DE4300834A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Horizontalsynchronisationsschal
tung zur Verwendung in einem Fernsehempfänger oder dergleichen.
Eine der Komponenten eines Fernsehempfängers ist eine Entschlüsselungsvor
richtung bzw. eine Decoder, der ein zusammengesetztes Videosignal empfängt,
aus den Bildsignalen die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale
herauslöst und Ausgangssignale zur Bilderzeugung und Abtaststeuerung liefert.
Für die horizontale Abtaststeuerung ist der Decoder in der Lage, ein Signal aus
zugeben, das bei einer horizontalen Abtastfrequenz fH selbst dann stabil bleibt,
wenn das zusammengesetzte Videosignal durch eine Kanalumschaltung oder
Rauschen kurzzeitig gestört ist. Decoder dieser Art sind von verschiedenen Her
stellern problemlos erhältlich.
Einige Arten von Anzeigevorrichtungen müssen jedoch mit einer höheren Abta
strate abgetastet werden als mit der herkömmlichen Frequenz fH. Dies trifft
insbesondere für solche Anzeigevorrichtung zu, die mehr als die Standardan
zahl von Abtastzeilen verwenden, um eine verbesserte Bildauflösung zu errei
chen, sowie für solche Anzeigevorrichtungen, bei denen das Bildsignal von einer
Zeilensprung-Abtastung in eine sequentielle Abtastung umgewandelt wird. Bei
spiele für derartige Anzeigevorrichtungen finden sich nicht nur bei Fernseh
empfängern, sondern ebenfalls bei sogenannten Multimedia-Anzeigevorrichtun
gen, die sowohl von Videosignalen stammende Bilder als auch von einem Com
puter erzeugte Bilder anzeigen, sowie bei Anzeigevorrichtungen mit sehr großen
Bildflächen, wie z. B. die in Stadien oder anderen öffentlichen Orten verwendeten
Freilicht-Anzeigevorrichtungen.
In vielen Fällen können die von derartigen Anzeigevorrichtungen benötigten
höheren Abtastfrequenzen von den verfügbaren Decodern nicht geliefert werden
und müssen daher von einer externen Schaltung erzeugt werden. Diese externe
Schaltung kann ebenfalls die weiterhin erforderlichen Zeitsteuerungssignale
erzeugen. Um diese Signale mit dem zusammengesetzten Videosignal in Syn
chronisation zu halten, empfängt die externe Schaltung üblicherweise das zu
sammengesetzte Videosignal, extrahiert hieraus die horizontalen Synchronisa
tionsimpulse und führt diese als Eingangssignal einer phasenstarren Regelschleife
(PLL) zu.
Ein Problem liegt jedoch darin, daß die phasenstarre Regelschleife dann keine
stabilen Ausgangssignale erzeugt, wenn im zusammengesetzten Videosignal
horizontale Synchronisationsimpulse fehlen oder auf andere Weise gestört sind.
Dies führt zu einer Unterbrechung der Anzeige, wenn das zusammengesetzte
Videosignal durch Rauschen verschmutzt ist, oder wenn das Signal von einer
Video-Signalquelle auf eine andere umgeschaltet wird. Dieses Problem könnte
gelöst werden, indem in der externen Schaltung ähnliche Schaltungsmerkmale
vorgesehen werden würden, wie sie im Decoder vorhanden sind, jedoch würde
das eine sehr komplexe und teuere Schaltung erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine horizontale Synchronisati
onsschaltung zu schaffen, die ein stabiles Synchronisationssignal mit einer Fre
quenz liefert, die höher als die Frequenz der horizontalen Synchronisationsim
pulse in einem zusammengesetzten Videosignal ist. Ferner soll erreicht werden,
daß stabile Ausgangssignale bei einer Vielzahl von Frequenzen erzeugt werden
können.
Die erfindungsgemäße horizontale Synchronisationsschaltung enthält einen
Decoder zum Empfang eines zusammengesetzten Videosignals, zum Herauslösen
bzw. zum Extrahieren von horizontalen Synchronisationsimpulsen mit einer
bestimmten Horizontalfrequenz sowie zum Erzeugen eines ersten Signals, das die
gleiche Horizontalfrequenz aufweist. Das erste Signal wird mit den horizontalen
Synchronisationsimpulsen phasenverriegelt und wird in seiner Frequenz und
Phase selbst dann konstant gehalten, wenn die horizontalen Synchronisationsim
pulse fehlen.
Eine Kurvenformungsschaltung formt das erste Signal um, um ein zweites Signal
zu erzeugen, das einer Synchronisationsschaltung zugeführt wird. Die Synchroni
sationsschaltung erzeugt ein drittes Signal mit einer Frequenz, die höher als die
Horizontalfrequenz ist. Die Frequenz des dritten Signals wird gemäß der Pha
sendifferenz zwischen dem zweiten Signal und einem vierten Signal gesteuert,
das der Synchronisationsschaltung aus einem Zeitsteuerungsgenerator zugeführt
wird.
Das die Horizontalfrequenz aufweisende vierte Signal wird durch Frequenztei
lung des dritten Signals erzeugt. Das vierte Signal kann einer Videosignal-Verar
beitungsschaltung zur Synchronisation der Verarbeitung von Farbsignalen, die
von dem Decoder ausgegeben werden, zugeführt werden. Der Zeitsteuerungsge
nerator führt ebenfalls eine Frequenzteilung des dritten Signals durch, um ein
fünftes Signal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die höher als die Hori
zontalfrequenz ist. Das fünfte Signal kann einer Anzeigevorrichtung als horizon
tales Abtastsignal zugeführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, deren einzige Figur ein schemati
sches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Horizontalsynchronisationsschal
tung zeigt, näher erläutert.
Es ist vorab anzumerken, daß die in der nachfolgenden Beschreibung erwähnten
Frequenzwerte für ein zugeführtes Videosignal geeignet sind, wie es von dem
nationalen Fernsehsystem-Ausschuß (National Television System Committee,
NTSC) empfohlen wird, bei dem eine Horizontalfrequenz fH von 15,75 kHz
verwendet wird; selbstverständlich ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt,
sondern kann auch bei anderen Arten von Videosignalen angewandt werden, wie
z. B. für die Videosignale des PAL- oder des SECAM-Systems.
Gemäß Fig. 1 verwendet die erfindungsgemäße Horizontalsynchronisationsschal
tung einen Decoder 1, der ein zusammengesetztes Videoeingangssignal empfängt
und decodiert, wodurch verschiedene Ausgangssignale erzeugt werden. Diese
beinhalten Farbsignale, ein vertikales Synchronisationssignal V sowie ein Signal
S₁, das in seiner Frequenz und Phase mit den horizontalen Synchronisationsim
pulsen im eingegebenen Videosignal verriegelt ist.
Das vom Decoder ausgegebene Signal S₁ wird von einer Wellen- bzw. Kurven
formungsschaltung 2 aufgenommen, die ein Ausgangssignal S₂ erzeugt. Das von
der Kurvenformungsschaltung 2 ausgegebene Signal S₂ wird einer Synchronisa
tionsschaltung 3 zugeführt, die ein Ausgangssignal S₃ erzeugt. Das von der Syn
chronisationsschaltung 3 ausgegebene Signal S₃ wird einem Zeitsteuerungsgene
rator bzw. -Signalgenerator 4 zugeführt, der Ausgangssignale S₄, S₅ und S₆
erzeugt. Das von dem Zeitsteuerungsgenerator 4 ausgegebene Signal S₄ und die
vom Decoder 1 ausgegebenen Farbsignale werden einer Videosignal-Verarbei
tungsschaltung 5 zugeführt. Das Signal S₄ wird darüber hinaus zur Synchronisati
onsschaltung zurückgeführt bzw. rückgekoppelt. Die jeweilige Frequenz des
Signals S₁, S₂, S₃, S₄, S₅ und S₆ entspricht fH oder einem Vielfachen hiervon,
wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.
Der Decoder 1 ist eine höchstintegrierte Schaltung bzw. LSI-Schaltung, die eine
Farbauszugs- bzw. Farbentrennungsschaltung 11, eine Synchronisationssignal-
Abtrenn- bzw. Extraktionsschaltung 12, eine automatische Frequenzsteuerungs
schaltung bzw. AFC-Schaltung 13, einen spannungsgesteuerten Schwingkreis
bzw. Oszillator 14 sowie einen Frequenzteiler 15 enthält. Die Farbentrennungs
schaltung 11 extrahiert die Farbsignale aus dem Videoeingangssignal. Die Syn
chronisationssignal-Extraktionsschaltung 12 extrahiert ein horizontales Synchro
nisationssignal H und ein vertikales Synchronisationssignal V aus dem Videoein
gangssignal. Das vertikale Synchronisationssignal V wird vom Decoder 1 ausge
geben und externen Schaltungen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, zuge
führt.
Das horizontale Synchronisationssignal H wird von der automatischen Fre
quenzsteuerungsschaltung 13 aufgenommen, die ein Spannungssignal erzeugt,
welches den spannungsgesteuerten Schwingkreis 14 steuert. Der spannungsge
steuerte Schwingkreis 14 empfängt von einer externen, in der Zeichnung nicht
dargestellten Schwingkreisschaltung ein Signal mit einer Frequenz von bei
spielsweise im wesentlichen 32×fH und stellt diese Frequenz im Ansprechen auf
das Spannungssignal aus der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung 13 ein.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Schwingkreises 14 wird vom
Frequenzteiler 15 geteilt, um das Signal S₁ zu erzeugen, das der Kurvenfor
mungsschaltung 2 zugeführt und darüber hinaus auf die automatische Frequenz
steuerungsschaltung 13 zurückgekoppelt wird. Weitere Einzelheiten der automa
tischen Frequenzsteuerungsschaltung 13 werden später erläutert.
Die Kurvenformungsschaltung 2 enthält beispielsweise eine Verzögerungsleitung
sowie Standard-Logikgatten. Die Synchronisationsschaltung 3 enthält beispiels
weise standardmäßige integrierte Schaltungen (IC′s) und diskrete Komponenten,
wie z. B. ein Phasendetektor-IC und ein spannungsgesteuertes Schwingkreis-IC
mit einem angekoppelten Induktivitäts-Kapazitäts- bzw. LC-Netzwerk, das eine
Schwingfrequenz von ungefähr 32 MHZ, die dem Wert 2048×fH entspricht, zu
erzeugen vermag. Der Zeitsignalgenerator 4 enthält beispielsweise standardmäßi
ge integrierte Schaltungen wie Zähler, Zwischenspeicher und Gatter.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Horizontalsyn
chronisationsschaltung näher erläutert.
Das von der Synchronisationssignal-Extraktionsschaltung 12 ausgegebene hori
zontale Synchronisationssignal H enthält eine Reihe von schmalen Impulsen.
Diese Impulse kommen im allgemeinen mit einer Rate bzw. Frequenz von 15,75
kHz (fH) an, jedoch kann dieser Impulszug manchmal durch Umschalten der das
zusammengesetzte Videosignal liefernden Quelle, durch eine Kanalumschaltung
oder durch Rauschen unterbrochen bzw. gestört sein.
Die automatische Frequenzsteuerungsschaltung 13 enthält einen Phasendetektor,
der die Phase dieser Impulse mit der Phase des vom Frequenzteiler 15 zurückge
koppelten Signals S₁ vergleicht. Das von der automatischen Frequenzsteuerungs
schaltung 13 ausgegebene Spannungssignal ist proportional zu dieser Phasendif
ferenz. Der erzielte Effekt ist die Phasen- und Frequenzverriegelung des Aus
gangssignals S₁ des Frequenzteilers 15 mit den horizontalen Synchronisations
impulsen. Die automatische Frequenzsteuerungsschaltung 13 enthält ferner
solche Schaltungen wie Filter, Detektoren und Schalter, die in der Lage sind, zu
verhindern, daß fehlende Impulse oder Rauschen im horizontalen Synchronisati
onssignal H das ausgegebene Spannungssignal beeinflussen. Diese Schaltungen
stellen sicher, daß der spannungsgesteuerte Schwingkreis 14 weiterhin mit der
gleichen Frequenz schwingt und daß der Frequenzteiler 15 weiterhin ein regulä
res bzw. korrektes Ausgangssignal S₁ mit der Frequenz fH liefert, und zwar
selbst dann, wenn das zusammengesetzte Videoeingangssignal gestört oder gar
vollständig unterbrochen ist.
Das Ausgangssignal S₁ ist eine Rechteckwelle mit einem Tastverhältnis von im
wesentlichen fünfzig Prozent. Der Phasendetektor in der Synchronisationsschal
tung 3 benötigt jedoch Impulse mit einer schmaleren Impulsbreite. Daher redu
ziert die Kurvenformungsschaltung 2 das Tastverhältnis des Signals S₁ so weit,
daß das Signal S₂ die von der Synchronisationsschaltung 3 benötigte Impulsbreite
aufweist.
Die Synchronisationsschaltung 3 vergleicht die Phase der Signale S₂ und S₄ und
stellt die Frequenz des Signals S₃ so ein, daß die Phasendifferenz zwischen S₂
und S₄ auf Null verringert wird. Das Signal S₄ ist dadurch in seiner Frequenz
und Phase mit dem Signal S₂ verriegelt, welches seinerseits mit dem Signal S₁
verriegelt ist, welches wiederum mit dem horizontalen Synchronisationssignal H
verriegelt ist.
Der Zeitsteuerungsgenerator 4 teilt die Frequenz des Signals S₃ (2048×fH)
durch verschiedene Beträge, um die Ausgangssignale S₄, S₅ und S₆ zu erzeugen.
Im einzelnen wird das Signal S₃ zur Erzeugung des Signals S₅ um einen Faktor
1024 und zur Erzeugung des Signals S₄ um einen Faktor 2048 geteilt, während
das Signal S₆ erzeugt wird, indem das Signal S₃ ohne jegliche Frequenzteilung
durch den Zeitsignalgenerator 4 hindurchgelassen wird. Das das vom Decoder 1
ausgegebene Signal S₁ selbst dann regulär bleibt, wenn das zusammengesetzte
Videosignal gestört oder unterbrochen ist, trifft dies ebenfalls auf die anderen
bzw. hiervon abgeleitete Signale S₂, S₃, S₄, S₅ und S₆ zu.
Das Signal S₄ wird der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 5 als Zeitsteue
rungssignal zugeführt und versetzt diese in die Lage, synchron mit dem eine
Horizontalfrequenz von fH aufweisenden Videoeingangssignal zu arbeiten. Das
Signal S₅ wird externen, in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltungen zuge
führt, welche den Abtastvorgang einer Anzeigevorrichtung steuern. Das Signal S₆
wird als Taktsignal einem Analog/Digital-Umsetzer und Digitalsignal-Verarbei
tungsschaltungen zugeführt, die das Ausgangssignal der Videosignal-Verarbei
tungsschaltung 5 empfangen und digitalisieren und digitale Operationen durchführen, um die Bildqualität zu verbessern. Die ausgegebenen Signale S₅ und S₆
ermöglichen eine Verbesserung der Bildqualität beispielsweise dadurch, daß die
Anzahl der Abtastzeilen verdoppelt wird oder daß eine sequentielle Abtastung
an Stelle einer Zeilensprung-Abtastung durchgeführt wird.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Horizontalsynchronisationsschaltung liegt
darin, daß sie stabile Ausgangssignale mit einer Vielzahl von Frequenzen liefert.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß diese Ausgangssignale alle mit dem
zusammengesetzten Videoeingangssignal synchronisiert sind. Ein noch weiterer
Vorteil liegt darin, daß die Ausgangssignale selbst dann stabil bleiben, wenn das
zusammengesetzte Videosignal gestört ist oder fehlt. Weiterhin ist es von Vorteil,
daß die erfindungsgemäße Horizontalsynchronisationsschaltung durch Verwen
dung des Ausgangssignals des Decoders 1 diese stabilen Ausgangssignale erzeu
gen kann, ohne daß die in der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung 13
anzufindenden komplexen Schaltkreise verdoppelt werden müßten.
Falls andere Ausgangsfrequenzen als die Werte 2×fH und 2048×fH benötigt
werden, kann der Zeitsteuerungsgenerator zu deren Erzeugung entsprechend
modifiziert werden. Falls erforderlich kann die Frequenz des von der Synchroni
sationsschaltung 3 ausgegebenen Signals S₃ beispielsweise dadurch modifiziert
werden, daß die Frequenz des Schwingkreises in der Synchronisationsschaltung 3
geändert wird. Die dem im Decoder 1 vorhandenen spannungsgesteuerten
Schwingkreis 14 zugeführte Frequenz kann ebenfalls je nach Bedarf durch einen
entsprechend modifizierten Decoder 1 geändert werden.
Es wird eine Horizontalsynchronisationsschaltung offenbart, die einen Standard
decoder zur Erzeugung eines stabilen ersten Signals verwendet, das mit den
horizontalen Synchronisationsimpulsen in einem zusammengesetzten Videosignal
frequenz- und phasenverriegelt ist. Eine Kurvenformungsschaltung formt das
erste Signal zur Erzeugung eines zweiten Signals um, das einer Synchronisations
schaltung zugeführt wird. Die Synchronisationsschaltung erzeugt ein höherfre
quentes drittes Signal. Ein Zeitsignalgenerator teilt die Frequenz des dritten Si
gnals zur Erzeugung eines vierten Signals, das die gleiche Frequenz wie das erste
und zweite Signal aufweist, sowie zur Erzeugung eines fünften Signals mit einer
höheren Frequenz. Das vierte Signal wird auf die Synchronisationsschaltung
zurückgekoppelt und kann ebenfalls zur Synchronisation bei der Videosignal-
Verarbeitung verwendet werden. Das fünfte Signal kann für eine Horizontalabta
stung mit einer höheren Rate als die Standard-Horizontalfrequenz verwendet
werden.
Claims (12)
1. Horizontalsynchronisationsschaltung, mit:
einem Decoder (1) mit einer automatischen Frequenzsteuerungsschaltung (13), die ein zusammengesetztes Videosignal empfängt, hieraus horizontale Syn chronisationsimpulse mit einer bestimmten Horizontalfrequenz herauslöst, ein er stes Signal erzeugt, das ebenfalls diese Horizontalfrequenz aufweist, und das erste Signal mit den horizontalen Synchronisationsimpulsen phasenverriegelt;
einer Kurvenformungsschaltung (2), die mit dem Decoder (1) verbunden ist, um das erste Signal zur Erzeugung eines zweiten Signals umzuformen, das ebenfalls die Horizontalfrequenz aufweist;
einer Synchronisationsschaltung (3), die mit der Kurvenformungsschaltung (2) verbunden ist, das zweite Signal empfängt, ein drittes Signal mit einer Fre quenz erzeugt, die höher als die Horizontalfrequenz ist, ein viertes Signal emp fängt und die Frequenz des dritten Signals in Übereinstimmung mit einer Pha sendifferenz zwischen dem vierten Signal und dem zweiten Signal steuert; und
einem Zeitsignalgenerator (4), der mit der Synchronisationsschaltung (3) verbunden ist, das dritte Signal empfängt, dessen Frequenz teilt und hierdurch das vierte Signal sowie ein fünftes Signal erzeugt, wobei das vierte Signal die Horizontalfrequenz und das fünfte Signal eine höhere Frequenz aufweist.
einem Decoder (1) mit einer automatischen Frequenzsteuerungsschaltung (13), die ein zusammengesetztes Videosignal empfängt, hieraus horizontale Syn chronisationsimpulse mit einer bestimmten Horizontalfrequenz herauslöst, ein er stes Signal erzeugt, das ebenfalls diese Horizontalfrequenz aufweist, und das erste Signal mit den horizontalen Synchronisationsimpulsen phasenverriegelt;
einer Kurvenformungsschaltung (2), die mit dem Decoder (1) verbunden ist, um das erste Signal zur Erzeugung eines zweiten Signals umzuformen, das ebenfalls die Horizontalfrequenz aufweist;
einer Synchronisationsschaltung (3), die mit der Kurvenformungsschaltung (2) verbunden ist, das zweite Signal empfängt, ein drittes Signal mit einer Fre quenz erzeugt, die höher als die Horizontalfrequenz ist, ein viertes Signal emp fängt und die Frequenz des dritten Signals in Übereinstimmung mit einer Pha sendifferenz zwischen dem vierten Signal und dem zweiten Signal steuert; und
einem Zeitsignalgenerator (4), der mit der Synchronisationsschaltung (3) verbunden ist, das dritte Signal empfängt, dessen Frequenz teilt und hierdurch das vierte Signal sowie ein fünftes Signal erzeugt, wobei das vierte Signal die Horizontalfrequenz und das fünfte Signal eine höhere Frequenz aufweist.
2. Horizontalsynchronisationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Signal eine erste Impulsbreite und das zweite Signal eine
zweite Impulsbreite aufweist, wobei die zweite Impulsbreite geringer als die erste
Impulsbreite ist.
3. Horizontalsynchronisationsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz des dritten Signals das Zweitausendacht
undvierzigfache der Horizontalfrequenz beträgt.
4. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Frequenz des fünften Signals das Zweifache
der Horizontalfrequenz beträgt.
5. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das fünfte Signal als horizontales Abtastsignal
verwendet wird.
6. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das vierte Signal weiterhin einer externen Video
signal-Verarbeitungsschaltung (5) zugeführt wird.
7. Horizontalsynchronisationsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Decoder (1) ferner Farbsignale aus dem zusammengesetzten
Videosignal herauslöst und diese Farbsignale der externen Videosignal-Verarbei
tungsschaltung (5) zur synchronisierten Verarbeitung mit dem vierten Signal
zuführt.
8. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerungsgenerator (4) weiterhin ein
sechstes Signal erzeugt, das eine Frequenz aufweist, die höher als die Frequenz
des fünften Signals ist.
9. Horizontalsynchronisationsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das sechste Signal den externen Schaltungen als Taktsignal zuge
führt wird.
10. Horizontalsynchronisationsschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz des sechsten Signals gleich der Frequenz
des dritten Signals ist.
11. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (1) aufweist:
einen von der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung gesteuerten spannungsgesteuerten Schwingkreis (13); und
einen Frequenzteiler (15), der das erste Signal aus einem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Schwingkreises (13) erzeugt.
einen von der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung gesteuerten spannungsgesteuerten Schwingkreis (13); und
einen Frequenzteiler (15), der das erste Signal aus einem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Schwingkreises (13) erzeugt.
12. Horizontalsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (1) die Frequenz des ersten
Signals während derjenigen Zeiten stabil hält, während der die horizontalen
Synchronisationsimpulse fehlen.
Applications Claiming Priority (1)
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