DE69500463T2 - Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung

Info

Publication number
DE69500463T2
DE69500463T2 DE69500463T DE69500463T DE69500463T2 DE 69500463 T2 DE69500463 T2 DE 69500463T2 DE 69500463 T DE69500463 T DE 69500463T DE 69500463 T DE69500463 T DE 69500463T DE 69500463 T2 DE69500463 T2 DE 69500463T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dibenzoylmethane
amide compound
process according
butyl
derivative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69500463T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69500463T3 (de
DE69500463D1 (de
Inventor
Jean-Marc Ascione
Serge Forestier
Pascal Sterle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9469709&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69500463(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69500463D1 publication Critical patent/DE69500463D1/de
Publication of DE69500463T2 publication Critical patent/DE69500463T2/de
Publication of DE69500463T3 publication Critical patent/DE69500463T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/42Amides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/35Ketones, e.g. benzophenone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q17/00Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
    • A61Q17/04Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/52Stabilizers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neben weiteren Gegenständen neue kosmetische Zusammensetzungen zur topischen Anwendung, die speziell zum Lichtschutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung bestimmt sind (Zusammensetzungen, die im folgenden einfach als Sonnenschutzmittel oder Filterzusammensetzungen bezeichnet werden), ihre Verwendung in der oben genannten kosmetischen Anwendung sowie ein allgemeines Verfahren zur Photostabilisierung spezieller im UV-A-Bereich wirksamer Lichtschutzfilter mit einer oder mehreren geeignet gewählten Verbindungen. Sie betrifft genauer gegenüber UV- Strahlung photostabile Sonnenschutzmittel, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger als im UV-A-Bereich wirksames organisches Sonnenschutzfilter mindestens eine Verbindung, die unter den Dibenzoylmethanderivaten ausgewählt ist, in Kombination mit mindestenseiner Amidverbindung als Photostabilisierurungsmittel enthalten, sowie das entsprechende Verfahren zur Stabilisierung des oder der UV-A-Filter mit den Amidverbindungen.
  • Es ist bekannt, daß UV-A-Strahlung mit einer wellenlänge im Bereich von 320 bis 400 nm die Bräunung der Haut, jedoch auch mit der Zeit eine Veränderung der Haut hervorrufen kann, insbesondere im Falle von empfindlicher Haut oder Haut, die kontinuierlich Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. UV-A-Strahlung ruft insbesondere einen Verlust an Elastizität der Haut und das Auftreten von Falten hervor, was zu einer vorzeitigen Alterung führt. Sie begünstigt ferner das Auslösen einer Erythembildung oder verstärkt diese Reaktion bei manchen Personen, und sie kann sogar die Ursache für durch Licht ausgelöste toxische oder allergische Reaktionen sein. Es ist daher wünschenswert, die UV-A-Strahlung auszufiltern.
  • Bis heute wurden in der Kosmetik zahlreiche organische Sonnenschutzfilter vorgeschlagen, die mehr oder weniger selektiv die schädliche UV-A-Strahlung absorbieren können.
  • Eine zu diesem Zweck besonders interessante Gruppe von UV-A- Filtern bilden derzeit die Dibenzoylmethanderivate und insbesondere 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan, die nämlich per se ein starkes Adsorptionsvermögen aufweisen. Die Dibenzoylmethanderivate, die als im UV-A-Bereich wirksame Filter an sich bekannte Produkte sind, werden insbesondere in den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 326 405 und FR-A-2 440 933 sowie in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 114 607 beschrieben; das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan ist im übrigen unter der Handelsbezeichnung "PARSOL 1789" von der Firma GIVAUDAN im Handel erhältlich.
  • Leider handelt es sich bei den Dibenzoylmethanderivaten um Produkte, die gegenüber UV-Strahlung relativ empfindlich sind (vor allem gegenüber Uv-A-Strahlung), d.h. genauer, sie weisen leider die Tendenz auf, sich unter der Einwirkung dieser Strahlung mehr oder weniger schnell zu zersetzen. Durch diesen wesentlichen Mangel der photochemischen Stabilität der Drbenzoylmethanderivate gegenüber UV-Strahlung, der sie ja natürlich ausgesetzt werden sollen, kann kein über eine ausgedehnte Sonnenbestrahlung konstanter Lichtschutz garantiert werden, so daß wiederholte Anwendungen in regelmäßigen und schnell aufeinanderfolgenden Zeitabständen vom Anwender durchgeführt werden müssen, um einen wirksamen Schutz der Haut gegen UV-Strahlung zu erzielen.
  • Die Photostabilisierung der Dibenzoylmethanderivate gegenüber UV-Strahlung stellt derzeit ein Problem dar, das noch nicht vollständig zufriedenstellend gelöst wurde.
  • Die Anmelderin hat nun überraschend und unerwartet festgestellt, daß es möglich ist, die photochemische Stabilität (oder Photostabilität) der oben genannten Dibenzoylmethanderivate wesentlich und beachtlich zu verbessern, indem mit diesen Dibenzoylmethanderivaten eine wirksame Menge mindestens einer Amidverbindung kombiniert wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser grundlegenden Feststellung.
  • Eine weitere Schwierigkeit, die mit den Dibenzoylmethanderivaten unabhängig von der oben genannten Schwierigkeit auftritt, besteht darin, daß es sich um lipophile Filter handelt, die die Eigenart, jedoch auch den Nachteil aufweisen, bei Raumtemperatur fest zu sein. Ihre Verwendung in kosmetischen Lichtschutzzusammensetzungen impliziert dadurch verschiedene Beschränkungen bezüglich ihrer Formulierung und ihrer Verwendung, insbesondere wenn es sich darum handelt, Lösungsmittel anzugeben, durch die sie alleine oder gemeinsam mit weiteren Filtern einwandfrei gelöst werden können. Hierzu werden heute am häufigsten Öle, wie Ester, und insbesondere C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkylbenzoate ("FINSOLV TN" von FINETEX) oder auch Triglyceride und insbesondere Triglyceride von C&sub8;&submin;&sub1;&sub2;-Fettsäuren (MIGLYOL 812" von Hüls) verwendet; diese verschiedenen Produkte weisen jedoch gegenüber den oben genannten Filtern solubilisierende Eigenschaften auf, die als ungenügend angesehen werden können.
  • Es wurde nun jedoch festgestellt, wobei es sich um einen der zusätzlichen mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile handelt, daß verschiedene im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Photostabilisierungsmittel verwendbare Amidverbindungen ferner besonders bemerkenswerte Lösungsmittel für Filter vom Typ Dibenzoylmethanderivate, wie beispielsweise 4- (tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan darstellen, was ebenfalls sehr überraschend ist, wobei die Derivate in den Amidverbindungen extrem hohe Löslichkeiten aufweisen, die in allen Fällen deutlich über den mit allen anderen derzeit üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln erzielten Löslichkeiten liegen, wodurch bei gleicher Menge an Lösungsmittel höhere Mengenanteile der Filter verwendet werden können.
  • Nach einem der Gegenstände der vorliegenden Erfindung wird daher nun ein neues Verfahren zur Stabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten gegenüber UV-Strahlung (Wellenlängen im Bereich von etwa 280 bis 400 nm) und insbesondere gegenüber Sonnenlicht angegeben, wobei das Verfahren im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, mit den Dibenzoylmethanderivaten eine wirksame Menge mindestens einer Amidverbindung zu kombinieren.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden ferner neue kosmetische photostabile Filterzusammensetzungen angegeben, die zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht bestimmt sind, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Dibenzoylmethanderivat enthalten und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ferner eine wirksame Menge mindestens einer Amidverbindung enthalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem verbesserten Verfahren zur kosmetischen Behandlung zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegenüber UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht, das im wesentlichen darin besteht, auf diese eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen photostabilen Zusammensetzung aufzutragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Amidverbindung zur Stabilisierung eines Dibenzoylmethanderivats gegenüber UV-Strahlung, das in einer kosmetischen Lichtschutzzusammensetzung enthalten ist.
  • Weitere Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor.
  • Wie bereits gesagt, sind die Dibenzoylmethanderivate, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung photostabilisiert werden sollen, an sich bekannte Produkte, die insbesondere in den oben genannten Druckschriften FR-A-2 326 405, FR-A-2 440 933 und EP-A-0 114 607 beschrieben sind, deren Lehre bezüglich der Definition der Produkte als Referenz in der vorliegenden Beschreibung enthalten ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können selbstverständlich ein oder mehrere Dibenzoylmethanderivate verwendet werden.
  • Von den Dibenzoylmethanderivaten, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind, können insbesondere genannt werden, wobei die Aufzählung nicht einschränkend ist:
  • - 2-Methyl-dibenzoylmethan
  • - 4-Methyl-dibenzoylmethan
  • - 4-Isopropyl-dibenzoylmethan
  • - 4-tert.-Butyl-dibenzoylmethan
  • - 2,4-Dimethyl-dibenzoylmethan
  • - 2,5-Dimethyl-dibenzoylmethan
  • - 4,4'-Diisopropyl-dibenzoylmethan
  • - 4-tert.-Butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan
  • - 2-Methyl-5-Isopropyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan
  • - 2-Methyl-5-tert.-butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan
  • - 2,4-Dimethyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan
  • - 2,6-Dimethyl-4-tert.-butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan.
  • Von den oben genannten Dibenzoylmethanderivaten wird erfindungsgemäß insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan verwendet, insbesondere die unter der Handelsbezeichnung "PARSOL 1789" von der Firma GIVAUDAN im Handel erhältliche Verbindung, wobei das Filter die folgende Strukturformel aufweist:
  • Ein weiteres erfindungsgemäß bevorzugtes Dibenzoylmethanderivat ist das 4-Isopropyl-dibenzoylmethan, ein Filter, das unter der Bezeichnung "EUSOLEX 8020" von der Firma MERCK im Handel ist und folgende Strukturformel aufweist:
  • Das oder die Dibenzoylmethanderivat(e) kann (können) in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder in den Zusammensetzungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stabilisiert werden sollen, in Mengenanteilen im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden unter Amidverbindungen beliebige Verbindungen verstanden, die in ihrer chemischen Struktur mindestens eine Amidgruppe (oder Funktion)
  • aufweisen.
  • Unter wirksamer Menge einer Amidverbindung wird eine Menge verstanden, die ausreichend ist, um eine merkliche und bedeutsame Verbesserung der Photostabilität des oder der in der Zusammensetzung enthaltenen Dibenzoylmethanderivate zu erzielen. Die minimale Menge an verwendetem Stabilisierungsmittel, die entsprechend der Art des für die Zusammensetzung in Betracht gezogenen kosmetisch akzeptablen Trägers variieren kann, kann ohne Schwierigkeit mit einem herkömmlichen Test zur Messung der Photostabilität bestimmt werden, wie beispielsweise dem in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Test
  • Die Amidverbindung oder die Amidverbindungen können allgemein in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengenanteilen im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen oder in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
  • Amidverbindungen, auf die die vorliegende Erfindung insbesondere abzielt, entsprechend der folgenden Formel (1):
  • worin die Gruppen R¹, R² und R³, die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoff oder einwertige gesättigte oder ungesättigte aliphatische, cycloaliphatische oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen, die gegebenenfalls funktionelle Gruppen aufweisen, mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (einschließlich der Grenzen), mit der Maßgabe, daß in der Formel die Gruppe R¹ mit der Gruppe R² oder der Gruppe R³ einen Ring bilden kann, der 5 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatome enthält, und daß die Gruppen R² und R³ gemeinsam einen Ring mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen (Grenzen eingeschlossen) bilden können.
  • Von den aliphatischen gesätttigten Kohlenwasserstoffgruppen können beispielsweise die geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylgruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen genannt werden, und insbesondere die Gruppen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, n-Amyl, Isoamyl, Neopentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2- Ethylhexyl, tert.-octyl, Decyl, Lauryl und octadecyl.
  • Von den cyclischen gesättigten Kohlenwasserstoffgruppen können insbesondere die Gruppen Cyclopentyl und Cyclohexyl genannt werden, die gegebenenfalls substituiert sind, und insbesondere mit Alkylgruppen substituiert sind.
  • Von den aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppen können insbesondere die geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkenyl- oder Alkinylgruppen mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 22 Kohlenstoffatomen genannt werden, insbesondere die Gruppen Vinyl, Allyl, Oleyl und Linoleyl.
  • Von den cyclischen ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppen können insbesondere die Arylgruppen genannt werden, wie Phenyl und Naphthyl, die gegebenenfalls insbesondere mit Alkyl substituiert sind, wie beispielsweise Tolyl, und als Beispiele für ungesättigte cycloaliphatische Gruppen können insbesondere die Gruppen Benzyl und Phenylethyl genannt werden.
  • Unter Gruppen mit funktionellen Gruppen werden insbesondere die Gruppen verstanden, die in ihrer chemischen Struktur, sowohl in ihrer Hauptkette als auch in der Seitenkette, eine oder mehrere funktionelle Gruppen, insbesondere vom Typ Ester, Ether, Alkohol, Amin, Amid und Keton, jedoch vorzugsweise Ester, enthalten.
  • Von den Amidverbindungen der Formel (1), die erfindungsgemäß gut geeignet sind, werden insbesondere die Verbindungen verwendet, die mindestens eine und noch bevorzugter alle folgenden Eigenschaften aufweisen:
  • - die Amidverbindung ist ein N-substituiertes Amid und noch bevorzugter N,N-disubstituiert;
  • - R¹ ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe vorzugsweise mit 1 bis 22 und noch bevorzugter 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder auch eine Phenylgruppe, die selbst gegebenenfalls mit einer oder mehreren geradkettigen oder verzweigten C&sub1;&submin;&sub1;&sub2;-Alkylgruppe substituiert ist,
  • - R² ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 22 und noch bevorzugter 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
  • - R³ ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, die unter den für R² angegebenen Gruppen ausgewählt ist, oder R³ bedeutet eine einwertige Gruppe mit Esterfunktion der folgenden Formel (2):
  • worin R und R', die gleich oder voneinander verschieden sein können, zwei Kohlenwasserstoffgruppen, vorzugsweise vom Alkyltyp, mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, Verbindungen, in denen das oder die zu stabilisierenden Dibenzoylmethanderivat(e) eine gute Löslichkeit aufweisen.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, Verbindungen, die in den üblicherweise zur Herstellung von kosmetisch akzeptablen Trägern verwendeten Fettphasen eine gute Löslichkeit aufweisen.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, in einem Mengenanteil verwendet, der alleine ausreichend ist, um das oder die zu stabilisierenden Dibenzoylmethanderivat (e) zu solublilisieren.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, N,N-disubstituierte Verbindungen.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, keine oder im wesentlichen keine emulgierenden Eigenschaften auf.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, in ihrer Art nichtionisch.
  • Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die verwendeten Amidverbindungen, und insbesondere die oben definierten Amidverbindungen, in Wasser unlöslich oder im wesentlichen unlöslich.
  • Alle oben definierten speziellen Ausführungsformen können selbstverständlich erfindungsgemäß alleine (d.h. getrennt voneinander) in Betracht gezogen werden, oder im Gegensatz dazu miteinander kombiniert werden, beispielsweise im Falle einer Ausführungsform, die auf der Verwendung einer Amidverbindung beruht, die gleichzeitig N,N-disubstituiert ist und keine emulgierende Eigenschaften aufweist, oder auch einer Ausführungsform, die darin besteht, eine Amidverbindung zu verwenden, die gleichzeitig kein Emulgator, nichtionisch und nicht wasserlöslich ist.
  • Von den speziellen Amidverbindungen, die absolut bemerkenswerte Eigenschaften bei der photochemischen Stabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten aufweisen, können insbesondere genannt werden:
  • - die N,N-Diethylmethylbenzamide der Formel
  • und darunter das N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (Verbindung 1), und
  • - der N-Butyl-N-acetylamino-propionsäureethylester (Verbindung 2) der Formel
  • Es wurde im übrigen festgestellt, daß diese speziellen Verbindungen hervorragende Lösungsmittel für die Dibenzoylmethanderivate darstellen. Zur Erläuterung kann festgestellt werden, daß das Filter 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan bei Raumtemperatur in Anteilen von etwa 40 Gew.-% in den Verbindungen der Formel (3) und in Anteilen von etwa 30 Gew.-% in der Verbindung (2) löslich ist. Zum Vergleich kann angegeben werden&sub1; daß das Filter nur in einem Anteil von etwa 20 Gew.-% in einem Referenzlösungsmittel, wie dem oben genannten FINSOLV TN, löslich ist.
  • Unter dem reinen Aspekt der Photostabilisierung ist erfindungsgemäß die Verbindung 2 der Verbindung 1 vorzuziehen.
  • Die erfindungsgemäßen photostabilen kosmetischen Sonnenschutzmittel können selbstverständlich neben den Dibenzoylmethanderivaten ein oder mehrere zusätzliche hydrophile oder lipophile Sonnenschutzfilter, die im UV-A- und/oder UV-B-Bereich wirksam sind, enthalten. Durch die Gegenwart von zusätzlichen Filtern, die im UV-B-Bereich (Wellenlängen im Bereich von etwa 280 bis 320 nm) wirksam sind, können Endzusammensetzungen angegeben werden, die die gesamte UV-Strahlung filtern können.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner herkömmliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, die insbesondere unter den Fettsubstanzen, organischen Lösungsmitteln, ionischen oder nichtionischen Verdickungsmitteln, Mitteln für die Geschmeidigkeit, Antioxidantien, Trübungsmitteln, Stabilisierungsmitteln, Emollentien, Siliconen, α-Hydroxysäuren, Antischaummitteln, Hydratisierungsmitteln, Vitaminen, Parfums, Konservierungsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Füllstoffen, Pigmenten (anorganisch oder organisch), Maskierungsmitteln, Polymeren, Treibmitteln, alkalisch oder sauer machenden Mitteln und Färbemitteln oder beliebigen weiteren üblicherweise in der Kosmetik und insbesondere bei der Herstellung von Sonnenschutzmitteln in Form von Emulsionen verwendeten Bestandteilen ausgewählt sind. Alle zusätzlichen Bestandteile, die in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegeben werden können, müssen selbstverständlich so ausgewählt sein, daß die von den Amidverbindungen auf die Dibenzoylmethanderivate ausgeübte Wirkung der Photostabilisierung nicht gestört oder im wesentlichen nicht verändert wird.
  • Die Fettsubstanzen können aus einem Öl oder einem Wachs oder deren Gemischen bestehen und sie umfassen ferner Fettsäuren, Fettalkohole und Fettsäureester. Die Öle können unter tierischen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Ölen und insbesondere unter Vaselineöl, Paraffinöl, gegebenenfalls flüchtigen Siliconölen, Isoparaffinen, Poly-α-Olefinen und fluorierten und perfluorierten-Ölen ausgewählt werden. Ebenso können die Wachse unter an sich bekannten tierischen, fossilen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Wachsen ausgewählt werden.
  • Von den organischen Lösungsmitteln können die niederen Alkohole und Polyole genannt werden.
  • Die Verdickungsmittel können insbesondere unter den vernetzten Polyacrylsäuren, Guargummen und gegebenenfalls modifizierter Cellulose, wie hydroxypropyliertem Guargummi, Methylhydroxyethylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose, ausgewählt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können nach Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt sind, insbesondere nach Verfahren, die zur Herstellung von Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsionen dienen.
  • Die Zusammensetzungen können insbesondere in Form von einfachen oder komplizierten Emulsionen (O/W, W/O, O/W/O oder W/O/W), wie beispielsweise als Creme, Milch, Gel oder Gel- Creme, in Form von Puder und festen Stiften vorliegen und gegebenenfalls können sie als Aerosol konditioniert sein und in Form von Schaum oder Spray vorliegen.
  • Falls es sich um eine Emulsion handelt, kann die wässerige Phase der Emulsion eine nichtionische Vesikeldispersion enthalten, die nach bekannten Verfahren hergestellt wurde (Bangham, Standish und Watkins, J. Mol. Biol. 13 (1965) 238, FR 2 315 991 und FR 2 416 008).
  • Die photostabilen kosmetischen Zusammensetzungen der Erfindung können als Zusammensetzungen zum Schutz der menschlichen Epidermis oder der Haare gegen UV-Strahlung, als Sonnenschutzmittel oder auch als Produkte zum Schminken verwendet werden.
  • Wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen zum Schutz der menschlichen Epidermis gegen UV-Strahlung oder als Sonnenschutzmittel verwendet werden, können sie in Form einer Suspension oder Dispersion in Lösungsmitteln oder Fettsubstanzen, in Form einer nichtionischen Vesikeldispersion oder auch in Form einer Emulsion, vorzugsweise vom Typ Öl-in-Wasser, wie als Creme oder Milch, in Form einer Salbe, als Gel, fester Stift, Stick, Aerosolschaum oder Spray vorliegen.
  • Wenn die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung zum Schutz der Haare verwendet wird, kann sie in Form eines Haarwaschmittels, einer Lotion, eines Gels, einer Emulsion, einer nichtionischen Vesikeldispersion und eines Haarlacks vorliegen, und sie kann beispielsweise als Zusammensetzung zum Spülen, zur Anwendung vor oder nach der Haarwäsche, vor oder nach der Färbung oder Entfärbung, vor, während oder nach einer permanenten Verformung oder Haarglättung, als Frisieroder Behandlungslotion oder als Frisier- oder Behandlungsgel, als Lotion oder Gel zum Bürsten oder für Wasserwellen, als Zusammensetzung für die Dauerwellenverformung oder Haarglättung und als Zusammensetzung zum Färben oder Entfärben der Haare vorliegen.
  • Wenn die Zusammensetzungen als Erzeugnis zum Schminken der Wimpern, Augenbrauen oder der Haut verwendet werden, wie z.B. als Creme zur Behandlung der Epidermis, Make-up, Lippenstift, Lidschatten, Wangenrouge, Mascara oder Lidstrichstift, der auch als "Eyeliner" bezeichnet wird, können sie in fester oder pastöser, wasserfreier oder wässeriger Form, als Öl-in- Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion, als nichtionische Vesikeldispersion oder auch als Suspension vorliegen.
  • Wie dies bereits am Anfang der Beschreibung angesprochen wurde, betrifft ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut oder der Haare, das dazu bestimmt ist, diese gegen die Wirkungen der UV-Strahlung zu schützen und das darin besteht, auf die Haut oder die Haare eine wirksame Menge einer oben definierten kosmetischen photostabilen Zusammensetzung aufzutragen.
  • Im folgenden werden konkrete Beispiele angegeben, die die Erfindung erläutern, sie jedoch nicht einschränken.
  • BEISPIEL 1
  • In diesem Beispiel wird die Photostabilität von 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan (Sonnenschutzfilter PARSOL 1789 von GIVAUDAN) in Gegenwart von zwei erfindungsgemäßen Amidverbindungen, nämlich N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (Verbindung 1) und N-Butyl-N-acetyl-aminopropionsäureethylester (Verbindung 2) untersucht, wobei beide Amidverbindungen im übrigen Lösungsmittel für das Filter darstellen. Als Vergleich wurde die Photostabilität des Filters in Abwesenheit einer Amidverbindung untersucht, wobei dann als neutrales Lösungsmittel für das zu untersuchende Filter FINSOLV TN von FINETEX (C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkylbenzoate) verwendet wurde.
  • Die drei Formulierungen (F0-F1-F2) waren folgendermaßen zusammengesetzt (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung):
  • *: die Zusammensetzung des gemeinsamen Trägers ist die folgende (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung):
  • - Emulgator ("SIMULSOL 165" von SEPPIC) 2 %
  • - Verdickungsmittel ("PEMULEN TRL" von GOODRICH) 0,5 %
  • - Feuchthaltemittel (Sorbit und Glycerin) 5 %
  • - Maskierungsmittel (EDTA, Dinatriumsalz) 0,1 %
  • - pH-Regulator (Triethanolamin) 0,5 %
  • - destilliertes Wasser ad 100 %.
  • Die Photostabilität des Sonnenschutzfilters in den Formulierungen wurde quantitativ durch Spektrophotometrie des nach 2 h Bestrahlung mit einer Sonnenlichtlampe verbleibenden Filters bestimmt. Die genaue Vorgehensweise war die folgende:
  • - die hergestellten Formulierungen wurden in Anteilen von 2 mg/m² auf einem mattierten Polymethylmethacrylatträger verteilt;
  • - die Proben wurden dann 2 h bei konstanter Temperatur der Bestrahlung mit Suntest HERAEUS (Quelle: Xenonbogenlampe 1,8 kW), ausgesetzt, um natürliche UV (UV-A + UV-B)-Bestrahlung zu simulieren;
  • - nach der Bestrahlung wurde jede Probe in 55 ml Methanol zur Gewinnung des Sonnenschutzfilters getaucht;
  • - die so hergestellten Lösungen wurden durch UV-Spektrophotometrie im Bereich von 290 bis 400 nm änalysiert.
  • Der Gehalt an Filter nach der Bestrahlung wird mathematisch durch das Verhältnis der in der bestrahlten Probe gemessenen Filterkonzentration zur anfänglichen Filterkonzentration in der Probe vor der Bestrahlung ausgedrückt.
  • Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
  • Die Ergebnisse zeigen deutlich die bemerkenswerte Photostabilisierungswirkung der beiden erfindungsgemäßen Amidverbindungen auf 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan. In der Vergleichsformulierung F0 beträgt der Verlust an Filter 92 %; er beträgt nur 48 % für die Formulierung F1 und nur 26 % für die Formulierung F2.
  • BEISPIEL 2
  • In diesem Beispiel wurde die Photostabilität von 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxy-dibenzoylmethan (Sonnenschutzfilter PARSOL 1789 von GIVAUDAN) in Gegenwart verschiedener Mengen einer erfindungsgemäßen Amidverbindung, nämlich N-Butyl-N-acetylaminoproprionsäureethylester (Verbindung 2) untersucht. Für eine gute Solubilisierung des Filters bei geringen Konzentrationen der Amidverbindung wurde als zusätzliches neutrales Lösungsmittel FINSOLV TN von FINETEX (C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkylbenzoate) verwendet.
  • Die Zusammensetzungen der untersuchten Formulierungen sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, in Beispiel 1 verwendeter gemeinsamer Träger):

Claims (42)

1. Verfahren zur Stabilisierung mindestens eines Dibenzoylmethanderivats gegenüber UV-Strahlung,
dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, das Derivat mit einer wirksamen Menge mindestens einer Amidverbindung zu kombinieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat unter 2-Methyl-dibenzoylmethan, 4-Methyl-dibenzoylmethan, 4-Isopropyl-dibenzoylmethan, 4-tert.-Butyl-dibenzoylmethan, 2,4-Dimethyl-dibenzoylmethan, 2, 5-Dimethyl-dibenzoylmethan, 4,4'-Diisopropyl-dibenzoylmethan, 4-tert.-Butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan, 2-Methyl-5-Isopropyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan, 2-Methyl-5- tert.-butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan, 2,4-Dimethyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan, 2,6-Dimethyl-4- tert.-butyl-4'-methoxy-dibenzoylmethan ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan oder 4-Isopropyl-dibenzoylmethan ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet&sub1; daß die Amidverbindung unter den Verbindungen der folgenden Formel (1):
ausgewählt ist, worin R¹, R² und R³, die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoff oder einwertige gesättigte oder ungesättigte aliphatische oder cycloaliphatische oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen, die gegebenenfalls funktionelle Gruppen aufweisen, mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen (Grenzen eingeschlossen) bedeuten, mit der Maßgabe, daß R¹ entweder mit R² oder mit R³ einen Ring mit 5 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen und R² und R³ gemeinsam einen Ring mit 5 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen bilden können.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Gruppen R² oder R³ von Wasserstoff verschieden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen R² und R³ von Wasserstoff verschieden sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen 1 bis 22 Kohlenstoffatome (Grenzen eingeschlossen) enthalten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R¹ eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls mit einer oder mehreren geradkettigen oder verzweigten C&sub1;&submin;&sub1;&sub2;-Alkylgruppen substituierte Phenylgruppe ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R² eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe ist, die unter den für R² definierten Gruppen ausgewählt ist oder eine einwertige Gruppe mit funktioneller Esterguppe der folgenden Formel (2) bedeutet:
worin R und R', die identisch oder voneinander verschieden sind, eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffgruppe 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffgruppe vom Alkyltyp ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung unter N,N-Diethylmethylbenzamiden der Formel:
ausgewählt ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N,N-Diethyl-3-methylbenzamid ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N-Butyl-N-acetylaminopropionsäurethylester ist.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N,N-disubstituiert ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung keine emulgierenden Eigenschaften aufweist.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N,N-disubstituiert ist und keine emulgierenden Eigenschaften aufweist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nichtionisch ist.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nicht wasserlöslich ist.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nichtionisch und nicht wasserlöslich ist und keine emulgierenden Eigenschaften aufweist.
23. Photostabile kosmetische Filterzusammensetzungen zum Lichtschutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere Sonnenlicht auf topischem Weg, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger mindestens ein Dibenzoylmethanderivat enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine wirksame Menge mindestens einer Amidverbindung enthalten, wobei die Amidverbindung N,N- disubstituiert ist und keine emulgierenden Eigenschaften aufweist.
24. Zusammensetzungen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat unter den in Anspruch 2 definierten Derivaten ausgewählt ist.
25. Zusammensetzungen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat unter den in Anspruch 3 definierten Derivaten ausgewählt ist.
26. Zusammensetzungen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat das in Anspruch 4 definierte Derivat ist.
27. Zusammensetzungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung unter den in einem der Ansprüche 5 bis 22 definierten Verbindungen ausgewählt ist, mit der Ausnahme von N-Butyl-N-acetyl-aminopropionsäureethylester und N,N-Diethyl-3-methylbenzamid.
28. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N-Butyl- N-acetyl-aminopropionsäureethylester ist.
29. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung N,N-Diethyl-3-methylbenzamid ist.
30. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nichtionisch ist.
31. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nicht wasserlöslich ist.
32. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung nichtionisch, nicht wasserlöslich ist und keine emulgierenden Eigenschaften aufweist.
33. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Dibenzoylmethanderivat(en) im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
34. Zusammensetzungen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt im Bereich von 0,1 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
35. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 23 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Amidverbindung(en) im Bereich von 0,01 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
36. Zusammensetzungen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
37. Verfahren zur kosmetischen Behandlung zum Schutz der Haut und/oder der Haare gegen UV-Strahlung und insbesondere gegen Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, auf diese eine wirksame Menge mindestens einer Zusammensetzung nach einem deransprüche 23 bis 36 aufzutragen.
38. Verwendung einer Amidverbindung zur Stabilisierung eines Dibenzoylmethanderivats gegenüber UV-Strahlung, das in einer kosmetischen Sonnenschutzzusammensetzung enthalten ist.
39. Verwendung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Dibenzoylmethanderivat ein Derivat nach einem der Ansprüche 2 bis 4 ist.
40. Verwendung nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Amidverbindung eine Verbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 22 ist.
41. Verwendung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Dibenzoylmethanderivat(en) im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, und vorzugsweise 0,1 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
42. Verwendung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Amidverbindung(en) im Bereich von 0,01 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
DE69500463T 1994-12-12 1995-11-13 Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung Expired - Lifetime DE69500463T3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9414930A FR2727861B1 (fr) 1994-12-12 1994-12-12 Procede de photostabilisation de filtres solaires derives du dibenzoylmethane, compositions cosmetiques filtrantes photostabilisees ainsi obtenues et leurs utilisations

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69500463D1 DE69500463D1 (de) 1997-08-28
DE69500463T2 true DE69500463T2 (de) 1997-12-04
DE69500463T3 DE69500463T3 (de) 2001-07-26

Family

ID=9469709

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69500463T Expired - Lifetime DE69500463T3 (de) 1994-12-12 1995-11-13 Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung
DE69519687T Expired - Lifetime DE69519687T2 (de) 1994-12-12 1995-11-13 Photostabile filtrierende kosmetische Zusammensetzungen enthaltend ein Dibenzoylmethanderivat und eine Amid-Verbindung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69519687T Expired - Lifetime DE69519687T2 (de) 1994-12-12 1995-11-13 Photostabile filtrierende kosmetische Zusammensetzungen enthaltend ein Dibenzoylmethanderivat und eine Amid-Verbindung

Country Status (19)

Country Link
US (1) US5672337A (de)
EP (2) EP0717982B2 (de)
JP (1) JP3040339B2 (de)
KR (1) KR100190337B1 (de)
AR (1) AR000313A1 (de)
AT (2) ATE198144T1 (de)
AU (1) AU685329B2 (de)
BR (1) BR9505342B1 (de)
CA (1) CA2164905C (de)
DE (2) DE69500463T3 (de)
DK (2) DK0815834T3 (de)
ES (2) ES2154858T3 (de)
FR (1) FR2727861B1 (de)
GR (3) GR3024606T3 (de)
HU (1) HU217174B (de)
MX (1) MX9505183A (de)
PL (1) PL182019B1 (de)
PT (1) PT815834E (de)
RU (1) RU2136267C1 (de)

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3877802B2 (ja) * 1995-05-02 2007-02-07 株式会社リコー エマルジョンインク及びこれを用いた印刷方法
DE19547634A1 (de) * 1995-12-20 1997-08-21 Sara Lee De Nv Photostabile, emulgatorfreie, kosmetische Mittel
DE19645250A1 (de) 1996-11-02 1998-05-07 Merck Patent Gmbh Stabile wäßrige Formulierung von 3-(N-Butylacetamino)-propionsäureethylester
DE19648819A1 (de) * 1996-11-26 1998-05-28 Merck Patent Gmbh Verwendung von 3-(N-Butylacetamino)-propionsäureethylester
FR2757056B1 (fr) * 1996-12-17 2003-03-14 Oreal Compositions comprenant un derive de dibenzoylmethane, un derive de 1,3,5-triazine et un compose amide et utilisations
DE19653892A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-25 Merck Patent Gmbh Verwendung von 3-(N-Butylacetamino)-propionsäureethylester zur Verbesserung der Fotostabilität von Lichtschutzfiltern der Substanzklasse der Zimtsäurederivate
FR2760464B1 (fr) * 1997-03-07 2005-07-01 Oreal Procede pour ameliorer la photostabilite d'un derive de dibenzoylmethane par un silane, benzalmalonate, procede de preparation de silanes benzalmalonates
US6646011B2 (en) 1998-06-03 2003-11-11 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Insect repellant compositions
US6290938B1 (en) 1998-07-30 2001-09-18 The Procter & Gamble Company Sunscreen compositions
US5989528A (en) * 1998-07-30 1999-11-23 The Procter & Gamble Company Sunscreen compositions
WO2000023044A1 (en) 1998-10-16 2000-04-27 The Procter & Gamble Company Uv protection compositions
US5968485A (en) * 1998-10-16 1999-10-19 The Procter & Gamble Company UV protection compositions
US5972316A (en) * 1998-10-16 1999-10-26 The Procter & Gamble Company UV protection compositions
US5976513A (en) * 1998-10-16 1999-11-02 The Procter & Gamble Company UV protection compositions
US6071501A (en) * 1999-02-05 2000-06-06 The Procter & Gamble Company Photostable UV protection compositions
AU4145000A (en) * 1999-04-28 2000-11-17 Chemipro Kasei Kaisha, Limited Dibenzoylmethane derivatives, process for the preparation of the same and uses thereof
US6409997B1 (en) 2000-07-31 2002-06-25 Neutrogena Corporation Wax cosmetic stick
AU2002217882B2 (en) * 2000-11-28 2007-06-21 Avon Products, Inc. Anhydrous insect repellent composition
US6830746B2 (en) * 2001-09-21 2004-12-14 Playtex Products, Inc. Sunscreen compositions
DE10154111A1 (de) * 2001-11-03 2003-05-22 Beiersdorf Ag Insektenabwehrende Sonnenschutzmittel mit Benztriazolderivaten als Lichtschutzfilter
IL161782A0 (en) * 2001-11-08 2005-11-20 Sol Gel Technologies Ltd Compositions containing oils havinga specific gravity higher than the specific gravity of water
US6770270B2 (en) 2002-03-05 2004-08-03 The C.P. Hall Company Methods of making and selling a sunscreen composition
US6872401B2 (en) 2002-03-28 2005-03-29 L'oreal Cosmetic/dermatological compositions comprising a tetrahydrocurcuminoid and an amide oil
FR2837700B1 (fr) * 2002-03-28 2004-05-28 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique contenant l'association d'un tetrahydrocurcuminoide et d'une huile amidee
US7108860B2 (en) * 2002-06-06 2006-09-19 Playtex Products, Inc. Sunscreen compositions
US7166273B2 (en) * 2003-06-03 2007-01-23 Emd Chemicals, Inc. Photo stable organic sunscreen compositions
FR2872415B1 (fr) * 2004-07-02 2006-09-22 Oreal Procede de photostabilisation d'un derive de dibenzoylmethane par un derive arylalkyl benzoate et une huile amidee; compositions cosmetiques photoprotectrices
US7364720B2 (en) 2004-07-02 2008-04-29 L'oreal Photostabilization of dibenzoylmethane UV-screening agents with arylalkyl benzoate compounds/amide-based oils and photoprotective compositions comprised thereof
US7357920B2 (en) 2004-10-19 2008-04-15 L'oreal Photostable photoprotective compositions comprising dibenzoylmethane and amide oil compounds and a compound that accepts the excited triplet level energy of said dibenzoylmethane(s)
FR2876578B1 (fr) * 2004-10-19 2007-03-02 Oreal Composition antisolaire a base d'un derive de dibenzoylmetha ne et d'un agent photostabilisant particulier;procede de pho tostabilisation
CN101242804A (zh) 2005-06-20 2008-08-13 倍得适产品公司 无刺激组合物
FR2902650A1 (fr) * 2006-06-23 2007-12-28 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive amide de mono ou diarylalkyle procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
EP1911438A3 (de) * 2006-06-23 2008-12-10 L'Oréal Kosmetische Zusammensetzung, die ein Dibenzoylmethanderivat und eine Komponente Diarylakylamide oder -ester enthält; Verfahren zur Lichtstabilisierung des Dibenyoylmethanderivats
FR2908992A1 (fr) * 2006-11-27 2008-05-30 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive ester ou amide d'arylalkyl benzoate siloxanique ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane.
DE102007035567A1 (de) * 2007-07-26 2009-01-29 Basf Se UV-Filter-Kapsel
FR2926980A1 (fr) * 2008-02-06 2009-08-07 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive ester d'aminioacide neutre n-acyle particulier ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2931065B1 (fr) * 2008-05-14 2010-05-07 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive de proline; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2931063B1 (fr) * 2008-05-14 2010-05-28 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive de caprolactame; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2931062B1 (fr) * 2008-05-14 2010-05-07 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose amide aliphatique ester particulier; procede de photosatabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2931064B1 (fr) 2008-05-14 2010-08-13 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive de pyrrolidinone; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2931066B1 (fr) * 2008-05-14 2010-05-07 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un derive ester de piperidine; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2936706B1 (fr) * 2008-10-08 2010-12-17 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose dithiolane ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2936707B1 (fr) * 2008-10-08 2010-12-17 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de divenzoylmethane et un compose dithiolane silicie ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2939315B1 (fr) 2008-12-08 2011-01-21 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose ester de 2-pyrrolidinone 4-carboxy ; procede de photostabilisation du derive de dibenzoylmethane
FR2947724B1 (fr) 2009-07-10 2012-01-27 Oreal Materiau composite comprenant des filtres uv et des particules plasmoniques et utilisation en protection solaire
FR2949336B1 (fr) * 2009-08-28 2011-09-16 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, un derive de caprolactame et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
FR2949340B1 (fr) * 2009-08-28 2011-09-16 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, un ester de piperidine et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
FR2949331B1 (fr) * 2009-08-28 2013-02-15 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, une huile amidee et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
FR2949332B1 (fr) * 2009-08-28 2011-09-16 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, un compose phenol ou bis-phenol et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
FR2949337B1 (fr) * 2009-08-28 2011-09-16 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, un derive de pyrrolidinone et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
FR2949324B1 (fr) * 2009-08-28 2011-09-16 Oreal Composition contenant un filtre dibenzoylmethane, un derive ester de proline et une s-triazine siliciee ; procede de photostabilisation du filtre dibenzoylmethane
JP2013531621A (ja) 2010-05-10 2013-08-08 サジティス・インコーポレイテッド 粒子状固体用の分散剤およびスリップ剤としてのアルキルケタールエステル、その製造法、および使用法
FR2961207B1 (fr) * 2010-06-09 2013-01-18 Oreal Utilisation d'un derive de 4- carboxy 2-pyrrolidinone comme solvant dans les compositions cosmetiques ; compositions cosmetiques les contenant ; nouveaux composes
FR2972348B1 (fr) * 2011-03-09 2013-03-08 Oreal Composition cosmetique contenant un derive de dibenzoylmethane et un compose monoester monoamide d'acide methyl succinique ; procede de photostabilisation
US9156809B2 (en) 2012-11-29 2015-10-13 Segetis, Inc. Carboxy ester ketals, methods of manufacture, and uses thereof

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL190101C (nl) * 1978-11-13 1993-11-01 Givaudan & Cie Sa Dibenzoylmethaanverbinding en tegen licht beschermend preparaat.
FR2586692B1 (fr) 1985-08-30 1988-03-11 Oreal Nouveaux polyaminoamides filtrant le rayonnement ultraviolet, leur procede de preparation et leur utilisation pour proteger la peau et les cheveux
US4810489A (en) * 1986-12-04 1989-03-07 Bristol-Myers Company High oil phase pharmaceutical vehicles and sunscreen compositions having waterproof sun protection factors
JPS63230616A (ja) * 1987-03-20 1988-09-27 Shiseido Co Ltd 化粧料
GB8903777D0 (en) * 1989-02-20 1989-04-05 Unilever Plc Shampoo composition
GB8910366D0 (en) * 1989-05-05 1989-06-21 Unilever Plc Skin composition
JPH03200721A (ja) * 1989-12-27 1991-09-02 Riyuuhoudou Seiyaku Kk 複合型紫外線吸収剤
GB9114317D0 (en) * 1991-07-02 1991-08-21 Unilever Plc Cosmetic composition
DE69314182T2 (de) * 1992-08-13 1998-04-09 Procter & Gamble Lichtstabiles sonnenschutzmittel
FR2698267B1 (fr) * 1992-11-24 1995-02-10 Oreal Compositions à base de dihydroxyacétone et leur utilisation cosmétique.
US5487885A (en) * 1992-12-21 1996-01-30 Biophysica, Inc. Sunblocking polymers and their formulation
JPH06263625A (ja) * 1993-03-12 1994-09-20 Kanebo Ltd 皮膚外用剤
JPH0722859A (ja) * 1993-06-30 1995-01-24 Casio Comput Co Ltd 電界効果トランジスタを用いた高周波電力増幅器
JP3299027B2 (ja) * 1994-02-21 2002-07-08 株式会社資生堂 皮膚外用剤
JP3657286B2 (ja) * 1994-02-22 2005-06-08 株式会社資生堂 皮膚外用剤

Also Published As

Publication number Publication date
ATE198144T1 (de) 2001-01-15
DE69519687D1 (de) 2001-01-25
PL182019B1 (pl) 2001-10-31
DE69519687T2 (de) 2001-04-26
KR960021006A (ko) 1996-07-18
FR2727861A1 (fr) 1996-06-14
DE69500463T3 (de) 2001-07-26
MX9505183A (es) 1997-02-28
ES2154858T3 (es) 2001-04-16
RU2136267C1 (ru) 1999-09-10
EP0815834A1 (de) 1998-01-07
EP0717982A1 (de) 1996-06-26
GR3024606T3 (en) 1997-12-31
DK0717982T4 (da) 2001-04-09
AU3902295A (en) 1996-06-27
BR9505342B1 (pt) 2009-05-05
ATE155679T1 (de) 1997-08-15
AU685329B2 (en) 1998-01-15
ES2109068T3 (es) 1998-01-01
GR3035819T3 (en) 2001-07-31
HU217174B (hu) 1999-12-28
DK0815834T3 (da) 2001-04-23
JP3040339B2 (ja) 2000-05-15
PT815834E (pt) 2001-04-30
DE69500463D1 (de) 1997-08-28
EP0717982B1 (de) 1997-07-23
KR100190337B1 (ko) 1999-06-01
FR2727861B1 (fr) 1997-01-17
GR3035453T3 (en) 2001-05-31
BR9505342A (pt) 1997-10-28
CA2164905A1 (fr) 1996-06-13
HUT73761A (en) 1996-09-30
EP0815834B1 (de) 2000-12-20
CA2164905C (fr) 2001-02-13
ES2109068T5 (es) 2001-07-01
AR000313A1 (es) 1997-06-18
JPH08225436A (ja) 1996-09-03
HU9503539D0 (en) 1996-02-28
EP0717982B2 (de) 2001-02-28
DK0717982T3 (da) 1997-10-27
PL311778A1 (en) 1996-06-24
US5672337A (en) 1997-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500463T2 (de) Verfahren zur Photostabilisierung von Dibenzoylmethanderivaten wie Sonnenschutzmittel, so hergestellte photostabilisierte kosmetische Filterzusammensetzungen und deren Verwendung
DE69500040T2 (de) Kosmetische Sonnenschutzmittel und Verwendungen
DE69500084T2 (de) Kosmetische Sonnenschutzmittel enthaltend 2,4,6-Tris(p-(2'-Ethyl-Hexyl-1'-Oxycarbonyl)Anilino)-1,3,5 Triazine und Dioctyl Malate und Verwendungen
DE69500026T2 (de) Anti-UV kosmetische Mittel und Verwendungen
DE69205147T2 (de) Photostabile, filtrierende kosmetische zusammensetzung enthaltend einen uv-a-filter und einen 4-methoxy benzyliden cyanoacetat.
DE3441636C2 (de) Ultraviolett-Absorber, enthaltend neue Chalkon-Derivate
DE69001458T2 (de) Mit einer benzotriazolgruppe substituierte diorganopolysiloxane enthaltende kosmetika sowie deren verwendung zum schutz von haut und haaren.
AT400399B (de) Lichtstabiles kosmetisches mittel zum schutz der humanepidermis vor uv-strahlen sowie verfahren zur stabilisierung von 4-(1,1 dimethylethyl)-4'-methoxydibenzoylmethan vor uv-bestrahlung
DE69004212T2 (de) Hautfärbende Zusammensetzung, die Indol-Derivate und Dihydroxyazeton enthält.
DE69500049T2 (de) Kosmetisches Lichtschutzmittel enthaltend einen UV Filter und einen Polymer und seine Verwendung
DE69700045T3 (de) Zusammensetzungen enthaltend einen 4-ter-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan, einen 1,3,5-Triazinderivat und einen (Alpha-cyano)-beta, beta'-Diphenylacrylsäure-Alkylester sowie ihre Verwendung
DE60206111T2 (de) Selbstbräunendes Mittel enthaltend einen Ester von einer N-Acyl Aminosäure
DE69627464T2 (de) Photostabile, emulgatorfreie, kosmetische Mittel
DE19933462A1 (de) Verwendung von Ectoinen und hydrophilen Tensiden
DE69600018T2 (de) Kosmetische Lichtschutzmittel, die Amidverbindungen enthalten
DE69010047T2 (de) Hydrophile Derivate von Benzylidenkampfer enthaltende kosmetische und pharmazeutische Zusammensetzungen und sulfonierte hydrophile Derivate von Benzylidenkampfer.
DE68903156T2 (de) Photostabile lichtfiltrierende kosmetische zusammensetzung in form einer eine wasserloesliche filtersubstanz mit breitem absorptionsband und mindestens eine fettloesliche uv-a-filtersubstanz enthaltenden emulsion.
DE60207330T2 (de) Aromatische Amid-, Sulfonamid- oder Karbamatderivate des Acrylsäurenitrils und diese enthaltende kosmetische Lichtschutzzusammensetzungen
DE69730575T2 (de) Kosmetische Sonnenschutzmittel, die Derivate von Dibenzoylmethan und Benzophenon enthalten
EP1280505A1 (de) Photostabilisierung von dibenzoylmethan-derivaten
DE3113177C2 (de)
DE69915215T2 (de) Kosmetische Sonnenschutzmittel
DE4232686C2 (de) Kosmetische Präparate mit einem Gehalt an polyethoxyliertem Vitamin E
DE60104961T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung, die Retinol und ein Benzotriazolsilicon enthält l
DE69600871T3 (de) Filtrierende Zusammensetzung für die kosmetische oder dermatologische Verwendung, die einen Chelat-Bildner für Eisen enthält

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings