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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Energiezuführschaltung für ein Mobilfunktelefon
und insbesondere eine Schaltung und ein Verfahren zum Regulieren
der durch ein Mobilfunktelefon genutzten Energie.
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Auf
dem Gebiet der Mobilfunkkommunikation können zwei unabhängige Mobilfunksysteme
mit unterschiedlichen Betriebsbändern
in einem als „Dual-Band"-Verfahren bezeichneten
Verfahren miteinander verbunden werden. Zum Beispiel muss in Südkorea das
bestehende CDMA-Verfahren (Codemehrtachzugriff) mit dem neuen PCS-Verfahren
(Personal Communication System) verbunden werden, muss in den USA
das bestehende AMPS-Verfahren (Advanced Mobile Phone Service) mit
dem PCS-Verfahren verbunden werden und muss in Europa das bestehende
GSM-Verfahren (Groupe Special Mobile) mit dem DCS 1800-Verfahren (Digital
Communication System) verbunden werden.
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Ein
Mobilfunksystem auf der Basis des CDMA-Verfahrens ist ein „digitales
System". Dagegen
ist ein Mobilfunksystem auf der Basis eines Frequenzmodulationsverfahrens
(FM) wie etwa AMPS ein „analoges System", in dem die Sprachsignale
nicht digital codiert werden, bevor sie auf einem Hochfrequenzträger übertragen
werden. In der Praxis kann ein digitales Mobilfunksystem im Dual-Modus
zusammen mit einem analogen System verwendet werden, z. B. mit einem
Dual-Mode-Mobilfunksystem, das sowohl im CDMA-Modus als auch im
AMPS-Modus verwendet werden kann.
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Ein
Mobilfunktelefon, das für
den Betrieb in zwei Modi ausgebildet ist, erfordert allgemein zwei
unterschiedliche Sendeleistungspegel für die beiden Modi. Deshalb
erfordert jeder Modus eine andere Akkuleistung für den Betrieb. Herkömmliche
Dual-Mode-Mobilfunktelefone weisen jedoch gewöhnlich eine Stromversorgung
(durch Akkus) auf, die eine an dem leistungsstärkeren Modus ausgerichtete
Leistung erzeugt. Deshalb wird unnötige Energie verschwendet,
wenn das Mobilfunktelefon in dem weniger Leistung erfordernden Modus betrieben
wird, wodurch die Nutzdauer des Akkus verkürzt wird.
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Im
Folgenden wird auf das Diagramm von 1 Bezug
genommen, das eine Energiezuführschaltung in
einem herkömmlichen
Mobilfunktelefon zeigt. Die Energiezuführschaltung des herkömmlichen
Mobilfunktelefons umfasst eine Energiequelle 10 („Akku"), einen Gleichspannungswandler 20,
der mit dem Ausgang des Akkus 10 verbunden ist, ein Induktions element
L1, das mit dem Ausgang des Gleichspannungswandlers verbunden ist,
ein Paar von Spannungsteiler-Widerständen R1 und R2, die in Reihe
zwischen dem Ausgang des Gleichspannungswandlers 20 und
einer Erde geschaltet sind, einen Leistungsverstärker 30 und einen
Linearregler 31, die mit dem Ausgang des Gleichspannungswandlers 20 verbunden
sind, sowie einen Kondensator C1, der zwischen einem Eingang des
Leistungsverstärkers 30 und
der Erde geschaltet ist.
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Der
Akku 10 führt
gewöhnlich
mehr Leistung zu als für
den Leistungsverstärker 30 und
für den
Betrieb des ICs (nicht gezeigt) des herkömmlichen Mobilfunktelefons
benötigt
wird. Weiterhin erfordern der Leistungsverstärker 30 und die ICs
gewöhnlich
unterschiedliche Betriebsspannungen. Zum Beispiel ist die Ausgangsspannung
des Akkus 10 allgemein auf 7,2 V gesetzt, während für den Leistungsverstärker 30 eine
Spannung von 5 V benötigt
wird und für
die ICs eine Spannung von 3,3 V benötigt wird. Wenn die 7,2 V von
dem Akku 10 an dem Gleichspannungswandler 20 angelegt
werden, wandelt der Gleichspannungswandler die von dem Akku 10 zugeführten 7,2
V zu einer Spannung von 5 V um. Diese Spannung wird dann an dem
Leistungsverstärker 30 angelegt,
um Signale zu verstärken
und diese dann über
eine Antenne (nicht gezeigt) zu senden. Der Linearregler 31 wandelt
die von dem Gleichspannungswandler 20 zugeführten 5
V dann zu der Spannung von 3,3 V, die für den Betrieb der ICs angelegt
wird.
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Die
Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 20 wird durch
die Spannungsteiler-Widerstände R1 und
R2 bestimmt. In dem herkömmlichen
Verfahren sind die Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 voreingestellt,
sodass die erforderlichen 5 V an dem Leistungsverstärker 30 angelegt
werden.
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In
einem Dual-Mode-Mobilfunktelefon, das sowohl einen FM-Modus als
auch einen CDMA-Modus
verwendet, benötigt
der Leistungsverstärker 30 z.
B. 4,7 V, wenn er in einem FM-Modus
betrieben wird, während er
5 V benötigt,
wenn er in einem CDMA-Modus betrieben wird, wo andere Linearitäts- und
Sättigungseigenschaften
als im FM-Modus erforderlich sind. Mit der herkömmlichen Energiezuführschaltung
von 1 werden die 5 V
für den
Leistungsverstärker 30 in
Entsprechung zu dem CDMA-Modus wie oben gezeigt erhalten, indem
die Widerstandswerte der Spannungsteiler-Widerstände R1 und R2 vorgegeben werden,
um 5 V am Ausgang des Gleichspannungswandlers 20 zu erzeugen.
Weil die Widerstandswerte jedoch unabhängig vom Betriebsmodus konstant
bleiben, werden die 5 V auch im FM-Modus erzeugt, der nur 4,7 V
benötigt.
Während des
Betriebs im FM-Modus verschwendet das herkömmliche FM/CDMA-Mobiltelefon
also unnötig
Energie, wodurch die Nutzdauer des Akkus verkürzt wird.
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Zusätzlich zu
den unterschiedlichen Leistungsanforderungen von Dual-Mode-Mobilfunktelefonen
können
Mobilfunktelefone in Abhängigkeit
von der Betriebsumgebung auch Signale mit unterschiedlichen Leistungspegeln
senden. Insbesondere kann ein Dual-Mode-Mobilfunktelefon in einem Bereich mit
einem starken elektrischen Feld wie z. B. in der Nähe einer
Basisstation mit geringer Leistung effektiv kommunizieren, während es
eine hohe Leistung benötigt,
um in einem Bereich mit einem schwachen elektrischen Feld wie z.
B. in großer
Entfernung zu einer Basisstation zu kommunizieren. Dual-Mode-Mobilfunktelefone
werden meistens in der Nähe
zu einer Basisstation genutzt, d. h. in einem Bereich mit einem
starken elektrischen Feld. Deshalb können Dual-Mode-Mobilfunktelefone
gewöhnlich
mit niedrigeren Leistungspegeln senden.
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Bei
dem herkömmlichen
Mobilfunktelefon ist jedoch die am Leistungsverstärker 30
zum Verstärken
der Sendesignale angelegte Spannung auf 5 V gesetzt, damit das Mobilfunktelefon
auch in einem Bereich mit einem schwachen elektrischen Feld betrieben
werden kann, wo höhere
Sendeleistungspegel erforderlich sind, um effektiv kommunizieren
zu könne.
Weil die an dem Leistungsverstärker
angelegten 5 V auch dann konstant bleiben, wenn das Mobilfunktelefon
in einem Bereich mit einem starken elektrischen Feld betrieben wird,
in dem eigentlich weniger Leistung erforderlich ist, wird unnötig Energie
verschwendet, wodurch die Nutzdauer des Akkus verkürzt wird.
Außerdem
erhöht
sich die Temperatur des Mobilfunktelefons, was schlecht für die Schaltungen
ist.
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EP-A-0
673 112 beschreibt eine Schaltungskonfiguration, die einen Leistungsverstärker für ein Mobilfunktelefon
mit einem oder zwei unterschiedlichen Spannungspegeln vorsieht.
Die unterschiedlichen Spannungspegel werden in Übereinstimmung mit einem von
zwei unterschiedlichen Sendebetriebsmodi eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons
verwendet, das z. B. FDMA/TMA oder FDMA/CDMA unterstützt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung und ein Verfahren
zum Regeln der durch ein Mobilfunktelefon genutzten Leistung anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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1 ist ein Schaltungsdiagramm,
das eine Energiezuführschaltung
eines herkömmlichen
Mobilfunktelefons zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
des Dual-Mode-Mobilfunktelefons der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Schaltungsdiagramm,
das die Energiezuführ-Steuerung
aus 2 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Flussdiagramm,
das eine Leistungsregelungs-Prozedur auf der Basis eines festgestellten RSSI
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist ein Flussdiagramm,
das eine Leistungsregelungs-Prozedur auf der Basis der in einem
Dual-Mode-Verfahren gesetzten Modi gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine Leistungssteuerschaltung
eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Leistungssteuerschaltung
eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es
ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung auf ein beispielhaftes
Dual-Mode-Mobilfunktelefon
Bezug genommen wird, das einen FM-Modus als ersten Modus und einen
CDMA-Modus als zweiten Modus verwendet. Die vorliegende Erfindung
kann aber auch auf alle anderen weiter oben genannten Dual-Band-Verfahren
angewendet werden.
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Im
Folgenden wird auf 2 Bezug
genommen, die ein Blockdiagramm eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Dual-Mode-Mobilfunktelefon enthält eine
Steuereinheit 40, die operativ mit einem RSSI-Detektor 50 verbunden
ist, eine Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 und eine Tastatur 80 zum
Steuern der Operationen des Mobilfunktelefons. Die Steuereinheit 40 umfasst
einen Speicher mit einem ROM (nicht gezeigt) zum Speichern von Programmen
und Daten, die die Operationen des Mobilfunktelefons steuern, einen
RAM (nicht gezeigt) zum Speichern von Daten, die für die Ausführung der
Programme erforderlich sind, und einen EEPROM (nicht gezeigt) zum
dauerhaften Speichern von Telefonnummern und Systemparametern. Die
Tastatur 80 umfasst Zifferntasten (nicht gezeigt) zum Wählen sowie
Funktionstasten (nicht gezeigt) zum Durchführen von verschiedenen Funktionen
und gibt durch die Betätigung
der Tasten erzeugte Informationen an die Steuereinheit 40 aus.
Ein Duplexer 60 gibt von einer Antenne 70 empfangene
Signale zu einem Empfangsteil (nicht gezeigt) des Mobilfunktelefons
und gibt Signale von einem Sendeteil (nicht gezeigt) des Mobilfunktelefons
zu der Antenne 70. Ein Detektor 50 zum Feststellen
des elektrischen Empfangsfeldes (nachfolgend als „RSSI" bezeichnet) ist
operativ mit dem Duplexer 60 und der Steuereinheit 40 verbunden.
Der Detektor 50 stellt das RSSI eines eingehenden Signals
vom Duplexer 60 fest und sendet eine Mitteilung an die
Steuereinheit 40.
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Ein
Akku 10 führ
Energie zu den ICs (nicht gezeigt) und zu einem Leistungsverstärker 30 über die
Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 zu. Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 reagiert
auf Signale aus der Steuereinheit 40 und passt die zu dem
Leistungsverstärker 30 zugeführte Energie
in Übereinstimmung
mit derartigen Signalen aus der Steuereinheit 40 an. Wenn
ein Sendesignal von dem Sendeteil (nicht gezeigt) erhalten wird,
verstärkt
der Leistungsverstärker 30 zuerst
das Sendesignal in Übereinstimmung
mit der von der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 zugeführten Leistung
und gibt dann das verstärkte
Sendesignal zu dem Duplexer 60.
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Im
Folgenden wird auf 3 Bezug
genommen, die ein Schaltungsdiagramm der Energiezufuhr-Steuereinrichtung
von 2 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 passt
unter der Steuerung der Steuereinheit 40 die von dem Akku 10 zugeführte Energie
an und gibt die angepasste Energie zu dem Leistungsverstärker 30.
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Die
Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 umfasst einen Gleichspannungswandler 91,
eine operativ damit verbundene Wandlerausgangsenergie-Steuereinrichtung 92,
eine Zenerdiode Z1, die in Reihe zwischen dem Ausgang des Gleichspannungswandlers 91 geschaltet
ist, um die Spannung zu regeln, ein Induktionselement L1, das zwischen
dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungswandlers 91 und
dem Leistungsverstärker
geschaltet ist, und einen Kondensator C1, der zwischen dem Ausgangsanschluss
des Gleichspannungswandler 91 und der Erde geschaltet ist,
um Wechselspannungssignale zu filtern. Der Gleichspannungswandler 91 passt
seine Ausgangsleistung in Übereinstimmung
mit einer Rückkopplungsspannung
Vfb aus der Wandlerausgangsenergie-Steuereinrichtung 92 an
und gibt die angepasste Ausgangsleistung dann zu dem Leistungsverstärker 30.
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Die
Wandlerausgangsenergie-Steuereinrichtung 92 umfasst: Spannungsteiler-Widerstände R1,
R2, R3, R4, die in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungswandlers 91 und
der Erde geschaltet sind; einen ersten NPN-Transistor TR1 mit einem
Kollektor-, einem Emitter- und einem Basisanschluss, wobei der Kollektoranschluss
zwischen den Widerständen
R1 und R2 geschaltet ist, wobei der Emitteranschluss mit dem Ausgangsanschluss
des Gleichspannungswandlers 91 verbunden ist, und wobei
der Basisanschluss mit der Steuereinheit 40 verbunden ist,
wobei der erste Transistor TR1 unter der Steuerung der Steuereinheit 40 betrieben
wird; und einen zweiten NPN-Transistor TR2 mit einem Kollektor-,
einem Emitter- und einem Basisanschluss, wobei der Kollektoranschluss
zwischen den Widerständen
R2 und R3 geschaltet ist, wobei der Emitteranschluss mit dem Ausgangsanschluss
des Gleichspannungswandler 91 verbunden ist und wobei der
Basis anschluss mit der Steuereinheit 40 verbunden ist,
wobei der zweite Transistor TRs unter der Steuerung der Steuereinheit 40 betrieben
wird.
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Im
Folgenden wird eine Leistungsregelungs-Prozedur der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf 2 und 4 beschrieben, wobei 4 ein Flussdiagramm ist,
das eine Leistungsregelungs-Prozedur auf der Basis eines festgestellten
RSSI-Wertes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn eine Leitung belegt ist (Schritt 100),
stellt der RSSI-Detektor 50 den RSSI-Wert fest (Schritt 110)
und gibt den festgestellten RSSI-Wert dann zu der Steuereinheit 40.
Die Steuereinheit 40 bestimmt dann, ob der festgestellte
RSSI-Wert höher
als ein erste Bezugsstärke
ist (Schritt 120), die ein fixer Bezugswert ist, der im
Speicher der Steuereinheit 40 gespeichert ist und zur Steuerung
der Leistungsverstärkung
des Leistungsverstärkers 30 dient.
Wenn also der festgestellte RSSI-Wert
größer als
der erste Bezugswert ist, nimmt die Steuereinheit 40 an,
dass die Einheit in einem Bereich mit starkem elektrischen Feld
betrieben wird. Wenn der festgestellte RSSI-Wert dagegen kleiner als der erste Bezugswert
ist, nimmt die Steuereinheit 40 an, dass die Einheit in
einem Bereich mit schwachem elektrischen Feld betrieben wird. In
beiden Fällen
signalisiert die Steuereinheit 40 jeweils der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 wie
weiter unten erläutert,
dass die zu dem Leistungsverstärker 30 zugeführte Energie
angepasst werden muss.
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Wenn
zum Beispiel im CDMA-Modus ein festgestellter RSSI-Wert –80 dBm
beträgt,
liegt der Sendeausgangspegel, der für die Kommunikation mit einer
Basisstation erforderlich ist, gewöhnlich bei ungefähr 7 dBm,
sodass ungefähr
4 V an dem Leistungsverstärker 30 angelegt
werden müssen,
um die Sendesignale entsprechend zu verstärken. Wenn im CDMA-Modus der festgestellte
RSSI-Wert dagegen bei –90
dBm liegt, muss der Sendeausgangspegel auf ungefähr 17 dBm gesetzt werden, sodass
ungefähr
5 V an dem Leistungsverstärker 30 angelegt
werden müssen,
um die Sendesignale entsprechend zu verstärken. Wenn also in dem oben
beschriebenen Beispiel eine erste Bezugsstärke in Übereinstimmung mit dem RSSI-Wert
von –80
dBm gesetzt wird, kann die Energiemenge in Übereinstimmung zu der Differenz
von 1 V gespart werden, während die
Einheit in einem Bereich mit hoher elektrischer Feldintensität betrieben
wird.
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Wenn
der festgestellte RSSI-Wert wie in 2 und 4 gezeigt stärker als
die erste Bezugsstärke
ist (Schritt 120), gibt die Steuereinheit 40 ein
erstes Energiezufuhr-Steuersignal zu der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 (Schritt 130).
Mit Bezug auf 3, wird
dabei die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 wie folgt
betrieben. Nachdem das erste Energiezufuhr-Steuersignal von der Steuereinheit 40 erhalten
wurde, wird der zweite Transistor TR2 eingeschaltet, wobei die Spannungsteilung
nur durch die Widerstände
R3, R4 durchgeführt
wird, um eine Rückkopplungsspannung
Vfb zu erzeugen, die dann den Gleichspannungswandler 91 veranlasst,
die an dem Leistungsverstärker 30 anzulegende
Ausgangsspannung anzupassen. In dieser Situation wird die Ausgangsspannung
auf ungefähr
4 V angepasst und kann bei Bedarf auch anders angepasst werden.
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Wenn
der festgestellte RSSI-Wert kleiner als die erste Bezugsstärke ist,
gibt die Steuereinheit 40 ein zweites Energiezufuhr-Steuersignal
zu der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 (Schritt 140).
Dabei wird die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 wie folgt
betrieben. Nachdem das zweite Energiezufuhr-Steuersignal von der
Steuereinheit 40 erhalten wurde, wird der zweite Transistor
TR2 ausgeschaltet, sodass die Rückkopplungsspannung
Vfb durch alle vier Spannungsteiler-Widerstände R1, R2, R3 und R4 erzeugt
wird, wodurch veranlasst wird, dass der Gleichspannungswandler 91 die
an dem Leistungsverstärker 30 anzulegende
Ausgangsspannung anpasst. In dieser Situation wird die Ausgangsspannung
auf ungefähr
5 V angepasst, wobei sie wiederum bei Bedarf auch anderes angepasst
werden kann.
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Im
Folgenden wird eine Energieregelungs-Prozedur auf der Basis der
durch ein Dual-Mode-Verfahren gesetzten
Modi gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf 2, 3 und 5 beschrieben. Um den gewünschten
Modus (z. B. den FM-Modus)
auszuwählen,
drückt
der Benutzer die entsprechenden Tasten auf der Tastatur 80.
Nachdem ein FM-Modus-Setzsignal erhalten wurde (Schritt 200), gibt
die Steuereinheit 40 ein drittes Energiezufuhr-Steuersignal
zu der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 (Schritt 210).
Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 wird dann wie folgt
betrieben. Nach Erhalt des dritten Energiezufuhr-Steuersignals von
der Steuereinheit 40 wird der erste Transistor TR1 eingeschaltet,
wobei die Rückkopplungsspannung
Vfb nur durch drei Spannungsteiler-Widerstände R2, R3, R4 gebildet wird,
wodurch der Gleichspannungswandler 91 dazu veranlasst wird,
die an dem Leistungsverstärker 30 anzulegende
Ausgangsspannung anzupassen. In dieser Situation wird die Ausgangsspannung
auf 4,7 V angepasst, wobei sie bei Bedarf auch anders angepasst
werden kann.
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Wenn
der Benutzer den CDMA-Modus auf der Tastatur 80 wählt, erhält die Steuereinheit 40 ein
CDMA-Modus-Setzsignal (Schritt 220) und gibt dann ein viertes
Energiezufuhr-Steuersignal zu der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 (Schritt 230).
Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 wird dann wie folgt
betrieben. Nach Erhalt des vierten Energiezufuhr-Steuersignals wird
der erste Transistor TR1 ausgeschaltet, sodass die Rückkopplungsspannung
Vfb durch alle vier Spannungsteiler-Widerstände R1, R2, R3, R4 erzeugt
wird, wodurch der Gleichspannungswandler 91 veranlasst
wird, die an dem Leistungsverstärker 30 anzulegen de
Ausgangsspannung anzupassen. In dieser Situation wird die Ausgangsspannung
auf 5 V angepasst, wobei sie bei Bedarf auch anders angepasst werden
kann.
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Wenn
dann der Benutzer einen automatischen Modus auf der Tastatur 80 wählt, empfängt die
Steuereinheit 40 ein Automatikmodus-Setzsignal (Schritt 240)
und schreitet damit fort, den RSSI-Wert des CDMA-Modus über den
RSSI-Detektor 50 festzustellen (Schritt 250).
Danach bestimmt die Steuereinheit 40, ob der festgestellte
RSSI-Wert des CDMA-Modus größer als
eine zweite Bezugsstärke
ist (Schritt 260). Die zweite Bezugsstärke ist ein Bezugswert, der
in einem Speicher gespeichert ist und in Übereinstimmung mit dem Bereich
einer sehr schwachen elektrischen Feldstärke gesetzt wird, in dem das
CDMA-Verfahren nicht mit der Basisstation kommunizieren kann. Wenn
der festgestellte RSSI-Wert größer als
der die zweite Bezugsstärke ist,
wird der CDMA-Modus gewählt,
wobei die Steuereinheit 40 das vierte Energiezufuhr-Steuersignal
zu dem Basisanschluss des ersten Transistor TR1 der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 gibt
(Schritt 230).
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Wenn
der festgestellte RSSI-Wert dagegen kleiner als die zweite Bezugsstärke ist,
wird der FM-Modus gewählt,
wobei die Steuereinheit 40 das dritte Energiezufuhr-Steuersignal
zu dem Basisanschluss des ersten Transistors TR1 der Energiezufuhr-Steuereinrichtung 90 gibt
(Schritt 210). Die folgende Tabelle zeigt eine Zusammenfassung
der Operationen der in 3 gezeigten
Schaltung.
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In
der Tabelle 1 gibt STARK ein starkes elektrisches Feld wieder, gibt
SCHWACH ein schwaches elektrisches Feld wieder, gibt TR den Transistorbetrieb
wieder, gibt Spannungsteiler-R die Spannungsteiler-Widerstände wieder
und gibt DC-DC-Wandler-Ausgabe
die Ausgabe des Gleichspannungswandlers wieder.
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Im
Folgenden wird auf 6 Bezug
genommen, die eine Leistungssteuerschaltung eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Komponenten von 6 sind dieselben wie in 3, wobei jedoch die Wandlerausgabeenergie-Steuereinrichtung 92 die
Spannungsteiler-Widerstände
R5, R6 und R7 und einen dritten NPN-Transistor TR3 umfasst, dessen Kollektoranschluss
mit den Widerständen
R5 und R6 verbunden ist, dessen Emitteranschluss mit dem Ausgangsanschluss
des Gleichspannungswandlers 91 verbunden ist und dessen
Basisanschluss mit der Steuereinheit 40 verbunden ist,
die den Betrieb des dritten Transistors TR3 steuert. Die drei Spannungsteiler-Widerstände R5,
R6, R7 sind in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungswandlers 91 und dem
Erdanschluss geschaltet. Die Rückkopplungsspannungsleitung
des Gleichspannungswandlers 91 ist zwischen den Widerständen R6
und R7 verbunden.
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In
dieser besonderen Ausführungsform
wird entweder das Verfahren von 4 oder
das Verfahren von 5 und
nicht in Kombination wie in 3 durchgeführt. Weiterhin
müssen
die Spannungsteiler-Widerstände
in Übereinstimmung
mit der Ausgangsspannung zurückgesetzt
werden. Wenn zum Beispiel der CDMA-Modus gesetzt wird oder wenn
es erforderlich ist, den Sendeausgangspegel zu erhöhen, wird
der dritte Transistor TR3 durch die Steuereinheit 40 ausgeschaltet,
sodass der Gleichspannungswandler 91 einen Spannungspegel
von 5 V zuführen
kann. Es müssen
also die Widerstände
R5, R6 und R7, die eine Rückkopplungsspannung
erzeugen, entsprechend gesetzt werden. Wenn dagegen der FM-Modus gesetzt ist
oder wenn der Sendeausgangspegel vermindert werden soll, wird der
dritte Transistor TR3 durch die Steuereinheit 40 eingeschaltet,
sodass der Gleichspannungswandler 91 einen Spannungspegel
von 4, 7 oder 4 V zuführen
kann. Dementsprechend wird eine Spannungsteilung zum Erzeugen einer
Rückkopplungsspannung
durch die Widerstände
R6 und R7 vorgesehen, sodass der Widerstand R7 entsprechend gesetzt
werden muss.
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7 zeigt eine Leistungssteuerschaltung
eines Dual-Mode-Mobilfunktelefons gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform umfasst eine Wandlerausgabeenergie-Steuereinrichtung 92 mit
drei Spannungsteiler-Widerständen
R8, R9 und R10 und einem vierten PNP-Transistor TR4, dessen Kollektoranschluss
mit der Rückkopplungsspannungsleitung
Vfb verbunden ist, dessen Emitteranschluss mit der Erde verbunden
ist und dessen Basisanschluss über
den Widerstand R11 mit der Steuereinheit 40 verbunden ist,
wobei der oben genannte vierte Transistor TR4 unter der Steuerung
der Steuereinheit 40 betrieben (ein- und ausgeschaltet)
wird, um die Rückkopplungsspannung
anzupassen. Die Widerstände
R8 und R9 sind in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungswandlers 91 und
dem Erdanschluss verbunden, und der Widerstand R10 ist zwischen
der Rückkopplungsspannungsleitung und
dem Kollektor des vierten Transistor TR4 verbunden. Die Rückkopplungsspannungsleitung
ist zwischen den Widerständen
R8 und R9 an dem einen Ende und mit dem Kontakt zwischen dem Gleichspannungswandler 91 und
dem Widerstand R10 am anderen Ende verbunden. Wie bei der Ausführungsform
von 7 wird entweder
das Verfahren von 4 oder
das Verfahren von 5 und
nicht eine Kombination wie in 3 durchgeführt, weil
die Spannungsteiler-Widerstände R8,
R9 und R10 in Übereinstimmung
mit der Ausgangsspannung zurückgesetzt
werden müssen.
Wenn zum Beispiel der CDMA-Modus gesetzt ist oder wenn der Sendeausgangspegel
erhöht
werden muss, schaltet die Steuereinheit 40 den vierten
Transistor TR4 aus, sodass der Gleichspannungswandler 91 einen
Spannungspegel von 5 V zuführen
kann. Dazu müssen
die Widerstände
R8 und R9, die eine Rückkopplungsspannung
erzeugen, entsprechend gesetzt werden. Wenn dagegen der FM-Modus
gesetzt ist oder wenn der Sendeausgangspegel vermindert werden muss,
wird der dritte Transistor TR3 durch die Steuereinheit 40 eingeschaltet,
damit der Gleichspannungswandler 91 einen Spannungspegel
von 4,7 V oder 4 V zuführen
kann. Dementsprechend wird die Spannungsteilung durch die Widerstände R8,
R9 und R10 durchgeführt.
Dazu muss der oben genannte zehnte Widerstand R10 entsprechend gesetzt
werden.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf spezifische Spannungswerte wie
etwa 5 V, 4,7 V, 4 V beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung
jedoch nicht auf diese Werte beschränkt ist. Dem Fachmann sollte
deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung für beliebige Spannungspegel
für unterschiedliche
Leistungsverstärker
angewendet werden kann. Es ist weiterhin zu beachten, dass die vorliegende
Erfindung auf alle oben genannte Dual-Band-Verfahren angewendet
werden kann, auch wenn in der vorstehenden Beschreibung FM als erster
Modus und CDMA als zweiter Modus genannt wurden.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, weil Mobilfunktelefone meistens
in einem Bereich mit starker elektrischer Feldintensität betrieben
werden, sodass sie nur niedrige Sendeleistungspegel erfordern und
der Energieverbrauch der Mobilfunktelefone reduziert werden kann,
indem die durch den Leistungsverstärker beim Erzeugen von Sendesignalen
verbrauchte Energie geregelt wird. Dadurch kann die Nutzdauer des
Akkus verlängert
werden. Außerdem
können
nachteilige thermische Auswirkungen auf den Schaltungsaufbau reduziert werden.
die bei kontinuierlichem Betrieb mit großer Leistung verursacht werden.
Weiterhin wird die Effizienz des Leistungsverstärkers verbessert.
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Die
beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei spezifische Komponenten genannt wurden, um die
vorliegende Erfindung für
den Fachmann zu veranschaulichen. Es ist jedoch zu beachten, dass
die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist
und dass verschiedene andere Änderungen
und Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.