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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung in einem Gebiet elektronischer
Geräte,
für das
eine Flüssigkristallanzeige ein
repräsentatives
Beispiel ist. Sie betrifft eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung, die
besonders dann verwendet wird, wenn sich die Anzahl von Pixeln des Anzeigebereiches
von der Anzahl von Pixeln des Eingangssignals unterscheidet.
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Um ein Bild auf einer Anzeigeeinrichtung, wie
z. B. einer Flüssigkristallanzeige,
die eine von den Pixeln eines Eingangssignals abweichende Anzahl
von Pixeln aufweist, anzuzeigen, wird eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung
verwendet. Eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik
wird unten mit Verweis auf die Zeichnungen erklärt, um eine Funktion der Abtastzeilen-Umwandlung
zu erläutern.
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem
Stand der Technik in dem Fall einer Reduktions-Umwandlung. 2 ist ein Diagramm, das
eine Funktion der Interpolations-Reduktions-Umwandlung erläutert. In 1 ist der Block 20 ein
Referenzzähler.
Der Block 21 ist ein Vergleicher. Der Block 22 ist
ein Register. Der Block 23 ist ein Addierer. Der Block 24 ist
eine Interpolationsschaltung. Der Block 25 ist ein Speicher.
Der Block 26 ist ein Adressengenerator 2 zeigt ein Funktionsprinzip bei einem
Reduktionsfaktor von 0.6. In 2 bedeuten
kurze senkrechte Linien des Eingangssignals Probenwerte des ursprünglichen
Signals, und die schwarzen Punkte bezeichnen die Werte, die durch
Interpolation neu zu erzeugen sind. Zuerst wird ein Reziprokwert
des Reduktionsfaktors
SH = (Standard-Bildgöße) / (zu reduzierende Größe) von
z. B. einem Mikrocomputer eingegeben. In diesem Beispiel ist der
Wert
SH = 1/0.6 = 1.67,
und er bedeutet, dass ein neuer
Probenwert alle 1.67 mal der ursprünglichen Abtastperiode erzeugt
wird. Das Signal SH wird an eine ΣSH-Schaltung 27 angelegt,
die aus dem Register 22 und dem Addierer 23 besteht.
Die ΣSH-Schaltung 27 integriert
das Eigangssignal am Ausgang des Vergleichers 21 jedes Mal,
wenn ein Koinzidenzimpuls erscheint.
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Der Ganzzahlteil des Ausgangssignals
der ΣSH-Schaltung 27,
der ein lntegralausgang ist, wird mit dem Ausgang des Referenzzählers 20 verglichen,
und der Vergleicher 21 gibt einen Koinzidenzimpuls aus,
wenn die Werte gleich sind. Der Koinzidenzimpuls gibt eine Stelle eines
zu interpolierenden Abtastpunktes an, während der Dezimalteil des Ausgangssignals
der ΣSN-Schaltung 27 im
Augenblick als ein Interpolations-Koeffizient benutzt wird. Der
als Ergebnis der Interpolation erhaltene Probenwert wird an eine
auserwählte
Stelle in dem Hauptspeicher gemäß einer
Schreibadresse geschrieben, die aus dem Koinzidenzimpuls an dem
Zähler
erzeugt wird.
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Weil ein reduziertes Bild in dem,
Speicher durch Interpolation neuer Pixeldaten bei einer Erzeugung
des Koinzidenzimpulses und Schreiben in einen Hauptspeicher gebildet
werden kann, wird somit, wenn es mit einer Normalgeschwindigkeit
gelesen und D/A-umgewandelt wird, ein reduziertes Analogbildsignal
erhalten. Es wird ein Beispiel einer horizontalen Reduktion beschrieben,
aber in einer vertikalen Reduktion ist es ähnlich, und in diesem Fall
nimmt ein mit einem Horizontal-Synchronsignal synchronisierter Impuls
einen Teil des Takt- signals an.
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Um die Zahl von Abtastungen in dieser
Art umzuwandeln, ist es erforderlich, Abtastpunkte und Interpolations-Koeffizienten
zur Interpolation auf der Basis des Referenztaktes (oder Horizontal-Synchronimpuls)
zu berechnen und eine Datenanordnung durch einen Speicher zu bilden.
Betrachtet man z. B. weiter einen Fall, um eine VGA- (Videographik-Anordnung)
Norm in eine XGA- (erweiterte Videographik-Anordnung) Norm umzuwandeln
und sie auf einer Flüssigkristallplatte
für XGA-Norm
anzuzeigen; beträgt
die Zahl von horizontalen Punkten 800, und die Zahl von effektiven
horizontalen Punkten beträgt im
Fall der VGA-Norm 640. Weil die Zahl von effektiven horizontalen
Punkten im Fall von XGA 1024 beträgt, kann ein Signal der VGA-Norm
auf einer, Flüssigkristallplatte
für XGA-Norm
angezeigt werden, indem die Zahl von Hrinzontalabtastungen mit 1.6
(= 1024/640) multipliziert wird.
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Ein Signal aus 832 horizontalen
Punkten und 640 effektiven horizontalen Punkten ist in einer in der
VESA (Video Electronics Standards Association) beschlossenen Norm
enthalten. Wenn dieses Signal z. B. auf einer Flüssigkristallplatte für XGA-Norm
angezeigt wird, wird, wenn die Zahl von effektiven horizontalen
Punkten einfach durch Multiplizieren mit 1.6 (= 4024/640) umgewandelt
wird, die Zahl von horizontalen Punkten 1331.2 (=832×1.6), wobei
diese Zahl eine ungerade Zahl mit einem Dezimalteil ist, und eine
normale Anzeige kann auf dieser Platte nicht erhalten werden. Weil
des Werteren die Zahl von horizontalen Punkten größer als
1280 (Norm von XGA) ist, füllt
ein Teil des Bildes nicht die Spezifikationen einer Flüssigkristallplatte,
und es kann manchmal nicht angezeigt werden. Deshalb wird nur der
effektive Bildbereich des umgewandelten Signals einmal in einen
Speicher geschrieben, und nur der effektive Bildbereich wird aus
dem Speicher gelesen, wobei ein Taktsignal die Spezifikationen der
Flüssigkristallplatte
füllt.
In diesem Fall ist es allgemein üblich, ein
Verfahren anzunehmen, dass das lesende Taktsignals unsynchronisiert
mit dem Eingangssignal erzeugt wird, während das schreibende Taktsignal
mit dem Eingangssignal synchronisiert wird.
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Für
ein Fernsehsignal, z. B. NTSC (National Television Standard Committee)
wird gewöhnlich eine
Zusammensetzung zum Anzeigen auf einer Platte mit VGA von 640×480 Pixeln
durch Verdoppeln der Zahl von Abtastzeilen verwendet. In diesem Fall
wird, um die Zahl von Abtastzeilen zu verdoppeln, im Allgemeinen
eine Zusammensetzung verwendet, die die Zahl von Abtastzeilen durch
Schreiben des Eingangssignals in einen FIFO (First-In-First-Out) und zweimaliges
Lesen einer Zeile mit einer doppelten Geschwindigkeit des Schreibens
verdoppelt. Die Zusammensetzung ist einfach, und es gibt keine Notwendigkelt
für einen
Halbbildspeicher und nur ein FIFO (Zeilenspeicher) ist erforderlich,
aber die Vertikalauflösung
verschlechtert sich, weil es keine Verschachtelung gibt. Um eine gute
Vertikalauflösung
sicherzustellen, ist ein Halbbildspeicher, z. B. eine bewegungsadaptive
Abtastzeilen-Interpolation, erforderlich.
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Eine Mehrzahl von Taktsignal-Erzeugungsschaltungen
zur Schreiben und Lesen in einen und aus einem Speicher, die für eine Pixelumwandlung des
Standes der Technik benutzt wird, wird unten erklärt, und
eine Mehrzahl von PLL- (Phasenverriegelungsschleife) Schaltungen
mit dem gleichen Aufbau wird lediglich zur Erzeugung jedes Taktsignals
verwendet.
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Videoanzeigevorrichtung nach dem Stand
der Technik. Der Block 1 ist ein Synch-Separator. Der Block 2 ist
ein erster Phasendetektor. Der Block 3 ist ein erstes LPF (Tiefpassfilter).
Der Block 4 ist ein erster VCO (spannungsgesteuerter 0szillator).
Der Block 5 ist ein erster Zähler. Der Block 6 ist
eine erste PLL, die aus dem ersten Phasendetektor 2, dem
ersten LPF 3, dem ersten VCO 4 und dem ersten
Zähler 5 besteht:
Der Block 7 ist ein Pixelumwandler: Der Block 8 ist
ein zweiter Phasendetektor. Der Block 9 ist ein zweites LPF.
Der Block 10 ist ein zweiter VCO. Der Block 11 ist
ein zweiter Zähler.
Der Block 12 ist eine zweite PLL, die aus dem zweiten Phasendetektor 8,
dem zweiten LPF 9, dem zweiten VCO 10 und dem
zweiten Zähler 11 besteht.
Der Block 13 ist ein Timing-Signalgenerator.
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Ein von außen eingegebenes zusammengesetztes
Videosignal wird dem Pixelumwandler 7 zugeführt, und
eine Expansion oder Reduktion wird durch ein Taktsignal von der
ersten PLL und ein Taktsignal von der zweiten PLL 12 verarbeitet.
(Zwischen dem Eingang und denn Ausgang werden Taktsignale mit unterschiedlichen
Frequenzen benutzt.)
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Das von außen eingegebene zusammengesetzte
Videosignal wird gleichzeitig auch dem Synch-Separator 1 zugeführt. Im
Synch-Separator 1. wird nur ein Synch-Signal aus dem zusammengesetzten
Videosignal extrahiert. Ein im Synch-Separator 1 abgetrenntes
Horizontal-Synch-Signal wird dem ersten Phasenvergleicher 2 zugeführt. Der
PWM- (Pulsbreitenmodulation) Ausgang des ersten Phasenvergleichers 2 wird
dem ersten LPF 3 zugeführt. Das
Ansprechverhalten der ersten PLL 6 wird fast im ersten
LPF 3 bestimmt. Wenn er einen Ausgang des ersten LPF 3 empfängt, gibt
der erste VCO 4 ein stabiles erstes Taktsignal aus Dieses
erste Taktsignal wird zum Treiben einer Eingangsstufe des Pixelumwandlers 7 verwendet.
Des Weiteren wird das erste Taktsignal im ersten Zähler 5 mit
einer willkürlichen Rate
frequenzgeteilt und wird an den ersten Phasendetektor 2 zurückgegeben.
Im ersten Pha sendetektor 2 wird ein Phasenunterschied zwischen
zwei Eingangssignalen ermittelt. Der Ausgang des ersten Zählers 5 wird
auch dem zweiten Phasenvergleicher 8 zugeführt. Das
Ansprechverhalten der zweiten PLL 12 wird im zweiten LPF 9 bestimmt.
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In dem Fall, wo Pixel-Interpolation
in einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik
erforderlich ist, wird unten erklärt, welche Interpolation vorgenommen
wird. Eine Horizontalpixel-Umwandlungsschaltung des Standes der
Technik wird unten mit Verweis auf die Zeichnungen erklärt. 4 ist ein Blockschaltbild
einer Horizontalpixel-Umwandlungs-Schaltung des Standes der Technik. Eine
PLL-Schaltung 42 ist eine Schaltung zur getreuen Wiedergabe
eines Taktsignals, das das Eingangssignal aus dem Eingangssignal
bildet, und es ist erforderlich, vorher und genau die Anzahl von
Takten pro Horizontalperiode zu kennen, und der Phasenunterschied
zwischen dem Eingangssignal und dem in der PLL-Schaltung 42 wiedergegebenen
Takt muss justiert werden. In den letzten Jahren weisen von Computern
ausgegebene Signale eine große Vielfalt
auf, z. B. hat die Taktfrequenz einen Bereich von etwa 20MHz bis über 100
MHz Bei irgendwelchen zwei Computern sind die Zahlen von Takten
pro Horizontalperiode, einschließlich einer Austastperiode,
nicht immer gleich, auch wenn die Anzahl von effektiven Anzeigepixeln
der zwei Computer gleich ist. Mit welcher Taktfrequenz oder mit
welcher Zahl von Takten pro Horizontalperiode der Operator oder
die Software des Computers ein Signal ausgibt, ist recht willkürlich. Der
Schwingfrequenzbereich der PLL-Schaltung 42 muss deshalb
breit sein, und eine Menge an Werten muss vorher für die Anzahl
von Takten pro Horizontalperiode gespeichert werden.
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Die Funktion einer Gradations-Integral-Anzeigeschaftung
wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
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Q = D(i)xa + D(i+1) xb + D(i+2)xc
+ D(i+3)xd , wo Qi die 1-te Date nach der Pixelumwandlung ist. D(i+1),
D(i+2) und D(i+3) sind die D(1+i)-te, D(I+2)-te bzw. D(I+3)-te Date
vor der Umwandlung: Die Werte a, b, c und d des Eingangssignals
werden z. B. durch ein Verhältnis
der Zahl von Pixeln vor und nach Umwandlung bestimmt und werden
durch Berechnen eines Beitragungsfaktors der Daten vor der Umwandlung
gegen die Daten nach der Umwandlung erhalten. Ein Beispiel der Gradations-Integral-Anzeige
in einer Umwandlung von fünf
Pixeln in vier Pixel wird in 5 gezeigt.
Wie in 5 gezeigt, weiden
die fünf Pixel
vor der Umwandlung in vier gleiche Teile geteilt, und neue Helligkeitswerte
für die
vier Pixel werden durch Integrieren jedes Helligkeitswertes in jedem geteilten
Bereich erhalten. Information, die ein Pixel ursprünglich hatte,
wird nach der Pixelumwandlung in einem oder zwei Pixeln widergespiegelt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung vorzulegen, die ein eingegebenes
Videosignal nach Pixelumwandlung auf einer Bildanzeigefläche mit
einer hohen Qualität
und ohne irgendeinen Mangel oder einer Anzeige durch Fehler der
in dem Eingangssignal enthaltenen Bildinformation wirkungsvoll anzeigen
kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung bereit, wie in Anspruch 1 definiert.
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Eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 wird in EP-A-0479.508
offenbart.
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Weil die Beziehung zwischen dem Eingangssignal
und der Bildanzeigefläche
vorher untersuchf und verarbeitet wird, gibt es keinen Mangel oder
Anzeige durch Fehler der in dem Eingangssignal enthaltenen Bildinformation,
und ein hochwertiges Bild kann wirkungsvoll auf der Bildanzeigefläche der
Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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Vorteilhaft unterscheidet die Timing-Erzeugungseinrichtung
die Anzahl von Pixeln und die effektive Anzeigefläche des
Eingangssignals. Weiterhin wird die Austastperiode des Bildes, das
das Eingangssignal anzeigt; aus dem Unterscheidungsergebnis und
der Bildanzeigefläche
berechnet, wobei das Horizontal-Synch-Signal in der Austastperiode abweichend
von der effektiven Bildfläche
gemacht wird.
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Das bedeutet, dass, weit die Eingangssignal-Bildinformation
nicht auf der Bildanzeigefläche der
Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann, das Bild nicht beschnitten
oder intermittierend angezeigt wird. Bezeichnet als Abtastzeilenumwandlung
kann eine Abtastzeilenumwandlung, die auf einer Anzeigeeinrichtung,
z. B. einer Flüssigkristallplatte,
anzeigen kann, ohne Bildfrequenzumwandlung verwirklicht werden.
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Insbesondere unterscheidet die Pixelumwandlungsinformations-Untersuchungseinrichtung, ob
das Eingangsvideosignal verschachtelt oder unverschachtelt ist,
unterscheidet, ob das verschachtelte Signal in einem ungeraden oder
geraden Halbbild ist, und die Interpolations-einrichtung verarbeitet eine unterschiedliche
Interpolation für
ein ungerades Halbbild und ein gerades Halbbild gemäß dem Unterscheidungsergebnis
zwischen ungeradem und geradem Halbbild. Weil die Bildinformation
für eine
Pixelumwandlung richtig wiedergegeben wird, auch wenn das Eingangsvideosignal
verschachtelt ist, kann daher eine Anzeige ohne Verschlechterung
in der Vertikalauflösung
erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem
Stand der Technik in dem Fall einer Reduktions-Umwandlung.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Funktion der Interpolations-Reduktionsumwandlung
einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik in
dem Fall einer Reduktions-Umwandlung erklärt.
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Bildanzeigevorrichtung nach dem Stand
der Technik.
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4 ist
ein Blockschaltbild einer Horizontalpixel-Umwandlungsschaltung nach
dem Stand der Technik.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Funktion der Horizontalpixelumwandlung einer
Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik in dem Fall
einer Reduktions-Umwandlung erklärt.
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6 ist ein Blockschaltbild einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung
nach einer exemplarichen Ausführung
der vorliegenden Endung.
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7 ist
ein Blockschaltbild eines Timing-Signalgenerators 65, der in einer
Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach der exemplarischen Ausführung der
vorliegenden Erfindung benutzt wird.
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8 zeigt
Beziehungen zwischen der Zahl von Proben und der Zahl von Abtastzeilen
für drei
Arten von Videosignalen in einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach.
der exemplarischen Ausführung der
vorliegenden, Erfindung.
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- (a) Bildbereich eines ursprünglichen Signals
- (b) Bildbereich eines Signals 1 nach Umwandlung
- (c) Bildbereich eines Signals 2 nach Umwandlung
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9 ist
ein Blockschaltbild einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach einem
Vergleichsbeispiel.
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10 ist
ein Blockschaltbild eines Timing-Signalgenerators 66, der
in einer Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach dem Vergleichsbeispiel benutzt
wird.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Funktion der Bildfrequenzumwandlung erklärt.
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- (a) eine Beziehung zwischen Schreiben und Lesen
bei einer nicht-synchronen Umwandlung
- (b) eine Beziehung zwischen Schreiben und Lesen bei einer synchronen
Umwandlung
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12 ist
ein Diagramm; das eine Funktion der Bildfrequenzumwandlung erklärt.
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- (a) eine Speicherschreibperiode vor Umwandlung,
- (b) eine Speicherschreibperiode nach Umwandlung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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6 ist
eine Pixel-Umwandlungsvorrichtung nach einer exemplarischen Ausführung der
vorliegenden Erfindung. In 6 ist
der Block 61 ein Synch-Separator. Der Block 62 ist
eine erste PLL-Schaltung zum Erzeugen eines ersten Taktsignals synchron
mit einem Horizontal-Synch-Signal des Eingangssignals. Der Block 63 ist
eine zweite PLL-Schaltung zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals
synchron mit einem Horizontal-Synch-Signal des Eingangssignals.
Der Block 64 ist ein Abtastzeilenumsetzer
zum Umwandelnder Zahl von Ab tastzeilen des Eingangssignals. Der
Block 65 ist ein Timing-Signalgenerator zum Erzeugen eines
Interpolations-Koeffizienten und eines Interpolations-Timingsignals,
um die Probe im Abtastzeilenumsetzer 64 zu interpolieren,
und Erzeugen eines Synch-Signals, um eine Anzeigeeinrichtung, z.
B. eine Flüssigkristallplatte,
zu treiben.
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7 ist
ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines Timing-Signalgenerators.
Der Block 76 ist ein erster Zähler zum Erzeugen eines Signals
HD1 durch Teilen eines ersten Taktsig nals CK1 durch einen beliebigen
Betrag. Der Block 77 ist eine Horizontal,-Interpolationsschaltung
zum Erzeugen eines Interpolations-Koeffizienten und eines Timing-Signals, die
bei der Horizontal-Interpolation benutzt werden, unter Verwendung
des ersten Taktsignals CK1. Der Block 78 ist
ein zweiter Zähler
zum Erzeugen eines Signals HD2 durch Teilen eines zweiten Taktsignals CK2
durch einen beliebigen Betrag. Der Block 79 ist eine Vertikal-Interpolationsschaltung
zum Erzeugen eines Interpolations-Koefifzienten und eines Timing- Signals,
die bei der Vertikal-Interpolation benutzt werden, unter Verwendung
des zweiten Taktsignals CK2. Der Block 710 ist ein erster
H-Zähler
zum Erzeugen eines ersten Horizontal-Synch-Signals a durch Zählen des
zweiten Taktsignals CK2. Der Block 711 ist ein zweiter
H-Zähler
zum Erzeugen eines zweiten Horizontal-Synch-Signals b durch Zählen des
zweiten Taktsignals CK2. Der Block 712 ist ein Selektor
zum Auswählen
des Ausgangssig nals a des ersten H-Zählers 710 oder des
Ausgangssignals b des zweiten H-Zählers 711. Der Block 713 ist
ein V-Zähler
zum Steuern des Selektors 712 durch Zählen eines Horizontal-Synch-Signals
c, das ein Ausgang des Selektors 712 ist. 8 zeigt
Beziehungen zwischen der Zahl von Proben (horizontal) und der Zahl
von Abtastzeilen (vertikal) für
drei Arten von Videosignalen.
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Die Funktion der Pixel-Umwandlungsvorrichtung
nach einer exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird unten erklärt. In 6 wird ein Eingangssignal an den Synch-Separator 61 angelegt,
wo ein Horizontal-Synch-Signal Hsync und ein Vertikal-Synch-Signal
Vsync getrennt und ausgegeben werden. Die erste PLL-Schaltung 62 reproduziert ein erstes Taktsignal
CK1 aus Hsync. Die Frequenz des ersten Taktsignals CK1 wird in der
ersten PLL-Schaltung 62 durch Einstellen eines Teilungsverhältnisses
im ersten Zähler 76 im
Timing-Generator 65 bestimmt. Zum Beispiel kann im Fall
der VGA-Norm ein Punkttaktsignal auf der Signalsendeseite durch
Setzen des Teilungsverhältnisses
auf 800 wiedergegeben werden. Ein im zweiten Zähler 78 eingestelltes
Taktsignal CK2 wird ähnlich
in der zweiten PLL-Schaltung 63 erzeugt. Zum Beispiel wird
im Fall des Umwandelns eines Signals der VGA-Norm, das ein Eingangssignal
ist, das Teilungsverhältnis des
zweiten Zählers 78 ähnlich der
XGA-Norm auf 1280 gesetzt.
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Die Horizontal-Interpolationsschaltung 77 und
die Vertikal-Interpolationsschaltung 79 erzeugen einen
Interpolations-Koeffizienten und ein Timing-Signal, um von einer
VGA-Norm in eine XGA-Norm umzuwandeln, und der Abtastzeilenumsetzer 64 wandelt
die Zahl von Abtastzeilen um. Das Eingangssignal wird von der Beziehung
zwischen der Zahl von Proben und der Zahl von Abtastzeilen von CK1,
gezeigt in 8(a), in die Beziehung
zwischen der Zahl von Proben und der Zahl von Abtastzeilen von CK2, gezeigt
in (b), umgewandelt. Das heißt weil
die Zahl horizontaler Punkte von 800 Punkten in 1280 Punkte (1.6-mal)
um gewandelt wird, wird die Zahl von Abtastzeilen in einer Vertikalrichtung
ebenfalls von 525 Zeilen in 840 Zeilen, das ist 1.6-mal, umgewandelt.
Weil jedoch die Zahl von Abfastzeilen eines Signals der XGA-Norm
806 Zeilen beträgt,
gibt es keinen Raum in den Timing-Spezifikationen für eine Bildanzeigeeinrichtung
wie eine Flüssigkristallplatte, und
für ein
Signal mit 840 Zeilen werden einige Teile nicht angezeigt.
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Das Ausgangssignal a des ersten H-Zählers 710 und
das Ausgangssignal b des zweiten H- Zählers 714 werden
auf 1280 bzw. 2304 gesetzt, und die Zahl von Zeilen wird im V-Zähler 713 gezählt, und das
Ausgangssignal a oder b wird an der Grenze von 768 Zeilen ausgewählt. Die
Synch-Signale werden so gewählt,
dass das Timing des Horizontal-Synch der effektiven Zeilen gelassen
wird wie es ist, und der Horizontal-Synch der effektiven Zeilen
während
einer Vertikal-Austastperiode der in 8(c) gezeigte
ist, und die Zahl von horizontalen Punkten für 40 (= 808–768) Zeilen während einer
Vertikal-Austastperiode 2304 Punkte beträgt.
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Weil die Zahl der Vertikalzeilen
808 Zeilen wird und sie nahe an 806 Zeilen der XGA-Norm liegt, kann
das Bild daher auf der Flüssigkristallplatte
anzeigt werden. Obwohl ein Beispiel mit zwei H-Zählern in der exemplarischen
Ausführung
der vorliegenden Erfindung gezeigt wurde, wird ein Timing des Horizontal-Synch-Signals
unter Verwendung von mehr als zwei H-Zählern gewählt, und eine passende Anzeige
kann erhalten werden.
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Gemäß einem solchen Aufbau ist
es möglich,
ein Bild auch auf einer Anzeigeeinrichtung mit weniger Timing-Raum
ohne Bildfrequenzumwandlung anzuzeigen, indem eine Mehrzahl von
Horizontal-Synch-Signalen während
einer Bildperiode bereitgestellt wird.
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Das heißt, die Zahl von Zeilen wird
nicht entsprechend dem Verhältnis
der Zahl von effektiven horizontalen Punkten vor der Umwandlung
zu der Zahl von effektiven horizontalen Punkten nach der Umwandlung
umgewandelt. Durch Wählen
eines Horizontal-Synch-Signals mit einer Mehrzahl von Horizontalfrequenzen
in dem gleichen Bild kann das Umwandlungsver hältnis einer
Horizontalrichtung anders als das einer Vertikalrichtung gemacht
werden. Demzufolge kann die Zahl von Abtastzeilen ohne irgendeinen
Bildverlust auf der Anzeigefläche
umgewandelt werden.
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(Vergleichsbeispiel)
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Ein Vergleichsbeispiel wird unten
mit Verweis auf 9, 10, 11 und 12 erklärt. Die
Blöcke
mit Funktionen, die denen in der exemplarischen Ausführung gleichen,
sind mit denselben Verweiszeichen bezeichnet, und ihre Erklärungen werden
weggelassen. In 9 ist
der Block 67 ein Speicher. 10 ist ein
Blockschaltbild eines in 9 gezeigten
Timing-Signalgenerators 66. Der Block 715 ist
ein dritter H-Zähler.
Der Block 716 ist ein vierter H-Zähler. Der Block 717 ist
ein zweiter Selektor. Der Block 718 ist ein zweiter V-Zähler 11 und 12 sind
Diagramme, die eine Bildfrequenzumsetzung ausdrücken.
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In dem Vergleichsbeispiel kommt,
obwohl es üblich
ist, eine Bildfrequenz mittels eines Speichers in dem Fall umzuwandeln,
wo Timing-Spezifikationen einer Anzeigeeinrichtung nicht erfüllt werden,
in dem Fall, wenn das Speicherschreiben und das Speicherlesen mit
nicht-synchronisierten Takten vorgenommen werden, wie in 11(a) gezeigt, ein Über springen eines Bildes vor
der Umwandlung auf dem Bild vor. Das heißt, wenn die Lesetaktfrequenz
ein wenig höher
ist als die Schreibtaktfrequenz, geht die Leseadresse über die
Schreibdresse hinweg, während
wie #1 das (erste) Bild geschrieben wird, wie in 11(a) gezeigt.
Obwohl das erste Bild beim Lesen gelesen wird, ändert es sich unterwegs, um
nach einem Bildsignal ein Bild voraus zu rufen. Bei einem Standbild
ist dies kein Problem, aber in einem bewegten Bild springt das Bild über den
effektiven Bildbereich, und es erscheint als eine Störung.
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Es ist möglich, das Bild nicht zu überspringen,
indem eine Taktfrequenz und Horizontal- und Vertikal-Synch-Frequenzen
nach der Umwandlung so eingestellt werden, dass das Verhältnis der
Zahl von Bildtakten vor der Umwandlung zu der Zahl von Bildtakten
nach der Umwandlung eine Ganzzahl ist, wie in 11(b) gezeigt. 11(b) zeigt ein Beispiel, wo drei Bilder
in vier Bilder umgewandelt werden. Definiert man m als die Gesamtzahl
von Takten pro Bild vor der Umwandlung, dann beträgt z. B.,
wenn die Zahl der Horizontalpunkte 2000 ist und die Zahl
von Abtastzeilen 830 ist, m = 2000 * 830 = 1660000 Takte. Wogegen,
wenn als Timing-Spezifikationen einer Flüssigkristallplatte die maximale
Anzahl honzontaler Punkte 1700 ist und die maximale Anzahl von Abtastpunkten
832 ist, die maximal zulässige
Zahl von Takten pro Bild der Flüssigkristallplatte
1700 * 832 = 1414400 Takte; und gleichgültig, wie viele Horizontal-Synch-Signale
in einem Bild bereitgestellt werden, können, wie in der exemplarischen
Ausführung gezeigt,
die Spezifikationen für
eine Flüssigkristallplatte
nicht erfüllt
werden Folglich wird nur der effektive Bildbereich des Signals vor
der Umwandlung in einen Speicher geschrieben, und beim Lesen wird nur
der effektive Bildbereich ausgelesen, und die Bildfrequenz wird
umgewandelt. Definiert man die Gesamtzahl von Takten pro Bild als
n, dann wird n so gewählt,
dass das Verhältnis
von n zu m eine Ganzzahl ist: Zum Beispiel werden die drei Bilder
vor der Umwandlung und die vier Bilder nach der Umwandlung zeitlich
gleich gemacht: Das heißt.
3 * m = 4 *, n; n = 3/4 * m = 1,245,000 Takte erfüllt daher
die maximal zulässige
Zahl von Takten der Flüssigkristallplatte.
Dann wird die Zahl horizon taler Punkte und die Zahl von Abtastzeilen
nach der Umwandlung bestimmt. Die Zahl horizontaler Punkte und die
Zahl von Abtastzeilen, wie in der exemplarischen Ausführung gezeigt,
kann leicht bestimmt werden, indem man ein Bild eine Mehrzahl von
Horizontal-Synch-Signalen haben
lässt.
Zum Beispiel wird bestimmt, dass die Zahl horizontaler Punkte für die ersten
795 Abtastzeilen von insgesamt 797 Abtastzeilen 1558 ist, und die Zahl
horizontaler Punkte für
die letzten zwei Abstastzeilen 1637 ist. Die Spezfikation der Flüssigkristallplatte
wird erfüllt.
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Was das Speicherlesen betrifft, wird
nur der effektive Bildbereich gemäß der wie im Obigen bestimmten
Anzahl von Punkten ausgelesen. Die Beziehungen zwischen der Zahl
von hori zontalen Punkten und der Zahl von Abtastzeilen vor und
nach der Umwandlung und die Beziehung von Speichersteuerungen werden
in 12 gezeigt.
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In diesem Fall wird eine Bildfrequenz-Umwandlung
vorgenommen, aber weder die Schreibadresse noch die Leseadresse
springt über,
indem der Schreibtakt und der Lesetakt gleich gemacht werden. Dadurch
tritt keine Störung
auf, die auf das Überspringen
eines Bildes in dem effektiven Bildbereich zurückzuführen ist. Weil die Takte zum
Speicherschreiben und Speicherlesen gleich sein können, kann
die Zahl von Takt-Reprokuktionsschaltungen verglichen mit dem Fall
von Nicht-Synchronisation kleiner sein.
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Die Gesamtzahl von. Takten vor der
Umwandlung m wird durch den H-Zähler 710 oder 711 und
den V-Zähler 713 bestimmt und die Gesamtzahl von Takten nach der Umwandlung
n wird durch den H-Zähler 715 oder 716 und
den V-Zähler 718 bestimmt.
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In dem Vergleichsbeispiel wird daher
eine Abtastzeilen-Umsetzung ohne Überspringen von Bildern oder
unterbrochenes Anzeigen vorgenommen.