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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Hochfrequenzhalbleiterbauelemente. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich insbesondere auf ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement,
das für
ein Millimeterwellen- oder Quasi-Millimeter-Wellenschaltungsmodul
für Verstärkung, Oszillation
und Modulation verwendet wird.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines derzeit stark verwendeten
Hochfrequenzhalbleiterbauelements (HEMT) 1 zeigt. Bei diesem
Halbleiterbauelement 1 ist auf der oberen Oberfläche eines zusammengesetzten
Halbleitersubstrats 2 (Breite: 300 μm, Länge: 400 μm), in der zwei aktive Bereiche 3a und 3b gebildet
sind, ein Drainanschlußflächenabschnitt 4 an
einer Seite angeordnet, gegen die Leitung, die die aktiven Bereiche 3a und 3b verbindet, die
als eine Grenze dient, zwei Gateanschlußflächenabschnitte 8 sind
an der anderen Seite angeordnet und ein Sourceanschlußflächenabschnitt 6 ist
um die Gateanschlußflächenabschnitte 8 angeordnet. Drainelektroden 5 erstrecken
sich von dem Drainanschlußflächenabschnitt 4 hin
zu den aktiven Bereichen 3a beziehungsweise 3b.
Die Sourceelektroden 7, die jeweils in zwei Abschnitte
unterteilt sind, erstrecken sich von dem Sourceanschlußflächenabschnitt 6 zu
den aktiven Bereichen 3a beziehungsweise 3b. Die
Gateelektroden 9 erstrecken sich von den Gateanschlußflächenabschnitten 8 zu
den aktiven Be reichen 3a und 3b, derart, daß die Gateelektroden zwischen
den beiden geteilten Abschnitten der Sourceelektroden 7 verlaufen.
Jede feine Gateelektrode 9 (die eine Gatelänge Lg von
0,15 μm
aufweist) ist zwischen der Drainelektrode 5 und der Sourceelektrode 7 in
jedem der aktiven Bereiche 3a und 3b angeordnet.
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Wenn dieses Halbleiterbauelement 1 an
einer externen Schaltungsplatine befestigt ist, sind die Sourceelektroden 7 mit
der Masse der Schaltungsplatine verbunden, wobei ein Verbindungsdraht
mit dem Sourceanschlußflächenabschnitt 6 verbunden ist,
und die Gateelektroden 9 und die Drainelektroden 5 sind
mit HF-Signalleitungen der Schaltungsplatine verbunden, wobei Verbindungsdrähte mit
den Gateanschlußflächenabschnitten 8 bzw.
dem Drainanschlußflächenabschnitt 4 verbunden
sind. Ein HF-Signal wird in die Gateelektroden 9 von der Schaltungsplatine
durch den Verbindungsdraht eingegeben, und von den Drainelektroden 5 zu
der Schaltungsplatine durch den Verbindungsdraht ausgegeben.
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Es ist bekannt, daß sich in
dem Verbindungsdraht, durch den ein HF-Signal übertragen wird, die HF-Charakteristika
des Halbleiterbauelements 1 verschlechtern, aufgrund der
parasitären
Induktivität
des Verbindungsdrahts bei hohen Frequenzen (insbesondere in einer
Millimeterwelle). Wie es von der Struktur des Halbleiterbauelements 1,
das in 1 gezeigt ist,
ersichtlich ist, da die Sourceelektroden 7 sehr nahe zu
den Gateelektroden 9 angeordnet sind, existiert eine parasitäre Kapazität zwischen
den Gateelektroden 9 und den Sourceelektroden 7.
Aufgrund der parasitären
Kapazität
zwischen den Gateelektroden 9 und der hinteren Oberfläche des
Halbleitersubstrats 2 zusätzlich zu der obigen parasitären Kapazität, verschlechtern
sich die Hochfrequenzcharakteristika des Halbleiterbauelements 1.
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Um parasitäre Komponenten zu reduzieren, die
in einem Halbleiterbauelement erzeugt werden, kann statt Verbindungsdraht
Flip-Chip-Befestigen unter Verwendung von Höckern verwendet werden. Wenn
das Flip-Chip-Befestigen mit Höckern
verwendet wird, verringert sich jedoch die parasitäre Induktivität, die durch
Verbindungsdraht bewirkt wird, während
sich die parasitäre
Kapazität
zwischen einer Elektrodenanschlußfläche und einer Schaltungsplatine
erhöht.
Dieses Verfahren löst
das Problem nicht wirklich.
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Da der Drainanschlußflächenabschnitt 4 entfernt
von dem Sourceanschlußflächenabschnitt 6 an den
Drainelektroden 5 ist, ist die parasitäre Kapazität zwischen beiden Anschlußflächenabschnitten 4 und 6 klein.
Da die Oberfläche
des Halbleiters nicht durch eine Elektrode zwischen dem Drainanschlußflächenabschnitt 4 und
dem Sourceanschlußflächenabschnitt 6 bedeckt
ist, kann jedoch eine Oberflächenwelle
zwischen den beiden Elektroden erzeugt werden. Dieselbe bewirkt
einen Verlust und die HF-Charakteristika verschlechtern sich.
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Wie es oben beschrieben ist, hat
ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement mit der herkömmlichen
Struktur das Problem der Charakteristikverschlechterung, die durch
parasitäre
Komponenten bewirkt wird, wie zum Beispiel parasitäre Kapazität und Induktivität, und dadurch
wird der Ertrag beim Herstellen von Halbleiterbauelementen reduziert.
Es ist sehr schwierig, die Charakteristikverschlechterung bei einem
Hochfrequenzhalbleiterbauelement zu unterdrücken, das die herkömmliche
Struktur aufweist.
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Die JP-A-61 115 783 bezieht sich
auf ein Halbleiterbauelement. Das Halbleiterbauelement ist mit koplanaren
Leitungen 14a und 14b versehen, die eine gleiche
charakteristische Impedanz aufweisen wie die eines Mikrowellenmeßsystems.
Eine Gateelektrode 4 und eine Drainelektrode 3 eines
intrinsischen FET-Abschnitts 6 sind jeweils mit dem Eingang und
dem Ausgang einer Signalleitung 11 der koplanaren Leitung 14 verbunden.
Die Sourceelektroden 2a und 2b sind mit einer
Masseleitung 12 der koplanaren Leitungen 14a und 14b verbunden.
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Die JP-A-63 164 504 beschreibt ein
Halbleiterbauelement. Ein Metallhalbleiter-FET 4 ist an
dem Mittelteil eines Halbleitersubstrats 1 gebildet, daß aus GaAs
gebildet ist. Eine Gateelektrode 5 erstreckt sich von einem
Leiter 12 an der Mitte einer Betriebsschicht 20.
Eine Drainelektrode 6 und eine Sourceelektrode 7 sind
mit den Leitern 11, 13 verbunden, um sowohl die
Betriebsschicht 12 als auch das Substrat 1 zu
bedecken. Schlitzleitungen 31, 32 werden durch die
Leiter 11, 12 und 11, 13 gebildet,
und die Leitungen 31, 32 werden jeweils als ein
Eingangsanschluß und
ein Ausgangsanschluß verwendet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ausgehend von dem obigen Stand der
Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement
zu schaffen, das reduzierte parasitäre Komponenten aufweist und
verbesserte Hochfrequenzbetriebscharakteristika aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch das Hochfrequenzhalbleiterbauelement
gemäß einem
der unabhängigen
Ansprüche
1 und 2 erreicht. Spezifische Ausführungsbeispiele sind in dem
abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Bei dem Halbleiterbauelement der
vorliegenden Erfindung sind aktive Bereiche und Elektroden symmetrisch
angeordnet und parallel in benachbarten aktiven Bereichen verbunden.
Da Hochfrequenzsignale, die von benachbarten aktiven Bereichen ausgegeben
werden, in umgekehrten Phasen kombiniert werden, werden daher harmonische
ungerader Reihenfolge unterdrückt.
Als Folge ist dieser Harmonische-Unterdrückungseffekt bei Leistungsvorrichtungen,
in denen Harmonische erzeugt werden, riesig.
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Da ferner ein Hochfrequenzsignal
durch eine Schlitzleitung übertragen
wird, die zwischen dem Sourceanschlußflächenabschnitt und dem Gateanschlußflächenabschnitt
oder dem Drainanschlußflächenabschnitt
gebildet ist, wird zwischen diesen Anschlußflächenabschnitten oder zwischen
Elektroden keine parasitäre
Induktivität
oder parasitäre
Kapazität
erzeugt, anders als bei einem herkömmlichen Halbleiterbauelement,
und das Halbleiterbauelement erreicht die maximalen Hochfrequenzcharakteristika, die
es inhärent
aufweist.
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Zusätzlich zu einem Halbleiterbauelement gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die meisten Bereiche außer den Stützleitungen durch die Sourceanschlußflächenabschnitte,
den Gateanschlußflächenabschnitt
und den Drainanschlußflächenabschnitt
bedeckt, wobei die Erzeugung einer Oberflächenwelle unterdrückt werden
kann, was ein Problem bei einem Millimeterwellenbauelement ist.
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Das Hochfrequenzhalbleiterbauelement
der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, daß eine Gatevorspannung
an die Mittelleitung des Gateanschlußflächenabschnitts angelegt ist,
und eine Drainvorspannung an die Mittelleitung des Drainanschlußflächenabschnitts
angelegt ist.
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Bei dem Hochfrequenzhalbleiterbauelement, das
wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann eine gegenseitige Interferenz
zwischen Schlitzleitungen, die an beiden Seiten des Gateanschlußflächenabschnitts
und des Drainanschlußflächenabschnitts
gebildet sind, eliminiert werden, und Signale, die entgegengesetzte
Phasen aufweisen, können
erzeugt werden.
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Es ist notwendig, die Breite einer
Stützleitung in
einem Halbleiterbauelement zu bestimmen, wobei Eingangs- und Ausgangsimpedanzübereinstimmung berücksichtigt
wird. Daher reichen bei einem beispielhaften Hochfrequenzhalbleiterbauelement
mit der Gateelektrode mit einer Gatelänge von 0,12 bis 0,18 μm und einer
Gatebreite von 40 bis 80 μm
die Breiten der Schlitzleitungen von 0,06 bis 0,12 mm.
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Da die Impedanz einer Schaltungsplatine häufig auf
50 bis 100 Ω eingestellt
ist, hat ein Millimeterwellenhalbleiterbauelement mit einer Gatelänge von
0,12 bis 0,18 μm
und einer Gatebreite von 40 bis 80 μm normalerweise eine Eingangsimpedanz
von 50 bis 70 Ω und
eine Ausgangsimpedanz von 70 bis 90 Ω bei 60 GHz. Wenn die Breite
einer Schlitzleitung auf 0,06 bis 0,12 mm eingestellt ist, kann
in diesem Fall Eingangs- und Ausgangsanpassung an dem gesamten Halbleiterbauelement
erreicht werden, und der Reflektionsverlust eines Hochfrequenzsignals kann
minimal gemacht werden.
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Bei einigen Hochfrequenzhalbleiterbauelementen
der vorliegenden Erfindung tauschen die Sourceelektrode und der
Sourceanschlußflächenabschnitt
Plätze
mit der Drainelektrode und dem Drainanschlußflächenabschnitt im Vergleich
zu anderen Hochfrequenzhalbleiterbauelementen. Auf diese Weise kann
eine Struktur verwendet werden, bei der sowohl Elektroden als auch
Anschlußflächen schalten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines herkömmlichen Hochfrequenzhalbleiterbauelements
zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das obige Halbleiterbauelement
an einer Schaltungsplatine befestigt ist.
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4(a) ist
ein Diagramm, das den Signalverlauf eines HF-Signals anzeigt, das von dem aktiven
Bereich ausgegeben wird;
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4(b) ist
ein Diagramm, das den Signalverlauf eines HF-Signals zeigt, das von dem anderen aktiven
Bereich ausgegeben wird; und
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4(c) ist
ein Diagramm, das den Signalverlauf anzeigt, der durch Kombinieren
des in 4(a) gezeigten
Signalverlaufs und des in 4(b) gezeigten
Signalverlaufs hergestellt wird.
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5 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement zeigt,
das in einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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6 ist
eine Teilansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das obige Halbleiterbauelement
auf einer Schaltungsplatine befestigt ist, bei dem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Querschnitt entlang der Linie X-X, der in 6 gezeigt ist.
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8 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement zeigt,
das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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9 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement zeigt,
das bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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10 ist
ein Querschnittabschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem das obige
Halbleiterbauelement auf einer Schaltungsplatine befestigt ist,
bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement zeigt,
das bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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2 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Hochfrequenzhalbleiterbauelements 11 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Bauelement wird zur Verstärkung und
Oszillation verwendet. Zwei aktive Bereiche 13a und 13b sind
in der Vorderoberflächenschicht
eines Halbleitersubstrats 12 gebildet, wie zum Beispiel
einem halbisolierenden GaAs-Substrat. Als das Halbleiterbauelement 11 können Feldeffekttransistoren, wie
zum Beispiel ein MESFET und ein HEMT und modifizierte Typen derselben
verwendet werden.
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Die beiden aktiven Bereiche 13a und 13b sind
parallel zu den kürzeren
Seiten eines Bauelementbereichs in dem Halbleitersubstrat 12 angeordnet.
In beiden aktiven Bereichen 13a und 13b sind die
Sourceelektroden 14, die Gateelektroden 15 und Drainelektroden 16 von
außen
gebildet. Anders ausgedrückt,
die Elektroden 14 bis 16, die für beide
aktive Bereiche 13a und 13b vorgesehen sind, sind
jeweils symmetrisch angeordnet. Die Gateelektroden 15 in
beiden aktiven Bereichen 13a und 13b erstrecken
sich von einem Gateanschlußflächenabschnitt 17,
der näher
zu der Signaleingangsseite angeordnet ist als die aktiven Bereiche 13a und 13b.
Die Drainelektroden 16 in beiden aktiven Bereichen 13a und 13b erstrecken
sich von einem Drainanschlußflächenabschnitt 18,
der näher
zu der Signalausgangsseite vorgesehen ist als die aktiven Bereiche 13a und 13b.
An beiden Seiten der oberen Oberfläche des Halbleitersubstrats 12 sind
Sourceanschlußflächenabschnitte 19 gebildet,
so daß dieselben
den Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
den Drainanschlußflächenabschnitt 18 zwischen
sich anordnen, und die Sourceelektroden 14 erstrecken sich
von den Sourceanschlußflächenabschnitten 19.
Die Eingangsseite des Halbleiterbauelements 11 ist sowohl
durch die Sourceanschlußflächenabschnitte 19 als
auch die Gateanschlußflächenabschnitte 17 gebildet,
und eine Y-förmige
verzweigte Eingangsschlitzleitung 20 ist zwischen den Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 gebildet.
Auf gleiche Weise ist die Ausgangsseite gebildet, sowohl durch Sourceanschlußflächenabschnitte 19 als
auch den Drainanschlußflächenabschnitt 18, und
eine Yförmige
verzweigte Ausgangsschlitzleitung 21 ist zwischen dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
dem Sourceanschlußflächenabschnitt 19 gebildet.
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An Positionen, die ein Ende der Eingangsschlitzleitung 20 zwischen
sich anordnen, sind Durchgangslöcher 22,
die elektrisch mit den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 verbunden
sind, in dem Halbleitersubstrat 12 gebildet. An Positionen, die
ein Ende der Ausgangsschlitzleitung 21 zwischen sich aufweisen,
sind Durchgangslöcher 23,
die mit den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 elektrisch verbunden
sind, in dem Halbleitersubstrat 12 gebildet. Ein Durchgangsloch 24,
das elektrisch mit dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 verbunden
ist, und ein Durchgangsloch 25, das elektrisch mit dem
Drainanschlußflächenabschnitt 18 verbunden
ist, sind in dem Halbleitersubstrat 12 gebildet, und diese
Durchgangslöcher 24 und 25 sind
an der Mitte (an einer kurz- und lang-gestrichelten Linie 26,
die in 2 gezeigt ist)
des Gateanschlußflächenabschnitts 17 und des
Drainanschlußflächenabschnitts 18 angeordnet, so
daß beide
Schlitzleitungen 20 und 21 in einem Gegenphasenmodus
arbeiten. Ein HF-Signal und eine Gleichvorspannung werden an die
Durchgangslöcher 22 und 23 angelegt,
die elektrisch mit den Sourceelektroden 14 verbunden sind,
und Gleichvorspannungen werden an die Durchgangslöcher 24 und 25 angelegt,
die elektrisch mit der Gateelektrode 15 und der Drainelektrode 16 verbunden
sind.
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Die Eingangs- und Ausgangsschlitzleitungen 20 und 21 sind
entworfen, so daß die
Eingangs- und Ausgangsimpedanzen derselben mit denen der FET-Abschnitte
(intrinsische Bauelementabschnitte) übereinstimmen, die an den aktiven
Bereichen 13a und 13b gebildet sind. Anders ausgedrückt, die Schlitzbreite
und die Schlitzlänge
der Schlitzleitungen 20 und 21 sind entworfen,
so daß die
Impedanzen der Schlitzleitungen 20 und 21 mit
denjenigen der FET-Abschnitte übereinstimmen.
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3 stellt
einen Zustand dar, in dem das oben beschriebene Hochfrequenzhalbleiterbauelement 11 an
einer Schaltungsplatine 27 befestigt ist, so daß das Bauelement
als ein Verstärker
verwendet wird. Auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 27 sind
eine Eingangsschlitzleitung 29 und eine Ausgangsschlitzleitung 30 zwischen
den Masseleitern 28 gebildet, und die Eingangsschlitzleitung 29 und
die Ausgangsschlitzleitung 30 sind mit einer freigelegte
Oberfläche 31 verbunden,
die von den Masseleitern 28 freigelegt ist. Eine Drainvorspannungsleitung 32 und
eine Gatevorspannungsleitung 33 zum Anlegen von Gleichvorspannungen
gegen die Masseleiter 28 sind so plaziert, daß dieselben
die Masseleiter 28 teilen. Bei dem Halbleiterbauelement 11,
das an der freigelegten Oberfläche 31 der
Schal tungsplatine 27 befestigt ist, sind die Durchgangslöcher 22 und 23 mit
den Masseleitern 28 an Positionen verbunden, die die Enden
der Eingangs- und Ausgangsschlitzleitungen 29 und 30 zwischen
sich anordnen, die an der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 27 vorgesehen
sind, und die Schlitzleitungen 29 und 30 der Schaltungsplatine 27 sind
elektrisch mit den Schlitzleitungen 20 und 21 des
Halbleiterbauelements 11 verbunden. Das Durchgangsloch 24,
das elektrisch mit der Mitte des Gateanschlußflächenabschnitts 17 verbunden
ist, ist mit der Gatevorspannungsleitung 33 der Schaltungsplatine 27 verbunden,
und das Durchgangsloch 25, das elektrisch mit der Mitte
des Drainanschlußflächenabschnitts 18 verbunden
ist, ist mit der Drainvorspannungsleitung 32 der Schaltungsplatine 27 verbunden.
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Dicke Pfeile 34, die in 3 gezeigt sind, zeigen Übertragungsbedingungen
eines HF-Signals (elektromagnetische Welle) an, das von der Schlitzleitung 29 der
Schaltungsplatine 27 durch das Halbleiterbauelement 11 zu
der Schlitzleitung 30 der Schaltungsplatine 27 übertagen
wird. Ein HF-Signal wird
durch die Eingangsschlitzleitung 29 übertragen, die in der Schaltungsplatine 27 gebildet
ist, und dringt in die Schlitzleitung 20 des Halbleiterbauelements 11 durch
die Durchgangslöcher 22 ein.
Das HF-Signal, das in die Schlitzleitung 20 des Halbleiterbauelements 11 eingedrungen
ist, ist in zwei Abschnitte in der Schlitzleitung 20 unterteilt,
und erreicht die aktiven Bereiche 13a und 13b.
Wenn das HF-Signal die Sourceelektroden 14 und die Gateelektroden 15 in den
aktiven Bereichen 13a und 13b erreicht, empfängt dasselbe
Signalverarbeitung, wie zum Beispiel Verstärkung durch einen gegenseitigen
Effekt mit einem Träger
in den aktiven Bereichen 13a und 13b, und eine
Ausgabe von den Abschnitten zwischen den Gateelektroden 15 und
den Drainelektroden 16 zu der Schlitzleitung 21.
Die HF-Signale,
die zu der Schlitzleitung 21 ausgegeben werden, werden
an dem Übergang
der Schlitzleitung 21 kombiniert, und durch die Durchgangslöcher 23 zu
der Schlitzleitung 30 der Schaltungsplatine 27 übertragen.
Daher empfängt
ein HF- Signal, das
in die Eingangsschlitzleitung 29 der Schaltungsplatine
eingegeben wird, eine Verstärkungsoperation
und wird von der Ausgangsschlitzleitung 30 der Schaltungsplatine 27 ausgegeben.
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Merkmale des Halbleiterbauelements 11 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden beschrieben durch Vergleichen des Bauelements mit dem herkömmlichen
Halbleiterbauelement. Da das herkömmliche Halbleiterbauelement 1 so
entworfen ist, daß die
Gateanschlußflächenabschnitte 8 und der
Drainanschlußflächenabschnitt 4 als
Elektroden in einer Schaltung mit konzentrierten Elementen oder Elektroden
mit einer Mikrostreifenleitungsstruktur dienen, wird eine parasitäre Kapazität zwischen
den Gateanschlußflächenabschnitten 8 und
dem Sourceanschlußflächenabschnitt,
und zwischen den Gateanschlußflächenabschnitten 8 und
dem Drainanschlußflächenabschnitt 4,
erzeugt. Im Gegensatz zu dem Halbleiterbauelement 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung, da ein HF-Signal durch die Schlitzleitung 20,
die zwischen dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 angeordnet
ist, und durch die Schlitzleitung 21, die zwischen dem
Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
dem Sourceanschlußflächenabschnitt 19 angeordnet
ist, übertragen
wird, existiert keine parasitäre
Kapazität.
Da die Eingangs- und Ausgangsimpedanzen der Schlitzleitungen 20 und 21 mit
denjenigen der Gateelektroden 15 übereinstimmen, verläuft ein
HF-Signal durch das Bauelement ohne Reflexion.
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Bei dem Halbleiterbauelement 11 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind der Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
der Drainanschlußflächenabschnitt 18 breit,
und die Durchgangslöcher 24 und 25 für Gleichvorspannung
sind in der Mitte von beiden Anschlußflächenabschnitten 17 und 18 angeordnet.
Falls die gleiche Struktur an das herkömmliche Halbleiterbauelement 1 angelegt
wird, wird davon ausgegangen, daß sich die parasitäre Kapazität erhöht und die
Impedanz verringert, so daß Eingangs-
und Ausgangsübereinstim mung
nicht erhalten werden kann. Bei dem Halbleiterbauelement 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch die Breite des Gateanschlußflächenabschnitts 17 und der
Durchgangslöcher 22 erforderlich,
zum Verhindern einer gegenseitigen Interferenz zwischen den beiden
Abschnitten, in die sich die Schlitzleitung 20 verzweigt,
und die Breite des Drainanschlußflächenabschnitts 18 und
der Durchgangslöcher 23 ist
erforderlich, zum Verhindern der gegenseitigen Interferenz zwischen
den beiden Abschnitten, in die sich die Schlitzleitung 21 verzweigt.
Da ein HF-Signal durch die Schlitzleitungen 20 und 21 verläuft, und
nicht durch die Gateelektroden 15 und die Drainelektroden 16 übertragen
wird, bewirken die Elektroden selbst keine parasitäre Kapazität.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
geteilte HF-Signale
gegenphasig mit der Sourceelektrode 14, die als die Referenz
genommen wird, und verstärkt
in den Gegenphasen und kombiniert. Da HF-Signale, die durch die
beiden aktiven Bereiche 13a und 13b verlaufen,
und durch die Ausgangsschlitzleitung 21 übertragen
werden, in Phasen entgegengesetzt zueinander sind, werden Harmonische gleicher
Ordnung unterdrückt.
Genauer gesagt, wenn die Grundwelle, die zweite harmonische Welle und
die dritte harmonische Welle, die in 4(a) gezeigt
sind, von einem aktiven Bereich 13a zu der Schlitzleitung 21 übertragen
werden, werden die Grundwelle, die zweite harmonische Welle und
die dritte harmonische Welle, die alle die Gegenphase aufweisen,
die in 4(b) gezeigt
ist, von dem anderen aktiven Bereich 13b zu der Schlitzleitung 21 übertragen.
Als Folge des Kombinierens von zwei Wellen, die gegenphasig zueinander
sind, die in 4(a) und 4(b) gezeigt sind, bleiben
nur die Grundwelle und die dritte harmonische Welle, die Wellen
ungerader Ordnung sind, und die zweite harmonische Welle (Wellen gerader
Ordnung im allgemeinen) wird unterdrückt und verschwindet. Bei einem
Leistungsbauelement, bei dem Harmonische stark erzeugt werden, ist
dieser Unterdrükkungseffekt
für Harmonische
wesentlich. Wenn ein Leistungs bauelement beispielsweise in der B-Klasse
arbeitet, erhöht
sich die Leitungseffizienz des Bauelements um 10% bis 20%. Als Folge kann
eine Harmonische-Unterdrückungsschaltung, die
außerhalb
des Bauelements gebildet ist, vereinfacht werden.
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Die Abmessungen des Halbleiterbauelements 11 werden
nachfolgend beschrieben. Die Breiten der Schlitzleitungen 20 und 21,
die bei diesem Hochfrequenzhalbleiterbauelement 11 gebildet
werden, werden unter Berücksichtigung
von mit Eingangs- und Ausgangsimpedanzübereinstimmung bestimmt. Die
Abmessungen der Schaltungsplatine 27 oder des Bauelementbereichs
sind 400 μm
in der Breite und 600 μm
in der Länge.
Die Impedanz der Schaltungsplatine 27 wird häufig auf
50 bis 100 Ω eingestellt.
Bei einem Millimeterwellenhableiterbauelement mit einer Gatelänge von
0,15 μm
und einer Gatebreite von 50 μm
sind die Eingangsimpedanz Zi und die Ausgangsimpedanz Zo einer Gateelektrode 15 normalerweise
50–70 Ω beziehungsweise
70–90 Ω bei 60
GHz. Wenn in diesem Fall die Breiten der Schlitzleitungen 20 und 21 an
Abschnitten, die durch A1 bis A6 in 2 angezeigt
sind, auf 0,1 mm, 0,075 mm, 0,05 mm, 0,075 mm, 0,075 mm und 0,1
mm eingestellt sind, kann Eingangs- und Ausgangsübereinstimmen erhalten werden
für das
gesamte Halbleiterbauelement 11, und der Reflexionsverlust
eines HF-Signals wird minimal gemacht.
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Die Abstände zwischen den beiden Abschnitten
der Schlitzleitungen an den Positionen, die durch A2 bis A5 in 2 angezeigt sind (nämlich die Breiten
D1 und D2 des Gateanschlußflächenabschnitts 17 und
die Breiten D3 und D4 des Drainanschlußflächenabschnitts 18)
müssen
0,2 mm oder mehr sein, um eine gegenseitige Interferenz eines HF-Signals zwischen
beiden Schlitzleitungen 20 und 21 zu verhindern,
und um die Gatevorspannungsleitung 33 und die Drainvorspannungsleitung 32 durch die
Durchgangslöcher 24 und 25 zu
verbinden. Die Dicke des Halbleitersubstrats 12 ist auf
0,05 bis 0,13 mm (beispielsweise 100 μm) einge stellt, um einen Verbindungsverlust
der Schlitzleitungen 20 und 21 zu reduzieren,
und um eine Bildung von Durchgangslöchern 22 bis 25 zu
ermöglichen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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5 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Hochfrequenzhalbleiterbauelements 41 zeigt, das
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dieses Halbleiterbauelement 41 wird
für Verstärkung, Oszillation und
Mischen verwendet. Bei diesem Halbleiterbauelement 41 sind
die Schlitzleitungen nicht geteilt, die Schlitzleitungen 20a und 20b sind
getrennt zwischen einem Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
Sourceanschlußflächenabschnitten 19 gebildet,
und Schlitzleitungen 21a und 21b sind ebenfalls
getrennt zwischen einem Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 gebildet.
Der Gateanschlußflächenabschnitt 17 und
der Drainanschlußflächenabschnitt 18 erstrecken
sich zu Enden eines Halbleitersubstrats 12 zum Ausrichten mit den
Enden der Sourceanschlußflächenabschnitte 19,
und Durchgangslöcher 42 und 43 sind
an den Enden des Gateanschlußflächenabschnitts 17 und
des Drainanschlußflächenabschnitts 18 vorgesehen.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem das oben beschriebene
Hochfrequenzhalbleiterbauelement 41 auf einer Schaltungsplatine 27 befestigt
ist, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 7 ist
ein Querschnitt entlang der Linie X-X, die in 6 gezeigt ist. Eingangs- und Ausgangsschlitzleitungen 44 und 45,
die für
die Schaltungsplatine 27 vorgesehen sind, verzweigen sich
in einer Y-Form. Das Halbleiterbauelement 41 ist auf der
Schaltungsplatine 27 befestigt, so daß die Durchgangslöcher 22 und 23,
die elektrisch mit den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 verbunden
sind, mit den Masseleiter 28 der Schaltungsplatine 27 verbunden
sind, und das Durchgangsloch 42, das elektrisch mit dem
Anschlußflächenabschnitt 17 verbunden
ist, ist mit dem Masseleiter 28 zwischen den beiden Abschnitten
verbunden, in die sich die Schlitzleitung 44 verzweigt, der
Schaltungsplatine 27, und das Durchgangsloch 43,
das elektrisch mit dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 verbunden
ist, ist mit dem Masseleiter 28 verbunden, zwischen den
beiden Abschnitten, in die sich die Schlitzleitung 45 verzweigt.
Das Durchgangsloch 24, das elektrisch mit dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 verbunden
ist, ist mit einer Gatevorspannungsleitung 33 verbunden,
und das Durchgangsloch 25, das elektrisch mit den Drainanschlußflächenabschnitt 18 verbunden
ist, ist mit einer Drainvorspannungsleitung 32 verbunden.
Daher sind die zweigartigen Schlitzleitungen 44 und 45,
die für
die Schaltungsplatine 27 vorgesehen sind, mit den Schlitzleitungen 20a und 20b beziehungsweise 21a und 21b des
Halbleiterbauelements 41 verbunden.
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Ein HF-Signal (elektromagnetische
Welle), das durch die Schlitzleitung 44 übertragen
wird, ist in zwei Abschnitte an der Schaltungsplatine 27 unterteilt,
und wird in die Schlitzleitungen 20a und 20b des Halbleiterbauelements 41 eingegeben.
Die HF-Signale, die von den Schlitzleitungen 21a und 21b des Halbleiterbauelements 41 ausgegeben
werden, werden durch die Schlitzleitung 45 der Schaltungsplatine 27 übertragen
und in der Schlitzleitung 45 der Schaltungsplatine 27 kombiniert.
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Wenn ein Hälfte der in 5 gezeigten Struktur getrennt ist und
verwendet wird, bei einem Beispiel das nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, werden Schlitzleitungen an der Eingangs- und Ausgangsseite
hergestellt, sogar bei einem Hochfrequenzhalbleiterbauelement, das
nur einen aktiven Bereich aufweist. 8 zeigt
ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement 46, das einen aktiven
Bereich aufweist, wie es oben beschrieben ist.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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9 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement 51 zeigt,
das bei einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 10 ist ein Querschnitt, der einen Zustand
darstellt, in dem das Halbleiterbauelement 51 auf einer
Schaltungsplatine 27 befestigt ist. Bei diesem Halbleiterbauelement 51 sind
die Sourceanschlußflächenabschnitte 19,
ein Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
ein Gateanschlußflächenabschnitt 17 mit
Höckern 52, 53, 54, 55, 56 und 57 versehen,
anstatt mit Durchgangslöchern.
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Wenn dasselbe an der gleichen Schaltungsplatine
befestigt ist wie die Schaltungsplatine 27, die in 6 gezeigt ist, bei dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, ist das Halbleiterbauelement 51 Flip-Chip-Befestigt an der
Schaltungsplatine 27, so daß Höcker 52 und 53,
die elektrisch mit den Sourceanschlußflächenabschnitten 19 verbunden
sind, mit dem Masseleiter 28 der Schaltungsplatine 27 verbunden
sind, ein Höcker 54,
der elektrisch mit dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 verbunden
ist, ist mit dem Masseleiter 28 der Schaltungsplatine 27 zwischen
den beiden Abschnitten der Schlitzleitung 44 verbunden,
und ein Höcker 55,
der elektrisch mit dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 verbunden
ist, ist mit dem Masseleiter 28 zwischen den beiden Abschnitten
der Schlitzleitung 45 verbunden. Ein Höcker 56, der elektrisch
mit dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 verbunden
ist, ist mit der Gatevorspannungsleitung 33 verbunden,
und ein Höcker 57,
der elektrisch mit dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 verbunden
ist, ist mit der Drainvorspannungsleitung 32 verbunden.
Die Zweigtypschlitzleitungen 44 und 45, die für die Schaltungsplatine 27 vorgesehen
sind, sind mit den Schlitzleitungen 20a und 20b und 21a und 21b des
Halbleiterbauelements 41 durch die Höcker 52 bis 57 verbunden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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11 ist
eine Draufsicht, die ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement 61 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei diesem Halbleiterbauelement 61 sind
die Schlitzleitungen 20 und 21 zweimal geteilt,
und dadurch wird ein HF-Signal, das in die Schlitzleitung 20 eingegeben
wird, zu vier aktiven Bereichen 13a und 13b übertragen,
und HF-Signale, die von den vier aktiven Bereichen 13a und 13b ausgegeben
werden, werden in der Schlitzleitung 21 kombiniert und
ausgegeben. Bei diesem Halbleiterbauelement 61 kann das
Ausgangssignal vergrößert werden
und Harmonische geradzahliger Reihenfolge können beseitigt werden.
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(Fünftes und sechstes Ausführungsbeispiel)
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Bei jedem Hochfrequenzhalbleiterbauelement,
das bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, können
die Sourceelektroden 14 und die Sourceanschlußflächenabschnitte 19 Platz
mit den Drainelektroden 16 und dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 tauschen.
In diesem Fall ist eine Eingangsschlitzleitung 20 zwischen
dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
dem Gateanschlußflächenabschnitt 17 gebildet,
und eine Ausgangsschlitzleitung 21 ist zwischen den Drainanschlußflächenabschnitt 18 und
dem Sourceanschlußflächenabschnitt 19 gebildet. 12 zeigt ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement 62,
bei dem die Sourceelektroden 14 und der Sourceanschlußflächenabschnitt 19 Platz
mit den Drainelektroden 16 und dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 im
Vergleich zu dem in 2 gezeigten
Bauelement 2 tauschen. In 12 sind
Durchgangslöcher 63 und 64 elektrisch
mit den Eingangs- und Ausgangsseiten der Drainanschlußflächenabschnitte 18 verbunden,
und sind mit dem Masseleiter einer Schaltungsplatine verbunden.
Ein Durchgangsloch 65 ist elektrisch mit dem Sourceanschlußflä chenabschnitt 19 verbunden und
ist mit einer Sourcevorspannungsleitung der Schaltungsplatine verbunden.
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13 zeigt
ein Hochfrequenzhalbleiterbauelement 66, bei dem die Sourceelektroden 14 und
die Sourceanschlußflächenabschnitte 19 Platz
mit den Gateelektroden 16 und dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 tauschen,
im Vergleich zu dem in 5 gezeigten
Bauelement, das auf einer Schaltungsplatine 27 befestigt
sein soll, wie es in 6 gezeigt
ist.
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Außerdem werden bei diesen Halbleiterbauelementen 62 und 66,
bei denen die Sourceanschlußflächenabschnitte 19 Platz
mit dem Drainanschlußflächenabschnitt 18 tauschen,
verbesserte Charakteristika erreicht, auf die gleiche Weise wie
für die
in 2 und 5 gezeigten Bauelemente.