DE60104362T2 - Verfahren und Einrichtung zur VideoAnzeige - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Bereich der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildschirmgerät und ein Bildanzeigeverfahren und insbesondere auf ein Bildschirmgerät, das die Bilddatenausgabe aus einem persönlichen Computer mit einer Bildfrequenz anzeigt, die niedriger ist als die Bildfrequenz des persönlichen Computers.
- 2. Stand der Technik
- Zum Beispiel in einem Plasmabildschirmgerät mit einer Punktanzeige ist es im Allgemeinen erwünscht, dass die Vertikalsynchronisationsfrequenz des Bildsignals im Anzeigeteil eine niedrige Frequenz ist. Aus diesem Grund ist es, wenn die Vertikalsynchronisationsfrequenz des Eingangs-Videosignals hoch ist, notwendig, die Frequenz des Vertikalsynchronisationssignals so zu konvertieren, um sie an den Anzeigeteil auszugeben. In letzter Zeit zeigen persönliche Computer einen Trend zu höheren Vertikalsynchronisationsfrequenzen und eine Zunahme in den Fällen, in denen ein bewegtes Bild in einen persönlichen Computer eingegeben wird oder der persönliche Computer ein bewegtes Bild wiedergibt.
- Wenn ein von einem persönlichen Computer ausgegebenes Videosignal in ein Bildschirmgerät eingegeben wird, das eine Punktanzeige ausführt, ist es nötig, die Vertikal synchronisationsfrequenz zu konvertieren. In einem in der Vergangenheit verwendeten Verfahren wurde das Bildsignal der gleichen Vertikalsynchronisationsfrequenzumwandlung unterworfen, unabhängig davon, ob das Bildsignal ein Standbild oder ein bewegtes Bild war. Außerdem war bezüglich des Ausdünnens der Bilder das Intervall für das Ausdünnen der Bilder festgelegt, unabhängig von der Beschaffenheit des Bildsignals. Aus diesem Grund entstanden häufig Probleme, wie etwa, dass das gleiche Bild fortlaufend angezeigt wird, und das Auftreten von Unstetigkeiten in einem bewegten Bild.
- Ein Verfahren für die Umwandlung eines Bildsignals mit einer hohen Bildfrequenz in ein Bildsignal mit einer niedrigen Bildfrequenz ist in US-A-5,191,416 offenbart. In einem Bildsignal mit 60 Halbbildern pro Sekunde, das aus einem Film mit 24 Bildern pro Sekunde stammt, gibt es abwechselnd zwei und drei aufeinander folgende Halbbilder, die jedem Originalfilmbild entsprechen. Für eine Umwandlung des Bildsignals mit 60 Halbbildern pro Sekunde zurück auf 24 Bilder pro Sekunde wird jedes fünfte Halbbild verworfen, und die zwei Halbbilder, die von jedem Originalfilmbild stammen, werden miteinander verschachtelt, um Bilder ohne Zeilensprung zu bilden. Die Korrelation der aufeinander folgenden Halbbilder des Videosignals zeigt, welche Halbbilder auf demselben Originalfilmbild basieren und welches Halbbild verworfen werden kann.
- Ein Verfahren zum Erfassen von Bewegung in einem Bildsignal durch den Vergleich von Bildpunkten eines ankommenden Bildes mit entsprechenden Bildpunkten eines Referenzbildes ist in WO 00/01140 A offenbart.
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu verbessern, indem ein Bildschirmgerät vorgesehen wird, das Bewegungsinformation eines Eingangsbildsignals erfasst und eine dafür geeignete Vertikalsynchronisationsfrequenzumwandlung ausführt, wodurch die glatte Wiedergabe eines bewegten Bildes ohne das Auftreten von Unstetigkeiten in dem bewegten Bild ermöglicht wird.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Um diese Aufgaben zu lösen, hat die vorliegende Erfindung den technischen Grundaufbau, der in den beigefügten Ansprüchen 1 und 5 dargelegt ist.
- Bevorzugt ist ein Flächendetektor zum Erfassen von Bewegung eines Bildes innerhalb einer vorgegebenen Fläche des Bildschirmgeräts vorgesehen und Detektionsergebnisse des Flächendetektors werden an den Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt ausgegeben.
- Bevorzugt ist das Bildschirmgerät ein Plasmabildschirmgerät.
- Bevorzugt ist das Bildschirmgerät ein Flüssigkristallbildschirmgerät.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1(a) bis1(c) sind Blockdiagramme, die ein Bildschirmgerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. -
2 ist ein Flussdiagramm, das den Bildausdünnungsvorgang in der vorliegenden Erfindung zeigt. -
3 ist eine Zeichnung, die den Bildausdünnungsvorgang der vorliegenden Erfindung zeigt. -
4 ist eine Zeichnung, welche die Wiedergabe eines bewegten Bildes durch die vorliegende Erfindung zeigt. - GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Ausführungsbeispiele eines Bildschirmgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf relevante Begleitzeichnungen im Einzelnen beschrieben.
-
1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bildschirmgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,2 ist ein Flussdiagramm, das den Bildausdünnungsvorgang in der vorliegenden Erfindung zeigt,3 ist eine Zeichnung, welche die Beziehung zwischen Originalbildern (a), Bildern (b), die aus einem persönlichen Computer in ein Bildschirmgerät der vorliegenden Erfindung eingegeben werden, Bildern (c), die durch das herkömmliche System konvertiert werden, und Bildern (d), die durch das System der vorliegenden Erfindung konvertiert werden, zeigt. - Diese Zeichnungen zeigen ein Punktanzeigebildschirmgerät, das ein Bild mit einer ersten Bildfrequenz bei einer zweiten Bildfrequenz anzeigt, die niedriger als die erste Bildfrequenz ist, wobei das Bildschirmgerät umfasst: eine Synchronisationssignalerzeugungsschaltung
1 zum Erzeugen eines Synchronisationssignals der zweiten Bildfrequenz (VO_SYNC); einen Umwandlungsfrequenzdetektor2 zum Berechnen einer Zahl von Bildern, die bei jeder der Bildfrequenzen einen Einheitsblock bilden, und einer Zahl von Bildern, die ausgedünnt werden sollen, basierend auf der ersten Bildfrequenz (VI_SYNC) und der zweiten Bildfrequenz (VO_SYNC); einen Bildspeicher4 zum Speichern eines ersten Bildes mit der ersten Bildfrequenz (VI_SYNC); einen Differenzdetektor11 zum Vergleichen von Intensitätsdaten jedes Punktes auf dem Bildschirmgerät eines zweiten Bildes, das gegenwärtig in das Bildschirmgerät eingegeben wird, mit Intensitätsdaten jedes Punkts des ersten Bildes, das im Bildspeicher4 gespeichert ist und das unmittelbar vor dem zweiten Bild ist, und Erfassen einer Differenz zwischen den zwei Bildern; einen Differenzaddierer12 zum Zählen einer Zahl von Punkten für einen Fall, in dem die Differenz der Intensitätsdaten, die von dem Differenzdetektor11 erfasst wird, größer ist als ein vorgegebener Wert; einen Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 zum Unterschieden, ob ein Zählwert, der vom Differenzaddierer12 erfasst worden ist, unter einem vorgegebenen Wert liegt oder nicht, und Ausgeben eines Signals13a , das anzeigt, dass Ausdünnen des zweiten Bildes möglich ist, wenn der Zählwert des Differenzaddierers12 unter dem vorgegebenen Wert liegt; und einen Bildausdünnungsabschnitt15 zum Ausdünnen des zweiten Bildes, wenn das Signal13a , das anzeigt, dass Bildausdünnen des zweiten Bildes möglich ist, von dem Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 ausgegeben wird, und ebenfalls ein Sig nal2a , das anzeigt, dass die Zahl der auszudünnenden Bilder von dem Umwandlungsfrequenzdetektor2 ausgegeben wird. - Außerdem zeigen diese Zeichnungen ein Bildschirmgerät, das mindestens eine Bildausdünnungseinrichtung zum Ausdünnen eines Bildes (Schritt S3) in einem Fall aufweist, in dem, wenn ein Differenzdetektor Bilddaten des zweiten Bildes vergleicht, für das festgelegt werden soll, ob eine Bildausdünnung mit Bilddaten des ersten Bildes unmittelbar vor dem zweiten Bild ausgeführt werden soll oder nicht, und der Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt
13 erfasst, dass die Bilddaten der zwei Bilder die gleichen sind, und eine Bildausdünnungsanhaltevorrichtung (Schritt S5) zum Anhalten des Bildausdünnungsvorgangs der Bildausdünnungseinrichtung innerhalb eines gegenwärtigen Blocks, der das erste Bild und das zweite Bild enthält, in einem Fall, in dem, wenn als Ergebnis einer Ausführung einer Bildausdünnung durch die Bildausdünnungseinrichtung eine Gesamtzahl von ausgedünnten Bildern die Zahl der auszudünnenden Bilder erreicht hat, die von dem Umwandlungsfrequenzdetektor ausgegeben wird (Schritt S4). - In diesem Bildschirmgerät ist ein Flächendetektor
14 vorgesehen, der Bewegung innerhalb einer vorgegebenen Fläche des Bildschirmgeräts erfasst, und die Detektionsergebnisse, die von diesem Flächendetektor14 ausgegeben werden, werden in den Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 eingegeben. - In diesem Fall ist das Bildschirmgerät der vorliegenden Erfindung entweder ein Plasmabildschirmgerät oder ein Flüssigkristallbildschirmgerät.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend genauer beschrieben.
- Ein Originalbild des Bildes mit einer Bildfrequenz von 60 Hz, das in
3(a) gezeigt ist, wird in einen persönlichen Computer eingegeben und in das Bild mit einer Bildfrequenz von 75 Hz umgewandelt, dessen Bilddaten in das Bildschirmgerät der vorliegenden Erfindung eingegeben werden, das in3(b) gezeigt ist. Wie in1 gezeigt, wird ein Eingangssignal-Synchronisationssignal in die Synchronisationssignalerzeugungsschaltung1 eingegeben, um so ein Vertikalsynchronisationssignal (VI_SYNC) mit 75 Hz zu erzeugen. Die Synchronisationssignalerzeugungsschaltung1 erzeugt auch ein Vertikalsynchronisationssignal (VO_SYNC) mit 60 Hz durch Verwendung eines Taktsignals CLK. Die Vertikalsynchronisationssignale (VI_SYNC) und (VO_SYNC) werden in einen Frequenzdetektor2 eingegeben. Der Frequenzdetektor2 erfasst die Differenz zwischen den zwei unterschiedlichen Vertikalsynchronisationssignalen und berechnet die Zahl der Bilder für einen Block für jedes Vertikalsynchronisationssignal und die Zahl der Bilder, die für eine Bildumwandlung ausgedünnt werden sollen. - Ein Eingangsbildsignal wird in den Vertikalsynchronisationsumwandler
3 eingegeben. Das Eingangsbildsignal wird im Bildspeicher4 gespeichert, und ein nächstes Eingangsbildsignal wird mit dem Eingangsbild verglichen, das im Bildspeicher4 durch den Vertikalsynchronisationsumwandler3 gespeichert wird. Das heißt, der Vertikalsynchronisationsumwandler3 erfasst die Differenzwerte der Intensitäten jedes Punkts des Eingangsbildes und des vorhergehenden Bildes, das im Bildspeicher4 gespeichert ist. Wenn dieser Differenzwert größer als ein vorgegebener Wert ist, wird ein Signal11a an den Differenzaddierer12 ausgegeben, das anzeigt, dass der Differenzwert größer als der vorgegebene Wert ist, und die Zahl solcher Ereignisse wird durch den Differenzaddierer12 gezählt. - Wenn der durch den Differenzaddierer
12 gezählte Wert kleiner ist als ein voreingestellter Wert, entscheidet der Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 , dass die zwei verglichenen Bilder dasselbe Bild sind, und ein Signal13a , das anzeigt, dass das gegenwärtig empfangene Bild ausgedünnt werden kann, wird aus dem Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 an den Bildausdünnungsabschnitt15 ausgegeben. In diesem Fall erfolgt in der vorliegenden Erfindung eine Beurteilung durch den Flächendetektor14 , ob die erfassten Differenzwerte in einer spezifischen viereckigen Fläche konzentriert sind oder nicht, und der Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 entscheidet, gestützt auf die von dem Differenzaddierer12 und dem Flächendetektor14 erhaltene Information, ob das Bild ein Standbild oder ein bewegtes Bild ist, und ein Signal, das anzeigt, ob eine Bildausdünnung des gegenwärtig empfangenen Bildes auszuführen ist, wird erzeugt, wodurch eine angemessene Beurteilung ermöglicht wird, ob ein Bild ein Standbild oder ein bewegtes Bild ist. - Bildausdünnung wird durch den Bildausdünnungsabschnitt
15 festgelegt, gestützt auf das Signal2a , das die Anzahl der auszudünnenden Bilder anzeigt, die durch den Umwandlungsfrequenzdetektor2 , berechnet wird, und das Signal13a , das von dem Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 ausgegeben wird, das anzeigt, ob es möglich ist, eine Bildausdünnung bezüglich eines gegenwärtig empfangenen Bildes auszuführen, und nachdem die Vertikalfrequenzumwandlungsverarbeitung gemäß der Bildausdünnung ausgeführt worden ist, wird das Bildsignal von dem Bildausdünnungsabschnitt15 ausgegeben. - Wie in
2 gezeigt, wird in der vorliegenden Erfindung ein Vergleich zwischen einem gegenwärtig empfangenen Bild und dessen unmittelbar vorherigen Bild ausgeführt (Schritte S1 und S2), und in dem Fall, in dem als Ergebnis des Bildausdünnungsvorgangs (Schritt S3) die Gesamtzahl der in einem Block ausgedünnten Bilder die Zahl der auszudünnenden Bilder erreicht hat (Schritt S4), wird der Bildausdünnungsvorgang innerhalb des gegenwärtigen Blocks angehalten (Schritt S5), so dass ermöglicht wird, dass nur die benötigte Zahl der Bilder zu allen Zeiten ausgedünnt wird. - Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf
3 im Folgenden genauer beschrieben. - Ein Originalbild (
3(a) ) mit einer Vertikalsynchronisationsfrequenz von 60 Hz wird in einen persönlichen Computer eingegeben, in welchem die Vertikalsynchronisationsfrequenz auf 75 Hz umgewandelt wird (3(b) ). Das von dem persönlichen Computer ausgegebene Bildsignal wird in das Bildschirmgerät der vorliegenden Erfindung eingegeben, in welchem die Vertikalsynchronisationsfrequenz für die Anzeige auf 60 Hz zurück gewandelt wird. -
3(c) zeigt das Verfahren aus dem Stand der Technik, und3(d) zeigt die Ergebnisse eine Umwandlung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Wenn ein Eingangsbildsignal mit einer Vertikalsynchronisationsfrequenz von 60 Hz in ein Bildsignal mit einer Vertikalsynchronisationsfrequenz von 75 Hz umgewandelt wird, wird in dem persönlichen Computer die Vertikalsynchronisationsfrequenz durch Hinzufügen eines Bildes umgewandelt, da es notwendig ist, fünf Bilder des Bildsignals in der Zeit für vier Bilder anzuzeigen. Im Fall von
3(b) wird ein Bild B', welches das Gleiche wie Bild B ist, zugefügt. - Wenn das Bildsignal aus dem persönlichen Computer in ein Bildschirmgerät, wie etwa ein Plasmabildschirmgerät, eingegeben werden soll und auf 60 Hz zurück umgewandelt wird, wird ein Bild ausgedünnt, da nur vier Bilder während der Zeit für fünf Bilder angezeigt werden. Wie in
3(c) gezeigt, wurden im Stand der Technik vier Bilder ab dem Anfang mechanisch angezeigt, während das fünfte Bild (Bild D) ausgedünnt wurde. In diesem Fall können zwei Bilder (B --> B') mit demselben Bild nacheinander auftreten, und die Information von Bild D fehlt, was z. B. in einem bewegten Bild Unstetigkeiten verursacht. Somit ist es im herkömmlichen Verfahren nicht möglich, das Ausdünnen von Bildern zu beschränken, so dass das tatsächlich auszudünnende Bild unbestimmt ist, abhängig von dem besonderen Zeitpunkt, so dass ein bewegtes Bild nicht fortlaufend wurde und die Anzeige nicht glatt war. - Im Gegensatz dazu kann im Falle der vorliegenden Erfindung, wie in
3(d) gezeigt, in Übereinstimmung mit den zwei unterschiedlichen Vertikalsynchronisationsfrequenzen (VI_SYNC mit 75 Hz) und (VO_SYNC mit 60 Hz) die Zahl der Bilder in einem Block, welche für die Vertikalfrequenzumwandlung erfordert wird, auf fünf Bilder vor der Umwandlung bzw. vier Bilder nach der Umwandlung beurteilt werden, was die Berechnung der Zahl der auszudünnenden Bilder ermöglicht. Da es durch die Information des Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitts13 möglich ist, zu beurteilen, dass es wenig Bewegungsinformation zwischen Bild B und Bild B' gibt, gibt der Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 an den Bildausdünnungsabschnitt15 ein Signal13a aus, das anzeigt, dass es möglich ist, das Bild B' auszudünnen, und der Bildausdünnungsabschnitt15 führt die Verarbeitung zum Ausdünnen des Bilds B' aus, gestützt auf das Signal13a von dem Bewegungserfassungs-/Beurteilungsabschnitt13 und das Signal2a von dem Umwandlungsfrequenzdetektor2 , das die Zahl der auszudünnenden Bilder anzeigt. Da in diesem speziellen Beispiel die Zahl der in einem Block auszudünnenden Bilder ein Bild beträgt, ist es möglich, ein bewegtes Bild kontinuierlich wiederzugeben, mit der Abfolge A --> B --> C --> D, indem ein weiteres Bildausdünnen innerhalb dieses Blocks beendet wird. - Die vorliegende Erfindung ist insbesondere mit einem Flächendetektor
14 vorgesehen. Dies ist z. B. im Fall einer Erfassung eines Standbildes wirkungsvoll, wie in4 gezeigt, wenn ein Bereich des Bildschirms für die Anzeige eines bewegten Bildes zugeordnet ist, wobei ein bewegtes Bild nur in diesem Bereich angezeigt wird. - Der Flächendetektor
14 kann so aufgebaut sein, dass er gleichzeitig mit dem Differenzaddierer12 arbeitet, und alternativ ist es möglich, ihn so aufzubauen, dass entweder der Flächendetektor14 oder wahlweise der Differenzaddierer12 in Betrieb ist. Wie in1(c) gezeigt, ist ein Aufbau möglich, in dem der Flächendetektor14 wie gewünscht in Betrieb gebracht wird. - Wie oben im Einzelnen beschrieben, ist ein Bildschirmgerät gemäß der vorliegenden Erfindung zur Wiedergabe der glatten Bewegung eines bewegten Originalbildes fähig ohne das Auftreten von Unstetigkeiten in dem bewegten Bild.
- Der Umwandlungsfrequenzdetektor ist nicht nur zur Berechnung der Zahl der Bilder für einen Block aufgebaut, sondern auch zur Berechnung der Zahl der auszudünnenden Bilder, so dass die Notwendigkeit für einen großen Bildspeicher entfällt und der für das Ausdünnen von Bildern verwendete Algorithmus vereinfacht wird, während der Umfang der verwendeten Schaltungen verringert ist und außerdem der Schaltungsaufbau vereinfacht ist.
- Außerdem ist es durch das Vorsehen eines Flächendetektors möglich, den Schwellenwert für die Entscheidung zu optimieren, ob ein auf dem persönlichen Computer erfasstes und angezeigtes Bild ein bewegtes Bild ist oder nicht.
- Zusätzlich dazu ist es durch die Realisierung der vorliegenden Erfindung möglich, das Auftreten von Unstetigkeiten in dem Originalbild zu beseitigen, das in den persönlichen Computer eingegeben wird.
Claims (5)
- Bildschirmgerät vom Punktanzeigetyp zum Empfangen von eingegebenen Bilddaten mit einer ersten Einzelbildfrequenz (VI SYNC) und Anzeigen eines Teils der Bilddaten bei einer zweiten Einzelbildfrequenz (VO SYNC), die niedriger ist als die erste Einzelbildfrequenz, wobei das Bildschirmgerät aufweist: eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung (
1 ) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals der zweiten Einzelbildfrequenz; einen Umwandlungsfrequenzdetektor (2 ) zum Berechnen einer Zahl von Einzelbildern, die bei jeder der Einzelbildfrequenzen einen Einheitsblock darstellt, indem die erste Einzelbildfrequenz und die zweite Einzelbildfrequenz durch gemeinsame Faktoren dividiert werden, und einer Zahl von Einzelbildern, die ausgedünnt werden sollen, indem die Anzahl der Einzelbilder, die bei der zweiten Einzelbildfrequenz einen Einheitsblock ergibt, von der Zahl der Einzelbilder subtrahiert wird, die bei der ersten Einzelbildfrequenz einen Einheitsblock ergibt; einen Einzelbildspeicher (4 ) zum Speichern eines ersten Einzelbildes, das die erste Einzelbildfrequenz aufweist; einen Differenzdetektor (11 ) zum Vergleichen von Intensitätsdaten jedes Punktes auf dem Bildschirmgerät eines zweiten Einzelbildes, das gegenwärtig in das Bildschirmgerät eingegeben wird, mit Intensitätsdaten jedes Punktes an der gleichen Position des ersten Einzelbildes, das in dem Einzelbildspeicher gespeichert ist und das unmittelbar vor dem zweiten Einzelbild ist, und Erfassen einer Differenz zwischen den Intensitätsdaten der zwei Einzelbilder; einen Differenzaddierer (12 ) zum Zählen einer Zahl von Punkten für einen Fall, in dem die Differenz zwischen den Intensitätsdaten, die von dem Differenzdetektor erfasst werden, größer ist als ein vorgegebener Wert; einen Bewegungserfassungs-/-beurteilungsabschnitt (13 ) zum Unterscheiden, ob ein Zählwert, der durch den Differenzaddierer erfasst worden ist, unter einem vorgegeben Wert liegt oder nicht, und Ausgeben eines Signals, das anzeigt, dass Ausdünnen des zweiten Einzelbilds möglich ist, wenn der Zählwert des Differenzaddierers unter dem vorgegebenen Wert liegt; einen Einzelbildausdünnungsabschnitt (15 ) zum Ausdünnen des zweiten Einzelbildes, indem das gesamte Einzelbild nicht angezeigt wird, in einem Fall, in dem das Signal, das anzeigt, dass das Einzelbildausdünnen des zweiten Einzelbildes möglich ist, von dem Bewegungserfassungs-/-beurteilungsabschnitt ausgegeben wird, und ebenfalls ein Signal, das anzeigt, dass die Zahl der auszudünnenden Einzelbilder von dem Umwandlungsfrequenzdetektor ausgegeben wird; und einen Einzelbildausdünnungsbeendungsabschnitt (Schritt S4, S5) zum Beenden des Einzelbildausdünnungsvorgangs des Einzelbildausdünnungsabschnitts innerhalb eines gegenwärtigen Blocks des zweiten Einzelbildes in einem Fall, in dem, wenn als Ergebnis einer Ausführung der Einzelbildausdünnung durch den Einzelbildausdünnungsabschnitt eine Gesamtzahl ausgedünnter Einzelbilder die auszudünnende Anzahl von Einzelbildern erreicht hat, die von dem Umwandlungsfrequenzdetektor ausgegeben wird. - Bildschirmgerät vom Punktanzeigetyp gemäß Anspruch 1, wobei ein Flächendetektor (
14 ) zum Erfassen der Bewegung eines Bildes innerhalb einer vorgegebenen Fläche auf dem Bildschirmgerät vorgesehen ist und Erfassungsergebnisse des Flächendetektors an den Bewegungserfassungs-/-beurteilungsabschnitt (13 ) ausgegeben werden. - Bildschirmgerät vom Punktanzeigetyp gemäß Anspruch 1, wobei das Bildschirmgerät ein Plasma-Bildschirmgerät ist.
- Bildschirmgerät vom Punktanzeigetyp gemäß Anspruch 1, wobei das Bildschirmgerät ein Flüssigkristall-Bildschirmgerät ist.
- Anzeigeverfahren für ein Bildschirmgerät vom Punktanzeigetyp, das eingegebene Bilddaten mit einer ersten Einzelbildfrequenz (VI SYNC) empfängt und einen Teil der Bilddaten bei einer zweiten Einzelbildfrequenz (VO SYNC) anzeigt, die niedriger ist als die erste Einzelbildfrequenz, wobei das Bildschirmgerät aufweist: eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung (
1 ) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals der zweiten Einzelbildfrequenz; einen Umwandlungsfrequenzdetektor (2 ) zum Berechnen einer Zahl von Einzelbildern, die bei jeder der Einzelbildfrequenzen einen Einheitsblock darstellt, indem die erste Einzelbildfrequenz und die zweite Einzelbildfrequenz durch gemeinsame Faktoren dividiert werden, und einer Zahl von Einzelbildern, die ausgedünnt werden sollen, indem die Anzahl der Einzelbilder, die bei der zweiten Einzelbildfrequenz einen Einheitsblock ergibt, von der Zahl der Einzelbilder subtrahiert wird, die bei der ersten Einzelbildfrequenz einen Einheitsblock ergibt; einen Einzelbildspeicher (4 ) zum Speichern eines ersten Einzelbildes, das die erste Einzelbildfrequenz aufweist; einen Differenzdetektor (11 ) zum Vergleichen von Intensitätsdaten jedes Punktes auf dem Bildschirmgerät eines zweiten Einzelbildes, das gegenwärtig in das Bildschirmgerät eingegeben wird, mit Intensitätsdaten jedes Punktes an der gleichen Position des ersten Einzelbildes, das in dem Einzelbildspeicher gespeichert ist und das unmittelbar vor dem zweiten Einzelbild ist, und Erfassen einer Differenz zwischen den Intensitätsdaten der zwei Einzelbilder; einen Differenzaddierer (12 ) zum Zählen einer Zahl von Punkten für einen Fall, in dem die Differenz zwischen den Intensitätsdaten, die von dem Differenzdetektor erfasst werden, größer ist als ein vorgegebener Wert; einen Bewegungserfassungs-/-beurteilungsabschnitt (13 ) zum Unterscheiden, ob ein Zählwert, der durch den Differenzaddierer erfasst worden ist, unter einem vorgegeben Wert liegt oder nicht, und Ausgeben eines Signals, das anzeigt, dass Ausdünnen des zweiten Einzelbilds möglich ist, wenn der Zählwert des Differenzaddierers unter dem vorgegebenen Wert liegt; einen Einzelbildausdünnungsabschnitt (15 ) zum Ausdünnen des zweiten Einzelbildes, indem das gesamte Einzelbild nicht angezeigt wird, in einem Fall, in dem das Signal, das anzeigt, dass das Einzelbildausdünnen des zweiten Einzelbildes möglich ist, von dem Bewegungserfassungs-/-beurteilungsabschnitt ausgegeben wird, und ebenfalls ein Signal, das anzeigt, dass die Zahl der auszudünnenden Einzelbilder von dem Umwandlungsfrequenzdetektor ausgegeben wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vergleichen der Intensitätsdaten des ersten Einzelbildes mit denen des zweiten Einzelbildes (Schritt S1); Ausdünnen des zweiten Einzelbildes, wenn die Intensitätsdaten der zwei Einzelbilder dieselben sind (Schritt S3); Beenden das Ausdünnungsvorgangs innerhalb eines gegenwärtigen Blocks des zweiten Einzelbildes, in einem Fall, in dem als Ergebnis einer Durchführung von Einzelbildausdünnung eine Gesamtzahl der ausgedünnten Einzelbilder die Zahl der auszudünnenden Einzelbild erreicht hat, die von dem Umwandlungsfrequenzdetektor ausgegeben wird (Schritt S4, S5).
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