CH647950A5 - Fluessiges thixotropes trennmittel. - Google Patents

Fluessiges thixotropes trennmittel. Download PDF

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CH647950A5
CH647950A5 CH3085/81A CH308581A CH647950A5 CH 647950 A5 CH647950 A5 CH 647950A5 CH 3085/81 A CH3085/81 A CH 3085/81A CH 308581 A CH308581 A CH 308581A CH 647950 A5 CH647950 A5 CH 647950A5
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CH
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blood
olefin
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separating
carbon atoms
Prior art date
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CH3085/81A
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Inventor
Yoshimitsu Asada
Teruko Watanabe
Toshiji Ichikawa
Original Assignee
Terumo Corp
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Serumabscheidendes Mittel, das für die Abscheidung von Serum von weiteren Komponenten in einem Blut verwendet wird.
Dieses Serum-abscheidende Mittel wird verwendet zum Fraktionieren einer spezifischen Komponente von weiteren Komponenten, unter Verwendung der Differenz des spezifischen Gewichtes zwischen der spezifischen Komponente und den weiteren Komponenten eines zu fraktionierenden Blutes, und folglich wird dieses Mittel zwischen diese Komponenten gebracht. Zu diesem Zweck ist es gewünscht, dass das Serum-abscheidende Mittel ein spezifisches Gewicht hat zwischen jenen der genannten Komponenten, fliessbar ist während der zentrifugalen Abscheidung, und nicht fliessbar und stabil ist, nachdem die Operation der zentrifugalen Abscheidung beendet ist.
Ein bekanntes, herkömmliches Serum-abscheidendes Mittel von dieser Art ist ein Gel-ähnliches Material, welches aus Silikonöl, Kieselerde und einem Gelbildner besteht.
Aber ein flüssiges abscheidendes Mittel mit einer solchen Zusammensetzung hat Probleme. Zum Beispiel weil Komponenten, welche nicht zusammenpassen, mechanisch vermischt werden, um ein thixotropes Gel mittels einem Gelbildner zu erhalten, welcher die Bildung von Wasserstoffbindungen zwischen den Kieselerde-Teilchen (spezifisches Ge-wicht-einstellendes Mittel) beschleunigt, und die Coagulation entwickelt, bedingt durch dieses Wachsen der Wasserstoffbindung, welches stärker wird mit fortschreitender Zeit, resultierend in der Phasentrennung und der geringen Fliess-fahigkeit während der zentrifugalen Abscheidung. Folglich ist die Hinzugabe eines Oberflächen-aktiven Mittels für die Verhinderung der Phasenabtrennung vorgeschlagen worden, doch dieses stellt ein weiteres Problem der Hämolyse durch die grosse Menge des Oberflächen-aktiven Mittels dar.
Weiter haben Serum-abscheidende Mittel von der obigen Zusammensetzung Nachteile, wie etwa die Tendenz zur Änderung ihrer Natur mittels Vernetzung und weiteren chemischen Veränderungen während der Röntgenstrahlen-Sterili-sation nach der Einkapselung einer geeigneten Quantität in beispielsweise einem Blut-sammelnden Rohr. Dies vermindert die Serum-abscheidende Funktion und verzögert die Blut-Coagulation und die Ablagerung von geronnenem Blut mittels der Verdampfung von niedermolekularen Komponenten des Gel-ähnlichen Materials, und bewirken, dass die innere Oberfläche des Rohres hydrophobisch wird. Weiter sind diese abscheidenden Mittel ziemlich teuer.
Ein weiteres bekanntes Serum-abscheidendes Mittel ist ein Gel-ähnliches Material auf Polyester-Basis. Dieses Material ist nicht durchaus befriedigend, indem es die innere Oberfläche des Rohres wasserabstossend macht, resultierend s
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in einer Verzögerung der Blut-Coagulation und der Ablagerung von geronnenem Blut. Ferner riechen die Serumabscheidenden Mittel von diesem Typus unangenehm.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues Serum-abscheidendes Mittel zur Verfügung zu stellen, welches frei ist von den obengenannten zum Stand der Technik gehörenden Problemen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Serum-abscheidendes Mittel zur Verfügung zu stellen, welches eine hervorragende Stabilität hat über längere Zeitperioden, welches der Röntgen-strahlen-Sterilisation ausgesetzt werden kann, welches im wesentlichen keine Wasserabstossung zeigt, welches frei ist von unangenehmen Gerüchen, und welches hergestellt werden kann mit relativ niedrigem Kostenaufwand, und als ein Resultat davon ist es möglich, die Hämolyse zu eliminieren und die Verzögerung bei der Blut-Coagulation und die Ablagerung von geronnenem Blut auf der inneren Oberfläche eines Blut-Probeentnahmerohres zu verhindern, sogar dann, wenn Blut vorgängig in das Rohr eingeführt wird.
Das erfindungsgemässe flüssige thixotrope Trennmittel zur Abtrennung des Blutserums vom coagulierten Teil des Blutes mittels Zentrifugieren ist gekennzeichnet durch den Gehalt an einem a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymeren mit einer Viskosität von 10 000 bis 80 000 cp (25 °C) als Hauptkomponente und an einer die Viskosität und das spezifische Gewicht einstellenden Komponente, wobei das spezifische Gewicht der ganzen Zusammensetzung zwischen 1,035 und 1,055 beträgt.
In der vorliegenden Erfindung hat ein typisches Beispiel des a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymers die allgemeine Formel
H
H |
H |
H
- C
1
R1
- C -
l
C
H
O II
- o-
c=o or3
or2
worin
R! für eine Alkyl-Gruppe steht mit 2 bis 58 Kohlenstoffatomen, welche im Copolymer-Molekül entweder von der gleichen Art sein können oder eine Kombination von verschiedenen Arten darstellen können, wie gewünscht;
R2 und R3 sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Butyl- und 2-Ethylhexyl-Gruppen;
n ist eine ganze Zahl, welche ermöglicht, dass die Viskosität von genanntem Copolymer im Bereich von 10 000 bis 80 000 cp, bevorzugter von 40 000 bis 80 000 cp, bei 25 °C ist.
Dieses a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer ist leicht gelb in der Farbe, transparent, geruchlos, inert gegenüber Blut, frei von Blutabsorption, Elution usw., und stabil während langen Zeitspannen. Es ermöglicht, dass die innere Oberfläche des Blut-sammelnden Rohres sauber bleibt, weil es nicht irgendein wasserabstossendes Material produziert. Es ändert nicht wesentlich seine chemische oder physikalische Natur bei der Sterilisation mit Gamma-Strahlen oder ähnlichem.
Das spezifische Gewicht von diesem a-Olefin-dialkylma-leat-Copolymer im erfindungsgemässen Serum-abscheiden-den Mittel ist ausgewählt zwischen 1,00 und 1,038, vorzugsweise zwischen 1,027 und 1,035. Ein a-Olefin-dialkylmaleat der gleichen wie oben erwähnten allgemeinen Formel und mit 30 bis 60 Kohlenstoffatomen kann als ein Wachs verwendet werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können aliphatische Amin-Derivate von Montmorillonit aliphatische primäre Amin-, aliphatische sekundäre Amin- oder aliphatische tertiäre Amin- oder aliphatische quaternäre Amin-Deri-vate von Montmorillonit sein. Diese Amin-Derivate sind bereits bekannt. Unter diesen Derivaten sind die aliphatischen quaternären Amin-Derivate von Montmorillonit am meisten bevorzugt, Beispiele davon sind aliphatische Amin-Derivate von Montmorillonit mit C8-C24, wie etwa Bentone 34, Bentone 38, Bentone 27 und Bentone 128 (quaternäre Ammoniumsalze von Montmorillonit, Produkte von NL Industry CO.).
Das anorganische feine Pulver, verwendet als Viskosi-täts- und spezifisches Gewicht-einstellendes Mittel in der vorliegenden Erfindung, kann geeigneterweise ausgewählt sein aus kalzinierter Kieselerde, gefällter Kieselerde usw., und es wird in Anbetracht des spezifischen Gewichtes und der Viskosität der Hauptkomponente in einer solchen Menge hinzugegeben, welche die ganze Zusammensetzung in den Gel-ähnlichen Zustand und in das vorgeschriebene spezifische Gewicht überführt.
Das Struktur-bildende Mittel, verwendet in der vorliegenden Erfindung, wird hinzugegeben für die Herstellung und Aufrechterhaltung des Gel-Stadiums des flüssigen Trennungsmittels, und es kann dann verwendet werden, wenn es als schwierig erachtet wird, die ganze Zusammensetzung ohne den Einschluss von solchen Additiven Gel-ähnlich zu machen. Zum Beispiel können Dimethylpolysiloxan-poly-oxyalkylen-Copolymer (z.B. Geschäftsbezeichnungen SH-3771, SH-190 und SH-192 von Toray Silicone Co., Ltd.)
oder Carbitol (z.B. Ethyldiglycol) und ähnliches verwendet werden. Die Menge an Struktur-bildendem Mittel kann bestimmt werden unter Berücksichtigung der Arten an Hauptkomponente und Viskositäts- und spezifisches Gewichteinstellendem Mittel, so dass es genügt für die Gel-Bildung und die Mischbarkeit mit weiteren Komponenten.
In der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zum a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer, dem Viskositäts- und dem spezifischen Gewicht-einstellenden Mittel und dem Strukturbildenden Mittel ein nicht ionisches Oberflächen-aktives Mittel (z.B. Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-monolau-rat, Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-triisostearat und ähnliches) hinzugefügt werden, falls dies erforderlich ist. Die Hinzugabe einer kleinen Menge (z.B. 0,47-2,7 Gew.-%) des Oberflächen-aktiven Mittels wird zur Verhinderung der Phasentrennung während einer langen Zeitspanne genügen und, da das Oberflächen-aktive Mittel nicht ionisch ist, besteht keine Möglichkeit der Hämolyse. Die Verwendung des Oberflächen-aktiven Mittels ist speziell dort nützlich, wo nur Kieselerde als ein Viskositäts- und spezifisches Gewichteinstellendes Mittel verwendet wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektive Ansicht, illustrierend die Verwendung des flüssigen, abscheidenden Mittels der vorliegenden Erfindung als ein Blutserumabscheider, eingekapselt in einem Blutsammlungsrohr.
Fig. 2 ist eine Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten Blutsammlungsrohres nach der zentrifugalen Abscheidung.
Die besten Wege zur Ausführung der Erfindung
Zusammensetzungen vom flüssigen, abscheidenden Mittel der vorliegenden Erfindung für die Serum-Abtrennung sind in den folgenden Tabellen 1 und 2 gezeigt. In diesen Tabellen ist das a-Olefm-dialkylmaleat-Copolymer (A) ein n-a-Olefin-dimethylmaleat-Copolymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3 000 bis 4 000; einem spezifischen Gewicht von 1,027 bis 1,035 (bei 25 °C); einer Viskosität von 40 000 bis 70 000 cp (25 °C) und es besteht aus einer Kombination von a-Olefin-Komponenten mit Kohlenstoffatomzahlen von 12 und bzw. 14; das Copolymer (B) ist ein
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Tabelle 1 (Beispiele von Zusammensetzungen von Serum-abscheidendem Mittel)
Zusammensetzungs-Zahl
1
2
3
4
5
(Gewichtsteile) 6 7
8
a-Olefln-dialkylmaleat-
Copolymer
(A)
100
100
100
100
50
-
(B)
-
-
-
-
50
(C)
-
-
1,0
3,0
-
-
(D)
-
-
100
100
Aerosil R-972*
_
2,0
2,0
1,0
1,5
Aerosil 200**
1,0
1,0
-
-
-
Benton 38***
-
1,0
1,0
-
4.0
8,0
10,0
Benton 34***
-
-
-
1,0
-
-
12,0
Benton 27***
3,0
-
-
-
-
-
-
Benton 128***
-
-
2.0
-
Spezifisches Gewicht
1,047
1,039
1,052
1,040
1,042
1,036
1,041
1,041
Viskosität ( x 104 cp/25 °C)
53
62
58
43
57
75
64
69
Hämolyse keine keine keine keine keine keine keine keine
Adhäsion von geronnenem
Blut keine keine keine keine keine keine keine keine
* hydophobe Kieselerde, feines Pulver mit durchschnittlicher Teilchengrösse von 16 m|i, offensichtliches spezifisches Gewicht von etwa 60 g/1, (Produkt von NIPPON AEROSIL CO., LTD.)
** hydrophile Kieselerde, feines Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 12 m|x, offensichtliches spezifisches Gewicht von etwa 60 g/1, (Produkt von NIPPON AEROSIL CO., LTD.)
*** quaternäre Ammoniumsalze von Fetton-Tonerde, (Produkte von NL Industry CO., U.S.A.)
Tabelle 2 (Beispiele von Zusammensetzung von Serumabscheidendem Mittel)
Zusammenstzungs-Zahl
7
8
9
10
(Gewichtsteile)
11 12
a-Olefin-dialkyl-
maleat-Copolymer
(E)
100
100
100
100
50
(B)
-
-
-
50
100
(C)
-
-
5,0
5.0
-
-
Aerosil R-972*
6
_
7,0
5,0
7,0
7
Aerosil 200**
-
6
-
Oberflächen-aktives
Mittel***
0,5
1,0
1,0
1,0
3,0
Struktur-bildendes
Mittel****
0,15
0,04
-
0,2
0,5
0,6
Spezifisches Gewicht
1,042
1,042
1,045
1,040
1,045
1,042
Viskosität ( x 104
cp/25 °C)
54
80
73
68
52
51
Hämolyse keine keine keine keine keine keine
Adhäsion von geron
nenem Blut keine keine keine keine keine keine
* siehe Tabelle 1
** siehe Tabelle 1
*** Polyoxyethylen-hydriertes Rinzinusoel-monolaurat, (Produkt von NIHON EMULSION CO., LTD.)
**** SH-3771, (Produkt von Toray Silicone Co., Ltd.) Di-methylpolysiloxan-polyoxyalkylen-Copolymer mit einem spezifischen Gewicht von 1,060 bis 1,080 (20 °C) und einer Viskosität von 260 bis 280 cp.
n-a-Olefin-dimethylmaleat-Copolymer mit einem durch-35 schnittlichen Molekulargewicht von 2 000 bis 3 000; einem spezifischen Gewicht von 1,005 (28 °C); einer Viskosität von 10 000 bis 15 000 cp (28 °C) und es besteht aus einer Kombination von ct-Olefm-Komponenten mit Kohlenstoffatomzahlen von 6 und bzw. 8; das Copolymer (C) ist ein Wachs, 40 hergestellt aus einem n-a-Olefin-dimethylmaleat-Copolymer von a-Olefin-Komponenten mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl zwischen 30 und 60; das Copolymer (D) ist ein n-a-Olefin-dimethylmaleat-Copolymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3 600 bis 4 000, ei-45 nem spezifischen Gewicht von etwa 0,995 (28 °C), einer Viskosität von etwa 10 000 (28 °C) und es besteht aus einer Kombination von a-Olefin-Komponenten mit Kohlenstoffatomzahlen von 16 bzw. 18; und das Copolymer (E), gezeigt in Tabelle 2, ist ein n-a-Olefin-dimethylmaleat-Copolymer so mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3 000 bis 4 000; einem spezifischen Gewicht von 1,027 bis 1,035 (bei 25 °C); einer Viskosität von 40 000 bis 70 000 cp (25 °C) und es besteht aus einer Kombination von a-Olefin-Kompo-nenten mit Kohlenstoffatomzahlen von 12 und bzw. 14 (ge-55 kauft unter einer Geschäftsbezeichnung PAR-124, MITSUBISHI KASEI Industries Ltd.).
Weitere Beispiele von a-Olefin-dimethylmaleat-Copoly-meren umfassen zusätzlich zu den obenerwähnten Beispielen n-a-Olefin-dibutylmaleat-Copolymere und n-a-Olefin-di-2-6o ethylhexyl-Copolymere.
Als nächstes wird das bevorzugte Herstellungsverfahren des flüssigen, abscheidenden Mittels gemäss der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst ist das Herstellungsverfahren für das a-Olefin-65 dialkylmaleat-Copolymer eine Niederpolymerisation von Ethylen, um ein n-a-Olefin zu erhalten. Dieses wird anschliessend in Fraktionen von Kohlenstoffatomzahlen aufgetrennt, z.B. von 4, von 6, von 8 und 10, von 12 und 14,
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von 16 und 18, und von 30 bis 60 mittels fraktionierter Destillation. In Übereinstimmung mit dem spezifischen Gewicht der zu fraktionierenden Flüssigkeit können diese Fraktionen entweder alleine oder in Kombination verwendet werden, und eine Fraktion mit Kohlenstoffatomzahlen von 12 und 14, oder von 6 und 8 ist bevorzugt für die Verwendung bei der Serum-Abtrennung, betrachtet von den Standpunkten der Viskosität und dem spezifischen Gewicht. Die ausgewählte Fraktion wird einer Copolymerisation mit einem Maleinsäurediester in der herkömmlichen Art unterworfen, um das gewünschte Produkt zu erhalten.
Unter Verwendung dieses a-Olefin-dialkylmaleat-Copo-lymeren mit einer Viskosität zwischen 10 000 und 80 000 cp, vorzugsweise zwischen 40 000 und 80 000 cp, (25 °C) als Basis werden ein aliphatisches Amin-Derivat von Montmorillonit, ein Viskositäts- und ein spezifisches Gewicht-einstellen-des Mittel, wie etwa feines Kieselerdepulver, ein Strukturbildendes Mittel, ein nicht ionisches Oberflächen-aktives Mittel und ein Wachs, bestehend aus einem a-Olefin-malein-säure-diester-Copolymer (z. B. dem obigen n-a-Olefin mit 60 bis 80 Kohlenstoffatomen) hinzugegeben, wie dies erforderlich ist. Das Gemisch wird gekentet unter Verwendung von entweder einer Rollmühle, einer Mahlanlage, einem Planetenrührwerk oder ähnlichem.
Das so hergestellte flüssige, auftrennende Mittel sollte vorzugsweise eine Viskosität haben, für die Verwendung bei der Serum-Abscheidung, z.B. zwischen 250 000 und 800 000 (25 °C), und ein spezifisches Gewicht zwischen 1,035 und 1,055. Alle Komponenten in den vorangegangenen Tabellen sind thixotrop, zeigen eine Fliessfähigkeit bei der Anwendung einer zentrifugalen Kraft oder ähnlichem und bleiben andererseits unter normalen Bedingungen ein stabiles, einheitliches Gel.
Wie aus den obigen Tabellen 1 und 2 ersichtlich ist, wird die innere Oberfläche des Rohres, sogar wenn Blut vorgängig in einem Blutentnahmerohr gehalten wird, nicht wasser-abstossend, wodurch die Adhäsion von geronnenem Blut oder die Verzögerung der Blut-Coagulation verhindert wird. Diese Vorteile können der Verwendung des a-Olefin-maleat-diester-Copolymers zugeschrieben werden, welches keine niedermolekularen, flüchtigen Materialien erzeugt. Entsprechend, wenn ein Serum-abscheidendes Mittel verwendet wird in einem Blutentnahmerohr, ist es möglich, eine stabile Abdichtung zu bilden an der Interferenz zwischen der Se-rum-Schicht und der geronnen Blut-Schicht mittels einer gewöhnlichen Zentrifugationsoperation von 10 Minuten bei 700 bis 1 000 G. Als ein Resultat kann der Einschluss von Fibrin leicht vermieden werden in einer Fraktionierungsope-ration von Serum mittels Dekantieren. Weil ferner nach der Zentrifugierungsoperation das Serum-abscheidende Mittel stabil positioniert wird zwischen die Serum-Schicht und die geronnene Blut-Schicht, besteht eine geringe Chance, dass die geronnene Blut-Schicht mit der Serum-Schicht vermischt wird während dem Transport des Blutes aus einem Spital zu einem Prüfungszentrum und ähnlichem.
Es folgt ein Beispiel, unter Verwendung eines Serumabscheidenden Mittels, vorgängig eingeführt in ein Blutentnahmerohr.
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden etwa 1,7 ml von jeder obiger flüssiger Auftrennungsmittel-Zusammensetzung 1 (Zahlen 1 bis 12) auf den Boden eines 10 ml Blutsammlungsrohres 2 gegeben. Ein Polyester-ungewobenes Tuch 3, überzogen mit 1 bis 5 mg an Diatomenerde (z. B. Caper Flattery Sand, Geschäftsbezeichnung WG-200, von Kyoritsu Cera-mic Materials Co., Ltd.) oder Mikro-Glaspulver, wurden anschliessend in einer Schräglage in jedem Blutsammlungsrohr plaziert. Jedes Rohr wurde anschliessend mit einem Bu-tyl-Gummipfropfen 4 abgeschlossen, und die Rohre wurden unter reduzierten Druck gesetzt. Anschliessend wurde eine Blutprobe in jedes Blutsammlungsrohr gegeben und während 7 bis 8 Minuten stehengelassen. Als ein Resultat disper-gierte die Diatomenerde in das Blut bei der Einführung des Blutes und beschleunigte die Blut-Coagulation zusammen mit dem nicht gewobenen Tuch 3. Eine adequate Coagulation wurde so erhalten innerhalb dieser kurzen Zeit. Jedes Blutsammlungsrohr wurde in eine Zentrifuge während 10 Minuten bei 700 bis 1 000 G gegeben, und die flüssigen Abscheidungsmittel-Zusammensetzungen wurden stabil verteilt zwischen die Serum-Schicht und die Schicht mit dem geronnenen Blut. Dieses Stadium ist in Fig. 2 gezeigt. Weil das flüssige Abscheidungsmittel thixotrop ist und ein spezifisches Gewicht hat, welches zwischen jenem des Blutserums 5 und jenem des geronnenen Blutes 6 liegt, liegt es zwischen dem Blutserum 5 und dem geronnenen Blut 6, unter Bildung eines Geles, welches diese zwei Schichten trennt. Weil die Diatomenerde und das ungewobene Tuch 3 höhere spezifische Gewichte haben, sind sie nicht eingeschlossen in die Schicht des Blutserums 5. Demgemäss war das erhaltene Blutserum 5 von hoher Reinheit mit keinem Einschluss von Fibrin. Dieses Blutserum 5 wurde sofort gesammelt vom Blut-sammeln-den Rohr mittels Dekantieren oder mittels Absaugen durch eine feine Düse.
Es ist auch möglich, anders als oben beschrieben, nicht gewobene Tücher 3 zu verwenden für die Begünstigung der Blut-Coagulation, welche eine geeignete Menge an Pulver-förmigem Coagulations-begünstigendem Mittel auf einem hydrophilen Trägermaterial mit einem höheren spezifischen Gewicht als Blutzellen tragen, mittels einem Serum-löslichen Bindemittel.
Trägermaterialien, nützlich in diesem Falle, umfassen Tücher, Filterpapier, nicht gewobenes Tuch, Baumwollballen, etc. Wie auch immer, es ist erforderlich für solche Trägermaterialien, dass sie ein höheres spezifisches Gewicht haben als Blutzellen, damit kein Problem entsteht in bezug auf die Hämolyse und eine biochemische Prüfung, dass sie ein Charakteristikum der Wasser-Retention (z.B. hydrophil) oder eine Wasser-Retentions-Struktur (z. B. offene Zellstruktur) haben, dass sie eine genügende Steifheit oder Elastizität haben, um innerhalb des intermediären Teiles eines Rohres gehalten zu werden, und dass sie eine genügende Flexibilität haben, um in eine Blut-Zellen-Schicht mittels einer zentrifugalen Kraft bewegt zu werden, und dass sie eine Grösse haben, welche es ermöglicht, dass sie in eine Blut-Zellen-Schicht sinken.
Es gibt keine Begrenzung der Art an Blut-Coagulations-begünstigendem Mittel, insofern es nicht wesentlich die Hämolyse verursacht und einen Auftrieb innerhalb des Blutes hat. Zum Beispiel ist es möglich, Pulver mit 0,4 bis 20 m(i in der Grösse von Diatomenerde, Glas, Kaolin und Bentonit zu verwenden.
Die Menge an Blut-Coagulations-begünstigendem Mittel, welches ein Trägermaterial trägt, kann 0,3 bis 5,0 mg, vorzugsweise 0,3 bis 3,5 mg, pro 10 ml Blut sein. Wenn die Menge des Mittels die obere Grenze überschreitet, kann es das Blut der Probe beeinträchtigen, bedingt durch die Dispersion des Pulvers. Andererseits, wenn die Menge des Mittels geringer ist als die untere Grenze, wird es schwierig sein, einem genügenden Blut-Coagulations-Effekt entgegenzusehen.
Die Menge an Blut-Coagulations-begünstigendem Mittel, welches ein Trägermaterial trägt, kann geeigneterweise eingestellt werden mittels Kontrollieren des Mischverhältnisses des Mittels mit einem Bindemittel.
Es ist erforderlich für das Bindemittel, dass es im Serum löslich ist. Es ist bevorzugt, das Blut-Coagulations-begünsti-gende Mittel im Blut zu lösen und sofort zu dispergieren, sos xo
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bald als Blut eingeführt wird in ein Blutentnahmer'ohr, wobei die Bildung von geronnenem Blut begünstigt wird. Es ist für das Bindemittel auch erforderlich, einen geeigneten Grad an Klebrigkeit und Nichtflüchtigkeit zu haben, um hämato-logisch inaktiv zu sein und um nur mit Mühe durch eine Ste-rilisierungsoperation (z.B. Röntgenstrahlen-Bestrahlung) beeinträchtigt zu werden. Beispiele von einem solchen Bindemittel umfassen wasserlösliches Dilikon, Polyethylenglycol, Polyvinyl-pyrrolidon, Dextran, Carboxyl-methyl-zellulose, Hydroxypropyl, Methylzellulose und weitere Zellulose-Derivate.
Speziell sind Zellulose-Derivate und Polyvinyl-pyrrolidon überlegen in der Löslichkeit und in der Hygroskopizität und sind am meisten bevorzugt, Dextran ist geringer in der Löslichkeit, verglichen mit anderen Materialien.
Polyethylen-glycol hat eine Hygroskopizität und ist daher nicht geeignet für die Lagerung bei Raumtemperatur während einer längeren Zeitspanne nach der Herstellung davon.
Verfahren zur Herstellung des Mediums, wie etwa nicht gewobenes Tuch, fixiert mit einer vorgeschriebenen Menge an Blut-Coagulations-begünstigendem Mittel, können leicht ausgeführt werden mittels einem Eintauchverfahren und ähnlichem.
Im obigen Beispiel ist ein Fall erklärt, worin das Serumabscheidende Mittel vorgängig in ein Probenentnahmerohr eingeführt wurde. Diese Erfindung ist jedoch nicht begrenzt auf das obige Beispiel. Zum Beispiel kann das Serumabscheidende Mittel bereitgestellt sein zusammen mit seinem Behälter in einem oberen Teil eines Blutentnahmerohres, nachdem das Blut entnommen und die Gummikappe abgenommen worden ist. In diesem Falle ist das Serum-abscheidende Mittel aus dem Behälter in das Blutentnahmerohr eingeführt worden mittels einer zentrifugierenden Operation und bildet eine Abdichtung an der Phasengrenzschicht zwischen dem Serum-Teil und dem Teil mit dem geronnenen Blut.
Wenn als ein Serum-Abtrenner verwendet, bildet das flüssige Abscheidungsmittel keinen wasserabstossenden Film im Blutsammlungsrohr durch Entlassen von wasserabstossenden Substanzen, und konsequenterweise wird keine Verzögerung der Blut-Coagulation verursacht. Weil das Blut-sammelrohr aus Glas hergestellt ist, beschleunigt es die Coagulation, wenn Blut mit der Oberfläche in Kontakt tritt, so dass es notwendig ist, die innere Oberfläche sauber zu halten. Entsprechend, verglichen mit herkömmlichen, flüssigen, abscheidenden Mitteln, welche den Nachteil der Bildung eines wasserabstossenden Filmes haben, wird die erforderliche Zeit für die Sammlung an Blutserum verkürzt. Dies ist sogar noch effektiver in Kombination mit der Verwendung von Diatomenerde und ungewobenem Tuch. Die Zeitersparnis kann bis etwa 30 Minuten betragen.
Wenn die Einkapselung in ein Blutsammlungsrohr ausgeführt wurde, ist eine Sterilisation wünschenswert. In klinischen Tests wurden keine chemischen oder physikalischen Veränderungen gefunden, welche nachteilige Effekte verursachen können, nach der Anwendung der Gamma-Strahlen-Sterilisierung in einer Dosis von 2,5 Megarad.
Das a-Olefin-maleat-diester-Copolymer mit einer Alkyl-Gruppe, welche von 4 bis 60 Kohlenstoffatomen im a-Olefm-Teil enthält und worin der Maleat-ester eine funktionelle Gruppe enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Butyl- und 2-Ethylhexyl-Gruppen, und eine Viskosität von 10 000 bis 80 000 (cp/25 °C) hat, ist sehr stabil während einer langen Zeitspanne. Entsprechend, wenn dieses Copolymer verwendet wird als eine Hauptkomponente und vermischt wird mit einem Viskositäts- und einem spezifischen Gewichteinstellenden Mittel etc. für die Herstellung eines Serum-abscheidenden Mittels, wird das erhaltene Gemisch leicht in ein Gel umgewandelt und eingestellt auf ein intermediäres spezifisches Gewicht zwischen jenem von Serum und geronnenem Blut, und im wesentlichen wird es keine Phasentrennung oder eine Erniedrigung der Fliessfähig-keit zeigen.
Ferner, wie in der obigen Zusammensetzung (Tabelle 1) gezeigt, wenn ein C8-C24 aliphatisches Amin-Derivat von Montmorillonit oder feine pulvrige anorganische Materialien, wie etwa hydrophobes Kieselerdepulver, als ein Viskosi-täts-spezifisches Gewicht-einstellendes Mittel verwendet wird, wird ein Serum-abscheidendes Mittel erhalten, welches frei ist von einer Phasentrennung, einer Erniedrigung der Fliessfähigkeit und stabile thixotrope Charakteristiken hat. Wenn ein Serum-abscheidendes Mittel ein C8-C24 aliphatisches Amin-Derivat von Montmorillonit umfasst, kann das Stadium der Dispersion im Mittel leicht geprüft werden mittels einem Mikroskop etc., wobei die Qualitätskontrolle leichter gemacht wird, weil die Montmorillonit-Teilchen nicht lichtdurchlässig sind.
Weil die aliphatischen Amin-Derivate von Montmorillonit, wie etwa quaternäre Ammoniumsalz-Derivate, einen eindickenden Effekt haben, wie in Tabelle 1 gezeigt, ist es möglich, ein stabiles thixotropes Serum-abscheidendes Mittel zu erhalten, ohne Verwendung eines Struktur-bildenden Mittels.
Unter den Beispielen, welche in den obigen Tabellen 1 und 2 gezeigt sind, sind die a-Olefin-maleat-diester-Copoly-mere (A), (B), (C) und (E) alle n-a-Olefin-dimethyl-maleat-Copolymere und, wenn sie verwendet werden als eine Hauptkomponente in einem Serum-abscheidenden Mittel, machen sie es möglich, leicht ein Serum-abscheidendes Mittel zu erhalten von ungefähr einem intermediären spezifischen Gewicht zwischen jenem von Serum und geronnenem Blut und welches einen geeigneten Grad an Viskosität, erforderlicher geringer Menge eines hinzuzufügenden Viskositätsund spezifischen Gewichtes-einstellenden Mittels hat. Ferner sind diese Zusammensetzungen im wesentlichen frei von Veränderungen mit der Zeit, Phasentrennung und Erniedrigung der Fliessfähigkeit.
Das obenerwähnte Wachs ist speziell nützlich für die Verhinderung einer Phasentrennung in einem Serumabscheidenden Mittel.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 647 950
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Flüssiges thixotropes Trennmittel zur Abtrennung des Blutserums vom coagulierten Teil des Blutes mittels Zentri-fugieren, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer mit einer Viskosität von 10 000 bis 80 000 cp (25 °C) als Hauptkomponente und an einer die Viskosität und das spezifische Gewicht einstellenden Komponente, wobei das spezifische Gewicht der ganzen Zusammensetzung zwischen 1,035 und 1,055 beträgt.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer die allgemeine Formel
    H
    H
    1
    i
    C
    - C
    1
    i
    H
    R1
    or2 or3
    hat, worin R, eine Alkyl-Gruppe mit 2 bis 58 Kohlenstoffatomen ist, wobei mehrere Gruppen R! im Copolymer-Molekül entweder die gleiche oder eine verschiedene Anzahl Kohlenstoffatome enthalten;
    R2 und R3 ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, Butyl und 2-Ethylhexyl, und n eine ganze Zahl ist.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente zur Einstellung der Viskosität und des spezifischen Gewichtes wenigstens ein Material, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus aliphatischen Amin-Derivaten von Montmorillonit mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen zwischen 8 und 24 und aus anorganischen, feinen Pulver-Materialien, enthält.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten aliphatischen Amin-Derivate von Montmorillonit quaternäre aliphatische Amin-Derivate sind.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten anorganischen feinen Pulver-Materialien kalzinierte Kieselerde oder gefällte Kieselerde sind.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass R2 und R3 in genannter allgemeiner Formel Methyl-Gruppen sind.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ri in genannter allgemeiner Formel eine Kombination von Alkyl-Gruppen mit 10 und 12 Kohlenstoffatomen ist.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rj in genannter allgemeiner Formel eine Kombination von Alkyl-Gruppen mit 4 und 6 Kohlenstoffatomen ist.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein strukturbildendes Mittel in einer Menge zwischen 0,04 und 0,6 Gewichtsteilen, relativ zu 100 Gewichtsteilen an genanntem a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer, enthält.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es von 1,0 bis 3,0 Gew.-%, basierend auf genannter Hauptkomponente, eines Wachses enthält, bestehend aus einem a-Olefin-dialkylmaleat-Copolymer, dessen a-Olefin-Komponente von 30 bis 60 Kohlenstoffatomen hat. -
  11. 11. Ein Blutserum-abscheidendes Rohr für die Abtrennung des Blutserum-Teiles vom coagulierten Blut-Teil mittels Zentrifugieren und anschliessendem Einsammeln des Blutserum-Teiles, welches ein Glasrohr mit einem Boden, eine Gummikappe zum Abdichten des Glasrohres und ein flüssiges thixotropes Trennmittel nach Anspruch 1 enthält und das Innere des Rohres unter einem reduzierten Druck steht.
  12. 12. Blutserum-abscheidendes Rohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Trennmittel nach Anspruch 2 enthält.
  13. 13. Blutserum-abscheidendes Rohr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel als Komponente zur Kontrolle der Viskosität und des spezifischen Gewichtes aliphatische Amin-Derivate von Montmorillonit mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen zwischen 8 und 24, vorzugsweise quaternäre aliphatische Amin-Derivate, enthält.
  14. 14. Blutserum-abscheidendes Rohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Trennmittel nach Anspruch 7 oder 8 enthält.
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