F 1 oder 0 ist. Bei F = 1 (Hinterherfahrmodus) geht der Ablauf zu S52, in dem beurteilt wird, ob der Bremsenschalter 33 ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn der Bremsenschalter 33 eingeschaltet ist, erfolgt Aussprung aus der Routine.
  • Wenn dagegen der Bremsenschalter 33 ausgeschaltet ist, geht das Programm zu S53, in dem der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand L mit dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand Ls verglichen wird. Im Fall von L > LS geht das Programm zu S54, in dem ein Signal zum Vergrößern des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 abgegeben wird, um das Fahrzeug 1 zu beschleunigen, und im Fall von L < Ls geht das Programm zu S55, in dem ein Signal zur Verringerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 abgegeben wird, um das Fahrzeug zu verlangsamen, und gleichzeitig wird erforderlichenfalls ein Signal zum Aufbringen von Bremsdruck an den Bremsenbetätiger 26 abgegeben, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern. So kann das Fahrzeug 1 im Hinterherfahrmodus fahren, während gleichzeitig ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand beibehalten wird.
  • Wenn ferner in S51 beurteilt wird, daß das Flag F gleich 0 ist (Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus), geht das Programm zu S56, in dem die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V1 verglichen wird. Bei V0 > V1 geht das Programm zu S58, in dem ein Signal zum Vergrößern des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 abgegeben wird, um das Fahrzeug 1 zu beschleunigen, und bei V0 < V1 wird ein Signal zum Verkleinern des Öffnungswinkels der Drosselklappe 3 an den Drosselklappenbetätiger 25 abgegeben, um das Fahrzeug 1 zu verlangsamen, und gleichzeitig wird erforderlichenfalls ein Signal zum Aufbringen von Bremsdruck an den Bremsenbetätiger 26 abgegeben, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern, so daß das Fahrzeug 1 im Konstantgeschwindigkeitsmodus fahren kann.
  • Zusammenfassend bietet das Geschwindigkeitsregelungssystem mit den Funktionen des Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus und des Hinterherfahrmodus eine praktikable Fahrzeugsteuerung, die frei von einer unnötigen automatischen Abschaltung und einer abrupten Beschleunigung ist.
  • Es wurde zwar die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben, es versteht sich jedoch, daß diese nur der Veranschaulichung dient und verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können. Der Umfang der Erfindung ist ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (7)

  1. Geschwindigkeitsregelungssystem (30) für ein Fahrzeug, mit: einer Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektiereinrichtung (34) zum Detektieren einer ersten Geschwindigkeit (V1) des Fahrzeugs; einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsdetektiereinrichtung (20, 21, 22) zum Detektieren eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstands (L) eines vor dem Fahrzeug fahrenden Fahrzeugs; einer zweite Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektiereinrichtung (22) zum Detektieren einer zweiten Fahrzeuggeschwindigkeit (V2) des vorausfahrenden Fahrzeugs; einer Beschleunigungs/Verlangsamungseinrichtung (25, 26) zum Beschleunigen oder Verlangsamen des Fahrzeugs; einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand-Recheneinrichtung (41) zum Berechnen eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstands (LS) auf der Basis der ersten Fahrzeuggeschwindigkeit (V1) und der zweiten Fahrzeuggeschwindigkeit (V2); einer Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus-Wähleinrichtung (40, 42) zum Wählen eines Konstantgeschwindigkeitsfahrmodus, wobei die erste Geschwindigkeit (V1) des Fahrzeugs bei einer eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) entsprechend der Beschleunigungs/Verlangsamungseinrichtung gehalten wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand (L) größer als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand (LS) ist; einer Hinterherfahrmodus-Wähleinrichtung (43) zum Wählen eines Hinterherfahrmodus, wobei der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand (L) bei einem vorbestimmten Wert entsprechend der Beschleunigungs/Verlangsamungseinrichtung gehalten wird, wenn der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand (L) kleiner als der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand (LS) ist; und dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahrzeuggeschwindigkeit-Aktualisierungseinrichtung (45), um dann, wenn der Hinterherfahrmodus länger als die bestimmte Zeitdauer (T1) andauert, die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) innerhalb der bestimmten Zeitdauer (T1) auf eine Geschwindigkeit um eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit (Vn) herum zu aktualisieren.
  2. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes aufweist: eine Bremsbetätigung-Detektiereinrichtung (33) zum Detektieren einer Bremsbetätigung; eine Bremsdruck-Detektiereinrichtung (35) zum Detektieren eines Bremsdrucks (Pb); und eine Geschwindigkeitsregelung-Wiederaufnahmeeinrichtung (46), um dann, wenn das automatische Geschwindigkeitsregelungssystem (30) durch eine Bremsbetätigung beim Fahren in dem Hinterherfahrmodus gestoppt worden ist, dessen Betrieb wiederaufzunehmen, nachdem die Bremsbetätigung beendet ist und wenn der Bremsdruck (Pb) niedriger als ein bestimmter Wert (Pc) und die erste Fahrzeuggeschwindigkeit (V1) höher als eine untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit (VL) ist.
  3. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit (VL) so vorgegeben ist, daß sie beim Beginn der Bremsbetätigung niedriger als die erste Fahrzeuggeschwindigkeit (V1) ist.
  4. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Hinterherfahrmodus die bestimmte Zeitdauer (T1) andauert, die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) um eine Fahrzeuggeschwindigkeit aktualisiert wird, die höher als die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit (Vn) ist.
  5. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit-Aktualisierungseinrichtung (45) die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) zu einer neuen Fahrzeuggeschwindigkeit aktualisiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (Vr) niedriger als die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) ist.
  6. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsdetektiereinrichtung (20, 21, 22) der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand (L) zu dem vorausfahrenden Fahrzeug durch Verarbeiten von Bildsignalen von Kameras (21) detektiert wird.
  7. Geschwindigkeitsregelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert gleich dem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Sicherheitsabstand (LS) ist.
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