DE68921800T2 - Videosignalverarbeitungsgerät. - Google Patents
Videosignalverarbeitungsgerät.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Videosignalverarbeitunsgerät, und insbesondere betrifft die Erfingung ein Videosignalverarbeitungsgerät zur Wiedergabe van Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen aus einem Videosignal mit einem zeitverdichteten Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen in einem Horizentalabtastzeilenintervall, wobei deren Zeitverdichtungsfaktroren sich von einander unterscheiden.
- Ein Videosignalverarbeitungsgerät wird zur Wiedergabe von Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen aus einem dem Zeitmultiplexverfahren unterzogenen Videosignal mit zeitverdichteten Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen durch Zeitdehung verwendet. Ein solches Videosignal wird durch MAC- (Multiplexed Analog Components)-, TCI- (Time Compressed Insertion)- Systemen angewandt, sowie in anderen Systemen, die mit Zeitmultiplex- Videosignale arbeiten.
- Fig. 3 zeigt ein Videosignal des MAC- Systems. In Fig. 3 enthält Block 1 Synchronisier- Datensignale; Block 2 ein Farbdifferenzsignal, das um 1/3 zeitverdichtet ist; und Block 3 ein Leuchtdichtesignal, das um 2/3 verdichtet ist. Diese Signale werden für ein H (ein Horizontalabtastintervall) übertragen. Fig. 4 zeigt ein Videosignal des TCI- Systems. In Fig. 4 enthält Block 21 Synchronisier- und Datensignale; Block 22 ein Farbdifferenzsignal, das um 1/4 zeitverdichtet ist; und Block 23 ein Farbdichtesignal, das um 1 zeitverdichtet ist. Diese Signale werden für ein H überagen.
- Eine Videosignalverarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik ist in Fig. 9 in einem Blockschaltbild dargestellt. In Fig. 9 wird ein Eingangsvideosignal 'a' an einen Eingangsanschluß 11 angelegt und zu einer Zeitdehnschaltung 12 gesandt, zu einer Zeitdehnschaltung 14 und zu einer Signalerzeugungsschaltung 17. Die Zeitdehnschaltung 12 dehnt ein Leuchtdichtesignal des Videosignals 'a' mit einem Dehnungsverhältnis von 3, um ein Leuchtdichtesignal hinsichtlich der Zeitbasis wiederzugeben. Die Zeitdehnschaltung 14 dehnt ein Farbdifferenzsignal des Videosignals 'a' um ein Dehnverhältnis von 3/2, um ein Farbdifferenzsignal in Hinsicht auf die Zeitbasis wiederzugeben. Zeitgedehnte Signale 'b' und 'd' werden an eine Umkehrmatrixschaltung durch einen liniaren Speicher 13 und eine Farbdifferenzsignal- Wiedergabeschaltung 15 geleitet. Der Zeilenspeicher 13 justiert die Zeitbeziehung zwischen diesen Videosignalen. Die Farbdifferenz- Siganalwiedergabeschaltung 15 reproduziert gleichzeitig zwei Farbdifferenzsignale aus zwei aufeinanderfolgen Horizentalabtastzeilen des Signals 'd'. Die Umkehrmatrexschaltung 16 erzeugt primäre Farbsignale R, G und B, die zu einer Anzeige 18 gesendet werden. Die Zeitdehnschaltungen 12 und 14 werden von einem Takt aus einer Signalerzeugungsschaltung 17 gesteuert, die Taktsignale mit einer nicht dargestellten PLL- Schaltung (Eingerastete Phasenschleife) erzeugt werden, die auf Horizontalsynchronimpulse anspricht, die aus dem eingegebenen Videosignal festgestellt werden.
- Wie zuvor erwähnt, reproduziert das Videoverarbeitungsgerät nach dem Stand der Technik ein Videosignal aus zeitgedehnten Videosignalen. Dabei gibt es jedoch den Nachteil, daß bei einem Ausgangssignal der PLL- Schaltung der Signalerzeugungsschaltung 17 diese außer Tritt mit der Phase des eingegebenen Signals gerät, d. h., nicht eingerastet ist, wobei das zeitgedehnte Farbdichtesignal gegenüber dem zeitgedehnten Farbdifferenzsignal aus der Phase gerät, weil die Zeitdehnverhältnisse der Zeitdehnschaltungen 12 und 14 untereinander verschieden sind. Folglich gibt es zwei verschiedene gestörte Bilder, d. h. Farb- und Leuchtdichtebilder auf der Anzeige 18, wenn die PLL- Schaltung nicht eingerastet ist. Eine derartig gestörtes Farbbild über dem gestörten Leuchtdichtebild gibt dem Betrachter ein unangenehmes Gefühl. Mit anderen Worten, ein auf der Anzeige 18 wiedergegebenes Videobild hat ein doppeltes Bild aus dem Leuchdichte- und dem Farbbild, wenn die PLL- Schaltung nicht eingerastet ist. Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, die dem herkömmlichen Videoverarbeitungsgerät innewohnen.
- Videosignalverarbeitungsgeräte nach der vorliegenden Erfindung sind in den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 angegeben.
- Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Videosignalverarbeitungsgerät zur Verarbeitung eines Videosignals vorgesehen mit Synchronisierimpulsen, einem zeitverdichteten Farbdifferenzsignal und mit einem Leuchtdichtesignal, wobei sich die Verdichtungsfaktoren jener Signale von einander unterscheiden, wobei das Farbdifferenzsignal und das Leuchtdichtesignal sequentiell für eine Horizontalzeile zur gleichzeitigen Ausgabe reproduzierter Farbdifferenz- und Leuchtdichtesignale übertragen werden, und ist ausgestattet mit: erstens und zweiten Zeitdehnschaltungen zur Erzeugung der zeitreproduzierten Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignale in Abhängigkeit von einem ersten bzw. zweiten Taktsignal; einem Schaltkreis zur selektiven Ausgabe des zeitreproduzierten Farbdifferenzsignals in Abhängigkeit von einem Steuersignal; eine PLL- Schaltung, die von dem Videosignal mit einer Frequenzteilschaltung zur Erzeugung des ersten und zweiten Taktsignals und von einem zusammengesetzten Synchronisierimpuls abhängig ist; und mit einer Phasenfestellschaltung zur Feststellung einer Phasenbeziehung zwischen dem Videosignal und dem zusammengesetzten Synchronisierimpuls, um ein Steuersignal zu erzeugen. Wenn die PLL- Schaltung phasenmäßig außer Tritt gegenüber Sychronisierimpulsen gerät, d. h., nicht eingerastet ist, überträgt der Schalter das Farbdifferenzsignal aus der zweiten Zeitdehnschaltung nicht, wodurch die zeitreproduzierten Signale an der Erzeugung eines Doppelbildes auf der Anzeige gehindert werden.
- Das Steuersignal kann auch von einem Phasendetektor erzeugt werden, der in der PLL- Schaltung enthalten ist.
- Die Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung oftensichtlich in der:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Signalerzeugungsschaltung gemäß Fig. 1 ist;
- Figuren 3 und 4 Darstellungen, die die zusammengesetzten Signale des MAC- bzw. TCI Systems veranschlaulichen;
- Fig. 5 ist eine Zeittafel der in der Schaltung von Fig. 1 verarbeiteten Signale ist;
- Figuren 6, 7 und 8 abgewandelte Schaltungsanordnungen des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels zeigen; und
- Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Videosignal- Verarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik ist.
- Gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile werden mit gleichen Bezugszeichen in der Zeichnung versehen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Videoverarbeitungsgerätes in einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
- In Fig. 1 wird ein Eingangsvideosignal 'a' des MAC- System an einen Eingangsanschluß 11 angelegt und an eine Zeitdehnschaltung 12 geliefert, an eine Zeitdehnschaltung 14 und an eine Signalerzeugungschaltung 31. Die Zeitdehnschaltung 12 dehnt das Signal 'a' hinsichtlich der Zeitbasis mit einem Dehnungsverhältnis 3/2, um ein Leuchtdichtesignal in Abhängigkeit eines Schreibtaktes WR 1 und eines Lesetaktes RD aus der Signalerzeugungsschaltung 31 wiederzugeben. Hier ist die Zeitdehnschaltung 12 ein Digitalspeicher , der seine eingegebenen Daten abhängig von dem Schreibtakt WR 1 einschreibt und die gespeicherten Daten abhängig vom Lesetakt RD ausgibt. Die Zeitdehnschaltung 14 dehnt ein Signal 'a' um einen Dehnfaktor von 3, um ein Farbdifferenzsignal in Hinsicht auf die Zeitbasis in Abhängigkeit des Schreibtaktes WR 2 wiederzugeben und des Lesetakten RD zur Signalerzeugungsschaltung 31. Hier ist die Zeitdehnschaltung 12 ein Digitalspeicher, der seine Eingangsdaten abhängig vom Schreibtakt WR 1 eingibt und der die gespeicherten Daten abhängig von dem Lesetakt RD ausgibt. Ein Ausgangssignal 'b' aus der Zeitdehnschaltung 12 wird an einen linearen Speicher 13 gesandt, der das Signal b verzögert und ein Signal 'c' für die nachfolgende Horizontalabtastperiode ausgibt, wie in Fig. 5 der Zeittafel dargestellt. Ein Ausgangssignal 'd' aus der Zeitdehnschaltung 14 wird durch einen Schalter 32 zu einer Farbdifferenz- Signalserzeugungschaltung 15 gesandt. Die Farbdifferenzsignal- Erzeugungschaltung 15 stellt gleichzeitig zwei Farbdifferzsignale aus dem MAC- Videosignal her, wobei zwei Farbdifferzsignale zeilensequentiell und abwechselnd übertragen werden. Fig. 5 zeigt eine Beziehung der zeitlichen Abstirnung zwischen dem Signal 'd' und den Signalen 'e' und 'f', die aus dem Signal 'd' dargestellt werden. Der Zeilenspeicher 13 justiert die Zeitbeziehung zwischen dem Leuchtdichte- und den Farbdifferenzsignalen. Ein Ausgangssignal 'c' aus dem Zeilenspeicher und Ausgangssignale 'e' und 'f' werden an eine Umkehrmatrixschaltung 16 gesandt, die die Primärfarbsignale R, G und B darstellt. Eine Anzeige 18 stellt ein Bildsignal aus den Primärfarbsignalen R, G und B in Abhängigkeit von den Horizontal- und Vertikalsignalen aus der Siganalerzeugungschaltung 31 dar. Der Umschalter 32 gibt das Signal 'd' in Abhängigkeit von dem Steuersignal aus der Signalerzeugungsschaltung 31 aus; es kann auch ein Schalter vorgesehen sein, der das Videosignal an die zweite Zeitdehnschaltung 14 sendet.
- Fig. 2 ist Blockschaltbild der Signalserzeugungsschaltung 31. In Fig. 2 wird das Videosignal an einen Horizontalsynchronimpuls- Feststeller 311 und an einen Bild /Halbbild- Feststeller 312 gesandt. Der Horizontalsynchronimpuls-Feststeller 312 stellt einen Horizontalsynchronimpuls fest, der an eine PLL- Schaltung 330 einschließlich eines Phasendetektorers 313 gesandt wird, an ein Tiefpaßfilter 314, an einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 315 und an einen Teiler 316. Der Phasendetektor 313 stellt einen Grad der Phasendifferenz zwischen dem Horizontalsynchronimpuls und einem Ausgangssignal aus dem Teiler 316 fest. Ein Ausgangssignal des Phasendetektors 313 wird durch ein Tiefpaßfilter (TPF) 314 zu dem VCO 315 gesandt. Der VCO 315 schwingt mit einer Frequenz entsprechend einem Pegel eines Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 314. Der Teiler 316 teilt Frequenzen aus einem Ausgangssignal von dem VCC 315 durch ein erstes Verhältnis, das durch den Verdichtungsfaktor 2/3 des eingegebenen Leuchtdichtesignals bestimmt ist, um den Schreibtakt WR 1 zu erzeugen, der an die zeitdehnschaltung 12 durch ein UND- Glied 321 gesandt wird; durch ein zweites Teilverhältnis, das durch den Verdichtungsfaktor 1/3 des eingebenen Farbdifferenzsignals bestimmt ist, um den Schreibtakt WR 2 auszugeben, der durch das UND- Glied 321 zur Zeitdehnschaltung 14 gesandt wird; ein drittes Teilverhältnis zur Erzeugung zusammengesetzter Horizontalsynchronimpulse H; und durch ein viertes Teilverhältnis, um einen zusammengesetzten Sychronimpuls V zu erzeugen. Ein Zeitgeber 319 mit einem vorbestimmten Intervall entsprechend einer übertragenen Periode des Farbdifferenzsignals gibt ein Zeitsignal abhängig vom Horizontalsignal H durch den Teiler 316 aus. Das Zeitsignal wird zu einem UND- Glied 322 gesandt, welches die Ausgabezeiten des Schreibtakts WR 2 steuert. Ein Zeitgeber 320 mit einem vorbestimmten Intervall entsprechend einer übertragenen Periode des Leuchtdichtesignals gibt ein Zeitsignal abhängig von einem Eingangssignal aus dem Zeitgeber 319 aus. Das Zeitsignal wird an ein UND- Glied 321 gesandt, welches die Ausgabezeiten des Takts WR 1 steuert. Der Teiler 316 teilt des weiteren Frequenzen des Ausgangssignals aus dem VCO 315, um die gespeicherten, zu dehnenden Daten zu lesen, damit ein Lesesignal erzeugt werden kann. Das Lesesignal wird an ein UND- Glied 325 gesandt, dessen anderer Eingang ein Ausgangssignal aus dem Zeitgeber 324 empfängt. Der Zeitgeber 324 mit einem vorbestimmten Intervall entsprechend einer Horizontalabtastperiode empfängt den Horizontalsynchronimpuls H. Auf diese Weise werden die in den Zeitdehnschaltungen 12 und 14 gespeicherten Daten für eine Horizontalabtastperiode gelesen. Der Bild / Halbbild- Feststeller 312 entdeckt einen Bildimpulszug und Horizontalimpulse aus dem eingegebenen Videosignal 'a' und erzeugt einen Halbbildimpuls von dem festgestellten Bildimpulszug und einer gegebenen Anzahl von Horizonalimpulsen. Der Bild / Halbbild- Feststeller 312 kann auch einen Vollbild- Impulszug ausgeben. Der Teiler 316 wird von dem Halbbildimpuls aus dem Bild / Halbbild- Feststeller 312 zu Beginn des Empfangs des Videosignals 'a' zurückgesetzt, um dessen Ausgangssignal mit dem Videosignal zu sychronisieren. Ein Phasendetektor 317 stellt den Grad der Phasendifferenz zwischen dem Halbbildimpuls und dem zusammengesetzten Vertikalsychronimpuls V fest, um ein Phasenfehlersignal zu erzeugen. Ein Ausgangssignal des Phasendetektors 317 wird zum Tiefpaßfilter 318 gesandt, dessen Zeitkonstante durch ein Intervall bestimmt wird, das einer Vertikalabtastperiode entspricht. Der Tiefpaßfilter 318 setzt ein impulsähnliches Signal aus dem Phasendetektor 317 in ein Analogsignal um und hält dieses ausgegebene Signal für mehr als eine Vertikalabtasperiode gemäß seiner Zeitkonstante. Ein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 318 wird an einen Vergleicher 323 gesandt, der dieses mit einem vorbestimmten Bezugssignal Vt vergleicht, um ein Steuersignal an den Schalter 32 auszugeben. Der Schalter 32 überträgt das Signal 'd', wenn das Phasenfehlersignal von dem Phasendetektor 317 und dem Vergleicher 324 noch nicht festgestellt wurde. Der Haltepegel eines Ausgangssignals des Phasendetektors 317 ist ein Ausgangssignal des Vergleichers 323, und dieses kann auch in Digitaltechnik ausgegeben werden.
- Wenn die PLL- Schaltung 330 außerphasig arbeitet, d. h. nicht eingerastet ist, wird der zusammengesetzte Vertikalsynchronimpuls nicht phasengleich mit dem Halbbildimpuls ausgegeben. Folglich sendet der Phasendetektor 317 das Phasenfehlersignal an den Vergleicher 323 durch das Tiefpaßfilter 318. Der Vergleicher 323 erzeugt das Steuersignal durch Vergleich des Phasenfehlersignals mit dem Bezugssignal Vt. Auf diese Weise wird das Steuersignal an den Schalter 32 gesandt. Der Schalter 32 uberträgt das Signal an die Farbdifferenz- Signalerzeugungsschaltung 15 nicht, wenn der Phasendetektor 317 festellt, daß der zusammengesetzte Vertikalsynchronimpuls außer Phase mit dem festgestellten Halbbildimpuls ist. Folglich gibt es kein Doppelbild auf der Anzeige 18, weil die Farbsignale nicht durch den Schalter 32 ausgegeben werden, sondern nur das Leuchtdichtesignal, wenn die PLL- Schaltung 330 nicht eingerastet ist.
- Das Phasensignal kann durch eine Phasenfestellung zwischen dem zusammengesetzten Bildimpuls und einem Bildimpuls aus dem Videosignal 'a' erzeugt werden. Der zusammengesetzte Bildimpuls wird durch Teilung des zusammengesetzten Vertikalsynchronimpulses durch zwei erzeugt.
- Die Figuren 6 und 7 zeigen abgewandelte Schaltungsanordnungen zur selektiven Ausgabe des Signals aus der Zeitdehnschaltung 1. In Fig. 6 ist ein UND- Glied 322' mit 3 Eingängen anstelle des UND- Gliedes 322' vorgesehen. Das UND- Glied 322' empfängt das ausgegebene Signal des Vergleichers 323 zusätzlich zu dem Ausgangssignal des Zeitgebers 319 und dem Ausgangssignal aus dem Teiler 316 zur Steuerung der Ausgabe des Leseimpulses RD. In Fig. 7 ist ein UND- Glied 323 mit drei Eingängen anstelle des UND- Gliedes 321 vorgesehen. Das UND- Glied 321' empfängt das Ausgangssignal des Vergleichers 323 zusätzlich zu dem Ausgangssignal 320 und dem Ausgangssignal aus dem Teiler 316 zur Steuerung der Ausgabe des Schreibtaktes WR 2. Eine derartige Steuerung kann auch von dem Umschalter 32 ausgefuhrt werden, der auf der Eingangsseite der Zeitdehnschaltung 14 zur Aussendung des Videosignals an die Zeitdehnschaltung 14 vorgesehen ist.
- Die Fig. 8 zeigt des weiteren eine abgewandelte Schaltungsanordung. In Fig. 8 empfangen das Tiefpaßfilter 318 und der Vergleicher 323 das Ausgangssignal des Phasendetektors 313 anstelle des Ausgangssignals vom Phasendetektor 317. Das Ausgangssignal des Vergleichers 323 ist das Steuersignal zur Steuerung des Umschalters 32.
Claims (12)
1. Videosignalverarbeitungsgerät zur Verarbeitung eines
Videosignals mit einem ersten und einem zweiten
Synchronimpulszug, einem mit einem ersten Verdichtungsfaktor
verdichteten Farbdifferenzsignal und einem Leuchtdichtesignal,
das mit einem zweiten, sich von dem ersten Verdichtungsfaktor
unterscheidenden Verdichtungsfaktor zeitverdichtet ist, wobei
das Farbdiff erenz- und das Leuchtdichtesignal sequentiell für
eine Horizontalzeile zur gleichzeitigen Ausgabe zeitverdichteter
Farbdifferenz- und Leuchtdichtesignale übertragen wird, wobei
das Videosignalverarbeitungsgerät ausgestattet ist mit:
(a) ersten Zeitdehnmitteln (12) zur Erzeugung des
zeitreproduzierten Leuchtdichtesignals in Abhängigkeit von einem
ersten Takt;
(b) zweiten Zeitdehnmitteln (14) zur Erzeugung des
zeitreproduzierten Farbdifferenzsignals in Abhängigkeit von
einem zweiten Takt;
(c) Umschaltmitteln (32) zur selektiven Ausgabe des
zeitreproduzierten Farbdifferenzsignals in Abhängigkeit von
einem Steuersignal;
(d) PLL- Mitteln (330), die die ersten Synchronimpulszüge
empfangen, wobei die PLL- Mittel (330) Frequenzteilmittel (316)
enthalten, die über ein erstes, von dem ersten
Verdichtungsfaktor zur Erzeugung des ersten Taktes festgelegten
Teilverhältnis, über ein zweites, durch den zweiten
Verdichtungsfaktor zur Erzeugung des zweiten Taktes festgelegten
Teilverhältnis, und über ein drittes Teilverhältnis zur
Erzeugung zusammengesetzter Synchronimpulse entsprechend dem
zweiten Synchronimpulszug verfügen; und mit
(e) Phasendetektormitteln (313), (317) zur Feststellung einer
vorgegebenen Phasenbeziehung zwischen dem zweiten
Synchronimpulszug und dem zusammengesetzten Synchronimpulszug,
um das Steuersignal zu erzeugen.
2. Videosignalverarbeitungsgerät zur Verarbeitung eines
Videosignals mit einem ersten und einem zweiten
Synchronimpulszug, einem mit einem ersten Verdichtungsfaktor
verdichteten Farbdifferenzsignal und einem Leuchtdichtesignal,
das mit einem zweiten, sich von dem ersten Verdichtungsfaktor
unterscheidenden Verdichtungsfaktor zeitverdichtet ist, wobei
das Farbdiff erenz- und das Leuchtdichtesignal sequentiell für
eine Horizontalzeile zur gleichzeitigen Ausgabe zeitverdichteter
Farbdifferenz- und Leuchtdichtesignale übertragen wird, wobei
das Videosignalverarbeitungsgerät ausgestattet ist mit:
(a) ersten Zeitdehnmitteln (12) zur Erzeugung des
zeitreproduzierten Leuchtdichtesignals in Abhängigkeit von einem
ersten Takt;
(b) zweiten Zeitdehnmitteln (14) zur Erzeugung des
zeitreproduzierten Farbdifferenzsignals in Abhängigkeit von
einem zweiten Takt;
(c) Umschaltmitteln (32) zur selektiven Ausgabe des
zeitreproduzierten Farbdifferenzsignals in Abhängigkeit von
einem Steuersignal;
(d) PLL- Mitteln (330), die den ersten Synchronimpulszug
empfangen, wobei das PLL- Mittel ausgestattet ist mit:
(i) Frequenzteilmitteln (316), die über ein erstes, von
dem ersten Verdichtungsfaktor zur Erzeugung des ersten Taktes
festgelegten Teilverhältnis, über ein zweites, durch den zweiten
Verdichtungsfaktor zur Erzeugung des zweiten Taktes festgelegten
Teilverhältnis, und über ein drittes Teilverhältnis zur
Erzeugung zusammengesetzter Synchronimpulse entsprechend dem
zweiten Synchronimpulszug verfügen;
(ii) Phasendetektormitteln (313, 317) zur Feststellung
einer Phasenbeziehung zwischen dem zweiten Sychronimpulszug und
dem zusammengesetzten Sychronimpulszug; und mit
(iii) spannungsgesteuerten Oszillatormitteln (315) zur
Erzeugung eines Taktes, dessen Frequenz entsprechend dem
Ausgangssignal der Phasendetektormittel geändert wird; und mit
(e) einem Vergleichsmittel (323), das das Ausgangssignal der
Phasendetektormittel (313, 317) zur Erzeugung des Steuersignals
empfängt, wenn das Ausgangssignal eine vorbestimmte Beziehung zu
einem vorbestimmten Bezugssignal aufweist.
3. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dessen
erstes Zeitdehnmittel (12) einen ersten Speicher zur Speicherung
des Leuchtdichtesignals in Abhängigkeit von dem ersten Takt
enthält, dessen zweites Zeitdehnmittel (14) einen zweiten
Speicher zur Speicherung des Farbdifferenzsignals in
Abhängigkeit von dem zweiten Takt enthält, und dessen Teilmittel
(316) des weiteren ein viertes Teilverhältnis zur Erzeugung
eines Lesetaktes enhalten, dessen gespeicherte Leuchtdichte- und
Farbdifferenzsignale vom Lesetakt für ein
Horizontalabtastintervall aus dem ersten und zweiten Speicher
ausgelesen werden.
4. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, dessen
Steuersignal des Umschaltmittels (32) zur Freigabe/Sperrung der
Lesetaktausgabe vorgesehen ist.
5. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 4, dessen erster Synchronimpulszug ein
Horizontalsynchronimpulszug ist und dessen zweiter
Synchronimpulszug ein Halbbildimpulszug ist.
6. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 4, dessen erster Synchronimpulszug ein
Horizontalsynchronimpulszug ist und dessen zweiter
Synchronimpulszug ein Bildimpulszug ist.
7. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 6, dessen Umschaltmittel (32) zur Ausgabe des gespeicherten
Farbdifferenzsignals vorgesehen ist.
8. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 7, dessen Umschaltmittel zur Aussendung des Videosignals in
selektiver Weise an das zweite Zeitdehnmittel (14) vorgesehen
ist.
9. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 8, dessen Steuersignal des Umschaltmittels (32) zur
Freigabe/Sperrung des Ausgangssignals des zweiten Taktes
vorgesehen ist.
10. Videosignalverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 - 9, dessen Phasendetektormittel einerseits einen
Phasenvergleicher (317) enhält, der ein Ausgangssignal durch
Vergleich erzeugt, und andrerseits einen Spannungsvergleicher
(323), der das Ausgangssignal mit einem vorbestimmten
Bezugssignal vergleicht, um das Steuersignal zu erzeugen.
11. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 2 oder, sofern
diese abhängige sind, nach einem der Ansprüche 3 - 9, dessen
Phasendetektormittel (313, 317) einen Phasenvergleicher zur
Erzeugung eines Ausgangssignals durch Vergleich enthält, und
dessen Vergleichsmittel (323) einen Spannungsvergleicher (323)
enthält, der das ausgegebene Signal mit einem vorbestimmten
Bezugssignal vergleicht, um das Steuersignal zu erzeugen.
12. Videosignalverarbeitungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, das
des weiteren ein Tiefpaßfilter (318) enthält, das
niederfrequente Anteile aus dem Ausgangssignal des
Phasevergleichers (317) durchläßt.
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