DE69705825T2 - Kosmetische zusammensetzungen auf der basis von pyrazolin-4,5-dionen,neue pyrazolin-4,5-dionen,verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung - Google Patents

Kosmetische zusammensetzungen auf der basis von pyrazolin-4,5-dionen,neue pyrazolin-4,5-dionen,verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung

Info

Publication number
DE69705825T2
DE69705825T2 DE69705825T DE69705825T DE69705825T2 DE 69705825 T2 DE69705825 T2 DE 69705825T2 DE 69705825 T DE69705825 T DE 69705825T DE 69705825 T DE69705825 T DE 69705825T DE 69705825 T2 DE69705825 T2 DE 69705825T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dione
methylpyrazolin
phenyl
methyl
phenylpyrazolin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69705825T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69705825D1 (de
Inventor
Gerard Malle
Laurent Vidal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE69705825D1 publication Critical patent/DE69705825D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69705825T2 publication Critical patent/DE69705825T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/28Two oxygen or sulfur atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/49Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
    • A61K8/494Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with more than one nitrogen as the only hetero atom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/04Preparations for care of the skin for chemically tanning the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • A61Q5/065Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere zum Färben der Haut und/oder der Haare, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Pyrazolin-4,5-dion enthalten.
  • Die Erfindung betrifft außerdem neue Pyrazolin-4,5-dione, die Verfahren für ihre Herstellung und ihre Verwendungen auf kosmetischem Gebiet, insbesondere zum Färben der Haut und vor allem um der Haut eine Bräune zu verleihen.
  • Es ist bekannt, daß Dihydroxyaceton, oder DHA, ein besonders interessantes Produkt ist, das in der Kosmetik häufig als Mittel zur künstlichen Bräunung der Haut verwendet wird; wenn DHA auf die Haut, insbesondere das Gesicht, aufgetragen wird, ist es möglich, eine Bräunung oder Braunfärbung zu erzielen, deren Aussehen sehr ähnlich der Bräunung ist, die bei der längeren Bestrahlung mit Sonnenlicht (natürliche Bräunung) oder unter einer UV-Lampe hervorgerufen werden kann. Eine derartige Verwendung weist außerdem den Vorteil auf, daß die Gefahr von Hautreaktionen, die im allgemeinen mit der weiter oben angegebenen längeren Bestrahlung (Erytheme, Verbrennungen, Elastizitätsverlust, Auftreten von Falten, vorzeitige Alterung der Haut u. dgl.) verbunden ist, vollständig vermieden wird.
  • Die Verwendung von DHA ist allerdings mit bestimmten Nachteilen verbunden.
  • So können einige Anwender, obwohl die auf der Haut durch Anwenden einer Zusammensetzung, die DHA enthält, erzeugte Farbe der Farbe, die durch eine natürliche Bräunung erzielt wird, sehr ähnlich ist, diese Farbe immer noch als zu gelb einstufen.
  • Andere Nachteile werden ferner bei der Lagerung der Zusammensetzungen, die DHA enthalten, erkennbar. So zeigt DHA die enttäuschende Tendenz, sich je nach der Art des Mediums, in dem es formuliert ist, im Laufe der Zeit mehr oder weniger stark zu zersetzen, wobei sich diese Zersetzung im allgemeinen in einer unerwünschten Gelbfärbung der Zusammensetzungen, in denen es enthalten ist, äußert. Außerdem kann es vorkommen, daß derartige Zusammensetzungen im Laufe der Zeit einen unangenehmen Geruch entwickeln. Schließlich sinkt der pH-Wert der Zusammensetzungen, die DHA enthalten, im Laufe der Zeit, wodurch sie für den Einsatz in einer topischen Anwendung unbrauchbar werden. Diese verschiedenen Phänomene sorgen dafür, daß die Wirksamkeit von DHA, insbesondere seine Fähigkeit, die Haut zu färben, zum Zeitpunkt der Anwendung dieser Zusammensetzungen auf der Haut deutlich verschlechtert ist.
  • Im übrigen werden die Intensität der auf der Haut erhaltenen Färbung und insbesondere die Schnelligkeit, mit der sich diese Färbung entwickelt, von den Anwendern der Selbstbräunungsmittel auf DHA-Basis häufig als sehr unzureichend eingestuft. Der Zeitraum, der erforderlich ist, bis auf der Haut die gewünschte Intensität erhalten wird, beträgt nämlich im allgemeinen mehrere Stunden.
  • Zur Erhöhung der Geschwindigkeit, mit der die durch DHA hervorgerufenen Färbung sichtbar wird, wurde versucht, DHA mit anderen Substanzen zu kombinieren. In der Anmeldung EP-A-0 547 864 wird vorgeschlagen, DHA in Gegenwart einer Aminosäure und eines Silicons bereitzustellen, wobei DHA und die Aminosäure vor der Anwendung auf der Haut in verschiedenen Kompartimenten, d. h. Abteilungen, gelagert werden.
  • Diese Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie kompliziert sind und daß sie hinsichtlich der erforderlichen Wartezeit bis zum Erzielen einer zufriedenstellenden Färbung auf der Haut keine wirkliche Verbesserung darstellen: Schließlich lösen auch sie die Probleme, die hinsichtlich der Konservierung der Zusammensetzungen, die DHA enthalten, bestehen, nicht vollständig.
  • Hieraus kann gefolgert werden, daß DHA als Mittel zur künstlichen Färbung der Haut nicht vollkommen zufriedenstellend ist und daß es demnach einen Bedarf gibt, über andere Mittel verfügen zu können, die vorzugsweise keinen der oben angegebenen Nachteile aufweisen.
  • Hierzu werden nunmehr neue Zusammensetzungen vorgeschlagen, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Pyrazolin-4,5- dion enthalten. Die Zeit, die für die Entwicklung der Farbe nach dem Auftragen dieser Zusammensetzungen auf die Haut erforderlich ist, ist bemerkenswert kurz. Die Zusammensetzungen weisen außerdem eine hervorragende Stabilität auf und verleihen der Haut eine Farbe, die der Farbe, die durch eine natürliche Bräunung erzielt wird, sehr ähnlich ist. Schließlich ist die Langzeitbeständigkeit der Färbung auf der Haut ebenfalls bemerkenswert gut.
  • Im übrigen können diese Zusammensetzungen eine interessante Anwendung bei der Haarfärbung finden.
  • Die Erfindung betrifft daher nach einem ersten Gegenstand eine neue Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Pyrazolin-4,5-dion der folgenden Formel (I)
  • enthält, in der R&sub1; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub1;&sub8;-Alkyl, das gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe (OH), Sulfonylgruppe (SO&sub3;H) oder Carboxygruppe (COOH) substituiert ist, Cyclohexyl und Cyclopentyl,
  • - dem Rest
  • worin bedeuten: m die Zahl 1, 2 oder 3, n die Zahl 1, 2 oder 3, X Wasserstoff oder Methyl und Y Methyl, eine Hydroxygruppe oder einen geradkettigen oder verzweigten C&sub1;-C&sub5;-Alkoxyrest,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)p-OR', worin R' Phenyl oder Naphthyl bedeutet und p die Zahl 1 oder 2 ist,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)q-OR", worin q die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet und R" ausgewählt ist unter
  • - Phenyl, das nicht substituiert ist oder mit maximal 2 Resten substituiert ist, die unter Methyl, Trifluormethyl, Methoxy und Sulfonyl ausgewählt sind,
  • - Naphthyl, Thienyl, Furyl, Pyridyl und Piperidyl,
  • - dem Rest
  • - dem Rest
  • - dem Rest
  • nicht substituiertem Phenyl, Phenyl, das mit einer Nitrogruppe substituiert ist, Phenyl, das mit ein bis drei Resten substituiert ist, die ausgewählt sind unter -COOH, CH&sub2;COOH, -Cl, -Br, -F, -SO&sub3;H, -CH&sub2;OH, -OCF&sub3;, - CFs, -SO&sub2;CHs, -SO&sub2;NH&sub2;, -SO&sub2;NHC&sub2;H&sub5;, -SO&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;OH, -CON(CH&sub3;)&sub2;, - CON(C&sub2;H&sub5;)&sub2;, -CH&sub2;N(CH&sub3;)&sub2;, -CH&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)&sub2;, -NHCOCH&sub3;, -NHCOC&sub2;H&sub5;, C&sub1;- C&sub5;-Alkyl und ZR&sub3;, worin Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt und R&sub3; ein Wasserstoffatom oder geradkettiges oder verzweigtes C&sub1;-C&sub1;&sub8;-Alkyl bedeutet,
  • - Naphthyl, das gegebenenfalls mit einer Gruppe -SO&sub3;H substituiert ist,
  • - Benzyl, das mit einer Gruppe -COOH substituiert ist,
  • - Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Benzotriazolyl, Benzimidazolyl, Thienyl, Imidazolyl, Thiazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Indazolyl, Indolyl, Chinolyl und Isochinolyl,
  • und in der R&sub2; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl,
  • - nicht substituiertem Phenyl, Phenyl, das mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe oder einer Trifluormethylgruppe substituiert ist, Phenyl, das mit maximal drei Resten substituiert ist, die unter C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino und C&sub1;-C&sub2;Alkylthio ausgewählt sind,
  • - nicht substituiertem Benzyl, Benzyl, das mit einem Halogenatom, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl oder C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino substituiert ist,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)r-R&sub4;, worin R die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet und R&sub4; ausgewählt ist unter:
  • - der Gruppe -SO&sub3;H, C&sub1;-C&sub2;-Alkylthio und Benzylthio,
  • - Methoxycarbonyl und Ethoxycarbonyl,
  • - C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy und Phenoxy, das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist,
  • - C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
  • - Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl.
  • Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind diese Zusammensetzungen für die künstliche Bräunung der Haut vorgesehen.
  • Diese neuen Zusammensetzungen weisen den Vorteil auf, daß sie der Haut eine Bräune geben, die der natürlichen Bräune sehr ähnlich ist, und dies in einer extrem kurzen Zeit. So reichen einige Minuten aus, um einen gebräunten Teint zu erhalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut, das dafür vorgesehen ist, die Haut künstlich braun zu färben und/oder künstlich zu bräunen, das darin besteht, auf die Haut eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung oder eines wie weiter oben angegebenen Pyrazolin-4,5-dions aufzutragen.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem die Verwendung eines wie weiter oben angegebenen Pyrazolin-4,5-dions in oder für die Herstellung von Zusammensetzungen, die für die künstliche Braunfärbung und/oder Bräunung der Haut vorgesehen sind.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind diese kosmetischen Zusammensetzungen für die Färbung der Haare vorgesehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haare, das dafür vorgesehen ist, die Haare zu färben, das darin besteht, auf die Haare eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung oder eines wie weiter oben angegebenen Pyrazolin-4,5-dions aufzutragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem die Verwendung eines wie weiter oben angegebenen Pyrazolin-4,5-dions in oder für die Herstellung von Zusammensetzungen, die für die Färbung der Haare vorgesehen sind.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung.
  • Von den oben definierten Pyrazolin-4,5-dionen werden vor allem die bevorzugt, für die R&sub1; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub8;-Alkyl,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)&sub2;-OR', worin R Phenyl oder Naphthyl bedeutet,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)q-R", worin q die Zahl 1 oder 2 ist und R" Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls mit einer Trifluormethylgruppe substituiert ist,
  • - Phenyl, das gegebenenfalls mit einer Nitrogruppe, Chlor, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist.
  • und die, für die R&sub2; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl, Methoxymethyl,
  • - Phenyl, das gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist,
  • - C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
  • - Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl,
  • wobei die obigen Bedingungen für die Auswahl von R&sub1; und R&sub2; vorzugsweise kumulativ erfüllt sind.
  • Von den in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Pyrazolin-4,5-dionen können insbesondere angegeben werden:
  • - 3-Methyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Phenylpyrazolin-4,5-dion, 3- tert. -Butyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1,3-Diphenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Phenyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Phenyl-3-(3'-methoxymethyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Phenyl-3-(4'-methoxyphenyl-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Phenyl-3-(4'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxy-1- phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Dimethylamino-1-phenylpyrazolin- 4,5-dion, 3-Diethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3- Ethoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-[(3'-Trifluormethyl)-benzyl)]-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-[(1'-Phenyl)-ethyl)]-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1,3- Dimethylpyrazolin-4,5-dion, 1-(2'-Phenoxy)-ethyl-3-methylpyrazolin-4,5- dion, 1-(2'-Naphthyloxy)-ethyl-3-propylpyrazolin-4,5-dion, 1-(2'-Naphthyloxy)-ethyl-3-hydroxymethylpyrazolin-4,5-dion, 3-tert.-Butyl-1-(2'- phenoxy)-ethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxymethyl-1-(2'-naphthyloxy)- ethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methyl-1-(4'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxypyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1- Methyl-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Methyl-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'- methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(2'-furyl)-pyrazolin-4,5- dion, 1-Methyl-3-(2'-thienyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(5'-pyrazolyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'-pyridyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-methylpyrazolin-4,5- dion, 3-Dimethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1- methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3- Carboxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Ethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1- Ethyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Ethyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-(4'- methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Ethyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-(2'- furyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-(2'-thienyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1- Ethyl-3-(5'-pyrazolyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-methoxypyrazolin- 4,5-dion, 1-Ethyl-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-dimethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-diethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3- acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-carboxypyrazolin-4,5-dion, 1- Ethyl-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-ethoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Isopropylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methylpyrazolin-4,5- dion, 1-Isopropyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(2'-furyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1- Isopropyl-3-(2'-thienyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-(5'-pyrazolyl)- pyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-dimethylaminopyrazolin- 4,5-dion, 1-Isopropyl-3-diethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3- acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-carboxypyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-ethoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-tert.-Butylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-methylpyrazolin-4,5- dion, 1-tert.-Butyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-tert.- Butyl-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-teil.-Butyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-teil.-Butyl-3-(2'-furyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-(2'-thienyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-teil.-Butyl-3-(5'-pyrazolyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 1-tert.- Butyl-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-teil.-Butyl-3-dimethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-diethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-teil. -Butyl-3-acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-carboxypyrazolin-4,5- dion, 1-tert.-Butyl-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1-teil.-Butyl-3- ethoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Octylpyrazolin-4,5-dion, 1-Octyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1- Octyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Octyl-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin- 4,5-dion, 1-Octyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Octyl-3-(4'- methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Octyl-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin- 4,5-dion;
  • - 1-(4'-Methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1- (4'-Methylphenyl)-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3- (4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(2'-furyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(2'-thienyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-(5'-pyrazolyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-dimethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-diethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-carboxypyrazolin-4,5- dion, 1-(4'-Methylphenyl)-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'- Methylphenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Benzylpyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1- Benzyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(3'-nitrophenyl)- pyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-(4'-Methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3- methylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-(3'-methoxyphenyl)- pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1- (4'-Methoxyphenyl)-3-(4'-chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)- 3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-dimethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-diethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3- acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-carboxypyrazolin- 4,5-dion, 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1- (4'-Methoxyphenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-(4'-Chlorphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'- Chlorphenyl)-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)- 3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'- Chlorphenyl)-3-ethoxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-dimethylaminopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-diethylaminopyrazolin- 4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-acetamidopyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-carboxypyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-methoxycarbonylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolin- 4,5-dion;
  • - 1-Benzylpyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1- Benzyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Benzyl-3-(3'-nitrophenyl)- pyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-(4'-Nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Nitrophenyl)-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Nitrophenyl)-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-(4'- Nitrophenyl)-3-(4'-methylphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Nitrophenyl)- 3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Nitrophenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-(4'-Nitrophenyl)-3-(3'-nitrophenyl)-pyrazolin-4,5-dion;
  • - 1-Phenyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5- dion, 1-Ethyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Trifluormethylpyrazolin-4,5-dion.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Pyrazolin-4,5-dionen werden insbesondere die bevorzugt, für die kumulativ R&sub1; unter
  • - Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert.-Butyl und Phenyl ausgewählt ist
  • und R&sub2; unter
  • - Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Methoxyphenyl, Methoxy, Ethoxy, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Acetamido, Dimethylamino, Diethylamino, Trifluormethyl, Furyl, Pyridyl ausgewählt ist.
  • Daher werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vor allem bevorzugt verwendet: 3-Methyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1,3-Dimethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl- 3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 3-(2'-Furyl)-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'-pyridyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl- 3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3- Dimethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethylpyrazolin-4,5- dion, 1-Isopropylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butylpyrazolin-4,5-dion, 3- Methoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-phenylpyrazolin-4,5- dion, 3-Acetamido-1-phenylpyrazolin-4,5-dion; 3-Dimethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1- Phenyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-trifiuormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1- Ethyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Trifluormethylpyrazolin-4,5- dion, 3-Carboxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1- methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion.
  • Das oder die Pyrazolin-4,5-dione werden in einer Menge verwendet, die groß genug ist, um eine Färbung der Haut oder der Haare zu erzielen. Sie sind demgemäß im allgemeinen in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Konzentration von 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die künstliche Bräunung der Haut vorgesehen sind, kann der pH-Wert im Bereich von 3 bis 10 variieren. Er liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 7.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Färbung der Haare vorgesehen sind, kann der pH-Wert im Bereich von 2 bis 8 variieren. Er liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6.
  • Das Vehikel (oder der kosmetisch akzeptable Träger) der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besteht vorzugsweise aus Wasser, allein oder mit einem oder mehreren organischen Lösemitteln oder Fettsubstanzen.
  • Die verwendbaren Lösemittel werden vorzugsweise unter den Alkoholen, wie Ethanol oder Cetylalkohol, oder auch unter Propylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether und Ethylenglykolmonobutylether ausgewählt.
  • Als Fettsubstanzen können die Öle und Wachse mineralischer, tierischer oder pflanzlicher Herkunft angegeben werden.
  • Unter Öl wird eine bei Umgebungstemperatur flüssige Verbindung verstanden. Unter Wachs wird eine bei Umgebungstemperatur feste oder im wesentlichen feste Verbindung verstanden, deren Schmelzpunkt im allgemeinen oberhalb von 35ºC liegt.
  • Als Öle können die mineralischen Öle (Vaseline), die pflanzlichen Öle (Süßmandelöl, Macadamiaöl, Johanniskernöl), die synthetischen Öle, wie Perhydrosqualen, die Fettalkohole, Fettsäuren oder Fettester (Octylpalmitat, Isopropyllanolat, die Triglyceride, darunter diejenigen von Caprinsäure/Caprylsäure), die ethoxylierten oder propoxylierten Fettester und Fettether, die Siliconöle (Cyclometicon, Polydimethylsiloxane oder PDMS), die fluorhaltigen Öle, die Polyalkylene angegeben werden.
  • Als wachsartige Verbindungen können Jojobaöl, Paraffin, Karnaubawachs, Bienenwachs, hydriertes Ricinusöl angegeben werden.
  • Die anderen Bestandteile, die in die Formulierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingebracht werden können, insbesondere die Verdickungsmittel, Emulgatoren, Gelbildner, sind die Bestandteile, die herkömmlicherweise auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet verwendet werden.
  • Als Emulgatoren können die Ester aus Fettsäuren und Polyethylenglykol (PEG), die Ester aus Fettsäuren und Glycerin (Glycerinstearat) oder die Ester aus Fettsäuren und Zucker (Sorbitanstearat) sowie ihre polyethoxylierten oder polypropoxylierten Derivate, die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe (K- oder Na-Alkylphosphat), die polyalkoxylierten Fettalkohole angegeben werden.
  • Vorzugsweise werden die polyalkoxylierten Fettalkohole, wie die propoxylierten Butylalkohole, die ethoxylierten Caprylalkohlole, die ethoxylierten Cetylalkohole, verwendet.
  • Als Verdickungsmittel können die vernetzten Polyacrylsäuren, die Guar- und Cellulosegummen, die gegebenenfalls modifiziert sind, wie hydroxypropylierter Guargummi, Methylhydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Hydroxyethylcellulose, verwendet werden.
  • Als Gelbildner können die modifizierten Tone (Bentone), die Metallsalze von Fettsäuren (Aluminiumstearat), die Ethylen/Acrylat-Copolymere, die Kieselsäuren, die Polyethylene, die Calciumsilicate oder auch Ethylcellulose angegeben werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außerdem jeden sonstigen kosmetisch oder dermatologisch akzeptablen, üblicherweise für diese Art von Zusammensetzungen verwendeten Bestandteil enthalten, wie reizlindernde Mittel, Antioxidantien, Trübungsmittel, Stabilisierungsmittel, Emollientien, Repellentien gegen Insekten, organische Sonnenschutzfilter, die im UV-A- und/oder UV-B-Bereich wirksam sind, vor dem Sonnelicht schützende anorganische Pigmente und Nanopigmente, Hydratisierungsmittel, Vitamine, Parfüms, Konservierungsmittel, Füllstoffe, Maskierungsmittel, Farbstoffe, und insbesondere die Verbindungen, die für ihre selbstbräunende Wirkung bekannt sind, wie z. B. Dihydroxyaceton, Methylglycoxal, Glycerinaldehyd, Erythrulose, Alloxan, 2,3- Dihydroxysuccindialdehyd, 2-Amino-3-hydroxysuccindialdehyd, 2-Benzylamino-3-hydroxysuccindialdehyd.
  • Der Fachmann achtet selbstverständlich darauf, die mögliche(n) zusätzliche(n) Verbindung(en) und/oder ihre Mengen so zu wählen, daß die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht oder nicht wesentlich durch den oder die in Betracht gezogenen Zusätze verschlechtert werden.
  • Diese Zusammensetzung kann insbesondere in Form einer Emulsion, die einfach oder multipel ist (O/W, W/O, O/W/O oder W/O/W), vorliegen, wie in Form einer Creme, einer Milch, eines Gels oder einer Gelcreme, eines Pulvers, eines festen Stücks, und sie kann gegebenenfalls als Aerosol verpackt sein und in Form eines Schaums oder eines Sprays vorliegen.
  • Diese Zusammensetzung liegt vorzugsweise in Form einer Öl-in-Wasser- Emulsion vor.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können nach den dem Fachmann wohlbekannten Techniken hergestellt werden, insbesondere nach den Techniken, die für die Herstellung von Emulsionen vom Öl-in- Wasser-Typ oder Wasser-in-Öl-Typ vorgesehen sind.
  • Einige Pyrazolin-4,5-dione der Formel (I) sind bekannt. Sie werden insbesondere in Tetrahedron Bd. 50, Nr. 3, S. 895-906, 1994, und Chemical Abstracts, Bd. 86, Nr. 19, Zusammenfassung 139927b, 1977, offenbart.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem neue Pyrazolin- 4,5-dione der folgenden allgemeinen Formel (I')
  • in der R'&sub1; und R'&sub2; dieselbe Bedeutung wie R&sub1; und R&sub2; in Formel (I) haben, jedoch mit der Maßgabe, daß
  • (i) R'&sub2; verschieden von Wasserstoff, Methyl, tert.-Butyl, Phenyl; p-Methylphenyl, p-Nitrophenyl und p-Methoxyphenyl ist, wenn R'&sub1; Phenyl bedeutet,
  • (ii) R'&sub1; verschieden von p-Nitrophenyl, 2-Phenoxyethyl, 2-Naphthyloxyethyl, Methyl, m-Trifluormethylbenzyl, 1-Phenylethyl, p-Methylphenyl, 1-Cyclohexylethyl und 1-(3',4'-Dichlorphenyl)-ethyl ist, wenn R'&sub2; Methyl bedeutet,
  • (iii) R'&sub2; verschieden von n-Propyl und Hydroxymethyl ist, wenn R'&sub1; 2-Naphthyloxyethyl bedeutet,
  • (iv) R'&sub2; verschieden von tert.-Butyl ist, wenn R'&sub1; 2-Phenoxyethyl bedeutet,
  • (v) R'&sub1; verschieden von 2-Naphthyloxyethyl und 1-(3',4'-Dichlorphenyl)- ethyl ist, wenn R'&sub2; Methoxymethyl bedeutet,
  • (vi) R'&sub2; verschieden von Methyl ist, wenn R'&sub1; Wasserstoff bedeutet,
  • (vii) R'&sub1; verschieden von Methyl, p-Methoxyphenyl und p-Nitrophenyl ist, wenn R'&sub2; Phenyl bedeutet.
  • Von den oben definierten Pyrazolin-4,5-dionen können insbesondere die Verbindungen angegeben werden, für die R'&sub1; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub8;-Alkyl,
  • - dem Rest -(CH&sub2;)&sub2;-OR', worin R' Phenyl oder Naphthyl bedeutet,
  • - dem Rest -(CH2)q-R", worin q die Zahl 1 oder 2 ist und R" Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls mit einer Trifluormethylgruppe substituiert ist,
  • - Phenyl, das gegebenenfalls mit einer Nitrogruppe, Chlor, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist,
  • und die Verbindungen, für die R'&sub2; ausgewählt ist unter
  • - Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl, Methoxymethyl,
  • - Phenyl, das gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist,
  • - C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
  • - Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl,
  • mit den oben angegebenen Maßgaben (i) bis (vi), wobei die Bedingungen für die Wahl von R'&sub1; und R'&sub2; vorzugsweise kumulativ sind.
  • Von den neuen Verbindungen der Formel (I') können so vor allem die Verbindungen angegeben werden, für die R&sub1; unter Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert.-Butyl und Phenyl ausgewählt ist und für die R&sub2; unter Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Methoxyphenyl, Methoxy, Ethoxy, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Acetamido, Dimethylamino, Diethylamino, Trifluormethyl, Furyl, Pyridyl ausgewählt ist, mit den weiter oben definierten Maßgaben (i) bis (vi).
  • Daher können insbesondere angegeben werden: 1-Ethyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3- methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5- dion, 3-(2'-Furyl)-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'-pyridyl)- pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1- methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Dimethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethylpyrazolin-4,5-dion, 1- Isopropylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxy- 1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-phenylpyrazolin-4,5-dion; 3-Dimethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Phenyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3- trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3- Carboxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein erstes Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel (I'), das dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt (wobei R'&sub1; und R'&sub2; wie weiter oben definiert sind):
  • i) Umsetzen eines Pyrazolin-5-ons (1) mit einer nitrosoaromatischen Verbindung (2) unter Erhalt des entsprechenden 4-Aryliminopyrazolin-5- ons (3):
  • wobei diese Reaktion vorzugsweise in einem niederen Alkohol, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, unter Rückfluß des verwendeten Lösemittels bei einer Temperatur von 65 bis 85ºC und vorzugsweise in Gegenwart einer schwachen Base vom Carbonat- oder Hydrogencarbonat-Ty in katalytischer Menge durchgeführt wird, anschließend
  • ii) Hydrolysieren des 4-Aryliminopyrazolin-5-ons(3), vorzugsweise in stark saurem Medium, unter Erhalt des entsprechenden Pyrazolin-4,5- dion-Derivats der Formel (I'):
  • Bei diesem Verfahren handelt es sich bei dem nitrosoaromatischen Derivat in ersten Schritt vorzugsweise um ein p-Nitrosodialkylanilin der Formel (2')
  • in der R&sub5; und R&sub6; geradkettiges oder verzweigtes C&sub1;-C&sub4;-Alkyl bedeuten.
  • Die saure Hydrolyse in zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens wird vorzugsweise mit verdünnter Schwefelsäure oder wäßriger Chlorwasserstoffsäure bei Umgebungstemperatur in Gegenwart eines nicht mit Wasser mischbaren Colösemittels für das Pyrazolin-4,5- dion durchgeführt, was es ermöglicht, die Verbindung nach und nach während ihrer Entstehung zu extrahieren, wodurch ihre Isolierung in einer sehr großen Reinheit vereinfacht wird. Das mit Wasser nicht mischbare Colösemittel kann ein halogenhaltiges Lösemittel sein, wie z. B. Dichlormethan oder 1,2-Dichlorethan. Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform handelt es sich bei dem Colösemittel um einen Ether, wie Diethylether oder Diisopropylether.
  • Die Erfindung hat außerdem ein zweites Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel (I') zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt, wobei R'&sub1; und R'&sub2; wie weiter oben definiert sind:
  • (i) Umsetzen eines Pyrazolin-5-ons der Formel (1) mit Brom unter Erhalt des entsprechenden 4,4-Dibrompyrazolin-5-ons der Formel (4) (Schritt a),
  • (ii) Umsetzen des Gemischs mit Bleidiacetat unter Bildung des entsprechenden Diacetats der Formel (5), bei dem es sich um ein instabiles Zwischenprodukt handelt, das spontan unter Eliminierung von Essigsäureanhydrid zum gewünschten Pyrazolin-4,5-dion der Formel (I') (Schritt b) führt, wobei diese beiden Reaktionsschritte nach dem folgenden Reaktionsschema durchgeführt werden: Schritt a Schritt b
  • Der erste Schritt der Dibromierung wird vorzugsweise in wäßrigem Medium in Gegenwart von zwei Äquivalenten Brom bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Die Umsetzung ist im allgemeinen nach einigen Stunden vollständig: das Dibrom-Derivat fällt nach und nach während seiner Bildung aus, was eine Isolierung in hoher Reinheit durch einfaches Filtrieren ermöglicht.
  • Der zweite Schritt wird vorteilhaft während einiger Stunden unter Rückfluß der Essigsäure durchgeführt, wobei das entstehende Bleidibromid sehr leicht durch einfaches Filtrieren entfernt werden kann.
  • Im folgenden werden konkrete, jedoch nicht einschränkende Beispiele angegeben, die der Veranschaulichung der Erfindung dienen.
  • BEISPIEL 1:
  • Mit Hilfe eines in vivo durchgeführten Vergleichstests wurde die Färbung untersucht, die mit Formulierungen erhalten wird, die 3-Methyl-1-phenyl-2-pyrazolin-4,5-dion oder Dihydroxyaceton (DHA) enthalten.
  • Es wurden drei Formulierungen hergestellt, deren Zusammensetzung in der folgenden Tabelle (I) angegeben ist (die Mengenangaben sind Angaben in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung): Tabelle (I)
  • (*) Bei dem Exzipiens handelt es sich um ein Wasser/Ethanol/1,2-propandiol-Gemisch im Gewichtsverhältnis 1/2/1.
  • Untersuchungsprotokoll:
  • Die mit den oben beschriebenen Formulierungen erhaltenen Farben wurden mit Hilfe eines in-vivo-Tests an drei Versuchspersonen nach dem folgenden Verfahren untersucht: die Formülierungen A, B und C wurden auf die Haut der drei Versuchspersonen in umgrenzten Bereichen von 2,5 · 2,5 cm auf dem Unterarm aufgetragen. Anschließend wurde die Farbintensität ermittelt, die mit den Formulierungen nach einer bestimmten Zeit T, die als LT bezeichnet wird, erzielt wird. Hierfür wurden kolorimetrische Messungen mit Hilfe eines Kolorimeters cm 1000 durchgeführt. Eine erste Messung wurde unmittelbar vor dem Auftragen der Produkte durchgeführt (T&sub0;), eine zweite 30 min nach dem Auftragen der Produkte (T30min), und eine letzte 5 h nach dem Auftragen der Produkte (T5H).
  • Die Ergebnisse werden in dem (L,a,b)-System ausgedrückt, in dem L die Luminanz bedeutet, a die rot-grün-Achse (-a = grün, +a = rot) und b die gelb-blau-Achse (-b = blau, +b = gelb).
  • Für die Ermittlung der Farbintensität ist der Wert ΔL von Bedeutung ( L = LT - LT&sub0;), durch den die Verdunkelung der Farbe quantitativ angegeben wird; je negativer L ist, um so dunkler ist die Farbe.
  • Die Ergebnisse (Mittelwerte von L, die 30 min und 5 h nach der Anwendung erhalten werden), sind in der folgenden Tabelle (II) enthalten: Tabelle (II):
  • Die Zusammensetzung A, die das erfindungsgemäße 3-Methyl-1-phenyl- 2-pyrazolin-4,5-dion enthält, führt zu einer Hautfärbung, die schneller erscheint und kräftiger ausfällt im Vergleich zur Verwendung der Zusammensetzungen B und C, die DHA enthalten (mit gleich großem Gehalt an DHA in B und einem 5mal größeren Gehalt an DHA in C im Vergleich zum Gehalt von A an 3-Methyl-1-phenyl-2-pyrazoln-4,5-dion).
  • BEISPIEL 2:
  • Im folgenden wird ein konkretes Beispiel für eine erfindungsgemäße selbstbräunende Öl-in-Wasser-Emulsion angegeben:
  • Phase A
  • - Gemisch aus Cetylstearylalkohol und ethoxyliertem Cetylstearylalkohol (33 EO) 80/20, unter der Bezeichnung "DEHSCONET 390" von der Firma TENSIA im Handel erhältlich 7%
  • - Gemisch aus Glycerinmonostearat und Glycerindistearat, unter der Bezeichnung "CERASYNTH SD" von der Firma ISP im Handel erhältlich 2%
  • - Cetylalkohol 1,5%
  • - Polydimethylsiloxan, unter der Bezeichnung "CD200 Fluid" von der Firma DOW CORNING im Handel erhältlich 1,5%
  • - Benzoat der C12/C15-Alkohole, unter der Bezeichnung "FINSOLV TN" von der Firma FINETEX im Handel erhältlich 15%
  • - 3-Methyl-1-phenyl-2-pyrazolin-4,5-dion 1%
  • Phase B:
  • - Glycerin 20%
  • - Konservierungsmittel qs
  • - entmineralisiertes Wasser ad 100%
  • Diese Emulsion wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt: die Phasen A und B wurden getrennt auf 80ºC erwärmt. Anschließend wurde die Phase A unter Moritz-Rührung in die Phase B gegossen. Das Gemisch wurde dann homogenisiert, wonach man das Gemisch auf Umgebungstemperatur abkühlen ließ.
  • BEISPIEL 3:
  • Es werden hier konkrete Beispiele für erfindungsgemäße Zusammensetzungen zur Färbung der Haare angegeben:
  • Zusammensetzung 1:
  • - 3-Methyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion 0,113 g
  • - Benzylalkohol 2 g
  • - C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub5;-Fettalkohole 1,8 g
  • - Natriumethersulfat der C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Fettalkohole 1,8 g
  • - Wasser 14 g
  • Der pH-Wert der Zusammensetzung wurde mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf 2,6 eingestellt.
  • Diese Zusammensetzung ließ man in einer Menge von 2 bis 5 g/g Haare 30 min auf Strähnen natürlicher grauer Haare mit 90% weißen Haaren und auf Strähnen dauergewellter grauer Haare mit 90% weißen Haaren einwirken. Die Zusammensetzung wurde entweder bei Umgebungstemperatur (20ºC) oder bei 50ºC aufgetragen.
  • Die Strähnen wurden anschließend entweder mit reichlich Wasser oder mit einem herkömmlichen Haarwaschmittel ausgespült. Sie wurden anschließend 10 min entweder mit einem Haartrockner oder unter einer Trockenhaube bei einer Temperatur von 60 bis 65ºC getrocknet.
  • Anschließend wurde die Intensität der Färbung der Strähnen gemessen. Die Ergebnisse werden in dem (L,a,b)-System angegeben, in dem L die Luminanz bedeutet, a die rot-grün-Achse (-a = grün, +a = rot) und b die gelb-blau-Achse (-b = blau, +b = gelb).
  • Je größer der Wert a ist, desto stärker ist die Strähne rot gefärbt.
  • Die Ergebnisse für die Haare vor der Behandlung (unbehandelt) und nach der Behandlung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 1 (behandelt) sind in der folgenden Tabelle (III) zusammengefaßt: Tabelle (III):
  • Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Strähnen in einem intensiven Rot gefärbt wurden.
  • Zusammensetzung 2:
  • - 3-Methyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion 0,113 g
  • - Benzylalkohol 2 g
  • - C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Fettalkohole 1,8 g
  • - Natriumethersulfat der C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Fettalkohole 1,8 g
  • - Wasser 14 g
  • Der pH-Wert der Zusammensetzung wurde mit Triethanolamin auf einen Wert von 5,8 eingestellt.
  • Diese Zusammensetzung ließ man in einer Menge von 2 bis 5 g/g Haare 30 min bei einer Temperatur von 37ºC auf Haarsträhnen mit den gleichen Eigenschaften wie weiter oben einwirken (Strähnen natürlicher grauer Haare mit 90% weißen Haaren und Strähnen dauergewellter grauer Haare mit 90% weißen Haaren).
  • Die Strähnen wurden anschließend wie oben ausgespült und getrocknet. Die Intensität der Färbung wurde ebenfalls wie weiter oben gemessen.
  • Die Ergebnisse für die Haare vor der Behandlung (unbehandelt) und nach der Behandlung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 2 (behandelt) sind in der folgenden Tabelle (IV) zusammengefaßt: Tabelle (IV):
  • Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Strähnen in einem intensiven Rot gefärbt wurden.

Claims (27)

1. Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Pyrazolin-4,5-dion der folgenden Formel (I)
enthält, in der R&sub1; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub1;&sub8;-Alkyl, das gegebenenfalls mit einer Hydrogruppe (OH), Sulfonylgruppe (SO&sub3;H) oder Carboxygruppe (COOH) substituiert ist, Cyclohexyl und Cyclopentyl,
- dem Rest
worin bedeuten: m die Zahl 1, 2 oder 3, n die Zahl 1, 2 oder 3, X Wasserstoff oder Methyl und Y Methyl, eine Hydroxygruppe oder einen geradkettigen oder verzweigten C&sub1;-C&sub5;-Alkoxyrest,
- dem Rest -(CH&sub2;)p-OR', worin R' Phenyl oder Naphthyl bedeutet und p die Zahl 1 oder 2 ist,
- dem Rest -(CH&sub2;)q-OR", worin q die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet und R" ausgewählt ist unter
- Phenyl, das nicht substituiert ist oder mit maximal 2 Resten substituiert ist, die unter Methyl, Trifluormethyl, Methoxy und Sulfonyl ausgewählt sind,
- Naphthyl, Thienyl, Furyl, Pyridyl und Piperidyl,
- dem Rest
- dem Rest
- dem Rest
- nicht substituiertem Phenyl, Phenyl, das mit einer Nitrogruppe substituiert ist, Phenyl, das mit ein bis drei Resten substituiert ist, die ausgewählt sind unter -COOH, CH&sub2;COOH, -Cl, -Br, -F, - SOsH, -CH&sub2;OH, -OCF&sub3;, -CF&sub3;, -SO&sub2;CH&sub3;, -SO&sub2;NH&sub2;, -SO&sub2;NHC&sub2;H&sub5;, - SO&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;OH, -CON(CH&sub3;)&sub2;, -CON(C&sub2;H&sub5;)&sub2;, -CH&sub2;N(CH&sub3;)&sub2;, - CH&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)&sub2;, -NHCOCH&sub3;, -NHCOC&sub2;H&sub5;, C&sub1;-C&sub8;-Alkyl und ZR&sub3;, worin Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt und R&sub5; ein Wasserstoffatom oder geradkettiges oder verzweigtes C&sub1;-C&sub1;&sub8;- Alkyl bedeutet,
- Naphthyl, das gegebenenfalls mit einer Gruppe -SO&sub3;H substituiert ist,
- Benzyl, das mit einer Gruppe -COOH substituiert ist,
- Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Benzotriazolyl, Benzimidazolyl, Thienyl, Imidazolyl, Thiazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Indazolyl, Indolyl, Chinolyl und Isochinolyl,
und in der R&sub2; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl,
- nicht substituiertem Phenyl, Phenyl, das mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe oder einer Trifluormethylgruppe substituiert ist, Phenyl, das mit maximal drei Resten substituiert ist, die unter C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino und C&sub1;-C&sub2;-Alkylthio ausgewählt sind,
- nicht substituiertem Benzyl, Benzyl, das mit einem Halogenatom, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl oder C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino substituiert ist,
- dem Rest -(CH&sub2;)r-R&sub4;, worin R die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet und R&sub4; ausgewählt ist unter:
- der Gruppe -SO&sub3;H, C&sub1;-C&sub2;-Alkylthio und Benzylthio,
- Methoxycarbonyl und Ethoxycarbonyl,
- C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy und Phenoxy, das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist,
- C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
- Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub1; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub5;-Alkyl,
- dem Rest -(CH&sub2;)&sub2;-OR', worin R Phenyl oder Naphthyl bedeutet,
- dem Rest -(CH&sub2;)q-R", worin q die Zahl 1 oder 2 ist und R" Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls mit einer Trifluormethylgruppe substituiert ist,
- Phenyl, das gegebenenfalls mit einer Nitrogruppe, Chlor, C&sub1;-C&sub4;- Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub2; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl, Methoxymethyl,
- Phenyl, das gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist,
- C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
- Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub1; unter Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert.-Butyl und Phenyl ausgewählt ist und daß R&sub2; unter Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Methoxyphenyl, Methoxy, Ethoxy, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Acetamido, Dimethylamino, Diethylamino, Trifluormethyl, Furyl, Pyridyl ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrazolin-4,5-dion ausgewählt ist unter: 3-Methyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1,3-Dimethylpyrazolin- 4,5-dion, 1-Ethyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3methylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-phenylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 3-(2'-Furyl)-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl- 3-(4'-pyridyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-methoxypyrazolin-4,5- dion, 3-Ethoxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Dimethylamino-1- methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-methylpyrazolin-4,5- dion, 3-Acetamido-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Phenylpyrazolin- 4,5-dion, 1-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethylpyrazolin-4,5-dion, 1- Isopropylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-phenylpyrazolin-4,5-dion; 3-Dimethylamino-1- phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5- dion, 1-Phenyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3- Methoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1- phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-methylpyrazolin4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrazolin-4,5-dion in der Zusammensetzung in einer Konzentration von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Konzentration im Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine kosmetische Zusammensetzung zum Färben der Haut handelt.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine kosmetische Zusammensetzung zum Färben der Haare handelt.
10. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut, das dazu dient, die Haut künstlich braun zu färben und/oder künstlich zu bräunen, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, auf die Haut eine wirksame Menge einer wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definierten Zusammensetzung oder eines wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definierten Pyrazolin-4,5-dions aufzutragen.
11. Verwendung eines wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definierten Pyrazolin-4,5-dions in oder für die Herstellung von Zusammensetzungen, die für die künstliche Braunfärbung und/oder künstliche Bräunung der Haut vorgesehen sind.
12. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haare, das dazu dient, die Haare zu färben, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, auf die Haare eine wirksame Menge einer wie in einem der Ansprüche 1 bis 9 definierten Zusammensetzung oder eines wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definierten Pyrazolin-4,5-dions aufzutragen.
13. Verwendung eines wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definierten Pyrazolin-4,5-dions in oder für die Herstellung von Zusammensetzungen, die für die Färbung der Haare vorgesehen sind.
14. Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (I')
in der R'&sub1; und R'&sub2; dieselbe Bedeutung wie R&sub1; und R&sub2; in Formel (I) von Anspruch 1 haben, jedoch mit der Maßgabe, daß
(i) R'&sub2; verschieden von Wasserstoff, Methyl, tert.-Butyl, Phenyl, p-Methylphenyl, p-Nitrophenyl und p-Methoxyphenyl ist, wenn R'&sub1; Phenyl bedeutet,
(ii) R'&sub1; verschieden von p-Nitrophenyl, 2-Phenoxyethyl, 2-Naphthyloxyethyl, Methyl, m-Trifluormethylbenzyl, 1-Phenylethyl, p-Methylphenyl, 1-Cyclohexylethyl und 1-(3',4'-Dichlorphenyl)- ethyl ist, wenn R'&sub2; Methyl bedeutet,
(iii) R'&sub2; verschieden von n-Propyl und Hydroxymethyl ist, wenn R'&sub1; 2-Naphthyloxyethyl bedeutet,
(iv) R'&sub2; verschieden von teil.-Butyl ist, wenn R'&sub1; 2-Phenoxyethyl bedeutet,
(v) R'&sub1; verschieden von 2-Naphthyloxyethyl und 1-(3',4'-Dichlorphenyl)-ethyl ist, wenn R'&sub2; Methoxymethyl bedeutet,
(vi) R'&sub2; verschieden von Methyl ist, wenn R'&sub1; Wasserstoff bedeutet,
(vii) R'&sub1; verschieden von Methyl, p-Methoxyphenyl und p-Nitrophenyl ist, wenn R'&sub2; Phenyl bedeutet.
15. Verbindungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß R'&sub1; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub8;-Alkyl,
- dem Rest -(CH&sub2;)&sub2;-OR', worin R' Phenyl oder Naphthyl bedeutet,
- dem Rest -(CH&sub2;)q-R", worin q die Zahl 1 oder 2 ist und R" Phenyl bedeutet, das gegebenenfalls mit einer Trifluormethylgruppe substituiert ist,
- Phenyl, das gegebenenfalls mit einer Nitrogruppe, Chlor, C&sub1;-C&sub4;- Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist.
16. Verbindungen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß R'&sub2; ausgewählt ist unter
- Wasserstoff, geradkettigem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;- Hydroxyalkyl, Methoxymethyl,
- Phenyl, das gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy substituiert ist,
- C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Trifluormethyl, Acetamido, C&sub1;-C&sub4;-Dialkylamino, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
- Thienyl, Furyl, Pyridyl und Pyrazolyl.
17. Verbindungen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub1; unter Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert.-Butyl und Phenyl ausgewählt ist und daß R&sub2; unter Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Methoxyphenyl, Methoxy, Ethoxy, Carboxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Acetamido, Dimethylamino, Diethylamino, Trifluormethyl, Furyl, Pyridyl ausgewählt ist.
18. Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgewählt ist unter: 1-Ethyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butyl-3-methylpyrazolin-4,5- dion, 1-Methyl-3-(3'-methoxyphenyl)-pyrazolin-4,5-dion, 3-(2'-Furyl)- 1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-(4'-pyridyl)-pyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3-methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Dimethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Acetamido-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropylpyrazolin-4,5-dion, 1-tert.-Butylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxy-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxy-1-phenylpyrazolin- 4,5-dion, 3-Acetamido-1-phenylpyrazolin-4,5-dion; 3-Dimethylamino-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Diethylamino-1-phenylpyrazolin- 4,5-dion, 1-Phenyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Methyl-3- trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Isopropyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 1-Ethyl-3-trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Trifluormethylpyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-phenylpyrazolin-4,5- dion, 3-Methoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1-phenylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxypyrazolin-4,5-dion, 3-Carboxy-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Methoxycarbonyl-1-methylpyrazolin-4,5-dion, 3-Ethoxycarbonyl-1- methylpyrazolin-4,5-dion.
19. Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel (I'), dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt, wobei R'&sub1; und R'&sub2; wie in Anspruch 14 definiert sind:
i) Umsetzen eines Pyrazolin-5-ons (1) mit einer nitrosoaromatischen Verbindung (2) unter Erhalt des entsprechenden 4-Aryliminopyrazolin-5-ons (3):
wobei diese Reaktion in einem niederen Alkohol unter Rückfluß bei einer Temperatur von 65 bis 85ºC durchgeführt wird,
ii) Hydrolysieren des 4-Aryliminopyrazolin-5-ons(3) in stark saurem Medium unter Erhalt des entsprechenden Pyrazolin-4,5- dion-Derivats der Formel (I'):
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schritt (i) verwendete niedere Alkohol unter Methanol, Ethanol und Isopropanol ausgewählt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (i) in Gegenwart einer katalytischen Menge einer schwachen Base, wie eines Carbonats oder Hydrogencarbonats, durchgeführt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem nitrosoaromatischen Derivat in Schritt (i) um ein p-Nitrosodialkylanilin der folgenden Formel (2')
handelt, in der R&sub5; und R&sub6; geradkettiges oder verzweigtes C&sub1;-C&sub4;-Alkyl bedeuten.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichent, daß die saure Hydrolyse in Schritt (ii) mit verdünnter Schwefelsäure oder wäßriger Chlorwasserstoffsäure bei Umgebungstemperatur in Gegenwart eines nicht mit Wasser mischbaren Colösemittels für das Pyrazolin-4,5-dion durchgeführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Colösemittel um einen Ether handelt, der unter Diethylether und Diisopropylether ausgewählt wird.
25. Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel (I'), dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt, wobei R'&sub1; und R'&sub2; wie in Anspruch 14 definiert sind:
(i) Umsetzen eines Pyrazolin-5-ons der Formel (1) mit Brom unter Erhalt des entsprechenden 4,4-Dibrompyrazolin-5-ons der Formel (4) (Schritt a),
(ii) Umsetzen des Gemischs mit Bleidiacetat unter Bildung des entsprechenden Diacetats der Formel (5), bei dem es sich um ein instabiles Zwischenprodukt handelt, das spontan unter Eliminierung von Essigsäureanhydrid zum Pyrazolin-4,5-dion der Formel (I') (Schritt b) führt, wobei diese beiden Reaktionsschritte nach dem folgenden Reaktionsschema durchgeführt werden:
Schritt a
Schritt b
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a in wäßrigem Medium in Gegenwart von zwei Äquivalenten Brom bei Umgebungstemperatur durchgeführt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt b während einiger Stunden unter Rückfluß der Essigsäure durchgeführt wird.
DE69705825T 1996-03-22 1997-03-12 Kosmetische zusammensetzungen auf der basis von pyrazolin-4,5-dionen,neue pyrazolin-4,5-dionen,verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung Expired - Fee Related DE69705825T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9603625A FR2746391B1 (fr) 1996-03-22 1996-03-22 Compositions cosmetiques a base de pyrazolin-4,5-diones, nouvelles pyrazolin-4,5 diones, procedes de preparation et utilisations
PCT/FR1997/000438 WO1997035842A1 (fr) 1996-03-22 1997-03-12 Compositions cosmetiques a base de pyrazolin-4,5-diones, nouvelles pyrazolin-4,5-diones, procedes de preparation et utilisations

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69705825D1 DE69705825D1 (de) 2001-08-30
DE69705825T2 true DE69705825T2 (de) 2002-04-11

Family

ID=9490469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69705825T Expired - Fee Related DE69705825T2 (de) 1996-03-22 1997-03-12 Kosmetische zusammensetzungen auf der basis von pyrazolin-4,5-dionen,neue pyrazolin-4,5-dionen,verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung

Country Status (10)

Country Link
US (2) US6322775B1 (de)
EP (1) EP0888306B1 (de)
JP (1) JP3327925B2 (de)
AT (1) ATE203520T1 (de)
AU (1) AU2164497A (de)
CA (1) CA2249472A1 (de)
DE (1) DE69705825T2 (de)
ES (1) ES2162268T3 (de)
FR (1) FR2746391B1 (de)
WO (1) WO1997035842A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002603A1 (de) * 2004-01-15 2005-08-04 Beiersdorf Ag Visualisierung von Sonnenschutzmitteln auf der Haut

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717222A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-29 Henkel Kgaa Mittel zum Färben von keratinhaltigen Fasern
FR2763241B1 (fr) * 1997-05-13 1999-07-02 Oreal Composition de teinture des fibres keratiniques comprenant une pyrazolin-4,5-dione et une amine primaire aromatique
FR2768733B1 (fr) * 1997-09-19 1999-10-29 Oreal Nouveaux composes 4,4-dihydroxypyrazolin-5-ones ; leurs procedes de preparation et utilisations cosmetiques
FR2811555B1 (fr) 2000-07-12 2002-09-13 Oreal Compositions comprenant au moins un autobronzant mono ou polycarbonyle et un compose du type sel de flavylium non substitue en position 3 pour la coloration de la peau et utilisations
EP1302199A3 (de) 2001-10-16 2004-07-28 L'oreal Zusammensetzung auf Basis eines Pigments der Sorte Monascus, um der Haut eine der natürlichen Sonnenbräune ähnliche Farbe zu verleihen, und ihre Verwendung
US6875426B2 (en) 2002-03-28 2005-04-05 L'oreal Self-tanning composition containing a tetrahydrocurcuminoid and a self-tanning agent
FR2837701B1 (fr) * 2002-03-28 2005-01-28 Oreal Composition autobronzante contenant un tetrahydrocurcuminoide et un agent autobronzant
DE10321147A1 (de) * 2003-05-12 2004-12-02 Beiersdorf Ag Stabilisierung von Selbstbräunungsprodukten durch Schichtsilikate
JP3834570B2 (ja) * 2003-07-23 2006-10-18 株式会社ピュール 染毛効果を有する養毛・育毛剤
DE10348554A1 (de) * 2003-10-20 2005-05-19 Symrise Gmbh & Co. Kg Verwendung einer Verbindung aus der Gruppe der Heterodiazole oder eines Salzes der Verbindung, die Verbindung oder das Salz enthaltende kosmetische oder therapeutische Formulierung, die Verbindung oder das Salz als therapeutisches Mittel sowie das Salz selbst
FR2879445B1 (fr) 2004-12-20 2007-02-23 Oreal Produit autobronzant a deux composants, dispositifs multicompartiments, procede de coloration de la peau.
US8216554B2 (en) 2005-04-20 2012-07-10 L'oreal Stable transfer-resistant self-tanning gel containing a water-soluble or water-dispersible gelling agent
FR2889808B1 (fr) 2005-08-17 2011-07-22 Oreal Utilisation de l'acide 8-hexadecene-1,16-dicarboxylique comme agent de soin destine a favoriser la cohesion de la couche cornee
FR2918269B1 (fr) 2007-07-06 2016-11-25 Oreal Composition de protection solaire contenant l'association d'un polymere semi-cristallin et de particules de latex creuses.
FR2918563B1 (fr) 2007-07-12 2009-12-04 Oreal Composition photoprotectrice fluide aqueuse a base d'un polymere polyamide a terminaison amide tertiaire.
FR2931064B1 (fr) 2008-05-14 2010-08-13 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive de pyrrolidinone; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2936706B1 (fr) 2008-10-08 2010-12-17 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose dithiolane ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2939036B1 (fr) 2008-12-01 2010-12-17 Oreal Procede de coloration artificielle de la peau utilisant un melange de carotenoide et de colorant vert lidophile ; nouveau melange de colorants lipophiles ; composition
FR2946845B1 (fr) 2009-06-18 2011-08-19 Oreal Dispositif de traitement des matieres keratiniques humaines
JP5792170B2 (ja) 2009-08-28 2015-10-07 ロレアル 少なくとも1種の親油性2−ヒドロキシベンゾフェノン遮蔽剤及び少なくとも2つのアルキルアミノベンゾエート基で置換されているケイ素s−トリアジンを含む組成物
FR2951079B1 (fr) 2009-10-08 2012-04-20 Oreal Composition photoprotectrice a base d'un compose 2-alcoxy-4-alkylcetone phenol ; utilisation dudit compose pour augmenter le facteur de protection solaire
EP2512416A2 (de) 2009-12-18 2012-10-24 L'Oréal Kosmetisches behandlungsverfahren mit einer in-situ kondensierbaren verbindung
FR2954940B1 (fr) 2010-01-04 2011-12-23 Oreal Composes ureidopyrimidones ; utilisation cosmetique comme filtre uv ; compositions solaires les contenant
US9162976B2 (en) 2010-03-15 2015-10-20 L'oreal Composition containing a dibenzoylmethane screening agent and a hydrophilic or water-soluble merocyanin uv-screening agent; process for photostabilizing the dibenzoylmethane screening agent
CN102933195B (zh) 2010-03-15 2015-04-01 莱雅公司 包含二苯甲酰基甲烷掩蔽剂和部花青二氰基或氰基乙酸酯衍生物的组合物;用于二苯甲酰基甲烷掩蔽剂的光稳定化的方法
FR2960773B1 (fr) 2010-06-03 2015-12-11 Oreal Procedes de traitement cosmetique utilisant un revetement a base d'un polymere polyamide-polyether
WO2012010554A1 (en) 2010-07-20 2012-01-26 L'oreal Use of compounds resulting from a sugar polyol or from a dehydrogenated sugar polyol derivative as a uv-screening agent; antisun compositions containing same; and novel compounds
FR2967056B1 (fr) 2010-11-05 2012-11-09 Oreal Composition solaire fluide aqueuse a base d'un polymere superabsorbant et d'un copolymere reticule d'acide methacrylique et d'acrylate d'alkyle en c1-c4.
WO2012105060A1 (en) 2011-02-04 2012-08-09 L'oreal Composite pigment and method for preparation thereof
FR2972348B1 (fr) 2011-03-09 2013-03-08 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose monoester monoamide d'acide methyl succinique ; procede de photostabilisation
FR2977490B1 (fr) 2011-07-07 2014-03-21 Oreal Composition photoprotectrice
WO2013010590A1 (en) 2011-07-21 2013-01-24 L'oreal Cosmetic and/or dermatological composition containing a merocyanine derivative comprising specific polar groups consisting of hydroxyl- and ether-functionalities
FR2982147B1 (fr) 2011-11-07 2014-03-21 Oreal Composition a phase huileuse continue contenant au moins un filtre uv organique lipophile et des particules d'aerogel de silice hydrophobes.
US11523976B2 (en) 2012-07-13 2022-12-13 L'oreal Composite pigment and method for preparing the same
US11266584B2 (en) 2012-07-13 2022-03-08 L'oreal Cosmetic composition comprising composite sunscreen particles
FR3004107A1 (fr) 2013-04-08 2014-10-10 Univ Rennes Composes photoprotecteurs, compositions les comprenant, et leurs utilisations
EP2939653A1 (de) 2014-04-30 2015-11-04 L'Oréal Zusammensetzung mit Mikrokapseln mit Partikeln mit einem hohen Nasspunkt
EP2939655A1 (de) 2014-04-30 2015-11-04 L'Oréal Zusammensetzung mit Mikrokapseln, die reflektierende Teilchen enthalten
EP2939654A1 (de) 2014-04-30 2015-11-04 L'Oréal Zusammensetzung mit Mikrokapseln, die Silikonelastomer enthalten
JP7039814B2 (ja) 2016-10-04 2022-03-23 ディーエスエム アイピー アセッツ ビー.ブイ. メラノコルチン-1-受容体アゴニスト
US20200308222A1 (en) 2017-10-30 2020-10-01 Dsm Ip Assets B.V. Antimicrobial tetrapeptides
WO2019091992A1 (en) 2017-11-13 2019-05-16 Dsm Ip Assets B.V. Cosmetic or dermatological compositions
CA3121202A1 (en) 2018-11-30 2020-06-04 Nuvation Bio Inc. Pyrrole and pyrazole compounds and methods of use thereof
EP4262727A1 (de) 2020-12-16 2023-10-25 DSM IP Assets B.V. Selbstbräunungszusammensetzungen
FR3128375A1 (fr) 2021-10-26 2023-04-28 Sederma Traitement cosmétique, dermatologique ou cosméceutique, notamment propigmentant
FR3144163A1 (fr) 2022-12-22 2024-06-28 Sederma Procédé d’obtention d’un extrait d’origine végétale, une composition contenant ledit extrait et son utilisation cosmétique

Family Cites Families (56)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070030B (de) 1958-06-21 1959-11-26
BE619300A (de) 1959-04-06
BE626050A (de) 1962-03-30
US3419391A (en) 1965-05-24 1968-12-31 Eastman Kodak Co Silver halide color photography utilizing magenta-dye-forming couplers
DE1492175A1 (de) 1965-07-07 1970-02-12 Schwarzkopf Gmbh Hans Verfahren zum Faerben von lebenden Haaren
DE1617893C3 (de) 1967-04-29 1975-06-19 Henkel & Cie Gmbh, 4000 Duesseldorf Mittel zum Färben menschlicher Haare auf Basis von Oxydationsfarbstoffen
US3820948A (en) 1968-04-17 1974-06-28 Therachemie Chem Therapeut Process of dyeing human hair based on pyrazolone compounds
GB1334515A (en) 1970-01-15 1973-10-17 Kodak Ltd Pyrazolo-triazoles
DE2160317C3 (de) 1971-12-04 1980-12-11 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf Mittel zum Färben menschlicher Haare
JPS5529421B2 (de) 1973-04-13 1980-08-04
GB1458377A (en) 1973-09-13 1976-12-15 Kodak Ltd Pyrazolotriazoles
DE2359999C3 (de) 1973-12-01 1979-10-25 Samuil Chononovitsch Schtschutschinskij Elektromagnet zur Betätigung eines Stellglieds
US4128425A (en) 1977-05-06 1978-12-05 Polaroid Corporation Photographic developers
FR2466492A1 (en) * 1979-10-03 1981-04-10 Elf Aquitaine Dyeing keratin substances, e.g. skin, nails, hair, fur - with compsns. contg. ketone or aldehyde dye and sulphoxy-aminoacid
GB2062016B (en) 1979-10-03 1983-05-25 Elf Aquitaine Process and composition for the colouration of keratin-containing substances
DE2950032A1 (de) 1979-12-13 1981-07-02 Henkel Kgaa Haarfaerbemittel
FR2486913A1 (fr) 1980-07-17 1982-01-22 Rossmann Gerard Capsule de fut de biere
DE3275761D1 (en) 1981-08-25 1987-04-23 Eastman Kodak Co Photographic elements containing ballasted couplers
JPS5999437A (ja) 1982-10-28 1984-06-08 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀カラ−写真感光材料
JPS59162548A (ja) 1983-02-15 1984-09-13 Fuji Photo Film Co Ltd 色画像形成方法
JPS60172982A (ja) 1984-02-16 1985-09-06 Fuji Photo Film Co Ltd ピラゾロ〔1,5−b〕〔1,2,4〕トリアゾ−ル誘導体
JPS59171956A (ja) 1983-03-18 1984-09-28 Fuji Photo Film Co Ltd カラ−画像形成方法
JPS6033552A (ja) 1983-08-04 1985-02-20 Fuji Photo Film Co Ltd カラ−画像形成方法
JPS6043659A (ja) 1983-08-19 1985-03-08 Fuji Photo Film Co Ltd カラ−画像形成方法
JPS60190779A (ja) 1984-03-12 1985-09-28 Fuji Photo Film Co Ltd ピラゾロ〔1,5−b〕〔1,2,4〕トリアゾ−ル誘導体の製造方法
JPS6279337A (ja) 1985-10-01 1987-04-11 Hitachi Ltd サイリスタバルブの故障診断装置
JPS63169571A (ja) 1987-01-06 1988-07-13 Nec Corp ト−ン検出装置
DE3860963D1 (de) 1987-03-09 1990-12-13 Eastman Kodak Co Photographische silberhalogenidmaterialien und verfahren, das neue pyrazoloazolkuppler enthaelt.
US4950585A (en) 1987-08-18 1990-08-21 Konica Corporation Coupler for photographic use
DE3731395A1 (de) 1987-09-18 1989-04-06 Ruetgerswerke Ag Mittel zum faerben von haaren
DE3804221A1 (de) 1987-09-18 1989-03-30 Ruetgerswerke Ag Haarfaerbemittel
DE3742819A1 (de) 1987-12-17 1989-07-13 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von 5-amino-1-phenyl-4-nitro-pyrazolen
DE3843892A1 (de) 1988-12-24 1990-06-28 Wella Ag Oxidationshaarfaerbemittel mit einem gehalt an diaminopyrazolderivaten und neue diaminopyrazolderivate
DE4009097A1 (de) 1990-03-21 1991-09-26 Henkel Kgaa Oxidationsfaerbemittel
JP2627226B2 (ja) 1990-05-11 1997-07-02 富士写真フイルム株式会社 新規な色素形成カプラー、それを含有するハロゲン化銀カラー写真感光材料及びその処理方法
GB9019833D0 (en) 1990-09-11 1990-10-24 Pfizer Ltd Therapeutic agents
DE4029324A1 (de) 1990-09-15 1992-03-19 Henkel Kgaa Haarfaerbemittel
FR2669555B1 (fr) 1990-11-27 1993-07-23 Ass Gestion Ecole Fr Papeterie Dispositif de conditionnement de gaz.
JP2684267B2 (ja) 1990-11-28 1997-12-03 富士写真フイルム株式会社 シアン画像形成方法及びハロゲン化銀カラー写真感光材料
JP2684265B2 (ja) 1990-11-30 1997-12-03 富士写真フイルム株式会社 シアン画像形成方法及びハロゲン化銀カラー写真感光材料
EP0903350B1 (de) 1991-06-07 2003-03-12 Fuji Photo Film Co., Ltd. Pyrrolotriazolderivat
DE4133957A1 (de) 1991-10-14 1993-04-15 Wella Ag Haarfaerbemittel mit einem gehalt an aminopyrazolderivaten sowie neue pyrazolderivate
KR930011983A (ko) 1991-12-16 1993-07-20 원본미기재 셀프-탠너 화장제 조성물
JP2729552B2 (ja) 1992-02-14 1998-03-18 富士写真フイルム株式会社 カラー写真感光材料の処理方法
JPH0627616A (ja) 1992-07-09 1994-02-04 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀カラー写真感光材料
CA2143110C (en) 1992-08-24 1999-12-14 Thomas A. Meyer Apparatus and method for sunless tanning
EP0591103A1 (de) 1992-09-29 1994-04-06 Ciba-Geigy Ag Disazofarbstoffe zum Färben von Papier
DE4234887A1 (de) 1992-10-16 1994-04-21 Wella Ag Oxidationshaarfärbemittel mit einem Gehalt an 4,5-Diaminopyrazolderivaten sowie neue 4,5-Diaminopyrazolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4234885A1 (de) 1992-10-16 1994-04-21 Wella Ag Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diaminopyrazol-Derivaten, deren Verwendung zum Färben von Haaren sowie neue Pyrazol-Derivate
EP0666256A1 (de) 1992-10-20 1995-08-09 Taisho Pharmaceutical Co. Ltd Prostaglandinderivate
JPH06236011A (ja) 1993-02-10 1994-08-23 Konica Corp 新規な写真用シアンカプラー
JP3208694B2 (ja) 1993-07-20 2001-09-17 コニカ株式会社 新規な写真用カプラー
JPH0784348A (ja) 1993-09-14 1995-03-31 Konica Corp ハロゲン化銀カラー写真感光材料
JPH0792632A (ja) 1993-09-28 1995-04-07 Konica Corp 新規な写真用シアンカプラー
US5457210A (en) 1994-04-22 1995-10-10 Eastman Kodak Company Intermediates for the preparation of pyrazoloazole photographic couplers, processes of making and using them
US5441863A (en) 1994-07-28 1995-08-15 Eastman Kodak Company Photographic elements with heterocyclic cyan dye-forming couplers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002603A1 (de) * 2004-01-15 2005-08-04 Beiersdorf Ag Visualisierung von Sonnenschutzmitteln auf der Haut

Also Published As

Publication number Publication date
FR2746391A1 (fr) 1997-09-26
US20020031536A1 (en) 2002-03-14
CA2249472A1 (fr) 1997-10-02
DE69705825D1 (de) 2001-08-30
EP0888306B1 (de) 2001-07-25
FR2746391B1 (fr) 1998-04-17
ATE203520T1 (de) 2001-08-15
WO1997035842A1 (fr) 1997-10-02
JPH11507066A (ja) 1999-06-22
US6322775B1 (en) 2001-11-27
JP3327925B2 (ja) 2002-09-24
AU2164497A (en) 1997-10-17
ES2162268T3 (es) 2001-12-16
EP0888306A1 (de) 1999-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69705825T2 (de) Kosmetische zusammensetzungen auf der basis von pyrazolin-4,5-dionen,neue pyrazolin-4,5-dionen,verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung
DE69820552T2 (de) 4,4-Dihydroxypyrazolin-5-on-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Kosmetika
DE69224542T2 (de) S-Triazinederivate mit Benzylidencampfer als Substituent, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende kosmetische Zubereitungen mit filtrierender Wirkung und ihre Verwendung als Schutzmittel für Haut und Haar
DE69001458T2 (de) Mit einer benzotriazolgruppe substituierte diorganopolysiloxane enthaltende kosmetika sowie deren verwendung zum schutz von haut und haaren.
DE69500463T2 (de) Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung
DE2629922C2 (de)
DE69718430T2 (de) Verbundteilchen von Melaninpigment mit einem kugelförmigen Wachskern, Herstellungsverfahren und Verwendungen in der Kosmetik
DE60320343T3 (de) Verwendung eines besonderen organischen Salzes zum Waschen und/oder Konditionieren von Keratinfasern, Verwendung eines besonderen organischen Salzes als Konditionierungsmittel für diese Fasern und ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung
DE2234009B2 (de) Kosmetische zubereitungen
DE68904529T2 (de) Derivate der 5-benzyliden-3-oxacyclopentanone, ihr herstellungsverfahren und ihre verwendung in kosmetischen zusammensetzungen zum schutz der haut und der haare gegen sonnenstrahlung.
DE3739028A1 (de) Verfahren zum faerben keratinischer fasern mit indolderivaten in kombination mit einem jodid, sowie mittel und vorrichtung zur verwendung in diesem verfahren
DE60120284T2 (de) Verwendung von 4',5,7-Trihydroxyflavylium als Hautfärbemittel
DE69010047T2 (de) Hydrophile Derivate von Benzylidenkampfer enthaltende kosmetische und pharmazeutische Zusammensetzungen und sulfonierte hydrophile Derivate von Benzylidenkampfer.
DE69501202T2 (de) Sonnenfilter, diese enthaltende Sonnenschutzzusammensetzungen und deren Verwendung
DE69800170T2 (de) System bestehend aus Phosphonsäurederivate und Metabisulfit zur Stabilisierung von Ascorbinsäure
DE3873889T2 (de) Mischung, bestehend aus 1,8-hydroxy-und/oder acyloxyanthracen oder anthron- und pyrimidinderivaten zum induzieren und stimulieren des haarwuchses und zum vermindern des haarausfalls.
EP0027655A2 (de) Verwendung von kosmetischen Mitteln zur Behandlung der Haare und der Kopfhaut
DE69202272T2 (de) Hautfärbende Zusammensetzung, die Indolderivate und Dihydroxyazeton enthält.
DE1301983B (de) Hautbraeunungsmittel
DE69000884T2 (de) Kosmetische verwendung von diorganopolysiloxanen mit 2-hydroxybenzophenon-substituenten, kosmetische mittel, die diese verbindungen enthalten zum schutz der haut und der haare.
DE3224808C2 (de)
EP0852136A1 (de) Verfahren zum Färben von keratinhaltigen Fasern
DE69711779T2 (de) Neue Melatonin-Derivaten als Wirkstoff gegen freien Radikale sowie diese enthaltende Präparate
AT392414B (de) Haarpflegemittel
DE60120142T2 (de) Verwendung von alkohol-dehydrogenaseinhibitoren bei der kosmetischen behandlung von keratinsubstanzen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee