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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft entwickelte Resistmaterialien und
ein Herstellungsverfahren derselben.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Musterherstellung in Bezug auf integrierte Halbleitervorrichtungen
des ULSI-Typs wird derart durchgeführt, dass eine Dünnfilmschicht
eines Resistmaterials (im folgenden häufig als "Resist" abgekürzt"), die für Strahlung hoher Energie,
wie Ultraviolettlicht (im folgenden häufig als "UV" abgekürzt), Röntgenstrahlung
oder Elektronenstrahlung, empfindlich ist, auf einem Halbleitersubstrat
abgelagert wird und dann der Resist mit derartiger Strahlung hoher
Energie bestrahlt und entwickelt wird.
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3A–3B sind
Diagramme zur Erklärung
von Verfahren zur Herstellung eines Musters unter Verwendung eines
herkömmlichen
Resistmaterials. In 3A–3B bezeichnet
die Bezugsziffer 1 ein (Halbleiter)substrat, die Bezugsziffer 2 einen
Resistfilm, die Bezugsziffer 3 Strahlung hoher Energie (wie
UV-, Röntgen-
oder Elektronenstrahlung) und die Bezugsziffer 4 eine reaktive Ätzspezies.
Daher ist es notwendig, dass die Resistmaterialien (i) eine hohe
Empfindlichkeit für
Strahlung hoher Energie im Hinblick auf eine schnelle Musterherstellung
besitzen, (ii) sehr empfindlich gegenüber der Strahlung hoher Energie
sein müssen,
um ein hohes Musterauflösungsvermögen zu erhalten,
und (iii) hohe Ätzbeständigkeit
beim Ätzen
eines Halbleitersubstrats besitzen. Allgemein ist die Streuung der
Strahlung hoher Energie in dem Resistfilm um so kleiner, je dünner der
Resistfilm ist; wodurch die Musterauflösung erhöht ist. In ähnlicher Weise wird aufgrund dünnerer Resistfilme
der Übertragungsunterschied eines
geätzten
Musters zu einem Resistmuster kleiner; daher wird die Herstellungsgenauigkeit
bei dem Substratätzen
verbessert. Daher wurde die Musterherstellung mit einem möglichst
dünnen
Resistfilm durchgeführt.
Insbesondere liegen bei der Forschung und Entwicklung der fortschrittlichsten
Vorrichtungen, wie der nächsten
ULSI oder Quanteneffektvorrichtungen, Musterbreiten im Bereich von
zwischen 10 nm~150 nm, weshalb das Dünnermachen von Resistfilmen
zur Realisierung einer Miniaturisierung oder Nanoherstellung und
höheren
Genauigkeit viel stärker
notwendig ist.
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Der
für eine
derartige Ultrafeinbehandlung verwendete Resist kann allgemein in
die folgenden 5 Typen eingeteilt werden:
- (1)
einen Resist, der ein alkalilösliches
Harz und eine Diazonaphthochinonverbindung als Photosensibilisierungsmittel
umfasst;
- (2) einen Polymerresist des Acryltyps, der durch Hauptkettenschnitt
abgebaut wird;
- (3) ein Resistmaterial, das ein alkalilösliches Harz und ein Azid als
Photosensibilisierungsmittel umfasst;
- (4) einen Resist des Vernetzungstyps, der eine Chlormethylgruppe
oder eine Epoxygruppe enthält;
und
- (5) einen chemischen Amplifizierungsresist, der ein alkalilösliches
Harz, ein säureerzeugendes Mittel
und ein die Auflösung
steuerndes Mittel mit einer säureempfindlichen
Gruppe umfasst.
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Das
Resistmaterial des Typs (1), das allgemein bei der Behandlung von
LSI verwendet wird, wird UV-belichtet, und die Diazonaphthochinonverbindung
als Sensibilisierungsmittel wird während der UV-Belichtung einer
chemischen Veränderung
unterzogen, durch die die Löslichkeit
des alkalilöslichen Harzes
verstärkt
und ein Muster hergestellt wird. Als das alkalilösliche Harz werden ein Novolakharz,
ein Phenolharz, Poly(hydroxystyrol) und dgl. verwendet; jedoch wird
das Novolakharz am häufigsten
verwendet. Dieser Resisttyp wurde für eine Musterherstellung mit
einem relativ dicken Film, etwa bis zu 200 nm, verwendet.
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Das
Resistmaterial des Typs (2) wurde hauptsächlich bei der Herstellung
eines ultrafeinen Musters von 200 nm oder weniger verwendet. Bei diesem
Typ werden die Acrylhauptketten durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl,
Röntgenstrahlung
oder UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 300 nm oder weniger
zerschnitten, wodurch die Löslichkeit
des Resists erhöht
und ein Muster hergestellt wird. (i) Poly(methylmethacrylat) (d.
h. PMMA), (ii) ZEP (hergestellt von Nippon Zeon Co.), das ein Copolymer
aus α-Chlormethacrylat
und α-Methylstyrol ist,
und (iii) Poly-2,2,2-trifluorethyl-α-chloracrylat (beispielsweise
EBR-9, hergestellt von Toray Co.) sind repräsentative Resistmaterialien
dieses Typs. Bei diesem Resisttyp ist der Unterschied der Löslichkeitsraten
zwischen belichteten und unbelichteten Bereichen sehr groß, weshalb
eine sehr hohe Auflösung
realisiert werden kann. Daher wird dieser Resisttyp allgemein in
Dünnschichtform
zur Herstellung eines ultrafeinen Musters von 200 nm oder weniger verwendet.
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Als
Beispiel zur Herstellung eines feinen Musters im Bereich von 10–50 nm durch
Dünnmachen
des Resistfilms wurde in "Fabrication
of 5–7
nm wide etched lines in silicon using 100 keV electron-beam lithography
and polymethylmethacrylat resist",
Applied Physics Letters, Band 62 (13), S. 1499–1501, 29. März 1993,
berichtet, dass ein Si-Substrat durch ein Gasgemisch aus SiCl4 und CF4 unter Verwendung eines
65 nm dicken PMMA-Resists, eines repräsentativen hochauflösenden Resists,
trocken geätzt
wird. Ein weiterer Artikel, "Si
nanostructures fabricated by electron beam lithography combined
with image reversal process using electron cyclotron resonance plasma
oxidation", Journal
of Vacuum Science and Technology, Band B13 (6), S. 2170–2174, November/Dezember
1995, berichtete ebenfalls die Verwendung eines 50 nm dicken ZEP-Resists,
von dem bekannt ist, dass er eine ebenso gute Auflösung wie
PMMA und ferner eine relativ hohe Ätzbeständigkeit für eine Sauerstoffplasmabehandlung
des Substrats besitzt.
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Andererseits
kann im Falle der Festlegung eines relativ großen Nanometermusters von 50–150 nm
die notwendige Auflösung
unter den vorliegenden Umständen
durch die Verwendung eines relativ dicken PMMA- oder ZEP-Resists
und der oben genannten Strahlung hoher Energie erreicht werden.
In diesem Bereich der Mustergröße ist es
ziemlich wichtig, Substrate ohne die Bildung von Defekten während des
Trockenätzens
zu behandeln; danach wird die Resistdicke erhöht, um die notwendige Trockenätzbeständigkeit
sicherzustellen. Eine typische Resistdicke für diesen Zweck liegt im Bereich
von 0,1–0,5 μm.
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Das
Resistmaterial des Typs (3) wird normalerweise für eine UV-Belichtung oder eine
Elektronenstrahlbelichtung verwendet. Dieser Resisttyp umfasst das
Azid als Photosensibilisierungsmittel und das alkalilösliche Harz,
und die chemische Änderung des
Azids und die UV- oder Elektronenstrahlbelichtung machen das alkalilösliche Harz
unlöslich,
was zur Bildung von Mustern des Negativtyps führt.
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Das
Resistmaterial des Typs (4) umfasst Polymerharze, die die Chlormethylgruppe
oder Epoxygruppe, die hohe Vernetzungsreaktivität besitzen, enthalten. Bei
diesem Typ werden die Polymere miteinander vernetzt, wenn sie durch
UV-Strahlung, einen Elektronenstrahl oder Röntgenstrahlung bestrahlt werden,
und die Polymere werden unlöslich und
es wird ein Muster hergestellt. Dieser Resisttyp wird hauptsächlich bei
der Herstellung eines Musters des Negativtyps, bei dem belichtete
Stellen verbleiben, verwendet.
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Das
Resistmaterial des Typs (5) umfasst das alkalilösliche Harz, das säureerzeugende
Mittel und das die Auflösung
steuernde Mittel (das auch als Lösungsinhibitor
bezeichnet wird) mit der säureempfindlichen
Gruppe. Bei diesem Typ wird eine Säure aus dem säureerzeugenden
Mittel durch Bestrahlung mit UV-Strahlung, Elektronenstrahlen oder
Röntgenstrahlung
erzeugt, und dann reagiert die Säure
mit der säureempfindlichen
Gruppe des die Auflösung steuernden
Mittels, wodurch die Löslichkeit
des alkalilöslichen
Harzes geändert
und ein Muster hergestellt wird. Da die Reaktion zwischen der Säure und dem
die Auflösung
steuernden Mittel über
ein Kettenreaktionsschema erfolgt, kann bei diesem Resisttyp eine
sehr hohe Empfindlichkeit erreicht werden. Als alkalilösliches
Harz werden ein Novolakharz, ein Phenolharz, Poly(hydroxystyrol)
und dgl. verwendet. Zusätzlich
bestehen bei dem chemischen Amplifizierungstyp einige Variationen
derart, dass (i) das alkalilösliche
Harz als ein die Auflösung
steuerndes Mittel mit einer säureempfindlichen
Gruppe fungiert oder (ii) ein Harz mit einer säureempfindlichen Gruppe mit einer
Säure reagiert,
wodurch das Harz alkalilöslich gemacht
wird. Jedoch wird bei diesem Resisttyp aufgrund von in der Luft
enthaltenem Wasser, Ammoniak und dgl. die Säure inaktiv, weshalb die Resistempfindlichkeit
im Laufe der Zeit zwischen der Belichtung und Entwicklung beträchtlich
variiert. Um die Empfindlichkeit zu stabilisieren, wird ein weiterer
Polymerfilm auf den Resist aufgetragen, um ein Eindringen der Deaktivatoren
in den Resistfilm zu verhindern.
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Im
folgenden werden übliche
Probleme in Bezug auf die Resists der obigen Typen (1)–(5) erklärt.
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Bei
den herkömmlichen
Herstellungsverfahren feiner Muster ist selbst bei der Verwendung
eines Resists mit relativ hoher Beständigkeit die minimale Resistdicke
für eine
verwendbare Musterherstellung auf etwa 50 nm beschränkt. Wenn
die Resistdicke weiter verringert wird, um eine höhere Auflösung zu erhalten,
tritt das Problem auf, dass auf dem behandelten Substrat aufgrund
einer unzureichenden Ätzbeständigkeit
von Resistfilmen, wie in 3C gezeigt,
Defekte erzeugt werden.
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Insbesondere
besitzen die Resists des Acrylhauptkettenschnitttyps normalerweise
eine niedrige Ätzbeständigkeit,
da der Hauptkettenschnitt auch durch reaktive Ätzspezies bewirkt wird; daher
war es schwierig, diesen Resisttyp als direkte Ätzmaske in einem Trockenätzen umfassenden
Verfahren zu verwenden.
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Ferner
zeigt 7 eine Rasterelektronenmikroskop(REM)photographie
eines Musters mit Linien und Abständen von 0,05 μm eines dünnen Resists.
Aus der Photographie ist klar ersichtlich, dass ein Problem darin
bestand, dass unterbelichtete Bereiche unmittelbar neben bestrahlten
Bereichen während
der Entwicklung teilweise gelöst
sind und ein feines Muster mit einer vertikalen Abschnittsform nicht erhalten
werden kann.
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Ferner
muss, wenn ein relativ dicker Resist von typischerweise 0,2–0,5 μm für die Musterherstellung
einer relativ großen
Dimension, wie 50–150
nm, verwendet wird, zum Sicherstellen einer ausreichenden Ätzbeständigkeit
das Aspektverhältnis
(d. h. das Verhältnis
der Musterhöhe
zur Musterbreite) des Resistmusters auf 4 oder mehr erhöht werden.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung ermittelten das Problem,
dass derartige Muster eines hohen Aspektverhältnisses bei einem Trocknungsverfahren
eines für
die Entwicklung verwendeten Spüllösemittels
wegen der Oberflächenspannung
des Spüllösemittels zum
Zusammenbrechen neigen. Da das Zusammenbrechen von Mustern mit hohem
Aspektverhältnis
mit der mechanischen Festigkeit des Resistfilms in Verbindung steht,
neigen im Falle einer Resistdicke von etwa 50 nm, die fast die minimale
Dicke für
ein praktikables Nanometerherstellungsverfahren ist, sehr feine
Muster einer Breite um 10 nm zum Zusammenbrechen, da das Aspektverhältnis größer als
4 ist. Daher ist die niedrige mechanische Festigkeit des Resistfilms
bei der Nanometermusterherstellung ein ernstes Thema.
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Die
Erfinder richteten die Aufmerksamkeit auch auf ein zeitabhängiges Empfindlichkeitsproblem
in einem chemischen Amplifizierungsresist unter Verwendung einer
Säure,
die durch Bestrahlung mit Strahlung hoher Energie erzeugt wurde,
als Katalysator, wie im vorhergehenden angegeben. Ein Polymerüberzug auf
dem Resist zur Stabilisierung der Empfindlichkeit ist in diesem
Fall unvermeidlich, und dies verursacht kompliziertere Verfahren.
Ferner ist im Falle eines dünneren
Resistfilms, der stärker
an diesem Problem leidet, da Deaktivatoren, wie Wasser und Ammoniak,
leicht den Film durchdringen können,
der Polymerüberzug
zur vollständigen
Stabilisierung der Resistempfindlichkeit nicht ausreichend, weshalb
es sehr schwierig ist, eine hochpräzise Musterherstellung durchzuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines entwickelten
Resistmaterials und eines Herstellungs verfahrens desselben, wodurch
die oben beschriebenen Probleme im Hinblick auf die Herstellung
eines feinen Musters für
ein Halbleitersubstrat und dgl. gelöst werden und eine hochpräzise Behandlung
des Substrats realisiert wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein entwickeltes Resistmaterial gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. Der Resist kann aus den folgenden 5 Typen gewählt werden:
- (1) einem Resist, der ein alkalilösliches
Harz und eine Diazonaphthochinonverbindung als Photosensibilisierungsmittel
umfasst;
- (2) einem Polymerresist des Acryltyps, der durch Hauptkettenschnitt
abgebaut wird;
- (3) einem Resistmaterial, das ein alkalilösliches Harz und ein Azid als
Photosensibilisierungsmittel umfasst;
- (4) einem Resist des Vernetzungstyps, der eine Chlormethylgruppe
oder eine Epoxygruppe enthält;
und
- (5) einem chemischen Amplifizierungsresist, der ein alkalilösliches
Harz, ein säureerzeugendes Mittel
und ein die Auflösung
steuerndes Mittel mit einer säureempfindlichen
Gruppe umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung
eines entwickelten Resistmaterials gemäß Anspruch 9 bereit.
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Vor
dem Bestrahlen des Resistmaterials mit Strahlung hoher Energie und
Entwicklung des Resistmaterials erreicht das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Resistmaterial die zwei Funktionen der
- (i) dichten Packung des Resistfilms mit Kohlenstoffteilchen,
da während
eines Schleuderbeschichtungsverfahrens gebildete freie Zwischenräume zwischen
Resistmolekülen
durch die Teilchen aufgefüllt
werden, und
- (ii) Hemmung des Eindringens von reaktiven Ätzspezies in den Resistfilm
und Verstärkung
der Ätzbeständigkeit
des Resistfilms, da die Hauptkomponente der Teilchen ein Cluster
von Kohlenstoffatomen ist, der eine hohe Ätzbeständigkeit aufweist.
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Im
Hinblick auf die Funktionen, die sich aus der hohen Ätzbeständigkeit
der Kohlenstoffatome ergeben, offenbart beispielsweise der Artikel "Amorphous carbon
films as resist masks with high reactive ion etching resistance
for nanometer lithography", Applied
Physics Letters, Band 48 (13), S. 835–837, 1986, dass im Hinblick
auf ein Sauerstoffplasmatrockenätzen
ein Film, der nur aus einem Cluster von Kohlenstoffatomen besteht,
eine doppelt so hohe Ätzbeständigkeit
wie ein Resist einer Novolakharzbasis aufweist, wobei bekannt ist,
dass ein Novolakharz eine höhere Ätzbeständigkeit
als das PMMA hat.
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Zusätzlich zur
Verstärkung
der Ätzbeständigkeit
wird das Eindringen von Entwicklermolekülen in den Film unterdrückt und
folglich der Kontrast des Resistmusters verbessert. Der Grund hierfür liegt
darin, dass, wie beispielsweise in Band 5, S. 749 von Kagaku Daijiten
("Chemical Terms
Dictionary"), veröffentlicht
von Kyoritsu Shuppan Publishing Co. im Jahr 1981, beschrieben ist,
ein aus nur Kohlenstoffatomen bestehender Cluster allgemein in organischen und
anorganischen Lösemitteln
unlöslich
ist, daher ein derartiger Cluster auch in einem Resistentwickler, in
dem normale organische und anorganische Chemikalien verwendet werden,
unlöslich
ist. Wenn Zwischenräume
in einem Resistfilm mit derartige Eigenschaften aufweisenden Kohlenstoffteilchen
gefüllt sind,
ist die Löslichkeit
des Resists verringert. Jedoch werden in einem Resist, der zu den
obigen Typen (1), (2) und (5) gehört, flüchtige Komponenten in belichteten
Bereichen erzeugt, und diese flüchtigen
Komponenten machen ein Eindringen der Entwicklermoleküle in den
Resistfilm leichter. Daher zeigen belichtete und unbelichtete Bereiche
große
Unterschiede der Löslichkeiten,
wodurch eine hohe Auflösung
erhalten werden kann.
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Ferner
kann in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Resistmaterial
des chemischen Amplifizierungstyps das Eindringen von Wasser, Ammoniak
und dgl., das einen sauren Katalysator inaktiviert, unterdrückt werden;
daher wird die Empfindlichkeit des Resists stabilisiert.
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Ferner
besitzen Teilchen, die einen Cluster von Kohlenstoffatomen als Hauptkomponente
besitzen, allgemein hohe Schmelzpunkte im Vergleich zu organischen
Substanzen, wie Resists (beispielsweise besitzt das im folgenden
beschriebene Fulleren C60 einen Schmelzpunkt
von 700°C
oder mehr). Daher vermindern derartige feine Kohlenstoffteilchen mit
hohen Schmelzpunkten die thermische Bewegung von Resistmolekülen und
sie erhöhen
die Wärmebeständigkeit
des Resistmaterials.
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Als
Teilchen mit einem Cluster von Kohlenstoffatomen als Hauptkomponente
können
Fullerenverbindungen der sog. "Fullerenfamilie" verwendet werden.
Die Fullerenfamilie, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine
kugelförmige
Molekülstruktur
aus Kohlenstoffatomen besitzt, umfasst das Fulleren C60,
Fullerene hoher Ordnung mit mehr als 60 Kohlenstoffatomen, ein zylindrisch-gestrecktes
Nanoröhrchen
(eine Art eines Fullerens hoher Ordnung), ein Metallverkapselungsfulleren,
bei dem ein Metall in dessen kugelförmiger Molekülstruktur
eingebaut ist, und dgl. Von diesen Verbindungen sind Fullerenverbindungen
mit kleineren Molekülgrößen für diese
Erfindung im Hinblick auf die Fähigkeit,
dicht gepackte Filme mit Resists zu bilden, stärker geeignet.
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Fullerenderivate,
in denen ein weiteres Atom, wie ein Wasserstoff oder eine Gruppe,
wie eine Methylgruppe, mit Kohlenstoffatomen des Fullerens kombiniert
ist, sind ebenfalls zur Bildung von Verbundfilmen mit Resists wirksam.
Als Fullerenderivate können
im Prinzip alle Arten verwendet werden. Jedoch sind diejenigen mit
kleineren Molekülgrößen im Hinblick
auf die Fähigkeit
der Bildung eines dicht gepackten Films mit einem Resist in ähnlicher
Weise erwünscht.
Ferner sind die Fullerenderivate mit geeigneten funktionellen Gruppen,
die die Löslichkeit
in Beschichtungslösemitteln
für herkömmliche
Resists verstärken,
am meisten erwünscht.
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Die
Gemische von im vorhergehenden genannten Fullerenverbindungen und
Gemische von Fullerenverbindungen und Fullerenderivaten können ebenfalls
für diese
Erfindung verwendet werden.
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Die
mechanische Festigkeit des Resists wird durch Einarbeiten eines
Fullerens in den Resist verbessert, wodurch das im vorhergehenden
genannte Problem, wobei Muster eines hohen Aspektverhältnisses
während
des Trocknens von Spüllösemitteln in
dem Entwicklungsverfahren zum Zusammenbrechen neigen, gelöst werden
kann.
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Als
weiterer Effekt wird durch das Einarbeiten eines Fullerens das im
vorhergehenden genannte Problem in Bezug auf den chemischen Amplifizierungsresist,
wobei sich die Empfindlichkeit nach der Belichtung mit der Zeit
verändert,
gelöst,
da es für Säuredeaktivierungsmittel
schwieriger wird, durch einen dicht gepackten Verbundresistfilm
einzudringen. Daher kann ein zusätzliches
Verfahren zur Stabilisierung der Empfindlichkeit eines chemischen
Amplifizierungsresists, wie eine Deckbeschichtung, eliminiert werden,
wodurch die Herstellungsverfahren vereinfacht werden.
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Als
Beispiel der Verwendung des Fullerens als Komponente eines Resistmaterials
ist die japanische Patentanmeldung, Erste Veröffentlichung, Hei 6-167812
bekannt. Das in dieser Veröffentlichung
offenbarte Resistmaterial besteht aus einem Fulleren und einem lichtempfindlichen
Material. Dieser Resist gehört
zu einem Typ, bei dem der Resist aus einem herkömmlichen Harz (beispielsweise
dem Novolakharz) und einem lichtempfindlichen Material besteht, und
die Verwendung eines Fullerens oder Fullerenderivats anstelle eines
derartigen (Novolak)harzes ist ein Merkmal des in der Veröffentlichung
offenbarten Materials. Daher ist in dieser Erfindung eine Harzkomponente
in dem Resist ein Fulleren oder Fullerenderivat; daher bleiben einige
der im vorhergehenden genannten Probleme noch bestehen, beispielsweise
sind die Kosten des Resists erhöht
und herkömmliche
Verfahren zur Behandlung von Resists müssen geändert werden, da das für die Entwicklung verwendete
Lösemittel
auf diejenigen beschränkt
ist, die Fulleren und Fullerenderivate ausreichend lösen, die
normalerweise bei herkömmlichen
Herstellungsverfahren verwendet werden. Ferner beansprucht diese
Erfindung, dass die Wirkung der Erfindung die Erhöhung der
Trockenätzhaltbarkeit
ist, was zur Erhöhung
der Empfindlichkeit aufgrund der Verwendung eines dünneren Resists
führt.
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Im
Gegensatz dazu umfasst das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Resistmaterial den Verbundstoff aus Kohlenstoffclusterteilchen und
einem herkömmlichen
Resist, der ein Harz und ein lichtempfindliches Material umfasst.
Da die Kohlenstoffteilchen, beispielsweise Fullerenverbindungen, Zusatzstoffe
zu dem herkömmlichen
Resist sind, kann der Resist unter Verwendung eines herkömmlichen
Entwicklers entwickelt werden, wodurch keine Änderung in herkömmlichen
Verfahren zur Behandlung des Resists erforderlich ist. Im Hinblick
auf die Wirkung der vorliegenden Erfindung können durch Einarbeiten von
Kohlenstoffteilchen verschiedene Eigenschaften des Resists, wie
die Ätzbeständigkeit, Auflösung, Wärmebeständigkeit,
mechanische Festigkeit und Empfindlichkeitsstabilität nach dem
Belichten, stark verbessert werden. Da die Menge der Kohlenstoffteilchen
zum Erhalten der oben genannten verschiedenen Wirkungen in der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu dem Harz und Photosensibilisierungsmittel
eines herkömmlichen
Resists klein ist, sind die Kosten des Resistmaterials nicht so
stark erhöht,
auch wenn ein derzeit teures Material, wie Fulleren, verwendet wird.
Daher ist die vorliegende Erfindung verwendbar und hinsichtlich
Kosten-Leistung hervorragend.
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Das
heißt,
mit einem dicht gepackten Resistfilm, in den Kohlenstoffteilchen
eingearbeitet sind, können
verschiedene Verbesserungen hinsichtlich (i) Trockenätzhaltbarkeit,
(ii) Kontrast der Resistmuster, (iii) Resistempfindlichkeit, (iv)
Wärmebeständigkeit der
Resistfilme, (v) mechanische Festigkeit der Resistmuster und ferner
(vi) Stabilisierung der Resistempfindlichkeit realisiert werden.
Daher kann die Herstellung eines feinen Musters hoher Genauigkeit realisiert
werden. Ferner können
herkömmliche
Entwickler und Entwicklungsverfahren bei dem Herstellungsverfahren
verwendet werden, und der Resist kann nach dem Substratätzverfahren
unter Verwendung von entweder Sauerstoffplasmaveraschung oder einer
Resistentfernungslösung
entfernt werden, wodurch eine weitere Wirkung in Bezug auf die Behandlungskompatibilität erhalten
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A–1C sind
Diagramme zur Erklärung
von Verfahren zur Herstellung eines entwickelten Resistmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A–2C sind
Diagramme zur Erklärung
eines Beispiels des Verfahrens zur Herstellung eines Resistmaterials,
das Teilchen umfasst, deren Hauptkomponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen
ist, das in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist.
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3A–3C sind
Diagramme zur Erklärung
von Verfahren zur Herstellung eines Musters unter Verwendung eines
herkömmlichen
Resistmaterials.
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4 ist
ein Graphdiagramm zum Vergleich der Ätzbeständigkeithaltbarkeiten von herkömmlichen
Resistmaterialien und einem in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Resistmaterial.
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5 ist
ein Graphdiagramm zum Vergleich der Ätzbeständigkeithaltbarkeiten eines
herkömmlichen
Resistmaterials und in der vorliegenden Erfindung verwendeten Resistmaterialien.
-
6 ist
eine REM-Photographie eines feinen Musters in einem Beispiel eines
entwickelten Resistmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine REM-Photographie eines feinen Musters, das in einem Beispiel
für die
Musterherstellung unter Verwendung eines herkömmlichen Resistmaterials erhalten
wurde.
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8 ist
ein Graphdiagramm zum Vergleich von Empfindlichkeitsstabilitäten eines
herkömmlichen
Resistmaterials und eines in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
Resistmaterials.
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9 ist
ein Graphdiagramm zum Vergleich von (aufgetrage nen) Empfindlichkeitskurven
eines herkömmlichen
Resistmaterials und eines in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
Resistmaterials.
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10 ist
eine REM-Photographie, die die Wärmebeständigkeit
eines feinen Musters eines entwickelten Resistmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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11 ist
eine REM-Photographie, die die Wärmebeständigkeit
eines feinen Musters, das unter Verwendung eines herkömmlichen
Resistmaterials erhalten wurde, zeigt.
-
12 ist
eine REM-Photographie, die die mechanische Festigkeit eines feinen
Musters eines entwickelten Resistmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
13 ist
eine REM-Photographie, die die mechanische Festigkeit eines feinen
Musters, das unter Verwendung eines herkömmlichen Resistmaterials erhalten
wurde, zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen detailliert
erklärt.
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1A–1C sind
Diagramme zur Erklärung
von Verfahren zur Herstellung eines entwickelten Resistmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 1A–1C entsprechen
die Bezugsziffern 1–4 den
in 3A–3C angegebenen
Bezugsziffern und die Bezugsziffer 5 bezeichnet Teilchen,
deren Hauptkomponente (d. h. die Hauptkomponente jedes Teilchens)
ein Cluster von Kohlenstoffatomen ist. Wie durch 1A–1C deutlich
gezeigt ist, sind in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Resistmaterial Teilchen, deren Haupt komponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen
ist, in Zwischenräumen
in dem Resistfilm verteilt.
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Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren eines in der vorliegenden Erfindung
zu verwendenden Resistmaterials unter Bezug auf 2A–2C erklärt. Das
heißt, 2A–2C sind
Diagramme zur Erklärung
eines Beispiels für
das Verfahren zur Herstellung eines Resistmaterials, das Teilchen
umfasst, deren Hauptkomponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen
ist. In 2A–2C entsprechen die
Bezugsziffern 1, 2 und 5 den gleichen
Bezugsziffern in 1A–1C, und 2A–2C entsprechen
den folgenden drei Verfahren (a)–(c).
- (a)
Zunächst
wird ein Substrat mit einem Resistfilm beschichtet und gebrannt.
- (b) Als nächstes
werden Teilchen, deren Hauptkomponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen ist,
auf dem Resist abgelagert.
- (c) Die Verfahren (a) und (b) werden wiederholt.
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Auf
diese Weise wird ein Resistfilm, in dem ein Resistmaterial mit einer
gewünschten
Dicke abgelagert ist, erhalten. Anstelle dieses Verfahrens kann
ein einfacheres Verfahren zur Herstellung eines in der vorliegenden
Erfindung zu verwendenden Resistmaterials verwendet werden. Dieses
Verfahren ist die Schleuderbeschichtung der Lösung, die einen herkömmlichen
Resist und Teilchen, deren Hauptkomponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen
ist, enthält.
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Im
folgenden werden Resistmaterialien und das Herstellungsverfahren
derselben im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung detailliert
auf der Basis einiger praktischer Ausführungsformen erklärt; jedoch
ist die folgende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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Im
folgenden gehören
die in den Ausführungsformen
1–5 und 7–15 verwendeten
Resists zu dem obigen Typ (2), der in "Beschreibung des Standes der Technik" beschrieben ist;
die in den Ausführungsformen
6 und 16 verwendeten Resists zu dem obigen Typ (5); der in Ausführungsform
17 verwendete Resist zu dem obigen Typ (4); der in Ausführungsform
18 verwendete Resist zu dem obigen Typ (3); und der in Ausführungsform
19 verwendete Resist zu dem obigen Typ (1).
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Erste Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist das oben genannte PMMA (Molekulargewicht:
600000, hergestellt von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.), ein repräsentativer
positiver Elektronenstrahlresist (d. h. bei diesem positiven Typ
werden Bereiche, die einer Elektronenstrahlbelichtung unterzogen
wurden, durch Entwickeln entfernt, infolgedessen ein Muster hergestellt
wird). Für
100 Gewichtsteile dieses PMMA wurden 1–50 Gewichtsteile Teilchen,
deren Hauptkomponente ein Cluster von Kohlenstoffatomen ist, so
eingearbeitet, dass ein Resistmaterial gebildet wurde.
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Im
folgenden wird das Verfahren. zur Herstellung des in der vorliegenden
Ausführungsform
zu verwendenden Resistmaterials unter Bezug auf 2A–2C erklärt.
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Prozess
1 (siehe 2A): Ein Si-Substrat wird mit
dem PMMA-Resist mit einer Dicke von 10 nm schleuderbeschichtet,
und das Substrat wird 30 min bei 170°C gebrannt.
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Prozess
2 (siehe 2B): Das Si-Substrat, auf dem
der PMMA-Resistfilm abgelagert wurde, wird in eine Vakuumentladungsvorrichtung
gesetzt, und Kohlenstoffteilchen werden auf dem PMMA-Resistfilm
durch Entladung von Kohleelektroden abgelagert. Bei diesem Prozess
können
die Größe und die Menge
der zu bildenden Kohlenstoffteilchen durch Einstellen des Vakuumgrads,
der Entladungsdauer oder dgl. gesteuert werden. In dieser ersten
Ausführungsform
betrug der Vakuumgrad etwa 1,33 × 10–1 Pa
(10–3 Torr),
während
die Entladungsdauer 0,2 s betrug, wodurch Kohlenstoffteilchen mit
einer Größe von 1
nm oder weniger geformt werden konnten. Im Hinblick auf die Menge
abgelagerter Teilchen wurde die mit den Teilchen beschichtete Fläche auf
etwa 30%, bezogen auf die Substratfläche, eingestellt. Hierbei wurden
die Größe der Teilchen
und die Ablagerungsmenge unter Verwendung eines Atomkraftmikroskops
ermittelt.
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Prozess
3 (siehe 2C): Durch Wiederholen der Prozesse
1 und 2 nach dem einmaligen Entnehmen des obigen Substrats aus der
Vakuumentladungsvorrichtung wird ein Kohlenstoffteilchen enthaltendes
Resistmaterial erhalten. In diesem Fall werden die Kohlenstoffteilchen,
die auf einer unteren Schicht des PMMA-Films abgelagert wurden,
wenn das Substrat nach dem Auftragen der oberen Schicht von PMMA
gebrannt wird, durch die thermische Bewegung der PMMA-Moleküle bewegt,
wodurch die Gleichförmigkeit
der Verteilung der Kohlenstoffteilchen im Inneren des Films verbessert
wird. In dieser ersten Ausführungsform
werden die Prozesse 1 und 2 5-mal wiederholt, wodurch ein Resistfilm
von etwa 50 nm erhalten wurde. Nach der Herstellung des Resistfilms
wurde ein Musterherstellungsexperiment unter Verwendung einer Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
mit einer Beschleunigungsspannung von 50 kV durchgeführt. In
dem Experiment wurde ein herkömmlicher
Standardentwickler für
das PMMA (d. h. ein 2/1-Gemisch von Methylisobutylketon/Isopropylalkohol)
verwendet, und es konnte ein Muster von 15 nm hergestellt werden,
wobei eine ebenso gute Auflösung
wie bei herkömmlichem PMMA
festgestellt werden konnte.
-
Der
Musterkontrast wurde unter Verwendung eines Musters mit Linien und
Abständen
von 0,05 μm mit
den gleichen Behandlungsbedingungen, die bei der obigen Bewertung
bezüglich
der Auflösung
verwendet wurden, bewertet. 6 zeigt
eine REM-Photographie eines unter Verwendung des Resistmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildeten Musters, und 7 zeigt
eine REM-Photographie eines unter Verwendung des herkömmlichen Resists
gebildeten Musters. Wie durch diese Photographien klar gezeigt wird,
ist, wenn der Musterrand fast vertikal wird, der Musterkontrast
im Falle des Resistmaterials der vorliegenden Ausführungsform
verbessert.
-
4 zeigt
das Ergebnis der Bewertung im Hinblick auf die Trockenätzbeständigkeit
des Resistmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu dem herkömmlichen PMMA-Resist. In der Figur
ist im Hinblick auf das Ätzratenverhältnis in
der senkrechten Achse die Ätzrate
des Resistmaterials der ersten Ausführungsform auf 1 festgelegt.
Außerdem
zeigen schwarze Kreise, weiße
Kreise bzw. ein Rhombus die Ergebnisse von (reinem) PMMA, dem in
der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial und Si.
-
Zunächst hatte
im Hinblick auf ein reaktives Trockenätzen unter Verwendung von O2-Gas zum Ätzen von organischen Polymerfilmen
unter den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 20 SCCM, Gasdrucks von 2 Pa und einer Leistung
von 50 W das in der ersten Ausführungsform
verwendete Resistmaterial eine etwa 20% geringere Ätzrate als
PMMA; daher war die Beständigkeit
durch diese Rate verbessert. Andererseits hatte im Hinblick auf
ein ECR(Electron Cyclotron Resonance)-Trockenätzen unter Verwendung von Cl2-Gas zum Ätzen eines Si-Substrats unter
den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 40 SCCM, Gasdrucks von 0,05 Pa und einer
Mikrowellenleistung von 200 W der in der ersten Ausführungsform
verwendete Resist eine etwa 3-mal so hohe Ätzbeständigkeit wie PMMA; daher zeigte
sich, dass durch Verwendung eines Resistmaterials mit einer Dicke
von etwa einem Drittel der von herkömmlichem PMMA ein Substratätzen mit
einer etwa so tiefen Ätztiefe
wie bei herkömmlichem PMMA
durchgeführt
werden konnte. Daher wird, wie in 1C und 3C gezeigt,
auch mit einer Filmdicke, die Defekte aufgrund des Ätzens bei
einem herkömmlichen
Resist verursacht, ein günstiges
Substratätzen
ohne Defekte mit dem in der ersten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
realisiert.
-
In
dieser Ausführungsform
wurde ein Vakuumentladungsverfahren in dem Prozess der Ablagerung
von Kohlenstoffteilchen verwendet; jedoch kann ein anderes Verfahren,
beispielsweise eine Vakuumabscheidung von Teilchen, deren Hauptkomponente
ein Cluster von Kohlenstoffatomen ist, Sputtern unter Verwendung
eines Kohlenstofftargets oder chemische Abscheidung aus der Gasphase
(CVD) unter Verwendung eines Kohlenwasserstoffgases, beispielsweise
Methan, Acetylen oder Ethylen, verwendet werden. Bei diesen Verfahren
werden Verunreinigungen, wie Wasserstoff und Sauerstoff, allgemein
in den gebildeten Kohlenstoffteilchen eingebaut; es ist daher schwierig,
reine Kohlenstoffteilchen zu bilden. Jedoch kann selbst in diesen
Fällen
die Ätzbeständigkeit
entsprechend der Reinheit der Kohlenstoffteilchen dennoch verbessert
werden.
-
Ferner
wurden die obigen Prozesse 1 und 2 fünfmal wiederholt und eine Musterherstellung
nacheinander in dieser Ausführungsform
durchgeführt. Jedoch
können
zur einfacheren Musterherstellung die zwei Prozesse der (i) Herstellung
eines Resistmaterials und (ii) Bildung eines Resistfilms getrennt
werden. In diesem Fall wird ein Resistmaterial zunächst auf
einem Substrat gebildet und das Resistmaterial wird unter Verwendung
eines Beschichtungslösemittels
so gelöst,
dass eine Filmdicke zur Beschichtung eingestellt wird. Danach wird
ein anderes Substrat zum Ätzen
mit dem gelösten
Material schleuderbeschichtet.
-
Zweite Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ebenfalls das im vorhergehenden genannte PMMA
(Molekulargewicht: 600000, hergestellt von Tokyo Ohka Kogyo Co.,
Ltd.), ein repräsentativer
positiver Elektronenstrahlresist. Für 100 Gewichtsteile dieses
PMMA wurden 35 Gewichtsteile von Fulleren C60 (hergestellt
von Tokyo Kasei Co.) unter Bildung eines Resistmaterials eingearbeitet.
-
Nach
dem Lösen
des PMMA in Methylcellosolveacetat zu einer Konzentration von 10
Gew.-% und von Fulleren C60 in Monochlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurden beide Lösungen gemischt,
wobei eine Fulleren C60 umfassende PMMA-Resistlösung hergestellt
wurde. Um die Auflösung
dieses Resists zu bewerten, wurde ein Si-Substrat mit dem Resist
mit einer Dicke von 50 nm schleuderbeschichtet, und nach dem Brennen
während
30 min bei 170°C
wurde ein Belichtungsexperiment unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(50 kV) durchgeführt.
In dem Experiment wurde der Resist unter Verwendung eines herkömmlichen
Standardentwicklers für
das PMMA (d. h. ein 2/1-Gemisch von Methylisobutylketon/Isopropylalkohol)
3 min entwickelt, und es wurde ein Muster von 15 nm hergestellt,
wobei eine so gute Auflösung wie
bei herkömmlichem
PMMA festgestellt werden konnte.
-
Der
Musterkontrast wurde unter Verwendung eines Musters mit Linien und
Zwischenräumen
von 0,05 μm
mit den gleichen Behandlungsbedingungen, die bei der obigen Bewertung
der Auflösung
verwendet wurden, bewertet. Als Ergebnis der Bewertung wurde eine
Verbesserung des Musterkontrasts wie in der ersten Ausführungsform
festgestellt.
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5 zeigt
das Ergebnis einer Bewertung in Bezug auf die Trockenätzbeständigkeit
des in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials im Vergleich zu einem herkömmlichen
PMMA-Resist. In der Figur ist im Hinblick auf das Ätzratenverhältnis in
der senkrechten Achse die Ätzrate des
(reinen) PMMA auf 1 festgelegt. Ferner zeigen schwarze Kreise, weiße Dreiecke
bzw. weiße
Quadrate jeweils Ergebnisse des PMMA, des in der zweiten (vorliegenden)
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials bzw. der (später erklärten) dritten Ausführungsform.
-
Zunächst hatte
im Hinblick auf ein reaktives Trockenätzen unter Verwendung von O2-Gas zum Ätzen von organischen Polymerfilmen
unter den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 20 SCCM, Gasdrucks von 2 Pa und einer Leistung
von 50 W das in der zweiten Ausführungsform
verwendete Resistmaterial eine etwa 20% geringere Ätzrate als
PMMA; daher war die Beständigkeit
durch diese Rate verbessert. Andererseits hatte im Hinblick auf
ein ECR-Trockenätzen
unter Verwendung von Cl2-Gas zum Ätzen eines
Si-Substrats unter den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 40 SCCM, Gasdrucks von 0,05 Pa und einer
Mikrowellenleistung von 200 W der in der zweiten Ausführungsform
verwendete Resist eine etwa 2-mal so hohe Ätzbeständigkeit wie PMMA; daher zeigte
sich, dass durch Verwendung eines Resistmaterials mit einer Dicke
von etwa der Hälfte
der von herkömmlichem
PMMA ein Substratätzen
mit einer etwa so tiefen Ätztiefe
wie bei herkömmlichem
PMMA durchgeführt
werden konnte. Daher wird, wie in 1C und 3C gezeigt,
auch mit einer Filmdicke, die Defekte aufgrund des Ätzens bei
einem herkömmlichen
Resist verursacht, ein günstiges
Substratätzen
ohne Defekte mit dem in der zweiten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
realisiert.
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Dritte Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist PMMA (Molekulargewicht: 600000, hergestellt
von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.), und für 100 Gewichtsteile dieses
PMMA wurden 35 Gewichtsteile von Fulleren C60H36 (hergestellt von MER Co.), das durch Zugabe
von Wasserstoff zu Fulleren erhalten wurde, zur Bildung eines Resistmaterials
eingearbeitet.
-
Um
die Auflösung
dieses Resists zu bewerten, wurde ein Si-Substrat mit dem Resist mit einer Dicke
von 50 nm schleuderbeschichtet, und nach dem Brennen während 30
min bei 170°C
wurde ein Belichtungsexperiment unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(50 kV) durchgeführt.
In dem Experiment wurde der Resist unter Verwendung eines herkömmlichen
Standardentwicklers für
das PMMA (d. h. ein 2/1-Gemisch von Methylisobutylketon/Isopropylalkohol)
3 min entwickelt, und es konnte ein Muster von 15 nm hergestellt werden,
wie es in der zweiten Ausführungsform
hergestellt werden konnte, wobei eine so gute Auflösung wie
bei herkömmlichem
PMMA festgestellt werden konnte.
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Der
Musterkontrast wurde unter Verwendung eines Musters mit Linien und
Zwischenräumen
von 0,05 μm
mit den gleichen Behandlungsbedingungen, die bei der obigen Bewertung
der Auflösung
verwendet wurden, bewertet. Als Ergebnisse der Bewertung wurde eine
Verbesserung des Musterkontrasts wie in der ersten Ausführungsform
festgestellt.
-
5 zeigt
das Ergebnis einer Bewertung in Bezug auf die Trockenätzbeständigkeit
des in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials im Vergleich zu einem herkömmlichen
PMMA-Resist. In der Figur ist im Hinblick auf das Ätzratenverhältnis in
der senkrechten Achse die Ätzrate des
PMMA auf 1 festgelegt. Zunächst
hatte im Hinblick auf ein reaktives Trockenätzen unter Verwendung von O2-Gas zum Ätzen von organischen Polymerfilmen
unter den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 20 SCCM, Gasdrucks von 2 Pa und einer Leistung
von 50 W das in der dritten Ausführungsform
verwendete Resistmaterial eine etwa 20% geringere Ätzrate als
PMMA; daher war die Beständigkeit
durch diese Rate verbessert. Andererseits hatte im Hinblick auf
ein ECR-Trockenätzen
unter Verwendung von Cl2-Gas zum Ätzen eines
Si-Substrats unter den Ätzbedingungen
eines Gasdurchsatzes von 40 SCCM, Gasdrucks von 0,05 Pa und einer Mikrowellenleistung
von 200 W der in der dritten Ausführungsform verwendete Resist
eine etwa 2-mal so hohe Ätzbeständigkeit
wie PMMA; daher zeigte sich, dass durch Verwendung eines Resistmaterials
mit einer Dicke von etwa der Hälfte
der von herkömmlichem
PMMA ein Substratätzen
mit einer etwa so tiefen Ätztiefe
wie bei herkömmlichem
PMMA auch in diesem Fall durchgeführt werden konnte.
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Vierte Ausführungsform
-
Anstelle
des in der dritten Ausführungsform verwendeten
hydrierten Fullerens wurde in der vierten Ausführungsform ein eine Methylgruppe
umfassendes Methylfulleren (hergestellt von Tokyo Kasei Co.) verwendet
und es konnten ebenso gute Ergebnisse wie die in der dritten Ausführungsform
erhaltenen erhalten werden.
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Fünfte Ausführungsform
-
Anstelle
des in der zweiten Ausführungsform verwendeten
Fulleren C60 wurde in der fünften Ausführungsform
La enthaltendes Fulleren C60 (hergestellt
von MER Co.) verwendet, und es konnten fast die gleichen Ergebnisse
wie die zweite Ausführungsform
erhalten werden.
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Sechste Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist SAL601 (hergestellt von Shipley Co.), ein herkömmlicher
negativer Elektronenstrahlungsresist mit chemischer Amplifizierung
(d. h., bei diesem Negativtyp verbleiben Bereiche, die einer Bestrahlung mit
hoher Energie unterzogen wurden, nach der Entwicklung, und dadurch
wird ein Muster hergestellt). Für
100 Feststoffgewichtsteile dieses SAL601 wurden 3 Gewichtsteile
Fulleren C60 (hergestellt von Tokyo Kasei
Co.) so eingearbeitet, dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Nach
dem Auflösen
des Fullerens C60 in Monochlorbenzol zu
einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in das obige SAL601 gemischt,
wobei eine Fulleren C60 enthaltende SAL601-Resistlösung hergestellt
wurde.
-
Dann
wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung mit einer Dicke von 100
nm schleuderbeschichtet, und nach dem Brennen bei 105°C während 2
min wurde eine Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(50 kV) durchgeführt.
Nach der Belichtung wurde das Substrat in einer Luftumgebung gehalten,
um ein Experiment zur Bewertung der Resistempfindlichkeit durchzuführen. Die
Empfindlichkeitsbewertung wurde derart durchgeführt, dass das Substrat während einer festen
Zeitspanne in der Luftumgebung gehalten wurde, bei 105°C 2 min gebrannt
wurde und unter Verwendung einer wässrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung von
0,27 N (Normalität)
6 min entwickelt wurde und die verbliebene Dicke in Bezug auf die
Bestrahlungsdosis unter Verwendung eines Messinstruments der Filmdicke
gemessen wurde.
-
8 zeigt
Ergebnisse der Empfindlichkeitsbewertung für das in der vorliegenden Ausführungsform
verwendete Resistmaterial im Vergleich zu dem herkömmlichen
SAL601-Resist mit chemischer Amplifizierung, der das Fulleren nicht
enthält.
Das heißt, diese
Figur ist ein Graphdiagramm zum Vergleich der Empfindlichkeitstabilitäten eines
herkömmlichen
Resistmaterials und eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Resistmaterials. In 8 gibt die senkrechte Achse
die Resistempfindlichkeit (%) mit einer Standardhöhe unmittelbar
nach der Belichtung an, während
die horizontale Achse die Zeitverzögerung nach der Belichtung
(Stunde) angibt. Ferner zeigen schwarze Kreise bzw. weiße Kreise
in 8 jeweils die Ergebnisse des in der sechsten Ausführungsform verwendeten
Resistmaterials bzw. des herkömmlichen
Resists mit chemischer Amplifizierung. Wie in der Figur gezeigt
ist, wies das in der vorliegenden Erfindung verwendete Resistmaterial
nur einige wenige Prozent einer Empfindlichkeitsverschlechterung
(in Bezug auf die Standardhöhe
unmittelbar nach der Belichtung) selbst bei einer Zeitverzögerung nach der
Belichtung von etwa 100 Stunden auf, während im Falle eines herkömmlichen
Resists mit chemischer Amplifizierung die Resistempfindlichkeit
um 80% oder mehr verringert war. Wie aus diesen Ergebnissen klar
ersichtlich ist, kann eine Empfindlichkeitsstabilisierung für den Resist
mit chemischer Amplifizierung mit einem in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial realisiert werden.
-
Siebte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile Fulleren C60 (hergestellt
von Kanto Chemical Co.) eingearbeitet, wobei ein Resistmaterial gebildet
wurde. Nach dem Auflösen
des Fulleren C60 in ortho-Dichlorbenzol zu
einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in das obige ZEP520 gemischt,
wobei eine Ful leren C60 enthaltende ZEP520-Resistlösung hergestellt
wurde.
-
Danach
wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung mit einer Dicke von 50
nm schleuderbeschichtet, und nach dem Brennen bei 165°C während 30
min wurde eine Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(25 kV) durchgeführt.
Nach der Belichtung wurde das Substrat unter Verwendung von n-Amylacetat,
einem Standardentwickler für
den ZEP520-Resist, 3 min entwickelt. Auf diese Weise konnte ein
Muster hohen Kontrasts etwa gleich der ersten Ausführungsform
hergestellt werden.
-
Ferner
wurde ein weiteres Si-Substrat mit der Resistlösung der vorliegenden Ausführungsform mit
einer Dicke von 50 nm schleuderbeschichtet und nach Brennen bei
165°C während 30
min wurde eine Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(25 kV) durchgeführt.
Nach der Belichtung wurde das Substrat unter Verwendung von Diethylketon,
einem starken Entwickler für den
ZEP520-Resist, 3 min entwickelt, und dann wurde die verbliebene
Filmdicke in Bezug auf die Belichtungsdosis unter Verwendung des
Messinstruments der Filmdicke zur Überprüfung der Resistempfindlichkeit
gemessen.
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9 zeigt
eine Empfindlichkeitskurve des in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials im Vergleich zu der des herkömmlichen
ZEP520-Resists, der das Fulleren nicht enthält. Das heißt, 9 ist ein
Graphdiagramm zum Vergleich der (aufgetragenen) Empfindlichkeitskurven eines
herkömmlichen
Resistmaterials und eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Resistmaterials. In 9 gibt die senkrechte Achse
die (Rate der) verbliebene Filmdicke (%: Prozentsatz der Dicke nach
der Entwicklung in Bezug auf die Anfangsdicke vor der Belichtung)
an, während
die horizontale Achse die Belichtungsdosis (μC/cm2)
an zeigt. Ferner zeigen schwarze Kreise bzw. weiße Kreise in 9 jeweils
Ergebnisse des in der siebten Ausführungsform verwendeten Resistmaterials
bzw. des herkömmlichen
Resists. Wie durch die Figur gezeigt, betrug bei beiden Resists
die Belichtungsdosis (die die Resistempfindlichkeit angibt), durch
die die verbliebene Filmdicke 0% wird, etwa 50 μC/cm2;
daher war die Empfindlichkeit verbessert (im Falle der Verwendung des
oben genannten Standardentwicklers betrug die "0%" verbliebener
Filmdicke entsprechende Belichtungsdosis 50 μC/cm2).
Jedoch ist bei dem herkömmlichen
(reinen) ZEP520-Resist unter Bezug auf 9 offensichtlich,
dass die Anfangsdicke in einem unbelichteten oder unterbelichteten
Bereich aufgrund der Verwendung eines starken Entwicklers um etwa
30% verringert wurde. Das heißt,
in diesem Fall erfolgte eine "Dickenverschlechterung" und daher war der Musterkontrast
verschlechtert. Im Gegensatz dazu wurde in dem in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial überhaupt
keine derartige Dickenverschlechterung ermittelt; daher konnte die Empfindlichkeit
ohne eine Verschlechterung des Musterkontrasts verbessert werden.
-
Ferner
war im Hinblick auf reaktives Trockenätzen unter Verwendung von O2-Gas oder ECR-Trockenätzen unter Verwendung von Cl2-Gas die Ätzbeständigkeit ähnlich der zweiten Ausführungsform
verbessert, d. h., eine Verbesserung der Ätzbeständigkeit wurde auch für das in
der siebten Ausführungsform
verwendete Resistmaterial festgestellt.
-
Die
Wärmebeständigkeit
des in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resists wurde ebenfalls bewertet. Die Bewertung wurde
derart durchgeführt,
dass ein Si-Substrat mit der in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistlösung
mit einer Dicke von 150 nm schleuderbeschichtet wurde, und nach
dem Brennen bei 165°C
während
30 min eine Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(25 kV) durchgeführt wurde.
Nach dem Belichten wurde das Substrat unter Verwendung des oben
genannten Standardentwicklers belichtet, um ein Muster mit einem
Abstand von 150 nm herzustellen. Das Substrat, auf dem das Muster
hergestellt wurde, wurde dann in einem Ofen 30 min bei 100–200°C gebrannt,
und ein Querschnitt des Musters wurde unter Verwendung eines REM
betrachtet.
-
10 und 11 sind
REM-Photographien von Musterquerschnitten (nach dem Brennen) des in
der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials bzw. des herkömmlichen Resists. Das heißt, 10 ist
eine REM-Photographie, die die Wärmebeständigkeit
eines feinen Musters eines entwickelten Resistmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 11 ist eine REM-Photographie,
die die Wärmebeständigkeit
eines feinen Musters, das unter Verwendung eines herkömmlichen Resistmaterials
erhalten wurde, zeigt. Wie durch 10 und 11 klar
gezeigt ist, war die Wärmebeständigkeit
im Falle des in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials erhöht.
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Ferner
wurde die mechanische Beständigkeit
des Resistmaterials dieser siebten Ausführungsform bewertet. Die Bewertung
wurde derart durchgeführt,
dass ein Si-Substrat mit der in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Resistlösung
mit einer Dicke von 150 nm schleuderbeschichtet wurde, und nach
dem Brennen bei 165°C
während
30 min eine Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung
(25 kV) durchgeführt wurde.
Nach dem Belichten wurde das Substrat unter Verwendung von n-Amylacetat,
einem Standardentwickler für
den ZEP520-Resist, 3 min entwickelt, und es wurde der minimale Abstand,
der eine akzeptable Auflösung
ohne Ablösung,
Zusammenbrechen, Schlängeln
oder Zusammenkleben von Mustern ergab, bewertet.
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12 und 13 sind
REM-Photographien von Musterquerschnitten, die die mechanische Festigkeit
des in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials bzw. des herkömmlichen Resists zeigen. Das
heißt, 12 ist
eine REM-Photographie, die die mechanische Festigkeit eines feinen
Musters eines entwickelten Resistmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, und 13 ist eine REM-Photographie,
die die mechanische Festigkeit eines unter Verwendung eines herkömmlichen Resistmaterials
erhaltenen feinen Musters zeigt. Wie durch 12 und 13 klar
gezeigt ist, wurde im Falle des in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterials eine gute Auflösung in Bezug auf ein Muster
eines Abstands von 60 nm erhalten, während bei dem herkömmlichen
Resist Ablösung
und Schlängeln
auch bei einem Muster eines Abstands von 90 nm ermittelt wurden
und daher benachbarte Teile in dem Muster miteinander verschmolzen.
Daher konnte das Muster des herkömmlichen
Resists nicht aufgelöst
werden. Dieses Zusammenbrechen des Musters wird beim Trocknen eines
Spüllösemittels
während
des Entwicklungsprozesses verursacht, d. h., das Resistmuster eines
hohen Aspektverhältnisses
konnte gegen die Oberflächenspannung
des Spüllösemittels
nicht bestehen. Das Einarbeiten von Fulleren wirkt als Verstärkung des
Resistharzes, und die mechanische Festigkeit kann ebenfalls mit
einem in der siebten Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial verbessert werden (beispielsweise kann
im Gegensatz zu einem Musteraspektverhältnis von 3 in herkömmlichen
Fällen
in der vorliegenden Erfindung unter den gleichen Bedingungen ein
Musteraspektverähltnis
von 4–5
erhalten werden).
-
Achte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile eines 4/1-Gemischs von Fulleren
C60/Fulleren C70 (d.
h. C60/70, hergestellt von Kanto Chemical Co.)
eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Nach dem
Auflösen
des Fullerens C60/70 in ortho-Dichlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in
das obige ZEP520 gemischt, wobei eine Fulleren C60/70 enthaltende ZEP520-Resistlösung hergestellt
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der achten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls realisiert. Ferner kann anstelle von C60/70 ein
anderes Gemisch, in dem eine Spurenmenge eines Fullerens höherer Ordnung
enthalten ist, verwendet werden, und es ist hinsichtlich Kosten-Leistung
günstiger.
-
Neunte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile von hydriertem Fulleren C60/H36 (hergestellt
von MER Co.), einem Fullerenderivat, eingearbeitet, so dass ein
Resistmaterial gebildet wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser
Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der neunten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
-
Zehnte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile von hydriertem Fulleren C60/H18 (hergestellt
von MER Co.), einem Fullerenderivat, eingearbeitet, so dass ein
Resistmaterial gebildet wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser
Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der zehnten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
-
Elfte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile eines etwa 1/1-Gemischs von
Fulleren C60 (hergestellt von Kanto Chemical
Co.)/hydriertem Fulleren C60/H36 (hergestellt
von MER Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat
mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der elften Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
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Zwölfte Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile eines etwa 1/1-Gemischs von
Fulleren C60 (hergestellt von Kanto Chemical
Co.)/hydriertem Fulleren C60/H18 (hergestellt
von MER Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat
mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der zwölften
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
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Dreizehnte
Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile eines etwa 1/1/1-Gemischs
von Fulleren C60 (hergestellt von Kanto
Chemical Co.)/Fulleren C70 (hergestellt
von Kanto Chemical Co.)/hydriertem Fulleren C60/H36 (hergestellt von MER Co.) eingearbeitet,
so dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Durch Mischen verschiedener
Materialien auf diese Weise kann die Löslichkeit stark verbessert
werden. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der dreizehnten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkon trast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
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Vierzehnte
Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP520 (hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein
positiver Elektronenstrahlresist, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses ZEP520 wurden 10 Gewichtsteile eines etwa 1/1/1/1-Gemischs
von Fulleren C60 (hergestellt von Kanto
Chemical Co.)/Fulleren C70 (hergestellt
von Kanto Chemical Co.)/hydriertem Fulleren C60/H18 (hergestellt von MER Co.)/hydriertem Fulleren
C60/H36 (hergestellt
von MER Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt. Als
Ergebnis wurden in dem in der vierzehnten Ausführungsform verwendeten Resistmaterial
Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls wie im Falle der siebten Ausführungsform realisiert.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist EBR-9 (hergestellt von Toray Co.), ein Fluor enthaltender
positiver Elektronenstrahlresist des Acrylhauptkettenschnitttyps,
und für
100 Feststoffgewichtsteile dieses Resists wurden 10 Gewichtsteile eines
4/1-Gemischs von Fulleren C60/Fulleren C70 (d. h. C60/70 hergestellt
von Kanto Chemical Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial
gebildet wurde. Nach dem Auflösen
des Fullerens C60/70 in ortho-Dichlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in
das obige EBR-9 gemischt, wobei eine Fulleren C60/70 enthaltende
EBR-9-Resistlösung
hergestellt wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der fünfzehnten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit, Musterkontrast,
Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit
und mechanischer Festigkeit ebenfalls realisiert.
-
Sechzehnte
Ausführungsform
-
Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ZEP-AC134
(hergestellt von Nippon Zeon Co.), ein positiver Elektronenstrahlresist
mit chemischer Amplifizierung, und für 100 Feststoffgewichtsteile
dieses Resists wurden 10 Gewichtsteile Fulleren C60 (hergestellt
von Kanto Chemical Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial
gebildet wurde. Nach dem Auflösen
des Fullerens C60 in ortho-Dichlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in
das obige ZEP-AC134 gemischt, wobei eine Fulleren C60 enthaltende
ZEP-AC134-Resistlösung
hergestellt wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der sechzehnten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit, Musterkontrast,
Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit
und mechanischer Festigkeit ebenfalls realisiert. In der obigen
sechsten Ausführungsform
wurde eine Empfindlichkeitsstabilisierung mit einem Beispiel eines "negativen" Standardelektronenstrahlresists
mit chemischer Amplifizierung gezeigt. Im vorliegenden Fall des
in der vorliegenden Erfindung verwendeten "positiven" Elektronenstrahlresists mit chemischer Amplifizierung
konnte ebenfalls eine Sensibilitätsstabilisierung
realisiert werden.
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Siebzehnte
Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist chlormethyliertes Polystyrol (CMS), ein eine
Chlormethylgruppe umfassender negativer Elektronenstrahlresist des
Vernetzungstyps, und für 100
Feststoffgewichtsteile dieses Resists wurden 5 Gewichtsteile Fulleren
C60 (hergestellt von Kanto Chemical Co.)
eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Nach dem
Auflösen
des Fullerens C60 in ortho-Dichlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in
das obige CMS gemischt, wobei eine Fulleren C60 enthaltende CMS-Resistlösung hergestellt
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der siebzehnten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Wärmebeständigkeit
und mechanischer Festigkeit ebenfalls realisiert.
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Achtzehnte
Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist RI-1210N
(hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.), ein negativer Elektronenstrahlresist,
und für
100 Feststoffgewichtsteile dieses Resists wurden 5 Gewichtsteile
Fulleren C60 (hergestellt von Kanto Chemical
Co.) eingearbeitet, so dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Nach
dem Auflösen
des Fullerens C60 in ortho-Dichlorbenzol
zu einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in
das obige RI-1210N gemischt, wobei eine Fulleren C60 enthaltende RI- 1210N-Resistlösung hergestellt
wurde. Dann wurde ein Si-Substrat
mit dieser Resistlösung
schleuderbeschichtet und ein Bewertungsexperiment ähnlich der
siebten Ausführungsform
durchgeführt.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der achtzehnten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls realisiert.
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Neunzehnte
Ausführungsform
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Resist ist ein Photoresist THMR-iP3300 (hergestellt von
Tokyo Ohka Kogyo Co.), und für
100 Feststoffgewichtsteile dieses Resists wurden 7 Gewichtsteile Fulleren
C60 (hergestellt von Tokyo Kasei Co.) eingearbeitet,
so dass ein Resistmaterial gebildet wurde. Nach dem Auflösen des
Fullerens C60 in ortho-Dichlorbenzol zu
einer Konzentration von 1 Gew.-% wurde diese Lösung in das obige THMR-iP3300
gemischt, wobei eine Fulleren C60 enthaltende
THMR-iP3300-Resistlösung
hergestellt wurde. Dann wurde ein Si-Substrat mit dieser Resistlösung schleuderbeschichtet
und ein Bewertungsexperiment ähnlich
der siebten Ausführungsform
durchgeführt unter
Verwendung einer Belichtungsvorrichtung mit abgeschwächter Projektion.
Als Ergebnis wurden wie im Fall der siebten Ausführungsform in dem in der neunzehnten
Ausführungsform
verwendeten Resistmaterial Verbesserungen hinsichtlich Ätzbeständigkeit,
Musterkontrast, Empfindlichkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit
ebenfalls realisiert. In dieser neunzehnten Ausführungsform wurde der THMR-iP3300-Resist,
der allgemein in dem Belichtungsverfahren für Schaltungsmuster des ULSI verwendet
wurde, verwendet; jedoch kann die vorliegende Erfindung auch für alle Arten
von Photoresists einschließlich
eines Resists für
den Exzimerlaser verwendet werden. Ferner kann zusätzlich zu
C60 ein anderes Fulleren oder Fullerenderivat,
wie C70 oder C60H36, ebenfalls, wie im vorhergehenden beschrieben,
verwendet werden.