DE3625768C2 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen

Info

Publication number
DE3625768C2
DE3625768C2 DE3625768A DE3625768A DE3625768C2 DE 3625768 C2 DE3625768 C2 DE 3625768C2 DE 3625768 A DE3625768 A DE 3625768A DE 3625768 A DE3625768 A DE 3625768A DE 3625768 C2 DE3625768 C2 DE 3625768C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
slip
circuit
signals
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3625768A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3625768A1 (de
DE3625768C3 (de
Inventor
Donald Henry Willis
Russell Thomas Fling
Todd J Christopher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Licensing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Licensing Corp filed Critical RCA Licensing Corp
Publication of DE3625768A1 publication Critical patent/DE3625768A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3625768C2 publication Critical patent/DE3625768C2/de
Publication of DE3625768C3 publication Critical patent/DE3625768C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/89Time-base error compensation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zur zeitlichen Ausrich­ tung einander entsprechender Signalproben aus aufeinanderfol­ genden Vollbildern nichtnormgemäßer Videosignale in einem speichergestützten Videosignal-Verarbeitungssystem.
Die Qualität von Videosignalen kann durch den Prozeß rekursiver Filterung verbessert werden. Bei diesem Prozeß werden ankommen­ de Basisband-Videosignale proportioniert und mit entsprechenden Signalen addiert, die aus vorhergehenden Vollbildern des Video­ signals stammen und so proportioniert sind, daß sie die ankom­ menden Videosignale supplementär ergänzen. Videosignale sind in einem hohen Grade redundant oder kohärent von Vollbild zu Voll­ bild, und daher addieren sich Signalbestandteile, die gleiche Bildpunkte von Vollbild zu Vollbild repräsentieren, bei Summie­ rung in linearer Weise. Rauschkomponenten hingegen, die das Videosignal begleiten, sind im allgemeinen nicht kohärent und ergeben bei Summierung die Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate der Rauschkomponenten der einzelnen Bildpunkte, so daß im Effekt eine Rauschverminderung bzw. eine Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses (Rausch­ abstand) erfolgt.
Zur Durchführung einer rekursiven Filterung ist es not­ wendig, von Signalen aus aufeinanderfolgenden Vollbildern jeweils diejenigen Teile miteinander zu kombinieren, die jeweils denselben Bildpunkten entsprechen. Signale aus auf­ einanderfolgenden Vollbildern lassen sich erhalten, indem man das Signal oder die Signalsummen auf ein Verzögerungs­ element gibt, dessen Verzögerungszeit exakt gleich einer Vollbildperiode ist. Die am meisten angewandte Methode zur Ableitung eines um ein Vollbild verzögerten Signals besteht darin, die Signale abzufragen und die abgefragten Signalproben in einem Verzögerungsregister zu speichern, das Daten in Probenform verarbeitet, z. B. ein Ladungs­ übertragungselement. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das abgefragte Signal in Digitalform umzuwandeln und die digitalen Probenwerte z. B. in einem Speicher mit direktem oder wahlfreiem Zugriff (Randomspeicher oder abgekürzt RAM) zu speichern. Da die Toleranz der Verzögerungszeit von einer Vollbildperiode extrem kritisch ist, wählt man für die Abfragefrequenz (Probenrate) gewöhnlich ein ganz­ zahliges Vielfaches der Vollbildfrequenz. Das um eine Voll­ bildperiode verzögerte Signal wird gewonnen, indem man die einzelnen Proben aus dem Speicher um das gleiche Viel­ fache von Abfrage- oder Probenperioden später als deren Einspeicherung ausliest.
Wie aus 1985 JEEE Int. Conf. on Consumer Electronics, Seiten 248/249 bekannt ist, können digitale Video-Verarbeitungseinrichtungen verschie­ dene Abfragesysteme benutzen, wobei in einem Fall der Ab­ fragetakt mit dem Farbhilfsträger und in einem anderen Fall der Abfragetakt mit den Horizontalsynchronsignalen synchronisiert ist. Die nachfolgend zu beschreibende Erfindung ist auf ein System der erstgenannten Art anwendbar und auch auf andere Systeme, welche die Abfragetechnik der zweitge­ nannten Art nicht benutzen. Die Erfindung kann daher für Videosignale der verschiedenen Formate wie NTSC, PAL und SECAM verwendet werden.
Als Beispiel sei ein Videosignal der NTSC-Norm betrachtet. Bei einem Abfragetakt, dessen Frequenz ein geradzahliges Vielfaches der Farbhilfsträgerfrequenz ist, entfällt auf jede Vollbildperiode eine ganze Zahl von Taktperioden. Aufgrund dieses Merkmals kann eine Speichereinrichtung leicht für eine Verzögerung von genau einer Vollbildperio­ de ausgelegt werden, indem man sie einfach so konstruiert, daß sie die erwähnte ganze Zahl von Speicherplätzen hat, die nacheinander adressiert werden.
Nicht alle Fernsehsignale, die zur Verarbeitung in NTSC-Syste­ men kompatibel sind, entsprechen jedoch genau dem NTSC-Standardformat. So haben z. B. Signale, die von Video­ recordern und/oder Bildplatten erzeugt werden, eine "zittern­ de" Zeitbasis wegen Instabilitäten im jeweiligen Transport­ mechanismus. Das Zittern führt zu Vollbildperioden schwan­ kender Länge im wiedergegebenen Signal. Das System, wel­ ches dieses Signal verarbeitet, leitet ein Abfragesignal aus dem im zitternden Signal enthaltenden Farbhilfsträger ab, so daß die Anzahl von Abfrageperioden pro Vollbild ebenfalls schwanken kann. In jedem Fall hat die Erfahrung gezeigt, daß sich bei Verarbeitung vieler Signale, die nominell NTSC-Signale sind, die Phase des Abfragetaktes relativ zu den Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen von Vollbild zu Vollbild ändert. Diese Phasenänderung verschlechtert das Leistungsvermögen eines rekursiven Filters wegen der verschlechterten Kohärenz des Videosig­ nals von Vollbild zu Vollbild, weil eine Verzögerung von genau einer Vollbildperiode nicht mehr einer ganzen Zahl von Taktperioden entspricht.
Um die vorteilhaften Möglichkeiten eines rekursiven Fil­ ters voll auszunutzen, müssen entweder die Eingangssignale oder die verzögerten Signale zeitlich so verschoben wer­ den, daß beide Signale Proben haben, die jeweils densel­ ben Bildpunkten entsprechen. Diese Zeitverschiebung wird als "Schlupfkorrektur" bezeichnet. Mit dem Wort "Schlupf" sei im vorliegenden Fall die Phasendifferenz gemeint, die zwischen den Abfrage- oder Taktsignalen einerseits und dem Horizontalsynchronsignal (HSYNC) des ankommenden Signals besteht. Der Schlupf ist der Bruchteil ei­ ner Taktperiode, um den die Phase des Taktsignals gegen­ über derjenigen des Signals HSYNC differiert. Zweckmäßi­ gerweise kann der Schlupf an demjenigen Taktimpuls gemes­ sen werden, der als letztes vor der Mitte des Horizontal­ synchronimpulses HSYNC erscheint, und es sei angenommen, daß der Schlupf für die Dauer der jeweils nach dem be­ treffenden HSYNC-Impuls folgenden Zeile des Videosignals konstant ist. Jeder Bildpunkt einer gegebenen Horizontal­ zeile hat also unter dieser Annahme den gleichen Schlupf wie der erste Bildpunkt dieser Zeile. Jede Horizontal­ zeile hat im allgemeinen einen anderen Schlupfwert, aus­ genommen der Fall eines normgemäßen Signals. Der Ausdruck "normgemäßes Signal" bezeichnet also hier ein Signal, in dem jede Horizontalzeile denselben Schlupfwert hat (der auch gleich Null sein kann), und ein "nicht-normgemäßes Signal" ist eines, in dem sich der Schlupfwert über eine oder mehrere Zeilen ändert. Ein Signal der PAL-Rundfunk­ norm ist also im hier verstandenen Sinne wegen seines 25-Hz-Offsets ein nicht-normgemäßes Signal.
Aus der GB 2 080 656 A ist eine Schaltung zur Beseitigung von Schwankungen in den zur Synchronisation notwendigen Zeitbasis­ signalen der zu verarbeitenden Videosignale bekannt, wobei die anliegenden Videosignale, welche in ihrer Phase einen Schlupf aufweisen können, in Signalproben digitalisiert werden und einer Schlupfmeßeinrichtung zugeführt werden, welche Steuer­ signale erzeugt, die proportional zur Phasendifferenz zu einem Bezugssignal sind. Diese Steuersignale werden zur Regelung eines Oszillators benutzt, der Abtasttaktsignale liefert, mit Hilfe deren Signalspeicher so ausgelesen werden, daß der Signal­ schlupf kompensiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Schlupf­ korrektur anzugeben, um eine genaue Verarbeitung von Bildinfor­ mationen in Form von Abtastdaten zu erlauben, wenn momentane Ab­ tastdaten mit um ein oder mehrere Halbbilder zurückliegenden Abtastdaten zu kombinieren oder zu vergleichen sind, wie etwa bei einer Signalverarbeitung mit rekursiver Filterung zur Ver­ ringerung von Rauschen, Artefakten oder bei Bildbewegungen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet.
Eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Verzögerungselement und eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung eines ankommenden und eines verzögerten Signals. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Anord­ nung so angeschlossen, daß sie den Schlupf des ankommenden Signals fühlt und ändert, so daß das ankommende Signal und die verzögerten Signale im wesentlichen gleiche Schlupfwerte von Zeile zu Zeile haben. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnung zur Erfassung und Korrektur des Schlupfes mit dem Ausgang des Verzögerungselementes gekoppelt, um den Schlupf des verzögerten Signals an den Schlupf des an­ kommenden Signals anzupassen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Zeitdiagramm zur Beschreibung des Schlupfes und der gewünschten Schlupfkorrektur;
Fig. 2A ist ein Blockschaltbild einer Signalinterpola­ tionsschaltung zur Durchführung der Schlupfkorrek­ tur;
Fig. 2B ist eine Tabelle, die verschiedene Steuerwerte für die Schaltung nach Fig. 2A und die jeweils entsprechende, von der Schaltung bewirkte effekti­ ve Zeitverschiebung des Signals angibt;
Fig. 3A ist ein Blockschaltbild einer Schlupfmeßschaltung, und Fig. 3B zeigt Diagramme zur Beschreibung der Funktion der Schaltung nach Fig. 3A;
Fig. 4 und 5 sind Blockschaltbilder alternativer Aus­ führungsformen von rekursiven Videosignalfiltern mit Schlupfkorrektur.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Digitalschal­ tungen erläutert, sie kann jedoch auch, bei passender Änderung der Schaltungen, zur Verarbeitung von Analog­ signalen eingesetzt werden. Es sei angenommen, daß das zu verarbeitende Signal aus Abfrageproben jeweils in Form paralleler Bits besteht und daß die Proben mit einer Fol­ gefrequenz (Probenrate) erscheinen, die das Vierfache der Farbhilfsträgerfrequenz ist. Ferner sei angenommen, daß eine Umwandlung der Proben aus der Analogform in die Di­ gitalform unter Steuerung durch ein Taktsignal Φs statt­ gefunden hat, das mit dem Farbhilfsträger phasensynchro­ nisiert ist. In den Zeichnungen bedeuten die breiten ge­ pfeilten Verbindungswege zwischen einzelnen Schaltungs­ teilen jeweils Schienen zur Übertragung paralleler Bits. Dünne gepfeilte Linien stellen Verbindungen aus jeweils einem einzigen Leiter dar.
In der Fig. 1 stellt die Wellenform A einen den Horizon­ talsynchronimpuls enthaltenden Teil einer Horizontalzeile z. B. eines Leuchtdichtesignals dar (es sei darauf hinge­ wiesen, daß die Diagramme der Fig. 1 nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind). Die Wellenformen B und C stellen Abfrage­ taktsignale (Systemtakt) dar. Es sei angenommen, daß die Impulse der Wellenform B zu Zeitpunkten erscheinen, in de­ nen ein mit dem Hilfsträger eines normgemäßen Signals syn­ chronisiertes Taktsignal erscheinen würde. Das heißt, wenn die Wellenform A der Zeile N eines stillstehenden Bildes entspricht, dann stellt die Wellenform B den gewünschten Abfrage- oder Systemtakt für jedes der aufeinanderfolgenden Vollbilder dar, wenn kein Schlupf herrscht. Alternativ kann auch ein Taktsignal mit konstantem Schlupf verwendet werden. In jedem dieser Fälle erscheint ein Abfragetakt­ impuls r immer zum selben Zeitpunkt gegenüber dem Hori­ zontalsynchronimpuls HSYNC. Dieser Zeitpunkt entspricht einer Signalprobe S2 der Wellenform A. Die Wellenform C stellt einen mit dem Hilfsträger synchronisierten Takt dar, der einen gewissen Schlupf hat. Die Anzahl der in der Wellenform C enthaltenen Impulse pro Vollbildperiode kann sich von Vollbild zu Vollbild unterscheiden. Im all­ gemeinen kann die Differenz in der Anzahl ganzer Taktim­ pulse in einer Vollbildperiode in den Austastintervallen "aufgesogen" werden. Der Abfragephasenfehler (Schlupf) jedoch, der ein Bruchteil einer Taktperiode ist, läßt sich nur dadurch korrigieren, daß man auf die Proben selbst oder auf das Abfragetaktsignal einwirkt.
Eine Methode zur Korrektur besteht darin, die Probenwer­ te von Zeile zu Zeile so zu justieren, daß sie den Werten derjenigen Proben entsprechen, die mit einem Takt entnom­ men würden, der keinen Schlupf oder irgendeinen konstanten Schlupf hat. So können z. B. die mit dem Taktsignal der Wellenform C erzeugten Probenwerte so justiert werden, daß sie gleich oder annähernd gleich entsprechenden Probenwer­ ten sind, die mit dem Taktsignal der Wellenform B erzeugt würden. Für die Fig. 1 sei angenommen, daß der Taktimpuls r′ der Wellenform C dem Taktimpuls r der Wellenform B entspreche. Der Taktimpuls r′ ist gegenüber dem Taktimpuls r um die Hälfte einer Taktperiode Ts zeitlich vorverscho­ ben. Der Taktimpuls r′ liefert einen Probenwert S1. Wün­ schenswert wäre aber, wenn der Taktimpuls r′ gleichzeitig mit dem Taktimpuls r erschiene und den Probenwert S2 brächte.
Ersetzt man die Probe, die gleichzeitig mit dem Taktimpuls r′ entnommen wird, durch eine Probe mit einem Wert, der ungefähr gleich S2 ist, dann wird dadurch die zeitliche Lage des mit dem Taktsignal C abgefragten Signals effektiv vorverschoben, so daß das neue Signal so aussieht, als wä­ re es unter Verwendung des ohne Schlupf erscheinenden Takt­ signals B abgefragt worden.
Die Werte der als Ersatz zu nehmenden Proben können da­ durch ermittelt werden, daß man die Werte aufeinanderfol­ gender Proben, die mit den Taktimpulsen der Wellenform C entnommen sind, in einer vom Schlupfwert abhängigen Wei­ se interpoliert. Einfach gesagt rechnet ein Interpolator eine Ersatzprobe dadurch aus, daß er eine gegebene Probe mit einer Bruchzahl 1-K gewichtet (wenn der Schlupf gleich dem Bruchteil K einer Abfragetaktperiode Ts ist) und die nächstfolgende Probe mit einem Wert K gewichtet und dann die beiden gewichteten Proben miteinander addiert. Die durch diesen einfachen Interpolator gebildeten Ersatz­ proben haben Werte, die den Werten von Proben angenähert sind, welche mit einem um K·Ts verzögerten Abfragetakt genommen wären. Wenn man in Signalwege, die parallel zum Interpolator liegen, kompensierende Verzögerungen von Ts einfügt, dann ist das interpolierte Signal effektiv um K·Ts gegenüber diesen parallelen Signalen vorverschoben.
Ein derart einfacher Interpolator ist jedoch nur dann zu­ friedenstellend, wenn das Taktsignal eine Frequenz hat, die um eine Größenordnung höher liegt als die höchste Fre­ quenz in den verarbeiteten Signalen. Für konventionelle Videosignale mit Probenraten gleich dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz (4Fsc) sind die von einem solchen Interpolator gelieferten Näherungen im allgemeinen aber un­ genügend.
Die Fig. 2A zeigt eine Schaltung, welche Ersatzprobenwer­ te berechnet, um effektive Signalverzögerungen abhängig vom Schlupfwert des Abfragetaktes herbeizuführen. Diese Schaltung ist eine Ausführungsform des schlupfkorrigieren­ den Teils der erfindungsgemäßen Anordnung, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Der Schlupfwert ist eine Meßgröße (ausgedrückt z. B. in Bruchteilen einer Takt- oder Abfrageperiode) der Differenz zwischen dem Zeitpunkt des letzten Taktimpulses oder dem Auftreten der letzten Sig­ nalprobe unmittelbar vor der Mitte des Horizontalsynchron­ impulses und dem Zeitpunkt der Mitte des Horizontalsyn­ chronimpulses. Zum Zwecke der Erläuterung wird das Maß des Schlupfes in Achteln einer Taktperiode angegeben.
Die in der Fig. 2A innerhalb des gestrichelten Rahmens 12 dargestellte Schaltung führt eine vom Schlupf abhängige Interpolation durch, hat jedoch eine Amplitudendämpfung bei höheren Frequenzen. Das Schaltungselement 30 entwickelt ein frequenzabhängiges Signal, das den von der Schaltung 12 erzeugten Probenwerten hinzuaddiert wird, um die Dämp­ fung hoher Frequenzen zu kompensieren. Das vom Schaltungs­ element 30 entwickelte kompensierende Signal wird mit ei­ nem Faktor Q gewichtet, der abhängig ist von der Eigen­ verstärkung des Elementes 30 und von der eingeführten Schlupfkorrektur.
Videosignalproben, die Horizontalsynchronkomponenten ent­ halten, werden dem Eingangsanschluß 10 zugeführt und von dort auf einen Schlupfdetektor 27 gekoppelt. Der Abfrage- oder Systemtakt Φs wird ebenfalls an den Schlupfdetektor 27 gelegt, der den Schlupf entsprechend einer Horizontal­ zeile des Videosignals mißt. Der Detektor 27 liefert einen Schlupfwert, der eine Binärzahl sein kann, die dem Nenner des Bruchs entspricht, der den schlupfbedingten Offset definiert.
Die vom Detektor 27 erzeugten Schlupfwerte werden an den Adresseneingang 26 eines Festwertspeichers (ROM) 28 ge­ legt. Der Festwertspeicher 28 liefert aufgrund der ange­ legten Schlupfwerte Gewichts- oder Bemessungsfaktoren K, 1-K und Q, deren erster an eine Bemessungsschaltung 14, deren zweiter an eine Bemessungsschaltung 18 und deren dritter an einen Kompensationssignalgenerator 30 gelegt wird. Die einzelnen Bemessungsfaktoren sind für verschie­ dene mögliche Schlupfwerte in der Tabelle der Fig. 2B aufgelistet. Die laufende oder ankommende Videosignalpro­ be am Eingangsanschluß 10 wird auch auf die Bemessungs­ schaltung 14 gegeben, worin sie mit dem betreffenden Fak­ tor (K) gewichtet wird. Die vorangegangene Probe, die in einem Verzögerungselement 16 verzögert worden ist, deren Eingang mit dem Eingangsanschluß 10 verbunden ist, wird auf die Bemessungsschaltung 18 gegeben, worin diese Pro­ be mit dem Wert (1-K) gewichtet wird. Die gewichtete lau­ fende Probe und die gewichtete vorherige Probe werden in einem Addierer 20 summiert, um eine Ausgangsprobe S₀ zu liefern, die der nachstehenden Gleichung folgt
S₀ = Sr+1(K)+Sr(1-K) (1)
wobei Sr+1 und Sr die Probenwerte sind, die an den Abfra­ gepunkten r+1′ und r′ erscheinen. Wenn der Schlupf gleich 0 ist, d. h. wenn in der Darstellung der Fig. 1 die Impul­ se der Wellenform C koinzident mit den Impulsen der Wellen­ form B sind, so daß der Impuls r′ koinzident mit dem Im­ puls r ist, dann ist K gleich Null und S₀ = Sr, wie ge­ wünscht. Allgemein gilt, wenn der Schlupf ein ganzzahli­ ges Vielfaches (X mit 0 ≦ X ≦ 7) von Achteln der Abfrageperio­ de ist, die Gleichung
S₀ = X/8 Sr+1+(8-X)/8 Sr (2)
Die effektiven Signalverzögerungen ED am Ausgang des Addie­ rers 20 für X gleich 0,1,2. . .7 sind in der Spalte "Ver­ zögerung ED" in Fig. 2B aufgelistet. Man erkennt, daß mit zunehmendem Wert von K die effektive Signalverzögerung des Signals abnimmt.
Der Ausgang des Addierers 20 ist über ein Verzögerungs­ element 22, dessen Verzögerungszeit eine Abfrageperiode beträgt, mit einem Eingang eines Addierers 24 verbunden. Der andere Eingang des Addierers 24 ist an den Ausgang des Kompensationssignalgenerators 30 angeschlossen. Die Gesamt-Signalverzögerungen am Ausgang des Addierers 24 für verschiedene Schlupfwerte sind in der letzten Spalte der Tabelle in Fig. 2B aufgelistet.
Bei dem Kompensationssignalgenerator 30 der durch die Übertragungsfunktion Q·(-1+Z-1-Z-2-Z³) in herkömmli­ cher Schreibweise für Z-Transformierte definiert ist, handelt es sich um ein Filter für Daten in Abfrage- oder Probenform, das einen kosinusförmigen Frequenzgang hat. Der Frequenzgang hat Nullstellen bei null Hertz und bei Vielfachen der halben Abfragefrequenz. Das erste Maximum des Frequenzgangs liegt z. B. bei ungefähr 4,77 MHz, wenn eine Taktfrequenz von 14,3 MHz verwendet wird. Die Gruppen­ laufzeit des Filters ist gleich 3 Ts/2. Das Verzögerungs­ element 22 zwischen dem Interpolator 12 und dem Addierer 24 sorgt dafür, daß die Gesamtverzögerung des den Inter­ polator 12 enthaltenden Schaltungszweiges gleich ist der Gruppenlaufzeit des Filters 30, wenn der Interpolator 12 so konditioniert ist, daß er eine Signalverzögerung von Ts/2 bewirkt.
Die Anordnung ist allgemein so ausgelegt, daß der Frequenz­ gang der Amplitude des Kompensationssignalgenerators 30 in demjenigen Frequenzbereich ansteigt, wo der Frequenzgang der Amplitude des Interpolators 12 abfällt (d. h. dämpft). Die Addition eines Teils des Kompensationssignals, bei welchem die Amplitude mit der Frequenz ansteigt (anstei­ gender Frequenzgang), mit dem Ausgangssignal des Interpo­ lators 12, bei dem der Frequenzgang der Amplitude abfällt, führt zu einem Signal mit relativ flachem Frequenzgang. Die Dämpfung des Interpolators 12 ändert sich mit dem Wert der Bemessungsfaktoren K. Wenn sich also die Dämpfung än­ dert, muß der zur Kompensation der Dämpfung erforderliche Betrag des Signals geändert werden. Theoretisch wurde er­ mittelt, daß für die angegebene Übertragungsfunktion des Kompensationssignalgenerators 30 die in der Tabelle 2B aufgelisteten Faktoren Q in Verbindung mit den jeweiligen Bemessungsfaktoren K dem Signal am Ausgang des Addierers 24 einen Frequenzgang geben, der relativ flach über das von den Videosignalen belegte Frequenzband ist, und zwar für wählbare Verzögerungen von einer bis nahezu zwei Ab­ frageperioden.
Die Fig. 3A zeigt eine beispielgebende Schlupfdetektor­ schaltung, die zur Steuerung der Schlupfkorrekturschal­ tung nach Fig. 2A benutzt werden kann. Eine integrierte Schaltung, die einen funktionell ähnlichen Schlupfdetektor enthält, ist der Baustein DPU 2532 (Deflection Prozessor Unit), der beschrieben ist auf den Seiten 47 bis 72 des Datenbuchs "Digit 2000 NTSC Double-Scan VLSI Digital TV System" (Ausgabe 1985/5) der ITT Intermetall, Freiburg, BRD.
Gemäß der Fig. 3A wird das Videoeingangssignal an die Synchronsignal-Abtrennstufe 300 gelegt, welche die Hori­ zontalsynchronkomponente H aus dem Signal abtrennt und sie auf ein Tiefpaßfilter 318 gibt. Das Tiefpaßfilter 318 vermindert das Rauschen im Synchronsignal und erzeugt das Signal FH, das an einen Akkumulator 314 gelegt wird. Die Periode des Signals FH wird wie folgt bestimmt. Der Schlupf­ detektor 27′ enthält einen Zähler 310, der durch den Ab­ fragetakt Φs taktgesteuert wird (angenommenerweise mit dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz, also mit 4fsc) und der durch einen Vergleicher 312 zurückgestellt wird, wenn der Zählstand gleich der Periode T der Horizontalsynchron­ komponente FH ist. Der Akkumulator 314 mißt die Zeitdiffe­ renz zwischen der Mitte des Impulses FH und dem Auftreten eines Hauptsynchronimpulses MS, der von einem mit dem Aus­ gang des Zählers 310 gekoppelten Decoder 320 geliefert wird, wenn der Zählstand des Zählers 310 einen vorbestimmten Wert erreicht. Dieses Zeitdifferenz- oder Fehlersignal ist in einem solchen Maßstab bemessen, daß es den Fehler in Form einer Anzahl von Perioden (und Bruchteilen davon) des Ab­ fragetaktes angibt. Der Maßstabsfaktor ist proportional dem Kehrwert der doppelten Amplitude des Signals FH zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals MS. Das bemessene Fehlersignal wird in einem Filter 319 tiefpaßgefiltert und in einem Addierer 316 mit der Zahl "910" addiert, die gleich ist der Anzahl von Perioden des 4Fsc-Abfragetaktes in einer Zeile eines NTSC-Normsignals. Der Addierer 316 entwickelt das Periodenanzeigesignal T, das die Schwelle des Vergleichers 312 steuert und dadurch den Zähler 310 mit der Horizontalsynchronkomponente des Videoeingangs­ signals synchronisiert.
Wenn nicht-normgemäße Signale empfangen werden, dann ist die Periode des Zählers um ein Maß fehlerhaft, das gleich dem Schlupf des Abfragetaktsignals ist. Dies ist deswegen so, weil der Zähler 310 nur ganze Perioden des Abfragetakt­ signals zählt, während die Periode der Synchronimpulse FH auch noch einen Bruchteil einer Taktperiode umfassen kann. Da der Hauptsynchronimpuls MS durch Decodierung des Zähl­ wertes des Zählers 310 erzeugt wird, erscheint auch er nur in einer ganzen Zahl von Perioden des Abfragetaktes und hat deswegen ebenfalls einen Fehler in Höhe des Schlup­ fes des Abfragetaktes. Das bemessene Ausgangssignal des Akkumulators 314 enthält ebenfalls den Schlupffehler, weil es durch den Impuls MS synchronisiert wird.
Die Schlupffehler werden durch eine Halte- oder Latch-Schal­ tung (Zwischenspeicher) 322 und einen Addierer 324 gefühlt. Es sei daran erinnert, daß der Schlupf die in Bruchteilen einer Taktperiode ausgedrückte Zeitdifferenz zwischen Taktsignal und Synchronsignal ist, wie es die Fig. 1 veranschaulicht. Wenn angenommen wird, daß der Wert des Periodenanzeigesignals T korrekt ist, und wenn der Bruchbestandteil des Signals T nicht gleich Null ist, dann wird sich der Schlupf von Zeile zu Zeile ändern. Wenn bei­ spielsweise die Periode des Signals FH genau 910,1 Takt­ perioden lang ist, dann präzediert der Abfragetakt Φs ge­ genüber dem Synchronsignal FH mit einer Geschwindigkeit von genau 0,1 Taktperioden pro Zeile. Ist also der Schlupf am Beginn der Zeile Nr. 1 gleich Null, dann ist er am Beginn der Zeile Nr. 2 gleich 0,1, am Beginn der Zeile Nr. 3 gleich 0,2, usw. Die Schlupfdaten werden mittels des Addierers 324 erzeugt, der den Schlupf der vorherigen Zeile (in der Latch-Schaltung 322 gespeichert) mit dem Periodenanzeigesignal T addiert. Der Bruchbestandteil der Summe wird dann in der Latch-Schaltung 322 gespeichert, die als Akkumulator zur Erzeugung der Schlupfdaten funk­ tioniert. Der in der Latch-Schaltung 322 enthaltene Bruch­ bestandteil der Summe ist die den Schlupfwert angebende Ausgangsgröße, die zur Steuerung der Schlupfkorrektur­ schaltung verwendet wird. Der ganzzahlige Teil des vom Addierer 324 gelieferten Signals wird an den Vergleicher 312 gelegt, um die Periode des Zählers 310 zu justieren.
Die Schlupferfassung beruht auf der Annahme, daß das Periodenanzeigesignal T die Periode des Videoeingangs­ signals korrekt darstellt. Aus der vorangegangenen Be­ schreibung ist jedoch ersichtlich, daß das bemessene Aus­ gangssignal des Akkumulators 314 den Schlupffehler ent­ hält, weil es durch den Impuls MS zeitgesteuert ist, der nur auf eine ganze Anzahl von Taktperioden hin erscheinen kann. Dieser Fehler wird aus dem Signal T mit Hilfe der Subtrahierschaltung 326 entfernt, die den erfaßten und von der Latch-Schaltung 322 gelieferten Schlupfwert von der Ausgangsgröße des Akkumulators 314 subtrahiert.
Der Akkumulator 314 führt Phasenmessungen mit einer Ge­ nauigkeit durch, die feiner ist als die Auflösung des Systemtaktes Φs. Der Akkumulator kann so aufgebaut sein, wie es z. B. in der US-Patentschrift 4 471 299 beschrieben ist. Die Fig. 3B zeigt vereinfacht, wie die Messungen er­ folgen. Die Wellenform A in dieser Figur zeigt den Impuls FH als Funktion der Zeit. Der Akkumulator 314 mißt im we­ sentlichen die beiden Teilflächen des Impulses FH, die dem in der Wellenform B eingezeichneten Impuls MS voran­ gehen (Fläche 1) bzw. folgen (Fläche 2). Dies kann da­ durch geschehen, daß der Akkumulatorwert anfänglich beim vorderen Übergang des Impulses FH auf Null gestellt wird und daß dann der Zählwert im Akkumulator bei jeder der Taktperioden (vertikale Taktstriche), die dem Impuls MS vorangehen, jeweils um ein Maß vermindert wird, das pro­ portional dem Betrag des Impulses FH zum betreffenden Zeitpunkt ist. Anschließend wird bei jeder Taktperiode nach dem Impuls MS der Zählwert im Akkumulator um ein Maß erhöht, das proportional zur jeweiligen Amplitude des Impulses FH ist. Die Rückflanke des Impulses FH hält den Betrieb des Akkumulators an. Wenn der Impuls MS ge­ nau mit der Mitte des Impulses FH ausgerichtet ist (wie in den Wellenformen A und B gezeigt), dann sind die Flä­ chen 1 und 2 einander gleich, und die Ausgangsgröße des Akkumulators ist gleich Null, was einen Schlupf von Null anzeigt. Erscheint der Impuls MS vor der Mitte des Impul­ ses FH, dann unterscheiden sich die beiden Flächen (wie in den Wellenformen C und D gezeigt), und die Ausgangs­ größe des Akkumulators ist proportional dem Doppelten der kreuzschraffierten Fläche. Diese Fläche stellt also die Zeitdifferenz zwischen dem Impuls MS und der wahren Mitte des Horizontalsynchronimpulses FH dar. Man kann dann die Ausgangsgröße des Akkumulators so bemessen, daß das Ergebnis als Anzahl von Abfragetaktperioden (und Bruch­ teilen davon) ausgedrückt wird.
Die Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines rekursiven Filters für Videosignale mit Schlupfkorrektur zur Verarbeitung nicht-normgemäßer Signale gemäß der Er­ findung. Die innerhalb der gestrichelten Umrahmung 42 dargestellten Schaltungselemente bilden ein rekursives Filter zur Verwendung mit normgemäßen Videosignalen. Die Schaltung 42 empfängt Videosignale an einem Eingang einer Subtrahierschaltung 44, deren zweiter Eingang von einem Verzögerungselement 50 Signale empfängt, die um eine Bild­ periode verzögert sind. Die Differenzwerte von der Subtra­ hierschaltung 44 werden auf eine Bemessungsschaltung 46 gegeben, worin sie mit einem Faktor α bemessen werden, der typischerweise kleiner ist als 1. Die Bemessungsschaltung 46 kann adaptiv dahingehend sein, daß sich die Faktoren α als Funktion der Bildbewegung und/oder als Funktion des Rauschanteils im Signal verändern lassen. Die bemessenen Differenzwerte werden auf einen Eingang eines Addierers 48 gegeben, dessen zweiter Eingang das verzögerte Signal vom Verzögerungselement 50 empfängt. Der Addierer 48 er­ zeugt ein rauschvermindertes Signal, das zum Eingang des Verzögerungselementes 50 gegeben wird. Das Ausgangssignal SA des Addierers 48 ist durch folgende Gleichung gegeben:
SA = αSI+(1-α)SD (3)
wobei SI und SD die Amplituden des ankommenden bzw. des verzögerten Signals darstellen. Das verzögerte Signal SD entspricht dem Wert des Signals SA aus der vorangegangenen Bildperiode. Wenn die Signale SI und SD beides Basisband-Vi­ deosignale sind (z. B. Leuchtdichtesignale, Farbdiffe­ renzsignale oder Primärfarbsignale) und keine Bildbewegung vorhanden ist, dann ist die Signalkomponente von SD gleich der Signalkomponente von SA uns SI.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, dann kann die Gleichung (3) erweitert werden, indem man das Signal SA für das Sig­ nal SD einsetzt. Tut man dies und faßt gleichartige Terme zusammen, dann erhält man als Ergebnis, daß die Signalkom­ ponente von SA gleich der Signalkomponente von SI ist. Der Effektivwert der Rauschkomponente des Ausgangssignals kon­ vergiert auf den Effektivwert der ankommenden Rauschkom­ ponente, bemessen mit dem Faktor √, wobei typi­ scherweise α = 1.
Um die Schaltung 42 zu nutzen, müssen die ankommenden Signale einen Schlupfwert haben, der von Bildperiode zu Bildperiode konstant (oder gleich Null) ist. Ein Schlupf­ korrektor 38 wie z. B. die Schaltung nach Fig. 2a ist in Serie in den Eingangsweg zur Subtrahierschaltung 44 ge­ schaltet. Der Schlupfkorrektor 38 nimmt Eingangssignalpro­ ben an der Schiene 36 auf und konditioniert diese Proben so, daß sie einen konstanten Schlupfwert bezogen auf eine gemeinsame Größe haben, wie es in Verbindung mit Fig. 2A beschrieben wurde.
Die Eingangssignalproben auf der Schiene 36 werden auch zu einem Schlupfdetektor 40 gegeben. Das System- oder Abfragetaktsignal Φs wird ebenfalls auf den Schlupfde­ tektor 40 gekoppelt. Der Schlupfdetektor 40 mißt den Schlupf des Abfragetaktes Φs relativ zu dem im Eingangs­ signal enthaltenen Horizontalsynchronimpuls und legt die Schlupfwerte an den Schlupfkorrektor 38. Der Schlupfwert wird für jede Horizontalzeile gemessen und für das be­ treffende Zeilenintervall konstant gehalten. (In einer alternativen Ausführungsform können anstelle des Eingangs­ signals 36 Horizontalsynchronimpulse HSYNC z. B. aus einer Synchronsignal-Abtrennstufe direkt an den Schlupfdetektor 40 gelegt werden, so daß dieser Detektor die zur Extrahie­ rung der Synchronimpulse aus dem Eingangssignal erforder­ lichen Schaltungen nicht zu enthalten braucht.)
In konventionellen Fernsehempfängern werden die verarbei­ teten Signale unter Verwendung eines Ablenksystems wieder­ gegeben, das mit den Horizontalsynchronkomponenten des Ein­ gangssignals phasensynchronisiert ist. Die Schlupfkorrektur, die an den zum rekursiven Filter gegebenen Signalen durch­ geführt wird, kann zu einer Fehlausrichtung der Bilddaten gegenüber den eingangsseitigen Synchronimpulsen und dem Systemtakt führen. Daher ist ein zweiter Schlupfkorrektor erforderlich, um die verarbeiteten (rauschverminderten) Sig­ nale wieder so auszurichten, daß sie mittels eines Ablenk­ systems wiedergegeben werden können, das mit den Horizon­ talsynchronkomponenten der ankommenden Signale phasen­ synchronisiert ist. Ein solcher zweiter Schlupfkorrektor 52 ist mit dem Ausgang des Addierers 48 gekoppelt und emp­ fängt die Schlupfdaten vom Schlupfdetektor 40. Das Aus­ gangssignal vom Schlupfkorrektor 52 hat den gleichen Schlupf wie das ankommende Signal auf der Schiene 36.
Der zweite Schlupfkorrektor 52 kann ähnlich wie die erste Schlupfkorrektor 38 sein, er muß jedoch so ausgelegt wer­ den, daß seine Signalverzögerung komplementär zu derjeni­ gen des Schlupfkorrektors 38 ist. Eine "komplementäre" Signalverzögerung bedeutet, daß wenn der Schlupfkorrektor 38 das Signal effektiv um ein X-tel einer Abfrageperiode verzögert, der Schlupfkorrektor 52 eine effektive Verzöge­ rung gleich einem (1-X)-tel einer Abfrageperiode zu brin­ gen hat. Wenn also die Schlupfkorrektoren 38 und 52 die Form der in Fig. 2A gezeigten Schaltung haben, dann sind die Bemessungsfaktoren K und (1-K) im Schlupfkorrektor 52 gegenüber den Bemessungsfaktoren K und (1-K) im Schlupf­ korrektor 38 zu vertauschen. Alternativ kann der Schlupf­ korrektor 52 auch genauso wie der Schlupfkorrektor 38 ausgebildet sein, falls man dafür sorgt, daß die Schlupf­ signale, die dem Schlupfkorrektor 52 vom Schlupfdetektor 40 angelegt werden, Komplemente derjenigen Schlupfsignale sind, die dem Schlupfkorrektor 38 angelegt werden.
Die Kombination der beiden Schlupfkorrektoren 38 und 52 hat auf das verarbeitete Signal eine solche Wirkung, daß das verzögerte Bild um eine volle Abfrageperiode verzö­ gert wird. Diese Verzögerung um eine Abfrage- oder Proben­ periode kann in der Ablenkschaltung kompensiert werden. Die Bildverschiebung von einer Abfrageperiode kann aber auch in der Überabtastung der Bildröhre aufgenommen wer­ den und ist dann überhaupt nicht zu sehen.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines re­ kursiven Videosignalfilters zur Verarbeitung nicht-norm­ gemäßer Signale, worin nur ein einziger Schlupfkorrektor benötigt wird. In der Anordnung nach Fig. 5 erfolgt die Schlupfkorrektur am verzögerten Signal, das vom Verzöge­ rungselement kommt. Der Schlupf im verzögerten Signal wird so geändert, daß dieses Signal den gleichen Schlupf wie das ankommende Signal bekommt. Der Schlupf des rauschver­ minderten Signals wird daher gleich dem Schlupf des an­ kommenden Signals gemacht und erfordert keine Änderung zum Zwecke der Wiedergabe.
Das auf einer Schiene 60 ankommende Videosignal wird an einen ersten Eingang einer Subtrahierschaltung 62 gelegt. Das verzögerte und schlupfkorrigierte Signal vom Schlupf­ korrektor 74 wird an einen zweiten Eingang der Subtrahier­ schaltung 62 gelegt. Die Gesamtverzögerung des verzöger­ ten und schlupfkorrigierten Signals wird so bemessen, daß die beiden an die Subtrahierschaltung 62 gelegten Signale jeweils gleiche Bildpunkte in aufeinanderfolgenden Voll­ bildern (im Falle eines auf Vollbildbasis arbeitenden re­ kursiven Filters) oder einander entsprechende Bildpunkte aus aufeinanderfolgenden Teilbildern darstellen (im Falle eines auf Teilbildbasis arbeitenden rekursiven Filters). Somit ist die vom Verzögerungselement 40 eingeführte Ver­ zögerungszeit um ein Bildintervall kürzer als die eigenen Verarbeitungslaufzeiten der dazwischenliegenden, in Reihe mit dem Verzögerungselement angeordneten Schaltungselemen­ te.
Die von der Subtrahierschaltung 62 gelieferten Differenz­ wert- werden auf eine Bemessungsschaltung 64 gegeben, worin sie mit dem Faktor α bemessen werden. Die bemessenen Dif­ ferenzwerte werden an einen Addierer 66 gelegt, worin sie mit den verzögerten und schlupfkorrigierten Signalen aus dem Schlupfkorrektor 74 kombiniert werden, um rauschver­ minderte Videosignale abzuleiten. Die vom Addierer 66 ge­ lieferten Signale werden auf den Eingang des Verzögerungs­ elementes 70 gekoppelt, dessen Ausgang zum Schlupfkorrek­ tor 74 führt.
Um den Schlupf des verzögerten Signals so zu ändern, daß er gleich dem Schlupf des Eingangssignals wird, ist es notwendig, ein Naß für den Schlupf sowohl des ankommenden Signals als auch des verzögerten Signals zu haben. Diese Schlupfinformation wird von einem einzigen Schlupfdetek­ tor 78 geliefert, der mit der Eingangsschiene 60 (oder einer den Horizontalsynchronimpuls HSYNC liefernden Lei­ tung) verbunden ist. Der Schlupfwert wird am Beginn jeder Horizontalzeile des ankommenden Videosignals bestimmt und gilt für das folgende Zeilenintervall. Der erfaßte Schlupf­ wert wird über einen Multiplexer 68 an das Verzögerungs­ element 70 gelegt und mit den Signalproben derjenigen Ho­ rizontalzeile gespeichert, für die der gemessene Schlupf­ wert gilt. Dies kann dadurch geschehen, daß der Schlupf­ wert an einer Abfrageposition vor der ersten Abfrageprobe des aktiven Videosignals eingefügt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß jede Horizontalzeile ein Intervall hat, welches den Horizontalsynchronimpuls, den Farbburst, usw. enthält, und diese Information braucht für die rekursive Filterung nicht gespeichert oder verzögert zu werden. Außerdem ist es auf dem Gebiet speichergestützter Video­ signalverarbeitungssysteme allgemein bekannt, den Spei­ cher in einem Start-Stop-Betrieb arbeiten zu lassen, um eine Speicherung oder Verzögerung des Signals in den be­ sagten Intervallen zu verhindern und dadurch die Größe des Speichers oder des Verzögerungselementes reduzieren zu können. Man hat also einen gewissen Spielraum im Auf­ bau des Verzögerungssystems, so daß sich die Schlupfda­ ten für jede Zeile leicht mit im Verzögerungselement auf­ nehmen lassen.
Der Multiplexer 68 wird durch die Steuereinheit des Spei­ chers so gesteuert, daß er während der Intervalle aktiver Videoinformation einer jeden Horizontalzeile das rausch­ verminderte Signal vom Addierer 66 zum Verzögerungselement 70 koppelt und während eines nicht-aktiven Intervalls je der Zeile den Schlupfwert vom Detektor 78 zum Verzögerungs­ element 70 koppelt. In ähnlicher Weise koppelt ein Demul­ tiplexer 72 während der Intervalle aktiver Videoinformation das verzögerte Signal vom Verzögerungselement 70 zum Schlupfkorrektor 74, und während des nicht-aktiven Inter­ valls jeder verzögerten Zeile koppelt er die verzögerten Schlupfdaten zu einem Schlupfrechner 76. Die Zeitsteuerung und Einstellung des Verzögerungselementes 70, des Multi­ plexers 68 und des Demultiplexers 72 braucht hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden, da sie von einem Durch­ schnittsfachmann, der auf dem Gebiet der Verarbeitung ab­ gefragter Daten bewundert ist, leicht realisiert werden kann.
Die laufenden Schlupfdaten vom Schlupfdetektor 78 werden auch zum Schlupfrechner 76 gegeben. Der Schlupfrechner 76 ermittelt die Differenz SSD zwischen dem Schlupf SSI des ankommenden Signals und dem Schlupf SSM des verzöger­ ten Signals. Die Schlupfdifferenz (SSD = SSI-SSM) liegt, wenn die gemessenen Schlupfwerte jeweils als ganze An­ zahl bestimmter Bruchteile einer Abfrageperiode gemessen sind, ebenfalls als ganze Anzahl dieser Bruchteile einer Abfrageperiode vor. Die Schlupfdifferenzwerte SSD werden als Steuergröße auf den Schlupfkorrektor 74 gegeben, der ähnlich wie der Interpolator nach Fig. 2A aufgebaut sein kann. In der Praxis werden Schlupfsteuerwerte von 1+SSD benutzt, so daß negative Signalverzögerungen vermieden werden. Die hierfür zusätzliche Signalverzögerung kann im Verzögerungselement 70 wieder kompensiert werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein Schlupfwert für jede Horizontalzeile abgeleitet, und der gemessene Schlupfwert wird dazu benutzt, alle Signal­ proben in der betreffenden Horizontalzeile zu korrigieren. Die Schlupfmeßwerte können von Zeile zu Zeile verglichen werden, um die Änderungsgeschwindigkeit des Schlupfes zu ermitteln. Abhängig von dieser Änderungsgeschwindigkeit können die Schlupfwerte innerhalb eines Zeilenintervalls geändert werden.

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen, die in Form abgefragter Signalproben vorliegen, deren Er­ scheinungszeitpunkte in ihrer Phase einen Schlupf veränder­ licher Größe gegenüber den zugeordneten Horizontalsynchron­ signalen haben können, mit
einer Eingangsschaltung (36; 60) zum Anlegen eines Videosignals und zugehöriger Horizontalsynchronsignale,
gekennzeichnet durch eine mit der Eingangsschaltung ge­ koppelte Schlupfmeßeinrichtung (40; 78), die auf das Hori­ zontalsynchronsignal anspricht, um Steuersignalwerte zu erzeugen, welche einer Zeitdifferenz zwischen dem Auftreten einer vorbestimmten Probe des Videosignals und einem vor­ bestimmten Punkt des zugehörigen Horizontalsynchronsignals entsprechen,
eine mit der Eingangsschaltung gekoppelte Verarbeitungs­ schaltung, die eine Kaskadenschaltung mit einem Signalspei­ cher (50;70) enthält zur Speicherung von im wesentlichen einer ganzen Anzahl von Teilbildern des Videosignals;
eine Schlupfkorrekturschaltung (38; 74), die einen mit der Schlupfmeßeinrichtung gekoppelten Steuereingang hat und auf die Steuersignalwerte anspricht, um eine zeitliche Ver­ schiebung des durch die abgefragten Proben dargestellten Signals zu bewirken.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlupfkorrektureinrichtung (38) zwischen die Eingangseinrichtung (36) und den Signalspeicher (50) ge­ schaltet ist und daß die Kaskadenschaltung außerdem eine Proportionierungs- und Vereinigungseinrichtung (46, 48) ent­ hält, die zwischen die Schlupfkorrektureinrichtung und den Signalspeicher geschaltet ist, um Signale aus der Schlupf­ korrektureinrichtung und ein Signal von einem Ausgang des Signalspeichers zu proportionieren und miteinander zu kombi­ nieren und kombinierte Signale an einen Eingang des Signal­ speichers zu legen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine weitere Schlupfkorrektureinrichtung (52) enthält, die einen mit dem Ausgang der Verarbeitungseinrichtung gekoppelten Eingang hat, um das Ausgangssignal der Ver­ arbeitungseinrichtung so zu beeinflussen, daß es glei­ chen Schlupf wie die eingangsseitigen Videosignale zeigt, und die auf die Steuersignalwerte anspricht und eine Signalverzögerung bewirkt, welche komplementär zu der von der erstgenannten Schlupfkorrektureinrichtung be­ wirkten Signalverzögerung ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung ein rekur­ sives Filter ist, das eine Einrichtung zur Proportio­ nierung und Kombination des Eingangssignals und des verzögerten Signals sowie eine Signalspeichereinrich­ tung enthält, die einen mit der proportionierenden und kombinierenden Einrichtung gekoppelten Eingang und einen Ausgang zur Lieferung der verzögerten Sig­ nale hat.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspeichereinrichtung auch mit der Schlupfmeßeinrichtung gekoppelt ist und so eingestellt ist, daß sie für jede Horizontalzeile des Videosignals einen Schlupfmeßwert verzögert, und daß die Schlupfkorrektureinrichtung auf einen von der Schlupfmeßeinrichtung gelieferten Schlupfmeßwert und auf einen von der Signalspeichereinrichtung geliefer­ ten verzögerten Schlupfmeßwert anspricht, um den re­ lativen Schlupf der verzögerten Signalproben gleich dem Schlupf der entsprechenden Proben des ankommenden Videosignals zu machen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlupfkorrektureinrichtung eine Subtrahiereinrichtung enthält, die den verzögerten Schlupfmeßwert vom ankommenden Schlupfmeßwert subtra­ hiert, um einen Schlupfmeßwert zu erzeugen, mit dem der Schlupf des verzögerten Signals korrigiert werden kann.
DE3625768A 1985-07-31 1986-07-30 Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen Expired - Lifetime DE3625768C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/761,179 US4667240A (en) 1985-07-31 1985-07-31 Timing correction circuitry as for TV signal recursive filters

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3625768A1 DE3625768A1 (de) 1987-02-12
DE3625768C2 true DE3625768C2 (de) 1996-12-05
DE3625768C3 DE3625768C3 (de) 2002-11-28

Family

ID=25061411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3625768A Expired - Lifetime DE3625768C3 (de) 1985-07-31 1986-07-30 Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4667240A (de)
JP (1) JP2612438B2 (de)
KR (1) KR940011064B1 (de)
DE (1) DE3625768C3 (de)
FR (1) FR2585913B1 (de)
GB (1) GB2178624B (de)
HK (1) HK82194A (de)
SG (1) SG23492G (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4751846A (en) * 1985-10-16 1988-06-21 Kontron Holding A.G. Reducing noise in ultrasonic images
JPH084334B2 (ja) * 1986-07-14 1996-01-17 ソニー株式会社 映像信号処理回路
US4750054A (en) * 1986-10-06 1988-06-07 Eastman Kodak Company Noise-impervious video timing recovery and automatic skew compensation
US4722007A (en) * 1986-12-02 1988-01-26 Rca Corporation TV receiver having zoom processing apparatus
EP0285350B1 (de) * 1987-03-31 1994-02-09 RCA Thomson Licensing Corporation Fernsehempfänger mit verzerrungskorrigiertem Taktsignal
US4772937A (en) * 1987-03-31 1988-09-20 Rca Licensing Corporation Skew signal generating apparatus for digital TV
JPH04306975A (ja) * 1991-04-04 1992-10-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd ジッター補正回路
US5440593A (en) * 1993-09-30 1995-08-08 Ati Technologies Inc. Combined aligner blender
US5663767A (en) * 1995-10-25 1997-09-02 Thomson Consumer Electronics, Inc. Clock re-timing apparatus with cascaded delay stages
US5963267A (en) * 1996-09-20 1999-10-05 Thomson Consumer Electronics, Inc. Delay correction circuit
JP3742257B2 (ja) * 1999-09-13 2006-02-01 富士通株式会社 復調装置
US7542892B1 (en) * 2004-05-25 2009-06-02 The Math Works, Inc. Reporting delay in modeling environments
US8131528B1 (en) 2006-12-29 2012-03-06 The Mathworks, Inc. Reporting delay using visual indicators in a model
US7844213B2 (en) * 2007-07-31 2010-11-30 The Directv Group, Inc. Reducing spectral roll-off factors to increase spectral efficiency
FR2992646B1 (fr) 2012-07-02 2014-06-20 Oreal Composition tinctoriale comprenant une meta-phenylenediamine cationique

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026473A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum ausgleich von zeitfehlern
DE3041898A1 (de) * 1980-11-06 1982-06-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Synchronisiersystem fuer fernsehsignale
US4393397A (en) * 1981-10-05 1983-07-12 Rca Corporation Television ghost signal detector with color burst phase delay control
DE3234178A1 (de) * 1982-09-15 1984-03-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart System zur verminderung des rauschens in einem fernsehsignal
JPS5972878A (ja) * 1982-10-20 1984-04-24 Hitachi Ltd ゴ−スト除去装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6229382A (ja) 1987-02-07
KR940011064B1 (ko) 1994-11-22
DE3625768A1 (de) 1987-02-12
SG23492G (en) 1992-05-15
FR2585913B1 (fr) 1992-01-24
HK82194A (en) 1994-08-19
DE3625768C3 (de) 2002-11-28
GB2178624B (en) 1989-08-16
FR2585913A1 (fr) 1987-02-06
US4667240A (en) 1987-05-19
JP2612438B2 (ja) 1997-05-21
GB2178624A (en) 1987-02-11
KR870001725A (ko) 1987-03-17
GB8618180D0 (en) 1986-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3625768C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen
DE2760325C2 (de)
DE3311958C2 (de)
DE4423214C1 (de) Multinorm-Dekoder für Videosignale und Verfahren zum Dekodieren von Videosignalen
DE3041898C2 (de)
DE3609887C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Bemessungsfaktoren für ein rekursives Filter für Videosignale
DE69723601T2 (de) Bildelementumwandlungsgerät
DE3625933C2 (de) Anordnung zur Wiedergabe von Fernsehsignalen unter Reduzierung des Bildflimmerns
DE2711948A1 (de) Fernsehsynchronisierschaltung
DE2711947A1 (de) Fernsehsynchronisierschaltung
EP0450445B1 (de) Digitale Fernsehsignalverarbeitungsschaltung mit orthogonalem Ausgangstakt
DD249365A5 (de) Anordnung zur korrektur von zeitfehlern bei der verarbeitung von videosignalen
DD248916A5 (de) Darstellungssystem mit fortschreitender abtastung und korrektur fuer nicht normgemaesse signale
EP0425041B1 (de) Digitale Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines analogen Bildsignals mit einem unverkoppelten Systemtakt
DE3637018C2 (de) Adaptive Filteranordnung
DE3603248C2 (de)
EP0246698B1 (de) Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger mit einem Videotextdekoder
DE4325107A1 (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Datenstromes
EP0533997B1 (de) Gerät zum Verarbeiten von in Zeilen aufgeteilten Videosignalen mit einer digitalen Synchronabtrennstufe
DE3844118C2 (de)
DE60034539T2 (de) Verfahren zur dynamischen Berechnung von Interpolationsphasen in einem Videonormwandler
DE3200291C2 (de)
DE19545906A1 (de) System zur Erzeugung eines digitalen Videotaktes
EP0130588B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Anpassung der Bilddatenwortrate eines PAL-Decodierers/Codierers an die Verarbeitungstaktfrequenz einer Video-Verarbeitungseinrichtung
DE4241021A1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted