DE69627627T2 - Zusammensetzung zur trennung von serum oder plasma - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Serum oder Plasma trennende Zusammensetzungen, welche bei der Zentrifugation von Blut unter Ausnutzung einer Differenz bezüglich der relativen Dichte von Blutkomponenten verwendet werden.
  • Im Hintergrund stehender Stand der Technik
  • Blutprüfbehälter zur Ansammlung von Blut sind bereits in der Form bekannt, in der sie in ihrem Boden ein Serum oder Plasma trennendes thixotropes Gemisch, wie eine Mischung aus Silikon und Siliciumdioxid (nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 83654/1976), enthalten. Falls Blut in dem Behälter, welchem zugestanden wird, für eine geeignete Zeitspanne zu stehen, gesammelt und danach zentrifugiert wird, wird die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche in Form eines Gels vorliegt, durch eine Zentrifugalkraft fluidisiert. Bezüglich der relativen Dichte liegt das Gel der Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzung mittig zwischen dem Serum oder Plasma und dem Koagulat oder den Zellkomponenten (Teilchen) des Bluts, so daß die Zusammensetzung allmählich von dem Boden des Behälters durch das gesammelte Blut ansteigt und zwischen einer Serum- oder Plasmaschicht und einer Blutkoagulat- oder Zellschicht positioniert wird, wobei sie das Serum oder das Plasma von den dem Koagulat oder Zellkomponenten trennt. Das auf diese Weise von dem Koagulat oder Zellkomponenten getrennte Serum oder Plasma kann leicht aus dem Behälter entnommen werden und es kann verschiedenen Tests unterzogen werden, oder es kann aufbewahrt werden und zwar ohne daß es dabei in einen anderen Behälter überführt werden muß.
  • Die Komponenten, welche bereits für den Einsatz als Hauptkomponenten von solchen Serum oder Plasma trennenden thixotropen Zusammensetzungen bekannt sind, enthalten zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Silikonen α-Olefinmaleinsäurediestercopolymer (ungeprüfte japanische Pantenveröffentlichung Nr. 166956/1981 und Nr. 168159/1990), Polyesterpolymer (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 233368/1986), Acrylpolymer (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 42283/1978), chloriertes Polybuten (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 9718/1982), Cyclopentadienharz (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 295163/1989) und modifiziertes Cyclopentadienharz, wel- ches durch die Einführung von Hydroxiden, Estern, Ethern, Epoxiden oder ähnlichen Gruppen in das Cyclopentadienharz hergestellt wurde (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 95257/1990). Die Stoffe, welche mit solch einer benötigten Hauptkomponente zusammengemischt werden sollen, enthalten beispielsweise anorganische Füllmaterialien wie Siliciumdioxid, welche als die relative Dichte entstellende Mittel dienen und ebenso als die Thixotropie gewährendes Gelatisierungsmittel dienen, Substanzen, welche an entgegengesetzten Enden des Moleküls polare Gruppierungen enthalten, wie Propylenglykol und Ethylendiamin (solche Füllstoffe und Substanzen sind in der unveröffentlichten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 295163/1989 offenbart) und organische Gelatisierungsmittel wie Kondensationsprodukte von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd (unveröffentlichte japanische Patentveröffentlichung Nr. 168159/1990).
  • Jedoch ist Silikon nur wenig mit anorganischen Füllstoffen kompatibel und unterliegt einer Härtungsreaktion, wenn es durch Bestrahlung sterilisiert wird (zum Beispiel Gamma- oder Elektronenstrahlen), und es wird aus diesem Grund fast nicht eingesetzt. α-Olefinmaleinsäurediestercopolymer, Acrylpolymer, modifiziertes Cyclopentadienharz und ähnliche, welche polare Gruppen aufweisen, beeinflussen in weniger wahrscheinlicher Weise die Bestimmung von Blutsubstanzen bei der klinischen Prüfung, jedoch verursachen sie ständig einen Einfluß auf Messungen der Arzneimittelkonzentration im Blut (zum Beispiel die Messung der Konzentration von Antiepileptika, wie Phenobarbital, Carbamazepin und Phenytoin im Blut).
  • Andererseits wirft die Verwendung von chlorierten Polybutenen das Problem auf, daß wenn sie nach Verwendung durch Verbrennung entsorgt werden sollen, die Zusammensetzung Chlorgas freisetzt, welches Schäden bei der Verbrennungsanlage und negative Auswirkungen auf die Umwelt verursacht.
  • Bezüglich einer Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzung, welche diese Nachteile nicht hat, schlägt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 203965/1992 eine Zusammensetzung vor, welche ein Oligomer von Cyclopendatien und ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatisches Aldehyd als organisches Gelatisierungsmittel aufweist. Die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung löste die vorstehend erwähnten Probleme des Standes der Technik. Jedoch wird Dimethylsulfoxid (DMSO) oder N,N-Dimethylacetamid (DMA) als Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel verwendet. Eine Zusammensetzung, welche DMSO enthält, wirft das Problem auf, daß die Sterilisation durch Bestrahlung (zum Beispiel Gamma- oder Elektronenstrahlung) DMSO in der Zusammensetzung zersetzt, um Dimethylsulfid zu ergeben, welches einen unangenehmen Geruch verursacht. Eine DMA enthaltende Verbindung verursacht das Problem, daß DMA manchmal Hämolyse beim Kontakten mit Blut verursacht und dabei manchmal faksche Meßwerte bei der Bestimmung spezifischer Substanzen im Blut bei der biochemischen Prüfung verursacht.
  • Die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung verursacht ebenso das Problem, daß während der Zubereitung sich manchmal eine ölige Komponente von der Zusammensetzung abscheidet. Dieses Phänomen wird nachstehend als Phasentrennung bezeichnet. Die ölige Komponente ist eine niedermolekulare Komponente, welche in dem Oligomer von Cyclopentadien in der Zusammensetzung enthalten ist. Die Phasentrennung ist für die niedrige Kompatibilität der Komponente mit dem organischen Gelatisierungsmittel verantwortlich und/oder Silikat wird als ein die relative Dichte einstellendes Mittel hinzugegeben. Falls die Phasentrennung erfolgt, wenn es einem Blut sammelnden Schlauch, welcher die Verbindung enthält, ermöglicht wird, in einer horizontal liegenden Position oder aufrecht zu stehen, wird die ölige Komponente an der Schlauchwand oder an einem Stöpsel haften. Falls Blut gesammelt wird, in dem der Blut sammelnde Schlauch und das Serum oder Plasma durch Zentrifugation von Koagulat oder Zellen getrennt wird etc., wird die ölige Komponente in einer Serum- oder Plasmaschicht suspendiert. Falls die Komponenten, welche in dem Serum oder Plasma enthalten sind, geprüft werden, wird als ein Resultat die Nadel zur Sammlung des Serums oder Plasmas in einem Detektor mit den Komponenten verstopft, oder die Komponenten verursachen Beeinträchtigungen hinsichtlich der gemessenen Werte. Weiterhin verursacht die Phasentrennung das Problem, daß die Homogenität der Zusammensetzung verschlechtert wird und daß die Trennwandstabilität verringert wird.
  • Falls die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, am Boden des Blut sammelnden Schlauchs vorhanden ist und es dem Schlauch ermöglicht wird, in einer horizontal liegenden Position zu stehen und aufbewahrt wird (nachstehend als Aufbewahrung durch Stehen in einer horizontal liegenden Position bezeichnet), gerät die Zusammensetzung manchmal in Fluß. Dieses Phänomen wird nachstehend als „Fluß" bezeichnet. Wenn der Fluß abläuft, verteilt sich die Zusammensetzung an den Seitenwänden des Blut sammelnden Schlauchs. Beim Zentrifugieren des Bluts wird nach dem Sammeln des Bluts in dem Blutsammelschlauch die Zusammensetzung von dem Boden des Schlauchs flotiert. Eine Trennwand, welche zwischen der Serum- oder Plasmaschicht und der Schicht des Blutkoagulats und der Blutzellen ausgebildet ist, hat keine genügende Dicke, und die Wand wird durch eine Expansion des Koagulats etc. zerbrochen. Die Erzeugung des Flusses ist für einen Mangel an Thixotropie der Zusammensetzung verantwortlich. Dieser Mangel wird durch den Anstieg des Gehalts an dem organischen Gelatisierungsmittel ausgeglichen. Jedoch erhöht mit dem Laufe der Zeit der gestiegene Gehalt des organischen Gelatisierungsmittels die Thixotropie und verschlechtert die Invertierbarkeit beim Zentrifugieren. Im ungünstigsten Fall zeigt die zusammensetzung keine Invertibilität.
  • Die vorliegende Erfindung löst die vorstehenden Probleme. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung bereitzustellen, welche bei der Sterilisation durch Bestrahlung keinen unangenehmen Geruch verursacht, keine von Hämolyse abgeleiteten Einflüsse hat, und zwar hinsichtlich der biochemischen Prüfung von Werten des Serums oder des Plasmas, keine Phasentrennung der Komponenten verursacht, sowie hinsichtlich der Serum oder Plasma trennenden Eigenschaften, Aufbewahrungsstabilität, etc. gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Weiterhin ist es eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung bereitzustellen, welche nur schwer während der Aufbewahrung in horizontal liegender Position den Fluß verursacht und nur schwer mit dem im Laufe der Zeit eine verschlechterte Invertibilität zeigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend erwähnten Aufgaben zu verwirklichen und stellt folgende Zusammensetzungen bereit.
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, wobei das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd enthält, wobei das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer aufweist, welches einen HLB von 1,0 bis 9,0 aufweist (nachstehend als „erste Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer von Cyclopentadien, ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, wobei das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd ist, und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLB von 1,0 bis 9,0 und eine tertiäre Aminverbindung mit zwei Methylgruppen und einer Alkylgruppe mit nicht weniger als 10 Kohlenstoffatomen enthält und die Zusammensetzung 0,03 bis 0,5 Gewichtsteile des tertiären Amins bezogen auf 10 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien enthält (nachstehend als „zweite Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer von Cyclopentadien, ein viskositätssenkendes Mittel, ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, wobei das Oligomer von Cyclopentadien einen Erweichungspunkt von 70 bis 140°C und eine Schmelzviskosität von 180°C hat, das viskositätssenende Mittel ein Phthalatester, das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd ist, und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLB von 1,0 bis 9,0, 1-methyl-2-pyrrolidone und eine Mischung davon ausgewählt ist (nachstehend als die „dritte Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer von Cyclopentadien, ein viskositätssenkendes Mittel, ein organisches Gelatisierungsmittel, ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel und ein die spezifische Dichte einstellendes Mittel enthält, wobei das Oligomer von Cyclopentadien ein Erweichungspunkt von 70 bis 140°C und eine Schmelzviskosität von 0,03 bis 0,5 Pa·s (30 bis 500 Centipoise)bei 180°C aufweist und das viskositätssenkende Mittel ein Phthalatester, das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd, das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLB von 1,0 bis 9,0, 1-Methyl-2-pyrrolidon und eine Mischung davon, ausgewählt ist und das die spezifische Dichte einstellende Mittel ein chloriertes Paraffin ist, die Zusammensetzung 30 bis 130 Gewichtsteile des viskositätssenkenden Mittels und 1 bis 100 Gewichtsteile des die relative Dichte einstellenden Mittels pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien enthält (nachstehend als „vierte Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer Cyclopentadien, ein Kompatibilisierungsmittel, ein viskositätssenkendes Mittel, ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, wobei das Oligomer von Cyclopentadien ein Erweichungspunkt von 70 bis 140°C und einen Schmelzpunkt von 180°C aufweist, und das Kompatibilisierungsmittel ein thermoplastische Styrolharz ist, welches ein niedriges Molekulargewicht aufweist, das viskositätssenkende Mittel ein Phthalatester, das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd, das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLB von 1,0 bis 9,0, 1-Methyl-2-pyrrolidon und Mischungen davon ausgewählt ist, und die Mischung 0,1 bis 15 Gewichtsteile des Kompatibilisierungsmittels pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien enthält (nachstehend als „vierte Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer von Cyclopentadien, ein Kompatibilisierungsmittel, ein viskositätssenkendes Mittel, ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, das Oligomer von Cyclopentadien einen Erweichungspunkt von 70 bis 140°C und eine Schmelzviskosität von 0,03 bis 0,5 Pa·s (30 bis 500 Centipoise) bei 180°C hat, das Kompatibilisierungsmittel ein thermoplastisches Styrolharz mit einem niedrigen Molekulargewicht, das viskositätssenkende Mittel ein' Phthalatester, das organische Gelatisierungsmittel eine Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd ist, das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLD von 1,0 bis 9,0, 1-Methyl-2-pyrrolidon und einer Mischung davon ausgewählt ist und die Zusammensetzung 0,1 bis 15 Gewichtsteile des Kompatibilisierungsmittels pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien enthält (nachstehend als „fünfte Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung mit einem Basisharz und einem organischen Gelatisierungsmittel, wobei das Basisharz ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit einem HLB von 1,0 bis 9,0 und das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd ist (nachstehend als „sechste Zusammensetzung" bezeichnet).
  • Die erste bis sechste Zusammensetzung werden jeweils im Detail beschrieben.
  • Erste Zusammensetzung
  • Zunächst wird die erste Zusammensetzung, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel des organischen Gelatisierungsmittels enthält, beschrieben.
  • – Oligomer von Cyclopentadien
  • Das Oligomer von Cyclopentadien, welches bei der vierten Zusammensetzung verwendet wird, enthält ein Oligomer, welches durch die Polymerisation von Cyclopentadien entsteht und ein Oligomer, welches durch Polymerisation von Dicyclopentadien, das durch die Dimerisierung von Cyclopentadien gebildet wird, erhalten wird. Das Oligomer kann durch polymerisierendes Cyclopentadien oder Dicyclopentadien, zum Beispiel durch Diels-Alder-Reaktion, erhalten werden. Das Oligomer wird auch als Dicyclopentadienharz (DCPD-Harz) bezeichnet. Falls das Oligomer als eine Komponente der ersten Zusammensetzung eingesetzt wird, ist es erwünscht, die verbleibenden Doppelbindungen zu sättigen, indem das Oligomer hydriert wird. Manchmal enthält das Oligomer Spuren eines polaren Restes, welche von einem Polymerisationsinitiator stammen. Da jedoch das Oligomer nur wenige polare Gruppen im Molekül aufweist, absorbiert dieses keine Biokomponenten oder Medikamente im Blut.
  • Anders als gewöhnliche olefinische oder ∝-olefinische Polymere hat das Oligomer eine spezifische Dichte von mindesten 1,0 (Dichte von mindestens 1,0 g/cm3) und kann relativ leicht erhalten werden, da das Oligomer eng gepackte Polymermoleküle hat. Das Oligomer zeigt nur geringe Verflüchtigungsverluste bei 100°C. Entsprechend verursacht die Verwendung eines Oligomers von Cyclopentadien in der Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzung keine Probleme, wie die Verzörgerung der Blutkoagulation durch flüchtige Komponenten, die Adhesion von Koagulat an der Wand des Blut sammelnden Schlauchs und die Erzeugung von unangenehmen Gerüchen.
  • Die spezifische Dichtes des Oligomers bei 25° ist bevorzugt 1,00 bis 1,10 (Dichte von 1,00 bis 1,10 g/cm3), mehr bevorzugt 1,02 bis 1,08 (Dichte von 1,02 bis 1,08 g/cm3), welche zwischen der spezifischen Dichte des Serums oder Plasmas und der des Koagultas oder der Zellen ist. Falls die spezifische Dichte nicht innerhalb des vorstehend erwähnten Bereiches liegt, ist es schwierig, die spezifische Dichte der Zusammensetzung in einem geeigneten Bereich anzupassen. Das Oligomer, welches eine spezifische Dichte in diesem Bereich hat, kann durch die Auswahl der Polymerisationsbedingungen etc. leicht erhalten werden.
  • – Organisches Gelatisierungsmittel
  • Das organische Gelatisierungsmittel, welches bei der ersten Zusammensetzung verwendet wird, ist ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd. Beispiele des organischen Gelatisierungsmittels sind Dibenzylidensorbitol, Tribenzylidensorbitol, methylsubstituiertes Dibenzylidensorbitol und ähnliches. Dibenzylidensorbitol ist speziell unter diesen bevorzugt, da es beim Mischen mit dem Oligomer von Cyclopentadien Thixotropie der Zusammensetzung verursacht.
  • Das Gelatisierungsmittel hat keine Hygroskopie oder Löslichkeit in Wasser, und es wird daher der Zusammensetzung nicht ermöglichen, Wasser zu absorbieren, und es zeigt eine weiße Trübung, und zwar selbst wenn es für eine längere Periode in Kontakt mit einer Blutprobe gehalten wird, und es verursacht keine Konzentration der Blutprobe durch Wasserabsorption durch das Gelatisierungsmittel. Falls das Gelatisierungsmittel eine hydrophobe Gruppe (Benzylgruppe) und eine hydrophile Gruppe (Hydroxylgruppe) hat, ist das Mittel zusätzlich sowohl mit hydrophoben Komponenten als auch mit hydrophilen Komponenten kompatibel. Das Gelatisierungsmittel ist für Phasentrennung nicht empfänglich, und zwar selbst dann nicht, wenn das Mittel mit diesen Komponenten gemischt wird.
  • Um eine zufriedenstellende Thixotropie der Zusammensetzung zu gewähren, ist es hinsichtlich des organischen Gelatisierungsmittels erwünscht, daß das Mittel in einem hydrophoben Medium, welches frei von polaren Gruppen oder hinsichtlich des Gehalts an polaren Gruppen reduziert ist, dispergiert wird. In dieser Hinsicht wird das Oligomer von Cyclopentadien in geeigneter Weise als hydrophobes Mittel eingesetzt.
  • Falls das organische Gelatisierungsmittel in einem zu kleinen Anteil eingesetzt wird, gibt es der Zusammensetzung nicht die nötige Thixotropie und zwar mit dem Resultat, daß die Zusammensetzung in der Lage ist, während der Aufbewahrung zu fließen und daß eine Trennwand bei der Verwendung der Zusammensetzung leicht zerstört wird. Umgekehrt verursacht ein Überschuß des Mittels eine exzessive Thixotropie der Zusammensetzung, so daß die Trennwand, selbst wenn die Zusammensetzung zentrifugiert ist, schwer formbar wird. Entsprechend wird das Gelatisierungsmittel bevorzugt in einem Gehalt von 0,02 bis 3 Gewichtsteilen, bevorzugt 0,02 bis 1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • – Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel
  • Das Dispersionsmittel, welches für das organische Gelatisierungsmittel bei der ersten Zusammensetzung eingesetzt wird, ist Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit dem vorbeschriebenen HLB.
  • Falls der HLB des Blockcopolymers zu klein ist, kann das organische Gelatisierungsmittel nicht in dem Blockcopolymer zufriedenstellend dispergieren, ist die Thixotropie der Zusammensetzung insuffizient und die Trennwandstabilität wird herabgesetzt. Umgekehrt, wenn der HLB zu groß ist, ist die Hydrophobizität unzureichend, das Copolymer wird im Blut gelöst, um bei der Verwendung der Zusammensetzung Hämolyse zu verursachen, und das Serum oder Plasma wird mit Komponenten in roten Blutkörperchen kontaminiert, wobei dadurch inkorrekte biochemische Prüfwerte erzeugt werden. Entsprechend ist der HLB 1,0 bis 9,0, bevorzugt 4,0 bis 6,0.
  • Der HLB wurde als ein Indikator benutzt, welcher den Grad der Hydrophilie und der Hydrophobie eines allgemeinen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels mit einer hydrophilen Stelle – hydrophoben Stelle zeigt und durch die Griffin's Gleichung definiert ist. Die Gleichung kann jedoch nicht auf Substanzen angewendet werden, welche die Struktur hydrophile Stelle – hydrophobe Stelle – hydrophile Stelle, wie das Blockcopolymer, welches in der zu sammensetzung verwendet wird, hat. Der HLB der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende empierische Gleichung definiert.
  • HLB = 0,098 × (Trübungspunkt des Blockcopolymers, welcher mit der nachfolgenden Methode gemessen wird) + 4,02
  • Der Trübungspunkt wird nach der folgenden Methode gemessen. In 5 ml einer 98%-igen wässrigen Ethanollösung wird 0,5 g des Blockcopolymers gelöst. Die erhaltene Lösung wird bei 25°C stehen gelassen und mit einer 2%-igen wässrigen Phenollösung unter Rühren bei 25°C titriert. Der Endpunkt wird durch eine Trübung der Lösung gezeigt. Der Trübungspunkt ist als in ml ausgedrücktes Volumen einer 2%-igen wässrigen Phenollösung definiert, welches für die Titration benötigt wird.
  • Verschiedene Typen von Blockcopolymeren sind von verschiedenen Herstellern kommerziell erhältlich. Jedes Blockcopolymer, welches einen HLB von 1,0 bis 9,0 hat, kann ohne Einschränkungen eingesetzt werden.
  • Falls in einem zu geringen Gehalt eingesetzt, ergibt das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel eine erniedrigte Dispersion des organischen Gelatisierungsmittels und eine insuffiziente Thixotropie der Verbindung. Umgekehrt verursacht ein Überschuß des Dispersionsmittels eine verringerte Viskosität der Zusammensetzung, eine verringerte Kompatibilität mit dem Oligomer von Cyclopentadien und eine verringerte Thixotropie der Verbindung. Entsprechend wird das Dispersionsmittel bevorzugt in einem Gehalt von 0,1 bis 15 Gewichsteilen, mehr bevorzugt 0,1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • – Relative Dichte einstellendes Mittel
  • Falls erwünscht, kann ein die spezifische Dichte einstellendes Mittel zu der ersten Zusammensetzung hinzugegeben werden, um dabei die spezifische Dichte der Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzung hinsichtlich eines gewünschten Werts einzustellen. Beispiele für ein die relative Dichte einstellendes Mittel sind schließlich fein verteilte anorganische Materialien wie Silikat, Bentonit und Titanoxid und schließlich zerkleinerte Polymere, wie Polystyrole und Polyurethane. Das die relative Dichte einstellende Mittel weist bevorzugt eine mittlere Partikelgröße von bis zu 500 μm auf, so daß es leicht in die Zusammensetzung gemischt und dispergiert werden kann.
  • Falls der Gehalt des die relative Dichte einstellenden Mittels zu groß ist, tendieren das Oligomer von Cyclopentadien und das die relative Dichte einstellende Mittel zur Trennung, und zwar aufgrund der großen Differenz zwischen deren relativen Dichte. Entsprechend wird das Mittel bevorzugt innerhalb eines Gehalts von 50 Gewichtsteilen, bevorzugt von 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Oligomers eingesetzt.
  • – Viskositätssenkendes Mittel
  • Wenn erwünscht, kann weiterhin ein viskositätssenkendes Mittel zu der ersten Zusammensetzung hinzugegeben werden, wobei damit die Viskosität angepaßt wird. Insoweit das die Viskosität senkende Mittel keinen Einfluß auf die Blutkomponenten oder die Blutkoagulation ausübt, können alle Mittel ohne Einschränkung eingesetzt werden. zum Beispiel ist ein Phthalatester oder ein Benzoatester geeignet. Falls der Gehalt des viskositätssenkenden Mittels zu groß ist, sind das Oligomer und das Oligomer von Cyclopentadien anfällig für eine Ruftrennung, und zwar wegen der großen Differenz hinsichtlich deren relativen Dichten. Entsprechend wird das Mittel bevorzugt in einem Gehalt von bis zu 50 Gewichtsteilen, bevorzugt bis zu 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Oligomers eingesetzt.
  • – Geeignete relative Dichte der Zusammensetzung
  • Die relative Dichte der ersten Zusammensetzung liegt bevorzugt zwischen der relativen Dichte des Serums oder Plasmas und der des Koagulats oder der der Zellen. In der Praxis beträgt die relative Dichte bevorzugt 1,03 bis 1,08 (Dichte von 1,03 bis 1,08 g/cm3), mehr bevorzugt 1,04 bis 1,06 (Dichte von 1,04 bis 1,06 g cm3) bei 25°C.
  • – Geeignete Viskosität der Zusammensetzung
  • Die Viskosität der ersten Zusammensetzung ist bevorzugt 50 bis 1000 Pa × s (50000 bis 1000000 Centipoise), mehr bevorzugt 60 bis 500 Pa × s (60000 bis 500000 Centipoise) bei 25°C, so daß die Zusammensetzung zwischen einer Serum- und Plasmaschicht und einer Blutkoagulat- oder Zellschicht durch gewöhnliche Zentrifugation positioniert ist und die Zusammensetzung in einfacher Weise in einen Bluttestbehälter, wie ein blutsammelnder Schlauch, gefaßt werden kann.
  • – Verwendung
  • Die erste Zusammensetzung wird allgemein so verwendet, wie in einem Behälter gefaßt, welcher einen Boden hat und als ein Blut sammelnder Schlauch des Vakuumtyps oder des Nicht-Vakuumtyps dient. Falls das Blut in dem Behälter durch eine spezielle Methode gesammelt wird und dann zur Trennung zentrifugiert wird, trennt sich das Blut in das Serum oder Plasma und das Koagulat oder feste Komponenten im Blut, wie Blutzellen, welche aufgrund einer Differenz hinsichtlich der relativen Dichte getrennt werden, so daß die Zusammensetzung zwischen dem Serum oder Plasmateil in einer oberen Position und dem Blutkoagulatteil oder den festen Komponenten im Blut in einer tieferen Position positioniert wird, so daß die Zusammensetzung als Trennwand dazwischen dient, um die Funktion einer trennenden Zusammensetzung auszuüben.
  • Zweite Zusammensetzung
  • Als nächstes wird die zweite Zusammensetzung beschrieben, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält.
  • – Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel
  • Das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel, welches bei der zweiten Zusammensetzung eingesetzt wird, enthält ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer, welches ein HLB von 1,0 bis 9,0 aufweist und ein tertiäres Amin mit zwei Methylgruppen und einer Alkylgruppe, welche nicht weniger als 10 Kohlenstoffatome hat.
  • Das Blockcopolymer und ein Gehalt davon können dieselben sein, welche in der Beschreibung der ersten Zusammensetzung genannt worden sind. Das tertiäre Amin hat die beiden Methylgruppen und die Alkylgruppe mit nicht weniger als 10 Kohlenstoffatomen. Ein tertiäres Amin, welches lediglich eine Methylgruppe hat, verursacht den Fluß des erhaltenen Zusammensetzung und ist nicht in der Lage, genügende Additionseffekte davon zu zeigen. Ein tertiäres Amin, welches nicht mehr als 9 Kohlenstoffe hat, erniedrigt die Kompabilität des tertiären Amins mit dem Oligomer von Cyclopentadien und ist nicht in der Lage, zufrie denstellende Additionseffekte davon zu zeigen. Beispiele für tertiäre Amine sind Dodecyldimethylamin, Tetradecyldimethylamin, Hexadecyldimethylamin und ähnliche.
  • Falls diese in einem zu geringen Anteil eingesetzt werden, verursacht das Amin leicht den Fluß der Zusammensetzung. Umgekehrt verursacht ein Überschuß des Amins leicht eine exzessive Thixotropie und verschlechterte Invertibilität der Verbindung. Entsprechend wird das Amin bevorzugt in einem Gehalt von 0,03 bis 0,5 Gewichtsanteilen, mehr bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • – Das Oligomer von Cyclopentadien und das organische Gelatisierungsmittel, welche andere wesentliche Komponenten der zweiten Zusammensetzung sind, das die relative Dichte einstellende Mittel und das die Viskosität senkende Mittel, welches wahlweise zu den Komponenten der zweiten Zusammensetzungen zugegeben werden kann, Gehalte davon, eine geeignete relative Dichte, eine geeignete Viskosität und die Verwendung können dieselben sein, wie die, welche in der Beschreibung für die erste Zusammensetzung aufgeführt sind.
  • Dritte Zusammensetzung
  • Die dritte Zusammensetzung wird beschrieben, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das viskositätssenkende Mittel, das organische Gelatisierungsmittel und das Disper sionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält.
  • – Oligomer von Cyclopentadien
  • Das Oligomer von Cyclopentadien, welches bei der dritten Zusammensetzung eingesetzt wird, ist das Oligomer von der ersten Zusammensetzung und hat einen Erweichungspunkt von 70 bis 140°C und eine Schmelzviskosität von 0,03 bis 0,5 Pa × s (30 bis 500 Centipoise) bei 180°C.
  • Falls der Erweichungspunkt des Oligomers zu niedrig ist, ist die Zusammensetzung leicht einer Phasentrennung ausgesetzt. Umgekehrt, falls der Erweichungspunkt zu hoch ist, wird es schwierig sein, die Zusammensetzung zu schmelzen, und zwar mit dem Resultat, daß die Zusammensetzung schwer herstellbar ist. Entsprechend ist der Erweichungspunkt 70 bis 140°, bevorzugt 80 bis 110°. Der Erweichungspunkt wird gemäß der JIS K 6863-1994 „Verfahren zur Prüfung des Erweichungspunkt von Heißschmelzklebern" bestimmt.
  • Falls die Schmelzviskosität des Oligomers bei 180°C zu niedrig ist, hat die Zusammensetzung eine insuffiziente Viskosität. Falls umgekehrt die Schmelzviskosität zu hoch ist, hat die Zusammensetzung bei niedrigen Temperaturen eine hohe Viskosität, so daß die Zusammensetzung schwer einsetzbar ist. Entsprechend beträgt die Schmelzviskosität 0,03 bis 0,5 Pa × s (30 bis 500 Centipoise ) , bevorzugt 0,1 bis 0,5 Pa × s (100 bis 500 Centipoise). Die Schmelzviskosität wird in der JIS K 6862-1984 gemäß dem „A Verfahren" „Verfahren zur Prüfung der Schmelzviskosität eines Heißschmelzklebstoffs" mit einem „B Typ Viskosimeter", welches durch Brookfield Co., Ltd. hergestellt wurde, unter Verwendung eines „A-1 Typ Rotors", gemessen.
  • Speziell hat das Oligomer von Cyclopentadien, welches bei der dritten Zusammensetzung eingesetzt wird, bevorzugt die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die relative Dichte bei 25°C (durch einen Sink- und Flotationstest unter Verwendung einer Kupfersulfatlösung) beträgt 1,02 bis 1,10 (Dichte von 1,02 bis 1,10 g/cm3), bevorzugt 1,03 bis 1,09 (Dichte 1,03 bis 1,09 g/cm3). Falls die spezifische Dichte außerhalb des vorstehend erwähnten Bereiches liegt, ist es manchmal schwer, die spezifische Dichte der Zusammensetzung in geeigneter Weise anzupassen.
  • – Molekulargewicht
  • Hinsichtlich der mit der GPC-Methode bestimmten Molekulargewichtsverteilung beträgt das Zahlenmittel des Molekulargewichts 200 bis 500 g/mol, bevorzugt 300 bis 450 g/mol und ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts 600 bis 900 g/mol, bevorzugt 700 bis 850 g/mol. Falls das jeweilige Molekulargewicht niedriger als die untere Grenze des vorstehend erwähnten Bereichs ist, kann eine Fraktion mit einem niederen Molekulargewicht im wesentlichen in der Zusammensetzung erhalten werden und dabei wird die Phasentrennung ermöglicht. Falls umgekehrt das jeweilige Molekulargewicht oberhalb der oberen Grenze des Bereichs liegt, steigt die Viskosität des Harzes, so daß es schwierig werden kann, einen Effekt des viskositätssenkenden Mittels zu erzeugen.
  • – Glasübergangspunkt
  • Ein Glasübergangspunkt durch die DSC-Methode ist 50°C bis 90°C, bevorzugt 60°C bis 80°C. Falls der Glasübergangspunkt niedriger als die untere Grenze des vorstehend erwähnten Bereichs ist, kann die Zusammensetzung im wesentlichen aus einer niedermolekularen Fraktion bestehen und dadurch Phasentrennung erlauben. Umgekehrt, falls der Glasumwandlungspunkt höher als das obere Limit des Bereichs ist, steigt die Viskosität des Harzes, so daß es schwierig sein kann, einen Effekt des viskositätssenkenden Mittels zu erhalten.
  • – Gewichtsverlust-Starttemperatur
  • Die Gewichtsverlust-Starttemperatur gemäß der TG-Methode beträgt 100 bis 400°C, bevorzugt 120 bis 350°C. Falls die Gewichtsverlust-Starttemperatur niedriger als die untere Grenze des vorstehend erwähnten Bereichs ist, kann die Zusammensetzung im wesentlichen die niedermolekulare Fraktion enthalten und dabei Phasentrennung erlauben. Falls umgekehrt die Gewichtsverlust-Starttemperatur oberhalb der oberen Grenze dieses Bereichs liegt, steigt die Viskosität des Harzes, so daß es schwierig sein kann, den Effekt des viskositätssenkenden Mittels zu erreichen.
  • – Viskositätssenkendes Mittel
  • Das viskositätssenkende Mittel, welches bei dritten Zusammensetzung eingesetzt wird, ist ein Phthalatester und zwar vom Standpunkt der exzellenten Kompatibilität mit Oligomer von Cyclopentadien. Der Phthalatester ist bevorzugt ein Phthalatdiester. In dem Diester hat zwischen zwei Alkoholresten, welche eine Estergruppierung ausbilden, zumindest ein Alkoholrest bevorzugt nicht weniger als 6 Kohlenstoffatome. Ein Diester mit Alkoholresten, welche jeweils nicht mehr als 5 Kohlenstoffatome enthalten, tendiert zu einer niedrigeren Kompatibilität mit Oligomeren von Cyclopentadien. Die Anzahl von Kohlenstoffatomen von jedem Alkoholrest ist bevorzugt nicht mehr als 11, da es schwierig ist, die relative Dichte der Verbindung in einem geeigneten Bereich anzupassen, wenn die Anzahl zu groß ist.
  • Beispiele für das viskositätssenkende Mittel, die in der dritten Ausführungsform eingesetzt werden, sind Butylpentylphthalat, Dipentylphthalat, Butylhexylphthalat, Butylheptylphthalat, Butylheptylphthalat, Dihexylphthalat; Pentylheptylphthalat, Butylnonylphthalat, Pentyloctylphthalat, Hexylheptylphthalat, Diheptylphthalat, Heptyloctylphthalat, Dioctylphthalat, Di(-2-ethylhexyl)phthalat, Octylnonylphthalat, Diisonoylphthalat, Octylde cylphthalat, Diisodecylphthalat, Decylundecylphthalat, Diundecylphthalat und Butylbenzylphthalat.
  • Das speziell bevorzugte viskositätssenkende Mittel ist Phthahlatdiester, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome von jedem Alkohlrest 9 bis 11 beträgt. Die bevorzugtesten viskositätssenkenden Mittel sind Di(2-ethylhexyl)phthalat und die Dioctylphthalat und zwar hinsichtlich der Anpassung der relativen Dichte der Zusammensetzung. Falls in einem zu kleinen Gehalt eingesetzt, ergibt das viskositätssenkende Mittel der dritten Zusammensetzung eine hohe Viskosität der Zusammensetzung, so daß die Zusammensetzung schwer einsetzbar ist. Umgekehrt ergibt ein Überschuß des Mittels eine zu hohe Viskosität der Zusammensetzung, um die Zusammensetzung einzusetzen und es wird schwierig, die relative Dichte der Zusammensetzung einzustellen. Entsprechend wird das Mittel bevorzugt in einem Gehalt von 30 bis 130 Gewichtsteilen, bevorzugt 50 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • – Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel
  • Das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel, welches bei der dritten Zusammensetzung eingesetzt wird, wird aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer mit HLB von 1,0 bis 9,0, 1-Methyl-2-pyrrolidon und Mischungen davon ausgewählt.
  • Das Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer und ein Gehalt davon können dieselben sein, welche in der Beschreibung der ersten Zusammensetzung aufgeführt sind.
  • 1-Methyl-2-pyrrolidon wird in geeigneter Weise verwendet, weil es das organische Gelatisierungsmittel gut löst, es keine Hämolyse durch Reaktion mit Blut verursacht und es nicht unangenehme Gerüche durch die Zersetzung aufgrund von Bestrahlung erzeugt.
  • Falls es in einem geringen Gehalt eingesetzt wird, ergibt 1-Methyl-2-pyrrolidon eine verringerte Dispersion des organischen Gelatisierungsmittels und eine insuffiziente Thixotropie der Zusammensetzung. Umgekehrt verursacht ein Überschuß von 1-Methyl-2-pyrrolidon Hämolyse. Entsprechend wird 1-Methyl-2-pyrrolidon bevorzugt in einem Gehalt von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen, mehr bevorzugt 0,05 bis 3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • - Das organische Gelatisierungsmittel, welches eine weitere wesentliche Komponente der dritten Zusammensetzung ist, das die relative Dichte einstellende Mittel und das viskositätssenkende Mittel, welches wahlweise zu den Komponenten der dritten Zusammensetzung hinzugegeben wird, Gehalte davon, eine geeignete relative Dichte, eine geeignete Viskosität und die Verwendung können dieselben sein, welche in der Beschreibung für die erste Zusammensetzung aufgeführt sind.
  • vierte Zusammensetzung
  • Die vierte Zusammensetzung ist beschrieben, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das viskositätssenkende Mittel, das organische Gelatisierungsmittel, das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel und das die relative Dichte einstellende Mittel enthält.
  • – Das die relative Dichte einstellende Mittel
  • Das die relative Dichte einstellende Mittel, das bei der vierten Zusammensetzung eingesetzt wird, ist chloriertes Paraffin. Da das Paraffin chemisch inaktiv, im Wasser unlöslich, geruchlos und harmlos ist, ist es als eine Komponente für die das Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung geeignet.
  • Das chlorierte Paraffin hat einen Chlorierungsgrad von 40%, 45%, 50%, 65% sowie 70% und jedes von diesem kann verwendet werden. Falls das chlorierte Paraffin eine relative Dichte von 1,15 bis 1,70 bei 25°C hat, ist es als relative Dichte einstellendes Mittel geeignet.
  • Falls der Gehalt des die relative Dichte einstellenden Mittels zu groß ist, sind das Oligomer von Cyclopentadien und das die spezifische Dichte einstellende Mittel aufgrund der großen Differenz zwischen deren spezifischen Dichten für ein Auftrennen anfällig. Falls es umgekehrt in einem zu kleinen Gehalt eingesetzt wird, ist das Mit tel nicht in der Lage, einen genügenden die relative Dichte anpassenden Effekt zu zeigen. Entsprechend wird das Mittel bevorzugt in einem Gehalt von 1 bis 100 Gewichtsteilen, mehr bevorzugt 5 bis 60 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Oligomers eingesetzt.
  • - Das Oligomer von Cyclopentadien, das viskositätssenkende Mittel, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel, andere wesentlichen Komponenten der vierten Zusammensetzung, Gehalte davon, eine geeignete relative Dichte, eine geeignete Viskosität und die Verwendung können dieselben sein, welche in der Beschreibung für die dritte Zusammensetzung aufgeführt sind.
  • Fünfte Zusammensetzung
  • Die fünfte Zusammensetzung wird beschrieben, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das Kompatibilisierungsmittel, das viskositätssenkende Mittel, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält.
  • – Kompatibilisierungsmittel
  • Das Kompatibilisierungsmittel, welches bei der fünften Zusammensetzung eingesetzt wird, ist ein thermoplastisches Styrolharz mit niedrigem Molekulargewicht, wie ein Polystyrol mit niedrigem Molekulargewicht. Das thermoplastische Styrolharz mit dem niedrigen Molekulargewicht hat bevorzugt einen Erweichungspunkt, welcher gemäß JIS K 6863-1994 130 bis 180°C beträgt, eine spezifische Dichte, welche gemäß der Sink-Flotationsmethode 1,03 bis 1,07 bei 25°C beträgt, ein mit der GPC-Methode gemessenes Zahlenmittel des Molekulargewichts von 34.000 bis 46.000 und ein mit der GPC-Methode gemessenes mittleres Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 69.000 bis 91.000. Falls in einem zu geringen Gehalt eingesetzt, zeigt das Kompatibilisierungsmittel einen insuffizienten Kompatibilisierungseffekt, um Phasentrennung zu verursachen. Umgekehrt verursacht ein Überschuß des Mittels eine hohe Viskosität der Zusammensetzung, um Inversion zu verhindern. Entsprechend wird das Mittel in einem Gehalt von 0,1 bis 15 Gewichtsteilen, bevorzugt 0,5 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien eingesetzt.
  • – Das Oligomer von Cyclopentadien, das viskositätssenkende Mittel, das organische Gelatisierungsmittel und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel, welche weitere wesentliche Komponenten der fünften Zusammensetzung sind, das die relative Dichte einstellende Mittel, welches eine wahlweise der fünften Zusammensetzung hinzugegebene Komponente ist, Gehälter davon, eine geeignete relative Dichte, eine geeignete Viskosität und die Verwendung können dieselben sein wie diejenigen, welche in der Beschreibung für die vierte Zusammensetzung aufgeführt worden sind.
  • Sechste Zusammensetzung
  • Schließlich ist die sechste Zusammensetzung beschrieben, welche das Basisharz und das organische Gelatisierungsmittel enthält.
  • Das Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer, welches als Basisharz in der sechsten Zusammensetzung eingesetzt wird und den vorbeschriebenen HLB-Wert hat, kann dasselbe sein wie das, welches als Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel bei der ersten Zusammensetzung eingesetzt wird.
  • Das organische Gelatisierungsmittel kann ebenfalls das gleiche sein, wie das, welches in der Beschreibung für die erste Zusammensetzung erwähnt ist.
  • Falls in einem zu kleinen Gehalt eingesetzt, ist das organische Gelatisierungsmittel nicht in der Lage, der Zusammensetzung eine genügende Thixotropie zu geben, und zwar mit dem Resultat, daß die Zusammensetzung während der Aufbewahrung zum Fließen neigt und daß eine Trennwand bei der Verwendung der Zusammensetzung in einfacher Weise bricht. Umgekehrt verursacht ein Überschuß des Mittels eine exzessive Thixotropie der Zusammensetzung, so daß' die Trennwand selbst wenn die Zusammensetzung zentrifugiert ist, sich schwer auszubildet. Entsprechend wird das Gelatisierungsmittel bevorzugt in einem Gehalt von 5 bis 100 Gewichtsteilen, mehr bevorzugt 20 bis 70 Gewichtstei len pro 100 Gewichtsteilen von Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer eingesetzt.
  • Falls erwünscht kann ein die relative Dichte einstellendes Mittel und/oder ein viskositätssenkendes Mittel ebenso zu der sechsten Zusammensetzung hinzugegeben werden.
  • Falls die Anteile des die relative Dichte anpassenden Mittels und die des viskositätssenkenden Mittels zu groß sind, sind das Dispersionsmittel und das die relative Dichte einstellende Mittel aufgrund des großen Unterschiedes zwischen deren relativen Dichten dazu geneigt, sich zu trennen. Entsprechend werden die Mittel jeweils bevorzugt in einem Gehalt von bis zu 40 Gewichtsteilen, bevorzugt in einem Gehalt von bis zu 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Blockcopolymers eingesetzt.
  • – Eine geeignete relative Dichte, eine geeignete Viskosität und die Verwendung der sechsten Zusammensetzung können dieselben sein wie diejenigen, welche in der Beschreibung der ersten Zusammensetzung aufgeführt sind.
  • Da die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wie vorstehend konstituiert sind, reagieren die Zusammensetzungen wie folgt.
  • – Wirkung der ersten bis fünften Zusammensetzung
  • Eine herkömmliche Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein Oligomer von Cyclopentadien und ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und ein aromatisches Aldehyd als organisches Gelatisierungsmittel enthielt, wurde durch Lösen des organischen Gelatisierungsmittels in einem organischen Lösungsmittel wie DMSO oder DMA hergestellt und dann die erhaltene Lösung mit einer homogenen Mischung des Oligomers von Cyclopentadien gemischt und schließlich zerkleinerte anorganische Materialien wie feingeteiltes Silikat durch die Gasphasenmethode hinzugemischt.
  • Jedoch verbleibt das organische Lösungsmittel in der Zusammensetzung, zersetzt sich bei der Bestrahlung, um einen schlechten Geruch zu erzeugen, oder reagiert mit dem Blut, um Hämolyse zu erzeugen und dabei erzeugt es manchmal einen schädlichen Einfluß auf die biochemischen Prüfwerte.
  • Da das spezifische Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer als Dispersionsmittel in der ersten bis sechsten Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ist ein organisches Lösungsmittel wie DMSO oder DMA nicht notwendig. Entsprechend ergeben die Zusammensetzungen keine übel riechenden Substanzen, welche durch Bestrahlung entstehen. Anders als das organische Lösungsmittel kann das Dispersionsmittel selbst bei den Wasserstoffbrückenbindungen zusammen mit dem organischen Gelatisierungsmittel und fein verteiltem Silikat teilnehmen und zeigt eine bessere Thixotropie als die üblichen Zusammensetzungen. Zusätzlich hat, da das Dispersionsmittel eine hydrophobe, hochmolekulare Verbindung ist, das Dis persionsmittel ebenso den Vorteil, daß es nicht Hämolyse etc. durch teilweises Lösen im Blut, Serum oder Plasma verursacht.
  • – Wirkung der zweiten Zusammensetzung
  • Da die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine exzellente Lagerstabilität aufweist, dispergiert während der Langzeitlagerung das organische Gelatisierungsmittel in dem Oligomer des Cyclopentadiens, und die Thixotropie neigt dazu, mit der Zeit anzusteigen.
  • Bei der zweiten Zusammensetzung ist das organische Gelatisierungsmittel in dem Oligomer von Cyclopentadien für eine kurze Zeit durch die kombinierte Wirkung von Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer und dem tertiären Amin als das Dispersionsmittel homogen dispergiert, und dabei verhindern beide eine schlechte Invertibilität durch den Anstieg der Thixotropie mit der Zeit und dem Fluß.
  • – Wirkung der dritten bis fünften Zusammensetzung
  • In der konventionell Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzung, welche das Oligomer von Cyclopentadien, das' organische Gelatisierungsmittel etc. enthalten, ist eine durch Phasentrennung abgetrennte ölige Komponente hauptsächlich eine niedermolekulare Komponente, welche in dem Oligomer von Cyclopentadien in der Zusammensetzung enthalten ist und wird durch einen Teil des viskositätssen kenden Mittels, des organischen Gelatisierungsmittels, etc. kontaminiert.
  • In der dritten bis fünften Zusammensetzung sind die Zusammensetzungen, da ein Oligomer von Cyclopentadien, welches einen geringen Gehalt der niedermolekularen Komponente enthält, eingesetzt wird, nicht für die Phasentrennung der Komponenten zugänglich. Das Oligomer von Cyclopentadien ist bei gewöhnlichen Temperaturen fest, jedoch beginnt das Oligomer bei gewöhnlichen Temperaturen zu fließen, indem das viskositätssenkende Mittel hinzugegeben wird. Die dritte bis fünfte Zusammensetzung, welche durch Hinzugabe des speziellen organischen Gelatisierungsmittels, des speziellen Dispersionsmittels und wenn nötig des speziellen, die relative Dichte anpassenden Mittels zu dem Oligomer von Cyclopentadien, welches das viskositätssenkende Mittel enthält, erhalten wird, haben Thixotropien und relative Dichten, welche innerhalb von geeigneten Bereichen für die Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzungen sind und im wesentlichen keine Phasentrennung erlauben.
  • – Wirkung der fünften Zusammensetzung
  • Falls ein Oligomer von Cyclopentadien, welches einen speziellen Erweichungspunkt und eine spezielle Schmelzviskosität aufweist, eingesetzt wird, erlaubt die Zusammensetzung im wesentlichen keine Phasentrennung. Jedoch können Spuren des viskositätssenkenden Mittels aus der Zusammensetzung abgetrennt werden. Falls speziell eine längere Effektivitätszeit als die von einem konventionellen Blut sammelnden Schlauch garantiert wird, findet Phasentrennung statt.
  • Bei der fünften Zusammensetzung kann die Hinzufügung des Kompatibilisierungsmittels die Kompatibilität des Oligomers mit dem viskositätssenkenden Mittel gesteigert werden, um Phasentrennung fast vollständig zu verhindern.
  • Bei der konventionellen Zusammensetzung verursacht die Hinzufügung eines effektiven Gehalts von DMA und/oder DMS als das Dispersionsmittel des organischen Gelatisierungsmittels Hämolyse.
  • – Wirkung der sechsten Zusammensetzung
  • Im Stand der Technik zeigt die Netzwerkstruktur durch Wasserstoffbrückenbindung des organischen Gelatisierungsmittels und des Silikats Thixotropie. Das Oligomer von Cyclopentadien, welches das Basisharz ist, nimmt nicht an der Thixotropie teil.
  • Andererseits wechselt bei der sechsten Zusammensetzung die Netzwerkstruktur nicht mit dem Lauf der Zeit, und zwar im Gegensatz zu konventionellen Zusammensetzungen; da die Netzwerkstruktur durch einfache Wasserstoffbrückenbindungen des organischen Gelatisierungsmittel Thixotropie zeigt. Aus diesem Grund ist die sechste Zusammensetzung weniger für Phasentrennung anfällig.
  • Im Stand der Technik tendiert Silikat, welches zu der Zusammensetzung hinzugegeben wurde, dazu, nach der Dispergierung in das Oligomer von Cyclopentadien wieder zu agglomerieren. In diesen Stadien tendiert eine niedermolekulare Komponente dazu, aus der Netzwerkstruktur des Silikats herausgedrückt zu werden und das organische Gelatisierungsmittel dazu, die Phasentrennung zu unterstützen.
  • In der sechsten Zusammensetzung nimmt das organische Gelatisierungsmittel hauptsächlich bei der Verleihung der Thixotropie teil. Falls somit wenig Silikat als die relative Dichte einstellendes Mittel eingesetzt wird, wird selbst, wenn das Silikat erneut agglomeriert, keine Phasentrennung gefördert.
  • Falls das Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel ist, dispergiert es das organische Gelatisierungsmittel in homogener Weise und zeigt gute Thixotropie. Falls zusätzlich, wenn das Copolymer einen HLB von 1,0 bis 9,0 hat und deutlich hydrophober als normale nichtionische oberflächenaktive Mittel ist, ist das Copolymer schwer mit Blut kompatibel und dabei erzeugt es keine negativen Effekte hinsichtlich biochemischer Prüfwerte des Bluts.
  • Weiterhin hat das Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer eine weniger Temperatur abhängige Viskosität als die konventionellen Oligomere von Cyclopentadien. Ent sprechend ist die sechste Zusammensetzung weit weniger Temperatur abhängig als die konventionelle Zusammensetzung und ist nicht für die einfache Trennung von Serum oder Plasma beim Zentrifugieren bei niedrigen Temperaturen, was insoweit ein Problem werden kann, anfällig.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug zu Beispielen und Vergleichsbeispielen, welche nachstehend aufgeführt sind, erläutert. Die Verbindungen, welche erhalten wurden, wurden für die Bewertung der Leistung geprüft.
  • In jedem Beispiel repräsentiert die Nummer (i) ein Oligomer von Cyclopentadien. Die Nummer (ii) repräsentiert ein viskositätssenkendes Mittel. Die Nummber (iii) repräsentiert ein organisches Gelatisierungsmittel. Die Nummber (iv) repräsentiert ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel (ein Basisharz in Beispiel 16 und Vergleichsbeispiele 17 und 18, welche der sechsten Zusammensetzung entsprechen). Die Nummer (v) repräsentiert ein spezielles, die relative Dichte einstellendes Mittel. Die Nummer (vi) repräsentiert ein Kompatibilisierungsmittel.
  • Die reltaive Dichte wurde durch eine Sink- und Flotationsmethode in einer Kammer mit einer konstanten Temperatur von ungefähr 25°C unter Verwendung von Kupfersulfatlösungen gemessen. Die Viskosität wurde bei 25°C unter Einsatz eines Brookfield E-Typ Viskosimeters bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 1,0 r.p.m. gemessen.
  • Die Beispiele 1 und 2 sowie die Vergleichsbeispiele 1 bis 5 entsprechen übrigens der ersten Zusammensetzung. Beispiel 3 und die Vergleichsbeispiele 6 bis 8 entsprechen der zweiten Zusammensetzung. Beispiel 4 bis 8 und das Vergleichsbeispiel 9 entsprechen der dritten Zusammensetzung. Die Vergleichsbeispiele 9 bis 13 und die Vergleichsbeispiele 10 bis 14 entsprechen der fünften zusammensetzung. Die Beispiele 14 und 15 und die Vergleichsbeispiele 15 und 16 entsprechen der fünften Zusammensetzung. Das Beispiel 16 und die Vergleichsbeispiele 17 und 18 entsprechen der sechsten Zusammensetzung.
  • Die Materialien, welche als beigemischte Inhaltsstoffe der Zusammensetzung dienen, sind nachstehend gezeigt.
    • (i) Oligomer von Cyclopentadien
    • – Oligomer von Cyclopentadien A: hydriertes Cyclopentadienharz, „ECR-327S" hergestellt durch Exxon Chemical Co., Ltd., relative Dichte: 1,04
    • – Oligomer von Cyclopentadien B: „LL101" hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd., relative Dichte: 1,04
    • – Oligomer von Cyclopentadien C: „KR242" hergestellt von Tonex Co., Ltd., Erweichungspunkt: 106°C, Schmelzviskosität bei 180°C: 0,32 Pa × s (320 Centipoise), relative Dichte: 1,07 (Dichte von 1,07 g/cm3) Zahlenmittel des Molekulargewichts: 400 g/mol, Gewichtsmittel des Molekulargewichts: ungefähr 800 g/mol, Glasübergangspunkt- ungefähr 75°C, Gewichtsverlust-Starttemperatur: ungefähr 200°C
    • – Oligomer von Cyclopentadien D: „KR240" hergestellt von Tonex Co., Ltd., Erweichungspunkt: 85°C, Schmelzviskosität bei 180°C: 0,072 Pa × s (72 Centipoise), relative Dichte: 1,073 (Dichte von 1,073 g/cm3), Zahlenmittel des Molekulargewichts: ungefähr 350 g/mol, Gewichtsmittel des Molekulargewichts: ungefähr 750 g/mol, Glasübergangspunkt: ungefähr 65°C, Gewichtsverlust-Starttemperatur: ungefähr 130°C
    • (ii) Viskositätssenkendes Mittel
    • – Viskositätssenkendes Mittel A: Phthalatdiester, wobei jeder Alkoholrest eine Alkylgruppe mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen ist, „PL-200" hergestellt durch Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc.
    • – Di(2-ethylhexyl)phthalat: „DOP" hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.
    • (iii) Organisches Gelatisierungsmittel
    • – Dibenzylidensorbitol: „Gelol D" hergestellt von Shinnihon Rika Co., Ltd.
    • (iv) Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel
    • – Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel A: Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer „ADK Pluronic L-121", hergestellt von Asahi Denka Kogyo K.K., HLB: 5,1
    • – Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel B: Polyoxyethylen-Polyoxypropylenblockcopolymer „ADK Pluronic L-44", hergestellt von Asahi Senka Kogyo K.K., HLB: 9,5
    • – 1-Methyl-2-pyrrolidon: hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.
    • – DMSO: hergestellt von Wako Pure Chemmical Industries, Ltd.
    • – DMA: hergestellt von Wako Pure chemical Industries, Ltd.
    • – DMF: hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.
    • – Hexydecyldimethylamin: „Nissan tertiary amine PB" hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.
    • (v) Relative Dichte einstellendes Mittel
    • – Fein verteiltes Silikat A: fein verteiltes Silikat durch die Gasphasenmethode, „DM-30S" hergestellt von Tokuyama Co., Ltd.
    • – Fein verteiltes Silikat B: fein verteiltes Silikat durch die Gasphasenmethode, „Aerosil R-812" hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.
    • – Titanoxid: „Tipaque A-100" hergestellt von Yasuhara Sangyo Co., Ltd.
    • – Chloriertes Paraffin A: hergestellt von Wako Pure chemical Industries, Ltd., Chlorierungsgrad: 40%
    • – Chloriertes Paraffin B: hergestellt von Wako Pure Chemical industries, Ltd., Chlorierungsgrad: 70%
    • (vi) Kompatibilisierungsmittel
    • – Niedermolekulares thermoplastisches Styrolharz: „DIC Elastyrene #200". hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Inc.
  • Bei jedem Leistungstest repräsentiert das Symbol „n" eine Wiederholungsnummer.
  • Beispiel 1
    Figure 00430001
  • Diese wurden unter reduziertem Druck eine Stunde lang zur Herstellung der Zusammensetzung geknetet. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) und eine Viskosität von 140 Pa × s (140000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 2
  • Eine Zusammensetzung, welche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten wurde, wurde den nachstehenden Tests unterzogen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Verbindung wurde mit der Ausnahme, daß 0,52 Gewichtsteile von DMSO anstatt des Dispersionsmittels für das organische Gelatisierungsmittel A als Komponente (iv) eingesetzt wurde, in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Zusammensetzung, welche in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wurde den nachstehend erwähnten Prüfungen ausgesetzt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Zusammensetzung wurde mit der Ausnahme, daß 0,52 Gewichtsteile von DMA anstatt des Dispersionsmittels für das organische Gelatisierungsmittel A als die Komponente (iv) eingesetzt wurde, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Zusammensetzung, welche in der gleichen Art und Weise wie in Vergleichsbeispiel 3 hergestellt wurde, wurde den nachstehenden Prüfungen unterzogen.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eine Verbindung wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 0,52 Gewichtsteile des Dispersionsmittels für das organische Gelatisierungsmittel B anstatt des Dispersionsmittels für das organische Gelatisierungsmittel A als die Komponente (iv) eingesetzt wurde.
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzungen, welche in Beispiel 1 und in den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 5 erhalten wurden, wurden hinsichtlich der Bewertung der Leistung, im Hinblick auf die folgenden Aspekte geprüft.
  • Ungefähr 1,2 g der Zusammensetzung wurde auf den Boden eines kommerziell erhältlichen, Blut sammelnden Polyethylenterephthalatschlauchs, welcher ein Volumen von 10 ml hat, gegeben und eine Öffnung des Schlauchs wurde mit einem Stöpsel, welcher im Vakuum aus Butylkautschuk hergestellt wurde, verschlossen. Der hergestellte Blutprüfbehälter wurde in dieser Weise den folgenden Prüfungen ausgesetzt.
  • 1) Bestrahlungstest (n = 50)
  • Der Behälter wurde mit Gammastrahlen, welche aus Kobalt-60 hervorgehen und eine Dosis von 25 ± 7 kGray haben, bestrahlt. Nach der Bestrahlung wurde der Behälter geöffnet, und es wurde an der Zusammensetzung gerochen, um den Geruch sinnesphysiologisch zu bewerten.
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest
  • Eine Menge von 4 ml frischem Kaninchenblut wurde in den Blutprüfkörper gegeben. Nach der Registrierung der Ver vollständigung der Blutkoagulation wurde der Behälter bei 15°C und 1300 G 10 Minuten zentrifugiert. Es wurde beobachtet, ob die Serum trennende Zusammensetzung von dem Boden des Prüfschlauchs flotierte und eine Trennwand zwischen dem Serum und dem Koagulat ausbildete (Invertibilitätstest). Die Dicke der Trennwand wurde auch gemessen.
  • Zusätzlich wurde nach dem Zentrifugieren der Blutprüfbehälter in horizontal liegender Position für zwei Wochen lang stehengelassen, die Trennwand wurde hinsichtlich des Flusses (Deformation) (Trennwandstabilitätstest) geprüft.
  • 3) Messung von biochemischen Prüfwerten (n = 3)
  • Eine Menge von 4 ml frischem Kaninchenblut wurde in den Blutprüfbehälter injiziert. Nachdem die Vervollständigung der Blutkoagulation erkannt wurde, wurde der Behälter bei 15°C und 1300 G 10 Minuten lang zentrifugiert, und die abgetrennte Serumsschicht wurde dispensiert. Es wurde keine ölige Komponente in dem erhaltenen Serum beobachtet. Das Serum wurde im Hinblick auf die folgenden drei Aspekte einer biochemischen Prüfung unterworfen. Als ein Vergleichstest wurde das dispensierte Serum in der Weise getestet, daß ein Blutprüfbehälter eingesetzt wurde, welcher in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, jedoch mit der Ausnahme, daß die trennende Zusammensetzung nicht in den Behälter gegeben wurde, hergestellt wurde. (Die Analyse wurde dem Fukuyama Rinsho Clincal Examination Center anvertraut).
  • Aspekt a: Lactatdehydrogenase
    Aspekt b: Kreatinphosphokinase
    Aspekt c: Hydroxybutylatdehydrogenase
  • Die Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzungen, welche in Beispiel 2 und in den Vergleichsbeispielen 2 und 4 erhalten wurden, wurden in der gleichen Weise wie bei dem Test der Zusammensetzung von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß der Blutprüfbehälter mit beschleunigten Elektronenstrahlen mit einer Dosis von 20 ± 10 KGray mit dem 1) Bestrahlungstest bestrahlt wurde, geprüft.
  • Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Figure 00480001
  • In Tabelle 1 wurde, falls ein unangenehmer Geruch von Dimethylsulfid detektiert wurde, der unangenehme Geruch mit „detektiert" indiziert. Umgekehrt wurde, falls der unangenehme Geruch nicht detektiert wurde, dies mit „nicht detektiert" indiziert. Falls die Dicke der Trennwand nicht größer als 5 mm ist, ist dies normalerweise gut. Falls der Fluß der Trennwand eintritt, wird die Stabilität der Trennwand insuffizient. Entsprechend dringt eine Koagulatschicht, falls der Bluttestbehälter, wie er nach dem Zentrifugieren ist, aufbewahrt wird, wieder in die Serumsschicht ein, welche bereits abgetrennt wurde. Der Ausdruck „keine" beim Fluß bedeutet, daß die Trennwand stabil ist und daß der Fluß nicht stattfindet. Bei der biochemischen Prüfung ist das Verhältnis, falls das Verhältnis eines gemessenen Werts zum Referenzwert (gemessener Wert/Referenzwert) 0,9 bis 1,10 ist, allgemein bei der klinischen Prüfung erlaubt.
  • Die gemessenen Werte der Komponenten in dem Serum, welches bei dem Einsatz der Zusammensetzung von Beispiel 1 und 2 erhalten wurden, sind mit denjenigen der Vergleichsprüfungen bei jedem Aspekt gleich. Es wurde gefunden, daß die Zusammensetzungen keinen schädlichen Effekt auf die biochemische Prüfung ausüben. Die gemessenen Werte der Komponenten in dem Serum, welche bei der Verwendung der Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 erhalten wurden, sind größer als diejenigen der Referenzprüfungen bei jedem Aspekt. Die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 ergeben keine korrekt gemessenen Werte.
  • Beispiel 3
    Figure 00500001
  • Diese wurden eine Stunde lang unter reduziertem Druck geknetet, um die Zusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) und eine Viskosität von ungefähr 250 Pa·s (250000 Centipoise) bei 25°C).
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, daß die Komponente (iv) Hexadecyldimethylamin in einem Gehalt von 0,02 Gewichtstei len eingesetzt und daß die Komponente (ii) als viskositätssenkendes Mittel A in einem Gehalt von 6,18 Gewichtsteilen verwendet wurde, hergestellt. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) und eine Viskosität von ungefähr 200 Pa·s (200000 Centipoise) bei 25°C.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme hergestellt, daß die Komponente (iv) Hexadecyldimethylamin in einem Gehalt von 0,66 Gewichtsteilen eingesetzt wurde und daß die Komponente (ii) viskositätssenkendes Mittel A in einem Gehalt von 5,55 Gewichtsteilen verwendet wurde. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) und eine Viskosität von ungefähr 4 Pa·s (400000 Centipoise) bei 25°C.
  • Vergleichsbeispiel 8
    Figure 00510001
    Figure 00520001
  • Diese wurden unter reduziertem Druck eine Stunde lang geknetet, um die Zusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung hat eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) und eine Viskosität von ungefähr 200 Pa·s (200000 Centipoise) bei 25°C.
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzungen, welche in Beispiel 3 und in den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 erhalten wurden, wurden hinsichtlich der Bewertung der Leistung im Hinblick auf die folgenden Aspekte geprüft.
  • Bluttestbehälter wurden aus den Zusammensetzungen in der gleichen Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt und den folgenden Prüfungen unterworfen.
  • 1) Fließtest (n = 5)
  • Der Blutprüfbehälter wurde horizontal bei 60°C gehalten und für 7 Tage lang stehen gelassen. Ein Abstand zwischen einem Kontaktpunkt der Zusammensetzung vor dem Test mit dem Inneren des Schlauch und der Spitze des Flusses der Zusammensetzung nach dem Test, wurde gemessen.
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest (n = 5)
  • Die Zusammensetzung wurde einem Invertibilitätstest und einem Trennwandstabilitätstest in der gleichen weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 1 unterworfen.
  • Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00530001
  • In Tabelle 2 ist es gewöhnlich gut, falls die Dicke der Trennwand nicht kleiner als 5 mm ist. Falls der Fluß nicht größer als 10 mm ist, ist dies gut. Falls die Trennwand nach zweiwöchigem Stehen nicht deformiert wurde, wurde die Trennwandstabilität mit „gut" indiziert. Umgekehrt wurde, falls die Trennwand gebrochen oder nicht ausgebildet wurde und das Serum und das Koagulat nicht getrennt werden konnte, die Stabilität als „schlecht" deklariert.
  • Beispiel 4
    Figure 00540001
  • Die Komponente (i) wurde durch Erwärmen auf 130°C geschmolzen. Zu der erhaltenen Schmelze wurden die Komponenten (ii)–(iv) hinzugegeben und die Mischung wurde 30 Minuten lang geknetet. Nach dem Kühlen auf gewöhnliche Temperatur wurde die Komponente (v) hinzugegeben. Die erhaltene Mischung wurde im Vakuum 30 Minuten lang geknetet, um die Zusammensetzung zu ergeben. Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 160 Pa·s (160000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 5
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Komponente (iv) in einem Gehalt von 0,4 Gewichtsteilen und das 1-Methyl-2-pyrrolidon nicht eingesetzt wurde. Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 ( Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 160 Pa·s (160000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 6
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Komponente (iv) nicht eingesetzt wurde und da 1-Methyl-2-pyrrolidon in einem Gehalt von 0,4 Gewichtsteilen verwendet wurde. Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 160 Pa·s (160000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 7
    Figure 00550001
    Figure 00560001
  • Eine Verbindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden.
  • Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 160 Pa·s (160000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 8
    Figure 00560002
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 160 Pa·s (160000 Centipoise) bei 25°C.
  • Vergleichsbeispiel 9
    Figure 00570001
  • Die Komponenten (i)–(v) wurden bei gewöhnlicher Temperatur im Vakuum 60 Minuten lang geknetet, um die Zusammensetzung zu ergeben. Die erhaltene Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 200 Pa·s (200000 Centipoise) bei 25°C.
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennenden Zusammensetzungen, welche bei den Beispielen 4 bis 8 und dem Vergleichsbeispiel 9 erhalten wurden, wurden hinsichtlich der Bewertung der Leistung unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte geprüft.
  • Blutprüfbehälter wurden aus den Zusammensetzungen in der gleichen Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt und den nachfolgenden Prüfungen unterworfen.
  • 1) Phasentrennungstest (n = 5)
  • Der Blutprüfbehälter wurde mit seiner Öffnung nach unten zeigend mit einer Steigung, welchen einen Winkel von 45° aufweist, gehalten und bei 60°C 24 Stunden lang stehengelassen. Dann wurde beobachtet, ob sich eine ölige Komponente aus der Zusammensetzung abschied (Phasentrennung).
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest (n = 5)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Weise wie die Prüfungen bei der Zusammensetzung von Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde ebenso beobachtet, ob Öltropen, welche angeblich die Phasentrennung der Zusammensetzung anzeigen, in einer Serumphase nach der Zentrifugation existieren.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00590001
  • In Tabelle 3 wird, falls die ölige Komponente nicht von der Zusammensetzung getrennt wurde, die Phasentrennung mit „nicht beobachtet" indiziert. Falls umgekehrt die ölige Komponente von der Zusammensetzung getrennt wurde, wurde die Phasentrennung mit „beoachtet" gekennzeichnet. Falls die Zusammensetzung zwischen einer Serumsschicht und einer Koagulatsschicht unter Ausbildung einer Trennwand, welche eine Dicke von ungefähr 7 mm hatte und eine gute Trennschicht ergab, positioniert war, wird die Invertibilität mit „gut" indiziert. Andernfalls wird die Invertibilität als „schlecht" angegeben. Falls die Öltropfen nicht gebildet wurden, wurden die Öltropfen mit „nicht beobachtet" deklariert. Falls umgekehrt die Öltropfen entstanden und kein Hämolysetest durchgeführt werden konnte, wurden die Öltropfen mit „beobachtet" de klariert. Die Trennwandstabilität wurde entsprechend denselben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Die Dicke der Trennwände, welche bei dem Invertibilitätstest ausgebildet wurden, war immer ungefähr 7 mm. Bei dem Invertibilitätstest ergaben die Zusammensetzungen von den Beispielen 4 bis 8 gute Trennschichten, jedoch die Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels 9 ergab Öltropfen.
  • Beispiel 9
    Figure 00600001
  • Die Komponente (i) wurde durch Erwärmen auf 150°C geschmolzen. Zu der resultierenden Schmelze wurden andere Komponenten hinzugegeben und anschließend das Ganze für 30 Minuten lang geknetet, um die Zusammensetzung zu erge ben. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,04 (Dichte von 1,04 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 120 Pa·s (120000 Centipoise) bei 25°C.
  • Beispiel 10
    Figure 00610001
    Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 130 Pa·s (130000 Centipoise).
  • Beispiel 11
    Figure 00610002
    Figure 00620001
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten verwendet wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,06 (Dichte von 1,06 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 140 Pa·s (140000 Centipoise).
  • Beispiel 12
    Figure 00620002
    Figure 00630001
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 120 Pa·s (120000 Centipoise).
  • Beispiel 13
    Figure 00630002
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,04 ( Dichte von 1, 04 g/cm3) bei 25 °C und eine Viskosität von ungefähr 120 Pa·s (120000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 10
    Figure 00640001
  • Die Komponenten (i)–(v) wurden für eine Stunde bei gewöhnlicher Temperatur im Vakuum geknetet, um eine Zusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 200 Pa·s (200000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 11
    Figure 00640002
    Figure 00650001
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,07 (Dichte von 1,07 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 400 Pa·s (400000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 12
    Figure 00650002
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,02 (Dichte von 1,02 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 50 Pa·s (50000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 13
    Figure 00660001
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnte Zusammensetzung eingesetzt wurde. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,02 (Dichte von 1,02 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 110 Pa·s (110000 Centipoise) bei 25°C.
  • Vergleichsbeispiel 14
    Figure 00660002
    Figure 00670001
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,11 (Dichte von 1,11 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 190 Pa·s (190000 Centipoise).
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche in den Beispielen 9 bis 13 und in den Vergleichsbeispielen 10 bis 14 erhalten wurde, wurde zur Prüfung der Leistung im Hinblick auf die folgenden Aspekte geprüft.
  • Blutprüfbehälter wurden aus den Zusammensetzungen in der gleichen Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt und den nachfolgenden Prüfungen unterworfen.
  • 1) Phasentrennprüfung (n = 10)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie die Prüfung bei der Zusammensetzung von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest (n = 10)
  • Die Prüfungen wurden in der gleichen Weise wie die Prüfungen bei der Zusammensetzung von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 3) Bestrahlungstest (n = 50)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie die Prüfung bei der Zusammensetzung von Beispiel 2 durchgeführt.
  • 4) Hämolysetest (n = 3)
  • Eine Serumsschicht wurde von dem Blutprüfbehälter getrennt, welcher dem Test 2) unterworfen wurde und Hemoglobin (Hb) wurde in dem Serum gemessen. (Die Analyse wurde dem Fukuyama Rinsho Clinical Examination Center anvertraut).
  • Die Prüfungsresultate sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Figure 00700001
  • In Tabelle 4 wurde eine Hb Konzentration von nicht niedriger als 5 mg/dl im Serum als Hämolyse beim Hämolysetest angesehen. Die Phasentrennung, die Invertibilität, die Öltropfen und die Trennwandstabilität wurden gemäß den gleichen Kriterien wie in Tabelle 3 bewertet. Der unangenehme Geruch wurde gemäß den gleichen Kriterien wie in Tabelle 1 bewertet.
  • Beispiel 14
    Figure 00710001
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorste- hend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 250 Pa·s (250000 Centipoise).
  • Beispiel 15
    Figure 00720001
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend aufgeführten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 150 Pa·s (150000 Centipoise) bei 25°C.
  • Vergleichsbeispiel 15
    Figure 00720002
    Figure 00730001
    Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 120 Pa·s (120000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 16
    Figure 00730002
  • Eine Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 mit der Ausnahme hergestellt, daß die vorstehend erwähnten Komponenten eingesetzt wurden. Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 500 Pa·s (500000 Centipoise).
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzungen, welche in den Beispielen 14 und 15 und den Vergleichsbeispielen 15 und 16 erhalten wurden, wurden hinsichtlich der Bewertung der Leistung im Hinblick auf die folgenden Aspekte geprüft .
  • Blutprüfbehälter wurden von den Zusammensetzungen in der gleichen Weise wie bei dem Test für die Zusammensetzung von Beispiel 1 hergestellt und den folgenden Prüfungen unterworfen.
  • 1) Phasentrenntest (n = 10)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest (n = 10)
  • Die Prüfungen wurden in der gleichen Art und Weise wie bei den Prüfungen der Zusammensetzungen von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 3) Bestrahlungstest (n = 50)
  • Die Prüfungen wurden in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 2 durchgeführt.
  • 4) Hämolysetest (n = 3)
  • Die Serumschicht wurde aus dem Blutprüfbehälter entnommen, welche den Tests 2) unterworfen wurde und Hämoglobin (Hb) wurde in dem Serum gemessen. (Die Analyse wurde dem Fukuyama Rinsho Clinical Examination Center anvertraut).
  • Die Prüfresultate sind in Tabelle 5 aufgeführt.
  • Figure 00760001
  • In der Tabelle 5 ist die Leistung nach denselben Kriterien wie in Tabelle 4 bewertet.
  • Beispiel 16
    Figure 00770001
  • Zu der Komponente (iv) wurden die Komponenten (iii) und (v) hinzugefügt. Die Komponenten wurden unter reduziertem Druck für eine Stunde lang geknetet und homogen dispergiert, um die Zusammensetzung herzustellen.
  • Die Zusammensetzung hatte eine relative Dichte von 1,05 (Dichte von 1,05 g/cm3) bei 25°C und eine Viskosität von ungefähr 250 Pa·s (250000 Centipoise).
  • Vergleichsbeispiel 17
  • Die Zusammensetzung wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 19 mit der Ausnahme hergestellt, daß das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel B anstatt das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel A als die Komponente (iv) eingesetzt wurde.
  • 8 Vergleichsbeispiel 1
    Figure 00780001
  • Die vorstehend erwähnten Komponenten wurden unter reduziertem Druck eine Stunde lang geknetet, um eine Zusammensetzung herzustellen.
  • Bewertung der Leistung
  • Die Serum oder Plasma trennende Zusammensetzungen, welche in Beispiel 16 und in den Vergleichsbeispielen 17 und 18 erhalten wurden, wurden hinsichtlich der Bewertung der Leistung mit Berücksichtigung der folgenden Aspekte geprüft.
  • Blutprüfbehälter wurden aus den Zusammensetzungen in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzungen von Beispiel 1 hergestellt und den nachfolgenden Tests unterworfen.
  • 1) Phasentrenntest (n = 10)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 2) Invertibilitätstest und Trennwandstabilitätstest (n = 10)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 4 durchgeführt.
  • 3) Messung von biochemischen Prüfwerten (n = 2)
  • Die Prüfung wurde in der gleichen Art und Weise wie bei der Prüfung der Zusammensetzung von Beispiel 1 durchgeführt.
  • Die Prüfresultate sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Figure 00800001
  • In Tabelle 6 sind die Phasentrennung, die Invertibilität, die Öltropfen und die Trennwandstabilität nach denselben Kriterien wie in Tabelle 3 bewertet. Die biochemischen Prüfwerte sind nach denselben Kriterien wie in Tabelle 1 bewertet.
  • Die biochemischen Prüfwerte der Komponenten in dem Serum, welche dadurch erhalten wurden, daß die Zusammensetzung von Beispiel 16 eingesetzt wurde, entsprechen denjenigen des Vergleichstests bei jedem der Aspekte. Es wurde bei der Zusammensetzung keine schädlichen Effekte im Hinblick auf die biochemische Prüfung gefunden. Die gemessenen Werte der Komponenten im Serum, welche dadurch erhalten wurden, daß die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 17 und 18 eingesetzt wurden, sind größer als diejenigen des Vergleichsversuchs bei jedem Aspekt. Die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 17 und 18 ergeben keine korrekt gemessenen Werte.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende bezieht sich auf Serum oder Plasma trennende Zusammensetzungen, welche bei der Zentrifugation von Blut, bei der eine Differenz hinsichtlich der relativen Dichte zwischen Komponenten ausgenutzt wird, eingesetzt werden. Die Erfindung stellt eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung bereit, welche bei Bestrahlung keinen unangenehmen Geruch freisetzt, keinen Einfluß abgeleitet von Hämolyse etc. hinsichtlich biochemischer Prüfwerte des Serums oder des Plasmas hat, keine Phasentrennung der Komponenten verursacht und bezüglich der Plasma trennenden Eigenschaften, der Lagerbeständigkeit, etc. gleich mit dem Stand der Technik ist. Weiterhin stellt die Erfindung eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung bereit, welche nur schwer während der Aufbewahrung beim Stehen in horizontal liegender Position fließt und nur schwer mit dem Lauf der Zeit eine verschlechterte Invertibilität zeigt.

Claims (17)

  1. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung, welche ein organisches Gelatisierungsmittel und ein Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel enthält, wobei das organische Gelatisierungsmittel ein Kondensationsprodukt von Sorbitol und einem aromatischen Aldehyd enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymer aufweist, welches einen HLB von 1,0 bis 9,0 hat, wobei HLB durch die Gleichung HLB = 0,098 × (Trübungspunkt des Blockcopolymers) + 4,02, definiert ist und wobei der genannte Trübungspunkt dem in ml ausgedrückten Wert des Volumens entspricht, welches erforderlich ist, um eine gerührte Lösung von 0,5 g des Copolymers in 5 ml einer 98%-igen wässrigen Ethanollösung bei 25°C zu dem Endpunkt zu titrieren, bei dem die genannte Lösung des Copolymers eine Trübung zeigt.
  2. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Gehalt an organischem Gelatisierungsmittel bezogen auf 100 Gewichtsteile von dem Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymer 5 bis 100 Gewichtsteile beträgt.
  3. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, welche außerdem pro 100 Gewichtsteile des Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymers bis zu 40 Gewichtsteile eines die relative Dichte einstellenden Mittels enthält.
  4. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche außerdem pro 100 Gewichtsteile des Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymers bis zu 40 Gewichtsteile eines viskositätssenkenden Mittels enthält.
  5. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 1, die ein Oligomer von Cyclopentadien enthält.
  6. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Dispersionsmittel für das orga- nische Gelatisierungsmittel eine tertiäre Aminverbindung enthält, welche zwei Methylgruppen und eine Alkylgruppe hat, welche nicht weniger als 10 Kohlenstoffatome aufweist, wobei die Zusammensetzung pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 0,03 bis 0,5 Gewichtsteile der tertiären Aminverbindung enthält.
  7. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 5, welche ein viskositätssenkendes Mittel enthält, wobei das Oligomer von Cyclopentadien einen Erweichungspunkt von 70 bis 140 °C und eine Schmelzviskosität von 0,03 bis 0,5 Pa × s (30 bis 500 centipoise) bei 180°C aufweist und das viskositätssenkende Mittel ein Phthalatester ist und das Dispersionsmittel für das organische Gelatisierungsmittel 1-Methyl-2-pyrrolidon aufweist.
  8. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei der Gehalt des viskositätssenkenden Mittels pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 30 bis 130 Gewichtsteile beträgt.
  9. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 8, welche ein die relative Dichte einstellendes Mittel enthält, das ein chloriertes Paraffin ist, wobei die Zusammensetzung pro Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 1 bis 100 Gewichtsteile des relative Dichte einstellenden Mittels enthält.
  10. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach Anspruch 7, welche ein Kompatibilisierungsmittel enthält, welches ein thermoplastisches Styrolharz mit einem niedrigen Molekulargewicht ist, wobei die Zusammensetzung pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 0,1 bis 15 Gewichtsteile des Kompatibilisierungsmittels aufweist.
  11. Eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Gehalt an 1-Methyl-2-pyrrolidon bezogen auf 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 0,05 bis 5 Gewichtsteile beträgt.
  12. Eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei der Gehalt des organischen Gellatisierungsmittels bezogen auf 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 0,02 bis 3 Gewichtsteile beträgt.
  13. Eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei der Gehalt von Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymer bezogen auf 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien 0,1 bis 15 Gewichtsteile beträgt.
  14. Eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, welche außerdem pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien bis zu 50 Gewichtsteile eines die relative Dichte einstellenden Mittels enthält.
  15. Eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, welche außerdem pro 100 Gewichtsteile des Oligomers von Cyclopentadien bis zu 50 Gewichtsteile des viskositätssenkenden Mittels enthält.
  16. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die bei 25°C eine relative Dichte von 1,03 bis 1,08 (eine Dichte von 1,03 bis 1,08 g/cm3) aufweist.
  17. Eine Serum oder Plasma trennende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die bei 25°C eine Viskosität von 50 bis 1.000 Pa × s (50.000 to 1.000.000 centipoise) aufweist.
DE69627627T 1995-08-28 1996-08-26 Zusammensetzung zur trennung von serum oder plasma Expired - Lifetime DE69627627T2 (de)

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