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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einer
auf Titan basierenden Metallverdrahtungsschicht oberhalb eines Isolationsfilms,
spezieller, auf eine Halbleitervorrichtung mit verbesserten Hafteigenschaften
zwischen der Verdrahtungsschicht und dem Isolationsfilm.
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In
den letzten Jahren wurde mit der höheren Integration für integrierte
Schaltkreise und den Anforderungen für Operationen mit hoher Geschwindigkeit
die Unterdrückung
einer Verdrahtungskapazität
in einem integrierten Schaltkreis ein ernsthaftes Problem. Wenn
der Verdrahtungsintervall in einer Größenordnung von Submikron liegt,
steigt die Kapazität
zwischen Leitungsverbindungen plötzlich
an, um die Ausbreitungsverzögerung
eines Signals zu verlängern.
Speziell in einem Logikschaltkreis mit hoher Geschwindigkeit, der
für eine CPU
und Ähnliches
verwendet wird, ist die Verdrahtung auf einem Chip mehrschichtig.
Ausführliche
Studien zur Anforderung eines Isolationsfilms mit einer niedrigen
dielektrischen Konstante, die für
einen integrierten Schaltkreischip geeignet ist, wurden unternommen.
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Als
ein herkömmlicher
Isolationsfilm für
einen integrierten Schaltkreis wird ein Siliziumoxidfilm (SiO2) breit verwendet. Die dielektrische Konstante
eines Siliziumoxidfilms, der durch ein allgemeines CVD gebildet wird,
ist etwa 4.2 bis 5.0. Um diese dielektrische Konstante etwa auf
die Hälfte
zu reduzieren, ist ein organisches Polymer (eine dielektrische Konstante
von 2.0 bis 3.1) bekannt. Das organische Polymer hat jedoch die Probleme
der ungenügenden
thermischen Stabilität
und der schwierigen Musterbildung.
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Kürzlich wurde
untersucht, einen Isolationsfilm (eine dielektrische Konstante von
3.0 bis 3.6) zu bilden, der Si-F Verbindungen durch Hinzufügen von
Fluor (F) in einen Siliziumoxidfilm enthält, um die dielektrische Konstante
des Isolationsfilms zu erniedrigen. Ein Isolationsfilm, der Si-F
Verbindungen enthält,
ist ein Material, das Aufmerksamkeit für seine exzellenten Verdeckungseigenschaften
in einer mehrschichtigen Verbindungsleitung verdient. Durch das
Einfangen von Fluor in einen Oxidfilm kann ein Isolationsfilm mit
einer niedrigen dielektrischen Konstante realisiert werden. Dies
wird z.B. in "Reduktion
von Verdrahtungskapazität
mit einem neuen SiOF Zwischenschichtfilm mit niedriger dielektrischer
Konstante für
Hochgeschwindigkeits-/Niedrigenergie CMOS unterhalb von Halbmikron – Reduction
of Wiring Capacitance with New Low Dielektric SiOF Interlayer Film
for High Speed/Low Power Subhalf Micron CMOS" (J. Ida et al., 1994 Symposium on VLSI
(p. 59)) berichtet. Dieser Report berichtet, dass die Ausbreitungsverzögerungszeit
(tpd) von 0.35-fm CMOS 2NAND Gitter um 13% in einer Verbindungsleitung
mit einem Isolationsfilm (einer dielektrischen Konstante von 3.6), der
Si-F Verbindungen enthält,
im Vergleich zu einer Verbindungsleitung mit einem normalen CVD
Oxidfilm (einer dielektrischen Konstante von 4.3) verbessert wurde.
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US-A-5
334 552 beschreibt ein Verfahren der Herstellung einer mehrschichtigen
Verbindungsleitungsstruktur, das die Schritte enthält:
Bildung
einer ersten Verdrahtungsschicht auf einem Oxidfilm, der eine Druckspannung
enthält;
Bildung eines dicken (2 bis 3.5 μm)
Siliziumoxidfilms, der Fluor enthält, bei einer Temperatur von
nicht mehr als 200°C;
Wiederausätzen
des Fluor enthaltenden Siliziumoxidfilms um die Oberfläche des
Films abzuflachen; Bildung eines Siliziumoxidfilms mit einer Druckspannung;
Bildung eines Durchgangslochs in der Position; und Bildung einer zweiten
Verdrahtungsschicht. Der Fluor enthaltende Siliziumoxidfilm wird
als ein Teil des Isolationsfilms verwendet.
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EP-A-0
599 730 beschreibt eine Halbleitervorrichtung und ein Verfahren,
um dieselbe herzustellen. Ein Si Oxidfilm wird durch ein Plasma
CVD unter Verwendung eines Siliziumverbindungsgases erzeugt, das
Fluor enthält,
wodurch die Erzeugung von Teilchen unterdrückt werden kann, um die Qualität der Vorrichtung
und die Ausbeute zu verbessern, wobei die Ebenheit des Si Oxidfilms,
der als ein dielektrischer Zwischenschichtfilm oder als ein Passivierungsfilm
dient, verbessert werden kann, und eine höhere Geschwindigkeit der Operation
in einer Halbleitervorrichtung erreicht werden kann.
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"Eine bei Raumtemperatur
chemische SiOF Dampfablagerungsfilm-Bildungstechnologie für die Zwischenschicht
in Submikron Mehrfachleitungsverbindungen – A Room Temperature Chemical
Vapor Deposition SiOF Film Formation Technology for the Interlayer
in Submikron Multilevel Interconnections" von Tetsuya Homma et al., Journal of
the Electromechanical Society, March (1993), pp 687–692 beschreibt
einen dielektrische Zwischenschicht-Filmbildungstechnologie für eine Mehrfachleitungsverbindung
durch katalytische chemische Dampfablagerung. Diese Technik verwendet
Fluortriethoxysilane [FSi(OC2H5)3] und Wasserdampf als Gasquelle. Die Filme
sedimentieren bei 25°C
und haben bemerkenswert gute Eigenschaften, wie eng gebundene Si-O
Netzwerke ohne OH Radikale, einen hohen Dichtewert (2.20 g/cm3), geringe Restspannung (50 Mpa), geringen
Kriechstrom, und eine kleine dielektrische Konstante (3.7), obwohl
der Film Rest- Fluor und -Kohlenstoffatome von 5.3 × 1021 bzw. 2 × 1021 Atome/cm3 enthält.
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Auf
diese Weise erzielt ein Isolationsfilm, der Si-F Verbindungen enthält, eine
kleine dielektrische Konstante und einen Effekt der Reduzierung
der Verdrahtungskapazität.
Andererseits hat der Isolationsfilm den Nachteil ungenügender Hafteigenschaften
mit einer hoch schmelzenden Metallverdrahtungsschicht, der das Ablösen der Verdrahtungsschicht
verursacht. Die Situation wird mit Bezug auf die beiliegenden Darstellungen beschrieben.
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1 ist
ein Teilquerschnitt, der eine Halbleitervorrichtung mit einer zweischichtigen
Verbindungsleitung zeigt, die auf ihrer Oberfläche gebildet wurde. Genauer,
wird ein Halbleiterelement (nicht gezeigt) auf der Oberfläche eines
Silikonsubstrats 111 gebildet, und seine gesamte Oberfläche wird
mit einem ersten Isolationsfilm 112 bedeckt, der aus Siliziumoxid
besteht. Eine Verdrahtungsunterschicht 113a, bestehend
aus Titan (Ti), wird auf der Oberfläche des ersten Isolationsfilms 112 gebildet.
Eine Hauptverdrahtungsschicht 113b aus Cu, Al-Si-Cu, oder Ähnlichem
wird auf die Verdrahtungsunterschicht 113a geschichtet,
und diese geschichteten Schichten bilden eine erste Metallverbindungsleitung 113.
Durch Übernahme
der Zweischichtenstruktur auf diese Weise, kann die mechanische
Festigkeit mit Bezug auf Unterbrechung und Ähnliches gestärkt werden, ohne
den elektrischen Widerstand einer Zwischenschicht zu erhöhen. Diese
erste Verdrahtungsschicht wird mit dem Halbleiterelement (nicht
gezeigt), das auf dem Substrat 111 gebildet wurde, über einen
Leiter (nicht gezeigt) verbunden.
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Ein
zweiter Isolationsfilm 115 aus Siliziumdioxid (SiO2) mit Si-F Verbindungen wird auf der gesamten Oberfläche der
ersten Metallverbindungsleitung 113 gebildet. Durchgangslöcher werden
partiell auf der ersten Metallverbindungsleitung 113 gebildet,
und Stecker 116 aus Wolfram (W) werden in diese Durchgangslöcher eingebracht.
Eine zweite Verdrahtungsunterschicht 117a aus Titan (Ti)
und eine zweite Hauptverdrahtungsschicht 117b aus Cu, Al-Si-Cu,
oder Ähnlichem
werden auf diesen zweiten Isolationsfilm 115 geschichtet,
um eine zweite Metallverbindungsleitung 117 zu bilden.
Ein dritter Isolationsfilm 119 aus Siliziumdioxid (SiO2) wird auf der Struktur gebildet.
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In
der Halbleitervorrichtung, die auf diese Weise hergestellt wird,
könnte
die zweite Metallverbindungsleitung 117 auf der Oberfläche sich
von der zweiten Isolationsschicht 115 auf Grund einer thermischen
Restspannung lösen,
die in der Verdrahtungsschicht erzeugt wird, und eines mechanischen
Einflusses während des
Bondings. Es wird angenommen, dass dieses Ablösen durch schlechte Adhäsionseigenschaften
zwischen der Isolationsschicht 115 mit Si-F Verbindungen
und der Titanverdrahtungsunterschicht 117a verursacht wird.
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Wie
oben beschrieben sind in der Halbleitervorrichtung mit einem Isolationsfilm,
der Si-F Verbindungen enthält,
und einer Titanverdrahtungsschicht die Adhäsionseigenschaften am Interface
zwischen der Titanverdrahtungsschicht und dem Isolationsfilm verringert.
Folglich wird der Verdrahtungsfilm veranlasst sich auf Grund einer
thermischen Spannung abzulösen,
die im Metallverdrahtungsfilm erzeugt wird, und wegen einer mechanischen
Spannung während
des Bondings.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt, ohne ein Ablösen
eines Metallverdrahtungsfilms zu verursachen, und ein Verfahren
zur Herstellung derselben.
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Um
die obere Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erfüllen,
enthält
eine Halbleitervorrichtung folgendes:
ein Substrat; einen Siliziumoxidisolationsfilm,
der oberhalb des Substrats lokalisiert ist und Silizium-Fluorverbindungen
enthält;
und eine Titan basierte Metallverdrahtungsschicht, die oberhalb
des Isolationsfilms lokalisiert ist; gekennzeichnet durch: einen
Siliziumoxidisolationsfilm ohne Silizium-Fluorverbindungen, der
auf dem Siliziumoxidisolationsfilm mit Silizium-Fluorverbindungen
lokalisiert ist, wobei die Titan basierte Metallverdrahtungsschicht
auf dem Isolationsfilm ohne Silizium-Fluorverbindungen lokalisiert
ist; eine Reaktionsschicht, die am Interface zwischen dem Isolationsfilm
(218) ohne Silizium-Fluorverbindungen und der Titan basierten
Metallverdrahtungsschicht lokalisiert ist, und zumindest Titan,
Silizium und Sauerstoff enthaltend, wobei die Reaktionsschicht,
zumindest ein zentraler Teil davon, in der Richtung der Filmdicke
einen Bereich besitzt, in dem die Verhältnisse der Titankonzentration
zur Siliziumkonzentration und zur Sauerstoffkonzentration nicht
größer als
1 sind; wobei die Fluorkonzentration am Interface der Titan basierten
Metallverdrahtungsschicht zu den darunter liegenden Schichten geringer
ist, als 1 × 1020 Atomen/cm3; einen
Fluordiffusionsunterdrückungsfilm, gebildet
unterhalb des Bereichs der Reaktionsschicht, in der die Verhältnisse
der Titankonzentration zur Siliziumkonzentration und zur Sauerstoffkonzentration
nicht größer als
1 sind, wobei der Fluordiffusionsunterdrückungsfilm am Interface zwischen
dem Isolationsfilm mit Silizium-Fluorverbindungen und dem Isolationsfilm ohne
Silizium-Fluorverbindungen liegt, und worin der Fluordiffusionsunterdrückungsfilm
einer ist, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Siliziumfilm,
einem Siliziumnitratfilm, einem W basierendem Metall-Silicidfilm, einem
Ti basiertem Metall-Silicidfilm, einem Co basiertem Metall-Silicidfilm,
einem Ni basiertem Metall-Silicidfilm,
einem Al basiertem Metallfilm, einem Cu basiertem Metallfilm und
einer Mehrschichtstruktur dieser Filme besteht.
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SIMS
(Sekundäre
Ionen Massenspektroskopie) Analyse wird zur Messung der Fluorkonzentration
im Hochschmelzmaterial verwendet. TiF wird als Erkennungs-Ion zur
quantitativen Analyse des Fluors in der Titanschicht verwendet.
Ein Modell 6600 von Perkin Elmer wird für die SIMS verwendet. Die Messung
wird unter der Bedingung durchgeführt, worin die Ionisationsenergie
der Cs+ Ionen 5 keV ist.
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Wenn
eine auf Titan basierte Hochschmelz-Metallverdrahtungsschicht auf einem
Isolationsfilm mit Silizium-Fluorverbindungen direkt oder durch
einen anderen Isolationsfilm gebildet wird, diffundiert Fluor in
den Isolationsfilm zur Titan basierten Metallverdrahtungsschicht
in dem sequentiellen Glühschritt
oder Ähnlichem. Das
diffundierte Fluor bildet TiF, TixFy und zur selben Zeit SixFy, SixFyOz, SixFyCz und Ähnliches
in der Verdrahtungsschicht oder am Interface zwischen der Verdrahtungsschicht
und dem Isolationsfilm. Zusätzlich
wird eine Reaktionsschicht, bestehend aus TixSiyOz am Interface
gebildet. Diese Produkte verschlechtern die Adhäsionseigenschaften zwischen
der Isolationsschicht und der Titan basierten Verdrahtungsschicht.
Speziell, wenn die Fluorkonzentration in der Titan basierten Verdrahtungsschicht
1 × 1020 Atome/cm3 oder
mehr ist, oder wenn die Verhältnisse
von Ti zu Si und O in der Reaktionsschicht höher sind, werden die Adhäsionseigenschaften stark
verschlechtert.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Zusammensetzung der Reaktionsschicht,
die am Interface zwischen der Verdrahtungsschicht zur Bondingdrahtverbindung
und dem Isolationsfilm durch die Unterdrückung der Diffusionsmenge von
F so festgelegt, dass die Elementzusammensetzungsverhältnisse
von Ti zu Si und O, 1 oder weniger sind. Mit dieser Operation können die
Adhäsionseigenschaften
am Interface stark verbessert werden.
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Diese
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Abbildungen
betrachtet wird, in denen:
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1 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer Halbleitervorrichtung
entsprechend dem Stand der Technik zur Erklärung der Ablösung der
Metallleitungsverbindung zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das die Konzentrationsprofile der Bestandteilselemente
auf einem Abschnitt entlang der Linie 2A -2A' in 1 zeigt;
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3 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer Halbleitervorrichtung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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die
Abbildungen 4A bis 4D Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die Schritt um Schritt ein Herstellungsverfahren
für die
Vorrichtung der 3 zeigen;
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5 ein
Diagramm ist, das die Konzentrationsprofile der Bestandselemente
auf einem Abschnitt entlang der Linie 5A- 5A' in 3 zeigt;
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6 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer weiteren Halbleitervorrichtung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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die
Abbildungen 7A bis 10D Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die Schritt um Schritt ein Herstellungsverfahren
für die
Vorrichtung der 6 zeigen;
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8 ein
Diagramm ist, das die Konzentrationsprofile der Bestandselemente
auf einem Abschnitt entlang der Linie 8A- 8A' in 6 zeigt;
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9 ein
Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Fluorkonzentration
am Interface zwischen dem Titan- und Siliziumoxidfilm und dem Kontaktflächen-Ablösungsereignis
in der Vorrichtung der 6 zeigt;
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10 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer dritten Halbleitervorrichtung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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die
Abbildungen 11A bis 11B Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die einen Teil des Herstellungsprozesses
für die
Vorrichtung der 10 zeigen;
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12 ein
Diagramm ist, das die Konzentrationsprofile der Bestandselemente
auf einem Abschnitt entlang der Linie 12B- 12B' in der 10 zeigt;
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13 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hautteil einer vierten Halbleitervorrichtung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
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die
Abbildungen 14A und 14B Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die einen Teil des Herstellungsprozesses
für die
Vorrichtung der 13 zeigen;
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15 ein
Diagramm ist, das die Konzentrationsprofile der Bestandselemente
auf einem Abschnitt entlang der Linie 15B- 15B' in der 13 zeigt;
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16 ein
Photomikrograph ist, der eine Reaktionsschicht zeigt, die am Interface
zwischen einer Isolationsschicht und einer Metallverdrahtungsunterschicht
gebildet wird;
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17 ein
Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Bondingsfestigkeit
und der Dicke der Reaktionsschicht zeigt;
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18 ein
Diagramm ist, das die Bestandteilverhältnisse der Hauptelemente am
Interface zwischen einer Isolationsschicht und einer Unterschicht
in der Vorrichtung der 3 zeigt;
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19 ein
Diagramm ist, das die Bestandteilverhältnisse der Hauptelemente am
Interface zwischen einer Isolationsschicht und einer Unterschicht
nach dem Stand der Technik zeigt;
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20 ist
ein Diagramm, das die Verhältnisse
von Ti zu Si und O am Interface zwischen der Isolationsschicht und
der Unterschicht in dem Fall der Fluorentfernung im Verhältnis zu
denen nach dem Stand der Technik zeigt;
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21 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer Halbleitervorrichtung
entsprechend einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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die
Abbildungen 22A und 22B Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die einen Teil des Herstellungsverfahrens
für die
obige Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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23 eine
Schnittdarstellung ist, die den Hauptteil einer weiteren Halbleitervorrichtung
zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet; und
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die
Abbildungen 24A und 24B Schnittdarstellungen
der Halbleitervorrichtung sind, die einen Teil eines Herstellungsverfahrens
der Vorrichtung der 23 zeigen.
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Die
bevorzugte Ausführung
wird unten mit Bezug auf die beiliegenden Darstellungen beschrieben.
Die gleichen Bezugsziffern bezeichnen die gleichen Teile durch die
folgende Beschreibung hindurch, und eine wiederholende Beschreibung
wird weggelassen.
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3 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Metallverbindungsleitungsteil
einer ersten Halbleitervorrichtung zeigt.
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Sich
auf die 3 beziehend, wird ein erster
Isolationsfilm (SiO2) 212 auf einem
Si Substrat 211 gebildet, und eine erste Metallverbindungsleitung 213 wird
teilweise auf der Oberfläche
des ersten Isolationsfilms 212 gebildet. Diese Metallverbindungsleitung 213 ist
eine Verbindungsleitung einer Mehrschichtstruktur, die aus einer
Titan basierenden Metallunterschicht 213a und einer Hauptverdrahtungsschicht 213b aus
z.B. einer Al-Cu-Si Verbindung besteht. Ein zweiter Isolationsfilm 215 wird
auf dem restlichen Bereich der ersten Isolationsschicht 212 gebildet.
Dieser Isolationsfilm 215 ist ein SiO2 Film,
der Si-F Verbindungen enthält.
Stecker 216, die z.B. aus Wolfram (W) als einen Durchgangsleiter
bestehen, werden auf der Metallverbindungsleitung 213 gebildet,
und Elektroden werden aus der Oberfläche des zweiten Isolationsfilms 215 herausgelöst.
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Eine
zweite Metallverbindungsleitung 217 wird auf dem Isolationsfilm 215 gebildet,
und ein Teil der zweiten Metallverbindungsleitung 217 wird
mit den Steckern 216 verbunden. Diese Metallverbindungsleitung 217 ist
eine Titan basierende Metallverdrahtungsschicht einer Mehrschichtstruktur,
die aus einer Titan basierenden Metallunterschicht 217a und
einer Hauptverdrahtungsschicht 217b aus z.B. einer Al-Cu-Si
Verbindung besteht. Der Isolationsfilm 215 und die Metallverbindungsleitung 217 werden
mit einem dritten Isolationsfilm (Passivierungsfilm) 219 zugedeckt,
um ein Oberflächen-Metallverbindungsleitungsteil
zu bilden.
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Die
obige Halbleitervorrichtung wird gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt.
Zuerst wird, wie in 4A gezeigt, ein SiO2 Film
als der erste Isolationsfilm 212 bis zu einer Dicke von
1,500 nm auf dem Si Substrat unter Verwendung von TEOS-(Tetraethylorthosilikat)
Gas und Sauerstoff-(O2)Gas in einen Niederdruckplasma
abgelagert. In diesem Fall kann O3 anstelle
von O2 Gas verwendet werden. Mit dem O3 Gas kann ein SiO2 Film
mit besseren Selbstplanierungseigenschaften erzielt werden. Als
Nächstes
werden Ti und TiN hintereinander bis zu einer Mächtigkeit von 50 nm und 70
nm durch Zerstäuben
angelagert, für
die Hochschmelz-Verdrahtungsunterschicht 213a, die die
erste Metallverbindungsleitung bildet. In diesem Fall kann das CVD
Verfahren anstelle des Zerstäubensverfahrens
verwendet werden. Eine Al-Cu-Si Verbindung für die Hauptverdrahtungsschicht 313b wird
bis zu einer Dicke von 600 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 213b durch
das Zerstäubensverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden. Bemerke, dass Beispiele des Materials der Hauptverdrahtungsschicht 213b Cu,
eine Cu Legierung, W, und eine W Legierung sein könnten. Daraufhin
wird diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrfachschichtstruktur
durch Lithographietechnik und die RIE-(Reactive Ion Etching – Reaktives
Ionen Ätzen)
Technik bearbeitet, um die erste Metallverbindungsleitung 213 zu
bilden.
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Dann
wird, wie in 4B gezeigt, ein SiO2 Film
mit Fluor als der zweite Isolationsfilm 215, Si-F Verbindungen
enthaltend, bis zu einer Dicke von 2,500 nm unter Verwendung von
TEOS Gas, O2 Gas, und einem Nitrofluor (NFx) Gas in einem Niederdruckplasma abgelagert.
Als ein hier zu verwendendes Filmbildungsgas für den CVD SiO2 Film
könnte
anorganisches SiH4 oder Ähnliches, anstelle von TEOS
verwendet werden. In diesem Fall könnte ein Chlorfluorid (CxFy), ein Siliziumfluorid
(SixFy), oder Ähnliches,
anstelle des Nitrofluorids verwendet werden. Der zweite Isolationsfilm 215 enthält Si-F
Verbindungen, Mehrfachverbindungen wie Si-F-C Verbindungen und freies
Fluor ohne Bindungsradikal. Danach wird die Oberfläche des
Isolationsfilms mit Hilfe der Schutzlack-Rückätzung- RIE Technik eingeebnet.
In diesem Fall könnte
die Oberfläche
unter Verwendung der CMP (Chemical Mechanical Polishing – Chemischen
Mechanischen Polierung) Technik eingeebnet werden.
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Die
erhaltene Struktur wird in einen Ofen mit einer Stickstoffatmosphäre von 450°C eingebracht,
um sie für
15 Minuten auszuglühen.
Eine Mehrfachverbindung im zweiten Isolationsfilm 215 hat
eine niedrigere Verbindungsenergie als die einer Si-F Verbindung
und ist daher in einem instabilen Verbindungszustand. Als Ergebnis
dieses Ausglühens
werden solche Polymerverbindungen wie z.B. Si-F-C Verbindungen getrennt,
um CFx zu generieren, und das generierte
CFx und freie Fluor werden aus dem Isolationsfilm 215 (siehe 4c) heraus
diffundiert.
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Dieser
Entfernungsprozess des freien Fluors kann innerhalb einer kurzen
Zeitperiode durch z.B. Lampenglühen
mit einer Infrarotlampe bei 600°C
für 20
Sekunden durchgeführt
werden. Alternativ könnte
dieser Prozess durch Niederdruckplasma-Entladung bei 200°C durchgeführt werden. In diesem Fall
kann Sauerstoffgas, Stickstoffgas, Argongas oder Ähnliches
als Atmosphäre
verwendet werden.
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Als
Nächstes
werden, wie in 4D gezeigt, die Durchgangslöcher zur
Verbindung der ersten Metallverbindungsleitung zur zweiten Metallverbindungsleitung
geöffnet.
Wolfram wird selektiv unter Verwendung von WF6 und
SiH4 in die Durchgangslöcher eingelagert, um die Stecker 216 zu
Bilden. Ähnlich
zur ersten Verdrahtungsunterschicht werden Ti und TiN für die zweite
Metallunterschicht 217a hintereinander bis zur Filmdicke
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren abgelagert. Eine
Al-Cu-Si Verbindung für
die Hauptverdrahtungsschicht 217b wird bis zu einer Dicke
von 1,200 nm auf diese Verdrahtungsunterschicht 217a mit dem
Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrfachschichtstruktur
zu bilden. Bemerke, dass Beispiele des Materials der Hauptverdrahtungsschicht 217b Cu,
eine Cu Legierung, Wolfram und eine Wolframverbindung sein könnten. Anschließend wird
die Metallverdrahtungsschicht der Mehrfachschichtstruktur mit der
Lithographietechnik und der RIE (Reaktives Ionen Ätzen) bearbeitet,
um die zweite Metallverarbeitungsleitung 217 zu bilden.
Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt bei 450°C für 5 Minuten
geglüht.
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Der
dritte Isolationsfilm 219 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm unter Verwendung von TEOS und Sauerstoff-(O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma bei 400°C abgelagert. Eine Öffnung zur
Verbindung eines Zuleitungsdrahtes oder eines Bondingdrahtes wird
mit den Lithographie- und RIE- Techniken gebildet. In diesem Fall
könnte
diese Öffnung
unter Verwendung einer Chemikalie wie NH4F
oder etwas Ähnlichem
gebildet werden. Als ein Ergebnis wird der Oberflächenmetallverbindungs-Leitungsteil,
wie in der 3 gezeigt, erlangt (bemerke,
dass die Öffnung
für den
Zuleitungsdraht nicht dargestellt ist).
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5 zeigt
die Konzentrationsverteilung der Bestandselemente (Ti, F, C und
Ox) auf einem Abschnitt, der durch eine
unterbrochene Linie 5A-5A' nahe
dem Interface zwischen der zweiten Metallverbindung 217 und
dem zweiten Isolationsfilm 215 angezeigt wird, die auf
die obige Weise erhalten wurden. Die Abszisse in 5 repräsentiert
die Tiefe von 5A in die Richtung entlang der Linie 5A-5A', und die Ordinate
repräsentiert die
Konzentration jedes Bestandselements. Ein Bereich, in dem Titan
eine hohe Konzentration zeigt, ist der Unterschicht- 217a Teil,
während
der Bereich, in dem Kohlenstoff (C) eine hohe Konzentration zeigt,
der Bereich des zweiten Isolationsfilms 215 ist. Bei der
Tiefe, in der Titan Kohlenstoff kontaktiert (0.26 μm in diesem Fall;
bemerke, dass der absolute Wert keine Signifikanz hat), ist das
Interface zwischen der Unterschicht 217a und der zweiten
Isolationsschicht 215 vorhanden. Es sollte bemerkt werden,
dass die Konzentration des Fluor in einem Bereich genügend weit
entfernt vom Interface der Unterschicht 217a (genauer,
ein Bereich eines Titannitridfilms, 50 nm oder mehr entfernt angeordnet)
etwa 5 × 1017 Atome/cm3 ist,
was extrem weniger als die Fluorkonzentration im zweiten Isolationsfilm
ist (etwa 5 × 1021 Atome/cm3). Die
Fluorkonzentration am Interface ist auch so niedrig wie etwa 5 × 1019 Atome/cm3.
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Bemerke,
dass diese Konzentrationsverteilung durch Messung in einem Zustand
der 3 erhalten wurde, worin der dritte Isolationsfilm 219 gebildet
wurde. Es wurde auch bestätigt,
das dasselbe Resultat auf dem Abschnitt entlang der Linie 5A -5A' in der 4D erhalten
wurde, worin der dritte Isolationsfilm 219 noch nicht gebildet
worden war.
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Die
Halbleitervorrichtung mit dieser Konzentrationsverteilung und die
Halbleitervorrichtung nach dem Stand der Technik (d.h., die Halbleitervorrichtung,
die mit Bezug auf die Abbildungen 1 und 2 beschrieben
wurde) wurden einem Ultraschallbondingtest unterzogen. Ein Metalldraht,
mit einem 25 μm
Durchmesser, wurde zwischen einem Bondingstecker (50 × 80 μm) mit derselben
Anordnung wie der der zweiten Metallverbindungsleitung 217 auf
einem IC Chip und einem Ausgang eines Gehäuseteils, auf dem der IC Chip montiert
ist, mit einem vorbestimmten Ultraschallausgabe und einer vorbestimmten
Last verbunden. Ein Zugtest wurde an 100 Bondingdrähten durchgeführt, um
die Anwesenheit von Ablösungseffekten,
erzeugt am Interface zwischen dem Bondingstecker und dem Isolationsfilm 215,
zu prüfen.
Als ein Ergebnis gab es keinen Ablösungseffekt. Folglich war es
klar, dass die Adhäsionseigenschaften
zwischen der Metallverdrahtungsunterschicht 217a und dem
Isolationsfilm 215 durch die Fluorkonzentration auf weniger
als 1 × 1020 in dem Bereich, in dem ein Titan basiertes
Metall die höchste
Konzentration hat, angehoben werden können. Wenn die Diffusion von
Fluor in die Verbindungsleitung 217 vollständig unterdrückt wird,
kann die Idealbedingung realisiert werden. Die Untergrenze der Fluorkonzentration
könnte
im wesentlichen 0 sein.
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6 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Metallverbindungsleitungsteil einer
zweiten Halbleitervorrichtung zeigt. Mit Bezug auf die 6,
wird ein erster Isolationsfilm (SiO2) 212 auf
einem Siliziumsubstrat 211 gebildet, und eine erste Metallverbindungsleitung 213 wird
teilweise auf der Oberfläche
des ersten Isolationsfilms 212 gebildet. Diese Metallverbindungsleitung 213 ist
eine Verbindungsleitung der Mehrfachschichtstruktur, die aus einer
Titan basierten Metallunterschicht 213a und einer Hauptverdrahtungsschicht 213b von
z.B. einer Al-Cu-Si Legierung besteht. Ein zweiter Isolationsfilm 215 wird
in dem Restbereich des ersten Isolationsfilms 212 gebildet.
Dieser Isolationsfilm 215 ist ein SiO2 Film,
der Si-F Verbindungen 215a enthält. Die charakteristische Eigenschaft
dieser Vorrichtung ist, dass ein dritter Isolationsfilm 218 auf
diesem Isolationsfilm 215 gebildet wird. Bei der Filmbildung
wird kein Fluor in diesen dritten Isolationsfilm 218 dotiert.
Stecker 216, die z.B. aus Wolfram (W) als Durchgangsleiter
bestehen, werden auf der Metallverbindungsleitung 213 gebildet, und
Elektroden werden aus der Oberfläche
des dritten Isolationsfilms 218 durch den zweiten Isolationsfilm 215 und
den dritten Isolationsfilm 218 hindurch heraus gelöst.
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Eine
zweite Metallverbindungsleitung 217 wird auf dem dritten
Isolationsfilm 218 gebildet, und ein Teil der zweiten Metallverbindungsleitung 217 wird
mit den Steckern 216 verbunden. Diese Metallverbindungsleitung 217 ist
eine Verbindungsleitung einer Mehrfachschichtstruktur, die aus einer
Titan basierten Metallunterschicht 217a und einem Leiter 217b aus
z.B. einer Al-Cu-Si Legierung besteht. Der Isolationsfilm 215 und
die Metallverbindungsleitung 217 werden mit einem vierten
Isolationsfilm (Passivierungsfilm) 219 bedeckt, um ein Oberflächenmetallverbindungsteil
zu bilden.
-
Die
obige Halbleitervorrichtung wird gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt.
Erstens wird, wie in 7A gezeigt, ein SiO2 Film
als der erste Isolationsfilm 212 bis zu einer Dicke von
1,500 nm auf dem Siliziumsubstrat 211 unter Verwendung
von TEOS- und Sauerstoff-(O2)Gasen in einem
Niederdruckplasma abgelagert. Danach werden Ti und TiN hintereinander
bis zu einer Filmmächtigkeit
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren für die Hochschmelzdrahtunterschicht 213a abgelagert,
die die erste Metallverbindungsleitung bildet. Eine Al-Cu-Si Legierung
wird für
die Hauptverdrahtungsschicht 213b bis zu einer Dicke von
600 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 213a mit dem
Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrfachschichtstruktur
zu bilden. Anschließend
wird diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrfachschichtstruktur
mit Lithographie- und RIE- Techniken bearbeitet, um die erste Metallverbindungsleitung 213 zu
bilden.
-
Dann
wird, wie in der 7B gezeigt, ein SiO2 Film
mit Fluor als der zweite Isolationsfilm 215, der Si-F Verbindungen
enthält,
bis zu einer Dicke von 2,500 nm unter Verwendung von TEOS Gas, Sauerstoff-(O2)Gas und einem Nitrofluorid-(NFx)Gas
in einem Niederdruckplasma abgelagert, ähnlich zur Vorrichtung der 3. Der
zweite Isolationsfilm 215 enthält Si-F Verbindungen, Mehrfachbindungen
wie Si-F-C Verbindungen und freies Fluor ohne Verbindungsradikal.
Danach wird die Oberfläche
dieses Isolationsfilms mit der Schutzlack-Rückätzung- RIE- Technik eingeebnet.
-
Die
erhaltene Struktur wird in eine Stickstoffatmosphäre bei 450°C in einen
Ofen eingebracht, um sie für
15 Minuten zu glühen.
Eine Mehrfachverbindung im zweiten Isolationsfilm 215 hat
eine geringere Bindungsenergie als die einer Si-F Verbindung, und
ist daher in einem instabilen Bindungszustand. Als Ergebnis dieses Glühens, werden
die Polymerbindungen wie z.B. Si-F-C Verbindungen getrennt, um CFx Verbindungen zu erzeugen, und das erzeugte
CFx und freies Fluor werden aus dem Isolationsfilm 215 heraus
diffundiert.
-
Anschließend wird,
wie in 7C gezeigt, der dritte Isolationsfilm 218 bis
auf eine Dicke von 300 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)Gasen in einem Niederdruckplasma abgelagert.
Als ein hier zu verwendendes Filmbildungsgas für den CVD SiO2 Film
könnte
anorganisches SiH4 anstelle von TEOS verwendet
werden. Weiterhin könnte
O3 Gas anstelle von O2 Gas
verwendet werden.
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Als
Nächstes
werden, wie in 7D gezeigt, Durchgangslöcher zur
Verbindung der ersten Metallverbindungsleitung mit der zweiten Metallverbindungsleitung
geöffnet.
Wolfram wird selektiv in die Durchgangslöcher unter Verwendung von WF6 und SiH4 Gasen
abgelagert, um die Stecker 216 zu bilden. Ähnlich zur
ersten Verdrahtungsunterschicht werden Ti und TiN für die zweite
Verdrahtungsunterschicht 217a sequentiell bis zu Filmdicken
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren abgelagert. Eine
Al-Cu-Si Legierung wird für
die Hauptverdrahtungsschicht 217b bis zu einer Dicke von
1,200 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 217a mit dem
Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden. Anschließend
wird diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur mit
Lithographie- und RIE- Techniken bearbeitet, um die zweite Metallverbindungsleitung 217 zu
bilden. Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt bei 450°C für 5 Minuten
geglüht.
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Der
vierte Isolationsfilm 219 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm, unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2) Gasen, in einem Niedrigdruckplasma bei
400°C abgelagert.
Eine Öffnung
zur Verbindung eines Zuleitungsdrahtes oder eines Bondingdrahtes
wird mit Lithographie- und RIE- Techniken gebildet. Als ein Resultat
wird der Oberflächenmetall-Verbindungsleitungsteil,
wie in 6 gezeigt, erhalten (bemerke, dass die Öffnung für den Zuleitungsdraht
nicht dargestellt ist).
-
8 zeigt
die Konzentrationsverteilung der Bestandselemente (Ti, F, C und
Ox) auf einem Abschnitt, der durch eine
strichpunktierte Linie 8A-8A' nahe
dem Interface der zweiten Metallverbindungsleitung 217 und dem
dritten Isolationsfilm 218 angezeigt wird, die auf die
obige Weise erhalten werden. Die Abszisse in der 8 repräsentiert
die Tiefe von 8A in die Richtung entlang der Linie 8A-8A', und die Ordinate
repräsentiert die
Konzentration jedes Bestandselementes. Wie in der Vorrichtung der 3,
ist die Fluorkonzentration in einem Bereich, der genügend weit
weg vom Interface der Unterschicht 217a ist (genauer, ein
Bereich des Titannitridfilms, der räumlich 50 nm oder mehr entfernt
ist), etwa 5 × 1017 Atome/cm3, und
die am Interface ist so niedrig wie etwa 5 × 1018 Atome/cm3. Es sollte bemerkt werden, dass die Fluorkonzentration
an einem Teil, der dem dritten Isolationsfilm 218 entspricht
(ein Bereich, in dem die Kohlenstoff-(C)Konzentration einen Wert
von etwa 1 × 1021 Atome/cm3 zeigt)
geringer ist, als die des zweiten Isolationsfilms 215 (ein
Bereich, in dem die C Konzentration einen Wert von etwa 1 × 1021 Atome/cm3 zeigt)·dis ist
so, weil Fluor ursprünglich
nicht in den dritten Isolationsfilm 218 dotiert wurde,
und der dritte Isolationsfilm 218 enthält nur Fluor, das aus der zweiten Isolationsschicht 215 während des
Glühens
diffundierte und im dritten Isolationsfilm 218 verblieb.
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Bemerke,
dass diese Konzentrationsverteilung durch Messung in einem Zustand
der 6 erhalten wurde, worin der vierte Isolationsfilm 219 gebildet
wurde. Es wurde auch bestätigt,
dass dasselbe Resultat in einem Abschnitt entlang der Linie 8A-8A' in der 7D erhalten
wurde, worin der vierte Isolationsfilm 219 noch nicht gebildet
worden war.
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In
der auf diese Weise zusammengestellten Mehrschichtstruktur kann
die Fluorkonzentration am Interface zwischen der zweiten Metallverbindungsleitung 217 und
dem dritten Isolationsfilm 218 durch Änderung der Glühbedingungen
und der Filmbildungsbedingungen des Fluor dotierten Isolationsfilms
geändert
werden. 9 ist ein Diagramm, das die
Beziehung zwischen der Fluorkonzentration an diesem Interface und
dem Auftauchen des Stackerablösens
während
des Drahtbondings zeigt. Diese Beziehung wurde durch Änderung
der Fluorkonzentration an diesem Interface untersucht. Die Bedingungen
für das
Drahtbonding sind denen in der Vorrichtung der 3 vollständig gleich.
Wie aus der 9 klar wird, taucht das Steckerablösen überhaupt nicht
auf, wenn die Fluorkonzentration geringer ist als 1 × 1020 Atome/cm3 in dem
Bereich, in dem das Ti basierte Metall die höchste Konzentration besitzt.
Auf diese Weise kann das Steckerablösen durch die Steuerung der
Fluorkonzentration am Interface vermieden werden.
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Bemerke,
dass SIMS-(sekundäre
Ionenmassen-Spektrometrie) Analyse zur Messung der Fluorkonzentration
im Hochschmelzmetall verwendet wurde. TiF wurden als Entdeckungs-Ionen
zur quantitativen Analyse des Fluors in der Titanschicht verwendet.
Ein Modell 6600, verfügbar
von Perkin Elmer, wurde zur SIMS verwendet. Die Messung wurde unter
der Bedingung ausgeführt,
worin die Ionisationsenergie von Cs+ Ionen 5
keV war.
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Der
obige Effekt kann auch in einem Metallverbindungsleitungsteil erzielt
werden, der eine große
Zahl von Schichten hat. Als Nächstes
wird ein Beispiel einer Mehrschichtverbindungsleitung mit Bezug
auf die 10 beschrieben. Dieses Beispiel
erläutert
den Fall, worin eine weitere Metallverbindungsleitung auf die zweite
Metallverbindungsleitung der Vorrichtung der 3 geschichtet
wird. Das heißt,
ein drittes 215 wird auf der zweiten Metallverarbeitungsleitung 217 gebildet,
und Stecker 226, bestehend aus Wolfram oder Ähnlichem,
werden in vorbestimmten Teilen der zweiten Metallverbindungsleitung
gebildet. Auf dem oberen Teil wird eine dritte Metallverbindungsleitung 220 wie
die zweite Metallverbindungsleitung gebildet. Weiterhin bedeckt
eine zweite Isolationsschicht 224 die resultierende Struktur.
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Dieser
Mehrschicht-Metallverbindungsleitungsteil wird, wie in den Abbildungen 11A und 11B gezeigt,
hergestellt. Zuerst wird dieselbe Prozedur wie in der Vorrichtung
der 3 durchgeführt,
um die zweite Metallverbindungsleitung 217 zu bilden. In
dieser Stufe ist die Konzentrationsverteilung jedes Bestandselementes
entlang einer Linie 5A-5A' in
der 11A dieselbe, wie in der 5.
Dann wird, im gleichen Schritt wie für den zweiten Isolationsfilm 215,
der dritte, mit Fluor dotierte Isolationsfilm 222 bis zu
einer Mächtigkeit des
Filmes von 2,500 nm gebildet. Die Oberfläche dieses Isolationsfilms 222 wird
mit der Schutzlack-Rückätzung- RIE
Technik eingeebnet. Anschließend
wird dieses Substrat in einen Ofen mit Stickstoffatmosphäre bei 450°C eingebracht,
um es für
15 Minuten zu glühen.
Als Ergebnis werden CFx und freies Fluor
aus dem Isolationsfilm 222 heraus diffundiert.
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Als
Nächstes
werden, wie in der 11B gezeigt, Durchgangslöcher zur
Verbindung der zweiten Metallverbindungsleitung mit der dritten
Metallverbindungsleitung geöffnet.
Wolfram wird selektiv in den Durchgangslöchern unter Verwendung von
WF6 und SiH4 Gasen
abgelagert, um die Stecker 226 zu bilden. Ähnlich zur
ersten Verdrahtungsunterschicht, werden Ti und TiN für eine dritte
Verdrahtungsunterschicht 220a sequentiell bis zu einer
Mächtigkeit
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren abgelagert. Eine
Al-Cu-Si Legierung für
eine Hauptverdrahtungsschicht 220b wird bis zu einer Mächtigkeit
von 1,200 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 220a mit
dem Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden.
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Anschließend wird
diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur mit Lithographie-
und RIE- Techniken bearbeitet, um die dritte Metallverbindungsleitung 220 zu
bilden. Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt bei 450°C für 5 Minuten
geglüht.
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Der
zweite Isolationsfilm 224 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma bei 400°C abgelagert. Eine Öffnung zur
Verbindung eines Zuleitungsdrahtes oder eines Bondingdrahtes wird
mit den Lithographie- und RIE- Techniken gebildet. Als Ergebnis
wird das dreischichtige Metallverbindungsleitungsteil, wie in 10 gezeigt,
erhalten (bemerke, dass die Öffnung
für die
Zuleitungsdrahtverbindung nicht dargestellt ist). Zu diesem Zeitpunkt
zeigt die Konzentrationsverteilung jedes Bestandselementes auf einem
Abschnitt entlang der Linie 12B- 12B' in der 10 dasselbe
Resultat, wie in der Vorrichtung der 3. Die Oberflächenmetallverbindungsleitung,
die auf diese Weise gebildet wird, wurde einem Bondingtest unterzogen, ähnlich wie
in der Vorrichtung der 3. Es wurde bestätigt, dass
es keine Steckerablösungseffekte
gab, die durch das Bonding verursacht werden.
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13 zeigt
an einem Beispiel den Fall, in dem noch eine Metallverbindungsleitung
auf die zweite Metallverbindungsleitung der Vorrichtung der 6 geschichtet
wird. D.h., ein dritter Isolationsfilm 222, ähnlich dem
zweiten Isolationsfilm 215, wird auf einer zweiten Metallverbindungsleitung 217 gebildet,
und ein vierter Isolationsfilm 223 wird weiterhin darauf
geschichtet. Stecker aus Wolfram werden in vorbestimmten Teilen
der zweiten Metallverbindungsleitung gebildet. Auf dem oberen Teil
wird eine dritte Metallverbindungsleitung 220, ähnlich wie
die zweite Metallverbindungsleitung, gebildet. Weiterhin bedeckt
eine zweite Isolationsschicht 224 die resultierende Struktur.
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Dieser
Mehrschicht-Metallverbindungsleitungsteil wird, wie in den 14A und 14B gezeigt, hergestellt.
Zuerst wird dieselbe Prozedur wie zur Bildung der Vorrichtung der 6 durchgeführt, um
die zweite Metallverbindungsleitung 217 zu bilden. Die
Konzentrationsverteilung jedes Bestandselementes entlang einer Linie
8A-8A' in der 14A wird der in der 8 gleich.
Dann wird, im gleichen Schritt, wie für den zweiten Isolationsfilm 215,
der dritte, mit Fluor dotierte Isolationsfilm bis zu 2,500 nm gebildet.
Die Oberfläche
dieses Isolationsfilms 222 wird mit der Schutzlack-Rückätzung- RIE- Technik eingeebnet,
dieses Substrat wird in einen Ofen mit einer Stickstoffatmosphäre bei 450°C eingebracht,
um es für
15 Minuten zu glühen.
Als Ergebnis werden CFx und freies Fluor
aus dem Isolationsfilm heraus diffundiert.
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Als
Nächstes
werden Durchgangslöcher
zur Verbindung der zweiten Metallverbindungsleitung mit der dritten
Metallverbindungsleitung geöffnet.
Wolfram wird selektiv in den Durchgangslöchern unter Verwendung von
WF6 und SiH4 Gasen
abgelagert, um die Stecker 226 zu bilden. Ähnlich zur
ersten Verdrahtungsunterschicht, werden Ti und TiN für eine dritte
Verdrahtungsunterschicht 220a sequentiell bis zu einer
Mächtigkeit von
50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren
abgelagert. Eine Al-Cu-Si Legierung für eine Hauptverdrahtungsschicht 220b wird
bis zu einer Mächtigkeit
von 1,200 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 220a mit
dem Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden.
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Anschließend wird
diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur mit Lithographie-
und RIE- Techniken bearbeitet, um die dritte Metallverbindungsleitung
zu bilden. Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt
bei 450°C
für 5 Minuten
geglüht.
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Der
zweite Isolationsfilm 224 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma bei 400°C abgelagert. Eine Öffnung zur
Verbindung eines Zuleitungsdrahtes oder eines Bondingdrahtes wird
mit den Lithographie- und RIE- Techniken gebildet. Als Ergebnis
wird das dreischichtige Metallverbindungsleitungsteil, wie in 13 gezeigt,
erhalten (bemerke, dass die Öffnung
für die
Zuleitungsdrahtverbindung nicht dargestellt ist). Zu diesem Zeitpunkt
zeigt die Konzentrationsverteilung jedes Bestandselementes auf einem
Abschnitt entlang der Linie 15B- 15B' in der 13 dasselbe
Resultat, wie in der Vorrichtung der 6.
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Die
Oberflächenmetallverbindungsleitung,
die auf diese Weise gebildet wird, wurde einem Bondingtest unterzogen, ähnlich wie
in der Vorrichtung der 6. Es wurde bestätigt, dass
es keine Steckerablösungseffekte
gab, die durch das Bonding verursacht werden.
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Das
Bildungsverfahren für
eine Mehrschichtverbindungsleitung ist nicht auf die obigen Beispiele
Begrenzt, und verschiedene Modifikationen könnten angewendet werden. Es
ist z.B. möglich,
eine Isolationsschicht zwischen der ersten und zweiten Schicht einer
dreischichtigen Verbindungsleitung mit dem gleichen Verfahren wie
für die
Vorrichtung der 3 herzustellen, und eine Isolationsschicht
zwischen der zweiten und dritten Schicht mit dem für die 6 verwendeten
Verfahren herzustellen.
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Wie
oben beschrieben, wird die Adhäsionsstärke der
Mehrschichtverbindungsleitung, die ein Titan basiertes Metall, gebildet
auf einem Si-F enthaltenden Isolationsfilm als eine Unterschicht,
verwendet, durch die Aufmerksamkeitswidmung auf die Konzentration
von Fluor, enthalten in der Unterschicht, verbessert. Eine weitere
Analyse des Adhäsionsmechanismus
zwischen der Unterschicht und dem Isolationsfilm offenbart den folgenden
Effekt. Wenn die Grenze zwischen der Metallverdrahtungsunterschicht
und dem Isolationsfilm, repräsentiert
durch einen Kreis 16 in der 3, vergrößert wird,
schiebt sich eine mehrere nm dicke Reaktionsschicht 230 dazwischen,
wie in dem Fotomikrograph der 16 gezeigt.
Es wird angenommen, dass die Reaktionsschicht 230 so aufgebaut
ist, dass SiO2, enthalten in dem Isolationsfilm 215 mit
Ti der Unterschicht reagiert, um ein Reaktionsprodukt TixSiyOz zu
bilden. Die Bestandselemente der Reaktionsschicht, erhalten in der
Vorrichtung der 3 und die der Reaktionsschicht,
erhalten im Stand der Technik, wobei kein Fluorentfernungsprozess
durchgeführt
wurde, wurden mit der EDX (Energy Dispersed X-ray Spectrometer – Energie gestreutes Röntgenstrahlen-Spektrometer), dabei
die folgenden Resultate in Tabelle 1 gezeigten Resultate erzielend.
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Die
Verhältnisse
von Ti zu Si und das von Ti zu O wurden mit der Tabelle 1 berechnet,
und die Resultate werden in der Tabelle 2 gezeigt.
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In
der Tabelle 2 findet man, dass das Verhältnis von Ti zu Si in der Reaktionsschicht,
erhalten in der Vorrichtung der 3, so sehr
niedrig wie 0.2 oder weniger (Ti/Si < 0.2) ist, und das Verhältnis von
Ti zu O auch so sehr niedrig wie 0.2 oder weniger (Ti/O < 0.2) ist. Andererseits
sind beide Verhältnisse
in der Reaktionsschicht des Standes der Technik, in der kein Fluorentfernungsprozess
durchgeführt
wurde, so sehr hoch wie 0.8 oder mehr.
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Eine
Untersuchung einer Beziehung zwischen der Bondingfestigkeit und
der Dicke der Reaktionsschicht offenbart die folgenden Resultate,
die in der 17 gezeigt werden. Die Stärke von
3 g oder mehr, die in einem guten Bondingzustand erwartet wird,
wird in einer Reaktionsschicht von 3.5 nm oder weniger Dicke erreicht.
Die Verhältnisse
von Bestandselementen einer Reaktionsschicht, die einer Bondingfestigkeit
von 7.5 g entsprechen, wurden mit der EDX analysiert, und die Ergebnisse
werden in der 18 gezeigt. Es wurde gefunden,
dass die Ti Menge in der Reaktionsschicht 100 oder weniger
im Bezug auf Si und O ist. Die Verhältnisse der Bestandselemente
einer Reaktionsschicht, die einer Bondingfestigkeit von 1.5 g entspricht,
wurden mit der EDX analysiert, und die Ergebnisse werden in der 19 gezeigt.
Es wurde gefunden, dass die Ti Menge in der Reaktionsschicht, mit
Ausnahme für
einen Teil, die Mengen von Si und O stark übertrifft. Bemerke, dass in
den Abbildungen 18 und 19 jede
Abszisse nicht die aktuellen Distanzen, sondern eine schematisches
Positionsverhältnis
der Messpunkte angibt. Die Dicke der Reaktionsschicht 230 ist
2 oder 3 nm in der 18, und 4 oder 6 nm in der 19.
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Die 20 zeigt
einen Vergleich zwischen der Fluorentfernung und dem Stand der Technik,
in dem kein Fluorentfernungsprozess ausgeführt wird, durch Berechnung
der Ti/Si und Ti/O Werte. Zumindest auf der zentralen Position einer
Reaktionsschicht in eine Richtung der Filmdicke, sind in der Vorrichtung
der 3, zwei Verhältnisse
der Elemente 1.0 oder weniger, während
diese Verhältnisse
beim Stand der Technik 1.0 oder mehr sind. D.h., das charakteristische
Verhältnis
wird offenkundig, in dem die Adhäsionsstärke in der
Reaktionsschicht mit kleinen Werten von Ti bis Si und O der Adhäsionsstärke beim
Stand der Technik überlegen
wird. Obwohl dieser Mechanismus noch nicht aufgeklärt wurde,
wird angenommen, dass Diffusion von F zur Ti Schicht stark in diesem
Phänomen
beteiligt ist. Aus dem oben Gefundenen wurde vermutet, dass ein
Anwachsen der Adhäsionsstärke der
Unterschicht durch Verhinderung der Diffusion von F in die Reaktionsschicht
realisiert werden könnte.
Um die Verhinderung der F Diffusion zu erreichen, wird, von einem
Standpunkt unterschiedlich zu den Vorrichtungen der Abbildungen 3 bis 13,
die folgende Ausführung
vorgeschlagen.
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(Ausführung der Erfindung)
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21 ist
eine Schnittansicht, die ein Metallverbindungsleitungsteil einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf die 21,
wird ein erster Isolationsfilm (SiO2) 212 auf
einem Si Substrat 211 gebildet, und eine erste Metallverbindungsleitung 213 wird
partiell auf der Oberfläche
des ersten Isolationsfilms 212 gebildet. Diese Metallverbindungsleitung 213 ist
eine Verbindungsleitung der Mehrfachschichtstruktur, die aus einer
Titan basierten Metallunterschicht 213a und einer Hauptverdrahtungsschicht 213b von
z.B. einer Al-Cu-Si Legierung besteht. Ein zweiter Isolationsfilm 215 wird
in dem Restbereich des ersten Isolationsfilms 212 gebildet.
Dieser Isolationsfilm 215 ist ein SiO2 Film,
der Si-F Verbindungen 215a enthält. Die charakteristische Eigenschaft
dieser Ausführung
ist, dass ein erster Fluorunterdiffusionsunterdrückungsfilm 231 auf
diesem Isolationsfilm gebildet wird. Dieser Fluordiffusionsunterdrückungsfilm 231 ist
ein SiN Film, ein Siliziumfilm, ein W-, Ti-, Co- oder Ni basierter Metallsilicidfilm,
ein Metallfilm mit einem Al- oder Cu-basierten Metallfilm, oder eine Mehrschichtstruktur
dieser Filme kann verwendet werden.
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Der
Fluordiffusionsunterdrückungsfilm 231 wird
bearbeitet, um selektiv unter einem Teil angeordnet zu werden, das
als Verbindungsleitungsbereich für
eine Bondingdrahtverbindung (Bondingstecker) dient. Danach wird
ein dritter Siliziumoxidisolationsfilm 218 aus z.B. SiO2 auf dem Fluordiffusionsunterdrückungsfilm 231 und dem
zweiten Isolationsfilm 215 gebildet. Ein Stecker 216,
der z.B. aus Wolfram (W) als Durchgangsleiter besteht, wird auf
der Metallverbindungsleitung 213 gebildet. Elektroden werden
aus der Oberfläche
des dritten Isolationsfilms 218 durch den zweiten Isolationsfilm 215 und
den dritten Isolationsfilm 218 hindurch heraus gelöst.
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Eine
zweite Metallverbindungsleitung 217 wird auf dem Isolationsfilm 218 gebildet,
und ein Teil der zweiten Metallverbindungsleitung 217 wird
mit den Steckern 216 verbunden. Diese Metallverbindungsleitung 217 ist
eine Verbindungsleitung einer Mehrschichtstruktur, die aus einer
Titan basierenden Metallunterschicht 217a und einer Hauptverdrahtungsschicht 217b aus
z.B. einer Al-Cu-Si Legierung besteht. Der Isolationsfilm 218 und
die Metallverbindungsleitung 217 werden mit einem vierten
Isolationsfilm (Passivierungsfilm) 219 zugedeckt, um ein
Oberflächen-Metallverbindungsleitungsteil
zu bilden.
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Die
obige Halbleitervorrichtung wird nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
Denselben Prozeduren, wie in den Abbildungen 4A und 4B gezeigt,
folgend, werden der erste Isolationsfilm 212, die erste Metallverbindungsleitung 213 und
der zweite Isolationsfilm 215 auf dem Substrat 211 gebildet.
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Dann
wird, wie in 22A gezeigt, z.B. ein SiN Isolationsfilm
als der Fluordiffusionsunterdrückungsfilm 231 bis
zu einer Dicke von 200 nm auf dem zweiten Isolationsfilm 215,
der Si-F Verbindungen enthält,
mit dem Niederdruckplasma- CVD Verfahren abgelagert. Anschließend wird
der SiN Film mit der Lithographie- und der RIE- Technik geätzt, um
den SiN Film nur im Bereich unter dem Steckerteil übrig zu
lassen, damit die Bondingdrahtverbindung gebildet wird. Dieselbe
Prozedur wird zur Verwendung auf einem SiH4-SiO2 Film,
einem SiON Film, einem Polysiliziumfilm, oder einem Metallfilm als
diesem Fluordiffusionsunterdrückungsfilm 231 durchgeführt. Jeder
Film wird mit der Lithographietechnik geätzt, um selektiv im Bereich
unter dem Bondingstecker angeordnet zu sein. Der dritte Isolationsfilm 218 wird
bis zu einer Mächtigkeit
von 300 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff (O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma abgelagert.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 22B gezeigt, ein Durchgangsloch
zur Verbindung der ersten Metallverbindungsleitung mit der zweiten
Metallverbindungsleitung geöffnet.
Wolfram wird selektiv in dem Durchgangsloch unter Verwendung von
WF6 und SiH4 Gasen
abgelagert, um den Stecker 216 zu bilden. Ähnlich zur ersten
Verdrahtungsunterschicht, werden Ti und TiN für eine zweite Verdrahtungsunterschicht 217a sequentiell bis
zu einer Mächtigkeit
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren abgelagert. Eine
Al-Cu-Si Legierung für
eine Hauptverdrahtungsschicht 217b wird bis zu einer Mächtigkeit
von 1,200 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 217a mit
dem Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden. Anschließend
wird diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur mit
Lithographie- und RIE- Techniken bearbeitet, um die zweite Metallverbindungsleitung 217 zu
bilden. Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt bei 450°C für 5 Minuten
geglüht.
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Der
vierte Isolationsfilm 219 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma bei 400°C abgelagert. Eine Öffnung zur
Verbindung eines Bondingsteckers 232 wird mit den Lithographie-
und RIE- Techniken gebildet. Als Ergebnis wird das Oberflächenverbindungsleitungsteil,
wie in 21 gezeigt, erhalten.
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Die
Nachbarschaft des Interfaces zwischen der zweiten Metallverbindungsleitung 217 und
dem dritten Isolationsfilm 218, die auf diese Weise erhalten
wurden, wurde analysiert. Als Ergebnis wurde die Bildung einer Reaktionsschicht 230,
wie in der 16 gezeigt, bestätigt. Die
Dicke der Reaktionsschicht war 2.6 nm auf einem Abschnitt entlang
einer gestrichelten Linie C-C' in
der 228, und 4.1 nm auf einem Abschnitt
entlang einer gestrichelten Linie D-D'. Die Verhältnisse der Bestandselemente
in der Reaktionsschicht wurden mit EDX analysiert. Die Bestandteilverhältnisse
Ti/Si und Ti/O waren im zentralen Teil der Reaktionsschicht in einer Richtung
der Filmdicke entlang der Linie C-C' so niedrig wie 0.3, während diese
in der Reaktionsschicht entlang der Linie D-D' größer als
1 waren. D.h., es wurde bestätigt,
dass der Umfang von Ti im Bereich (Bondingsteckerbereich) gering
war, da wo die Adhäsionseigenschaften
zwischen Ti und SiO2 erhöht werden sollten. Die Fluorkonzentrationen
in der Ti Unterschicht 217a und der Reaktionsschicht 230 in
der 16 wurden untersucht, und sind geringer als 1 × 1020 Atome/cm3.
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Die
Halbleitervorrichtung mit dieser Konzentrationsverteilung wurde
einem Ultraschallbondingtest unterworfen. Ein Metalldraht, mit einem
25 μm Durchmesser,
wurde zwischen einem Bondingstecker (50 × 80 μm) mit derselben Anordnung wie
der der zweiten Metallverbindungsleitung 217 auf einem
IC Chip und einem Ausgang eines Gehäuseteils, auf dem der IC Chip
montiert ist, mit einem vorbestimmten Ultraschallausgabe und einer
vorbestimmten Last verbunden. Ein Zugtest wurde an 100 Bondingdrähten durchgeführt, um
die Anwesenheit von Ablösungseffekten,
erzeugt am Interface zwischen dem Bondingstecker und dem Isolationsfilm 218,
zu prüfen.
Als Ergebnis gab es keinen Ablösungseffekt.
Folglich war es klar, dass die Adhäsionseigenschaften zwischen
der Metallverdrahtungsunterschicht 217a und dem Isolationsfilm 218 unter
Verwendung der Technik, durch die die Bestandteilverhältnisse
von Ti/Si und Ti/O geringer als 1.0 wurden, angehoben werden konnten.
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23 ist
eine Schnittansicht, die ein Metallverbindungsleitungsteil einer
weiteren Halbleitervorrichtung zeigt, die keinen Teil der vorliegenden
Erfindung zeigt. Mit Bezug auf die 23, wird
ein erster Isolationsfilm (SiO2) 212 auf
einem Si Substrat 211 gebildet, und eine erste Metallverbindungsleitung 213 wird
partiell auf der Oberfläche
des ersten Isolationsfilms 212 gebildet. Diese Metallverbindungsleitung 213 ist
eine Verbindungsleitung der Mehrfachschichtstruktur, die aus einer
Titan basierten Metallunterschicht 213a und einer Hauptverdrahtungsschicht 213b von
z.B. einer Al-Cu-Si Legierung besteht. Ein zweiter Isolationsfilm 215 wird in
dem Restbereich des ersten Isolationsfilms 212 gebildet.
Dieser Isolationsfilm 215 ist ein SiO2 Film,
der Si-F Verbindungen enthält.
Die charakteristische Eigenschaft dieser Vorrichtung ist, den Isolationsfilm 215 teilweise zu
entfernen. Ein Teil oder der gesamte Isolationsfilm 215 wird
an einem Teilstück,
das als ein Verbindungsleitungsbereich für eine Bondingdrahtverbindung
dient, in dem die Adhäsionseigenschaften
zwischen Ti und SiO2verbessert werden sollten,
werden selektiv mit der Lithographietechnik, der CDE- und RIE- Technik
und Ähnlichem
entfernt. Z.B., wenn der Isolationsfilm 215 eine normale
Dicke von 800 nm besitzt, wird er um eine Dicke von 600 nm im Bereich
unter dem Bondingstecker 232 entfernt. Obwohl es überlegt
wird, die gesamte Dicke des Isolationsfilms 215 zu verdünnen, steigt
die Kapazität
zwischen der Verbindungsleitungen, die auf zwei verschiedenen Schichten
gebildet wurden an, um so eine Hochgeschwindigkeitsoperation zu
verschlechtern. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, den Isolationsfilm 215 nur
unterhalb des Bondingsteckers 232 zu verdünnen. Eine
Dicke des Isolationsfilms unterhalb des Bondingsteckers sollte bevorzugt
100 bis 600 nm sein, bevorzugter 200 bis 500 nm.
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Die
obige Halbleitervorrichtung wird nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
Denselben Prozeduren, wie in den Abbildungen 4A und 4B gezeigt,
folgend, werden der erste Isolationsfilm 212, die erste Metallverbindungsleitung 213 und
der zweite Isolationsfilm 215 auf dem Substrat 211 gebildet.
Bemerke, dass in diesem Fall die Dicke des zweiten Isolationsfilms 215 festgelegt
wird, 800 nm zu sein.
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Dann
wird, wie in der 24A gezeigt, der Isolationsfilm 215 auf
einem Teilstück
unterhalb des Bereichs, in dem der Bondingstecker gebildet werden
soll, selektiv um eine Dicke von 600 nm entsprechend der Lithographietechnik,
der CDE- oder RIE-
Technik, oder etwas Ähnlichem
entfernt. Anschließend
wird ein dritter Isolationsfilm 218 bis zu einer Mächtigkeit
von 300 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)Gasen
in einem Niederdruckplasma abgelagert.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 24B gezeigt, ein Durchgangsloch
zur Verbindung der ersten Metallverbindungsleitung mit der zweiten
Metallverbindungsleitung geöffnet.
Wolfram wird selektiv in dem Durchgangsloch unter Verwendung von
WF6 und SiH4 Gasen
abgelagert, um den Stecker 216 zu bilden. Ähnlich zur ersten
Verdrahtungsunterschicht, werden Ti und TiN für eine zweite Verdrahtungsunterschicht 217a sequentiell bis
zu einer Mächtigkeit
von 50 nm und 70 nm mit dem Zerstäuberverfahren abgelagert. Eine
Al-Cu-Si Legierung für
eine Hauptverdrahtungsschicht 217b wird bis zu einer Mächtigkeit
von 1,200 nm auf dieser Verdrahtungsunterschicht 217a mit
dem Zerstäuberverfahren
abgelagert, um die Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur
zu bilden. Anschließend
wird diese Metallverdrahtungsschicht der Mehrschichtstruktur mit
Lithographie- und RIE- Techniken bearbeitet, um die zweite Metallverbindungsleitung 217 zu
bilden. Die erhaltene Struktur wird in einem Glühschritt bei 450°C für 5 Minuten
geglüht.
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Ein
vierter Isolationsfilm 219 wird bis zu einer Mächtigkeit
von 400 nm unter Verwendung von TEOS- und Sauerstoff-(O2)
Gasen in einem Niederdruckplasma bei 400°C abgelagert. Eine Öffnung zur
Verbindung eines Bondingsteckers 232 wird mit den Lithographie-
und RIE- Techniken gebildet. Als Ergebnis wird das Oberflächenverbindungsleitungsteil,
wie in 23 gezeigt, erhalten.
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Die
Nachbarschaft des Interfaces zwischen der zweiten Metallverbindungsleitung 217 und
dem dritten Isolationsfilm 218, die auf diese Weise erhalten
wurden, wurde analysiert. Als Ergebnis wurde die Bildung einer Reaktionsschicht 230,
wie in der 16 gezeigt, bestätigt. Die
Dicke der Reaktionsschicht war 2.7 nm auf einem Abschnitt entlang
einer gestrichelten Linie E-E' in
der 23, und 4.0 nm auf einem Abschnitt entlang einer
gestrichelten Linie F-F'.
Die Verhältnisse
der Bestandteilelemente in der Reaktionsschicht wurden mit EDX analysiert.
Die Bestandteilverhältnisse
Ti/Si und Ti/O waren im zentralen Teil der Reaktionsschicht in einer Richtung
der Filmdicke entlang der Linie E-E' so niedrig wie 0.3, während diese
in der Reaktionsschicht entlang der Linie F-F' größer als
1 waren. D.h., es wurde bestätigt,
dass der Umfang von Ti im Bereich (Bondingsteckerbereich) gering
war, da wo die Adhäsionseigenschaften
zwischen Ti und SiO2 erhöht werden sollten.
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Die
Halbleitervorrichtung mit dieser Konzentrationsverteilung wurde
einem Ultraschallbondingtest unterworfen. Ein Metalldraht, mit einem
25 μm Durchmesser,
wurde zwischen einem Bondingstecker (50 × 80 μm) mit derselben Anordnung wie
der der zweiten Metallverbindungsleitung 217 auf einem
IC Chip und einem Ausgang eines Gehäuseteils, auf dem der IC Chip
montiert ist, mit einem vorbestimmten Ultraschallausgabe und einer
vorbestimmten Last verbunden. Ein Zugtest wurde an 100 Bondingdrähten durchgeführt, um
die Anwesenheit von Ablösungseffekten,
erzeugt am Interface zwischen dem Bondingstecker und dem Isolationsfilm 218,
zu prüfen.
Als Ergebnis gab es keinen Ablösungseffekt.
Folglich war es klar, dass die Adhäsionseigenschaften zwischen
der Metallverdrahtungsunterschicht 217a und dem Isolationsfilm 218 durch
Reduzierung der Dicke des Isolationsfilms 215, der Si-F
Verbindungen enthält,
angehoben werden konnten. Das liegt daran, dass Umfang von Fluor,
der die Diffusionsquelle ist, in der dünnen Schicht ursprünglich klein
war.
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Bemerke,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführung beschränkt ist.
In einer Mehrschichtverbindungsleitung mit mehr als drei Schichten,
wird das Verfahren der oben beschriebenen Ausführung nur für eine Oberflächenschicht
verwendet, und das Verfahren der Vorrichtungen der Abbildungen 3 bis 13 oder
des Standes der Technik wird für
die übrigen
Unterschichten verwendet.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
werden Siliziumsubstrate für
die Substrate für
die vorliegende Erfindung verwendet. Jedoch sind die Substrate nicht
auf Siliziumsubstrate beschränkt.
Jedes gewöhnlich
für eine
Halbleitervorrichtung verwendete Substratmaterial kann für die vorliegende
Erfindung verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der folgende Prozess auf dem Isolationsfilm, der Si-F
Verbindungen enthält,
durchgeführt.
D.h., ein Fluordiffusionsunterdrückungsfilm
wird auf dem Isolationsfilm gebildet. Danach wird eine Metallverbindungsleitung,
die Ti enthält,
auf diesem Isolationsfilm gebildet. Die Adhäsionseigenschaften zwischen
dem Isolationsfilm und der Ti basierten Metallverdrahtungsschicht
werden durch die Festlegung der Fluorkonzentration am Interface
zwischen Ti und dem Isolationsfilm auf weniger als 1 × 1020 Atome/cm3, oder
durch die Festlegung der Verhältnisse
von Ti zu Si und O in einer Reaktionsschicht, gebildet am Interface,
auf 1.0 oder weniger, erhöht.
Daher kann die Halbleitervorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit,
in der keine Ablösung
zwischen Ti und dem Isolationsfilm auftaucht, realisiert werden.