DE3625768C3 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen

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DE3625768C3
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    • H04N5/00Details of television systems
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zur zeitlichen Ausrichtung einander ent­ sprechender Signalproben aus aufeinanderfolgenden Vollbildern nichtnormgemäßer Videosignale in einem speichergestützten Videosignal-Verarbeitungssystem.
Die Qualität von Videosignalen kann durch den Pro­ zeß rekursiver Filterung verbessert werdet. Bei diesem Prozeß werden ankommende Basisband-Videosignale proportioniert und mit entsprechenden Signalen ad­ diert, die aus vorhergehenden Vollbildern des Videosi­ gnals stammen und so proportioniert sind, daß sie die ankommenden Videosignale supplementär ergänzen. Videosignale sind in einem hohen Grade redundant oder kohärent von Vollbild zu Vollbild, und daher addie­ ren sich Signalbestandteile, die gleiche Bildpunkte von Vollbild zu Vollbild repräsentieren, bei Summierung in linearer Weise. Rauschkomponenten hingegen, die das Videosignal begleiten, sind im allgemeinen nicht kohä­ rent und ergeben bei Summierung die Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate der Rauschkomponenten der einzelnen Bildpunkte, so daß im Effekt eine Rausch­ verminderung bzw. eine Verbesserung des Signal/­ Rausch-Verhältnisses (Rauschabstand) erfolgt.
Zur Durchführung einer rekursiven Filterung ist es notwendig, von Signalen aus aufeinanderfolgenden Vollbildern jeweils diejenigen Teile miteinander zu kombinieren, die jeweils denselben Bildpunkten ent­ sprechen. Signale aus aufeinanderfolgenden Vollbildern lassen sich erhalten, indem man das Signal oder die Si­ gnalsummen auf ein Verzögerungselement gibt, dessen Verzögerungszeit exakt gleich einer Vollbildperiode ist. Die am meisten angewandte Methode zur Ableitung eines um ein Vollbild verzögerten Signals besteht darin, die Signale abzufragen und die abgefragten Signalpro­ ben in einem Verzögerungsregister zu speichern, das Daten in Probenform verarbeitet, z. B. ein Ladungs­ übertragungselement. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das abgefragte Signal in Digitalform umzuwan­ deln und die digitalen Probenwerte z. B. in einem Spei­ cher mit direktem oder wahlfreiem Zugriff (Random­ speicher oder abgekürzt RAM) zu speichern. Da die Toleranz der Verzögerungszeit von einer Vollbildperio­ de extrem kritisch ist, wählt man für die Abfragefre­ quenz (Probenrate) gewöhnlich ein ganzzahliges Vielfa­ ches der Vollbildfrequenz. Das um eine Vollbildperiode verzögerte Signal wird gewonnen, indem man die ein­ zelnen Proben aus dem Speicher um das gleiche Vielfa­ che von Abfrage- oder Probenperioden später als deren Einspeicherung ausliest.
Wie aus 1985 JEEE Int. Conf. on Consumer Electro­ nic, Seiten 248/249 bekannt ist, können digitale Video- Verarbeitungseinrichtungen verschiedene Abfragesy­ steme benutzen, wobei in einem Fall der Abfragetakt mit dem Farbhilfsträger und in einem anderen Fall der Abfragetakt mit den Horizontalsynchronsignalen syn­ chronisiert ist. Die nachfolgend zu beschreibende Erfin­ dung ist auf ein System der erstgenannten Art anwend­ bar und auch auf andere Systeme, welche die Abfrage­ technik der zweitgenannten Art nicht benutzen. Die Er­ findung kann daher für Videosignale der verschiedenen Formate wie NTSC, PAL und SECAM verwendet wer­ den.
Als Beispiel sei ein Videosignal der NTSC-Norm be­ trachtet. Bei einem Abfragetakt, dessen Frequenz ein geradzahliges Vielfaches der Farbhilfsträgerfrequenz ist, entfällt auf jede Vollbildperiode eine ganze Zahl von Taktperioden. Aufgrund dieses Merkmals kann eine Speichereinrichtung leicht für eine Verzögerung von genau einer Vollbildperiode ausgelegt werden, indem man sie einfach so konstruiert, daß sie die erwähnte ganze Zahl von Speicherplätzen hat, die nacheinander adressiert werden.
Nicht alle Fernsehsignale, die zur Verarbeitung in NTSC-Systemen kompatibel sind, entsprechen jedoch genau dem NTSC-Standardformat. So haben z. B. Si­ gnale, die von Videorecordern und/oder Bildplatten er­ zeugt werden, eine "zitternde" Zeitbasis wegen Instabili­ täten im jeweiligen Transportmechanismus. Das Zittern führt zu Vollbildperioden schwankender Länge im wie­ dergegebenen Signal. Das System, welches dieses Signal verarbeitet leitet ein Abfragesignal aus dem im zittern­ den Signal enthaltenden Farbhilfsträger ab, so daß die Anzahl von Abfrageperioden pro Vollbild ebenfalls schwanken kann. In jedem Fall hat die Erfahrung ge­ zeigt, daß sich bei Verarbeitung vieler Signale, die nomi­ nell NTSC-Signale sind, die Phase des Abfragetaktes relativ zu den Horizontal- und Vertikalsynchronsigna­ len von Vollbild zu Vollbild ändert. Diese Phasenände­ rung verschlechtert das Leistungsvermögen eines re­ kursiven Filters wegen der verschlechterten Kohärenz des Videosignals von Vollbild zu Vollbild, weil eine Ver­ zögerung von genau einer Vollbildperiode nicht mehr einer ganzen Zahl von Taktperioden entspricht.
Um die vorteilhaften Möglichkeiten eines rekursiven Filters voll auszunutzen, müssen entweder die Ein­ gangssignale oder die verzögerten Signale zeitlich so verschoben werden, daß beide Signale Proben haben, die jeweils denselben Bildpunkten entsprechen. Diese Zeitverschiebung wird als "Schlupfkorrektur" bezeich­ net. Mit dem Wort "Schlupf" sei im vorliegenden Fall die Phasendifferenz gemeint die zwischen den Abfrage- oder Taktsignalen einerseits und dem Horizontalsyn­ chronsignal (HSYNC) des ankommenden Signals besteht. Der Schlupf ist der Bruchteil einer Taktperiode, um den die Phase des Taktsignals gegenüber derjenigen des Si­ gnals HSYNC differiert Zweckmäßigerweise kann der Schlupf an demjenigen Taktimpuls gemessen werden, der als letztes vor der Mitte des Horizontalsynchronim­ pulses HSYNC erscheint, und es sei angenommen, daß der Schlupf für die Dauer der jeweils nach dem betref­ fenden HSYNC-Impuls folgenden Zeile des Videosignals konstant ist. Jeder Bildpunkt einer gegebenen Horizon­ talzeile hat also unter dieser Annahme den gleichen Schlupf wie der erste Bildpunkt dieser Zeile. Jede Hori­ zontalzeile hat im allgemeinen einen anderen Schlupf­ wert, ausgenommen der Fall eines normgemäßen Si­ gnals. Der Ausdruck "normgemäßes Signal" bezeichnet also hier ein Signal, in dem jede Horizontalzeile densel­ ben Schlupfwert hat (der auch gleich Null sein kann), und ein "nicht-normgemäßes Signal" ist eines, in dem sich der Schlupfwert über eine oder mehrere Zeilen ändert. Ein Signal der PAL-Rundfunknorm ist also im hier verstandenen Sinne wegen seines 25-Hz-Offsets ein nicht-normgemäßes Signal.
Aus der GB 2 080 656 A ist eine Schaltung zur Besei­ tigung von Schwankungen in den zur Synchronisation notwendigen Zeitbasissignalen der zu verarbeitenden Videosignale bekannt, wobei die anliegenden Videosi­ gnale, welche in ihrer Phase einen Schlupf aufweisen können, in Signalproben digitalisiert werden und einer Schlupfmeßeinrichtung zugeführt werden, welche Steu­ ersignale erzeugt, die proportional zur Phasendifferenz zu einem Bezugssignal sind. Diese Steuersignale werden zur Regelung eines Oszillators benutzt, der Abtasttakt­ signale liefert, mit Hilfe deren Signalspeicher so ausge­ lesen werden, daß der Signalschlupf kompensiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnah­ men zur Schlupfkorrektur anzugeben, um eine genaue Verarbeitung von Bildinformationen in Form von Ab­ tastdaten zu erlauben wenn momentane Abtastdaten mit um ein oder mehrere Halbbilder zurückliegenden Abtastdaten zu kombinieren oder zu vergleichen sind, wie etwa bei einer Signalverarbeitung mit rekursiver Filterung zur Verringerung von Rauschen, Artefakten oder bei Bildbewegungen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege­ benen Merkmale gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Verzögerungselement und eine Videosignal- Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung eines ankom­ menden und eines verzögerten Signals. Bei einer Aus­ führungsform der Erfindung ist die Anordnung so ange­ schlossen, daß sie den Schlupf des ankommenden Si­ gnals fühlt und ändert, so daß das ankommende Signal und die verzögerten Signale im wesentlichen gleiche Schlupfwerte von Zeile zu Zeile haben. Bei einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnung zur Erfassung und Korrektur des Schlupfes mit dem Ausgang des Verzögerungselementes gekoppelt, um den Schlupf des verzögerten Signals an den Schlupf des ankommenden Signals anzupassen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbei­ spielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Zeitdiagramm zur Beschreibung des Schlupfes und der gewünschten Schlupfkorrektur;
Fig. 2A ist ein Blockschaltbild einer Signalinterpola­ tionsschaltung zur Durchführung der Schlupfkorrektur;
Fig. 2B ist eine Tabelle, die verschiedene Steuerwerte für die Schaltung nach Fig. 2A und die jeweils entspre­ chende, von der Schaltung bewirkte effektive Zeitver­ schiebung des Signals angibt;
Fig. 3A ist ein Blockschaltbild einer Schlupfmeßschal­ tung, und Fig. 3B zeigt Diagramme zur Beschreibung der Funktion der Schaltung nach Fig. 3A;
Fig. 4 und 5 sind Blockschaltbilder alternativer Aus­ führungsformen von rekursiven Videosignalfiltern mit Schlupfkorrektur.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Digital­ schaltungen erläutert, sie kann jedoch auch, bei passen­ der Änderung der Schaltungen, zur Verarbeitung von Analogsignalen eingesetzt werden. Es sei angenommen, daß das zu verarbeitende Signal aus Abfrageproben je­ weils in Form paralleler Bits besteht und daß die Proben mit einer Folgefrequenz (Probenrate) erscheinen, die das Vierfache der Farbhilfsträgerfrequenz ist. Ferner sei angenommen, daß eine Umwandlung der Proben aus der Analogform in die Digitalform unter Steuerung durch ein Taktsignal Φs stattgefunden hat, das mit dem Farbhilfsträger phasensynchronisiert ist. In den Zeich­ nungen bedeuten die breiten gepfeilten Verbindungs­ wege zwischen einzelnen Schaltungsteilen jeweils Schienen zur Übertragung paralleler Bits. Dünne ge­ pfeilte Linien stellen Verbindungen aus jeweils einem einzigen Leiter dar.
In der Fig. 1 stellt die Wellenform A einen den Hori­ zontalsynchronimpuls enthaltenden Teil einer Horizon­ talzeile z. B. eines Leuchtdichtesignals dar (es sei darauf hingewiesen, daß die Diagramme der Fig. 1 nicht maß­ stabsgetreu gezeichnet sind). Die Wellenformen B und C stellen Abfragetaktsignale (Systemtakt) dar. Es sei angenommen, daß die Impulse der Wellenform B zu Zeitpunkten erscheinen, in denen ein mit dem Hilfsträ­ ger eines normgemäßen Signals synchronisiertes Takt­ signal erscheinen würde. Das heißt, wenn die Wellen­ form A der Zeile N eines stillstehenden Bildes ent­ spricht dann stellt die Wellenform B den gewünschten Abfrage- oder Systemtakt für jedes der aufeinanderfol­ genden Vollbilder dar, wenn kein Schlupf herrscht. Al­ ternativ kann auch ein Taktsignal mit konstantem Schlupf verwendet werden. In jedem dieser Fälle er­ scheint ein Abfragetaktimpuls r immer zum selben Zeit­ punkt gegenüber dem Horizontalsynchronimpuls HSYNC. Dieser Zeitpunkt entspricht einer Signalprobe S2 der Wellenform A. Die Wellenform C stellt einen mit dem Hilfsträger synchronisierten Takt dar, der einen gewissen Schlupf hat. Die Anzahl der in der Wellenform C enthaltenen Impulse pro Vollbildperiode kann sich von Vollbild zu Vollbild unterscheiden. Im allgemeinen kann die Differenz in der Anzahl ganzer Taktimpulse in einer Vollbildperiode in den Austastintervallen "aufge­ sogen" werden. Der Abfragephasenfehler (Schlupf) je­ doch, der ein Bruchteil einer Taktperiode ist, läßt sich nur dadurch korrigieren, daß man auf die Proben selbst oder auf das Abfragetaktsignal einwirkt.
Eine Methode zur Korrektur besteht darin, die Pro­ benwerte von Zeile zu Zeile so zu justieren, daß sie den Werten derjenigen Proben entsprechen, die mit einem Takt entnommen würden, der keinen Schlupf oder ir­ gendeinen konstanten Schlupf hat. So können z. B. die mit dem Taktsignal der Wellenform C erzeugten Pro­ benwerte so justiert werden, daß sie gleich oder annä­ hernd gleich entsprechenden Probenwerten sind die mit dem Taktsignal der Wellenform B erzeugt würden. Für die Fig. 1 sei angenommen, daß der Taktimpuls r' der Wellenform C dem Taktimpuls r der Wellenform B ent­ spreche. Der Taktimpuls r' ist gegenüber dem Taktim­ puls r um die Hälfte einer Taktperiode Ts zeitlich vor­ verschoben. Der Taktimpuls r' liefert einen Probenwert S1. Wünschenswert wäre aber, wenn der Taktimpuls r' gleichzeitig mit dem Taktimpuls. r erschiene und den Probenwert S2 brächte.
Ersetzt man die Probe, die gleichzeitig mit dem Takt­ impuls r' entnommen wird, durch eine Probe mit einem Wert, der ungefähr gleich S2 ist dann wird dadurch die zeitliche Lage des mit dem Taktsignal C abgefragten Signals effektiv vorverschoben, so daß das neue Signal so aussieht, als wäre es unter Verwendung des ohne Schlupf erscheinenden Taktsignals B abgefragt worden.
Die Werte der als Ersatz zu nehmenden Proben kön­ nen dadurch ermittelt werden, daß man die Werte auf­ einanderfolgender Proben, die mit den Taktimpulsen der Wellenform C entnommen sind, in einer vom Schlupfwert abhängigen Weise interpoliert. Einfach ge­ sagt rechnet ein Interpolator eine Ersatzprobe dadurch aus, daß er eine gegebene Probe mit einer Bruchzahl 1-K gewichtet (wenn der Schlupf gleich dem Bruchteil K einer Abfragetaktperiode Ts ist) und die nächstfolgende Probe mit einem Wert K gewichtet und dann die beiden gewichteten Proben miteinander addiert. Die durch die­ sen einfachen Interpolator gebildeten Ersatzproben ha­ ben Werte, die den Werten von Proben angenähert sind, welche mit einem um K.Ts verzögerten Abfragetakt genommen wären. Wenn man in Signalwege, die paral­ lel zum Interpolator liegen, kompensierende Verzöge­ rungen von Ts einfügt, dann ist das interpolierte Signal effektiv um K.Ts gegenüber diesen parallelen Signalen vorverschoben.
Ein derart einfacher Interpolator ist jedoch nur dann zufriedenstellend, wenn das Taktsignal eine Frequenz hat die um eine Größenordnung höher liegt als die höchste Frequenz in den verarbeiteten Signalen. Für konventionelle Videosignale mit Probenraten gleich dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz (4Fsc) sind die von einem solchen Interpolator gelieferten Nähe­ rungen im allgemeinen aber ungenügend.
Die Fig. 2A zeigt eine Schaltung, welche Ersatzpro­ benwerte berechnet, um effektive Signalverzögerungen abhängig vom Schlupfwert des Abfragetaktes herbeizu­ führen. Diese Schaltung ist eine Ausführungsform des schlupfkorrigierenden Teils der erfindungsgemäßen Anordnung, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Der Schlupfwert ist eine Meßgröße (ausgedrückt z. B. in Bruchteilen einer Takt- oder Abfrageperiode) der Diffe­ renz zwischen dem Zeitpunkt des letzten Taktimpulses oder dem Auftreten der letzten Signalprobe unmittel­ bar vor der Mitte des Horizontalsynchronimpulses und dem Zeitpunkt der Mitte des Horizontalsynchronimpul­ ses. Zum Zwecke der Erläuterung wird das Maß des Schlupfes in Achteln einer Taktperiode angegeben.
Die in der Fig. 2A innerhalb des gestrichelten Rah­ mens 12 dargestellte Schaltung führt eine vom Schlupf abhängige Interpolation durch, hat jedoch eine Ampli­ tudendämpfung bei höheren Frequenzen. Das Schal­ tungselement 30 entwickelt ein frequenzabhängiges Si­ gnal, das den von der Schaltung 12 erzeugten Proben­ werten hinzuaddiert wird, um die Dämpfung hoher Fre­ quenzen zu kompensieren. Das vom Schaltungselement 30 entwickelte kompensierende Signal wird mit einem Faktor Q gewichtet, der abhängig ist von der Eigenver­ stärkung des Elementes 30 und von der eingeführten Schlupfkorrektur.
Videosignalproben, die Horizontalsynchronkompo­ nenten enthalten, werden dem Eingangsanschluß 10 zu­ geführt und von dort auf einen Schlupfdetektor 27 ge­ koppelt. Der Abfrage- oder Systemtakt Φs wird eben­ falls an den Schlupfdetektor 27 gelegt, der den Schlupf entsprechend einer Horizontalzeile des Videosignals mißt. Der Detektor 27 liefert einen Schlupfwert, der eine Binärzahl sein kann, die dem Nenner des Bruchs entspricht, der den schlupfbedingten Offset definiert.
Die vom Detektor 27 erzeugten Schlupfwerte werden an den Adresseneingang 26 eines Festwertspeichers (ROM) 28 gelegt. Der Festwertspeicher 28 liefert auf­ grund der angelegten Schlupfwerte Gewichts- oder Be­ messungsfaktoren K, 1-K und Q, deren erster an eine Bemessungsschaltung 14, deren zweiter an eine Bemes­ sungsschaltung 18 und deren dritter an einen Kompen­ sationssignalgenerator 30 gelegt wird. Die einzelnen Be­ messungsfaktoren sind für verschiedene mögliche Schlupfwerte in der Tabelle der Fig. 2B aufgelistet. Die laufende oder ankommende Videosignalprobe am Ein­ gangsanschluß 10 wird auch auf die Bemessungsschal­ tung 14 gegeben, worin sie mit dem betreffenden Faktor (K) gewichtet wird. Die vorangegangene Probe, die in einem Verzögerungselement 16 verzögert worden ist, deren Eingang mit dem Eingangsanschluß 10 verbunden ist, wird auf die Bemessungsschaltung 18 gegeben, worin diese Probe mit dem Wert (1-K) gewichtet wird. Die gewichtete laufende Probe und die gewichtete vorheri­ ge Probe werden in einem Addierer 20 summiert, um eine Ausgangsprobe S0 zu liefern, die der nachstehen­ den Gleichung folgt
S0 = Sr+1(K) + Sr(1-K) (1)
wobei Sr+1 und Sr die Probenwerte sind die an den Abfragepunkten r + 1' und r' erscheinen. Wenn der Schlupf gleich 0 ist, d. h. wenn in der Darstellung der Fig. 1 die Impulse der Wellenform C koinzident mit den Impulsen der Wellenform B sind, so daß der Impuls r' koinzident mit dem Impuls r ist, dann ist K gleich Null und S0 = Sr, wie gewünscht Allgemein gilt, wenn der Schlupf ein ganzzahliges Vielfaches (X mit 0 ≦ X ≦ 7) von Achteln der Abfrageperiode ist, die Gleichung
S0 = X/8Sr+1 + (8-X)/8Sr (2)
Die effektiven Signalverzögerungen ED am Ausgang des Addierers 20 für X gleich 0, 1, 2 . . . 7 sind in der Spalte "Verzögerung ED" in Fig. 2B aufgelistet. Man erkennt, daß mit zunehmendem Wert von K die effektive Signal­ verzögerung des Signals abnimmt.
Der Ausgang des Addierers 20 ist über ein Verzöge­ rungselement 22, dessen Verzögerungszeit eine Abfra­ geperiode beträgt, mit einem Eingang eines Addierers 24 verbunden. Der andere Eingang des Addierers 24 ist an den Ausgang des Kompensationssignalgenerators 30 angeschlossen. Die Gesamt-Signalverzögerungen am Ausgang des Addierers 24 für verschiedene Schlupfwer­ te sind in der letzten Spalte der Tabelle in Fig. 2B aufge­ listet.
Bei dem Kompensationssignalgenerator 30 der durch die Übertragungsfunktion Q.(-1 + Z-1 - Z-2 - Z3) in herkömmlicher Schreibweise für Z-Transformierte defi­ niert ist, handelt es sich um ein Filter für Daten in Abfra­ ge- oder Probenform, das einen kosinusförmigen Fre­ quenzgang hat. Der Frequenzgang hat Nullstellen bei null Hertz und bei Vielfachen der halben Abfragefre­ quenz. Das erste Maximum des Frequenzgangs liegt z. B. bei ungefähr 4,77 MHz, wenn eine Taktfrequenz von 14,3 MHz verwendet wird. Die Gruppenlaufzeit des Filters ist gleich 3 Ts/2. Das Verzögerungselement 22 zwischen dem Interpolator 12 und dem Addierer 24 sorgt dafür, daß die Gesamtverzögerung des den Inter­ polator 12 enthaltenden Schaltungszweiges gleich ist der Gruppenlaufzeit des Filters 30, wenn der Interpola­ tor 12 so konditioniert ist, daß er eine Signalverzöge­ rung von Ts/2 bewirkt.
Die Anordnung ist allgemein so ausgelegt, daß der Frequenzgang der Amplitude des Kompensationssi­ gnalgenerators 30 in demjenigen Frequenzbereich an­ steigt, wo der Frequenzgang der Amplitude des Inter­ polators 12 abfällt (d. h. dämpft). Die Addition eines Teils des Kompensationssignals, bei welchem die Am­ plitude mit der Frequenz ansteigt (ansteigender Fre­ quenzgang), mit dem Ausgangssignal des Interpolators 12, bei dem der Frequenzgang der Amplitude abfällt, führt zu einem Signal mit relativ flachem Frequenzgang. Die Dämpfung des Interpolators 12 ändert sich mit dem Wert der Bemessungsfaktoren K. Wenn sich also die Dämpfung ändert, muß der zur Kompensation der Dämpfung erforderliche Betrag des Signals geändert werden. Theoretisch wurde ermittelt, daß für die ange­ gebene Übertragungsfunktion des Kompensationssi­ gnalgenerators 30 die in der Tabelle 2B aufgelisteten Faktoren Q in Verbindung mit den jeweiligen Bemes­ sungsfaktoren K dem Signal am Ausgang des Addierers 24 einen Frequenzgang geben, der relativ flach über das von den Videosignalen belegte Frequenzband ist, und zwar für wählbare Verzögerungen von einer bis nahezu zwei Abfrageperioden.
Die Fig. 3A zeigt eine beispielgebende Schlupfdetek­ torschaltung, die zur Steuerung der Schlupfkorrekturschaltung nach Fig. 2A benutzt werden kann. Eine inte­ grierte Schaltung, die einen funktionell ähnlichen Schlupfdetektor enthält, ist der Baustein DPU 2532 (De­ flection Prozessor Unit), der beschrieben ist auf den Seiten 47 bis 72 des Datenbuchs "Digit 2000 NTSC Dou­ ble-Scan VLSI Digital TV System" (Ausgabe 1985/5) der ITT Intermetall, Freiburg, BRD.
Gemäß der Fig. 3A wird das Videoeingangssignal an die Synchronsignal-Abtrennstufe 300 gelegt, welche die Horizontalsynchronkomponente H aus dem Signal ab­ trennt und sie auf ein Tiefpaßfilter 318 gibt. Das Tief­ paßfilter 318 vermindert das Rauschen im Synchronsi­ gnal und erzeugt das Signal FH, das an einen Akkumula­ tor 314 gelegt wird. Die Periode des Signals FH wird wie folgt bestimmt. Der Schlupfdetektor 27' enthält einen Zähler 310, der durch den Abfragetakt Φs taktgesteuert wird (angenommenerweise mit dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz, also mit 4fsc) und der durch ei­ nen Vergleicher 312 zurückgestellt wird, wenn der Zähl­ stand gleich der Periode T der Horizontalsynchronkom­ ponente FH ist. Der Akkumulator 314 mißt die Zeitdif­ ferenz zwischen der Mitte des Impulses FH und dem Auftreten eines Hauptsynchronimpulses MS, der von einem mit dem Ausgang des Zählers 310 gekoppelten Decoder 320 geliefert wird, wenn der Zählstand des Zählers 310 einen vorbestimmten Wert erreicht. Dieses Zeitdifferenz- oder Fehlersignal ist in einem solchen Maßstab bemessen, daß es den Fehler in Form einer Anzahl von Perioden (und Bruchteilen davon) des Ab­ fragetaktes angibt. Der Maßstabsfaktor ist proportional dem Kehrwert der doppelten Amplitude des Signals FH zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals MS. Das be­ messene Fehlersignal wird in einem Filter 319 tiefpaß­ gefiltert und in einem Addierer 316 mit der Zahl "910" addiert, die gleich ist der Anzahl von Perioden des 4Fsc- Abfragetaktes in einer Zeile eines NTSC-Normsignals. Der Addierer 316 entwickelt das Periodenanzeigesignal T, das die Schwelle des Vergleichers 312 steuert und dadurch den Zähler 310 mit der Horizontalsynchron­ komponente des Videoeingangssignals synchronisiert.
Wenn nicht-normgemäße Signale empfangen wer­ den, dann ist die Periode des Zählers um ein Maß fehler­ haft, das gleich dem Schlupf des Abfragetaktsignals ist. Dies ist deswegen so, weil der Zähler 310 nur ganze Perioden des Abfragetaktsignals zählt, während die Pe­ riode der Synchronimpulse FH auch noch einen Bruch­ teil einer Taktperiode umfassen kann. Da der Hauptsyn­ chronimpuls MS durch Decodierung des Zählwertes des Zählers 310 erzeugt wird, erscheint auch er nur in einer ganzen Zahl von Perioden des Abfragetaktes und hat deswegen ebenfalls einen Fehler in Höhe des Schlupfes des Abfragetaktes. Das bemessene Ausgangssignal des Akkumulators 314 enthält ebenfalls den Schlupffehler, weil es durch den Impuls MS synchronisiert wird.
Die Schlupffehler werden durch eine Halte- oder Latch-Schaltung (Zwischenspeicher) 322 und einen Ad­ dierer 324 gefühlt. Es sei daran erinnert, daß der Schlupf die in Bruchteilen einer Taktperiode ausgedrückte Zeit­ differenz zwischen Taktsignal und Synchronsignal ist, wie es die Fig. 1 veranschaulicht. Wenn angenommen wird, daß der Wert des Periodenanzeigesignals T kor­ rekt ist, und wenn der Bruchbestandteil des Signals T nicht gleich Null ist, dann wird sich der Schlupf von Zeile zu Zeile ändern. Wenn beispielsweise die Periode des Signals FH genau 910,1 Taktperioden lang ist, dann prä­ zediert der Abfragetakt Φs gegenüber dem Synchronsi­ gnal FH mit einer Geschwindigkeit von genau 0,1 Takt­ perioden pro Zeile. Ist also der Schlupf am Beginn der Zeile Nr. 1 gleich Null, dann ist er am Beginn der Zeile Nr. 2 gleich 0,1, am Beginn der Zeile Nr. 3 gleich 0,2, usw. Die Schlupfdaten werden mittels des Addierers 324 er­ zeugt, der den Schlupf der vorherigen Zeile (in der Latch-Schaltung 322 gespeichert) mit dem Periodenan­ zeigesignal T addiert. Der Bruchbestandteil der Summe wird dann in der Latch-Schaltung 322 gespeichert, die als Akkumulator zur Erzeugung der Schlupfdaten funk­ tioniert. Der in der Latch-Schaltung 322 enthaltene Bruchbestandteil der Summe ist die den Schlupfwert angebende Ausgangsgröße, die zur Steuerung der Schlupfkorrekturschaltung verwendet wird. Der ganz­ zahlige Teil des vom Addierer 324 gelieferten Signals wird an den Vergleicher 312 gelegt, um die Periode des Zählers 310 zu justieren.
Die Schlupferfassung beruht auf der Annahme, daß das Periodenanzeigesignal T die Periode des Videoein­ gangssignals korrekt darstellt. Aus der vorangegange­ nen Beschreibung ist jedoch ersichtlich, daß das bemes­ sene Ausgangssignal des Akkumulators 314 den Schlupffehler enthält, weil es durch den Impuls MS zeit­ gesteuert ist, der nur auf eine ganze Anzahl von Taktpe­ rioden hin erscheinen kann. Dieser Fehler wird aus dem Signal T mit Hilfe der Subtrahierschaltung 326 entfernt, die den erfaßten und von der Latch-Schaltung 322 gelie­ ferten Schlupfwert von der Ausgangsgröße des Akku­ mulators 314 subtrahiert.
Der Akkumulator 314 führt Phasenmessungen mit ei­ ner Genauigkeit durch, die feiner ist als die Auflösung des Systemtaktes Φs. Der Akkumulator kann so aufge­ baut sein, wie es z. B. in der US-Patentschrift 4 471 299 beschrieben ist. Die Fig. 3B zeigt vereinfacht, wie die Messungen erfolgen. Die Wellenform A in dieser Figur zeigt den Impuls FH als Funktion der Zeit. Der Akku­ mulator 314 mißt im wesentlichen die beiden Teilflächen des Impulses FH, die dem in der Wellenform B einge­ zeichneten Impuls MS vorangehen (Fläche 1) bzw. fol­ gen (Fläche 2). Dies kann dadurch geschehen, daß der Akkumulatorwert anfänglich beim vorderen Übergang des Impulses FH auf Null gestellt wird und daß dann der Zählwert im Akkumulator bei jeder der Taktperioden (vertikale Taktstriche), die dem Impuls MS vorangehen, jeweils um ein Maß vermindert wird, das proportional dem Betrag des Impulses FH zum betreffenden Zeit­ punkt ist. Anschließend wird bei jeder Taktperiode nach dem Impuls MS der Zählwert im Akkumulator um ein Maß erhöht, das proportional zur jeweiligen Amplitude des Impulses FH ist. Die Rückflanke des Impulses FH hält den Betrieb des Akkumulators an. Wenn der Impuls MS genau mit der Mitte des Impulses FH ausgerichtet ist (wie in den Wellenformen A und B gezeigt), dann sind die Flächen 1 und 2 einander gleich, und die Ausgangs­ größe des Akkumulators ist gleich Null, was einen Schlupf von Null anzeigt. Erscheint der Impuls MS vor der Mitte des Impulses FH, dann unterscheiden sich die beiden Flächen (wie in den Wellenformen C und D ge­ zeigt), und die Ausgangsgröße des Akkumulators ist proportional dem Doppelten der kreuzschraffierten Fläche. Diese Fläche stellt also die Zeitdifferenz zwi­ schen dem Impuls MS und der wahren Mitte des Hori­ zontalsynchronimpulses FH dar. Man kann dann die Ausgangsgröße des Akkumulators so bemessen, daß das Ergebnis als Anzahl von Abfragetaktperioden (und Bruchteilen davon) ausgedrückt wird.
Die Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines rekursiven Filters für Videosignale mit Schlupfkorrek­ tur zur Verarbeitung nicht-normgemäßer Signale ge­ mäß der Erfindung. Die innerhalb der gestrichelten Umrahmung 42 dargestellten Schaltungselemente bilden ein rekursives Filter zur Verwendung mit normgemä­ ßen Videosignalen. Die Schaltung 42 empfängt Videosi­ gnale an einem Eingang einer Subtrahierschaltung 44, deren zweiter Eingang von einem Verzögerungsele­ ment 50 Signale empfängt, die um eine Bildperiode ver­ zögert sind. Die Differenzwerte von der Subtrahier­ schaltung 44 werden auf eine Bemessungsschaltung 46 gegeben, worin sie mit einem Faktor α bemessen wer­ den, der typischerweise kleiner ist als 1. Die Bemes­ sungsschaltung 46 kann adaptiv dahingehend sein, daß sich die Faktoren α als Funktion der Bildbewegung und/ oder als Funktion des Rauschanteils im Signal verän­ dern lassen. Die bemessenen Differenzwerte werden auf einen Eingang eines Addierers 48 gegeben, dessen zwei­ ter Eingang das verzögerte Signal vom Verzögerungs­ element 50 empfängt. Der Addierer 48 erzeugt ein rauschvermindertes Signal, das zum Eingang des Verzö­ gerungselementes 50 gegeben wird. Das Ausgangssi­ gnal SA des Addierers 48 ist durch folgende Gleichung gegeben:
SA = αSI + (1 - α)SD (3)
wobei SI und SD die Amplituden des ankommenden bzw. des verzögerten Signals darstellen. Das verzögerte Signal SD entspricht dem Wert des Signals SA aus der vorangegangenen Bildperiode. Wenn die Signale SI und SD beides Basisband-Videosignale sind (z. B. Leucht­ dichtesignale, Farbdifferenzsignale oder Primärfarbsi­ gnale) und keine Bildbewegung vorhanden ist, dann ist die Signalkomponente von SD gleich der Signalkompo­ nente von SA uns SI.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, dann kann die Glei­ chung (3) erweitert werden, indem man das Signal SA für das Signal SD einsetzt Tut man dies und faßt gleicharti­ ge Terme zusammen, dann erhält man als Ergebnis, daß die Signalkomponente von SA gleich der Signalkompo­ nente von SI ist. Der Effektivwert der Rauschkompo­ nente des Ausgangssignals konvergiert auf den Effektiv­ wert der ankommenden Rauschkomponente, bemessen mit dem Faktor √α/(2 - α), wobei typischerweise α = 1.
Um die Schaltung 42 zu nutzen, müssen die ankom­ menden Signale einen Schlupfwert haben, der von Bild­ periode zu Bildperiode konstant (oder gleich Null) ist. Ein Schlupfkorrektor 38 wie z. B. die Schaltung nach Fig. 2a ist in Serie in den Eingangsweg zur Subtrahier­ schaltung 44 geschaltet. Der Schlupfkorrektor 38 nimmt Eingangssignalproben an der Schiene 36 auf und kondi­ tioniert diese Proben so, daß sie einen konstanten Schlupfwert bezogen auf eine gemeinsame Größe ha­ ben, wie es in Verbindung mit Fig. 2A beschrieben wur­ de.
Die Eingangssignalproben auf der Schiene 36 werden auch zu einem Schlupfdetektor 40 gegeben. Das Sy­ stem- oder Abfragetaktsignal Φs wird ebenfalls auf den Schlupfdetektor 40 gekoppelt. Der Schlupfdetektor 40 mißt den Schlupf des Abfragetaktes Φs relativ zu dem im Eingangssignal enthaltenen Horizontalsynchronim­ puls und legt die Schlupfwerte an den Schlupfkorrektor 38. Der Schlupfwert wird für jede Horizontalzeile ge­ messen und für das betreffende Zeilenintervall konstant gehalten. (In einer alternativen Ausführungsform kön­ nen anstelle des Eingangssignals 36 Horizontalsyn­ chronimpulse HSYNC z. B. aus einer Synchronsignal-Ab­ trennstufe direkt an den Schlupfdetektor 40 gelegt wer­ den, so daß dieser Detektor die zur Extrahierung der Synchronimpulse aus dem Eingangssignal erforderli­ chen Schaltungen nicht zu enthalten braucht.)
In konventionellen Fernsehempfängern werden die verarbeiteten Signale unter Verwendung eines Ablenk­ systems wiedergegeben, das mit den Horizontalsyn­ chronkomponenten des Eingangssignals phasensyn­ chronisiert ist. Die Schlupfkorrektur, die an den zum rekursiven Filter gegebenen Signalen durchgeführt wird, kann zu einer Fehlausrichtung der Bilddaten ge­ genüber den eingangsseitigen Synchronimpulsen und dem Systemtakt führen. Daher ist ein zweiter Schlupf­ korrektor erforderlich, um die verarbeiteten (rauschver­ minderten) Signale wieder so auszurichten, daß sie mit­ tels eines Ablenksystems wiedergegeben werden kön­ nen, das mit den Horizontalsynchronkomponenten der ankommenden Signale phasensynchronisiert ist. Ein sol­ cher zweiter Schlupfkorrektor 52 ist mit dem Ausgang des Addierers 48 gekoppelt und empfängt die Schlupf­ daten vom Schlupfdetektor 40. Das Ausgangssignal vom Schlupfkorrektor 52 hat den gleichen Schlupf wie das ankommende Signal auf der Schiene 36.
Der zweite Schlupfkorrektor 52 kann ähnlich wie die erste Schlupfkorrektor 38 sein, er muß jedoch so ausge­ legt werden, daß seine Signalverzögerung komplemen­ tär zu derjenigen des Schlupfkorrektors 38 ist. Eine "komplementäre" Signalverzögerung bedeutet, daß wenn der Schlupfkorrektor 38 das Signal effektiv um ein X-tel einer Abfrageperiode verzögert, der Schlupfkor­ rektor 52 eine effektive Verzögerung gleich einem (1-X)-tel einer Abfrageperiode zu bringen hat. Wenn also die Schlupfkorrektoren 38 und 52 die Form der in Fig. 2A gezeigten Schaltung haben, dann sind die Be­ messungsfaktoren K und (1-K) im Schlupfkorrektor 52 gegenüber den Bemessungsfaktoren K und (1-K) im Schlupfkorrektor 38 zu vertauschen. Alternativ kann der Schlupfkorrektor 52 auch genauso wie der Schlupf­ korrektor 38 ausgebildet sein, falls man dafür sorgt, daß die Schlupfsignale, die dem Schlupfkorrektor 52 vom Schlupfdetektor 40 angelegt werden, Komplemente derjenigen Schlupfsignale sind, die dem Schlupfkorrek­ tor 38 angelegt werden.
Die Kombination der beiden Schlupfkorrektoren 38 und 52 hat auf das verarbeitete Signal eine solche Wir­ kung, daß das verzögerte Bild um eine volle Abfragepe­ riode verzögert wird. Diese Verzögerung um eine Ab­ frage- oder Probenperiode kann in der Ablenkschaltung kompensiert werden. Die Bildverschiebung von einer Abfrageperiode kann aber auch in der Überabtastung der Bildröhre aufgenommen werden und ist dann über­ haupt nicht zu sehen.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines rekursiven Videosignalfilters zur Verarbeitung nicht- normgemäßer Signale, worin nur ein einziger Schlupf­ korrektor benötigt wird. In der Anordnung nach Fig. 5 erfolgt die Schlupfkorrektur am verzögerten Signal, das vom Verzögerungselement kommt. Der Schlupf im ver­ zögerten Signal wird so geändert, daß dieses Signal den gleichen Schlupf wie das ankommende Signal bekommt. Der Schlupf des rauschverminderten Signals wird daher gleich dem Schlupf des ankommenden Signals gemacht und erfordert keine Änderung zum Zwecke der Wieder­ gabe.
Das auf einer Schiene 60 ankommende Videosignal wird an einen ersten Eingang einer Subtrahierschaltung 62 gelegt. Das verzögerte und schlupfkorrigierte Signal vom Schlupfkorrektor 74 wird an einen zweiten Ein­ gang der Subtrahierschaltung 62 gelegt. Die Gesamt­ verzögerung des verzögerten und schlupfkorrigierten Signals wird so bemessen, daß die beiden an die Subtrahierschaltung 62 gelegten Signale jeweils gleiche Bild­ punkte in aufeinanderfolgenden Vollbildern (im Falle eines auf Vollbildbasis arbeitenden rekursiven Filters) oder einander entsprechende Bildpunkte aus aufeinan­ derfolgenden Teilbildern darstellen (im Falle eines auf Teilbildbasis arbeitenden rekursiven Filters). Somit ist die vom Verzögerungselement 40 eingeführte Verzöge­ rungszeit um ein Bildintervall kürzer als die eigenen Verarbeitungslaufzeiten der dazwischenliegenden, in Reihe mit dem Verzögerungselement angeordneten Schaltungselemente.
Die von der Subtrahierschaltung 62 gelieferten Diffe­ renzwert- werden auf eine Bemessungsschaltung 64 ge­ geben, worin sie mit dem Faktor α bemessen werden. Die bemessenen Differenzwerte werden an einen Ad­ dierer 66 gelegt, worin sie mit den verzögerten und schlupfkorrigierten Signalen aus dem Schlupfkorrektor 74 kombiniert werden, um rauschverminderte Videosi­ gnale abzuleiten. Die vom Addierer 66 gelieferten Si­ gnale werden auf den Eingang des Verzögerungsele­ mentes 70 gekoppelt dessen Ausgang zum Schlupfkor­ rektor 74 führt.
Um den Schlupf des verzögerten Signals so zu än­ dern, daß er gleich dem Schlupf des Eingangssignals wird, ist es notwendig, ein Naß für den Schlupf sowohl des ankommenden Signals als auch des verzögerten Si­ gnals zu haben. Diese Schlupfinformation wird von ei­ nem einzigen Schlupfdetektor 78 geliefert, der mit der Eingangsschiene 60 (oder einer den Horizontalsyn­ chronimpuls HSYNC liefernden Leitung) verbunden ist. Der Schlupfwert wird am Beginn jeder Horizontalzeile des ankommenden Videosignals bestimmt und gilt für das folgende Zeilenintervall. Der erfaßte Schlupfwert wird über einen Multiplexer 68 an das Verzögerungsele­ ment 70 gelegt und mit den Signalproben derjenigen Horizontalzeile gespeichert, für die der gemessene Schlupfwert gilt. Dies kann dadurch geschehen, daß der Schlupfwert an einer Abfrageposition vor der ersten Abfrageprobe des aktiven Videosignals eingefügt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß jede Horizontalzeile ein Intervall hat, welches den Horizontalsynchronimpuls, den Farbburst, usw. enthält, und diese Information braucht für die rekursive Filterung nicht gespeichert oder verzögert zu werden. Außerdem ist es auf dem Gebiet speichergestützter Videosignalverarbeitungssy­ steme allgemein bekannt den Speicher in einem Start- Stop-Betrieb arbeiten zu lassen, um eine Speicherung oder Verzögerung des Signals in den besagten Interval­ len zu verhindern und dadurch die Größe des Speichers oder des Verzögerungselementes reduzieren zu können. Man hat also einen gewissen Spielraum im Aufbau des Verzögerungssystems, so daß sich die Schlupfdaten für jede Zeile leicht mit im Verzögerungselement aufneh­ men lassen.
Der Multiplexer 68 wird durch die Steuereinheit des Speichers so gesteuert, daß er während der Intervalle aktiver Videoinformation einer jeden Horizontalzeile das rauschverminderte Signal vom Addierer 66 zum Verzögerungselement 70 koppelt und während eines nicht-aktiven Intervalls je der Zeile den Schlupfwert vom Detektor 78 zum Verzögerungselement 70 koppelt. In ähnlicher Weise koppelt ein Demultiplexer 72 wäh­ rend der Intervalle aktiver Videoinformation das verzö­ gerte Signal vom Verzögerungselement 70 zum Schlupfkorrektor 74, und während des nicht-aktiven In­ tervalls jeder verzögerten Zeile koppelt er die verzö­ gerten Schlupfdaten zu einem Schlupfrechner 76. Die Zeitsteuerung und Einstellung des Verzögerungsele­ mentes 70, des Multiplexers 68 und des Demultiplexers 72 braucht hier nicht im einzelnen beschrieben zu wer­ den, da sie von einem Durchschnittsfachmann, der auf dem Gebiet der Verarbeitung abgefragter Daten be­ wundert ist, leicht realisiert werden kann.
Die laufenden Schlupfdaten vom Schlupfdetektor 78 werden auch zum Schlupfrechner 76 gegeben. Der Schlupfrechner 76 ermittelt die Differenz SSD zwischen dem Schlupf SSI des ankommenden Signals und dem Schlupf SSM des verzögerten Signals. Die Schlupfdiffe­ renz (SSD = SSI - SSM) liegt, wenn die gemessenen Schlupfwerte jeweils als ganze Anzahl bestimmter Bruchteile einer Abfrageperiode gemessen sind, eben­ falls als ganze Anzahl dieser Bruchteile einer Abfrage­ periode vor. Die Schlupfdifferenzwerte SSD werden als Steuergröße auf den Schlupfkorrektor 74 gegeben, der ähnlich wie der Interpolator nach Fig. 2A aufgebaut sein kann. In der Praxis werden Schlupfsteuerwerte von 1 + SSD benutzt, so daß negative Signalverzögerungen vermieden werden. Die hierfür zusätzliche Signalverzö­ gerung kann im Verzögerungselement 70 wieder kom­ pensiert werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor­ men wird ein Schlupfwert für jede Horizontalzeile ab­ geleitet, und der gemessene Schlupfwert wird dazu be­ nutzt, alle Signalproben in der betreffenden Horizontal­ zeile zu korrigieren. Die Schlupfmeßwerte können von Zeile zu Zeile verglichen werden, um die Änderungsge­ schwindigkeit des Schlupfes zu ermitteln. Abhängig von dieser Änderungsgeschwindigkeit können die Schlupf­ werte innerhalb eines Zeilenintervalls geändert werden.

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen, die in Form abgefragter Signalproben vorliegen, deren Erschei­ nungszeitpunkte in ihrer Phase einen Schlupf veränderlicher Größe gegenüber den zugeordneten Horizontalsynchronsignalen haben können, mit einer Eingangsschaltung (36; 60) zum Anlegen eines Videosignals und zugehöriger Horizontalsynchronsignale, gekennzeichnet durch
eine mit der Eingangsschaltung gekoppelte Schlupfmeßeinrich­ tung (40; 78), die auf das Horizontalsynchronsignal anspricht, um Steuersignalwerte zu erzeugen, welche einer Zeitdifferenz zwischen dem Auftreten einer vorbestimmten Probe des Videosi­ gnals und einem vorbestimmten Punkt des zugehörigen Horizon­ talsynchronsignals entsprechen, und
eine mit der Eingangsschaltung gekoppelte Verarbeitungsschal­ tung, die eine Kaskadenschaltung
mit einem Signalspeicher (50; 70) zur Speicherung von im wesentlichen einer ganzen Anzahl von Teilbildern des Video­ signals
und mit einer Schlupfkorrekturschaltung (38; 74), die einen mit der Schlupfmeßeinrichtung gekoppelten Steuereingang hat und auf die Steuersignalwerte anspricht, um eine zeitliche Verschiebung des durch die abgefragten Proben dargestellten Signals zu bewirken,
enthält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkorrektureinrich­ tung (38) zwischen die Eingangseinrichtung (36) und den Signalspeicher (50) geschaltet ist und daß die Kaskadenschaltung außerdem eine Proportio­ nierungs- und Vereinigungseinrichtung (46, 48) ent­ hält, die zwischen die Schlupfkorrektureinrichtung und den Signalspeicher geschaltet ist, um Signale aus der Schlupfkorrektureinrichtung und ein Signal von einem Ausgang des Signalspeichers zu propor­ tionieren und miteinander zu kombinieren und kombinierte Signale an einen Eingang des Signal­ speichers zu legen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs­ einrichtung eine weitere Schlupfkorrektureinrich­ tung (52) enthält, die einen mit dem Ausgang der Verarbeitungseinrichtung gekoppelten Eingang hat, um das Ausgangssignal der Verarbeitungsein­ richtung so zu beeinflussen, daß es gleichen Schlupf wie die eingangsseitigen Videosignale zeigt, und die auf die Steuersignalwerte anspricht und eine Si­ gnalverzögerung bewirkt, welche komplementär zu der von der erstgenannten Schlupfkorrekturein­ richtung bewirkten Signalverzögerung ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung ein rekursives Filter ist, das eine Einrichtung zur Proportionierung und Kombination des Eingangs­ signals und des verzögerten Signals sowie eine Si­ gnalspeichereinrichtung enthält, die einen mit der proportionierenden und kombinierenden Einrich­ tung gekoppelten Eingang und einen Ausgang zur Lieferung der verzögerten Signale hat.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspeicher­ einrichtung auch mit der Schlupfmeßeinrichtung gekoppelt ist und so eingestellt ist, daß sie für jede Horizontalzeile des Videosignals einen Schlupf­ meßwert verzögert, und daß die Schlupfkorrektur­ einrichtung auf einen von der Schlupfmeßeinrich­ tung gelieferten Schlupfmeßwert und auf einen von der Signalspeichereinrichtung gelieferten verzö­ gerten Schlupfmeßwert anspricht, um den relativen Schlupf der verzögerten Signalproben gleich dem Schlupf der entsprechenden Proben des ankom­ menden Videosignals zu machen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkorrektureinrich­ tung eine Subtrahiereinrichtung enthält, die den verzögerten Schlupfmeßwert vom ankommenden Schlupfmeßwert subtrahiert, um einen Schlupf­ meßwert zu erzeugen, mit dem der Schlupf des verzögerten Signals korrigiert werden kann.
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