DE69619100T2 - Verfahren zur trennung und reinigung von hydroxynaphthalincarbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur trennung und reinigung von hydroxynaphthalincarbonsäuren

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen und Reinigen von Hydroxynaphthalencarbonsäuren.
  • Hydroxynaphthalencarbonsäuren, wie 2-Hydroxynaphthalen-6- carbonsäure, sind wichtige Rohmaterialien für aromatische Polyester und unerlässlich insbesondere zur Herstellung von flüssig kristallinen Polymeren mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit und Fluidität sowie Harzen oder Fasern mit einer hohen Elastizität und Hitzebeständigkeit. Ferner eignen sich 2-Hydroxynaphthalen-3-carbonsäure und 2-Hydroxynaphthalen-3,6-dicarbonsäure als Rohmaterialien für Pigmente oder Farbstoffe des Azotyps.
  • 2-Hydroxynaphthalen-6-carbonsäure (hiernach als "BON6" bezeichnet) und 2-Hydroxynaphthalen-3-carbonsäure (hiernach als "BON3" bezeichnet) wurden durch Umsetzen alkalischer Salze von β-Naphthol und Kohlendioxid nach der Kolbe- Schmitt-Reaktion hergestellt (japanische Patentanmeldung KOKAI Sho. 57-95939, japanische Patentanmeldung KOKAI Sho. 57-197244, japanische Patentanmeldung KOKAI Sho. 58-99436 und japanische Patentanmeldung KOKAI Sho. 63-146843 usw.). Die nach vorstehender Reaktion gewonnenen Reaktionsgemische enthalten neben den tatsächlichen Produkten Isomere wie BON3, BON6 sowie weitere Verunreinigungen.
  • Vor Kurzem wurde gefunden, dass 2-Hydroxynaphthalen-3,6- dicarbonsäure durch Umsetzen des Kaliumsalzes von 2-Naphthol mit Kohlendioxid unter bestimmten Bedingungen in hoher Ausbeute gewonnen werden kann; das Reaktionsgemisch enthält jedoch immer noch wesentliche Mengen BON6 und BON3.
  • Da sich diese Hydroxynaphthalencarbonsäuren hinsichtlich ihrer Anwendungen und Eigenschaften unterscheiden, ist die Reinigung der Produkte unerlässlich, und es wurden daher verschiedene Reinigungsverfahren vorgeschlagen.
  • Als Verfahren zum Trennen und Reinigen von BON6 wurde beispielsweise ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Wasser zu dem Reaktionsgemisch zugegeben und der pH-Wert mit einer Mineralsäure wie Salzsäure, Schwefelsäure und dergleichen auf etwa 3-4 angepasst wird, so dass ein rohes BON6 ausfällt; das Rohprodukt wird dann zur Trennung von BON6 und BON3 mit Wasser-Alkohol-Lösungsmitteln gewaschen.
  • Das Chromatographieverfahren wurde als Verfahren zum Trennen der Isomere von Hydroxybenzoe-/Hydroxynaphthalencarbonsäure eingesetzt (Fujimara et al., Journal of Chromatography, Bd. 85, 1973, S. 101-107), wobei ein metallisches Kationenaustauscherharz als stationäre Phase und eine verdünnte Ammoniak/Wasser-Lösung als mobile Phase verwendet wurde.
  • Bei weiteren Verfahren wird das rohe BON6 einer Kristallisation in wässriger Lösung mit aliphatischen Ethern ausgesetzt (japanische Patentanmeldung KOKAI Hei 1-216955), und das BON6 durch die Kristallisation als Dioxanaddukt abgetrennt, so dass man das BON6 aus dem Addukt gewinnt (japanische Patentanmeldung KOKAI Hei 2-15046 und KOKAI Hei 2-218643).
  • Es wurden ähnliche Verfahren zur Abtrennung von BON3,6 von BON3 und BON6 eingesetzt, jedoch waren diese Verfahren nicht ausreichend und es war nicht möglich, voneinander getrennte und gereinigte Produkte mit hohem Reinheitsgrad aus den Reaktionsgemischen, welche große Mengen Verunreinigungen enthielten, zu gewinnen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen und Reinigen von Hydroxynaphthalencarbonsäuren, umfassend das Behandeln einer Lösung, enthaltend ein Gemisch aus ein oder mehreren Arten Hydroxynaphthalencarbonsäure, mit einem nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel, das eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 100 m²/g und ein Porenvolumen von nicht weniger als 0,1 ml/g aufweist und als Grundstruktur aromatische Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol als Hauptmonomere, oder Methacryl-Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten, besitzt.
  • In der vorliegenden Beschreibung steht "das Behandleln mit Adsorptionsmitteln" für ein Verfahren, umfassend das zuvor erfolgte Auflösen der Hydroxynaphthalencarbonsäure in einem Lösungsmittel, die Adsorption der erhaltenen Lösung und die selektive Extraktion mit einem Lösungsmittel oder Elution über eine Säule, die mit einem Adsorptionsmittel gepackt ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung umfassen "Hydroxynaphthalencarbonsäuren" nicht nur Hydroxynaphthalenmonocarbonsäuren, sondern auch Polycarbonsäuren wie Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren, Tetracarbonsäuren und dergleichen.
  • Die nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel, die als Grundstruktur aromatische Copolymere besitzen, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, oder Methacryl-Copolymere, welche hauptsächlich aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten bestehen, und erfindungsgemäß verwendet werden können, sind bekannt. Die nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel, die als Grundstruktur aromatische Copolymere besitzt, die hauptsächlich aus Styrol und Divinylbenzol bestehen, umfassen DIAION (Handelsname, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) HP10, HP20, HP21, HP30, HP40, HP50, SP850 und SP205, AMBERLITE (Handelsname, erhältlich von Rohm & Haas Co.) XAD2 und XAD4 und dergleichen, und die nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel, die als Grundstruktur Methacryl-Copolymere enthalten, die hauptsächlich aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten als Hauptmonomere bestehen, umfassen DIAION HP2 MG, AMBERLITE XAD7 und XAD8 und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel sind poröse quervernetzte Polymere und haben eine spezifische Oberfläche und ein Porenvolumen in bedeutenden Größen. Die Adsorptionsmittel haben eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 100 m²/g, vorzugsweise nicht weniger als 400 m²/g, und ein Porenvolumen von nicht weniger als 0,1 ml/g, vorzugsweise 1,0 ml/g oder mehr. In dem Fall, dass die Adsorptionsmittel eine spezifische Oberfläche von weniger als 100 m²/g oder ein Porenvolumen von weniger als 0,1 ml/g aufweisen, wird die Adsorptionsmenge beeinflusst und die Trennfähigkeit neigt dazu sich zu verschlechtern.
  • Wie vorstehend erwähnt wird BON6 nach der Kolbe-Schmitt- Reaktion hergestellt, wobei BON3 als Nebenprodukt entsteht. Die Menge BON3 als Nebenprodukt hängt von dem Herstellungsverfahren von BON6 ab; BON3 selbst ist jedoch eine nützliche Verbindung als Rohmaterial für Pigmente und Farbstoffe. Demnach ist es eine Aufgabe der Erfindung BON6 und BON3 voneinander zu trennen, wodurch auch eine Reinigung von BON6 erreicht werden kann, welches weitere Verunreinigungen oder Nebenprodukte enthält.
  • Erfindungsgemäß wird BON3 von vorstehenden Adsorptionsmitteln stärker adsorbiert als BON6, und weitere Verunreinigungen werden auch adsorbiert. Daher werden diese Verunreinigungen und Nebenprodukte, wenn die Lösung, die BON6 zusammen mit den Verunreinigungen und den Nebenprodukten wie BON3 enthält, mit vorstehenden Adsorptionsmitteln behandelt wird, adsorbiert, so dass sie aus der Lösung mit dem BON6 entfernt werden.
  • Es kann auch ein Gemisch aus Hydroxynaphthalencarbonsäuren, das BON3 als Hauptprodukt enthält, durch die Kolbe-Schmitt- Reaktion hergestellt werden. In diesem Fall, da BON6 als Nebenprodukt entsteht, wird BON6 zuerst und BON3 als zweites mit dem gleichen oder einem anderen Lösungsmittel eluiert. Abhängig von den Reaktionsbedingungen entsteht auch BON3,6 als Nebenprodukt. In diesem Fall wird BON6 zuerst eluiert und kann dann mit dem gleichen oder einem anderen Lösungsmittel wie zuvor erwähnt, zurückgewonnen werden.
  • BON3,6 ist ferner geeignet als Rohmaterial für Pigmente oder Farbstoffe des Azotyps und, wie vorstehend erwähnt, enthält das Reaktionsgemisch zur Herstellung von BON3,6, BON3 und BON6. Es wurde gefunden, dass BON3,6 eine Adsorptionsfähigkeit an das nicht-ionische poröse synthetische Adsorptionsmittel aufweist, die fast in der Mitte zwischen der von BON3 und BON6 liegt. Demnach kann es auch auf ähnliche Weise aufgetrennt oder gereinigt werden. Wird das Gemisch aus BON3, BON6 und BON3,6 beispielsweise durch eine Säule mit einem nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel eluiert, werden BON6, BON3,6 und BON3 in dieser Reihenfolge zurückgewonnen. Bei einem Gemisch aus BON6 und BON3,6 wird BON6 zuerst eluiert und bei einem Gemisch von BON3 und BON3,6 wird BON3,6 zuerst eluiert.
  • Erfindungsgemäß kann die Trennung und Zurückgewinnung der adsorbierten Hydroxynaphthalencarbonsäuren durch ein Lösungsmittel erreicht werden, welches die gewünschten Hydroxynaphthalencarbonsäuren löst. Beispiele solcher Lösungsmittel sind polare Lösungsmittel, beispielsweise Alkohole wie Methanol, n-Propanol und dergleichen, Ketone wie Aceton, Methylethylketon und dergleichen, Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und dergleichen, Amide wie Dimethylformamid und dergleichen, Schwefelverbindungen wie Dimethylsulfoxid und dergleichen, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan und dergleichen aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und dergleichen, organische Säuren, wie Essigsäure und dergleichen, organische Säureester wie Ethylacetat und dergleichen und Wasser. Diese Lösungsmittel können entsprechend der Art des Adsorptionsmittels ausgewählt werden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Alkohole, insbesondere Methanol. Falls erwünscht, können zwei oder mehrere Lösungsmittelarten gemischt werden.
  • BON3, BON3,6 und BON6 können aufgrund des Unterschieds der Adsorptionsfähigkeit an ein Adsorptionsmittel durch den Gebrauch eines einzigen Lösungsmittels, das fähig ist sie zu lösen, getrennt und gereinigt werden, sie können durch selektive Extraktion mit einem Lösungsmittel, welches die Zielverbindung spezifisch löst, zurückgewonnen werden, oder sie können nacheinander mit Lösungsmitteln eluiert werden, die für jede Verbindung eine andere Löslichkeiten aufweisen.
  • Die Behandlung durch die nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel kann in einem Chargenverfahren oder in einem kontinuierlichen Verfahren erfolgen, und es kann jedes Adsorptionstrennverfahren mit Chargenbetrieb oder Säulenelution verwendet werden.
  • Wird für die erfindungsgemäße Behandlung eine Säule eingesetzt, bietet sich eine Adsorptions-Säulenchromatographie an. Als Elutionsmittel für die Säulenchromatographie kann jedes Lösungsmittel verwendet werden, das BON6, BON3 und BON3,6 lösen kann. Konkrete Beispiele solcher Lösungsmittel sind Alkohole wie Methanol, n-Propanol und dergleichen, Ketone wie Aceton, Methylethylketon und dergleichen, Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und dergleichen, Amide wie Dimethylformamid und dergleichen, Schwefelverbindungen wie Dimethylsulfoxid und dergleichen, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan und dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und dergleichen, organische Säuren wie Essigsäure und dergleichen, organische Säureester wie Ethylacetat und dergleichen und Wasser. Diese Lösungsmittel können je nach Art der Adsorptionsmittel ausgewählt werden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Alkohole, insbesondere Methanol. Es können, falls gewünscht, zwei oder mehrere Arten Lösungsmittel als Mischung verwendet werden. Die Trennfähigkeit kann durch Steuern des Verhältnisses des Gemischs verbessert werden. Die Elution kann durch fortlaufende Veränderung der Lösungsmittel erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch dazu verwendet werden, die Ausbeute der gewünschten Hydroxynaphthalencarbonsäuren zu erhöhen, indem die erfindungsgemäße Behandlung wiederholt wird. Wahlweise kann die Konzentration und die Ausbeute der gewünschten Hydroxynaphthalencarbonsäuren erhöht werden, indem ein künstliches Bewegtbett und dergleichen verwendet wird, wie beschrieben in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Hei 2-49159.
  • Erfindungsgemäß können die Hydroxynaphthalencarbonsäuren bis zu einem für den Industriegebrauch ausreichenden Grad gereinigt werden; wird jedoch eine noch höhere Reinheit benötigt, können bekannte Reinigungsverfahren wie die Umkristallisation verwendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand von BON6, BON3 und BON3,6 beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Hydroxynaphthalencarbonsäuren beschränkt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils BON6 in Beispiel 1;
  • Fig. 2 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt sowie die Veränderung des Anteils von BON6 in Beispiel 2;
  • Fig. 3 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils von BON6 in Beispiel 3;
  • Fig. 4 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils von BON6 in Beispiel 4;
  • Fig. 5 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils von BON6 in Vergleichsbeispiel 1;
  • Fig. 6 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils von BON6 in Vergleichsbeispiel 2;
  • Fig. 7 eine Kurve, welche die Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat zeigt und die Veränderung des Anteils von BON6 in Vergleichsbeispiel 3;
  • Fig. 8 eine Kurve, welche die Veränderung der Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat in Beispiel 5 zeigt;
  • Fig. 9 eine Kurve, welche die Veränderung des Anteils von BON6 gegenüber dem Gesamtvolumenanteil bzw. dem Anteil von BON3 in Beispiel 5 zeigt;
  • Fig. 10 eine Kurve, welche die Veränderung der Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6 und BON3 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat in Beispiel 6 zeigt;
  • Fig. 11 eine Kurve, welche die Veränderung des Anteils von BON6 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat bzw. dem Anteil von BON3 in Beispiel 6 zeigt;
  • Fig. 12 eine Kurve, welche die Veränderung der Rückgewinnungsanteile jeweils von BON6, BON3 und BON3,6 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat in Beispiel 7 zeigt;
  • Fig. 13 eine Kurve, welche die Veränderung des Anteils von BON6 bezogen auf den Gesamtvolumenanteil Eluat bzw. den Anteilen von BON3 und BON3,6 in Beispiel 7 zeigt.
  • Beispiele Beispiel 1
  • Als Säule zur Trennung und Reinigung wurde eine Glassäule (Innendurchmesser: 28 mm, Länge: 400 mm) mit 200 ml eines nicht-ionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittels gepackt, welches als Grundstruktur aromatische Copolymere enthielt, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol (DIAION HP20, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.), spezifische Oberfläche: 605 m²/g, Porenvolumen (Quecksilber- Porösimetrie): 1,18 ml/g), suspendiert in Methanol. Daneben wurden BON6 (erhältlich von Ueno Seiyaku K. K.) 2,9 g und BON3 (erhältlich von Ueno Seiyaku K. K.) 11,0 g in Methanol gelöst, so dass 100 g Lösung hergestellt wurde.
  • Es wurden 5,0 g der Lösung ausgewogen und auf den oberen Teil der synthetischen Adsorptionsmittelschicht der gepackten Säule aufgetragen und dann mit Methanol als Elutionsmittel mit einer Geschwindigkeit von 6,2 ml/Minute bei Raumtemperatur eluiert. Die Methanollösung, die aus dem Ausgang der Säule austrat, wurde etwa alle 15 ml fraktioniert bis auf insgesamt etwa 400 ml.
  • Jede Fraktion wurde ausgewogen und dann die darin enthaltene Konzentration von BON6 und BON3 durch eine Hochgeschwindigkeits-Flüssigchromatographie (600-E-Typ-Pumpe, 441-Typ- UV-Detektor, hergestellt von Waters Corp.) bestimmt.
  • Entsprechend dem Versuchsergebnis wurde die Menge eluiertes Methanol auf den Volumenanteil gepacktes Adsorptionsmittel umgerechnet (bezogen auf den nachstehenden Gesamtvolumenanteil Eluat) und auf der Abszisse aufgetragen. Entsprechend nachstehenden Gleichungen wurde die Rückgewinnung von jeweils BON6 und BON3 sowie der Anteil von BON6 in jeder Fraktion berechnet, der in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Rückgewinnung von BON6 (%) = Gewicht von BON6 in der Fraktion/Gewicht von BON6 in 5 g Lösung · 100
  • Rückgewinnung von BON3 (%) = Gewicht von BON3 in der Fraktion/Gewicht von BON3 in 5 g Lösung · 100
  • Anteil von BON6 (%) = Gewicht von BON6 in der Fraktion/Gewicht von BON6 und BON3 in der Fraktion · 100
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wurde BON6 in den Fraktionen mit einem Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,6 bis 1,4 eluiert und BON3 in allen Fraktionen mit 0,8 bis 2,4, und die beiden konnten getrennt werden. Ferner konnte BON6 in einer Ausbeute von nicht weniger als 93% zurückgewonnen werden und zu 71,4% im Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,5 bis 1,0. Der Anteil BON3 war nicht unter 98% und die Rückgewinnung betrug 78,5%.
  • Beispiel 2
  • Das Methanol wurde in der gleichen Weise aufgetragen wie in Beispiel 1, außer dass DIAION SP850 (spezifische Oberfläche: 995 m²/g, Porenvolumen (Stickstoff-Porösimetrie: 1,20 ml/g, erhältlich von Misubishi Kagaku K. K.) verwendet wurde; die Menge BON6 in der Lösung betrug 2,8 g und die Menge BON3 11,4 g, und die Methanollösung, die aus dem Ausgang der Säule eluierte, wurde etwa alle 30 ml fraktioniert.
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und die Rückgewinnung von BON6 und BON3 in jeder Fraktion und der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eluierte BON6 in den Fraktionen mit einem Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,8 bis 2,0 und BON3 in den Fraktionen von 1,3 bis 3,8, so dass die beiden getrennt werden konnten. Ferner konnte BON6 in einem Anteil von nicht weniger als 99% zurückgewonnen werden und die Rückgewinnung im Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,9 bis 1,1 betrug 79,2%. Der Rückgewinnungsanteil von BON3 lag nicht unter 96% bzw. 96,4%.
  • Beispiel 3
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass als Adsorptionsmittel DIAION SP205 (spezifische Oberfläche: 507 m²/g, Porenvolumen (Quecksilber-Porösimetrie): 1,04 ml/g, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und jeweils die Rückgewinnung von BON6 und BON3 in jeder Fraktion sowie der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eluierte BON6 in den Fraktionen mit einem Gesamtvolumenanteil des Eluats von 0,6 bis 1,8 und BON3 in den Fraktionen von 0,9 bis 3,4, so dass die beiden getrennt werden konnten. Ferner konnte BON6 in einem Anteil von nicht weniger 92% zurückgewonnen werden und die Rückgewinnung im Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,7 bis 0,9 betrug 63,0%. Der Anteil und die Rückgewinnung von BON3 waren nicht weniger als 92% bzw. 81,5%.
  • Beispiel 4
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass als Adsorptionsmittel DIAION HP2MG (nicht-ionisches poröses synthetisches Adsorptionsmittel mit einer Hauptstruktur aus Copolymeren des Methacryltyps, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten; spezifische Oberfläche: 473 m²/g, Porenvolumen (Quecksilber-Porösimetrie): 1,15 ml/g, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und die Rückgewinnung von jeweils BON6 und BON3 in jeder Fraktion sowie der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wurde BON6 in den Fraktionen mit einem Gesamtvolumenanteil Eluats von 0,6 bis 2,0 eluiert und BON3 in den Fraktionen von 0,9 bis 2,9, so dass die beiden getrennt werden konnten. Ferner konnte BON6 in einem Anteil von nicht weniger als 52% zurückgewonnen werden und die Rückgewinnung im Gesamtvolumenanteil Eluat von 0,7 bis 0,9 betrug 32,8%. Der Anteil und die Rückgewinnung von BON3 waren nicht weniger als 91% bzw. 33,2%.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Methanolauftrag wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass ein Kationenaustauscherharz (DIAION PK216H, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und die Rückgewinnung jeweils von BON6 und BON3 in jeder Fraktion sowie der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 gezeigt.
  • Jede Fraktion (0,3 bis 2,8), in der BON6 eluierte, enthielt BON3 in einer Menge nicht unter 76% zusammen mit BON6, so dass BON6 nicht abgetrennt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass ein kationisches Ionenaustauscherharz (DIAION SK204H, erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und die Rückgewinnung jeweils von BON6 und BON3 in jeder Fraktion sowie der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt.
  • Jede Fraktion (0,4 bis 2,6), in der BON6 eluiert wurde, enthielt BON3 in einer Menge von nicht weniger als 66% zusammen mit BON6, was bedeutet, dass BON6 nicht abgetrennt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass Polyamide (Polyamid-C-100, erhältlich von Wako Junyaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt und die Rückgewinnung jeweils von BON6 und BON3 in jeder Fraktion sowie der Anteil BON6 berechnet. Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt.
  • Jede Fraktion (0,4 bis 1,4), in der BON6 eluiert wurde, enthielt BON3 in einer Menge nicht unter 65% zusammen mit BON6, so dass BON6 nicht abgetrennt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiele 4, 5 und 6
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass als Adsorptionsmittel ein anionisches Ionenaustauscherharz (DIAION WA10: erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.), ein anionisches Ionenaustauscherharz (DIAION WA20: erhältlich von Mitsubishi Kagaku K. K.) bzw. aktivierter Kohlenstoff für Chromatographiezwecke (erhältlich von Wako Junyaku K. K.) verwendet wurden.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen und die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt; dabei wurden BON6 und BON3 jedoch in keiner Fraktion gefunden, sondern waren auf den Adsorptionsmitteln zurückgehalten worden.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass ein Kieselgel (Wakogel-C-200, erhältlich von Wako Junyaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen und die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktionslösung bestimmt; dabei wurden BON6 und BON3 jedoch in gleicher Weise wie vor der Behandlung in jeder Fraktion gefunden; sie wurden ohne Adsorption ausgespült.
  • Beispiel 5
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, außer dass die Methanollösung, 100 g, durch Lösen von BON6 (18,3 g) und BON3 (2,0 g) in Methanol hergestellt wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktion bestimmt und die Rückgewinnung jeweils von BON6 und BON3 in jeder Fraktion (Fig. 8) bzw. die Anteile davon (Fig. 9) berechnet.
  • BON6 wurde in einem Anteil von nicht weniger als 99% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 91,7%, und BON3 wurde in einem Anteil von nicht weniger als 99% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 60,0%.
  • Beispiel 6
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass die Methanollösung, 100 g, hergestellt wurde durch Auflösen von BON6 (18,3 g) und BON3 (2,0 g) in Methanol.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6 und BON3 in jeder Fraktion bestimmt und die Rückgewinnung von jeweils BON6 und BON3 in jeder Fraktion (Fig. 10) bzw. die Anteile davon (Fig. 11) berechnet.
  • BON6 wurde in einem Anteil von nicht weniger als 99% zurückgewonnen, und die Rückgewinnung betrug 96,4%, und BON3 wurde in einem Anteil von nicht weniger als 99% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 71,0%.
  • Beispiel 7
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, außer dass die Methanollösung, 100 g, durch Auflösen von BON6 (0,25 g), BON3 (0,24 g) und BON3,6 (0,72 g) in Methanol hergestellt wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde jede Fraktion ausgewogen, die Konzentration von BON6, BON3 und BON3,6 in jeder Fraktion bestimmt sowie die Rückgewinnung von jeweils BON6, BON3 und BON3,6 in jeder Fraktion (Fig. 12) bzw. die Anteile davon (Fig. 13) berechnet.
  • BON6 wurde in einem Anteil nicht unter 66% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 62,1%, BON3 wurde in einem Anteil nicht unter 91% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 44,0% und BON3,6 wurde in einem Anteil nicht unter 93% zurückgewonnen und die Rückgewinnung betrug 64,8%.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 7, außer dass aktivierter Kohlenstoff zu Chromatographiezwecken (erhältlich von Wako Junyaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurde jede Fraktion ausgewogen und die Konzentration von BON6, BON3 und BON3,6 in jeder Fraktionslösung bestimmt; BON6, BON3 und BON3,6 wurden jedoch in keiner Fraktion gefunden; sie wurden im adsorbierten Zustand zurückgehalten.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Der Methanolauftrag erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 7, außer dass ein Kieselgel (Wakogel-C-200, erhältlich von Wako Junyaku K. K.) als Adsorptionsmittel verwendet wurde.
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurde jede Fraktion ausgewogen und die Konzentration von BON6, BON3 und BON3,6 in jeder Fraktionslösung bestimmt; BON6, BON3 und BON3,6 wurden wie zuvor in jeder Fraktion gemessen; sie wurden nicht adsorbiert und ausgespült.
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass Hydroxynaphthalencarbonsäuren wie BON3, BON6, BON3,6 und dergleichen mit einem nicht-ionischen synthetischen Adsorptionsmittel, das als Grundstruktur aromatische Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol, oder Methacryl- Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten, enthält, getrennt und gereinigt werden können.

Claims (5)

1. Verfahren zum Trennen und Reinigen von Hydroxynaphthalencarbonsäuren, umfassend das Behandeln einer Lösung, enthaltend ein Gemisch aus ein oder mehreren Arten Hydroxynaphthalencarbonsäure, mit einem nichtionischen porösen synthetischen Adsorptionsmittel, das eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 100 m²/g und ein Porenvolumen von nicht weniger als 0,1 ml/g aufweist und als Grundstruktur aromatische Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Styrol und Divinylbenzol als Hauptmonomere, oder Methacryl- Copolymere, hauptsächlich bestehend aus Monomethacrylaten und Dimethacrylaten, besitzt.
2. Verfahren zum Trennen und Reinigen gemäß Anspruch 1, wobei das nicht-ionische poröse synthetische Adsorptionsmittel eine spezifische Oberfläche von nicht weniger als 400 m²/g hat.
3. Verfahren zum Trennen und Reinigen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das nicht-ionische poröse synthetische Adsorptionsmittel ein Porenvolumen von mehr als 1,0 ml/g hat.
4. Verfahren zum Trennen und Reinigen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gemisch aus Hydroxynaphthalencarbonsäuren mindestens zwei Arten von Verbindungen enthält, ausgewählt aus 2-Hydroxynaphthalen-3-carbonsäure, 2-Hydroxynaphthalen-6-carbonsäure und 2-Hydroxynaphthalen-3,6-dicarbonsäure.
5. Verfahren zum Trennen und Reinigen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Behandlung mit einem Adsorptionsmittel durch Adsorptionssäulenchromatographie durchgeführt wird.
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