DE69531857T2 - Gerät und verfahren zur erzeugung eines filmähnlichen videos - Google Patents

Gerät und verfahren zur erzeugung eines filmähnlichen videos Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Videokamera und ein Verfahren zum Simulieren des Fernsehübertragungsaussehens eines Kinofilms gerichtet. Insbesondere stellt die Erfindung eine Videokameragestaltung und ein Verfahren zur digitalen Echtzeitvideosimulation eines Kinofilms bereit.
  • Fernsehübertragungen können sich so vorgestellt werden, daß sie zwei ausgesprochen unterschiedliche „Erscheinungsbilder" bereitstellen. Zuschauer von Fernsehübertragungen können im allgemeinen einen Unterschied zwischen dem Aussehen einer Fernsehübertragung von einer Videokamera und dem Aussehen der Fernsehübertragung eines Kinofilms wahrnehmen. Zum Beispiel werden die Nachrichten. Spielesendungen und Nachmittagsseifenopern typischerweise auf Videokameras aufgenommen, deren Signale auf Videoband aufgezeichnet werden. Im Gegensatz dazu werden Fernsehübetragungen eines Programms, das von einem Kinofilm herrührt, häufig als etwas erachtet, was ein anderes und reicheres "Aussehen" als das einer Videokamera-Fernsehübertragung repräsentiert.
  • Ein Kinofilm wird für gewöhnlich zum Zweck der Bearbeitung und der Fernsehübertragung auf Videoband übertragen. Jedoch behält selbst unter solchen Umständen der Kinofilm das einzigartige reichere Film-"Aussehen". Dieses reichere Aussehen ist mit der höheren Qualität, einem kostspieligeren Produktionsprozeß des Films verbunden, verglichen mit dem Aussehen einer Fernsehübertragung, die von einer Videokamera aufgezeichnet wird.
  • Die Produktion von Werken, die auf einem Kinofilm beruhen, kostet typischerweise drei bis fünfmal so viel, wie es die Produktion eines auf Video beruhenden Wertes tut. Zusätzlich erfordert eine Kinofilmproduktion häufig die Einstellung von Personal und eine Filmausrüstung, die sehr viel kostspieliger als eine Fernsehübertragungs-Videoausrüstung ist.
  • Der visuell wahrnehmbare Unterschied zwischen dem Aussehen einer Fernsehübertragung, die mit einer herkömmlichen Videokamera hergestellt wird, und dem Aussehen einer Fernsehübertragung, die aus einem Kinofilm hergestellt ist, der auf ein Videosignal übertragen oder in es umgewandelt worden ist, kann für die Beschaffenheit des Werks, das geschaffen wird, und das Medium, mit dem es beabsichtigt wird, es auszustrahlen, ebenso wie den Markt wichtig sein, den es versucht zu erreichen. Dieser Unterschied des Erscheinungsbildes zwischen diesen beiden Methodiken ist teilweise den Unterschieden zwischen der Art zuzuschreiben, in der eine herkömmliche Videokamera Bilder aufnimmt und anzeigt, verglichen mit der Art, in der eine Filmkamera dasselbe tut.
  • Ein erster Unterschied zwischen einer Videokamera-Fernsehübertragung und einer Fernsehübertragung eines Kinofilms, der auf ein Videosignal übertragen oder in es umgewandelt wird, hängt mit der Art und Weise zusammen, in der die Videokamera Zeit aufnimmt oder einfriert, verglichen damit, wie die Filmkamera Zeit aufnimmt oder einfriert. Ein zweiter Unterschied der Fernsehübertragungsausgaben zwischen diesen beiden Methodiken betrifft den Beitrag der Filmemulsionskörnung zum Erscheinungsbild eines Kinofilms.
  • Eine herkömmliche Videokamera nimmt eine Aktion als eine Reihe horizontaler elektronischer Abtastungen einer photosensiblen Aufnahmeröhre oder eines Festkörper-Bildsensors mit einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD) auf. Die Aktion vor der Linse der Videokamera wird als eine Reihe von Zeilensprung-Halbbildern, oder halber Rahmen ausgegeben. Es sind zwei Videohalbbilder erforderlich, um einen vollständigen Videorahmen herzustellen. Das erste Videohalbbild besteht aus ungeradzahligen Abtastzeilen, während das zweite Videohalbbild aus den geradzahligen Abtastzeilen besteht.
  • In den Vereinigten Staaten und anderen Ländern, die eine Stromversorgung mit 60 Hz verwenden, beträgt eine Fernsehübertragungs-Halbbildfrequenz annähernd 60 Halbbilder pro Sekunde, was eine Rahmenfrequenz von etwa 30 Rahmen pro Sekunde ergibt.
  • Eine Filmkamera nimmt eine Aktion als eine Reihe von Standphotographien auf, indem der Kameraverschluß mit einer vorbestimmten Frequenz geöffnet und geschlossen wird. Wenn sie in schneller Folge betrachtet werden, erzeugen diese Standbilder die Illusion einer Bewegung. In den Vereinigten Staaten und den meisten anderen Ländern, die eine Stromversorgung mit 60 Hz aufweisen, beträgt die Norm-Kamera- und Filmprojektionsgeschwindigkeit 24 Rahmen pro Sekunde. Jene Länder, die eine Stromversorgung mit 50 Hz aufweisen, verwenden 25 Rahmen pro Sekunde als ihre Norm-Filmprojektionsgeschwindigkeit.
  • Um einen Kinofilm auf einem herkömmlichen National Television Standards Committee (NTSC) Videosystem anzusehen, müssen die 24 Bilder pro Sekunde des Films in 60 Videohalbbilder (oder 30 Videorahmen) pro Sekunde umgewandelt werden. Dieser Film-Videoumwandlungsprozeß erfordert, daß aus den Kinofilm mit 24 Bildern pro Sekunde 6 zusätzliche Videorahmen in jeder Sekunde erzeugt werden. Herkömmlich werden diese 6 zusätzlichen Videorahmen pro Sekunde erzeugt, indem jedes zweite Filmbild vielmehr für drei Halbbilder als für zwei Halbbilder abgetastet wird. Dieser Prozeß der Umwandlung von 24 Bildern pro Sekunde in 30 Videorahmen pro Sekunde wird als „3-2-Umwandlung" bezeichnet. Dieser Prozeß ist in der Rundfunkindustrie als die Methodik zur Umwandlung eines Kinofilms in Video zur Ausstrahlung wohlbekannt.
  • Mit einer herkömmlichen Videokamera erzeugt eine Sekunde Zeit 60 unabhängige Videohalbbilder. Indem jede Sekunde in 60 getrennte Videohalbbilder unterteilt wird, liefert die herkömmliche Videokamera eine glatte ununterbrochene Bewegungsfolge, wenn sie übetragen wird.
  • Für jene Länder und Orte, die keine NTSC-Fernsehsysteme verwenden, wie Großbritannien und der größte Teil Europas, wird der 3-2-Umwandlung nicht verwendet. Dies ist so, da der Kinofilm in diesen Ländern mit 25 Rahmen pro Sekunde photographiert und projiziert wird, wobei jeder Filmrahmen zwei Videohalbbilder oder einen vollständigen Videorahmen ergibt. Hin und wieder wird ein Film für Fernsehsendungen mit einer ehöhten Bildaufnahmefrequenz von 30 Rahmen pro Sekunde photographiert. Wenn dies geschieht, wird die Notwendigkeit einer 3-2-Umwandlung zur Übertragung des Films auf Video beseitigt.
  • Der 3-2-Film-Video-Umwandlungsprozeß erzeugt eine Videosequenz, wodurch die Bewegung innerhalb der Szenen des ursprünglichen Kinofilms diskontinuierlich dargestellt wird. Der Betrachter einer solchen Fernsehsendung kann eine "Stufen"- oder "Sprung"-Wirkung auf eine schnelle Bewegung innerhalb der Szenen des ursprünglichen Films bemerken. Im Gegensatz dazu bleibt aufgrund der Art und Weise, in der Videokameras Bilder aufnehmen, diese Stufung oder dieser Sprung großteils unbemerkt.
  • Wie oben angegeben, ist der zweite Hauptfaktor, der zum Aussehen des Kinofilms beiträgt, das Filmmedium selbst. Die Photochemie der lichtempfindlichen Filmemulsion, die den Film überzieht, führt zu einem körnigen Bild. Die Körnung auf den Filmmedien erscheint als zufälliges Muster entsprechend großer Teilchen, die in Bereichen ähnlicher Belichtung und Dichte angeordnet sind. Die lokalisierten zufälligen Muster von Teilchen erzeugen ein mikroskopisches Mosaik, das eine visuelle „Textur" erzeugt, die mit dem Aussehen von Kinofilm verbunden wird.
  • Da jedes Filmbild auf einem anderen Stück des Filmmaterials photographiert und aus ihm entwickelt wird, unterscheidet sich die präzise Anordnung der Körnungsteilchen eindeutig von Rahmen zu Rahmen, obwohl die Intensität der Körnung dazu neigt, ähnlich zu sein. Als Ergebnis wird selbst die Aufnahme einer statischen Szene eine sich konstant ändernde Körnigkeit auf den Filmmedien ergeben. Die Intensität des Körnungseffekts kann abhängig vom Filmmaterial variieren. Ein Filmmaterial mit einer höheren Lichtempfindlichkeit zeigt eine sichtbarere Körnung als dies ein Film tut, der weniger lichtempfindlich ist.
  • Es wird im allgemeinen durch alle Videokameras elektronisches Rauschen auf einen gewissen Pegel erzeugt. Einige Formen statistischen Hochfrequenzrauschens können als eine Arf Körnigkeit in Videosystemen erscheinen. Jedoch weist diese Art Körnigkeit visuell nicht dasselbe Ausmaß und dieselbe Beschaffenheit auf wie die Körnigkeit, die durch die Photochemie eines Kinofilms erzeugt wird. Statistisches elektronisches Rauschen weist keine räumliche Abhängigkeit auf und ist im allgemeinen nur eine Abtastzeile hoch.
  • Die visuellen Unterschiede zwischen Fernsehübertragungen von Werken, die ursprünglich auf Videokameras erzeugt wurden, verglichen mit jenen, die unter Verwendung eines Kinofilms und Filmkameras erzeugt wurden, sind Fachleuten wohlbekannt. Die prinzipiellen Gründe für diese Unterschiede, wie sie oben beschrieben werden, werden in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet, um dabei zu helfen, eine Videokamera zur Echtzeitsimulation des visuellen Erscheinungsbildes eines Kinofilms, der auf ein Videosignal übertragen oder in es umgewandelt worden ist, als auch ein Verfahren zum Durchführen einer solchen Simulation bereitzustellen. Die Erwünschtheit, Fernsehsendungen mit Kinoqualität durch ein Videomedium bereitzustellen, ist lange empfunden worden, und es hat mehrere Versuche gegeben, diese und andere verwandte Ziele zu erreichen, von denen keiner die einzigartigen Elemente und Schritte der vorliegenden Erfindung einsetzt.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Videobildfilmsimulation wird im US-Patent Nr. US-A-4,935,816 von Faber beschrieben. Faber offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Empfangen eines herkömmlichen Videosignals von einem voraufgezeichneten Videoband oder einer herkömmlichen Videokamera und Verarbeiten des Signals, um das Erscheinungsbild eines als Kinofilm aufgezeichneten Bildes bereitzustellen, das direkt zur Fernsehübertragung oder Aufzeichnung auf Videoband ausgegeben werden soll. Faber bemerkt, daß Video von aufgezeichneten Bildern keine Körnung enthält und daß Rauschen oder "Schnee" in einem Videosystem typischerweise unerwünscht ist. Faber stellt fest, daß eine umfassende elektronische Filterung eingesetzt wird, um für ein klares Bild Rauschen aus elektronischen Schaltungen und Kameras, Aufzeichnungsvorrichtungen und Fernsehgeräten zu beseitigen.
  • Faber erkennt drei grundlegenden Verfahren zur Aufzeichnung von Filmaufnahmen; (1) photographischer Film, der unter Verwendung einer Filmkamera belichtet wird, der entwickelt und auf Projektionsfilm gedruckt wird, der dann unter Verwendung eines Projektors und einer Leinwand gezeigt werden kann; (2) eine Videobandaufnahme, wobei Bilder direkt auf Magnetband von einer Fernseh- oder Videokamera aufgezeichnet werden; und (3) Videokameras und ein Videoband, die zur anfänglichen Aufzeichnung von Filmaufnahmebildern verwendet werden, gefolgt von der Zerlegung des aufgezeichneten Videos in rote, grüne und blaue Komponenten, die dann auf photographischen Film abgetastet werden, der dann verarbeitet wird und unter Verwendung des „Fernsehfilm"-Verfahrens auf Videoband zurückgebracht wird. Faber gibt an, daß jedes dieser Verfahren bestimmte technische Begrenzungen und unerwünschte Kosten aufweist, die mit ihnen verbunden sind.
  • Die Lösung von Faber für diese Nachteile ist es, ein Videosignal aus einer Videokamera oder einem voraufgezeichneten Videoband einzugeben und es aufzuspalten, um ein erstes Echtzeitsignal zur Bildinformation und ein zweites Echtzeitsignal zur Synchronisation und zur Farberkennungsinformation, und ein erstes verzögertes Signal und ein zweites verzögertes Signal bereitzustellen. Faber versieht Begrenzerfilter-Weißrauschen mit dem Bildanteil des ersten Echtzeitsignals, um die „Körnung" eines Films zu simulieren, und bildet dann zwei miteinander zusammenhängende Halbbilder, die durch eine dritte Verzögerung geleitet werden, die in ihrer Länge gleich der ersten Verzögerung ist. Durch sequentielle Wiederholung der Interpolation der Halbbilder, die mit vorbestimmten Verzögerungen zeitlich abzustimmen sind, wenn sie verarbeitet werden, weist die resultierende Videoausgabe fünf Halbbildsätze auf, wobei jedes der ersten vier Halbbilder eine Interpolation des vorausgehenden und nachfolgenden Rahmenpaares ist, während das fünfte Halbbild eine Wiederholung des dritten interpolierten Halbbildes ist.
  • In WO-A-93/14951 offenbarte Faber außerdem eine zeilensprunglose Videokamera, zu deren Ausgabe eine Körnung hinzugefügt wird, vor einer Umwandlung einer progressiven Abtastung in eine Zeilensprung-Abtastung.
  • Kommerzielle Bemühungen, filmähnliche Videokameras herzustellen, umfassen ein Produkt, das als die Ikegami EC 35 bekannt ist, und eine CEI/Panavision-Videokamera. Diese beiden kommerziellen Produkte wurden in den frühen achtziger Jahren eingeführt, und beide setzten ein ähnliches Konzept ein, eine Filmlinse an eine modifizierte Hand-Röhrenfarbkamera unzupassen. Das äußere Erscheinungsbild dieser beiden kommerziellen Produkte war einer Filmkamera sehr ähnlich, jedoch waren die Ausgabebilder im allgemeinen einer hochqualitativen Videokamera ebenbürtig und waren nicht effektiv, das Aussehen einer Kinofilmkamera zu simulieren.
  • Keinem der oben beschriebenen Versuche, ein Videosignal zu erzeugen, das das Aussehen eines Kinofilms emulieren kann, ist es gelungen, ein kommerzielle und effektives Produkt herzustellen, das die Attribute der vorliegenden Erfindung aufweist, die im folgenden beschrieben werden.
  • Die Nachteile des Stands der Technik können wesentlich reduziert oder beseitigt werden, wenn die vorliegende Erfindung verwendet wird. Erfindungsgemäß weist eine Videokamera auf:
    • (a) ein Abbildungselement für ein zeilensprungloses Videosignal zur Erzeugung eines zeilensprunglosen Videosignals;
    • (b) eine analoge Konditionierungsschaltung zur Verstärkung und Bandbegrenzung des zeilensprunglosen Videosignals, das durch das Abbildungselement für ein zeilensprungloses Videosignal erzeugt wird;
    • (c) einen Analog-Digital-Wandler zur Umwandlung des zeilensprunglosen Videosignals in ein digital dargestelltes Signal;
    • (d) eine Speicherschaltung, die mehrere Speicherbänke aufweist, zur Trennung der digitalen Daten in ungerade und gerade Zeilen und Speicherung der getrennten Zeilen und zur Ausgabe von digitalen Zeilensprungdaten;
    • (e) eine Nach-Konditionierungsschaltung zur Einführung einer Körnung in die digitalen Zeilensprung-Videodaten;
    • (f) einen Digital-Analog-Wandler zur Umwandlung der digitalen Zeilensprung-Videodaten in ein analoges Zeilensprung-Videosignal; und
    • (g) eine Timing- und Steuerschaltung zur Synchronisation der Umwandlung des zeilensprunglosen Videosignals in das digital dargestellte Signal und zur Steuerung der Umwandlung des digital dargestellten Signals in die digitalen Zeilensprung-Videodaten durch Steuerung der Speicherung und Wiedergewinnung des digital dargestellten Signals in der und aus der Speicherschaltung, und zur Synchronisation der Zugabe der Körnung.
  • Es wird ein Verfahren zur Erzeugung des Aussehens eines Fernsehkinofilms bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist:
    • (a) Aufnehmen eines Bildes und Ausgeben eines zeilensprunglosen analogen Videosignals;
    • (b) Umwandeln des zeilensprunglosen analogen Signals in eine digitale Darstellung:
    • (c) Trennen der digitalen Darstellung in ungeradzahlige und geradzahlige Abtastzeilen und Speichern der getrennten Abtastzeilen in mehreren Speicherbänken;
    • (d) Wiedergewinnen der getrennten Abtastzeilen aus den mehreren Speicherbänken, um digitale Daten zu erzeugen, die den ungeraden und geraden Zeilensprung-Zeilen des Bildes entsprechen, um Zeilensprung-Videodaten bereitzustellen;
    • (e) Hinzufügen einer Körnung zu den digitalen Zeilensprung-Videodaten; und
    • (f) Umwandeln der digitalen Zeilensprung-Videodaten in ein analoges Signal.
  • Der lokale Speicher und der zugehörige Steuerschaltungskomplex der vorliegenden Erfindung stellen eine 3-2-Simulation einer Übertragung eines Films mit 24 Rahmen pro Sekunde, ebenso wie eine 1-zu-1-Simulation eines Kinofilms bereit, der mit 30 Rahmen pro Sekunde aufgenommen und auf ein Videoband übertragen wurde. Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Videospeicher bereit, der die Fähigkeit hat, einen Videorahmen mit voller Auflösung einzufrieren. Da das Bild in der vorliegenden Erfindung digital gespeichert wird, kann eine Simulation einer Filmkörnung als eine zweidimensionale, zufällige Mosaikstruktur hinzugefügt werden, bevor das digitale Video in eine herkömmliches Zeilensprungausgangssignal umgewandelt wird. Es wird ein Körnungseffekt-Schaltungskomplex bereitgestellt, der die Einstellung der Größe und der Menge der Körnung zuläßt, um verschiedene Filmemulsionen und Effekte zu simulieren.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird gemäß der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Vergleich, wie die Zeit mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf Kinofilm und auf einer Videokamera des Stands der Technik aufgenommen wird.
  • 2 wie eine Kinofilmaufnahme mit 24 Rahmen pro Sekunde auf Videoband mit 30 Rahmen pro Sekunde übertragen wird, was auch als 3-2-Übertragung bekannt ist.
  • 3 wie eine Kinofilmaufnahme mit 30 Rahmen pro Sekunde auf Videoband mit 30 Rahmen pro Sekunde übertragen wird, was auch als 1-zu-1-Übertragung bekannt ist.
  • 4 einen Blockablaufplan, der die Gesamtelemente und die Schritte der vorliegenden Endung zeigt, einschließlich ihrer gegenseitigen Beziehung.
  • 5 einen Blockablaufplan einer analogen Signaleingabe-Konditionierungsschaltung.
  • 6 einen Blockablaufplan einer Analog-Digital-Wandlerschaltung.
  • 7 einen Blockablaufplan einer Timing- und Steuerschaltung.
  • 8 einen Blockablaufplan eines Adreßmultiplexers und einer Speichersteuerschaltung, einschließlich dreier Hochgeschwindigkeits-Halbbildspeicherbänke.
  • 9 einen Blockablaufplan einer digitalen Nach-Konditionierungs-Verarbeitungsschaltung.
  • 10 einen Ablaufplan einer Digital-Analog-Wandlerschaltung.
  • 11 Tabellen, die die Speicherpuffer-Lese- und Schreibzyklen der vorliegenden Vorrichtungen beschreiben, wenn ein Film simuliert wird, der mit 30 Rahmen pro Sekunde und mit 24 Rahmen pro Sekunde aufgenommen wurde.
  • Die Kamera und das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwenden einen zeilensprunglosen Bildsensor, um volle Videorahmen mit einer erhöhten Abtastfrequenz aufzunehmen, um die Belichtungsdauer eines Kinofilmverschlusses zu simulieren. Danach wandelt die vorliegende Erfindung die zeilensprunglosen Videobilder von analoge in digitale Daten um. Die vorliegende Erfindung trennt dann ungeradzahlige und geradzahlige Abtastzeilen der Daten und schreibt diese Daten in zwei von drei Speicherbänken. Danach liest die vorliegende Erfindung die Speicherbänke in einer vorbestimmten Reihenfolge. Digitale Artefakte, die eine Filmkörnung simulieren, werden dann mit den Bilddaten kombiniert, Die resultierenden Daten werden dann in ein Normzeilensprungvideosignal umgewandelt.
  • Die folgenden Beschreibung bezieht sich auf ein NTSC-Fernsehsystem. Wenn diese vorliegende Erfindung in einem PAL-, SECAM- oder den verschiedenen HDTV-Systemen arbeiten sollte, die eingesetzt werden oder weltweit in der Entwicklung sind, würden die Geschwindigkeiten, Frequenzen, Anzahl der Horizontalzeilen, Anzahl der Pixel pro Zeile, Speicheranforderungen und Rahmengeschwindigkeiten modifiziert werden, um sie an die geeignete Synchronisation und Arbeitsweise in dem geeigneten Fernsehsystem anzupassen.
  • Diese detaillierte Beschreibung betrifft die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung in einem Schwarzweiß-NTSC-Videosystem. In einem Farbsystem arbeitet diese Erfindung an den Videosignal(en) vor dem Farbcodierungsprozeß. Folglich wird es einem Fachmann klar sein, daß der größte Teil des beschriebenen Schaltungskomplexes dreimal dupliziert würde, um die getrennten Rot-, Grün- und Blauvideosignale unterzubringen. In einem Farbsystem wären alle Steuer- und Taktsignale zwischen den Rot-, Grün- und Blauvideosignalen und Datenwegen in Timing und Phase synchron.
  • Das Eingabeformat des Videosignals, das in die vorliegende Erfindung eintritt, erfordert es, daß es sehr schnell digitalisiert und gespeichert wird. Das Ausgabeformat der gespeicherten Videodaten erfordert eine langsamere Umwandlung. Die ihr innewohnenden Eigenschaften dieser vorliegenden Erfindung erfordern unterschiedliche Eingabe- und Ausgabedatengeschwindigkeiten.
  • Die Hochgeschwindigkeitsanforderungen der Eingangsstufe der vorliegenden Erfindung machen es eher durchführbar, so viele Datenveränderungen an der langsameren Ausgangsstufe der vorliegenden Erfindung auszuführen wie möglich. Dies wird klar, wenn das folgende Volumen und die Geschwindigkeiten der Daten betrachtet werden, die durch die vorliegende Erfindung gehen.
  • In NTSC-Farb- oder Schwarzweißausführungen tritt das Eingangssignal in die vorliegende Erfindung als ein zeilensprungloser Videorahmen ein. Ein vollständiger Schwarzweißvideorahmen wird in weniger als 16,7 ms digitalisiert und im Speicher gespeichert. Jeder Rahmen enthält 525 Horizontalabtastzeilen, die jeweils aus 756 Pixeln bestehen. Insgesamt müssen 395850 Abtastwerte von Daten in jeder Digitalisierungsperiode von 16,7 ms digitalisiert und gespeichert werden. Die Digitalisierungsfrequenz zur Abtastung des zeilensprunglosen Eingangsvideos wird auf 28,63636 MHz eingestellt. Diese Digitalisierungsfrequenz wird abgeleitet, indem die Frequenz des NTSC-Farbunterträgers mit acht multipliziert wird.
  • Um die NTSC-Norm zu erreichen, muß das ursprüngliche zeilensprunglose Signal letzten Endes durch die vorlegende Erfindung als zwei Zeilensprung-Halbbilder ausgegeben werden. Das erste Halbbild jedes Rahmens besteht aus den ungeradzahligen Horizontalabtastzeilen. Das zweite Halbbild besteht aus den geradzahligen Horizontalabtastzeilen. Jedes dieser beiden Halbbilder enthält annährend 197925 Abtastwerte des ursprünglichen digitalisierten Rahmens. Jedoch sind von den 525 ursprünglichen Horizontalzeilen, die den Rahmen ausmachen, annährend 486 Horizontalzeilen der aktive Bildbereich. Die restlichen Zeilen werden in einem NTSC-System zu Synchronisa- tionszwecken verwendet.
  • Indem nur der aktive Bildbereich gespeichert wird, werden die Speicheranforderungen der vorliegenden Erfindung von 262 Horizontalzeilen auf 243 Horizontalzeilen pro Halbbild reduziert. Jede Zeile eines Halbbildes wird durch eine digitale Adresse von 8 Bit adressiert.
  • Jedes Pixel innerhalb jeder Zeile wird mit einer digitalen Adresse von 10 Bit adressiert. Jedes Halbbild der aktiven Bildbereichs kann in einer Speichervorrichtung mit 256K mal 10 Bit gespeichert werden. Nicht- NTSC- und hochauflösende Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden mehr Speicher pro Halbbild benötigen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Abbildungselement, eine analoge Konditionierungsschaltung, einen Analog-Digital-Wandler, eine Speicherschaltung, eine Nachkonditionierungsschaltung, einen Digital-Analog-Wandler und eine Timing- und Steuerschaltung auf.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erzeugt Videoausgaben, die das Aussehen eines Kinofilms emulieren, wobei ein Bild aufgenommen und in ein zeilensprungloses analoges Signal umgewandelt wird, das die Schritte aufweist: Umwandlung des analogen Signals in eine digitale Darstellung, Trennung der digitalen Darstellung in ungeradzahlige und geradzahlige Abtastzeilen und Speichern der getrennten digitalen Darstellung in mehreren Speicherbänken, Wiedergewinnung der getrennten digitalen Darstellungen aus den mehreren Speicherbänke in einer vorbestimmten Weise, Hinzufügen einer Körnung zu den digitalen Darstellungen und Umwandeln der digitalen Darstellung in ein analoges Zeilensprungsignal.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Eingabe- oder Ausgabenorm beschränkt, die die Normen NTSC, SECAM, PAL, PAL-M und das sich entwickelnde HDTV (hochauflösendes Fernsehen) einschließt, aber nicht auf sie beschränkt ist.
  • 1 zeigt, wie Bilder durch eine Kinofilmkamera und mit einer herkömmlichen Videokamera des Stands der Technik während eines Zeitintervalls von einer Sekunde aufgenommen oder aufgezeichnet werden.
  • 2 zeigt, wie eine Filmaufnahme mit 24 Bildern pro Sekunde auf 60 Videohalbbilder pro Sekunde mit der Methodik des Stands der Technik übertragen werden, die als 3-2-Umwandlung gekannt ist. Insbesondere gibt es in der NTSC-Farbfernsehnorm tatsächlich 59,94 Videohalbbilder pro Sekunde, oder 29,97 Videorahmen pro Sekunde, die zu 60 bzw. 30 aufgerundet werden.
  • 3 zeigt einen ähnlichen Umwandlungsprozeß, wobei der Film mit der erhöhten Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen wird. Da die 30 Bilder pro Sekunde des Films auf 30 Rahmen Video (60 Halbbilder) übertragen werden, wird die Übertragung als eineindeutig bezeichnet, da jedes Filmbild einen vollständigen Videorahmen ergibt. Auch das ist im Stand der Technik bekannt.
  • 4 zeigt eine Übersicht der Elemente der vorliegenden Erfindung. Die gegenseitige Beziehung dieser Elemente wird in den folgenden Abschnitten erläutert. Es wird ein herkömmliches Abbildungselement 401 gezeigt, das 60 Rahmen pro Sekunde zeilensprungloses Video liefert. Das Signal 501 ist ein zeilensprungloses 1-Volt-Videosignal mit 60 Rahmen pro Sekunde. Das Signal 701 ist ein Mischaustastsignal aus dem Abbildungselement, um Austastintervalle zwischen horizontalen und vertikalen Hinläufen anzuzeigen. Das Signal 710 ist das Abbildungselement-Horizontaltreibersignal. Das Signal 753 ist das Vertikaltreibersignal. Es wird eine analoge Signalkonditionierungsschaltung 402 gezeigt, ebenso wie ein Analog-Digital-Wandler 403 („ADC"). Es ist eine Timing- und Steuerschaltung 404 vorgesehen, ebenso wie ein Speicherschaltung 405. Es wird eine Nachkonditionierungsschaltung 406 gezeigt, ebenso wie der Digital-Analog-Wandler 407. Schließlich wird ein Zeilensprung-Videoausgang 408 gezeigt, der die Videoausgangsverbindung mit der Normausgabe von 30 Zeilensprung-Videorahmen pro Sekunde beliefert.
  • Der Schritt der Umwandlung eines analogen Signals in eine digitale Darstellung wird durch die Verwendung der Konditionierungsschaltung und die Verwendung des ADC erreicht, wie in Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm der analogen Signalkonditionierungsschaltung (die in 4 Schaltung 402 entspricht), die verwendet wird, um das zeilensprunglose Eingangsvideo für die Analog-Digital-Wandlung vorzubereiten. Die Signalkonditionienrugsfunktionen weisen einen Gleichspannungswiederherstellungs-/Videopuffer auf, der das analoge Eingangsvideosignal klemmt, so daß eine Bildaustastung gleich 0 Wandlereinheiten entspricht.
  • Der Signalkonditionierungs-Schaltungskomplex wird außerdem das geklemmte Videosignal verstärken, um den vollständigen Dynamikbereich des ausgewählten Analog-Digital-Wandlers zu nutzen und um den Eigenverlust des Tiefpaßfilters auszugleichen. Die Verstärkung hängt von den spezifischen Anforderungen des ausgewählten Analog-Digital-Wandlers und dem ausgewählten Tiefpaßfilter ab.
  • Der Signalkonditionierungs-Schaltungskomplex der vorliegenden Erfindung weist einen 12 MHz-Tiefpaß-Antialiasing-Filter 504 auf, um zu verhindern, daß Signale über der Nyquist-Frequenz von 14,32 MHz als unerwünschte Artefakte im digitalisierten Signal auftauchen.
  • In 5 wird ein Videosignal 501 aus einer zeilensprunglosen Videoquelle mit 60 Rahmen pro Sekunde, wie einer Videokamera, in einen Hochohmig-/Niederohmig-Umschalter 502 zur Impedanzanpassung eingegeben. Die Ausgabe wird zu einem Video verstärker 503 geschickt, der eine Verstärkung von 2 liefert. Das resultierende Signal wird in den 12-Mhz-Tiefpaßfilter 504 eingegeben, der das Signal auf weniger als die Nyquist-Frequenz der Hälfte der erforderlichen Umwandlungsfrequenz begrenzt. Das gefilterte Signal, das aus dem Tiefpaßfilter 504 ausgegeben wird, wird in einen anderen Verstärker 505 eingegeben, der den Verlust ausgleicht, der durch den Tiefpaßfilter verursacht wird. Das Signal 508 CBLANK ist ein Mischvideoaustastsignal, das durch die Timing-Steuerschaltung 404 bereitgestellt wird (siehe 7, Ausgang 702). Das Signal 508 wird in den Verstärker 509 eingegeben, der das Signal invertiert, um es an den JFET-Schalter 510 anzupassen. Es wird ein 1,41 V-Gleichspannungsreferenzsignal 511 bereitgestellt. Das Signal 511 wird durch einen Inverter 512 invertiert. Das Signal aus dem Inverter 512 wird in einen Treiberverstärker 513 eingegeben und außerdem als Signal 515 ausgegeben. Der Verstärker 513 wird verwendet, um den JFET-Schalter 510 anzusteuern. Der JFET-Schalter 510 verwendet das Signal 517, um die Verbindung zwischen den Signalen 516 und 518 herzustellen und zu unterbrechen. Die Ausgabe des Verstärkers 505, nachdem sie auf den notwendigen Pegel wiederhergestellt worden ist, und das Signal 518 werden in eine Widerstandnetzwerk-Summierungsschaltung 506 eingegeben, um die Austastanteil des Videosignals 501 auf die Referenzspannung zu klemmen. Die Ausgabe der Schaltung 506 wird in den Verstärker 507, einem 75-Ohm-Treiber mit einer Verstärkung von 2, eingegeben. Der Treiberverstärker 507 gibt ein Signal 514, ein konditioniertes Videosignal, für die anschließende Analog-Digital-Wandlung aus.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm der Analog-Digital-Wandlerschaltung, die verwendet wird, um das konditionierte zeilensprunglose Eingangsvideo in ein digitales Format umzuwandeln. Sie verwendet einen 10-Bit-Hochgeschwindigkeits-Bipolar-Analog-Digital-Wandler 606 (ADC). Die ausgewählte Umwandlungsfrequenz für ein NTSC-System beträgt 28,6363 MHz. Diese Abtastfrequenz wurde so ausgewählt, daß sie das 8-fache der Frequenz der Farbunterträgers beträgt, der in der NTSC-Fernsehnorm verwendet wird (3,57954 Mhz). Während es in der Technik bekannt ist, Video mit dem 4-fachen der Frequenz des Farbunterträgers zu digitalisieren, verwendet die vorliegende Erfindung einen Multiplikator von 8, da die vorliegende Erfindung in einer nicht normgerechten Betriebsart arbeitet, die Video in den ADC-Schaltungskomplex mit 60 vollständigen Rahmen pro Sekunde eingibt, im Gegensatz zur Norm-NTSC-Frequenz von 30 Rahmen pro Sekunde.
  • Die vorliegende Erfindung setzt einen Analog-Digital- und Digital-Analog-Datenweg mit 10-Bit ein. 10 Bit ergeben bis zu 1024 Schritte von schwarz zu weiß. Es wäre möglich, die vorliegende Erfindung mit einem 8-Bit-Datenweg aufzubauen, jedoch würde dies ein Maximum von nur 256 Schritten von schwarz zu weiß ergeben.
  • Der ADC-Pixeltakt ist mit dem horizontalen Synchronsignal verriegelt. Der ADC wird nicht während des Vertikalsynchronsignals, Horizontalsynchronsignals und Austastintervalls des zeilensprunglosen Eingangsvideosignals umwandeln. Die Umwandlung des ADC wird durch die Timing- und Steuerschaltung 404 gesteuert, die detaillierter in 7 gezeigt wird.
  • Wie in 6 gezeigt, wird ein konditioniertes Videosignal 601 (das dem Signal 514 in 5 entspricht) in einen 75-Ohm-Abschlußwiderstand 605 eingegeben. Eine Eingabe 603 ist die negative Spannungsreferenz (die dem Signal 515 in 5 entspricht) und wird zu einer Präzisionsspannungsreferenzschaltung 607 geschickt, die Referenzpunkte erzeugt, die als Signalsatz 613 ausgegeben werden. Das abgeschlossene Signal 609 ist das analoge Eingangssignal zu einem Analog-Digital- Wandler 606 („ADC"). Ein Signal 602 (das dem Signal 703 in 7 entspricht) liefert an den ADC 606 Umwandlungsimpulse. Der ADC 606 nimmt das analoge Eingangssignal 609 auf und verwendet das Codiersignal 602 und den Spannungsreferenzsignalsatz 613, um digitale Videodaten 604 und ein Überlaufsignal 612 zu erzeugen. Der Überlaufindikator 608 liefert an den Bediener einen Indikator zur Einstellung des Weißpegels, indem die Verstärkung des Verstärkers 505 in 5 eingestellt wird.
  • 7 zeigt die Timing- und Steuerschaltung 404, die das Timing der vorliegenden Endung vom Eingang zum Ausgang steuert. Diese weist einen Taktgenerator 719 auf. Es werden Timingsteuersignale aus dem Taktgenerator 719 und Betriebsartauswahl-Eingangsschaltern abgeleitet, die im folgenden beschrieben werden. Die Timing- und Steuerschaltung wird im folgenden allgemein beschrieben, mit detaillierter Bezugnahme auf 7, die nach der allgemeinen Beschreibung vorgesehen ist.
  • Der Taktgenerator 719 und das Horizontalsynchronsignal des Videosignals sind phasenverriegelt. Dies stellt sicher, daß Pixel aus jeder Videoabtastzeile vertikal ausgerichtet sind, wobei ein Horizontaljitter innerhalb des Videorahmens beseitigt wird. Um eine geeignete Phasenverriegelung sicherzustellen, wird das Horizontatsynchronsignal aus dem Taktgenerator 719 abgeleitet.
  • Die Timing- und Steuerschaltung 404 kann zwei vom Benutzer ausgewählte digitale Eingaben aufweisen. Die Eingaben sind ein „Einzelbild"-Selektorsignal und ein Selektorsignal für „24/30" Bilder pro Sekunde.
  • Die Bedienerauswahl der Einzelbildbetriebsart bewirkt, daß der nächste auftretende Videorahmen im Speicher gehalten wird und angezeigt wird, bis die „Einzelbild"-Betriebsart geändert wird.
  • Der „24/30"-Betriebsartselektorschalter 746 bestimmt die Reihenfolge, in der der Videoeingangsdatenbus in die drei Halbbildspeicherbänke geschrieben wird (856, 857 und 858 der 8) und aus diesen Speicherbänken in den Videoausgangsdatenbus gelesen wird. Die Speicher-Lese- und Schreiboperationen finden gleichzeitig statt. Daten auf dem Videoeingangsdatenbus werden in zwei der Speicherbänke geschrieben, während sie aus der dritten Speicherbank in den Videoausgangsbus gelesen werden. Diese drei Hochgeschwindigkeits-Videospeicherbänke werden in 8 gezeigt.
  • Die Bedienerauswahl der „30"-Betriebsart veranlaßt die vorliegende Erfindung, einen Zeilensprung-Videorahmen, der von jeden zweiten zeilensprunglosen Rahmen abgeleitet wird, aus der CCD-Abbildungsvorrichtung auszugeben. Die „30"-Betriebsart simuliert das „Aussehen" der Bewegung, wie sie auf einer herkömmlichen Kinofilmkamera aufgenommen wird, die mit 30 Rahmen pro Sekunde arbeitet (siehe 3).
  • Die Timing- und Steuersignale ordnet die Eingabe und Ausgabe in der „30"-Betriebsart der drei Halbbildspeicherbänke sequentiell als einen Ringpuffer an. Für jedes gegebene Bild wird eine der drei Halbbildspeicherbänke verwendet, um die ungeradzahligen Hortzontalabtastzeilen zu speichern. Eine der beiden restlichen Halbbildspeicherbänke wird verwendet, um die geradzahligen Horizontalzeilen zu speichern, die einen vollständigen Videorahmen ausmachen. Es ist eine Bemühung unternommen worden, die drei Speicherbänke sequentiell so anzuordnen, daß die Anzahl der Lese- und Schreibvorgänge an jeder der drei Speicherbänke ausgeglichen ist. Diese Technik verteilt die Verlustleistung unter den Speicherbänken am besten.
  • Tabelle 1 der 11 stellt das Speichertimingschema für den Betrieb in der „30"-Betriebsart detailliert dar. Dieses Timingschema wiederholt sich am 7. Halbbild.
  • Obwohl die dritte Speicherbank nur für die „24"-Betriebsart notwendig ist, wird sie in der „30"-Betriebsart genutzt, um die Wärmeausstrahlung des Speicherschaftungskomplexes gleichmäßig zu verteilen.
  • Die Bedienerauswahl der „24"-Betriebsart veranlaßt die vorliegende Erfindung, die 3-2-Umwandlung zu simulieren (siehe 2), die erforderlich ist, um einen Kinofilm, der mit 24 Rahmen pro Sekunde aufgenommen ist, auf Video zu übertragen. Das Speicher Lese- und Schreibverfahren, das oben in der „30"-Betriebsart beschrieben wird, wird in der „24"-Betriebsart genutzt, jedoch ist die Abfolge der Lese- und Schreibvorgänge verändert.
  • In der „24"-Betriebsart wird während der Ausgabe jedes zweiten Videorahmens eine der Halbbildspeicherbänke zweimal gelesen. Es ist wichtig, daß die Reihenfolge der geraden und ungeraden Videohalbbilder erhalten wird, um einen Vertikaljitter zu verhindern und eine vollständige Vertikalauslösung aufrechtzuerhalten. Das 24-fps-Speichertimingschema wiederholt sich am 11. Rahmen. Tabelle 2 der 11 stellt das Speichertimingschema für den Betrieb in der „24"-Betriebsart detailliert dar.
  • In einem Farbvideosystem wären die Timingsteuersignale allen drei (rot, grün und blau) Videokanälen gemeinsam. Dies stelle eine präzise Synchronisation zwischen den drei parallelen Videokanälen bereit.
  • Wie in 7 gezeigt, wird das Eingangssignal 701, (siehe auch 4) Mischaustastsignal, aus der zeilensprunglosen Videoquelle durch einen 75-Ohm-Puffer 718 in ein digitales Signal umgewandelt. Die Ausgabe des Puffers 718 ist das Videoquellen-Mischaustastsignal oder CBLNK-Signal 702. Das Eingangssignal 712 ist das äußere Horizontaltreibersignal. Das Signal 712 wird durch den 75-Ohm-Puffer 716 in ein digitales Logikpegelsignal 742 umgewandelt. Ein Eingangssignal 713 ist ein äußeres Vertikaltreibersignal. Das Signal 713 wird durch den 75-Ohm-Puffer 717 in ein digitales Logikpegelsignal 743 umgewandelt. Eine Bedienerschnittstelle 714 steuert das Einzelbild-Steuerlogiksignal 744.
  • Eine Bedienerschnittstelle 715 stellt dem Bediener durch ein 24/30-Rahmenselektorlogiksignal 746 eine Wahl zwischen Filmsimulationsbetriebsarten mit 24 und 30 Rahmen pro Sekunde bereit. Das Gesamtsystem wird durch einen Taktgenerator 719 gesteuert. Die Frequenz des Taktgenerators ist variabel und wird durch ein Signal 740 gesteuert. Das Signal 740 wird durch einen Phasenregelkreis 720 erzeugt. Der Phasenregelkreis 720 erzeugt eine Steuerspannung als einen Phasenvergleich des Taktsignals 741 und des Horizontaltreibersignals 742. Der Taktgenerator 719 erzeugt außerdem durch eine logische UND-Verknüpfung des Taktsignals 741 mit dem Videoquellen-Mischaustastsignal 702 und außerdem durch eine logische UND-Verknüpfung mit dem Signal 744 aus der Bedienerschnittstelle 714 ein Schreibtaktsignal 703. Ein Lesetaktsignal 705 beträgt die Hälfte der internen Taktfrequenz. Es wird abgeleitet, indem das Signal 742 durch 2 geteilt wird und das Ergebnis mit dem Mischaustastsignal 708 logisch UND-verknüpft wird. Eine Hauptsynchronsignalgeneratorschaltung 721 kombiniert das Horizontaltreibersignal 742, das Signal 743 und das Taktsignal 741, um ein Zeilensprung-Videohorizontaltreibersignal 748, ein Systemvertikaltreibersignal 749, ein Zeilensprung-Videomischsynchronsignal 707, ein Zeilensprung-Videomischaustastsignal 708, ein Vertikalsynchronsignal 751, einen Halbbildindikator 752 und ein Kamerahorizontaltreibersignal 747 zu erzeugen. Das Signal des Kamerahorizontaltreibersignals 747 beträgt aufgrund der Rahmenfrequenz von 60 Rahmen pro Sekunde der Videoquelle das Doppelte der Frequenz des Treiberhorizontalsignals 748.
  • Die Zustandsschaltung 722 vrwendet das vertikale Synchronsignal 751 und den Halbbildindikator 752. Die Zustandsschaltung 722 verwendet außerdem das Einzelbild-Steuerlogiksignal 744 und das 24/30-Rahmenselektorsignal 746, um ein Zustandsbussignal 709 zu erzeugen, um die Speichersequenz beruhend auf den Tabellen zu steuern, die in 11 gezeigt werden.
  • Das Signal 746 steuert, welche Zustandtabelle verwendet werden soll. Das Signal 752 wird verwendet, um den Start der Zustandssequenz zu synchronisieren, wenn sie mit dem Halbbildbit verglichen wird (lese gerade oder ungerade), das in der Zustandssequenz codiert ist, um sicherzustellen, daß das korrekte Halbbild gelesen wird. Das Signal 744 stoppt und startet die Sequenzierung. Das Signal 751 steuert das Timing der Sequenzierung. Die Zustandsschaltung 722 stellt den Zustandsbus 709 während des Vertikalaustastintervalls ein. Da diese Zustandauswahl während horizontaler Intervalle stattfindet, läßt es diese langsame Frequenz zu, daß zum Beispiel ein Mikroprozessor für die Zustandsschaltung verwendet wird.
  • Ein Schreibadreßzähler 723 kombiniert das Schreibtaktsignal 703, das Kamerahorizontaltreibersignal 747 und das Systemvertikattreibersignal 749, um ein Schreibadresse 704 zu erzeugen. Die Schreibadresse 704 besteht aus 10 Pixeladreßbits pro Zeile, einen Bit, um ungerade oder gerade Halbbilder anzugeben, und 8 Bits, um die Zeilennummer zu adressieren. Folglich ist der Schreibadreßzähler 723 ein 19-Bit-Zähler. Jedes Schreibtaktsignal 703 erhöht den unteren 10-Bit-Abschnitt des Schreibadreßzählers 723. Jeder Kamerahorizontaltreibersignalimpuls 747 löscht den unteren 10-Bit-Abschnitt des Schreibadreßzähters 723 und erhöht die oberen 9 Bits des Schreibadreßzählers 723. Das vertikale Systemtreibersignal 749 löscht beide Schreibadreßzähler 723, alle 19 Bits.
  • Ein Leseadreßzähler 724 kombiniert den Lesetakt 705, das Zeilensprung-Horizontaltreibersignal 748 und das Systemvertikaltreibersignal 749, um eine Leseadresse 706 zu erzeugen. Die Leseadresse 706 besteht aus 10 Pixeiadreßbits pro Zeile und 8 Bits, um die Zeilennummer zu adressieren. Folglich ist der Leseadreßzähler 724 ein 18-Bit-Zähler. Jedes Lesetaktimpulssignal 705 erhöht den unteren 10-Bit-Abschnitt des Leseadreßzählers 724. Jeder Zeilensprung-Horizontaltreibersignalimpuls 748 löscht den unteren 10-Bit-Abschnitt des Leseadreßzählers 724 und erhöht die oberen 8 Bits des Leseadreßzählers 724. Das vertikale Systemtreibersignal 749 löscht beide Abschnitte des Zählers, alle 18 Bits. Ein 75-Ohm-Treiber 725 verstärkt das Kamerahorizontaltreibersignal 747 und gibt ein Signal 710 aus. Der Treiber 726 verstärkt das Mischsynchronsignal 707 und gibt das Signal 711 aus. Der Treiber 727 verstärkt das vertikale Treibersignal 749 und gibt das Signal 753 aus.
  • 8 zeigt drei Bänke eines Direktzugriffsspeichers, um die digitalisierten Videodaten zu speichern. Dieser Speicher ist notwendig, um das zeilensprunglose ankommende Vdeobild in ein Zeilensprungausgangssignal mit der gewählten effektiven Rahmenfrequenz umzuwandeln (24fps, 30 fps oder Einzelbild). In 8 weisen die Speicherteilsysteme der vorliegenden Erfindung den Adreßmultiplexer und Speichersteuerungsschaltungskomplex auf. Diese Schaltungen weisen an, welche der drei Hochgeschwindigkeits-Halbbildspeicherbänke die ankommenden Daten aus dem Analog-Digital-Wandler 403 sichern werden. Dieser Schaltungskomplex weist an, welche dieser Halbbildspeicherbänke an den Digital-Analog-Wandler 407 ausgegeben wird. Außerdem weist der Adreßmultiplexer und der Speichersteuerungsschaltungskomplex die Lese- und die Schreibspeicheradressen der geeigneten Speicherbank an.
  • Die Hochgeschwindigkeits-Halbbildspeicherbänke der vorliegenden Erfindung bestehen aus drei identischen Speicherbänken, die jeweils verwendet werden, um ein Halbbild von Videodaten speichern. Beruhend auf den Geschwindigkeitsanforderung für die vorliegende Erfindung, muß der Speicherschreibzyklus kleiner als 35 ns sein. Die minimalen Größenanforderungen für ein 10-Bit-NTSC-System betragen 256 K × 10 Bits pro Halbbildspeicherbank. Es werden insgesamt drei Halbbildspeicherbänke in einer Schwarzweißkamera verwendet. Eine Farbausführung der vorliegenden Erfindung setzt neun Halbbildspeicherbänke ein.
  • In 8 enthält der Bus 804 die Zustandsbusdaten (der dem Bus 709 in 7 entspricht). Das Eingangssignal 805 ist ein Schreibtakt/Codierung (das dem Bus 703 in 7 entspricht). Der Bus 804 und das Eingangssignal 805 werden durch die Speichersteuerung 810 verwendet, um Signale an der Speichersteuerung zu erzeugen. Steuerbusse 850, 851, 852 legen fest, ob eine Speicherbank zum Lesen freigegeben ist, zum Schreiben freigegeben ist oder gesperrt ist, und liefern den Frequenztakt. Es werden Adreßbusselektoren 811, 814 und 817, jeweils einer für jede Speicherbank, verwendet, um entweder einen Schreibadreßbus 802 oder einen Leseadreßbus 803 auszuwählen und Adressen für Adreßbusse 853, 854 und 855 zu erzeugen, wiederum jeweils eine für jede Speicherbank. Speicherbänke 812, 815 und 818 stellen einen 10-Bit-Hochgeschwindigkeitsdigitalspeicher bereit und verwenden die Steuerbusse 850, 851 und 852 und die Adreßbusse 853, 854 und 855, um digitalisierte Videodaten über bidirektionale Videodatenbusse 856, 857 und 858 zu speichern und wiederzugewinnen. Beim Speicherschreiben verwenden die Datenbusselektoren 813, 816 und 819 die Information aus den Steuerbussen 850, 851 und 852, um Daten zu einem Speicher vom Videodatenbus 801 (der dem Bus 604 in 6 entspricht) über die bidirektionalen Videodatenbusse 856, 857 und 858 zu den Speicherbänken 812, 815 und 818 zu bewegen. Beim Speicherlesen verwenden die Datenbusselektoren 813, 816 und 819 die Information von den Steuerbussen 850, 851 und 852, um Daten von den Speicherbänken 812, 815 und 818 über die bidirektionalen Videodatenbusse 856, 857 und 858 zum Ausgabebus für digitale Videodaten 806 zu bewegen. Andernfalls stellen die Datenbusselektoren 813, 816 und 819 keine Operation für den Speicher bereit.
  • Diese herausragenden Merkmale der Speichersteuerung 810 stellen sicher, daß nur eine Bank gelesen wird und nicht mehr als eine Bank zu irgendeiner gegeben Zeit gelesen wird (siehe 11, Tabellen 1 und 2), ungenutzte Speicherbänke gesperrt werden und bewirkt wird, daß digitale Videodaten in den Speicher geschrieben werden.
  • Der Schritt der Trennung der digitalen Darstellung des Videobildes in ungeradzahlige und geradzahlige Abtastzeilen und der Speicherung der getrennten digitalen Darstellungen in mehreren Speicherbänken wird durch die Verwendung der Timing- und Steuerschaltung 404 und der Speicherschaltung 405 erreicht, wie in Bezug auf die 7 und 8, beschrieben, während der Schritt der Wiedergewinnung der getrennten digitalen Darstellungen aus den mehreren Speicherbänken in einer vorbestimmten Weise durch dieselben Schaltungen erreicht wird und in Bezug auf dieselben 7 und 8 beschrieben wird. 11 beschreibt die Weise, in der Lese- und Schreibzyklen zur Simulation einer Filmaufnahme mit 30 Rahmen pro Sekunde (fps) und 24 Rahmen pro Sekunde stattfinden.
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm der Nachkonditionierungsschaltung 406 der vorliegenden Erfindung für die Zugabe einer simulierten Filmkörnung und anderer Effekte. Der Hauptzweck dieses Datenports ist es, digital eine simulierte Filmkörnung in den Videodatenstrom einzubringen.
  • In 9 werden ein Eingangszustandsbus 904 (der dem Bus 709 in 7 entspricht) und ein Mischaustastsignal 903 (das dem Signal 708 in 7 entspricht) durch einen Zufallszahlengenerator 910 verwendet, um die Erzeugung und Anordnung einer zufälligen Startadresse für jeden Rahmen auf einem Voreinstelladreßbus 950 zu synchronisieren. Die Zufallszahl kann zum Beispiel durch einen Mikroprozessor erzeugt werden. Die Anzahl wird zwischen Rahmen so erzeugt, wie es durch den Zustandsbus 904 bestimmt wird, und wird durch das Mischaustastsignal 903 synchronisiert. Der Voreinstellzähler 911 verwendet ein Lesetaktsignal 902 (das dem Signal 705 in 7 entspricht), das Mischaustastsignal 903 und den Voreinstelladreßbus 950, um eine Adresse auf dem EPROM-Adreßbus 951 zu erzeugen und setzen. Die Adresse wird erzeugt, indem zuerst die Adresse auf den Wert auf dem Voreinstelladreßbus 950 beim Mischaustastsignal 903 eingestellt wird, und dann die Adressen durch den Lesetakt 902 für jedes Ausgabepixel im Rahmen erhöht werden. Ein EPROM 912 ist mit Daten vorprogrammiert, die ein sehr großes Feld zweidimensionaler Artefakte darstellen, die eine Filmkörnung simulieren. Das sehr große Feld ist mehr als dreimal größer als ein Pixelzählwert eines Zeilensprung-Videorahmens. Um eine ausreichende Größe und Geschwindigkeit zu erhalten, können mehrere EPROMs parallel verwendet werden. Die zu lesende Adresse wird aus dem Adreßbus 951 entnommen. Die Daten an der Adresse, die durch den Adreßbus 951 angegeben wird, werden auf dem Satz paralleler Datenbusse 952 ausgegeben. Die Daten auf den parallelen Datenbussen 952 werden zu 4-Bit-Daten auf einem Digitalkörnungsbus 953 reduziert, wobei die niedrigeren Adreßbits auf dem EPROM-Adreßbus 951 verwendet werden. Die Intensität der Körnung wird durch einen Körnungsintensitätsselektor 905 angegeben und auf dem Bus 954 ausgegeben.
  • Eine digitale Addiererschaltung 914 addiert 0 bis 4 Bits, die durch den Bus 954 bestimmt werden, der digitalen Körnungsdaten aus dem Bus 953 zu den digitalen Videodaten auf einem Bus 901 (der dem Bus 806 in 8 entspricht) und gibt das Ergebnis auf dem Ausgabebus 906 für digitale Videodaten aus. Die Intensität der Körnung wird durch die Anzahl der Bits der digitalen Körnungsdaten aus dem Bus 953 bestimmt, die addiert werden. Zum Beispiel wählt der Bediener die Körnungsintensität mit einem Mehrpositionsdrehschalter des Selektors 905 aus.
  • Der Schritt, zu den digitalen Darstellungen eine Körnung hinzuzufügen, wird durch die Verwendung einer Nachkonditionierungsschaltung 406 erreicht, wie in Bezug auf 9 beschrieben.
  • 10 zeigt den Digital-Analog-Videowandler 407 (DAC) der vorliegenden Erfindung, der den nachkonditionierten Videodatenstrom von 9 in ein herkömmliches, monochromatisches analoges Mischvideosignal umwandelt.
  • In einen Schwarz-/Weißsystem stellt die Ausgabe des DAC das Leuchtdichtesignal dar. In ein Farbsystem stellt die Ausgabe der DACs die einzelnen roten, grünen und blauen Videosignale vor dem Farbcodierungsprozeß dar.
  • In 10 erzeugt eine Spannungsreferenz 1005 ein Signal 1048, das als eine Referenz für den spezifischen Digital-Analog-Wandler verwendet werden soll, der verwendet wird. Eine Bereichsendwert-Einstellung 1006 gibt ein Signal 1049 aus, das verwendet wird, um den Weißpegel einer analogen Videoausgabe 1007 einzustellen. Ein Digital-Analog-Wandler 1010 wandelt die digitalen Videodaten auf einem Bus 1001 (der dem Bus 906 in 9 entspricht) in ein analoges Videosignal 1050 um. Der Digital-Analog-Wandler 1010 wandelt die Daten auf dem Bus 1001 um, wenn dies durch einen Lesetakt 1002 signalisiert wird (der dem Signal 705 in 7 entspricht). Ein Spannungsreferenzsignal 1048 und ein Bereichsendwert-Einstellungssignal 1049 werden verwendet, um den Bereichsendwert der analogen Ausgabe 1050 des Digital-Analog-Wandlers 1010 festzulegen. Der Digital-Analog-Wandler 1010 fügt ein Austastpegel ein, wenn dies durch ein Mischaustastsignal 1003 signalisiert wird (das dem Signal 708 in 7 entspricht) und fügt einen Videosynchronisationsimpuls ein, wenn dies durch ein Mischsynchronsignal 1004 signalisiert wird (das dem Signal 707 in 7 entspricht). Das Analogsignal 1050 wird durch einen Tiefpaßfilter 1011 bandgegrenzt und als analoges Videosignal 1051 ausgegeben. Das analoge Videosignal 1051 wird durch einen 75-Ohm-Treiber 1012 verstärkt und als eine herkömmliche analoge Zeilensprung-Videoausgabe 1007 ausgegeben.
  • Der Schritt der Umwandlung der digitalen Darstellung in ein analoges Zeilensprungsignal wird durch die Verwendung des Digital-Analog-Wandlers 407 erreicht, wie in Bezug auf 10 beschrieben.

Claims (6)

  1. Videokamera, die aufweist: (a) ein Abbildungselement (401) für ein zeilensprungloses Videosignal zur Erzeugung eines zeilensprunglosen Videosignals (501); (b) eine analoge Konditionierungsschaltung (402) zur Verstärkung und Bandbegrenzung des zeilensprunglosen Videosignals, das durch das Abbildungselement für ein zeilensprungloses Videosignal erzeugt wird; (c) einen Analog-Digital-Wandler (403) zur Umwandlung des zeilensprunglosen Videosignals in ein digital dargestelltes Signal (604); (d) eine Speicherschaltung (405), die mehrere Speicherbänke (812, 815, 818) aufweist, zur Trennung der digitalen Daten in ungerade und gerade Zeilen und Speicherung der getrennten Zeilen und zur Ausgabe von digitalen Zeilensprungdaten; (e) eine Nach-Konditionierungsschaltung (406) zur Einführung einer Körnung in die digitalen Zeilensprung- Videodaten; (f) einen Digital-Analog-Wandler (407) zur Umwandlung der digitalen Zeilensprung-Videodaten in ein analoges Zeilensprung-Videosignal (1007); und (g) eine Timing- und Steuerschaltung (404) zur Synchronisation der Umwandlung des zeilensprungloses Videosignals in das digital dargestellte Signal und zur Steuerung der Umwandlung des digital dargestellten Signals in die digitalen Zeilensprung-Videodaten durch Steuerung der Speicherung und Wiedergewinnung des digital dargestellten Signals in der und aus der Speicherschaltung, und zur Synchronisation der Zugabe der Körnung.
  2. Kamera nach Anspruch 1, wobei die Nach-Konditionierungsschattung (408) zur Einführung einer Körnung in die digitalen Zeilensprung-Videodaten eine Einrichtung (905, 910814) zum Hinzufügen einer auswählbaren Intensität zweidimensionaler Körnungsartefakte aufweist.
  3. Kamera nach Anspruch 1, wobei das Abbildungselement (401) für ein zeilensprungloses Videosignal einen Bildabtaster aufweist, der eingerichtet ist, ein Videosignal zu erzeugen, das die doppelte Rahmenfrequenz des Ausgangssignals aufweist.
  4. Verfahren zur Erzeugung von Videoausgaben, die das Aussehen eines Fernsehkinofilms emulieren, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Aufnehmen (401) eines Bildes und Ausgeben eines zeilensprunglosen analogen Videosignals; (b) Umwandeln (403) des zeilensprunglosen analogen Signals in eine digitale Darstellung (604); (c) Trennen der digitalen Darstellung in ungeradzahlige und geradzahlige Abtastzeilen und Speichern der getrennten Abtastzeilen in mehreren Speicherbänken (812, 815, 818); (d) Wiedergewinnen der getrennten Abtastzeilen aus den mehreren Speicherbänken, um digitale Daten zu erzeugen, die ungeraden und geraden Zeilensprung-Zeilen des Bildes entsprechen, um Zeilensprung-Videodaten bereitzustellen; (e) Hinzufügen einer Körnung zu den digitalen Zeilensprung-Videodaten; und (f) Umwandeln der digitalen Zeilensprung-Videodaten in ein analoges Signal.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Hinzufügens einer Körnung zu den digitalen Darstellungen aufweist: Synchronisation der Erzeugung und Anordnung einer Zufallsstartadresse (951) für jeden Rahmen auf einem Voreinstelladreßbus, Erhöhung der Adressen durch Einsetzen eines Lesetaktsignals für jedes Ausgabepixel in dem Rahmen, Ausgeben von Daten an der Adresse, die durch den Adreßbus angegeben wird, aus einem Speicher (912), der Körnungsartefaktdaten speichert, an einen Satz paralleler Datenbusse, wobei die Daten auf 4-Bit-Daten reduziert werden, und Einstellung der Intensität der Körnung durch einen Intensitätsselektor (905).
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die zeilensprunglosen Videodaten eine Rahmenfrequenz aufweisen, die das Doppelte des erforderlichen Ausgangssignals beträgt.
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