DE19752630B4 - Verfahren für die automatische Bildgrößensteuerung halbbreiter Fernsehempfänger - Google Patents

Verfahren für die automatische Bildgrößensteuerung halbbreiter Fernsehempfänger Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung der Bildgröße, das die Schritte enthält:
Abtasten der Pegel der linken und rechten Randabschnitte in einer aktiven Periode einer horizontalen Abtastzeile eines empfangenen Fernsehsignals;
Erkennen und Zählen, wie oft ein abgetasteter Pegel für eine vorbestimmte Zeit zu einem Pegel für Schwarz wird;
Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Plus-Bildes, wenn der Zählwert größer als ein vorbestimmter erster Wert ist; und
Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Normalbildes, wenn der Zählwert kleiner als ein vorbestimmter zweiter Wert ist,
wobei der Schritt des Abtastens den Unterschritt des Abtastens des Pegels eines mittleren Abschnitts der aktiven Periode enthält.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Bildgrößensteuerung, das automatisch die Bildgröße eines halbbreiten Fernsehempfänger steuern kann, wobei die effektive horizontale Bildgröße ausgeweitet werden kann und so linke und rechte Randabschnitte des Bildes, die wegen der Überabtastung unsichtbar sind, auf dem Bildschirm angezeigt werden können, und dadurch wird ein horizontal ausgedehntes Bild vorgesehen.
  • Auch bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Apparat zur Erkennung der innersten Ränder der linken und rechten Randabschnitte des Bildschirms, auf dem das Bildsignal dargestellt wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein übertragen Fernsehsendestationen Video-Signale mit einem Seitenverhältnis von 12 × 9 oder 4 × 3 (AR, aspekt ratio). Mit Bezug auf 1 ist die Gesamtzahl der Abtastzeilen in dem NTSC-System 525, während die Anzahl der Abtastzeilen für das effektive Bild 485 ist (d.h., die Gesamtzahl der Abtastzeilen – die Anzahl der Abtastzeilen für die vertikalen Austastperioden: 525 H – 2 × 20 H = 485 H, wobei 1 H eine Periode für eine Abtastzeile ist).
  • Jedoch wird in einem typischen Fernsehempfänger des NTSC-Standards nicht 100% eines Bildsignals auf dem Schirm einer Bildröhre (CRT) dargestellt.
  • 2 veranschaulicht auf dem Bildschirm gezeigte Prüfmuster zum Testen des in einem Fernseher empfangenen Bildes. 3 veranschaulicht ein auf dem Bildschirm gezeigtes Prüfmuster zum Testen einer Überabtastung unter den Prüfmustern von 2.
  • In einem typischen NTSC-Fernsehempfänger wird eine Überabtastung von etwa 9,4% in vertikaler und in horizontaler Richtung durchgeführt, und so können die vertikalen und horizontalen Randabschnitte von 9,4% des von der Sendestation übertragenen Bildsignals mit 4 × 3 Seitenverhältnis nicht gesehen werden. Der Grund, weshalb solch eine Überabtastung in einem Fernsehempfänger durchgeführt wird, ist die Verhinderung der Anzeige eines auf den Randabschnitten des Bildschirms wegen instabiler Ablenkung, instabiler Fokussierung, instabiler Hochspannung, u.s.w. der Bildröhre verzerrten Bildes. Insbesondere verursacht die Streubreite der Induktanz einer Ablenkungseinheit die Instabilität des auf den Randabschnitten des Bildschirms angezeigten Bildes. D.h., falls die Induktanz der horizontalen Ablenkungsspule im Vergleich mit einem Normalwert groß ist, wird die korrespondierende Impedanz vergrößert und der horizontale Ablenkungsstrom wird verringert, wodurch verursacht wird, daß die horizontale Breite des Bildes kleiner wird und deshalb ein Teil der Austastlücke auf den rechten und linken Randabschnitten des Bildschirms gesehen werden kann. Falls hingegen die Induktanz klein ist, wird die korrespondierende Impedanz verringert und der horizontale Ablenkungsstrom vergrößert, wodurch verursacht wird, daß die horizontale Breite des Bildes größer wird und deshalb Bildinformation an den Rändern des zu vergrößernden Bildschirms verborgen wird.
  • Um die begrenzten Bedingungen des Fernsehempfängers, wie oben beschrieben, zu erfüllen, und ein stabiles Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen, wurde die Überabtastung von 9,4% in horizontaler und vertikaler Richtung von den Herstellern von Fernsehempfängern seit 1960 angenommen, als die Fernsehempfänger kommerziell in Gebrauch kamen.
  • Kürzlich wurde ein Fernsehempfänger mit Breitdarstellung eingeführt, der ein Video-Signal mit einem Seitenverhältnis von 12 × 9 auf einem Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 darstellt. Entsprechend dieser Breitdarstellung wurden die Abtastzeilen nicht verändert, aber das auf dem Bildschirm dargestellte Bild wurde horizontal etwa 1,33 mal vergrößert. Dazu wurden Techniken zum Empfang eines von den Sendestationen ausgestrahlten Video-Signals mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 und zur Darstellung des empfangenen Video-Signals mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 auf einem Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 4 x 3 oder einem Seitenverhältnis von 16 × 9 eingeführt. Z.B. legt das U.S.-Patent Nr. 5 386 236 solch eine Technik offen.
  • Jedoch ist das entsprechend dem Fernsehempfänger mit Breitdarstellung auf dem Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 dargestellte Bild verzerrt, weil das Bildsignal mit einem Seitenverhältnis von 4 × 3 lediglich in horizontaler Richtung ausgedehnt wird. Da ferner das Bild in vertikaler oder horizontaler Richtung komprimiert ist, werden schwarze Balken am oberen und unteren oder am rechten und linken Randabschnitt des Bildschirms dargestellt, was die Ausnutzung des Bildschirms verschlechtert.
  • Um die mit dem Stand der Technik zusammenhängenden Probleme zu lösen, hat der Erfinder eine U.S.-Patentanmeldung für die mit "A semiwide-screen television receiver" betitelte Patentanmeldung eingereicht, die ein horizontal ausgedehntes Bild auf dem Bildschirm ohne Bildverzerrung vorsehen kann, durch Reduzieren der Überabtastungsrate in der horizontalen Richtung durch Vergrößern der horizontalen Bildgröße des Bildschirms einer Bildröhre.
  • In solch einem Fernsehempfänger mit halbbreitem Bildschirm wird wahlweise ein halbbreites Bild mit einem Seitenverhältnis von 12,8 × 9 oder ein normales Bild mit einem Seitenverhältnis von 12 × 9 als Reaktion auf ein eingegebenes Bildgrößensignal dargestellt. Im Fall der Auswahl des halbbreiten Bildes, d.h. ein sogenanntes "Plus-Bild", wird eine genaue Einstellung auf die Bildgröße gefordert. Falls jedoch das Fernsehsignal während seiner Übertragung, Verbreitung oder Empfang verzogen oder verschoben wird, kann die horizontale Austastlücke am linken oder rechten Rand des Bildschirms auftreten. Auch wird die Erkennung der linken und rechten Ränder des Bildes für die optimale Darstellung des Bildsignals so breit wie möglich sowohl in Richtung nach links als auch nach rechts benutzt, weil sie zur Erkennung der optimalen Grenzen der linken und rechten Randabschnitte im Fall des Normalbildes benutzt wird.
  • Entsprechend einem normalen Fernsehsendesignal werden die linken und rechten Ränder des empfangenen Bildsignals in ausreichendem Umfang abgeschnitten, und so wird das Bildsignal gleichmäßig auf einem Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 4 × 3 dargestellt, was verursacht, daß die Daten an den linken und rechten Seiten des empfangenen Bildsignals verloren gehen. Um dieses Problem zu lösen, wurde dementsprechend kürzlich eine Technik entwickelt, bei der das Bildsignal auf einem Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 12,8 × 9 dargestellt wird, durch Erkennen der linken und rechten Grenzen, an denen das Bildsignal existiert, ohne die linken und rechten Ränder des Bildsignals abzuschneiden.
  • Unter Bezug auf 4 wird eine konventionelle Technik zur Erkennung der linken und rechten Grenzen des Bildsignals erläutert.
  • Um die linken und rechten Grenzen des Bildsignals zu erkennen, werden fünf Prüfpunkte auf der 37sten bzw. der 230sten horizontalen Abtastzeile bestimmt. Bei den jeweiligen Prüfpunkten wird geprüft, ob der Luminanzsignalpegel des Bildsignals höher als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht, und die geprüften Werte werden für 600 Felder aufaddiert.
  • Falls insbesondere der Luminanzsignalwert des Bildsignals größer als der vorbestimmte Wert an jedem Prüfpunkt ist, wird "+1" aufaddiert, und falls nicht, wird "–1" aufaddiert. Falls z.B. das Luminanzsignal mit einem Pegel über dem vorbestimmten Pegel für 600 Felder am Prüfpunkt 1 eingegeben wird, wird der aufaddierte Wert "+1200" sein, da die Prüfung zweimal pro Feld durchgeführt wird. Der für 600 Felder aufaddierte Wert an jedem Prüfpunkt wird in dem Bereich von –1200 ~ +1200 liegen.
  • Der aufaddierte Wert im Bereich von –1200 ~ +1200 wird in einen Prozentwert im Bereich von 0 ~ 100 umgewandelt. Falls der aufaddierte Prozentwert an jedem Prüfpunkt niedrig ist, wird bestimmt, daß kein wesentliches Bildsignal an dem korrespondierenden Punkt existiert, während bei einem hohen aufaddierten Prozentwert bestimmt wird, daß ein wesentliches Bildsignal an dem korrespondierenden Punkt existiert.
  • Falls insbesondere der aufaddierte Prozentwert am ersten Prüfpunkt kleiner als 3% und der am zweiten Prüfpunkt kleiner als 40% ist (d.h. Fall 1), wird bestimmt, daß kein signifikantes Bildsignal am ersten Prüfpunkt existiert, welcher auf der linken Grenze des Bildsignals liegt. Falls der aufaddierte Prozentwert am fünften Prüfpunkt kleiner als 3% und der am vierten Prüfpunkt größer als 40% und der am dritten Prüfpunkt größer als 40% ist (d.h. Fall 2), wird bestimmt, daß kein signifikantes Bildsignal am fünften Prüfpunkt existiert, welcher auf der rechten Grenze des Bildsignals liegt. Falls der Fall 1 oder 2 vorliegt, werden die linken und rechten Grenzen des Bildsignals durch den zweiten und den vierten Prüfpunkt erkannt.
  • Falls hingegen die aufaddierten Prozentwerte am ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Prüfpunkt größer als 40% sind, wird bestimmt, daß signifikante Bildsignale am ersten und am zweiten Prüfpunkt existieren, und die linken und rechten Grenzen des Bildsignals werden durch den ersten und den fünften Prüfpunkt erkannt.
  • Da jedoch nach der konventionellen Erkennungstechnik die linken und rechten Grenzen des gesamten Bildes durch Prüfen nur der 37sten und der 230sten horizontalen Abtastzeilen für jedes Feld bestimmt werden, kann eine genaue Grenzerkennung hinsichtlich des mittleren Abschnitts des Bildes nicht erreicht werden. Da ferner die für 600 Felder an fünf Prüfpunkten aufaddierten Werte benutzt werden, um einen mittleren Wert pro Feld zu berechnen, ist es schwierig, einen genauen Grenzwert zu erhalten.
  • Aus der WO 94/ 199 05 A1 ist ein adaptiver Letterbox-Detektor bekannt. Der automatische Letterbox-Detektor basiert auf der Annahme, dass das Videosignal allgemein eine Form annimmt, in der Regionen ohne aktives Video oder wenigstens mit Videolumapegeln unterhalb eines Schwellenwertes vorkommen. Eine Schaltung wird beschrieben mit einem Zeilenzähler, einem Halbbildzähler und einer Detektorschaltung, die das Videosignal analysiert. Die Szenenhöhe wird bestimmt durch Ermitteln der ersten und letzten Zeilen des aktiven Videos und unter Berücksichtigung von Benutzeroptionen. Wenn das Objekt auf die volle verfügbare vertikale Höhe expandiert werden soll, werden die ersten und letzten Zeilennummern bestimmt und eine mittlere Zeilennummer als Mittelwert der beiden definiert.
  • Die nachveröffentlichte DE 196 31 034 A1 beschreibt ein Verfahren zum automatischen Vergrößern eines Fernsehbildes und eine Schaltungsanordnung hierfür.
  • Aus der JP 08-065 592 A ist ein Fernsehempfänger bekannt, der einen optimalen Anzeigemodus gemäß der Art eines hereinkommenden Videomaterials auswählt.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung der Bildgröße und einen zugehörigen Apparat zum Erkennen der linken und rechten Grenzen eines Bildes bereitzustellen, die eine automatische Bildgrößensteuerung für einen Fernsehempfänger mit halbbreitem Bildschirm ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme nach dem Stand der Technik zu lösen, und ein automatisches Bildgrößensteuerungsverfahren für einen Fernsehempfänger mit halbbreitem Bildschirm vorzusehen, das ein vollständiges Bildsignal durch Prüfen des empfangenen Bildsignals darstellen kann.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Apparat zur Erkennung der optimalen linken und rechten Grenzen eines Bildsignals durch Bestimmen der linken und rechten Grenzen hinsichtlich der horizontalen Abtastzeilen des Bildsignals vorzusehen, das mit einem vollständigen Bild korrespondiert, und zur Erkennen der innersten Grenzwerte.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Bildgröße vorgesehen, das die Schritte enthält:
    Abtasten der Pegel der linken und rechten Randabschnitte in einer aktiven Periode einer horizontalen Abtastzeile eines empfangenen Fernsehsignals;
    Erkennen und Zählen, wie oft ein abgetasteter Pegel für eine vorbestimmte Zeit zu einem Pegel für Schwarz wird;
    Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Plus-Bildes, wenn der Zählwert größer als ein vorbestimmter erster Wert ist; und
    Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Normalbildes, wenn der Zählwert kleiner als ein vorbestimmter zweiter wert ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Apparat zum Erkennen der linken und rechten Grenzen eines Bildes vorgesehen, das mit dem empfangenen Bildsignal korrespondiert, und der Apparat enthält:
    einen Zähler, der durch ein horizontales Sync-Signal des Bildsignals zurückgesetzt wird, und der ein Taktsignal aufnimmt;
    einen Fenstersignalgenerator zum Aufnehmen des horizontalen Sync-Signals und des Taktsignals und zum Erzeugen eines Fenstersignals für eine vorbestimmte Periode des horizontalen Sync-Signals;
    einen Schmitt-Trigger zum Erzeugen eines Trigger-Signals in Übereinstimmung mit dem Bildsignal;
    ein erstes UND-Gatter zur UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator mit dem Trigger-Signal von dem Schmitt-Trigger, um die linke Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen;
    ein zweites UND-Gatter zur UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator mit dem invertierten Trigger-Signal von dem Schmitt-Trigger, um die rechte Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen;
    einen ersten Vergleicher zum Vergleichen des Ausgabewertes des ersten UND-Gatters mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine linke Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen;
    einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen des Ausgabewertes des zweiten UND-Gatters mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine rechte Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen;
    ein erstes Latch zur Speicherung des Ausgabewertes des ersten Vergleichers und zur Ausgabe des darin gespeicherten Grenzwertes an den ersten Vergleicher als Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des linken Grenzwertes des gesamten Bildes; und
    ein zweites Latch zur Speicherung des Ausgabewertes des zweiten Vergleichers und zur Ausgabe des darin gespeicherten Grenzwertes an den zweiten Vergleicher als Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des rechten Grenzwertes des gesamten Bildes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Ziele, andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offensichtlicher werden, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Darstellung ist, die einen Anzeigebildschirm eines Fernsehempfängers vom NTSC-Typ erläutert;
  • 2 eine Darstellung ist, die ein Prüfmuster für die Bildeinstellung in einem Fernsehempfängers vom NTSC-Typ veranschaulicht;
  • 3 eine Darstellung ist, die ein Überabtastungsprüfmuster unter den Prüfmustern von 2 veranschaulicht;
  • 4 eine Darstellung ist, die ein konventionelles Verfahren zur Erkennung der linken und rechten Grenzwerte des Bildes erläutert;
  • 5 eine Darstellung ist, die einen Bildschirm und eine Überabtastungsrate eines Fernsehempfängers mit halbbreitem Bildschirm nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 eine Darstellung ist, die das Prinzip der Bildzustandserkennung nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 ein Flußdiagramm ist, das das automatische Bildgrößensteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 8 ein Blockdiagramm des Apparats zur Erkennung der linken und rechten Bildgrenzen nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9A, 9B und 9C Wellenformdiagramme sind, die den Betrieb des Apparats von 8 erläutern;
  • 10A, 10B und 10C Wellenformdiagramme sind, die die Signale erläutern, welche die linken und rechten Bildgrenzen bezeichnen, die in jeweiligen horizontalen Abtastzeilen erkannt werden.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 5 ist eine Darstellung, die einen Bildschirm und eine Überabtastungsrate eines Fernsehempfängers mit halbbreitem Bildschirm nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 5 stellt das äußere Rechteck 10, das als dünne, ausgezogene Linie gezeigt ist, die Bildgröße mit einem Seitenverhältnis von 12 × 9 dar, die von einem Sendestation übertragen wird, und das mittlere Rechteck 12, das als dicke, ausgezogene Linie gezeigt ist, stellt die Bildgröße der Bildröhre nach der vorliegenden Erfindung dar, und das innere Rechteck 14, das als gestrichelte Linie gezeigt ist, stellt die Bildgröße einer konventionellen Bildröhre mit einem Seitenverhältnis von 4 × 3 dar. Wie dargestellt, ist die horizontale Breite der Bildröhre nach der vor liegenden Erfindung größer als die einer Bildröhre mit einem Seitenverhältnis von 4 × 3, die als gestrichelte Linie gezeigt ist. So wird die Überabtastungsrate von 9,4% auf 3,2% reduziert, und es kann so viel mehr Information, wie als Abschnitte 16 gezeigt wird, auf dem Bildschirm dargestellt werden.
  • Wie in 6 gezeigt wird, wird nach der vorliegenden Erfindung ein Verziehen oder Verschieben des empfangenen Video-Signals erkannt durch Erkennen des Pegels der linken und rechten Randabschnitte des Video-Signals in einer aktiven Periode einer horizontalen Abtastzeile. Mit Bezug auf 6 sind die Erkennungspunkte das Zentrum C einer aktiven Periode, der linke Erkennungspunkt L, der um 1,5 μs vom linken Rand entfernt ist, und der rechte Erkennungspunkt R, der um 1,5 μs vom rechten Rand entfernt ist.
  • Dementsprechend wird der maximale Wert berechnet zu maximaler Wert (MAX) = 3 (die Anzahl der Erkennungspunkte) × 2 (die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen pro Rahmen) × 30 (die Anzahl der Rahmen pro Sekunde) × 2 (die Erkennungszeit pro Sekunde)
  • Wie oben beschrieben, enthält das Verfahren zur Steuerung der Bildgröße nach der vorliegenden Erfindung die Schritte:
    • A) des Abtastens der Pegel der linken und rechten Abschnitte in einer aktiven Periode einer horizontalen Periode des empfangenen Fernsehsignals;
    • B) des Erkennens und Zählens, wie oft ein abgetasteter Pegel in einer vorbestimmten Zeit zu einem Pegel für Schwarz wird;
    • C) des Bezeichnens der Größe eines dargestellten Bildes als eine Plus-Bildgröße, wenn der Zählwert größer als ein vorbestimmter erster Wert ist; und
    • D) des Bezeichnens der Größe eines dargestellten Bildes als eine normale Bildgröße, wenn der Zählwert kleiner als ein vorbestimmter zweiter Wert ist.
  • Kurz gesagt ist der erste Wert 2/3 des maximalen Wertes, und der zweite Wert ist 1/3 des maximalen Wertes. Die abgetasteten horizontalen Zeilen sind die 23ste und die 230ste horizontale Abtastzeile.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 7 erläutert.
  • Wenn ein Kanal ausgewählt wird, wird zuerst der Wert APC eines "Auto-Plus-Zählers" auf "180" initialisiert, was die Hälfte des maximalen Wertes ist, und der Bildgrößenmode wird zu einem Plus-Bild-Mode. Und der Wert FC des Rahmenzählers wird auf "0" initialisiert (Schritt 100). Nach dieser Initialisierung wird ein Sync-Signal von dem empfangenen Video-Verbundsignals (BAS-Signal) abgetrennt, und es wird durch Erkennen des abgetrennten Sync-Signals geprüft, ob das gegenwärtige Feld ein ungerades Feld ist (Schritt 102). Wenn erkannt wurde, daß das gegenwärtige Feld ein ungerades Feld ist, wird der Zählwert des Rahmenzählers um 1 erhöht (Schritt 104). Danach wird geprüft, ob der Zählwert des Rahmenzählers zu 60 geworden ist (Schritt 106), und falls nicht, wird durch Zählen der horizontalen Sync-Signale geprüft, ob die gegenwärtige horizontale Abtastzeile die 23ste Zeile ist (Schritt 108). Es wird auch geprüft, ob die gegenwärtige horizontale Abtastzeile die, 230ste Zeile ist (Schritt 110). Wenn in Schritt 108 oder Schritt 110 erkannt wurde, daß die gegenwärtige horizontale Abtastzeile die 23ste bzw. die 230ste Zeile ist, werden die Pegel von L, C und R in der aktiven Periode der jeweiligen horizontalen Abtastzeile abgetastet (Schritt 112). Danach wird geprüft, ob der abgetastete Wert X2 des mittleren Prüfpunktes C größer als 3 V ist oder nicht (Schritt 114). Wenn erkannt wurde, daß der abgetastete Wert X2 größer als 3 V ist, dann wird der Zählwert APC um 1 erhöht (Schritt 116), sonst wird die Routine verlassen. Auch wird geprüft, ob der Pegel X1 des linken Prüfpunktes L der aktiven Periode größer als 3 V ist oder nicht (Schritt 118), und wenn das zutrifft, wird der Zählwert APC um 1 erhöht (Schritt 120). Auch wird geprüft, ob der Pegel X3 des rechten Prüfpunktes R der aktiven Periode größer als 3 V ist oder nicht (Schritt 122), und wenn das zutrifft, wird der Zählwert APC um 1 erhöht und dann wird die Routine verlassen (Schritt 124). Falls dazu erkannt wird, daß der Pegel des linken oder der des rechten Prüfpunktes kleiner als 3 V ist, wird der Zählwert APC um 2 erniedrigt und dann wird die Routine verlassen (Schritt 126)..
  • Falls in Schritt 106 die Anzahl der Rahmen durch Wiederholung der oben beschriebenen Prozedur zu 60 geworden ist, wird geprüft, ob der Zählwert des Auto-Plus-Zählers APC größer als 2/3 des maximalen Wertes geworden ist (Schritt 128), und falls das so ist, wird die Bildgröße als das Plus-Bild eingestellt, und dann wird die Routine verlassen (Schritt 132). Falls in Schritt 128 erkannt wurde, daß der Zählwert kleiner als 2/3 des maximalen Wertes ist, wird dann geprüft, ob der Zählwert kleiner als 1/3 des maximalen Wertes ist (Schritt 130). Falls erkannt wurde, daß der Zählwert kleiner als 1/3 des maximalen Wertes ist, wird die Bildgröße als das Normalbild eingestellt (Schritt 134), sonst wird die gegenwärtige Bildgröße unverändert gelassen.
  • Insbesondere wird in der Ausführungsform die Bildgröße in dem Fall, daß für mindestens 10 von 60 geprüften Rahmen ein von dem gewünschten Pegel unterschiedlicher Pegel erkannt wurde, die Bildgröße als das Plus-Bild oder als das Normalbild eingestellt, um die Bildgröße des gegenwärtig empfangenen Video-Signals einzustellen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Apparats zur Erkennung der linken und rechten Grenzen eines Bildes nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines Apparats zur Erkennung der linken und rechten Grenzen eines Bildes nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezug auf 8 enthält der vorliegende Apparat einen Zähler 10, der durch ein horizontales Sync-Signal des Bildsignals zurückgesetzt wird, zum Aufnehmen eines Taktsignals; einen Fenstergenerator 20 zum Aufnehmen des horizontalen Sync-Signals und des Taktsignals und zum Erzeugen eines Fenstersignals für eine vorbestimmte Periode des horizontalen Sync-Signals; einen Schmitt-Trigger 50 zur Erzeugung eines Trigger-Signals in Übereinstimmung mit dem Bildsignal; ein erstes UND-Gatter 30 für die UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstergenerator 20 und des Trigger-Signals von dem Schmitt-Trigger 50, um die linke Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen; ein zweites UND-Gatter 31 für die UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstergenerator 20 und des invertierten Trigger-Signals von dem Schmitt-Trigger 50, um die rechte Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen; einen ersten Vergleicher 50 zum Vergleichen des Ausgabewertes des ersten UND-Gatters 30 mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine linke Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen; einen zweiten Vergleicher 70 zum Vergleichen des Ausgabewertes des zweiten UND-Gatters 31 mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine rechte Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen; ein erstes Latch 80 zur Speicherung eines Ausgabewertes des ersten Vergleichers 60, zur Ausgabe des in ihm gespeicherten Grenzwertes an den ersten Vergleicher 60 als den Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des linken Grenzwertes des gesamten Bildes; und ein zweites Latch 90 zur Speicherung eines Ausgabewertes des zweiten Vergleichers 70, zur Ausgabe des in ihm gespeicherten Grenzwertes an den zweiten Vergleicher 70 als den Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des rechten Grenzwertes des gesamten Bildes.
  • 9a, 9B und 9C veranschaulichen ein eingegebenes Bildsignal, ein Fenstersignal, das von dem Fenstersignalgenerator 20 ausgegeben wird, bzw. linke und rechte Grenzsignale einer hori zontalen Abtastzeile, die von den UND-Gattern 30 bzw. 31 ausgegeben werden.
  • Mit Bezug auf 8 wird der Zähler 10 durch das horizontale Sync-Signal zurückgesetzt und führt eine Zähloperation entsprechend dem eingegebenen Taktsignal durch. Die Zählwerte bezeichnen Werte zur Bestimmung der linken und der rechten Grenze des Bildes. Der Fenstergenerator 20 empfängt das horizontale Sync-Signal und erzeugt ein Fenstersignal, das eine vorbestimmte Größe hat und eine vorbestimmte Periode vom horizontalen Sync-Signal entfernt ist.
  • 9b veranschaulicht das Fenstersignal, das von dem Fenstersignalgenerator 20 erzeugt wird. Wie in 9B gezeigt, existieren zwei Fenstersignale vorbestimmter Größe, die von dem horizontalen Sync-Signal um eine vorbestimmte Periode entfernt sind. Die Position und Größe jedes Fenstersignals ist so bestimmt, daß die Fenster die linken und rechten Grenzen aller horizontalen Abtastzeilen einschließt.
  • Das eingegebene Bildsignal wird in den Schmitt-Trigger 50 über ein Tiefpaßfilter (LPF) 40 zur Reduzierung des Rauschens des Bildsignals eingegeben. Der Schmitt-Trigger 50 erzeugt ein Trigger-Signal, wenn das eingegebene Bildsignal einen vorbestimmten Pegel übersteigt. 9A veranschaulicht ein eingegebenes Bildsignal und den Triggerpegel. Nach der vorliegenden Erfindung wird das Bildsignal, das den Triggerpegel übersteigt, als signifikantes Bildsignal bestimmt, und der Punkt, an dem das Bildsignal den Triggerpegel erreicht, wird als Grenze für die jeweiligen horizontale Abtastzeilen bestimmt.
  • Das erste UND-Gatter 30 verknüpft das von dem Fenstersignalgenerator 20 ausgegebene Fenstersignal und das von dem Schmitt-Trigger 50 ausgegebene Trigger-Signal mit einer UND-Funktion. Wenn insbesondere das eingegebene Bildsignal größer als der Triggerpegel ist und das Fenstersignal anliegt, wie in 9B gezeigt, dann gibt das erste UND-Gatter 30 eine "1" aus, und sonst gibt es eine "0" aus.
  • Die Ausgabe des ersten UND-Gatters 30 wird in den ersten Vergleicher 60 als Freigabesignal eingegeben, um den ersten Vergleicher 60 freizugeben. Der erste Vergleicher 60 vergleicht den Zählwert P des Punktes mit dem Zählwert Q, der den linken Grenzwert der vorangegangenen Abtastzeile darstellt, und gibt ein Latch-Freigabesignal aus, wenn als Ergebnis des Vergleichs P > Q ist. Im Fall der ersten horizontalen Abtastzeile des Bildsignals existiert., kein Zählwert Q, der den linken Grenzwert der vorangegangenen Abtastzeile darstellt, und deshalb wird der Wert Q zu "0" bestimmt.
  • Das erste Latch 80 speichert den gegenwärtigen Zählwert als denjenigen, der die linke Grenze darstellt, in Übereinstimmung mit dem von dem ersten Vergleicher 60 ausgegebenen Latch-Freigabesignal.
  • Das zweite UND-Gatter 31 verknüpft das von dem Fenstersignalgenerator 20 ausgegebene Fenstersignal und das invertierte, von dem Schmitt-Trigger 50 ausgegebene Trigger-Signal mit einer UND-Funktion. Wenn insbesondere das eingegebene Bildsignal größer als der Triggerpegel ist und das Fenstersignal anliegt, wie in 9B gezeigt, dann gibt das zweite UND-Gatter 31 eine "1" aus, und sonst gibt es eine "0" aus.
  • Die Ausgabe des zweiten UND-Gatters 31 wird in den zweiten Vergleicher 70 als Freigabesignal eingegeben, um den zweiten Vergleicher 70 freizugeben. Der zweite Vergleicher 70 vergleicht den Zählwert P des Punktes mit dem Zählwert Q, der den rechten Grenzwert der vorangegangenen Abtastzeile darstellt, und gibt ein Latch-Freigabesignal aus, wenn als Ergebnis des Vergleichs P < Q ist. Im Fall der ersten horizontalen Abtastzeile des Bildsignals existiert kein Zählwert Q, der den rechten Grenzwert der vorangegangenen Abtastzeile darstellt, und deshalb wird der Wert Q als der maximale Wert bestimmt, der von dem Zähler ausgegeben werden kann.
  • Das zweite Latch 90 speichert den gegenwärtigen Zählwert als denjenigen, der die rechte Grenze darstellt, in Übereinstimmung mit dem von dem zweiten Vergleicher 70 ausgegebenen Latch-Freigabesignal.
  • Folglich erkennt das erste UND-Gatter 30 die linken Grenzen der jeweiligen horizontalen Abtastzeilen, und das zweite UND-Gatter 31 erkennt die rechten Grenzen der jeweiligen horizontalen Abtastzeilen. Die in den jeweiligen horizontalen Abtast zeilen erkannten Grenzwerte werden von dem ersten Vergleicher 60 bzw. dem zweiten Vergleicher 70 mit den Grenzwerten verglichen, die in den vorangegangenen horizontalen Abtastzeilen erkannt wurden, so daß die Zählwerte, welche die innersten Grenzen darstellen, in dem ersten Latch 80 bzw. dem zweiten Latch 90 gespeichert werden.
  • 10A bis 10C veranschaulichen die in den jeweiligen horizontalen Abtastzeilen erkannten linken und rechten Grenzsignale. Nach der vorliegenden Erfindung sind die letztlich ausgegebenen linken und rechten Grenzsignale die innersten Grenzsignale unter den in den jeweiligen horizontalen Abtastzeilen erkannten Grenzsignalen, wie in 10B gezeigt.
  • Da die Bildgröße durch Erkennen der Pegel der Randabschnitte eines empfangenen Video-Signals eingestellt wird, wird ein volles Bild automatisch auf dem Bildschirm dargestellt, und dadurch wird Benutzerfreundlichkeit erreicht.
  • Wie oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfindung eine optimale Erkennung der linken und rechten Grenzen des Bildsignals erreicht werden durch Bestimmen der linken und rechten Grenzen der jeweiligen horizontalen Abtastzeilen, die das gesamte Bild ausmachen, und durch Erkennen der innersten Grenzen.
  • Während die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht wurde, wird von den in der Technik Bewanderten verstanden, daß verschiedene Veränderungen in der Form und in Einzelheiten gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Steuerung der Bildgröße, das die Schritte enthält: Abtasten der Pegel der linken und rechten Randabschnitte in einer aktiven Periode einer horizontalen Abtastzeile eines empfangenen Fernsehsignals; Erkennen und Zählen, wie oft ein abgetasteter Pegel für eine vorbestimmte Zeit zu einem Pegel für Schwarz wird; Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Plus-Bildes, wenn der Zählwert größer als ein vorbestimmter erster Wert ist; und Bezeichnen der Größe eines dargestellten Bildes als die Größe eines Normalbildes, wenn der Zählwert kleiner als ein vorbestimmter zweiter Wert ist, wobei der Schritt des Abtastens den Unterschritt des Abtastens des Pegels eines mittleren Abschnitts der aktiven Periode enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abtasten des linken und des rechten Randabschnitts in der aktiven Periode an Positionen ausgeführt wird, die um 1,5 μs von dem linken Rand bzw. von dem rechten Rand in der aktiven Periode entfernt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der abgetasteten horizontalen Abtastzeilen mindestens zwei pro Rahmen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Zeit mit mindestens 60 Rah men korrespondiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Wert 2/3 eines maximalen Wertes ist, der bestimmt wird durch Multiplikation der Anzahl der Abtastungen in der horizontalen Abtastzeile, der Anzahl der abgetasteten horizontalen Abtastzeilen und der Anzahl der geprüften Rahmen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Wert 1/3 eines maximalen Wertes ist, der bestimmt wird durch Multiplikation der Anzahl der Abtastungen in der horizontalen Abtastzeile, der Anzahl der abgetasteten horizontalen Abtastzeilen und der Anzahl der geprüften Rahmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zählwert auf 1/2 eines maximalen Wertes gesetzt wird, der bestimmt wird durch Multiplikation der Anzahl der Abtastungen in der horizontalen Abtastzeile, der Anzahl der abgetasteten horizontalen Abtastzeilen und der Anzahl der geprüften Rahmen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die abgetasteten horizontalen Abtastzeilen die 23ste und die 230ste horizontale Abtastzeile eines jeden Rahmens sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erkennens und Zählens die Unterschritte enthält: Prüfen, ob ein Mittenpegel in der aktiven Periode größer als ein vorbestimmter Pegel ist oder nicht; Vergrößern des Zählwertes um Eins, wenn erkannt wird, daß der Mittenpegel größer ist als der vorbestimmte Pegel; Prüfen, ob ein linker Pegel in der aktiven Periode größer als ein vorbestimmter Pegel ist oder nicht; Vergrößern des Zählwertes um Eins, wenn erkannt wird, daß der linke Pegel größer ist als der vorbestimmte Pegel; Prüfen, ob ein rechter Pegel in der aktiven Periode größer als ein vorbestimmter Pegel ist oder nicht; Vergrößern des Zählwertes um Eins, wenn erkannt wird, daß der rechte Pegel größer ist als der vorbestimmte Pegel; Vermindern des Zählwertes um Zwei, wenn erkannt wird, daß der linke oder der rechte Pegel nicht größer ist als der vorbestimmte Pegel.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Plus-Bild ein Seitenverhältnis (AR) von 12,8 × 9 hat.
  11. Apparat zum Erkennen der linken und rechten Grenzen eines Bildes, das mit dem empfangenen Bildsignal korrespondiert, und der Apparat enthält: einen Zähler, der durch ein horizontales Sync-Signal des Bildsignals zurückgesetzt wird, und der ein Taktsignal aufnimmt; einen Fenstersignalgenerator zum Aufnehmen des horizontalen Sync-Signals und des Taktsignals und zum Erzeugen eines Fenstersignals für eine vorbestimmte Periode des horizontalen Sync-Signals; einen Schmitt-Trigger zum Erzeugen eines Trigger-Signals in Übereinstimmung mit dem Bildsignal; ein erstes UND-Gatter zur UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator mit dem Trigger-Signal von dem Schmitt-Trigger, um die linke Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen; ein zweites UND-Gatter zur UND-Verknüpfung des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator mit dem invertierten Trigger-Signal von dem Schmitt-Trigger, um die rechte Grenze einer horizontalen Abtastzeile zu erkennen; einen ersten Vergleicher zum Vergleichen des Ausgabewertes des ersten UND-Gatters mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine linke Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen; einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen des Ausgabewertes des zweiten UND-Gatters mit einem Wert eines vorangegangenen Bildes, um eine rechte Grenze eines gesamten Bildes zu erkennen; ein erstes Latch zur Speicherung des Ausgabewertes des ersten Vergleichers und zur Ausgabe des darin gespeicherten Grenzwertes an den ersten Vergleicher als Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des linken Grenzwertes des gesamten Bildes; und ein zweites Latch zur Speicherung des Ausgabewertes des zweiten Vergleichers und zur Ausgabe des darin gespeicherten Grenzwertes an den zweiten Vergleicher als Wert des vorangegangenen Bildes und zur Ausgabe des rechten Grenzwertes des gesamten Bildes.
  12. Apparat nach Anspruch 11, wobei der Schmitt-Trigger ein Trigger-Signal hinsichtlich des Bildsignals erzeugt, dessen Pegel einen vorbestimmten Triggerpegel übersteigt, so daß das Bildsignal, das den vorbestimmten Triggerpegel übersteigt, als ein signifikantes Bildsignal bestimmt wird, und der Punkt, an dem das signifikante Bildsignal existiert, als der Grenzwert der jeweiligen horizontalen Abtastzeile bestimmt wird.
  13. Apparat nach Anspruch 11, der ferner ein Tiefpassfilter zum Filtern des empfangenen Bildsignals und zur Eingabe des gefilterten Bildsignals in den Schmitt-Trigger enthält, um das in dem empfangenen Bildsignal enthaltene Rauschen zu entfernen.
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