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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Sauerstoff-Meßelement,
das mit einem Heizelement ausgerüstet
ist, das vorzugsweise in einem Verbrennungsmotor installiert wird,
um die Konzentration des Sauerstoffgases zu bestimmen, das in den
Abgasen enthalten ist und ein Luft-Treibstoff Verhältnis des
Verbrennungsmotors zu kontrollieren. Um das Luft-Treibstoff Verhältnis von
Verbrennungsmotoren zu kontrollieren, weisen sie Sauerstoff-Meßelemente
auf, die in ihren Abgaskanälen
angeordnet sind.
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Zum Beispiel weist ein übliches
Sauerstoff-Meßelement
einen Säulen-förmigen Festelektrolytkörper auf,
der einen inneren Raum aufweist, der als Referenzkammer dient, eine
Meßelektrode,
die auf einer äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers
angeordnet ist, um exponiert zu sein, um Gas zu messen und eine Referenzelektrode,
die an der inneren Oberfläche
des Festelektrolytkörpers
angeordnet ist. Die Meßelektrode und
die Referenzelektrode können
sich über
die gesamte oder Teile auf der inneren und äußeren Oberflächen des
Festelektrolytkörpers
erstrecken (ungeprüfte
japanische Patenanmeldung Nr. SHO 58-73857).
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Des weiteren wird ein elektrisches
Heizelement in der Referenzkammer angeordnet. Diese Art von Sauerstoff-Meßelement
arbeitet nicht richtig bis seine Temperatur ein vorbestimmtes Temperaturniveau
erreicht hat. Daher ist das Heizelement üblicherweise so ausgerüstet, um
rasch die Temperatur des Sauerstoff-Meßelements zu erhöhen, wenn
die Umgebungstemperatur niedrig ist, um dadurch eine deaktivierte
Zeitdauer zu reduzieren und die Sauerstoffkonzentration korrekt
zu messen.
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JP8122297 offenbart ein Sauerstoff-Meßelement,
das einen verlängerten
Säulen-förmigen Festelektrolytkörper, eine
Ring-förmige
Meßelektrode
auf der äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers
und einen Heizstab aufweist, der im Inneren des Säulen-förmigen Festelektrolytkörpers angeordnet
ist. Eine Ring-förmige
Schicht mit einer hohen Abgabefähigkeit
wird auf der äußeren Oberfläche des
Heizstabs zur Verfügung
gestellt. Die axialen Positionen der Ring-förmigen Meßelektrode und der Ring-förmigen Schicht
mit hoher Abgabefähigkeit
werden derart gewählt,
dass sie einander gegenüber
angeordnet sind. Die axiale Ausdehnung der Elektrode ist geringer
als die axiale Ausdehnung der Schicht mit hoher Abgabefähigkeit.
Die Meßelektrode
wird durch chemisches Plattieren gemacht.
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Die nachveröffentlichte
EP 809 101 offenbart ein Sauerstoff-Meßelement
wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
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EP
125069 und
EP 809 101 offenbaren
auch vielschichtige Sauerstoff-Meßelemente, die Platten-förmige Festelektrolytkörper aufweisen.
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Jedoch weist diese Art von üblichen
Sauerstoff-Meßelement
die folgenden Probleme auf.
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Die äußere Oberfläche des Sauerstoff-Meßelements
weist einen Gas aufnehmenden Oberflächenbereich auf, der sich vom
distalen Ende des Meßelements
zu einer Position erstreckt, die durch einen Abstand L vom
distalen Ende des Meßelements
beabstandet ist. Der Gas empfangende Oberflächenbereich wird dem Meßgas ausgesetzt,
dessen Temperatur auf ein höheres
Temperaturniveau, während
des Betriebs des Meßelements,
ansteigt.
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Wenn die Meßelektrode und die Referenzelektrode
auf den gesamten äußeren und
inneren Oberflächen
des Festelektrolytkörpers
gebildet werden; produziert das Sauerstoff-Meßelement ein Sensorsignal äquivalent
zu einer verbundenen Ausgabe von einer Vielzahl an elektrischen
Kreisen, die aufeinanderfolgend von einer Sektion der hohen Temperatur
bis zu eine Sektion der niedrigen Temperatur entlang einer gesamten Oberfläche des
Festelektrolytkörper
angeordnet sind. Falls das Sauerstoff-Meßelement einen Bereich an niedriger
Temperatur aufweist, wird seine Sensorausgabe und Empfindlichkeit
aufgrund der unzureichenden Aktivierung in einem Bereich der niedrigen
Temperatur beeinträchtigt.
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Des weiteren können ähnliche Probleme entstehen,
selbst wenn die Meßelektrode
und die Referenzelektrode zum Teil auf den äußeren und der inneren Oberflächen des
Festelektrolytkörpers
gebildet werden. Zum Beispiel, wenn diese Elektroden in einem Bereich
der niedrigen Temperatur angeordnet sind, wird der Sensor eine ungenaue
Sensorausgabe aufgrund der unzureichenden Aktivierung in einem Bereich
der niedrigen Temperatur produzieren.
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Die Sauerstoff-Meßelemente, wenn sie in dem
Abgaskanal eines Verbrennungsmotors installiert sind, sollen eine
genaue Sensorausgabe innerhalb einer kurzen Zeitdauer nachdem der
Verbrennungsmotor seine Betrieb aufnimmt, produzieren. Um dieses
Anforderung zu erfüllen,
müssen
die Sauerstoff-Meßelement
innerhalb einer kurzen Totzeit richtig arbeiten, was für das Heizelement
verlangt wird, um die Temperatur des Festelektrolytkörper auf
ein vorbestimmtes aktives Niveau zu steigern. Diese Anforderungen
waren schwierige Ziele, um sie mit üblichen Sauerstoff-Meßelementen
zu erreichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die üblichen
Probleme hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Sauerstoff-Meßelement, das schnell bei der Aktivierung und ausgezeichnet
in der Empfindlichkeit ist, zur Verfügung zu stellen.
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Um diese und verwandte Aufgaben zu
lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein Sauerstoff-Meßelement,
wie in Anspruch 1 definiert, zur Verfügung.
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Falls die Länge L1 weniger als 0,2L ist,
wird die Meßelektrode
auf Grund der Hitze von hoher Temperatur schrumpfen und es kann
ein Brechen verursacht werden. Die Sensorausgabe und die Empfindlichkeit wird
erniedrigt werden.
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Das obere Limit der Länge L1 beträgt 0,8L.
Falls die Länge L1 0,8L überschreitet,
kann die Sensor-Empfindlichkeit beeinträchtigt werden.
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Falls die Dicke der Meßelektrode
geringer als 0,5 μm
ist, wird die Meßelektrode
auf Grund der Hitze von hoher Temperatur schrumpfen und es kann
ein Brechen verursacht werden. Falls die Dicke größer als
3,0 μm ist,
wird das Sauerstoffgas nicht gut in die Meßelektrode diffundieren und
penetrieren. Daher wird die Sensor-Empfindlichkeit verschlechtert
werden.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Sauerstoff-Meßelement,
ist die Länge L1 der
Meßelektrode
gleich oder größer als 0,2L.
Diese Anordnung stellt eine Meßelektrode
zur Verfügung,
die eine ausreichende Fläche aufweist,
um ein unerwünschtes thermisches
Schrumpfen zu verhindern, selbst wenn es einem Gas mit hoher Temperatur
für eine
lange Zeit unterworfen wird. Das Brechen der Meßelektrode kann verhindert
werden. Daher wird es möglich
ein Sauerstoff-Meßelement
zur Verfügung
zu stellen, das eine ausgezeichnete thermische Haltbarkeit aufweist.
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Die Meßelektrode ist insgesamt in
dem Bereich angeordnet, der sich vom distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements
zu der Position erstreckt, die durch die Distanz 0,8L weg
vom distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements beabstandet ist,
wenn "L" die Länge des
Gas empfangenden Oberflächenbereichs
wiedergibt, wo der Festelektrolytkörper dem Meßgas ausgesetzt wird.
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Im allgemeinen wird das Sauerstoff-Meßelement
in einem Sauerstoffsensor angeordnet. Der Sauerstoffsensor weist
einen Bereich auf, der dem Meßgas
ausgesetzt wird und ein Teil wird dem Referenzgas ausgesetzt. Eine
metallische Verpackung wird zur Verfügung gestellt, um die Begrenzung
zwischen ihnen abzudichten, wenn das Sauerstoff-Meßelement
installiert wird. Die metallische Verpackung grenzt an den Rand
des Gas empfangenden Oberflächenbereich
auf dem Sauerstoff-Meßelement
und verhindert, dass Meßgas
sich hinter diesen Randbereich verflüchtigen.
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Meßgas fließt mit einer reduzierten Geschwindigkeit
in einen Bereich, der die 0,8L Position aufgrund der Anwesenheit
der Metallverpackung übersteigt.
Falls die Meßelektrode
in diesem Bereich zur Verfügung
gestellt wird, wird die Sensorausgabe beeinträchtigt.
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Demgemäß wird es möglich ein Sauerstoff-Meßelement
zu erhalten, das eine befriedigende Empfindlichkeit aufweist, indem
die Meßelektrode
in dem Bereich zur Verfügung
gestellt wird, der nicht die 0,8L Position übersteigt.
In diesem Fall ist die 0,8L Position in dem gewünschten
Bereich für
die Meßelektrode
eingeschlossen.
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Des weiteren weist erfindungsgemäß die Meßelektrode
die Dicke von 0,5–3,0 μm auf. Diese
Anordnung macht es möglich,
dass das Meßgas
gut in die Meßelektrode
eindiffundiert und eindringt. Daher ist es möglich ein Sauerstoff-Meßelement
zu erhalten, das eine ausgezeichnet Empfindlichkeit aufweist.
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Gemäß der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung,
wird es möglich
ein Sauerstoff-Meßelement
mit einer ausgezeichneten Empfindlichkeit und thermischen Haltbarkeit
zur Verfügung
zu stellen.
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Das erfindungsgemäße Sauerstoff-Meßelement
ist für
einen Sauerstoffsensor vom Typ der Sauerstoffkonzentrationszell
oder einen Sauerstoffsensor vom Strom begrenzenden Typ verwendbar.
Die Meßelektrode kann
eine Elektrode sein, die an dem Bereich des distalen Endes des Sauerstoff-Meßelements
(bezugnehmend auf 19)
gebildet ist oder, alternativ, kann eine Ringelektrode sein, die
entlang der äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers,
mit Ausnahme des distalen Endes (bezugnehmend auf 30) gebildet wird. Des weiteren kann
die Ringelektrode durch eine teilweise bereitgestellte Elektrode
(bezugnehmend auf die, 31A und 31B) ersetzt werden.
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Die Meßelektrode und die Referenzelektrode
sind mit Endbereichen über
Leitungsbereiche verbunden, um Meß- und Empfindlichkeitssignale
nach Außen
zu übertragen.
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Jede Elektrode und die verbundenen
Leitungs- und Endbereiche können
in einem Stück
hergestellt werden. Die Referenzelektrode und die verbundenen Leitungs-
und Endbereiche können
mittels chemischen Plattieren, Pastendrucken, Sputtering oder Bedampfen
hergestellt werden. Die Meßelektrode
und die verbundenen Leitungs- und Endbereiche können in der gleichen Weise
hergestellt werden, indem das gleiche Verfahren verwendet wird.
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Es ist bevorzugt, dass die Meßelektrode
eine Edelmetallelektrode ist, die zumindest ein Edelmetall einschließt, das
katalytische Aktivität
aufweist, zum Beispiel ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Pt, Pd, Au und Rh besteht.
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Es ist bevorzugt, dass der Leitungsbereich
der Meßelektrode
und der Leitungsbereich der Referenzelektrode nicht in einer gegenüberliegenden
Beziehung angeordnet sind (bezugnehmend auf 20B ).
Mit dieser. Anordnung wird es möglich
einen Leitungsbereich von niedriger Temperatur zu verhindern, der
einen nachteiligen Einfluß auf
die Sensorausgabe nimmt, um dadurch die Empfindlichkeit des Sensors
zu verbessern.
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Es ist bevorzugt, dass der Gas empfangende
Oberflächenbereich
mit einer einzelnen Schicht oder einer Vielzahl an Schichten bedeckt
ist, so dass der Gas empfangende Oberflächenbereich direkt dem Meßgas ausgesetzt
wird.
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Wie aus der später beschriebenen 23 verständlich wird, ist die zentrale
Position des die Wärme erzeugenden
Bereichs ein Höchsttemperaturbereich.
Die Anordnung der Meßelektrode
in der Position gegenüber
der zentralen Position des Heizelements ist effektiv, um die Heizeffizienz
und die Empfindlichkeit des Heizelements zu steigern.
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Falls der die Wärme erzeugende Bereich die
Beziehung 1,0 ≤ L1/L2 ≤ 4,0 erfüllt, wird
es möglich
ein Sauerstoff-Meßelement
zur Verfügung
zu stellen, das ausgezeichnet bei der Empfindlichkeit und der thermischen
Haltbarkeit ist.
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Falls das Verhältnis L1/L2 geringer
als 1,0 ist, kann die Meßelektrode
schrumpfen, wenn sie einer Umgebung von hoher Temperatur ausgesetzt
wird, die durch das Heizelement erwärmt wird.
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Auf der anderen Seite, falls das
Verhältnis L1/L2 größer als
4,0 wird, wird die Temperaturverteilung in der Längsrichtung der Meßelektrode
eine große
Temperaturdifferenz aufweisen, aufgrund der Anwesenheit eines Bereichs
von niedriger Temperatur. Der Bereich von niedriger Temperatur hat
einen nachteiligen Einfluß auf
die Sensorausgabe und beeinträchtigt
die Empfindlichkeit.
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Das Heizelement weist einen Stabkörper auf.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
der Bereich, der Wärme
erzeugt, eine Länge L2 in
dem Bereich von 3–12
mm aufweist.
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Mit dieser Anordnung kann die erzeugte
Wärme effektiv
an den distalen Endbereich des Sauerstoff-Meßelements übertragen werden. Falls das
Sauerstoff-Meßelement
verwendet wird, um die Sauerstoffkonzentration in dem Abgaskanal
eines Autos zu detektieren, kann die Totzeit des Sauerstoffsensors
verkürzt werden.
In diesem Fall ist die Totzeit eine Zeitdauer, die erforderlich
ist, um das Sauerstoff-Meßelement
zu aktivieren, bis das Sauerstoff-Meßelement richtig arbeitet,
nachdem der Motor gestartet worden ist.
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Falls die Länge L2 geringer als
3 mm ist, wird das Widerstandselement entsprechend kurz. Demgemäß wird das
Widerstandselement einen unzureichenden Widerstandswert aufweisen.
Die erzeugte Wärme wird
unzureichend sein.
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Auf der anderen Seite, falls die
Länge L2 größer als
12 mm ist, wird eine lange Zeit benötigt, um die Temperatur des
Heizelements zu steigern. Mit anderen Worten ist die Aktivierungszeit
lang. Die Aktivierungszeit ist eine Zeitdauer für das Sauerstoff-Meßelement,
die erforderlich ist, um eine vorbestimmte Aktivierungstemperatur
von einer üblichen
Temperatur aus zu erreichen. Das Sauerstoff-Meßelement kann nur richtig arbeiten,
wenn die Temperatur die Aktivierungstemperatur übersteigt.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
die Länge L des
Oberflächenbereichs,
der Gas empfängt,
in dem Bereich von 15– 30
mm liegt. Mit dieser Anordnung wird es möglich die Temperaturen der
benachbarter Metallteile zu reduzieren. Dies ist vorteilhaft, wenn
der Sauerstoffsensor in einem Automobil installiert ist.
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Wie oben beschriebenen, wird das
Sauerstoff-Meßelement
als Komponente eines Sauerstoffsensors verwendet. Der Innnenraum
des Sauerstoffsensors ist in einen Bereich getrennt, indem das Meßgas fließt und einen
Teil, in dem Luft als Referenzgas fließt. Die Grenze zwischen den
zwei Bereichen ist abgedichtet. Der abgedichtete Teil grenzt an
den Rand des Oberflächenbereich,
der Gas aufnimmt.
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Falls die Länge L des Oberflächenbereichs,
der das Gas aufnimmt, geringer als 15 mm ist, wird der abgedichtete
Bereich nahe an dem die Wärme
erzeugenden Bereich angeordnet. Die Temperatur des abgedichteten
Bereichs wird auf einen höheren
Wert gesteigert werden.
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Im allgemeinen ist die Dichtung des
Sauerstoff-Meßelements
eine Anordnung von metallischen Elementen, die elastisch deformierbar
sind. Daher gibt es die Möglichkeit,
dass der abgedichtete Bereich beeinträchtigt werden kann, wenn die
Umgebungstemperatur des abgedichteten Bereichs die Haltbarkeitsgrenze der
metallischen Elemente übersteigt.
Das Meßgas
wird mit dem Referenzgas gemischt werden, was die Detektion der
Sauerstoffkonzentration ungenau macht.
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Auf der anderen Seite, falls die
Länge L
größer als
30 mm ist, werden vergrößerte Abdeckungen
benötigt
werden, um die Sauerstoff-Meßelement
(bezugnehmend auf 23)
zu bedecken. Der Sauerstoffsensor von großer Größe ist nicht erwünscht, wenn
der Installationsraum beschränkt
ist.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
die Meßelektrode
mittels chemischen Plattierens hergestellt wird.
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Die Meßelektrode, die durch chemisches
Plattieren hergestellt wird, weist eine ausgezeichnete Empfindlichkeit
auf. Gemäß dem chemischen
Plattieren wird der Plattierfilm bei einer niedrigen Temperatur
gesintert. Dies ist effektiv, um eine Elektrode zu bilden, die eine
hohe Oberflächenenergie
und eine ausgezeichnete katalytische Aktivität aufweist.
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Im allgemeinen weist die Elektrode,
die durch chemisches Plattieren hergestellt wird, unzählige feine Poren
auf, die die Diffusionsfähigkeit
des Sauerstoffgases verbessern.
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Es ist bevorzugt, einen Edelmetallkern
eines vorbestimmten Musters auf der äußeren Oberfläche des Festelektrolytelements,
vor dem chemischen Plattieren, zu bilden. Der Edelmetallkern wird
in der folgenden Weise gebildet. Eine organometallische Paste, die
ein Edelmetall enthält,
wird in ein vorbestimmtes Muster auf der Oberfläche des Festelektrolytkörpers gedruckt.
Darauffolgend wird eine Wärmebehandlung
durchgeführt, um
das Bindemittel zu entfernen und das Edelmetall, das organisches
Metall enthält,
zu zersetzen, wodurch der Edelmetallkern gebildet wird, indem das
Edelmetall auf der Oberfläche
abgeschieden wird.
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Dann wird das chemische Plattieren
auf dem Festelektrolytkörper
durchgeführt,
um eine Elektrode zu bilden, die das gleiche Muster aufweist wie
das des Edelmetallkerns. Gemäß diesem
Verfahren kann eine komplizierte Meßelektrode leicht gebildet
werden.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
die Referenzelektrode und die Meßelektrode in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu dem Festelektrolytkörper
stehen. Mit dieser Anordnung wird es möglich zu verhindern, dass die
Elektrode, die teure Edelmetalle enthält, unnötiger Weise geweitet wird,
wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
ein Abstand von 0,05–1,0
mm zwischen dem Heizelement und der inneren Oberfläche des
Sauerstoff-Meßelements
in einer Längsposition
korrespondierend zu der Meßelektrode
vorhanden ist.
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Mit dieser Anordnung kann der Festelektrolytkörper effektiv
mit dem Heizelement beheizt werden.
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Falls der Abstand größer als
1,0 mm ist, wird erzeugte Wärme
nicht effektiv zu dem Festelektrolytkörper aufgrund der Konvektion übertragen,
die in dem geweiteten Raum zwischen dem Festelektrolytkörper und dem
Heizelement verursacht wird.
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Auf der anderen Seite, falls der
Abstand weniger als 0,05 mm beträgt,
wird das Diffusionsvermögen des
Sauerstoffgases verschlechtert werden. Die Sensorausgabe wird aufgrund
dem Fehlen von Sauerstoff abnehmen.
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Des weiteren ist es bevorzugt, dass
das Sauerstoff-Meßelement
ein vielschichtiges Meßelement
ist und das Heizelement und der Festelektrolytkörper akkumulierte Schichten
des vielschichtigen Meßelements sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
von der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden sollen, wobei
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Sauerstoff-Meßelement
in Übereinstimmung
mit einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
eine senkrechte Schnittansicht, die ein Sauerstoff-Meßelement
in Übereinstimmung
mit einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen Festelektrolytkörper in Übereinstimmung mit einer ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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4A ist
eine senkrechte Schnittansicht, die den Festelektrolytkörper entlang
einer Linie A-A, die in 3 gezeigt
wird, zeigt und 4B ist
eine Querschnittansicht, die den Festelektrolytkörper, entlang einer Linie B-B,
die in
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3 gezeigt
wird, zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung des Sauerstoff-Meßelements
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines modifizierten
Sauerstoff-Meßelements
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Sauerstoffsensor in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das das Profil des Temperaturanstiegs des Sauerstoff-Meßelements
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Temperaturverteilung des Sauerstoff-Meßelements
zeigt, die gemessen wird, nachdem die Temperatur stabilisiert worden
ist.
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10 ist
eine Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines modifizierten
Sauerstoff-Meßelements
mit einer Schutzschicht in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines modifizierten
Sauerstoff-Meßelements
mit zwei Schutzschichten in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines modifizierten
Sauerstoff-Meßelements
mit drei Schutzschichten in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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13 ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
mit einem verlängerten
Oberflächenbereich,
der Gas empfängt,
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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14 ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
mit einer Kurzmeßelektrode zeigt,
die nicht in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist.
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15 ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
mit einer Meßelektrode
zeigt, die nicht am distalen Ende in Übereinstimmung mit der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gebildet ist.
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16A ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
mit einer Meßelektrode
zeigt, die teilweise in Umfangsrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gebildet ist und 16B ist
eine Schnittansicht entlang eine Linie C-C der 16A
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17 ist
eine Schnittansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
mit konischen Bereichen an den Verbindungsteilen zwischen den Elektroden
zeigt, die auf der äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
gebildet ist.
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18 ist
eine vertikale Schnittansicht eines anderen Sauerstoff-Meßelements
in Übereinstimmung mit
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
worin eine Referenzelektrode vollständig auf der inneren Oberfläche eines
Festelektrolytkörpers
gebildet ist;
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19 ist
eine Schnittansicht, die ein Sauerstoff-Meßelement
zeigt, das einen Festelektrolytkörper und
eine Meßelektrode
in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist.
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20A ist
eine vertikale Schnittansicht, die das Sauerstoff-Meßelement
zeigt, das den Festelektrolytkörper,
die Meßelektrode
und eine Referenzelektrode entlang einer Linie E-E aufweist, die in 19 gezeigt wird.
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20B ist
eine Querschnittansicht, die den Festelektrolytkörper, die Meßelektrode
und die Referenzelektrode entlang einer Linie E-E, die in 19 gezeigt wird, zeigt.
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21 ist
eine vertikale Schnittansicht, die ein Lageverhältnis zwischen einem Heizelement
und dem Festelektrolytkörper
in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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22 ist
eine vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine Schutzschicht in Übereinstimmung mit der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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23 ist
eine vertikale Schnittansicht, die eine Gesamtanordnung eines Sauerstoffsensors,
der ein Sauerstoff-Meßelement
in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist, zeigt.
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24 ist
ein Diagramm, das eine Temperaturverteilung entlang eines Oberflächenbereichs,
der Gas empfängt,
auf der äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers
in Relation zu einem Abstand von der Elementspitze zeigt.
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25A und 25B sind Ansichten, die ein
Terminal zeigen, das mit einer Referenzelektrode verbunden ist,
die auf einer inneren Oberfläche
des Sauerstoff-Meßelements
in Übereinstimmung
mit der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
gebildet ist, zeigt;
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26 ist
ein Diagramm, das ein Verhältnis
zwischen der Sensorausgabe und dem Verhältnis L1/L2 zeigt,
das vor und nach einem thermischen Haltbarkeitstest in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beobachtet wird.
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27 ist
ein Diagramm, das eine Verhältnis
zwischen der Sensorausgabe und dem Verhältnis L1/L2 in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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28 ist
eine vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines anderen Sauerstoff-Meßelements,
das zwei Schutzschichten in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist, zeigt.
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29 ist
eine vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine wesentliche Anordnung eines anderen Sauerstoff-Meßelements,
das drei Schutzschichten in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist, zeigt.
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30 zeigt
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
zeigt, das eine Ringmeßelektrode
in Übereinstimmung
mit der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist.
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31A ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
zeigt, das eine Meßelektrode aufweist,
die teilweise auf einer Seitenoberfläche in Übereinstimmung mit der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
gebildet ist und 31B ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F der 31A.
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32A ist
eine Seitenansicht, die ein anderes Sauerstoff-Meßelement
zeigt, das ein plattenartiges Heizelement in Übereinstimmung mit der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
aufweist und 32B ist
eine Querschnittansicht, die das gleiche zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegende
Erfindung werden hierin später
unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen erklärt.
Identische Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen über die Ansichten
bezeichnet.
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Erste Ausführungsform
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Ein Sauerstoffsensor einer ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird unter Bezug auf die 1 bis 12 erklärt werden.
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Wie in den 1 bis 5 gezeigt,
weist ein Sauerstoffsensorelement 1 der ersten Ausführungsform
einen Säulen-förmigen Festelektrolytkörper 10,
der ein Ende verschlossen hat und einen inneren Raum aufweist, der als
Referenzgaskammer 18 dient, eine Meßelektrode 11, die
auf der äußeren Oberfläche 101 des
Festelektrolytkörper 10 zur
Verfügung
gestellt wird, um sie so dem Meßgas
auszusetzen, eine Referenzelektrode 12, die auf einer inneren
Oberfläche 102 des
Festelektrolytkörper 10 zur
Verfügung
gestellt wird und ein Heizelement 19 auf, das in der Referenzgaskammer 18 angeordent
ist.
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5 zeigt
einen Kontaktbereich 100, der einen Bereich aufweist, in
dem das Heizelement 19 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 102 des
Festelektrolytkörper 10 und
einen gegenüberliegenden
Bereich auf der äußeren Oberfläche 101 des
Festelektrolytkörper 10 gebracht
wird. Die Meßelektrode 11 schließt zumindest
einen Teil des Kontaktbereichs 100 ein.
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Wie in den 1, 2 und 5 gezeigt, weist das Sauerstoff-Meßelement 1 eine äußere Oberfläche (d.
h. 101) auf, die einen Bereich 13 einschließt, der
Gas aufnimmt, wobei er dem Meßgas
ausgesetzt wird, wenn der Sauerstoffsensor arbeitet. Der Oberflächenbereich 13,
der Gas aufnimmt, erstreckt sich von einer Elementspitze 14 (d.
h. ein distales Ende des Sauerstoff-Meßelements 1) zu einer
Position, die durch einen Abstand L von der Elementspitze 14 -beabstandet
ist. Der Kontaktbereich 100 ist in einem Bereich angeordnet,
der sich von der Elementspitze 14 zu einer Position erstreckt,
die durch einen Abstand 0,4L weg von der Elementspitze 14 beabstandet
ist.
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Eine detaillierte Anordnung des Sauerstoffsensorelements 1 der
ersten Ausführungsform
wird hierin später
erklärt
werden.
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Wie in den 1 bis 4 erstreckt
sich eine äußere Leitungselektrode 111 auf
der äußeren Oberfläche 101 des
Festelektrolytkörpers 10,
um ein Meßsignal
von der Meßelektrode 11 zu
einer äußeren Endelektrode 112 zu übertragen.
Eine innere Leitungselektrode 121 erstreckt sich auf der
inneren Oberfläche 102 des
Festelektrolytkörpers 10,
um ein Referenzsignal von der Referenzelektrode 11 zu einer
inneren Endelektrode 122 zu übertragen.
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Das Heizelement 19, das
einen Stabkörper
aufweist, ist in der Referenzgaskammer 18 angeordnet. Das
Heizelement 19 versorgt ein Widerstandselement 190,
das Wärme
in Antwort auf die angelegte elektrische Energie erzeugt.
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Der Festelektrolytkörper 10 ist
aus ZrO2 gemacht, das ein Sauerstoffionen leitendes Material ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform
weist der Oberflächenbereich 13,
der Gas aufnimmt, des Festelektrolytkörpers 10, der in 1 gezeigt wird, eine axiale
Länge von
18 mm (d. h. L = 18 mm) auf. Die Meßelektrode 11 wird
in einem Bereich angeordnet, der sich von der Elementspitze 14 zu
einer Positon erstreckt, die 0,56L (= 10mm) weg von der
Elementspitze 14 beabstandet ist.
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Die Meßelektrode 11 und
die Referenzelektrode 12 sind in einem gegenüberliegenden
Verhältnis über den
Festelektrolytkörper 10,
wie in 5 gezeigt, angeordnet.
Die Referenzelektrode 12 ist leicht kürzer als die Meßelektrode 11. 6 zeigt eine modifizierte
Anordnung dieser Ausführungsform,
worin die Referenzelektrode 12 länger als die Meßelektrode 11 ist.
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Wie in den 1 und 4A gezeigt,
weist die äußere Leitungselektrode 111 und
die innere Leitungselektrode 121 eine Umfangsweite W von
1,5 mm auf. Die äußeren und
die inneren Endelektroden 112 und 122 dienen als
Signalausgabebereiche zur Übermittlung
der Signale von der äußeren und
inneren Leitungselektrode 111 und 121 zur Außenseite.
Spezieller die äußeren und
die inneren Endelektroden 112 und 122 sind mit den
Enden 681 und 682 des Sauerstoffsensors 6 verbunden,
was später
im Detail erklärt
werden wird.
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Wie in den 1 und 4A gezeigt,
sind die äußere Endelektrode 112 und
die innere Leitungselektrode 122 rechteckig, die eine Umfangsweite "x (= 7 mm)"und eine axiale Länge "Y (= 5 mm) aufweist.
Die Weite "x" kann identisch mit
der äußeren und
inneren Leitungselektrode 111 und 121 sein.
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Wie in 4B werden
zwei äußere Leitungselektroden 111 an
entgegengesetzten Positionen auf der äußeren Oberfläche 101 zur
Verfügung
gestellt, während
zwei innere Leitungselektroden 121 an gegenüber liegenden
Positionen auf der inneren Oberfläche 102 zur Verfügung gestellt
werden. Eine Gesamtheit von vier Leitungselektroden 111 und 112 werden
wechselseitig mit Winkelintervallen von 90° beabstandet.
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Das Heizelement 19 ist aus
Al2O3, Si3N4 oder ähnlichem
gemacht.
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Wie in 2 gezeigt,
weist das Wärme
erzeugende Widerstandselement 190 eine Längslänge von 7,00
mm mit seinem unteren Ende auf, der vom unterem Ende des Heizelements 19 durch
einen Abstand 1,0 mm beabstandet ist. Ein bevorzugtes Material für das die
Wäre erzeugende
Widerstandselement 190 ist W-Re, Pt oder ähnliches.
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Das obere Ende des Wärme erzeugenden
Widerstandselements 190 ist auf einem Niveau äquivalent zu
der Position angeordnet, die von der Elementspitze 14 durch
einen Abstand 0,56L (=10 mm) beabstandet ist.
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Das Heizelement 19 weist
ein Kernelement und ein Al2O3 Keramikblatt
auf, das um den Kern gewunden ist. Das Wärme erzeugende Widerstandselement 190 wird
an der Rückseite
des Al2O3 Keramikblatts
angeordent.
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Es ist möglich ein vielschichtiges Heizelement
zu verwenden, das ein rechteckiges Al2O3 Substrat und ein Beschichtungssubstrat
aufweist, das darauf akkumuliert ist.
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Wie in 5 gezeigt,
schließt
der Kontaktbereich 100 den inneren Punkt "Pi" ein, wo das Heizelement 19 in
Kontakt mit der inneren Oberfläche 102 des
Festelektrolytkörpers 10 und
dem äußeren Punkt "Po" gebracht wird, der
dem inneren Punkt "A" über dem Festelektrolytkörper 10 gegenüber liegt,
zusammen mit dem Nachbarbereich, der die Nähe von diesen Punkten "Pi" und "Po" einschließt. Die
Meßelektrode 11 schließt den äußeren Punkt "Po" des Kontaktbereich 100 ein.
Der innere Punkt "Pi" wird auf einem höheren Niveau
als die Elementspitze 14 durch einen Abstand 0,11L (=
2,0 mm) beabstandet angebracht.
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Die Meßelektrode 11 wird
in der folgenden Weise hergestellt.
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Eine Paste wird auf die äußere Oberfläche 101 des
Festelektrolytkörpers 10 durch
Tampondrucken (pad printing) gedruckt, um so ein gedrucktes Muster
zu bilden, das zu der Meßelektrode 11,
der äußeren Leitungselektrode 111,
der äußeren Endelektrode 112 korrespondiert.
Diese Paste enthält
Di-benzylidenplatin mit einem Gehalt an Edelmetall von 0,4 Gew.%.
Als nächstes
wird die gedruckte Paste mit Wärme
behandelt, um einen Pt-Kern zu bilden.
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Dann wird chemisches Plattieren auf
den Pt-Kern angewendet, um die Elektroden (d. h. Meßelektrode 11 und
andere) zu bilden, wobei sie eine Dicke von 1 μm aufweisen.
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Gemäß dieser Ausführungsform
werden die äußere Leitungselektrode 111 und
die äußere Endelektrode 112 gleichzeitig
zusammen mit der Meßelektrode 11 durch
chemisches Plattieren gebildet. Jedoch kann die äußere Leitungselektrode 111 eine
Pastenelektrode (paste electrode) sein.
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Die Referenzelektrode 12 wird
in der folgenden Weise hergestellt.
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Eine Abfüllvorichtung, die mit einer
organometallischen Paste gefüllt
ist, die ein Edelmetall oder eine Paste enthält, die ein Edelmetall enthält, wird
hergestellt, um ihre Düse
in die Referenzgaskammer einzuführen.
Die Düse
bewegt sich entlang der inneren Oberfläche 102 in der rauf
und runter Richtung und dreht sich um eine Achse, um ein gedrucktes
Muster der Paste zu bilden, die zu der Referenzelektrode 12,
der inneren Leitungselektrode 121 und der inneren Endelektrode 122 korrespondiert.
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Falls das Edelmetall, das eine organometallische
Paste enthält,
angewendet wird, wird das Plattieren nach der Beendigung der Wärmebehandlung
durchgeführt.
Auf der anderen Seite wird die Edelmetallpaste direkt gesintert.
So wird die Referenzelektrode 12 erhalten.
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Es ist möglich ein poröses Element,
wie ein Schaumelement an dem Spitzenende der Abfüllvorrichtung zu befestigen.
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Als nächstes wird eine detaillierte
Anordnung des Sauerstoffsensors 6, der mit dem Sauerstoff-Meßelement 1 ausgerüstet ist,
erklärt
werden.
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Wie in 7 gezeigt,
weist der Sauerstoffsensor 6 ein Gehäuse 60 und Sauerstoff-Meßelement 1 auf, das
in dem Gehäuse 60 untergebracht
ist. Eine Meßgaskammer 63 wird
unter dem Gehäuse 60 angeordnet. Eine
doppelschichtige Bedeckung 630 umgibt den Bereich des Spitzenendes
des Sauerstoff-Meßelements 1. Dreistufen
Bedeckungen 61, 62 und 63 sind aufeinanderfolgende über dem
Gehäuse 60 angeordnet.
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Die Referenzgaskammer 18 des
Sauerstoff-Meßelements 1 stellt
dem Stabheizelement 19 einen vorbestimmten Abstand zwischen
dem Heizelement 19 und der inneren Oberfläche 102 zur
Verfügung.
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Eine Vielzahl von Leitungen 691–693 erstreckt
sich aufwärts
durch ein elastisches isolierendes Element 69, das an dem
oberen Ende der Bedeckungen 62 und 63 bereitgestellt
wird. Die Leitungen 691 und 692 übermitteln
Stromsignale, die von dem Festelektrolytkörper 10 erzeugt werden,
an die Außenseite,
während die
Leitung 693 elektrische Energie dem Heizelement zuführt.
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Die Leitungen 691 und 692 haben
Verbindungsenden 683 und 684 an ihren unteren
Enden. Die Verbindungsenden 683 und 684 werden
mit den Enden 681 und 682 verbunden, die an dem
Sauerstoff-Meßelement 1 befestigt
sind.
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Die Enden 681 und 682 sind
jeweils an den äußeren und
inneren Endelektroden 112 und 122 des Sauerstoff-Meßelements 1 befestigt.
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Falls der Sauerstoffsensor erwärmt wird,
steigt die Temperatur des Sauerstoffsensor entlang eine Profils
des Temperaturanstiegs an. Nachdem die Temperatur stabilisiert ist,
weist der Körper
des Sauerstoffsensors eine Temperaturverteilung auf.
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Die Erfinder maßen experimentell das Profil
des Temperaturanstiegs und der Temperaturverteilung. Das Sauerstoff-Meßelement 1 wird
einem Meßgas
von 400°C
ausgesetzt, um Temperaturanstiege an einer Vielzahl von Probepunkten über Thermoelemente
zu messen, während
die Sensorausgabe beobachtet wird. 8 zeigt
das Ergebnis der Messung.
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In 8 bedeutet
Kurve "0" ein Profil des Temperaturanstiegs
an der Elementspitze 14, eine Kurve "0,11L" bedeutet ein Profil des Temperaturanstiegs
am Kontaktbereich 100, Kurve "0,56L" bedeutet ein Profil des Temperaturanstiegs
an einem Punkt "k", der in 1 gezeigt wird, der zu dem
oberen Ende der Meßelektrode 11 korrespondiert,
wobei Kurve "0,83L" ein Profil des Temperaturanstiegs
in einer Position bedeutet, die 15 mm von der Elementspitze 14 beabstandet
ist und Kurve "L" bedeutet ein Profil
des Temperaturanstiegs an einem Punkt "h" in 1, der zu dem oberen Ende
des Oberflächenbereichs 13 korrespondiert,
der Gas annimmt.
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Dann nachdem die Temperatur des Sauerstoff-Meßelements
1 bei 400°C
stabilisiert ist, wird eine Temperaturverteilung erhalten, indem
die Temperaturen an den Probepunkten gemessen werden, die aufeinanderfolgend
entlang des Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, vom distalen Ende (Ursprung; 0 mm) angeordnet
sind. 9 zeigt das Ergebnis
der Messung. Wie in 8 gezeigt,
geschieht der schnellste Temperaturanstieg an dem Kontaktbereich 100,
wo das Heizelement 19 in Kontakt mit der Oberfläche 102 der
Innenseite des Sauerstoff-Meßelements 1 gebracht
wird. Der Temperaturanstieg der Elementspitze 14 folgt
diesem. Im Gegensatz braucht es eine lange Zeit, um die Temperatur
an dem oberen Ende des Oberflächenbereichs 13 zu
steigern, der Gas aufnimmt. Des weiteren. nimmt die Geschwindigkeit
des Temperaturanstiegs plötzlich ab,
wenn der Abstand des Probepunkts von der Elementspitze 14 0,8L übersteigt.
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Wie in 9 gezeigt,
ist die Temperaturverteilung des Sauerstoff-Meßelement 1 in dem
Bereich von der Elementspitze 14 bis zu der 0,8L Position
einheitlich, nimmt aber steil in dem Bereich ab, der 0,8L übersteigt.
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Das erfindungsgemäße Sauerstoff-Meßelement
funktioniert in der folgenden Weise.
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Die inner Oberfläche 102 des Sauerstoff-Meßelements 1 wird
in Kontakt mit dem Heizelement 19 an dem Kontaktbereich 100 gebracht.
Die Meßelektrode 11 schließt zumindest
einen Teil des Kontaktbereichs 100 ein.
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Wärme,
die vom Heizelement 19 erzeugt wird, wird direkt zu dem
Meßelektrode 11 über die
innere Oberfläche 102 und
den Festelektrolytkörper 10 übertragen.
So wird die Meßelektrode 11 direkt
von dem Heizelement 19 erwärmt. Demgemäß reduziert die vorliegende
Erfindung die Aktivierungszeit, die von der Initiierung der Wärme durch
das Heizelement 19 benötigt
wird, zur Erzeugung eines genauen Sensorsignals von der aktivierten
Meßelektrode 1.
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Der Kontaktbereich 100 ist
in dem Bereich angeordnet, der sich von der Elementspitze 14 zu
der Position erstreckt, die durch den Abstand 0,4L von
der Elementspitze 14 beabstandet ist. Mit dieser Anordnung wird
es möglich
den Wärmeverlust
zu dem oberen Bereich von der niedrigen Temperatur des Sauerstoff-Meßelements 1 zu
reduzieren. So wird die Wärmeeffizienz
des Heizelements 19 verbessert.
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Die Meßelektrode 11 ist
vollständig
in dem Bereich angeordnet, der sich von der Elementspitze 14 zu der
Position erstreckt, die durch den Abstand 0,8L von der
Elementspitze 14 beabstandet ist. So kann die Meßelektrode 11 eine
hohe Temperatur während
des Betriebs des Meßelements 1 (bezugnehmend
auf 8) halten, wobei
eine einheitliche Temperaturverteilung und eine befriedigende Empfindlichkeit
realisiert werden.
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So stellt die vorliegende Erfindung
ein Sauerstoff- Meßelement
zur Verfügung,
das schnell in der Aktivierung und ausgezeichnet in der Empfindlichkeit
ist.
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Das Sauerstoff-Meßelement 1 kann mit
verschiedenen Schichten beschichtet werden.
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10 zeigt
ein modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das eine Schutzschicht 107 aus MgAl2O4 Spinell hat, die durch Plasmasprühen gebildet
wird. Die Schutzschicht 107 weist eine Dicke von 100 μm und eine Porenrate
von 20% auf. Die Schutzschicht funktioniert auch als Diffusionswiderstandsschicht.
Gemäß dieser Anordnung
wird die Schutzschicht 107 auf der gesamten Oberfläche des
Oberflächenbereichs 13,
der Gas annimmt, des Sauerstoff-Meßelements 1 gebildet.
Jedoch selbst, wenn die Schutzschicht 107 klein ist, werden ähnliche
Effekte erhalten, wenn die Schutzschicht 107 komplett die
Meßelektrode 11 bedeckt.
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Die Schutzschicht 107 verhindert
das thermische Schrumpfen der Elektroden.
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11 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das eine zweite Schutzschicht 108 aufweist, die auf der
Oberfläche
der Schutzoberfläche 107 gebildet
ist. Die zweite Schutzschicht 108 fängt giftige Komponenten in
dem Meßgas
und enthält
hauptsächlich
Al2O3. Die zweite
Schutzschicht 108 weist eine Dicke von 120 μm und eine
Porenrate von 20–50%
auf.
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Ein Herstellungsverfahren der zweiten
Schutzschicht 108 wird erklärt werden.
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Zum Beispiel wird das Sauerstoff-Meßelement 1 mit
der Schutzschicht 107 in eine Aufschlämmung von Al2O3 eingetaucht und dann erwärmt, um
die zweite Schutzschicht 108 zu bilden.
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Die Wirkung der zweiten Schutzschicht 108 wird
ausreichend erhalten, wenn die Meßelektrode 11 durch
die zweite Schutzschicht 108 bedeckt wird. Gemäß dieser
Anordnung erstreckt sich die zweite Schutzschicht 108 von
der Elementspitze 14 zu der Position, die durch den Abstand
12 mm (= 0,67L) von der Elementspitze 14 beabstandet
ist. Jedoch ist es möglich
die zweite Schutzschicht 108 entlang der gesamten Oberfläche des
Oberflächenbereichs 13 zu
vergrößern, der
Gas annimmt.
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12 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das eine dritte Schutzschicht 109 aufweist, die auf der
Oberfläche
der zweiten Schutzschicht 108 gebildet wird, die auf der
Oberfläche
der Schutzschicht 107 gebildet wird. Die dritte Schutzschicht 109 verstärkt die
Wirkung der Schutzschichten, die giftige Komponenten in dem Meßgas fangen.
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Wenn die dritte Schutzschicht 109 eine
Porenrate aufweist, größer als
die zweite Schutzschicht 108, wird es möglich große giftige Komponenten zu fangen.
Diese ist wirksam, um zu verhindern, dass die zweite Schutzschicht 108 durch
giftige Elemente verdeckt wird. Die dritte Schutzschicht 109 enthält hauptsächlich Al2O3 und weist eine
Dicke von 40 μm
und eine Porenrate von 60% auf.
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Ein Herstellungsverfahren der dritten
Schutzschicht 109 wird erklärt werden.
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Zum Beispiel wird das Sauerstoff-Meßelement 1 mit
der zweiten Schutzschicht 108 in eine Aufschlämmung von
Al2O3 getaucht und
dann mit Wärme
behandelt, um die dritte Schutzschicht 109 zu bilden.
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Die Wirkung der dritten Schutzschicht 109 wird
ausreichend erhalten, wenn die Meßelektrode 11 durch die
dritte Schutzschicht 109 bedeckt wird. Gemäß dieser
Anordnung erstreckt sich die dritte Schutzschicht 109 von
der Elementspitze 14 zu einer Position, die durch einen
Abstand 11 mm (= 0,61) von der Elementspitze 14 beabstandet
ist.
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Die Tabellen 1 und 2 zeigen
experimentelle Daten, die durch die Leistungstest der Proben 1–16 des Sauerstoff-Meßelements
erhalten werden. Die Proben 1–9 sind im wesentlichen
die gleichen in ihrer Anordnung, wie das Sauerstoff-Meßelement 1,
das in der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
offenbart wird, obwohl leicht verschieden in der Größe, dem
Lageverhältnis
und dem Herstellungsverfahren für
die Meßelektrode.
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Jede der Proben 1–15 weist
eine Referenzelektrode auf, die insgesamt auf der inneren Oberfläche des Sauerstoff-Meßelements
zur Verfügung
gestellt wird. Jede der Proben 1–9 und 16 weist Referenz-
und Meßelektroden
in einem gegenüberliegenden
Verhältnis
auf. Bei jeder Probe werden die äußere und
die innere Leitungselektrode in einer um 90 Grad versetzten Anordnung
gebildet, die in 4B gezeigt
wird.
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Jeweils in den Tabellen 1 und 2 bedeutet
die "Meßelektrodenposition" einen Abstand zwischen
dem unteren Ende der Meßelektrode
und dem distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements.
Die "Kontaktposition" bedeutet einen Abstand
zwischen dem Kontaktbereich und dem distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements. Die "äußere Leitungselektrodenweite" bedeutet eine Umfangsweite
der äußeren Leitungselektrode,
wie in sie in der vorangehenden Beschreibung erklärt wird.
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Die Probe 8 weist eine teilweise
gebildete äußere Elektrode
(ihre Umfangsweite beträgt
3, mm), gemäß einer
modifizierten Anordnung, die in den 16A und 16B gezeigt wird, auf.
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Die Leistungsfähigkeitstests, einschließlich der
Messungen der Aktivierungszeit, Sensorempfindlichkeit (Sensorausgabe,
Reaktionszeit) und Haltbarkeit werden detaihlierte erklärt werden.
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Zuerst wird die Messung der Aktivierungszeit
erklärt.
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Die Sauerstoff-Meßelementproben wurden dem Meßreichgas
(λ [Luftüberschußrate =
0,9) und 400°C ausgesetzt.
Zur gleichen Zeit wurde elektrische Energie an das Heizelement angelegt.
Eine Zeit, die für
den Sensor erforderlich ist, um ein 0,45 V Ausgabesignal herzustellen,
wird als Aktivierungszeit definiert. Jede o-markierte Probe demonstriert
eine annehmbare Aktivierungszeit, die gleich oder weniger als 30
Sekunden beträgt.
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Zweitens wird die Messung der Empfindlichkeit
erklärt.
Jede der Sauerstoff-Meßelementproben,
die auf 400°C
gehalten wird, wurde alternierend einem Meßreichgas (λ = 0,9) und zu Meßschwachgas
(λ = 1,1) unterworfen,
um die Empfindlichkeit des Ausgabesignals über ein Referenzniveau von
0,45 V zu überprüfen. Jede
o-markierte Probe demonstriert eine befriedigend Empfindlichkeit
bei der Sensorausgabefrequenz, die gleich oder größer als
0,8 Hz ist, ebensogut bei der Sensorausgabedifferenz, die gleich
oder größer als
0,7 V als ein Unterschied zwischen einer Sensorausgabe ist, die
zu dem Meßreichgas
(λ = 0,9)
korrespondiert und einer Sensorausgabe, die zu einem Meßschwachgas
(λ = 1,1)
korrespondiert.
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Als nächste Messung wird die Haltbarkeit
erklärt.
Die Sauerstoff-Meßelementproben
wurden in einer Umgebung von hoher Temperatur von 900°C für 500 Stunden
gelassen. Jede omarkierte Probe demonstriert eine gute Haltbarkeit äquivalent zu
oder größer als
0,4 Hz bei der Sensorausgabefrequenz und 0,5 V bei der Sensorausgabedifferenz.
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Alle der Proben 1–9,
die in Tabelle 1 gezeigt werden, erfüllen die Bedingung, dass der
Kontaktbereich in dem Bereich von dem distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements
zu der 0,4L Position angeordnet wird und die Meßelektrode
wird in einem Bereich von dem distalen Ende zu der 0,8L Position
angeordnet. Die Proben 1–9 demonstrieren eine
kurze Aktivierungszeit, eine ausgezeichnete Empfindlichkeit und
eine höhere
Ausgabe.
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Die Probe 10, die eine Meßelektrode
aufweist, die höher
als 0,8L angeordnet ist, war unzureichend bei der Empfindlichkeit.
Die Probe, die einen Kontaktbereich aufweist, der in einer höheren Position
angeordnet ist, war unzureichend bei der Aktivierungszeit. Die Probe 12,
die eine weite äußere Leitungselektrode
aufweist, war unzureichend bei der Empfindlichkeit. Die Probe 13,
die eine schmale äußere Leitungselektrode
aufweist, war unzureichend in der Haltbarkeit.
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Die Probe 14, die eine Meßelektrode
aufweist, die durch Pastendrucken hergestellt wurde, war unzureichend
in der Aktivierungszeit bei der Empfindlichkeit und der Empfindlichkeit
der Senorausgabe. Die Probe 15 weist eine Meßelektrode
auf, die nicht in dem Kontaktbereich gebildet wurde, war unzureichend
bei der Aktivierungszeit.
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Gemäß den Tabellen 1 und 2 wurde
bestätigt,
dass es möglich
wird, ein Sauerstoff-Meßelement
zur Verfügung
zu stellen, dass eine kurze Aktivierungszeit, ausgezeichnete Empfindlichkeit
und eine hohe Ausgabe aufweist, wenn der Kontaktbereich in dem Bereich
von 0 (oder 0L) Position (d. h.
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dem distalen Ende des Sauerstoff-Meßelements)
zu der 0,4L Position angeordnet ist und die Meßelektrode
wird in dem Bereich von der 0 Position bis zu der 0,8L Position
angeordnet.
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Es wird auch bestätigt, dass es bevorzugt ist,
die Meßelektrode
durch chemisches Plattieren herzustellen. Eine bevorzugte Breite
der äußeren Leitungselektrode
liegt in dem Bereich von 0,1–5
mm.
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Die Probe
9 unterscheidet
sich von der Probe
1 im Zustand zu der Referenzelektrode.
Gemäß zu der Probe
9 werden
die Meßelektrode
und Meßelektrode
in einer entgegengesetzten Beziehung zu einander angeordnet. Die
Probe
9 ist etwas ausgezeichneter als die Probe
1 bei
der Empfindlichkeit und der Sensorausgabe. Tabelle
1
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Die 13 bis 18 zeigen verschiedene Modifikationen
des erfindungsgemäßen Sauerstoff-Meßelements 1.
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13 zeigt
ein modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das einen Sauerstoffbereich 13 zeigt, der Gas aufnimmt,
der 25 mm in der Länge
beträgt.
Die Meßelektrode 11 dehnt
sich von der Elementspitze 14 bis zu der 0,4L (=
10 mm)) Position aus. Die äußere Leitungselektrode 111 weist
1,5 mm in der Breite auf. Die äußere Endelektrode 112 weist
eine rechteckige Elektrode (7 mm in der Breite × 4 mm in der Länge) auf.
Der Rest ist im wesentlichen der gleiche wie die Anordnung, die
in der oben beschriebenen Ausführungsform
offenbart ist.
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Die 14 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1, das die
Meßelektrode 11 aufweist,
die sich von der Elementspitze 14 bis zu der 0,11 (= 2
mm) Position erstreckt. Die äußere Leitungselektrode 111 und
die äußere Endelektrode 112 sind
identisch mit der oben beschriebenen Ausführungsform. Das modifizierte
Sauerstoff-Meßelement 1 der 14 korrespondiert zu der
Probe 3, die in Tabelle 1 gezeigt wird, und weist daher
eine kurze Aktivierungszeit, ausgezeichnete Empfindlichkeit und
eine höhere
Ausgabe auf.
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Des weiteren weist die Meßelektrode 11 eine
geringere Fläche
auf. Dies ist effektiv, um die verwendete Menge an Pt zu reduzieren,
das teuer ist. So werden die Herstellungskosten reduziert. Der Rest
ist im wesentlichen der gleiche wie die Anordnung, die in der oben
beschriebenen Ausführungsform
offenbart wird. Diese Modifikation ist nicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
da sie nicht die Bedingung L1/L2 > 1,0 erfüllt.
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15 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das die Meßelektrode 11 aufweist, die
sich von der 0,11 (= 2 mm) Position zu der 0,56L (= 10
mm) Position erstreckt. Das modifizierte Sauerstoff-Meßelement 1 der 15 korrespondiert zu der
Probe 7, die in Tabelle 1 gezeigt wird und weist daher eine
kurze Aktivierungszeit, ausgezeichnete Empfindlichkeit und eine
höhere
Ausgabe auf. Der Rest ist im wesentlichen der gleiche wie die Anordnung,
die in der oben beschriebenen Ausführungsform offenbart wird.
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Die 16A und 16B zeigen zusammen ein anderes
modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das die Meßelektrode 11 aufweist,
die sich von der Elementspitze 14 bis zu der 0,56L (=
10 mm) Position mit der Umfangsbreite 3 mm erstreckt. Eine
Gesamtheit von zwei Meßelektroden 11 werden
an der äußeren Oberfläche 101 in
einer gegenüberliegenden
Beziehung, wie in 16 B gezeigt, zur
Verfügung
gestellt. Die jeweiligen äußeren Elektroden 11 liegen
den korrespondierenden Referenzelektroden 12 gegenüber, die
an der inneren Oberfläche 102 gebildet
sind. Das modifizierte Sauerstoff-Meßelement 1 der 16A und 16 B
korrespondieren zu der Probe 8, die in Tabelle 1 gezeigt
wird.
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Daher weist das modifizierte Sauerstoff-Meßelement 1 der 16A und 16 B eine
kurze Aktivierungszeit, eine ausgezeichnete Empfindlichkeit und
eine höhere
Ausgabe auf. Des weiteren weist die Meßelektrode 11 eine
geringere Fläche
auf. Dies ist effektiv, um die verwendete Menge an teurem Elektrodenmaterial,
einschließlich
des Edelmetalls, zu reduzieren. Daher werden die Herstellungskosten
reduziert.
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17 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das konische Bereiche 109 von 1 mm aufweist, die
auf dem Verbindungsteil zwischen der Meßelektrode 11 und
der äußeren Leitungselektrode 111 und
an dem Verbindungsteil zwischen der äußeren Endelektrode 112 gebildet
werden. Es ist möglich
bogenförmige
konische Bereiche 109 zur Verfügung zu stellen. Falls die
Elektroden durch chemisches Plattieren und Sintern hergestellt werden,
werden die Verbindungsteile der Elektroden konzentrierten Belastungen
unterworfen. Das Bereitstellen der konischen Bereiche 109 ist
effektiv, um eine derartige Konzentration von Belastungen zu reduzieren,
wodurch das Brechen der Elektroden an ihren Verbindungsbereichen
beseitigt wird.
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18 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1,
das die Referenzelektrode 12 aufweist, die auf der gesamten
Oberfläche
der inneren Oberfläche
des Festelektrolytkörpers 10 gebildet
ist.
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Die Referenzelektrode 12 wird
durch Tauchen der inneren Oberfläche
in eine organometalische Lösung
gebildet, die ein Edelmetall enthält und dann wird die Plattierung
nach der Beendigen der Wärmebehandlung
aufgebracht. Dies ist vorteilhaft dabei, dass die Referenzelektrode
leicht gebildet werden kann, ohne eine komplizierte Vorrichtung,
wie einen Abfüllvorrichtung
oder ähnliches
zu verwenden.
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Der Rest ist im wesentlichen der
gleiche wie die Anordnung, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
verwendet wird.
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Zweite Ausführungsform
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Wie in den 19 bis 23 gezeigt,
weist ein Sauerstoff-Meßelement 1001 der
zweiten Ausführungsform
einen Säulen-förmigen Festelektrolytkörper 1015,
der ein geschlossenes Ende und einen inneren Raum aufweist, der
als Referenzgaskammer 1016 dient, eine Meßelektrode 1011,
die auf der äußeren Oberfläche 1150 des
Festelektrolytkörpers 1015 zur
Verfügung
gestellt wird, eine Referenzelektrode 1012, die auf der
inneren Oberfläche 1160 des
Festelektrolytkörpers 1015 zur
Verfügung
gestellt wird und eine Heizvorrichtung 1002 auf, die auf
der Referenzgaskammer 1016 (bezugnehmend auf 21) angeordnet ist.
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Wie in den 19, 20A und 20B gezeigt, weist der Festelektrolytkörper 1015 eine äußere Oberfläche 1150 auf,
einschließlich
eines Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, der dem Meßgas
ausgesetzt wird, wenn das Sauerstoff-Meßelement 1001 betrieben
wird. Der Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, erstreckt sich von einer Elementspitze 1159 (d.
h. distales Ende des Sauerstoff-Meßelements 1001) zu
einer Position, die durch einen Abstand L von der Elementspitze 1159 beabstandet
ist.
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Die Meßelektrode 1011 weist
eine Länge L1 gleich
zu oder größer als 0,2L in
der Längsrichtung
des Sauerstoff-Meßelements 1001 auf.
Die Meßelektrode 1011 ist
in einem Bereich angeordnet, der sich von der Elementspitze 1159 bis
zu einer Position erstreckt, die durch einen Abstand 0,8L von der
Elementspitze 1159 weg beabstandet ist. Des weiteren weist
die Meßelektrode 1011 eine
Dicke von 0,5–3,0 μm auf.
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Das Sauerstoff-Meßelement 1001 weist
eine Schutzschicht 1041 des MgAl2O4 Spinell auf, das durch ein Plasmasprühen gebildet
wird. Wie in 22 gezeigt
(obwohl nicht in 19 gezeigt),
erstreckt sich die Schutzschicht
1041 auf der gesamten
Oberfläche
der Meßelektrode 1011 und
der äußeren Oberfläche 1150.
-
Die Schutzschicht 1041 weist
eine Dicke von 100 μm
und eine Porenrate von 20% auf, obwohl die Dicke und die Porenrate
variiert werden können,
indem die Bedingungen des Plasmasprühens eingestellt werden.
-
Die Schutzschicht 1041 schützt die
Meßelektrode 1011 und
verhindert, dass die Meßelektrode 1011 aufgrund
von Wärme
schrumpft. Die Schutzschicht 1041 dient auch als Widerstandsschicht
gegen Diffusion. Es ist möglich
die Schutzschicht 1041 nur auf der Oberfläche der
Meßelektrode 1011 zur
Verfügung
zu stellen.
-
Wie in 19 gezeigt,
erstreckt sich ein Leitungsbereich 1111 auf der äußeren Oberfläche 1150 des Festelektrolytelements 1015,
um ein Meßsignal
von der Meßelektrode 1011 zu
einem Endbereich 1112 zu übermitteln. Obwohl nicht in 19 gezeigt, wird eine Gesamtheit
von zwei Leitungsbereichen 1111 auf der äußeren Oberfläche des
Festelektrolytkörpers
in einer gegenüberliegenden
Beziehung zur Verfügung
gestellt und eine Gesamtheit von zwei und zwei Leitungselektroden 1121 werden
in der gleichen Weise (bezugnehmend auf 20A und 20 B) zur Verfügung gestellt.
-
Der Festelektrolytkörper 1015 wird
aus einem teilweise stabilisierten Zirkonium gemacht. Alles der
Meßelektrode 1011,
des Leitungsbereichs 1111 und des Endbereichs 1112 sind
aus Platin gemacht.
-
Die Länge L des Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, beträgt
25 mm.
-
Die Meßelektrode 1011 und
die Referenzelektrode 1012 detektieren zusammen die Sauerstoffkonzentration
des Meßgases.
Die Meßelektrode 1011,
die sich von der Elementspitze 1159 bis zu einer Position
erstreckt, die durch einen Höhen-Abstand
von 10 mm von der Elementspitze 1159 weg beabstandet ist.
Mit anderen Worten, die Länge L1 der
Meßelektrode 1011 beträgt 10 mm
(d. h. 0,40L).
-
Der Leitungsbereich 1111,
der das Meßsignal
von der Meßelektrode 1011 zu
dem Endbereich 1112 übermittelt,
weist eine Umfangsbreite von 1,5 mm auf und ist zwischen dem oberen Ende
der Meßelektrode 1011 und
dem unteren Ende des Endbereichs 1112 verbunden.
-
Der Endbereich 1112 wird
mit einem metallischen Ende 1383 des Sauerstoffsensors 1003 verbunden, um
das Meßsignal
zu der Außenseite,
wie in 23 gezeigt, zu übermitteln.
Der Endbereich 1112 ist rechteckig, der eine Umfangsbreite
von 7 mm und eine Längslänge von
5 mm aufweist. Es ist möglich,
die Umfangsbreite des Endbereichs 1112 mit dem des Leitungsbereichs 1111 anzugleichen.
-
Wie in den 20A und 20 B gezeigt, sind die Leitungsbereiche 1111 als
Paar angeordnet, so dass sie gegenüber dem Festelektrolytkörper 1015 und
den zwei Endbereichen 1112 als Paar in der gleichen Weise angeordnet
sind.
-
Die Referenzelektrode 1012 wird
durch Plattieren, Pastendrucken oder ähnliches in einer Position
gegenüber
der Meßelektrode 1011 hergestellt.
Ein Leitungsbereich 1121 erstreckt sich auf der inneren
Oberfläche 1160,
um ein Referenzsignal von der Referenzelektrode 1012 zu
einem Endbereich 1122 zu übertragen.
-
Der Endbereich 1121 weist
eine Umfangsbreite von 1,5 mm auf. Der Endbereich 1122 ist
ein Rechteck, das eine Umfangsbreite von 7 mm und eine Längslänge von
5 mm aufweist. Die zwei Leitungsbereiche 1121 und zwei
Leitungsbereiche 1111 sind versetzt mit Winkelintervallen
von 90° angeordnet.
-
Mit dieser Anordnung wird es möglich, den
nachteiligen Einfluß von
den Bereichen einer niedrigen Temperatur der Leitungsbereiche 1121 und 1111 zu
eliminieren. Die Sensorempfindlichkeit kann verbessert werden. Jedoch
kann es möglich
sein, die Leitungsbereiche 1121 und 1111 in einem
gegenüberliegenden
Verhältnis
anzuordnen, wenn kein nachteiliger Einfluß auf die Sensoreigenschaften
erfolgt.
-
Das Sauerstoff-Meßelement 1001 weist
ein Heizelement 1002 auf, das einen Wärme erzeugenden Bereich 1020 an
einem Ende davon aufweist, wie in 21 gezeigt.
Das Heizelement 1002 versorgt ein Widerstandelement, das
Wärme als
Reaktion auf angelegte elektrische Energie erzeugt und leitet zugeführte elektrische
Energie zu dem Widerstandselement. Der Wärme erzeugende Bereich 1020 ist
ein Bereich, in dem das Widerstandselement angeordnet wird. Das
Wärmeelement 1002 erzeugt
hauptsächlich
Wärme aus
dem Wärme
erzeugenden Bereich 1020.
-
Das Heizelement 1002 weist
einen Hauptkörper
aus Al2O3, Si3N4 oder ähnliches
auf, das das Widerstandselemet aus W-Re, Pt oder ähnliches
versorgt.
-
Das Heizelement 1002 weist
ein Heizelementblatt auf, das um einen Heizelementkern aus Al2O3, Si3N4 oder ähnliches
gewunden ist. Das Wärme
erzeugende Widerstandselement wird auf einer Oberfläche des
Heizelementblatts zur Verfügung
gestellt, um gegenüber
dem Heizkern zu liegen oder wird in einem geschichteten Körper des
Heizelementblatts zur Verfügung
gestellt.
-
Es ist möglich ein vielschichtiges Heizelement
zu verwenden, das eine Vielzahl von plattenartigen Al2O3 Schichten aufweist.
-
Der Wärme erzeugende Bereich 1020 weist
ein niedriges Ende auf, das zu einem Höhenabstand 1,0 mm von der Elementspitze 1159 korrespondiert
und dehnt sich aufwärts
mit einer Länge L2 =
4,0 mm (d. h. 0,16L). Die zentrale Position des Wärme erzeugenden
Bereichs 1020 korrespondiert zu einem Höhenabstand 5 mm von der Elementspitze 1159.
Ein Abstand von 0,2 mm wird zwischen der inneren Oberfläche 1160 und dem
Heizelement 1002 auf einem Niveau der Meßelektrode 1011 zur
Verfügung
gestellt.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
wird das Heizelement 1002 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 1160 der
Referenzgaskammer 1016 gebracht. Jedoch ist es möglich das
Heizelement 1002 in einem abgetrennten Verhältnis zu
der inneren Oberfläche 1160 anzuordnen.
-
Die Meßelektrode 1011, der
Leitungsbereich 1111 und der Endbereich 1112 werden
in der folgenden Weise hergestellt.
-
Eine Paste, die eine Edelmetallkomponente
enthält,
wie Dibenzylidenplatin (mit einem Pt Menge von 0,4 Gew.%) wird auf
die äußere Oberfläche 1150 des
Festelektrolytkörpers 1015 mittels
Tampondrucken (pad printing) gedruckt, um ein gedrucktes Muster
zu bilden, das zu der Meßelektrode 1011,
den Leitungsbereich 1111 und dem Endbereich 1112 korrespondiert.
-
Als nächstes wird die gedruckte Paste
erwärmt,
um einen Pt Kern zu bilden.
-
Dann wird geringes (electroless)
Elektroplattieren auf dem Pt Kern aungewendet, um die Meßelektrode 1011,
den Leitungsbereich 1111 und den Endbereich 1112 zu
bilden, wobei jeder eine Dicke von 1,5 μm aufweist.
-
Die Referenzelektrode 1012,
der Leitungsbereich 1121 und der Endbereich 1122 werden
in der folgenden Weise hergestellt. Eine leere, mit einer Düse ausgerüstete Abfüllvorrichtung
wird hergestellt. Die Düse weist
eine einfache Auslaßöffnung auf.
Es ist jedoch möglich
ein poröses
Element, wie ein Schaumelement an dem Spitzenende der Düse anzubringen.
-
Die Düse der Abfüllvorrichtung wird in eine
Referenzgaskammer 1016 des Festelektrolytkörpers 1015 eingeführt. Eine
organometallische Paste, die ein Edelmetall oder irgendeine andere
Paste enthält,
die ein Edelmetall enthält,
wird in die Abfüllvorrichtung
injiziert. Die Düse
wird entlang einer inneren Oberfläche 1160 in der rauf
und runter Richtung verschoben und dreht sich um eine Achse, um
eine gedrucktes Muster der Paste zu bilden, das zu der Referenzelektrode 1012,
dem Leitungsbereich 1121 und dem Endbereich 1122 korrespondiert.
-
Falls das Edelmetall, das die organometallische
Paste enthält,
verwendet wird, um die Referenzelektrode 1012 und andere
zu erhalten, wobei das chemische Plattieren nach der Beendigung
der Wärmebehandlung
durchgeführt
wird. Auf der anderen Seite wird die Edelmetall-Paste verwendet,
wobei die verwendete Paste direkt gesintert wird, um die Referenzelektrode 1012 und
andere zu erhalten.
-
Als nächstes wird eine detaillierte
Anordnung des Sauerstoffsensors 1003, die das Sauerstoff-Meßelement 1001 aufweist,
erklärt
werden.
-
Wie in 23 gezeigt,
weist der Sauerstoffsensor 1003 ein Gehäuse 1030 auf und das
Sauerstoff-Meßelement 1001 wird
abgedichtet und fest in diesem Gehäuse 1030 fixiert.
Das Heizelement 1002 wird in der Referenzgaskammer 1016 des
Sauerstoff-Meßelements 1001 angeordnet.
-
Eine Kammer für das Meßgas wird unter dem Gehäuse 1030 zur
Verfügung
gestellt. Doppelschichtige Bedeckungen 1311 und 1312 umgeben
den Spitzenendenbereich des Sauerstoff-Meßelements 1001.
Die dreistufigen Bedeckungen 1321, 1322 und 1323 werden
aufeinanderfolgend über
dem Gehäuse 1030 zur
Verfügung
gestellt.
-
Das zu Meßgas fließt in die Meßgaskammer 1310.
Die Luft wird in einen inneren Raum der Bedeckungen 1321, 1322 und 1323 eingeführt. Das
Sauerstoff-Meßelement 1001 wird
luftdicht abgedichtet und in dem Sauerstoffsensorkörper fixiert,
wobei es als Teil zum Trennen der Luft und des Meßgases dient.
-
Eine Vielzahl von Zuleitungen 1371, 1381 und 1391 erstreckt
sich aufwärts
durch ein elastisches isolierendes Element 1035, das am
oberen Ende der Bedeckungen 1322 und 1323 zur
Verfügung
gestellt wird. Die Zuleitungen 1381 und 1391 übermitteln
die Signale, die von dem Sauerstoff-Meßelement 1001 zu der
Außenseite übermittelt
werden, während
die Zuleitung 1371 elektrische Energie zu dem Heizelement 1002 übermittelt.
-
Die Zuleitungen 1391 und 1381 weisen
Verbindungsterminale 1382 und 1392 an ihren unteren
Enden auf. Die Verbindungsterminale 1382 und 1392 sind
mit den metallischen Terminalen 1383 und 1393 verbunden,
die an das Sauerstoff-Meßelement 1001 befestigt
sind.
-
Die metallischen Terminale 1383 und 1393 werden
jeweils an den Endbereichen 1112 und 1122 des Sauerstoff-Meßelements
befestigt.
-
Gemäß dem Sauerstoff-Meßelement 1001 dieser
Ausführungsform
ist die Länge L1 der
Meßelektrode 1011 gleich
oder größer 0,2L.
Diese Anordnung verhindert unerwünschtes
thermisches Schrumpfen der Meßelektrode 1011 und
demgemäß wird das
Brechen der Meßelektrode 1011 verhindert
(bezugnehmend zu später beschriebenen
experimentellen Daten).
-
Die Meßelektrode 1011 ist
insgesamt in dem Bereich angeordnet, der sich von der Elementspitze 1159 bis
zu einer Position erstreckt, die durch einen Abstand 0,8L von
der Elementspitze 1159 weg beabstandet ist, wenn "L" die Länge des
Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, wiedergibt, wo der Festelektrolytkörper 1015 dem
Meßgas
ausgesetzt wird.
-
Wie in 23 gezeigt,
wird das Sauerstoff-Meßelement 1001 in
dem Sauerstoffsensor 1003 angeordnet. Der Sauerstoffsensor 1003 weist
einen Teil auf, der dem Meßgas
ausgesetzt wird und einen Teil der dem Referenzgas ausgesetzt wird.
Die Grenze zwischen diesen Teilen wird durch das Sauerstoff-Meßelement 1001 abgedichtet.
Der abgedichtete Teil grenzt an den Rande des Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, auf dem Sauerstoff-Meßelement 1001, um
so zu verhindern, dass das Meßgas über diesen
abgedichteten Bereich voranzuschreiten.
-
Das Meßgas fließt mit einer reduzierten Geschwindigkeit
in einen Bereich, indem die 0,8L Positon aufgrund des abgedichteten
Teils überschritten
wird. Falls die Meßelektrode 1011 in
diesem Bereich zur Verfügung
gestellt wird, wird die Sensorausgabe beschädigt.
-
Demgemäß wird es möglich ein Sauerstoff-Meßelement
zu erhalten, dass eine befriedigende Empfindlichkeit aufweist, indem
die Meßelektrode 1011 in
dem Bereich zur Verfügung
gestellt wird, der die 0,8L Position nicht überschreitet (bezugnehmend
zu dem später
beschriebenen experimentellen Daten).
-
Des weiteren gemäß dieser Ausführungsform
weist die Meßelektrode 1011 die
Dicke von 0,5–3,0 μm auf. Diese
Anordnung macht es möglich
dem Meßgas
gut in die Meßelektrode 1011 einzudiffundieren
und einzudringen. So wird es möglich
ein Sauerstoff-Meßelement
zu erhalten, dass eine ausgezeichnete Empfindlichkeit aufweist.
(bezugnehmend zu später
beschriebenen experimentellen Daten).
-
Demgemäß stellt diese Ausführungsform
ein Sauerstoff-Meßelement
zur Verfügung,
das eine ausgezeichnete Empfindlichkeit aufweist und in der Lage
ist das Brechen und die Zerstörung
dieser Eigenschaften zu verhindern.
-
24 zeigt
eine Temperaturverteilung entlang des Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, auf der äußeren Oberfläche 1150 des
Festelektrolytkörpers 1015,
der erhalten wird, wenn das Sauerstoff-Meßelement 1001 in dem
Sauerstoffsensor 1003 zusammengebaut ist, der in 21 gezeigt wird und in einem
Abgaskanal eines Verbrennungsmotors eines Automobils installiert
ist, worin die Temperatur der Abgase auf einen vorbestimmten Wert
(ungefähr
600°C) stabilisiert
ist.
-
Gemäß zu den experimentellen Daten,
die in 24 gezeigt werden,
wird verstanden, dass die Temperatur des Festelektrolytkörpers 1015 hoch
in der Position ist, die zu dem wäremerzeugenden Bereich 1020 des
Heizelements 1002 korrespondiert und niedrig an einer Position
ist, die weit weg vom wärme
erzeugenden Bereich ist.
-
Gemäß dem Sauerstoff-Meßelement 1001 dieser
Ausführungsform
wird die Referenzelektrode 1012 teilweise auf der inneren
Oberfläche 1160 zur
Verfügung
gestellt. Jedoch ist es möglich
die Referenzelektrode 1012 vollständig auf der inneren Oberfläche 1160 zu
bilden.
-
In diesem Fall wird die innere Oberfläche 1160 in
ein Edelmetall eingetaucht, das eine organometallische Lösung enthält, wärmebehandelt
und dann wird das Plattieren angewendet, um die Referenzelektrode 1012 zu
erhalten, die vollständig
auf der inneren Oberfläche 1160 gebildet
ist. So wird die Referenzelektrode 1012 leicht hergestellt.
-
Gemäß dem Sauerstoff-Meßelement 1001 dieser
Ausführungsform
wird der Endbereich 1122 auf der äußeren Oberfläche 1150 des
Festelektrolytkörpers 1015 zur
Verfügung
gestellt. Es ist jedoch möglich,
den Endbereich 1122 auf der inneren Oberfläche 1160 des
Festelektrolytkörper 1015 zur
Verfügung
zu stellen, wie in den 25A und 25B gezeigt.
-
Die Sensor- Leistungsfähigkeiten
werden an verschiedenen Sauerstoff-Meßelementproben überprüft, die
verschiedene Dimensionen bei jeder Länge L des Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, der Länge L1 der
Meßelektrode 1011 und
der Länge L2 des
Wärme erzeugenden
Bereichs 1020, aufweist.
-
Tabelle 1 zeigt das Testergebnis
der Proben 1–12 des
erfindungsgemäßen Sauerstoff-Meßelements. Tabelle
2 zeigt das Testergebnis der Vergleichsbeispiele 13–20.
-
Die Proben 1–20 sind
verschieden bei L1, L2, L1/L2 und
L Werten der Anordnung, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
gezeigt wird.
-
Die Probe 4 weist eine Meßelektrode
auf, deren unteres Ende 3 mm weg vom distalen Ende des
Sauerstoff-Meßelements (bezugnehmend
auf 30) beabstandet
ist. Die Probe 12 weist eine Meßelektrode auf, die mittels
Sputterns hergestellt wird. Die Probe 19 weist eine Meßelektrode
auf, die mittels der Anwendung einer Paste; die Edelmetall enthält und Wärmebehandlung
der verwendeten Paste hergestellt wird.
-
Die Leistungsfähigkeiten jeder Probe wird
in der folgenden Weise gemessen.
-
Zuerst wird die Messung der Empfindlichkeit
erklärt.
Ein Heizelement, das mit einem Sauerstoff-Meßelement ausgerüstet ist,
wurde sicher an einem Abgaskanal eines Verbrennungsmotors eines
Automobils befestigt. Nach dem der Motor gestartet worden ist, wurde
elektrischer Strom (5 W) an das Heizelement angelegt. Dann wurde
jede Probe wechselseitig einem Reichmeßgas (λ = 0,9) und einem Schwachmeßgas (λ = 1,1) unterworfen,
um die Empfindlichkeit des Ausgabesignals (d. h. die Frequenz) um
eine Referenzniveau von 0,45 V zu prüfen.
-
In den Tabellen 1 und 2 demonstrieren
die o-markierten Proben eine befriedigende Empfindlichkeit bei der
Frequenz der Sensorausgabe, die größer als 0,85 Hz ist. Auf der
anderen Seite Δ-markierte
Proben demonstrieren die Frequenz der Sensorausgabe in dem Bereich
von 0,75 Hz bis 0,8 Hz und xmarkierte Proben demonstrieren die unbefriedigende
Frequenz der Sensorausgabe, die weniger als 0,75 Hz beträgt.
-
Zweitens wird die Messung der Sensorausgabe
erklärt. Ähnlich der
oben beschriebenen Messung der Empfindlichkeit, wird das Sauerstoff-Meßelement,
das mit einem Heizelement ausgerüstet
ist, sicher in dem Abgaskanal des Verbrennungsmotors eines Automobils
fixiert. Nach dem der Motor gestartet worden ist, wurde elektrischer
Strom (5W) an das Heizelement angelegt. Dann wurde jede Probe wechselseitig
einem Reichmeßgas
(λ = 0,9)
und einem Schwachmeßgas
(λ = 1,1)
unterworfen, um die Differenz der Sensorausgabe zu messen.
-
Die Differenz der Senorausgabe ist
ein anderer Faktor, der bei der Überprüfung der
Empfindlichkeit verwendet wird. Wenn die Frequenz der Sensorausgabe
identisch oder konstant ist, wobei sie eine große Differenz der Sensorausgabe
aufweist, wird als ausgezeichnet bei der Empfindlichkeit angesehen.
-
In den Tabellen 1 und 2 demonstrieren
die o-markierten Proben eine befriedigende Empfindlichkeit bei der
Differenz der Sensorausgabe, die größer als 0,7 V ist. Auf der
anderen Seite Δ-markierte
Proben demonstrieren die Differenz der Sensorausgabe in dem Bereich
von 0,65 Hz bis 0,7 Hz und xmarkierte Proben demonstrieren die unbefriedigende
Differenz der Sensorausgabe, die weniger als 0,65 Hz beträgt.
-
Drittens die Messung der thermischen
Haltbarkeit wird erklärt.
-
Die thermische Haltbarkeit wurde
durch die folgenden zwei Tests gemessen.
-
- (1) Jede Probe wurde in eine Umgebung einer hohen Temperatur
von 900°V
für 500
Stunden stehen gelassen. In den Tabellen 1 und 2 demonstrieren o-markierte
Proben eine gute Haltbarkeit äquivalent
zu der Sensorausgabe, die größer als
0,5 V ist. Auf der anderen Seite demonstrieren Δ-markierte Proben die Sensorausgabe
in dem Bereich von 0,4 V bis 0,5 V und x-markierte Proben demonstrieren
die unbefriedigende Sensorausgabe, die geringer als 0,4 V beträgt.
- 26 fasst das Verhältnis zwischen
der Sensorausgabe und dem Verhältnis L1/L,
das vor und nach diesem ersten Haltbarkeitstest gemessen wird.
- (2) Als nächstes
wird die AN/AUS Haltbarkeit des Heizelements geprüft, indem
intermittierend elektrische Energie zu dem Heizelement in Intervallen
von 10 Sekunden bis 10 Minuten zugeführt wird. Ungefähr 10 Sekunden
nach dem Start der elektrischen Energiezufuhr erreicht die Temperatur
des Heizelements 1200°C
in der zentralen Position des Wärme
erzeugenden Teils. Eine gesamte Anzahl der Wiederholungen bei jedem
Heizelement AN/AUS Haltbarkeitstest erreicht ungefähr 10 000.
-
27 faßt das Verhältnis zwischen
der Sensorausgabe und dem Verhältnis L1/L2 zusammen,
das vor und nach diesem zweiten Haltbarkeitstest gemessen wird.
-
Wie aus den Tabellen 1 und 2 offensichtlich,
demonstrieren die Proben 1–12 eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit
bei der Empfindlichkeit, Sensorausgabe und thermischen Haltbarkeit.
Weist jede dieser ausgezeichneten Proben 1–12 die
Meßelektrodeauf,
die die Länge L1 gleich oder
größer als 0,2L in
der Längsrichtung
des Sauerstoff-Meßelements 1001 aufweist,
wobei sie vollständig
in dem Bereich angeordnet ist, der sich von der Elementspitze 1159 bis
zu einer Position erstreckt, die durch einen Abstand 0,8L von
der Elementspitze 1159 weg beabstandet ist und die Dicke
in dem Bereich von 0,5–3,0 μm aufweist.
-
Das Vergleichsbeispiel 13 (L1 = 0,16L)
war nicht befriedigend bei der thermischen Haltbarkeit. Das Vergleichsbeispiel
14, das die Meßelektrode
aufweist, die sich jenseits der 0,8L Position erstreckt,
war unzureichend in der Empfindlichkeit und in der Sensoausgabe.
Die Vergleichsbeispiele 15 und 19, die Dickmeßelektroden (3,5 μm und 5 μm ) aufweist,
waren uzureichend bei der Empfindlichkeit und der Sensorausgabe. Das
Vergleichsbeispiel 16, das eine dünne Meßelektrode aufweist, war nicht
ausreichend bei der thermischen Haltbarkeit.
-
Die Vergleichsprobe 17,
die einen großen
Abstand aufweist, war unzureichend bei der Empfindlichkeit und der
Sensorausgabe. Die Vergleichsprobe 18, die groß beim Verhältnis L1/L2 ist,
war unzureichend bei der Empfindlichkeit und der Sensorausgabe.
Die Vergleichsprobe 20, die klein beim Verhältnis L1/L2 ist,
war unzureichend bei der thermischen Haltbarkeit.
-
Des weiteren, falls die Länge L2 gleich
oder größer als 0,2L ist,
ist es möglich
eine akzeptable Sensorausgabe nach dem Haltbarkeitstest zu erhalten,
wie in 26 gezeigt. Darüber hinaus,
falls das Verhältnis L1/L2 in
dem Bereich von 1,0–4,0
liegt, ist es möglich
eine hohe Sensorausgabe (d. h. ausgezeichnete Empfindlichkeit) nach
dem Haltbarkeitstest zu erhalten, wie in 27 gezeigt.
-
Tabelle 3 vergleicht die oben beschriebene
Probe 1 und ein anderes Vergleichsbeispiel 21, um die Aktivierungszeit
des Sauerstoff-Meßelements
zu überprüfen. Die
Probe 21 weist ein Heizelement mit einem langen Wärme erzeugenden
Teil auf. Jede der Proben 1 und 21 wurde einem
Reichabgasgas (λ =
0,9, 400 °C) ausgesetzt,
das von dem Verbrennungsmotor eines Automobils ausgestoßen wird.
Zu der gleichen Zeit wird elektrische Energie dem Heizelement zugeführt. Die
Aktivierungszeit, d. h.
-
die Zeit, die erforderlich für den Sensor
ist, um ein 0,45V Ausgabesignal zu produzieren, wurde gemessen.
In Tabelle 3 demonstriert die o-markierte Probe eine akzeptable
Aktivierungszeit von weniger als 25 Sekunden und die x-markierte Probe demonstriert
eine inakzeptable Aktivierungszeit, die größer als 30 Sekunden ist.
-
Wie es aus Tabelle 3 offensichtlich
ist, wird verstanden, dass indem ein langer Wärme erzeugender Teil verwendet
wird, es eine lange Zeit benötigt,
um das Sauerstoff-Meßelement
aufgrund der Verzögerung beim
Temperaturanstieg bei dem Heizelement zu aktivieren.
-
-
-
-
-
28 zeigt
ein modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1001,
das zwei Schutzschichten aufweist.
-
Wie in 28 gezeigt,
weist das Sauerstoff-Meßelement 1001 eine
zweite Schutzschicht 1042 auf, die auf der Oberfläche der
Schutzschicht 1041 (d. h, die als eine erste Schutzschicht
dient) aus MgAl2O4 Spinell gebildet
ist, die vollständig
auf dem Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, mittels Plasmasprühen in der gleichen Weise wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform
gebildet wird.
-
Die zweite Schutzschicht 1042 weist
eine Dicke von 20 –60 μm und eine
Porenrate von 20–50%
auf und enthält
Al2O3. Diese Porenrate
ist größer als
die erste Schutzschicht 1041.
-
Die zweite Schutzschicht 1042 wird
hergestellt, indem die Oberfläche
der ersten Schutzschicht 1041 in eine Aufschlämmung aus
Al2O3 eingetaucht
wird und dann die Wärmebehandlung
der beschichteten Schicht.
-
Die Wirkung der zweiten Schutzschicht 1042 ist
ausreichend, wenn die Meßelektrode 1011 durch
die zweite Schutzschicht 1042 bedeckt ist. Gemäß dieser
Anordnung erstreckt sich die zweite Schutzschicht 1042 von
der Elementspitze 1159 bis zu einer Position, die durch
einen Abstand von 12 mm (= 0,48L) von der Elementspitze 1159 weg
beabstandet ist. Jedoch ist es möglich
die zweite Schutzschicht 1042 entlang der gesamten Oberfläche des
Oberflächenbereichs 1013,
der Gas aufnimmt, zu vergrößern.
-
Gemäß dieser Anordnung fängt die
zweite Schutzschicht 1042 giftige Komponenten, die in dem
Meßgas
enthalten sind. So dass es möglich
wird, zu verhindern, dass die Meßelektrode 1011 zerstört wird.
-
29 zeigt
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement 1001,
das drei Schutzschichten aufweist.
-
Wie in 29 gezeigt,
weist das Sauerstoff-Meßelement 1001 eine
dritte Schutzschicht 1043 auf, die auf der Oberfläche der
zweiten Schutzschicht 1042 gebildet ist, die auf der Oberfläche der
ersten Schutzschicht 1041 aus MgAl2O4 Spinell gebildet ist, die vollständig auf
dem Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, mittels Plasmasprühen in der gleichen Weise wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform
gebildet wird.
-
Die dritte Schutzschicht 1043 weist
eine Dicke von 40 μm
und eine Porenrate von 60% auf. Diese Porenrate ist größer als
die zweite Schutzschicht 1042.
-
Ähnlich
der zweiten Schutzschicht 1042 wird die dritte Schutzschicht 1043 hergestellt,
indem die Oberfläche
der zweiten Schutzschicht 1042 in eine Aufschlämmung aus
Al2O3 eingetaucht
wird und dann die Wärmebehandlung
der beschichteten Schicht.
-
Ähnlich
der zweiten Schutzschicht 1042 wird die Wirkung der dritten
Schutzschicht 1043 ausreichend erhalten, wenn die Meßelektrode 1011 durch
die dritte Schutzschicht 1043 bedeckt ist. Gemäß dieser
Anordnung erstreckt sich die dritte Schutzschicht 1043 von
der Elementspitze 1159 bis zu einer Position, die durch einen
Abstand von 11 mm (= 0,44L) von der Elementspitze 1159 weg
beabstandet ist.
-
Gemäß dieser Anordnung fängt die
dritte Schutzschicht 1043 große giftige Komponenten, die
in dem Meßgas
enthalten sind. Dies ist wirksam, um zu verhindern, dass die zweite
Schutzschicht 1042 durch giftige Elemente verdeckt wird.
-
30 offenbart
ein anderes modifiziertes Sauerstoff-Meßelement, das eine Meßelektrode
aufweist, die in einem Bereich anders als dem distalen Ende der
Meßelektrode
gebildet wird.
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Wie in 30 gezeigt,
weist das Sauerstoff-Meßelement 1001 die
Meßelektrode 1011 auf,
dessen unteres Ende von der Elementspitze 1159 durch eine
Höhendistanz
von 3 mm beabstandet ist. Das obere Ende der Meßelektrode 1011 ist
in einer 0,40L (= 10 mm) Position angeordnet.
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Wie in der voran gegangenen Beschreibung
beschrieben, wird die Meßelektrode 1011 über den
Leitungsbereich 1111 mit dem Endbereich 1112 verbunden.
Der Leitungsbereich 1111 weist eine Umfangsbreite von 1,5
mm auf. Der Endbereich 1112 weist eine Umfangsbreite von
7 mm und eine Längslänge von
4 mm auf. Der Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, weist eine Länge
von 25 mm auf. Obwohl nicht gezeigt in der Zeichnung, weist der
Wärme erzeugende
Teil 1020 des Heizelements 1002 die Länge L2 von
4,0 mm auf. Die zentrale Position des Wärme erzeugenden Teils 1020 beträgt 5 mm
weg von der Elementspitze 1159. Ein Abstand von 0,2 mm
wird zwischen dem Heizelement 1002 und der inneren Oberfläche 1160 zur
Verfügung gestellt.
Die Meßelektrode 1011 weist
eine Dicke von 1,5 μm
auf.
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Der Rest ist im wesentlichen der
gleiche wie bei der Anordnung, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
offenbart wird.
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Gemäß dieser Anordnung ist das
distale Ende des Sauerstoff-Meßelements 1001 halbkugelförmig. Falls
das Tampondrucken (pad printing) angewendet wird, wird die Übertragung
einer Pt-Paste auf diesen halbkugelförmigen Teil schwierig und kann
notwendig werden, um jeweils das Tampondrucken (pad printing) durchzuführen. Jedoch
weist diese Anordnung keine Elektrode in dem distalen Endbereich
auf. So ist die Herstellung leicht.
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Die 31A und 31B offenbaren ein anderes
modifiziertes Sauerstoff-Meßelement,
dass eine Meßelektrode
aufweist, die teilweise auf der Umfangsoberfläche des Festelektrolytkörpers gebildet
ist.
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Wie in den 31A und 31B weist
das Sauerstoff-Meßelement 1001 eine
Meßelektrode 1011 auf,
die sich von der Έlementspitze 1159 zu
der 0,40L (= 10 mm) Position erstreckt. Diese Meßelektrode 1011 weist eine
Umfangsbreite von 3 mm auf.
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Wie in der vorangegangenen Beschreibung
beschrieben, wird die Meßelektrode 1011 über den
Leitungsbereich 1111 mit dem Endbereich 1112 verbunden.
Der Leitungsbereich 1111 weist eine Umfangsbreite von 1,5
mm auf. Der Endbereich 1112 weist eine Umfangsbreite von
7 mm und eine Längslänge von
4 mm auf. Der Oberflächenbereich 1013,
der Gas aufnimmt, weist eine Länge
von 25 mm auf. Obwohl nicht gezeigt in der Zeichnung, weist der
wäremerzeugende
Teil 1020 des Heizelements 1002 die Länge L2 von
4,0 mm auf. Die zentrale Position des wäremerzeugenden Teils 1020 in
einem Höhenabstand
von 5 mm weg von der Elementspitze 1159 angeordnet. Ein
Abstand von 0,2 mm wird zwischen dem Heizelement 1002 und
der inneren Oberfläche 1160 zur
Verfügung
gestellt. Die Meßelektrode 1011 weist
eine Dicke von 1,5 μm
auf.
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Der Rest ist im wesentlichen der
gleiche wie bei der Anordnung, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
offenbart wird.
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Gemäß dieser Anordnung kann die
Fläche
der Meßelektrode 1011 minimiert
werden. Dies ist effektiv, um die gesamte Menge des teueren Edelmetalls
zu reduzieren. Die Herstellungskosten können so reduziert werden.
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Es ist möglich die Umfänge der
Meßelektrode 1011,
des Leitungsbereichs 1111 und des Endbereichs 1112 anzugleichen.
Die 32A und 32B zeigen ein Sauerstoff-Meßelement,
das einen plattenartiges Heizelement aufweist, das einen rechteckigen
Querschnitt aufweist.
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Wie in der 32A gezeigt, weist das Sauerstoff-Meßelement 1001 einen
Säulen-förmigen Festelektrolytkörper 1015,
eine Meßelektrode 1011,
die auf der äußeren Oberfläche 1150 des
Festelektrolytkörpers 1015 gebildet
ist und die Referenzgaskammer 1016 auf, die auf dem Festelektrolytkörper 1015 gebildet
ist.
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Ein vielschichtiges Heizelement 1002,
das einen Wärme
erzeugenden Teil aufweist, der durch Drucken auf einem Al2O3 Substrat gebildet
wird, das einen recheckigen Querschnitt aufweist, wird in der Referenzgaskammer 1016 angeordnet.
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Wie in 32B gezeigt,
wird ein Abstand Wa (= 1,0 mm) zwischen der breiten Vorderseite
des Heizelements und der inneren Oberfläche 1160 des Festelektrolytkörpers 1015 bereitgestellt.
Ein Abstand Wb (= 0,85 mm) wird zwischen der schmalen Vorderseite
des Heizelements 1002 und er inneren Oberfläche 1160 bereitgestellt.
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Der Wärme erzeugende Teil des Heizelements 1002 weist
eine Länge L2 von
9 mm auf. Die zentrale Position des Wärme erzeugenden Teils ist 7
mm weg von der Elementspitze 1159.
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In diesem Fall wird der Abstand zwischen
dem Heizelement 1002 und dem Festelektrolytkörper 1015 durch
einen Durchschnitt der Abstände
von den jeweiligen Vorderseiten des Heizelements 1002 ausgedrückt. Der
Rest ist im wesentlichen der gleiche wie die Anordnung, die in der
oben beschriebenen Ausführungsform offenbart
wird.
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Diese Erfindung kann in verschiedenen
Formen ausgeführt
werden, ohne sich von den wesentlichen Eigenschaften davon zu entfernen.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
wie beschrieben, sind daher nur als illustrativ und nicht beschränkend vorgesehen,
da der Schutzbereich der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche definiert
wird als durch die diesen vorausgehende Beschreibung.