DE19545531C2 - Schaltungsanordnung zur Abgabe einer geregelten Spannung oder eines geregelten Stroms - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Abgabe einer geregelten Spannung oder eines geregelten StromsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, z. B. aus der DE 23 50 423 A1 bekannten
Schaltungsanordnung wird der Verbraucher mit konstantem Strom
oder konstanter Spannung gespeist. Als Speisequelle dient ein
üblicher Gleichspannungswandler, dessen beide Ausgänge über je
einen Regeltransistor mit den jeweiligen Anschlüssen des
Verbrauchers verbunden sind, der hier vorzugsweise eine
Meßbrücke ist. Die am Verbraucher auftretende Spannung wird
über Meßverstärker an je einen Eingang von zwei Differenzver
stärkern gegeben, deren Ausgänge mit den Basen der Regeltran
sistoren verbunden sind. Die jeweils anderen Eingänge der
Differenzverstärker erhalten eine Bezugsspannung, von denen
mindestens eine von Hand einstellbar ist. In einer der mit dem
Verbraucher verbundenen Ausgangsleitungen der Regeltransistoren
ist ein Strommeßwiderstand vorgesehen, um eine dem jeweils an
den Verbraucher abgegebenen Strom entsprechende Spannung an
einen weiteren Differenzverstärker zu geben, der an seinem
anderen Eingang eine ebenfalls von Hand einstellbare Bezugs
spannung erhält. Der Ausgang dieses Differenzverstärkers ist
mit der Basis eines der Regeltransistoren verbunden, wobei die
Ausgänge der mit diesem Regeltransistor verbundenen beiden
Differenzverstärker jeweils über Dioden mit der Basis des
Regeltransistors verbunden sind, wobei je nach Ausgangssignal
der beiden Differenzverstärker nur jeweils eine der Dioden
leitend ist, also jeweils nur einer der Differenzverstärker die
Basis des einen Regeltransistors ansteuert. Der mit dem
Strommeßwiderstand verbundene Differenzverstärker führt mit
Hilfe des Regeltransistors dabei eine Regelung mit konstantem
Strom aus, während der andere und die am Verbraucher liegende
Ausgangsspannung erhaltende Differenzverstärker zusammen mit
dem Regeltransistor eine konstante Spannung regelt.
Aus der DE 32 10 269 A1 ist ein regelbarer Gleichspannungs
wandler bekannt, der wahlweise zum Aufladen einer Batterie oder
zum Speisen eines Gleichspannungsverbrauchers benutzt werden
kann und eine aus einem Kondensator und einer Drossel
bestehende Energiespeicherschaltung aufweist, die über einen
ersten elektronischen Schalter vom Gleichspannungswandler
aufladbar und über einen zweiten elektronischen Schalter, an den
Gleichspannungsverbraucher oder die aufladbare Batterie
entladbar ist. Dieser Gleichspannungswandler wird insbesondere
in einem aufladbaren Elektrorasierer benutzt.
Spannungs- und Stromregler sind also bekannt. Stromregler erzeugen ein
geregeltes Ausgangssignal, das einen vorbestimmten Strompegel aufweist, obschon
der Spannungspegel des Ausgangssignals während der Erzeugung des geregelten
Strompegels sich beträchtlich ändern kann. Spannungsregler erzeugen ein
Ausgangssignal, das einen vorbestimmten Spannungspegel aufweist, wohingegen
der Strompegel des Ausgangssignals sich ändern darf.
Eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen verwendet sowohl Spannungs- als
auch Stromregler. Beispielsweise enthalten Funktelefone einen Spannungsregler,
um die den elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Leistungsverstärkern,
zugeführte Spannung zu regeln. Bei Leistungsverstärkern ist die Stabilität der
Spannungsversorgung wichtig, da Variationen im Versorgungspegel den
übertragenen Signalpegel ändern und somit ein Rauschen verursachen. Es ist daher
wünschenswert, den Leistungsverstärker mit einem stabilen Spannungspegel zu
versorgen. Funktelefone können auch einen Stromregler enthalten zur Regelung des
Ladestroms, der einer wiederaufladbaren Batterie von einer externen Speisequelle
aus zugeführt wird. Die Leistung des Batterieladegeräts hängt vom Ladestrom ab, so
daß der Ladestrom während des Ladens sorgfältig geregelt wird.
Elektronische Einrichtungen, die sowohl Strom- als auch Spannungsregler
verwenden, benutzen getrennte Regler für den Stromregler und den
Spannungsregler. Obwohl diese getrennten Regler wirksam sind, um ihre jeweiligen
Ausgangssignale zu regeln, so daß sie einen im wesentlichen konstanten
Ausgangssignalpegel aufweisen, so ist jeder Regler relativ teuer und verwendet ein
beträchtliches Oberflächengebiet einer gedruckten Leiterplatte (PCB), auf die er
montiert ist. Bei kleinen Einrichtungen kann die relativ große Leiterplattenoberfläche,
die durch die Regler benötigt wird, ein wesentliches Hindernis für Designer
darstellen, die versuchen die Größe weiter zu verkleinern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung mit Spannungs- und
Stromregler zu schaffen, die unter Beibehaltung ihrer Leistungsfähigkeit kleiner und
billiger sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines konventionellen Funktelefons;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Teils des Senders des Funktelefons
von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines in der Schaltung der Fig. 2 zu
verwendenden Reglers;
Fig. 4 ist ein Schaltungsschema, teilweise als Blockschaltbild des Reglers der
Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Schaltung eines Schalters für den Regler nach Fig. 4, und
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm eines Regelprogramms für den Regler der Fig. 4.
Die Schaltungsanordnung wird vorteilhafterweise in einem Funktelefon 103
verwendet, das in einem in Fig. 1 gezeigten Funktelefonsystem 100 verwendet wird.
Im Funktelefonsystem 100 ist ein ortsfester Sendeempfänger 101 vorhanden, der mit
tragbaren und mobilen Funktelefonen im geographischen Abdeckgebiet
kommuniziert. Obwohl die Schaltungsanordnung anhand eines tragbaren
Funktelefons dargestellt ist, kann sie auch in anderen Einrichtungen, wie
beispielsweise Mobiltelefonen, persönlichen digitalen Kommunikatoren,
Zweiwegeradios, Computern und dergleichen verwendet werden.
Das Funktelefon 103 umfaßt einen Sender 107, der mit einer Antenne 105
verbunden ist. Die Antenne 105 wird benutzt, um Radiofrequenzsignale bei der
Kommunikation mit dem ortsfesten Sendeempfänger 101 zu senden und zu
empfangen. Beim Empfang von Signalen wandelt die Antenne 105 die Signalenergie
in elektrische Signale um, die an den Empfänger 109 weitergeleitet werden. Der
Empfänger 109 demoduliert die elektrischen Signale und wandelt sie in Datensignale
um, die vom Rest der Schaltung im Funktelefon 103, der hier durch den digitalen
Signalprozessor (DSP) 111 dargestellt wird, verwendet werden können.
Um Radiofrequenzsignale zu senden, liefert der DSP 111 Information über die
bidirektionale Signalleitung 113 an den Sender 107. Diese Information umfaßt die
Information, die gesendet werden soll, und Steuereinformation für den Sender 107.
Der Sender 107 wandelt die Daten in elektrische Signale um und verstärkt diese
Signale auf einen passenden Leistungspegel, indem er einen Leistungsverstärker
210 verwendet (Fig. 2). Die Antenne 105 erhält die elektrische Energie des
Leistungsverstärkers, um Radiofrequenzsignale auszusenden, damit sie vom
ortsfesten Sendeempfänger 101 der Basisstation empfangen werden können.
Der Leistungsverstärker 210 (Fig. 2) und seine zugehörigen Regler sind im Sender
107 angeordnet. Die Funktion des Leistungsverstärkers 210 besteht darin, eingangs
RF-Signale, die Sprache oder Daten enthalten, auf einen Leistungspegel zu
verstärken, der die Übertragung zum ortsfesten Sendeempfänger 101 erleichtert.
Der Leistungsverstärker kann ein kommerziell erhältlicher Leistungsverstärker sein.
Eine Speisespannung für den Leistungsverstärker wird durch die positive
Speiseschiene 216 und die Erdschiene 218 zugeführt. Die Erdschiene 218 ist mit
Erde verbunden. Die positive Speiseschiene 216 ist mit einem spannungsgeregelten
Ausgang 219 eines Reglers 220 verbunden.
Der Regler 220 hat einen internen Speisequelleneingang 221, der mit einem
Anschluß 217 verbunden ist, der den positiven Anschluß der internen Speisequelle
222 darstellt. Die interne Speisequelle 222 ist in der dargestellten Ausführungsform
eine Batterie, und kann als konventionelle elektrochemische Zelle ausgebildet sein.
Die interne Speisequelle 222 ist entweder innerhalb eines (nicht gezeigten)
Gehäuses, das sie mit dem Sender 107 und dem Empfänger 109 teilt, oder in einem
(nicht gezeigten) separaten Gehäuse, das am (nicht gezeigten) Gehäuse des
Senders 107 und des Empfängers 109 befestigt ist, untergebracht, wie das bei
tragbaren Funktelefonen üblich ist. Die interne Speisequelle 222 speist den Regler
220, wenn das Funktelefon batteriebetrieben ist.
Der Regler 220 umfaßt einen spannungsgeregelten Ausgang 219. Der Regler gibt
einen im wesentlichen konstanten geregelten Spannungspegel im
Spannungsregelbetrieb am spannungsgeregelten Ausgang 219 ab.
Der Regler 220 umfaßt einen externen Speisequelleneingang 225, der mit einem
Verbinder 24 verbunden ist. Der Verbinder 224 dient zur Verbindung mit einer
externen Speisequelle 226. Die externe Speisequelle ist eine Fahrzeugbatterie oder
eine andere Batterie, ein AC/DC-Wandler, der mit einer konventionellen
Wechselspannungsquelle, wie beispielsweise einer Steckdose oder dergleichen,
verbunden ist.
Der Regler 220 (Fig. 2) umfaßt auch einen stromgeregelten Ausgang 223, der mit
der internen Speisequelle 222 verbunden ist. Während des geregelten Strombetriebs
liefert der Regler 220 einen geregelten Strom am geregelten Stromausgang 223.
Der Regler 220 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben. Der
Regler umfaßt im allgemeinen: eine Reglersteuerung 330 (Fig. 3); eine
Schalterschaltung 345; eine Energiespeicherschaltung 334; eine Betriebs-Aus
wahlschaltung 336; und eine Speisequellen-Auswahlschaltung 338. Die
Speisequellen-Auswahlschaltung 338 wählt als Speisequelle den internen
Speisequelleneingang 221 oder den externen Speisequelleneingang 225, um
Energie an die Schalterschaltung 345 zu liefern. Die Schalterschaltung liefert
ausgewählt Energie an die Energiespeicherschaltung 334. Die
Energiespeicherschaltung 334 glättet das an sie angelegte Signal, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen. Die Betriebs-Auswahlschaltung 336 schaltet den
Regler 220 zwischen einem Spannungsregelmodus und einem Stromregelmodus hin
und her, und wählt den stromgeregelten Ausgang 223 oder den spannungsregelten
Ausgang 219 als aktiven Ausgang. Die Reglersteuerung 330 regelt die Funktion der
Schalterschaltung 345 und der Betriebs-Auswahlschaltung 336.
Die Schalterschaltung 345 umfaßt eine Regelschaltung 332 (Fig. 4) und einen
Speiseschalter 348. Die gezeigte Regelschaltung 332 ist eine
Ausgangsspannungsregelschaltung. In der Praxis wird die Regelschaltung 332 unter
Verwendung eines integrierten Schaltkreises mit der Nummer MAX 747 realisiert, der
einen Pulsbreitenmodulator (PWM) darstellt, der von MAXIM erhältlich ist. Es können
jedoch andere integrierte Schaltungen verwendet werden, um die Regelschaltung zu
realisieren, oder es können auch diskrete Bauteile verwendet werden, um die
Regelschaltung aufzubauen.
Der MAX 747 hat ein Ausgangssignal mit fester Frequenz und variabler Pulsbreite.
Die feste Frequenz ist wünschenswert, da die Schaltfrequenz leicht aus dem
Ausgangssignal abgeleitet werden kann, um eine stabile Ausgangsspannung zu
liefern. Es ist insbesondere wichtig, eine im wesentlichen schwankungsfreie
Spannung für den Leistungsverstärker 210 zu erzeugen, da dieser Verstärker
empfindlich auf Spannungsänderungen reagiert und eine konstante Spannung für
ein sicheres Funktionieren im Funktelefon benötigt. Es kann leicht eine feste
Schaltfrequenz abgeleitet werden, wenn man ein Filter verwendet, das Signale des
Schalterschaltungsausgangs verstärkt, die die gleiche Frequenz haben, wie die
Frequenz der Regelschaltung. Wenn eine Schalterschaltung mit variabler Frequenz
verwendet wird, so wird der Strombetrieb verbessert. Die Welligkeit der
Schaltfrequenz ist jedoch wesentlich schwieriger zu entfernen, da sich die Frequenz
ändert. Durch Verwendung einer Schalterschaltung mit konstanter Frequenz wird
das größere Schaltfrequenzspektrum der Regelschaltung mit variabler Frequenz
vermieden.
Die Regelschaltung 332 hat einen FREIGABE-Eingang, der mit einem AN/AUS-Aus
gang 373 der Reglersteuerung 330 verbunden ist. Die Regelschaltung 332 wird
an- und ausgeschaltet durch einen Wechsel des Pegels des Signals an dem
AN/AUS-Ausgang 373. Die Regelschaltung umfaßt auch einen SANFTSTART-Ein
gang 377, der mit einem Sanftstartschalter 355 und einem Sanftstartkondensator
376 verbunden ist. Der Sanftstartschalter 355 verbindet in ausgewählter Weise den
SPANNUNGSREGEL-Ausgang 374 der Reglersteuerung 330 mit dem
SANFTSTART-Eingang 377 und dem Sanftstartkondensator 376. Der
Sanftstartschalter 355 wird unter Verwendung irgendeines passenden Schalters, wie
beispielsweise eines analogen sanftstartenden MOSFET-Elements 501 und eines in
Fig. 5 gezeigten Sanftstartschaltwiderstandes realisiert.
Die Regelschaltung 332 (Fig. 4) umfaßt einen Versorgungsspannungseingang 340,
der mit einem Speisequellenausgang 303 verbunden ist. Der Speisequellenausgang
303 ist mit der Speisequellen-Auswahlschaltung 338 verbunden, um Leistung für die
Regelschaltung von der internen Speisequelle 222 oder der externen Speisequelle
226 zu erhalten. Ein erster Widerstand 342 ist zwischen dem
Speisespannungseingang 340 und dem Strommeßeingang 344 der Regelschaltung
332 angeordnet. Der Strommeßeingang ist mit der Source 346 des Speiseschalters
348 verbunden. Das Gate des Speiseschalters 348 ist der Schalterregeleingang, und
er ist mit dem Gatetreiberausgang oder einem Regelausgang 350 der
Regelschaltung 332 verbunden. Der gezeigte Speiseschalter 348 ist unter
Verwendung eines P-Kanal MOSFET-Elements realisiert. Der Schalter kann jedoch
unter Verwendung von bipolaren Transistoren oder anderen konventionellen
Schaltkomponenten realisiert werden. Die Drain des Speiseschalters 348 ist mit der
Kathode einer Schottkydiode 356 verbunden. Die Anode der Schottkydiode 356 ist
geerdet. Die Drain des Speiseschalters 348 ist auch mit einem
Energiespeicherschaltungseingang 351 verbunden. Der Speiseschalter 348 liefert
unter der Regelung des Regelausgangs 350 der Regelschaltung 332 Energie an den
Energiespeicherschaltungseingang 351.
Der Energiespeicherschaltungseingang 351 ist mit einem Anschluß einer Induktivität
360 in der Energiespeicherschaltung 334 verbunden. Der andere Anschluß der
Induktivität 360 ist mit der Anode eines Energiespeicherkondensators 364
verbunden. Die Kathode des Energiespeicherkondensators 364 ist mit Erde
verbunden. Der Regelausgang 350, auch mit EXT bezeichnet, der Regelschaltung
332 regelt den AN/AUS-Zustand des Speiseschalters 348, um die Energiemenge zu
regeln, die an die Energiespeicherschaltung 334, einschließlich der Induktivität 360
und des Energiespeicherkondensators 364, geliefert wird.
Der Spannungsmeßeingang VOUT oder 352 der Regelschaltung 332 ist mit einer
Spannungsteilerverbindung 375 eines Spannungsteilers verbunden, der einen ersten
Spannungsteilerwiderstand 370 und einen zweiten Spannungsteilerwiderstand 372
umfaßt. Dieser Spannungsteiler ist in Serie mit dem Energiespeicherkondensator 364
verbunden, und liefert eine Spannung proportional zur Eingangsspannung des
Spannungsmeßeingangs 352 der Regelschaltung 332.
Zusätzlich zum Ausgangsspannungsmeßeingang 352 umfaßt die Regelschaltung
332 einen Strommeßeingang CS oder 344. Die Regelschaltung umfaßt einen
internen Vergleicher, der das Signal auf dem Signalpegel des Strommeßeingangs
344 mit dem Signal am SANFTSTART-Eingang 377 vergleicht. Durch einen Wechsel
des Pegels am SANFTSTART-Eingang wechselt die Reglersteuerung 330 den
Ausgangsstrompegel in einen Stromregelbetrieb. Die Regelschaltung 332 umfaßt
auch einen internen Vergleicher, der das Signal am Spannungsmeßeingang VOUT mit
einem festen vorbestimmten Pegel vergleicht, um eine im wesentlichen feste
Ausgangsspannung in einem geregelten Spannungsbetrieb zu erzeugen. Ein
Oszillator innerhalb der Schalterschaltung erzeugt Zeitpulse mit einer festen
Frequenz, so daß die Ausgangsfrequenz konstant ist.
Die integrierte Schaltung MAXIM MAX 747 hat einen (nicht gezeigten) FB-Eingang,
der bei der gezeigten Ausführungsform mit Erde verbunden ist. Dies veranlaßt die
integrierte Schaltung sich am Ausgangsspannungsmeßeingang 352 als
Spannungsrückkoppeleingang auszurichten.
Wenn im Betrieb die Schalterschaltung 345 am Beginn jedes internen Zeitpulses
freigegeben wird, wird das Signal am Regelausgang 350 der Regelschaltung 332,
die mit dem Regeleingang des Speiseschalters 348 verbunden ist, niedrig, was den
Speiseschalter auf AN schaltet. Der Regelausgang 350 bleibt niedrig bis der
Signalpegel des Strommeßeingangs 344 den Signalpegel des SANFTSTART-Ein
gangs 377 überschreitet, oder der Spannungspegel am
Ausgangsspannungsmeßeingang 352 über den festen, vorbestimmten Pegel steigt.
Der Strommeßeingang 344, der Sanftstartkondensator 376 und der SANFTSTART-Ein
gang 377 liefern eine Sanftstartregelung für die Schalterschaltung 345. Die
Regelschaltung gibt ein Signal mit einem hohen logischen Pegel am Regelausgang
350 ab, das den Speiseschalter 348 abschaltet, wenn der CS-Eingangssignalpegel
den SANFTSTART-Eingangssignalpegel übersteigt. Der Sanftstartkondensator 376
lädt sich langsam durch den Strom des SANFTSTART-Eingangs 377 auf, wenn die
Regelschaltung angeschaltet wird, so daß das Signal am Strommeßeingang mit
einem niedrigen Pegel beginnt und allmählich ansteigt. Der Strommeßeingang 344
übersteigt folglich typischerweise den SANFTSTART-Eingang schnell, nachdem der
Puls beginnt, wenn die Regelschaltung zu Anfang eingeschaltet wird. Wenn jedoch
die Regelschaltung in Funktion bleibt, so wird der Speiseschalter 348 durch den über
dem Sanftstartkondensator 376 ansteigenden Signalpegel länger offengehalten. Das
verhindert Impulsspitzen, wenn die Regelschaltung 332 gestartet wird.
Die Betriebs-Auswahlschaltung 336 umfaßt einen Regeltransistor 380. Der gezeigte
Regeltransistor ist ein bipolarer NPN-Transistor, dessen Basis mit dem Span
nungs-/Strombetriebs-Regelausgang 382 der Reglersteuerung 330 über einen fünften
Widerstand 384 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 380 ist mit einer
Regelverbindung 386 verbunden. Der Emitter des Regeltransistors 380 ist geerdet.
Die Basis eines Verbindungstransistors 388 ist mit der Regelverbindung 386 über
einen vierten Widerstand 381 verbunden. Der Verbindungstransistor ist als bipolarer
NPN-Transistor gezeigt. Der Kollektor-Emitter-Pfad des Verbindungstransistors 388
ist parallel dem zweiten Spannungsteilerwiderstand 372 geschaltet, um diesen
Widerstand im Stromregelbetrieb kurzzuschließen.
Der Verbindungstransistor 388 ist ein Schalter, um den zweiten
Spannungsteilerwiderstand kurzzuschließen, so daß der Spannungsmeßeingang
352 wahlweise geerdet werden kann. Wenn der Ausgangsspannungsmeßeingang
352 geerdet ist, so regelt der Signalpegel an dem Strommeßeingang 344 die
Pulsweite des Signals an dem Regelausgang 350 der Regelschaltung 332. Im
Spannungsregelbetrieb wird der zweite Spannungsteilerwiderstand 372 nicht durch
den Verbindungstransistor 388 kurzgeschlossen. Somit ist der
Rückkoppelspannungspegel an der Spannungsteilerverbindung 375 proportional
zum Spannungspegel am Energiespeicherschaltungsausgang 305. Diese
Rückkoppelspannung am Ausgangsspannungsmeßeingang 352 regelt die
Pulsbreite, es sei denn, daß der am Strommeßeingang 344 detektierte Strom stark
ansteigt, wie das beim Einschalten geschehen kann.
Die Basis eines Auswahltransistors 389 ist auch über einen sechsten Widerstand
390 mit der Regelverbindung 386 verbunden. Der Auswahltransistor 389 ist als
bipolarer Transistor gezeigt. Die Regelverbindung 386 ist auch mit dem Gate eines
Spannungsregelbetrieb-Auswahlschalters 392 verbunden. Der dargestellte
Spannungsregelbetrieb-Auswahlschalter 392 ist ein MOS-FET-Element. Dieser
Schalter verbindet den Energiespeicherschaltungsausgang 305 mit dem
Spannungsregelbetriebsausgang 219 im Spannungsregelbetrieb. Ein siebter
Widerstand 391 ist mit dem Gate und der Source des Spannungsregelbetriebs-Aus
wahlschalters 392 verbunden. Der Gate-Anschluß eines Stromregelbetriebs-Aus
wahlschalters 394 ist mit dem Kollektor des Auswahltransistors 389 verbunden.
Der Stromregelbetriebs-Auswahlschalter 394 ist als MOSFET-Element dargestellt.
Der Stromregelbetriebs-Auswahlschalter 394 verbindet den
Energiespeicherschaltungsausgang 305 mit dem Stromregelbetriebsausgang 223 im
Stromregelbetrieb. Ein zehnter Widerstand 399 ist parallel zum Gate- und
Source-Anschluß des Stromregelbetrieb-Auswahlschalters 394 geschaltet.
Beim Betrieb der Betriebs-Auswahlschaltung 336 regelt der Transistor 380 deren
Zustand. Wenn der Spannungs-/Strombetriebsregelausgang 382 einen hohen Pegel
aufweist, um die Spannungsregelbetriebsweise auszuwählen, so versetzt der
Basisstrom zum Regeltransistor 380 diesen Transistor in einen leitenden Zustand.
Der Regeltransistor 380 bringt somit die Regelverbindung 386 auf Erdpotential. Dies
bringt die Basis des Verbindungstransistors 388 und des Auswahltransistors 389 auf
Erdpotential. Der Auswahltransistor 389 leitet nicht, und der zehnte Widerstand 399
zieht die Basis des Stromregelbetriebs-Auswahlschalters auf den Pegel am Ausgang
305, womit der Stromregelbetriebs-Auswahlschalter 394 in einem nicht-leitenden
Zustand gehalten wird. Wenn sich die Regelverbindung 386 auf Erdpotential
befindet, existiert eine Spannung über dem Gate- und Source-Anschluß des
Spannungsregelbetriebs-Auswahlschalters 392, die diesen in einem leitenden
Zustand hält. Somit ist der Spannungsregelbetriebsausgang 219 im
Spannungsregelbetrieb der aktive Ausgang.
Wenn sich der Spannungs-/Strombetriebsausgang 382 auf einem niederen Pegel im
Stromregelbetrieb befindet, so ist der Regeltransistor 380 nichtleitend. Die
Regelverbindung 386 wird somit durch den siebten Widerstand 391 auf den Pegel
des Energiespeicherschaltungsausgangs 305 gezogen. Dies bewirkt, daß der
Spannungsregelbetriebs-Auswahlschalter 392 in die Stellung gebracht wird. Die
höhere Spannung an der Regelverbindung 386 verursacht einen Strom in die Basis
des Auswahltransistors 389, die diese Transistoren in einen leitenden Zustand
vorspannt. Der Verbindungstransistor 388 zieht somit die Spannungsteilerverbindung
375 auf Erdpotential, so daß der Strommeßeingang 344 die Pulsweite des
Regelsignalausgangs zum Speiseschalter 348 regelt. Wenn er in einen leitenden
Zustand vorgespannt wurde, zieht der Auswahltransistor 389 das Gate des
Spannungsregelbetrieb -Auswahlschalters 392 auf Erdpotential, was eine Spannung
über dem zehnten Widerstand 399 erzeugt, die genügend groß ist, um den
Stromregelbetriebs-Auswahlschalter 394 in einem leitenden Zustand zu halten. Dies
macht den Spannungsregelbetriebsausgang 219 zum aktiven Ausgang.
Die Betriebs-Auswahlschaltung 336 ergibt somit eine einfache Schaltung zur
Ansteuerung des Spannungsreglers und des Stromreglers, um somit eine der bisher
verwendeten Schaltungen zu eliminieren und somit die Größe und die Kosten für das
Bereitstellen eines Stromreglers und eines Spannungsreglers in einer Einrichtung zu
verringern. Zusätzlich isolieren der Spannungsregelbetrieb-Auswahlschalter 392 und
der Stromregelbetrieb-Auswahlschalter 394 der Betriebs-Auswahlschaltung 336 den
Spannungsregelbetriebsausgang 219 und den Stromregelbetriebsausgang 223, so
daß verschiedene Impedanzlasten an diese Ausgänge angeschlossen werden
können, ohne die Schaltungsleistung zu beeinflussen.
Die Speisequellen-Auswahlschaltung 338 umfaßt eine Schutzdiode 393, die
zwischen dem Stromregelbetriebs-Auswahlschalter 394 und dem
Stromregelbetriebsausgang 223 geschaltet ist. Der Stromregelbetriebsausgang 223
ist mit dem Anschluß 217 der internen Speisequelle 222, die in Fig. 4 als Batterie
BINT dargestellt ist, verbunden. Der Anschluß 217 ist auch durch den Speisequellen-Aus
wahlschalter 395 mit dem Speisequellenausgang 303 verbunden. Der
Speisequellen-Auswahlschalter ist durch zwei MOSFET-Elemente dargestellt. Der
Schalter kann jedoch unter Verwendung anderer passender Komponenten realisiert
werden, die in ausgewählter Weise die internen und externen Speisequellen
isolieren. Eine Isolationsdiode 396 ist zwischen dem Speisequellenausgang 303 und
dem Verbinder 224 angeordnet. Ein neunter Widerstand 398 ist mit den Gates des
Speisequellen-Auswahlschalters 395 verbunden, um die darin befindlichen
MOSFET-Elemente auf Erdpotential zu halten, es sei denn, daß die Spannung am
Gate nach oben gezogen wird, durch eine Verbindung des Verbinders 224 mit einer
externen Speisequelle 226, die in Fig. 4 als Batterie BEXT dargestellt ist. Der mit Erde
verbundene neunte Widerstand 398 hält den Speisequellen-Auswahlschalter 395 im
leitenden Zustand, wenn keine externe Speisequelle mit dem Verbinder 224
verbunden ist, so daß dann die interne Speisequelle 222 die Speisung vornimmt, die
mit dem Speisequellenausgang 303 verbunden ist.
Die Reglersteuerung 330 ist unter Verwendung irgendeines geeigneten kommerziell
erhältlichen Mikroprozessors realisiert, oder sie wird durch die in Fig. 1 dargestellte
DSP bereitgestellt. Es kann beispielsweise eine integrierte Schaltung HC11 von
Motorola Inc. für die Realisierung des DSP der Fig. 1 und der Reglersteuerung 330
verwendet werden.
Ein Leiter 401 (Fig. 4) ist zwischen dem internen Speisequelleneingang 221 und
einem Eingang der Reglersteuerung 330 angeordnet und ein Leiter 402 ist zwischen
dem Verbinder 224 und einem anderen Eingang der Reglersteuerung 330
angeordnet. Die Reglersteuerung 330 mißt den Spannungspegel an diesen
Anschlüssen, und ebenso eine Umgebungstemperatur und überwacht den
Kommunikationsbetrieb der Einrichtung. Wenn sich die Einrichtung im
Kommunikationsbetrieb (das heißt, ein Rufprozessor erzeugt ein Steuersignal, wenn
er im aktiven Rufbetrieb ist) befindet, arbeitet die Schaltung im
Spannungsregelbetrieb, um die Spannungsversorgung zum Leistungsverstärker 210
zu regeln. Wenn eine externe Batterie an den Verbinder 224 angeschlossen ist, so
detektiert der Prozessor das Vorhandensein einer externen Spannung aus dem
Spannungspegel an diesem Anschluß und stellt das Vorhandensein einer
Speisespannung fest. Wenn sich die Einrichtung nicht im Kommunikationsbetrieb
befindet und eine externe Batterie vorhanden ist, so wird die Batteriespeisung
nachfolgend in Übereinstimmung mit irgendeinem passenden konventionellen
Ladealgorithmus als eine Funktion der Temperatur, des Batteriespannungspegels und
ähnlichem geregelt.
Im Betrieb wählt die Reglersteuerung 330 den Spannungsregelbetrieb oder den
Stromregelbetrieb aus. Zu Beginn bestimmt die Reglersteuerung, ob der Sender 107
auf "EIN" geschaltet ist, wie das im Entscheidungsblock 600 (Fig. 6) gezeigt ist. Der
Sender ist auf "EIN" geschaltet, wenn ein RF-Signal an den Eingang des
Leistungsverstärkers 210 angelegt wird. Die Reglersteuerung kann sich im
Sendezustand befinden, wenn die Kommunikationseinrichtung sich in einem aktiven
Sendestatus befindet, was ein Anzeichen dafür ist, daß ein RF-Signal am Eingang
des Leistungsverstärkers 210 vorhanden sein könnte. Im Sendezustand wird unter
der Bedingung, daß die Reglersteuerung 330 (Fig. 4) die Schalterschaltung 345 in
den Spannungsregelbetrieb setzt dadurch, daß der Spannungs-/Strom
regelbetriebsausgang 382 auf einen hohen logischen Pegel geht, die
Regelschaltung 332 über einen EIN/AUS-Ausgang 373, wie das in Block 602 (Fig. 6)
und Block 604 gezeigt ist, freigegeben. In diesem Betrieb wird der
Spannungsausgang auf eine vorbestimmte Charakteristik hin geregelt, die eine
konstante Spannung darstellt, die an den Leistungsverstärker 210 geliefert wird, und
es ändert sich der Strom, wohingegen der Spannungspegel konstant gehalten wird.
Die Reglersteuerung 330 bleibt im Spannungsregelbetrieb bis das Senden beendet
ist, wie das im Entscheidungsblock 606 angezeigt ist.
Nachdem der Sendestatus beendet wurde, d. h. während eines
Nichtkommunikationsbetriebs, bestimmt die Reglersteuerung, ob die Batterie
geladen werden muß, wie das im Entscheidungsblock 608 gezeigt ist. Wenn die
Batterie geladen werden muß, so stellt die Reglersteuerung 330 einen
Stromregelbetrieb her, indem er den Spannungs-/Stromregelausgang 382 auf einen
niedrigen logischen Pegel setzt, wie das in Block 610 gezeigt ist. Die Regelschaltung
332 wird freigegeben, wie das in Block 612 gezeigt ist. Im Stromregelbetrieb wird der
Strom auf einen Pegel in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Charakteristik
geregelt, die einen Batterieladealgorithmus in der dargestellten Ausführungsform
darstellt, und es wird ein Schwanken des Spannungspegels gestattet, wohingegen
der Strompegel konstant gehalten wird.
Wenn der Regler im Entscheidungsblock 608 feststellt, daß die Batterie nicht
geladen werden muß, so wird die Regelschaltung 332 gesperrt, wie das im Block
614 gezeigt ist und die Reglersteuerung kehrt zum Entscheidungsblock 600 zurück.
Wenn entschieden wurde, daß die Batterie geladen wird, so kehrt die
Reglersteuerung zum Entscheidungsblock 600 zurück. Die Reglersteuerung
durchläuft die Entscheidungsblöcke 600 und 608 zyklisch, bis die Batterie geladen
oder der Sender angeschaltet werden soll.
Der Regler 220 (Fig. 2) liefert entweder einen Ladestrom an die
Batterie der internen Speisequelle 222, oder daß er gesperrt wird, wenn die
Batterie keine Aufladung benötigt und der Leistungsverstärker 210 kein RF-Signal
sendet. Die Batterie der internen Speisequelle erfordert ein Aufladen, wenn sie nicht
voll aufgeladen ist, eine externe Speisequelle an den Verbinder 224 angeschlossen
ist und kein RF-Signal an den Leistungsverstärker 210 geliefert wird (die Einrichtung
befindet sich nicht im Kommunikationsbetrieb). Wenn die Batterie eine Aufladung
benötigt wird die externe Speisequelle verbunden und die Einrichtung sendet nicht,
der Ladealgorithmus liefert einen hohen Ladestrom. Wenn diese drei Bedingungen
nicht erfüllt sind, so wird festgestellt, daß die interne Speisequelle keine Aufladung
benötigt. Es ist zu erkennen, daß ein Ladestrom von der externen Speisequelle nur
dann geliefert werden kann, wenn sie mit dem Verbinder 224 verbunden ist.
Bezieht man sich wieder auf Fig. 4, so wird im Spannungsregelbetrieb der
Speiseschalter 348 geschlossen, was es dem Strom erlaubt, vom
Speisequellenausgang 303 zu einer Induktivität 360 zu fließen. Der Speiseschalter
348 bleibt in einem leitenden Zustand, bis die Regelschaltung 332 detektiert, daß die
Spannung an der Spannungsteilerverbindung 375 einen vorbestimmten Pegel
erreicht oder daß der Strom am Strommeßeingang 344 den Grenzwert, der durch
den SANFTSTART-Eingang 377 festgesetzt ist, erreicht. Nach der Initialisierung
erreicht der Strommeßeingang typischerweise den Strommeßeingangspegel, bevor
die Spannung am Ausgangsspannungsmeßeingang VOUT den internen
Spannungsschwellenwertpegel erreicht. Nach einem anfänglichen Starten, wird
jedoch der Spannungsausgangspegel, der am Eingang VOUT detektiert wird, die
Pulsbreite des Signals am Regelausgang 350 regeln, und die Regelschaltung wird
im Spannungsregelbetrieb den Energiespeicherschaltungsausgang 305 auf einem
im wesentlichen konstanten Pegel halten.
Im Stromregelbetrieb regelt die Regelschaltung 332 den Strompegel am
Energiespeicherschaltungsausgang 305, so daß dieser einen gewünschten
geregelten Pegel einnimmt. Dieser Signalpegel wird durch den Signalpegel am
SANFTSTART-Eingang 377 festgelegt. Im Stromregelbetrieb wird die
rückgekoppelte Referenzspannung am Eingang VOUT auf einen vorbestimmten Pegel
gesetzt indem man diesen Eingang unter Verwendung des Verbindungstransistors
388 auf Erdpotential herunterzieht. Das sperrt die Spannungsrückkoppelregelung,
indem der Ausgangsspannungsmeßeingang 352 auf niedrigem Potential gehalten
wird, so daß er einen internen, festen Schwellenwertpegel, der in der Regelschaltung
332 festgesetzt wurde, nicht überschreitet. Der Vergleich des Pegels des
Strommeßeingangs mit dem Pegel des SANFTSTART-Eingangs 377 regelt somit die
Pulsweite des Signals am Regelausgang 350. Somit wird der Speiseschalter 348 in
einem leitenden Zustand gehalten, bis der Pegel am Strommeßeingang den am
SANFTSTART-Eingang übersteigt. Der Speiseschalter 348 wird dann bis zur
vorderen Kante des nächsten Pulses geschlossen. Dieser Vorgang wird für jeden
Puls in der Sequenz fortgesetzt, bis der Stromregelbetrieb beendet wird.
Der SPANNUNGSPEGEL-Ausgang 374 der Reglersteuerung
330 legt den Stromschwellenwert der Schalterschaltung 345 im Stromregelbetrieb
fest. Dieser Ausgang kann daher verwendet werden, um den Ausgangsstrom,
der während des Ladens der Batterie BINT zugeführt wird, zu ändern. Der Strom kann
gemäß einem bekannten Ladealgorithmus, der im (nicht gezeigten)
Reglersteuerungsspeicher gespeichert ist, verändert werden. Um dies durchzuführen
ist ein (nicht gezeigter) Digital/Analog-(D/A)-Wandler am Ausgang der
Reglersteuerung 330 vorgesehen. Der D/A-Wandler kann durch einen
konventionellen integrierten D/A-Wandlerschaltkreis verwirklicht werden. Alternativ
dazu kann der D/A-Wandler realisiert werden, indem ein (nicht gezeigter)
Kondensator mit dem Spannungs-/Stromregelbetriebsausgang 382 verbunden wird
und ein variables Pulsbreitensignal am SPANNUNGSREGEL-Ausgang 374 der
Reglersteuerung 330 erzeugt wird. Durch Auswahl passender Pulsbreiten filtert der
(nicht gezeigte) Kondensator die ausgegebenen Pulse, um verschiedene
DC-Signalpegel am SANFTSTART-Eingang 377 zu erzeugen, die die gewünschten
Strompegel, die für den Batterieladealgorithmus notwendig sind, darstellen.
Der Leistungsverstärker 210 kann durch Verwendung eines Verstärkers
mit LDMOS-Technologie realisiert werden. Verstärker mit LDMOS-Tech
nologie liefern eine wesentlich höhere Impedanz an der Speiseschiene, als dies
durch die Batterie BINT erfolgt. Somit wird im Stromregelbetrieb Strom zur Batterie
BINT anstatt zur Verstärkerspeiseschiene fließen, sogar wenn man den
Spannungsregelbetriebs-Auswahlschalter 392 fortläßt.
Der Regler 220 kann Leistung von der internen Speisequelle 222
oder der externen Speisequelle 226 erhalten, wenn er im
Spannungsregelbetrieb arbeitet, um eine geregelte Spannung an den
Leistungsverstärker 210 zu liefern.
Somit wurde ein Regler beschrieben, der einen Stromregelbetrieb und einen
Spannungsregelbetrieb unter Verwendung einer einzigen Schaltung liefert. Durch
Verwendung einer einzigen Schaltung sowohl für den Spannungsregelbetrieb als
auch den Stromregelbetrieb kann die Reglersteuerung und die Regelschaltung auf
einem kleineren Leiterplattenoberflächengebiet und mit niedrigeren Kosten zur
Verfügung gestellt werden. Zusätzlich verwendet die Schaltung eine
Energiespeicherschaltung, womit die Zahl der Induktivitäten vermindert wird, was
wiederum das für die Realisierung der Strom- und Spannungsregler benötigte
Oberflächengebiet vermindert.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Abgabe einer geregelten, im
wesentlichen konstanten Spannung oder eines geregelten Stroms
an einen Verbraucher (210, 222), mit einer Speisequelle (222,
226) und einer Regelschaltung (332), die Signalpegel erhält,
die der Spannung und dem Strom am Verbraucher (210, 222)
entsprechen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelschaltung (332) innerhalb einer Schalterschaltung
(345) vorgesehen ist und einen Schalter (348) ansteuert, über
den eine Energiespeicherschaltung (334) mit der Speisequelle
(222, 226) während einer geregelten Pulsbreite derart verbind
bar ist, daß an ihrem Ausgang (219, 223) im Spannungsregelbe
trieb eine konstante Spannung und im Stromregelbetrieb ein
geregelter Strom abgebbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Speisequellen-Auswahlschaltung (338), mit der eine von
mindestens zwei Speisequellen (222, 226) auswählbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speisequellen-Auswahlschaltung (338) einen Schalter
(395) zur Verbindung einer Batterie (222) als Speisequelle mit
der Schalterschaltung (345) während des Spannungsregelbetriebs
umfaßt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (332) einen
Strommeßeingang (344) und einen Ausgangsspannungsmeßeingang
(352) aufweist, an die die Signalpegel gebbar sind, die am
Strommeßeingang (344) die Pulsbreite der Regelschaltung (332)
im Stromregelbetrieb und am Ausgangsspannungsmeßeingang (352)
die Pulsbreite der Regelschaltung (332) im Spannungsregelbe
trieb bestimmen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit der Schalterschaltung (345) verbundene Betriebs-Aus
wahlschaltung (336) vorgesehen ist, die einen Schalter (388)
umfaßt, um die Spannungsrückkopplungsregelung zu sperren, wenn
der Stromregelbetrieb vorliegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebs-Auswahlschaltung (336) mindestens einen
weiteren Schalter (392, 394) zum ausgewählten Verbinden der
Energiespeicherschaltung (336) mit einem Spannungsregelbe
triebsausgang (219) und einem Stromregelbetriebsausgang (223)
aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Schalter (392, 394) einen
Spannungsregelbetriebs-Auswahlschalter (392) und einen Strom
regelbetriebs-Auswahlschalter (394) umfaßt, wobei der Span
nungsregelbetriebs-Auswahlschalter die Energiespeicherschaltung
(336) mit dem Spannungsregelbetriebsausgang (219) verbindet,
wenn der Spannungsregelbetrieb vorliegt, und der Stromregel
betriebs-Auswahlschalter die Energiespeicherschaltung mit dem
Stromregelbetriebsausgang (223) verbindet, wenn der Stromregel
betrieb vorliegt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbraucher ein Leistungsverstärker (210) zur Verstär
kung von RF-Sendesignalen mit dem Spannungsregelbetriebsausgang
(219) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stromregelbetriebsausgang (223) mit der bei
ihrer Aufladung als Verbraucher wirkenden Batterie (222)
verbunden ist.
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