DE19834917A1 - Verfahren zum Bilden von selbstausrichtenden Durchgängen in integrierten Schaltungen mit mehreren Metallebenen - Google Patents
Verfahren zum Bilden von selbstausrichtenden Durchgängen in integrierten Schaltungen mit mehreren MetallebenenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Halbleiterbauelementen und insbesondere ein Verfahren zum Bilden von
Durchgängen in Halbleiterbauelementen unter Verwendung von
selbstausrichtenden metallischen Säulen.
Integrierte Schaltungen verwenden als Mittel zum Reduzieren der Layout-Fläche,
die für die zehn- oder hunderttausend Halbleiterbauelemente erforderlich
ist, welche typischerweise eine integrierte Schaltung bilden, die Mehr
ebenen-Metallverdrahtung. Diese Verringerung der Layout-Fläche ist möglich, weil die
zwei oder mehr Metallschichten, die in Anordnungen mit mehreren Metallebenen
verwendet werden, durch dielektrische Schichten getrennt sind, die ermöglichen,
daß sich die getrennten Metallschichten ohne elektrischen Kurzschluß kreuzen.
Beabsichtigte Verbindungen zwischen durch ein Dielektrikum getrennten
Metallschichten werden erzeugt, indem im Dielektrikum kleine Öffnungen gebildet
werden und die Öffnungen mit einem leitenden Material wie etwa Aluminium
gefüllt werden. Diese Verbindungen, die gewöhnlich zwischen
aufeinanderfolgenden Metallschichten hergestellt werden, werden Durchgänge
genannt.
Da die Geometrien von Halbleiterbauelementen fortgesetzt in den
Submikrometerbereich schrumpfen, wird es zunehmend schwieriger, während der
Bildung der Mehrebenen-Metallverdrahtung planare Metall- und Dielektrikum-Ober
flächen aufrechtzuerhalten. Diese fehlende Planarität kann mehrere
verschiedene Probleme hervorrufen. Falls beispielsweise die zugrundeliegende
Topographie, die mit einer Photoresistschicht beschichtet ist, aprupte Stufen
enthält, ist die Dicke der Photoresistschicht aufgrund der Planarität nicht
gleichmäßig. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Photoresist so
aufgebracht wird, daß es über Strukturen liegt, die in einem Halbleiterprozeß
früher ausgebildet worden sind und von der Oberfläche eines Wafers vorstehen.
Das Photoresist kann über einer solchen Topographie nicht mit gleichmäßiger
Dicke aufgebracht werden. Diese ungleichmäßige Dicke kann in manchen
Bereichen der bemusterten Photoresistschicht für den Schutz der
zugrundeliegenden Merkmale während eines späteren Ätzschrittes unzureichend
sein, während sie in anderen Bereichen übermäßig groß sein kann, so daß
aufgrund von Brennweitentiefenbeschränkungen der Photolithographie in
Submikrometer-Dimensionen nicht die gesamte Dicke der Photoresistschicht
exponiert werden kann. Außerdem fördert eine geringe Planarität der Metall- und
Dielektrikumschichten eine schlechte Metallstufenabdeckung, wodurch der Metall-Schicht
widerstand, die Empfindlichkeit für einen Strombeanspruchungsausfall,
Elektrowanderungsprobleme und die Wahrscheinlichkeit elektrischer
Unterbrechungen zunehmen. Weiterhin erhöht eine geringe Planarität in den
darunter liegenden Metall- oder Dielektrikumschichten, die in einem
Halbleiterbauelementprozeß vorher ausgebildet wurden, die Schwierigkeit der
Schaffung einer Planarität in darüber liegenden Metall- oder
Dielektrikumschichten, die in diesem Prozeß später gebildet werden.
Eine weitere Schwierigkeit, die mit der Bildung von Durchgängen für eine
Mehrebenen-Metallverdrahtung in Submikrometer-Halbleiterbauelementen in
Zusammenhang steht, ist die Ausrichtung der oberen und unteren Metallschichten
auf eine Öffnung, die in einem Dielektrikum für einen Durchgang gebildet wird.
Diese Ausrichtung ist wegen des geringen Abstands zwischen den Strukturen in
Submikrometerbauelementen und wegen der verringerten verfügbaren Toleranz
für Ausrichtungsfehler schwierig. Eine Fehlausrichtung eines Durchgangs relativ
zu damit verbundenen oberen und unteren Metallschichten kann zu einer
verringerten Ausbeute an Vorrichtungen, zu einem erhöhten Widerstand des
Durchgangs und zu einer geringen metallischen Abdeckung im Durchgang führen.
Beispielsweise hat in einem Standarddurchgang eine Fehlausrichtung des
Durchgangs relativ zur unteren Metallschicht eine Überätzung in das unter der
unteren Metallschicht liegende Dielektrikum zur Folge, wodurch das
Seitenverhältnis der Durchgangsöffnung erhöht und eine ausreichende
Stufenabdeckung verhindert wird, wenn der Durchgang später mit Metall gefüllt
wird; das Ergebnis ist eine geringe Kontaktgrenzfläche im Durchgang und ein
erhöhter Widerstand des Durchgangs. Eine Fehlausrichtung der oberen
Metallschicht relativ zu einem Durchgang hat eine Überätzung oder Einkerbung
der unteren Metallschicht zur Folge; die eingekerbte untere Metallschicht zeigt
dann eine erhöhte Stromdichte und neigt daher eher zu Fehlern aufgrund einer
Elektrowanderung oder einer Strombeanspruchung.
In vielen Halbleiterbauelementen sind die Layout-Abmessungen von oberen
und unteren Metallschichten, die mit Durchgängen verbunden sind, in der Nähe
des Durchgangs erweitert, um einen Layout-Rahmen oder -Kopf um den
Durchgang zu bilden. Dies ist als Durchgangsumrahmung bekannt, wobei der
Rahmen einen weiteren Ausrichtungsspielraum schafft, so daß, falls eine teilweise
Fehlausrichtung einer oberen und einer unteren Metallschicht relativ zum
beabsichtigten Ort des Durchgangs auftritt, der tatsächlich ausgebildete
Durchgang noch immer über einem Abschnitt einer unteren Metallschicht oder
unter einem Abschnitt einer oberen Metallschicht liegt. Eine nachteilige Wirkung
der Verwendung von umrahmten Durchgängen in einem Halbleiterbauelement-Layout
ist, daß die Packungsdichte wesentlich reduziert wird (oder die Layout-Fläche
wesentlich erhöht wird).
Eine dritte Schwierigkeit im Zusammenhang mit der Bildung von
Durchgängen für eine Mehrebenen-Metallverdrahtung in Submikrometer-Halb
leiterbauelementen ist der Kontaktwiderstand der Durchgänge, der durch die
Bildung von Polymerresten während des Ätzens der Durchgänge hervorgerufen
wird. Diese Reste werden typischerweise während der Plasmaätzung gebildet und
können den Boden des Durchgangs verunreinigen, wodurch ein geringer
metallurgischer Kontakt zwischen der unteren Metallschicht und dem Metall im
Durchgang hervorgerufen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bilden eines Durchganges
in Halbleiterbauelementen zu schaffen, bei dem die Oberflächenplanarität von
gebildeten Metall- und Dielektrikumschichten verbessert wird.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bilden eines Durchganges in einem
Halbleiterbauelement verwendet eine selbstausrichtende metallische Säule, um
durch ein Dielektrikum getrennte Metallschichten zu verbinden. Auf einem
Halbleitersubstrat wird eine erste leitende Schicht gebildet, woraufhin auf der
ersten leitenden Schicht eine zweite leitende Schicht gebildet wird und auf der
zweiten leitenden Schicht eine dritte leitende Schicht gebildet wird. Die drei
leitenden Schichten werden anschließend bemustert und geätzt, wodurch ein
bemusterter Abschnitt der ersten, der zweiten und der dritten leitenden Schicht
gebildet wird. Dann wird ein erstes Dielektrikum aufgebracht, das die Spalte
zwischen dem bemusterten Abschnitt der ersten, der zweiten und der dritten lei
tenden Schicht füllt und über dem exponierten Abschnitt des Halbleitersubstrats
liegt. Der Wafer wird anschließend unter Verwendung eines chemisch-
mechanischen Polierprozesses (CMP-Prozeß) planarisiert, wobei der bemusterte
Abschnitt der dritten leitenden Schicht exponiert bleibt.
Dann wird der Wafer bemustert und wird die dritte leitende Schicht unter
Verwendung der zweiten leitenden Schicht als Ätzsperre geätzt, wodurch eine
Säule gebildet wird, wobei die Ätzchemikalie die dritte leitende Schicht ätzt und
mit der zweiten leitenden Schicht im wesentlichen nicht reagiert.
Dann wird eine zweite dielektrische Schicht aufgebracht, um die durch die
Bemusterung und die Ätzung der dritten leitenden Schicht erzeugten Spalte im
wesentlichen zu füllen.
Bei einem Verfahren werden Probleme im Zusammenhang mit einer
Fehlausrichtung des Durchgangs reduziert. Außerdem werden
Kontaktwiderstandsprobleme im Zusammenhang mit Polymerresten reduziert und
die damit verbundenen Herstellungskosten absenkt.
Mit dem Verfahren können außerdem die Bauelementausbeute
und -zuverlässigkeit, die Stufenabdeckung und der Kontaktwiderstand verbessert
werden.
Ein CMP-Prozeß kann dazu verwendet werden, den Wafer zu planarisieren
und die Oberseite der Säule zu exponieren. Dann kann auf dem Wafer eine vierte
leitende Schicht gebildet werden, die über der exponierten Oberseite der Säule
liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1-6 zeigen Prozeßschritte gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung anhand von Querschnittsansichten; und
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines Dreischichtmetal
lisierungsprozesses, der die Vorteile der Selbstausrichtung verdeutlicht.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen anhand von Querschnittsansichten ein Verfahren zum
Bilden einer selbstausrichtenden Aluminiumsäule, die als Durchgang für die
Verbindung einer oberen und einer unteren Schicht einer Mehrebenen-Metall
verdrahtung in einem zwei Metallebenen verwendenden
Halbleiterbauelement gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird. In diesem Verfahren wird auf einem Halbleitersubstrat 10 eine
erste Oxidschicht 11 aufgebracht, woraufhin eine erste Aluminiumschicht 12 auf
die erste Oxidschicht 11 aufgebracht wird. Dann wird auf die erste
Aluminiumschicht 12 eine Titannitridschicht 13 aufgebracht. Schließlich wird auf
die Titannitridschicht 13 eine zweite Aluminiumschicht 14 aufgebracht. Der Stapel
aus der ersten Aluminiumschicht 12, der Titannitridschicht 13 und der zweiten
Aluminiumschicht 14 wird bemustert und geätzt, wodurch wie gewünscht ein
erster Aluminiumabschnitt 25, ein Titannitridabschnitt 26 und ein zweiter
Aluminiumabschnitt 27 für die erste Ebene einer Mehrebenen-Metallverdrahtung
in der ersten Aluminiumschicht 12 zurückbleibt. Dann wird auf die exponierte erste
Oxidschicht 11 eine zweite Oxidschicht 28 aufgebracht, wodurch die Spalte
zwischen den Stapeln aus dem ersten Aluminiumabschnitt 25, dem
Titannitridabschnitt 26 und dem zweiten Aluminiumabschnitt 27 gefüllt werden.
Anschließend wird der Wafer durch einen chemisch-mechanischen Polierprozeß
(CMP-Prozeß) behandelt, um ihn zu planarisieren und um die Oberseite des
zweiten Aluminiumabschnitts 27 zu exponieren. Dann wird der zweite
Aluminiumabschnitt 27 bemustert und unter Verwendung des Titannitridabschnitts
26 als Ätzsperre geätzt, um eine Säule 31 zu bilden. Daraufhin wird auf den
Wafer eine dritte Oxidschicht 32 aufgebracht, wobei die durch das Ätzen des
zweiten Aluminiumabschnitts 27 erzeugten Spalte gefüllt werden. Der Wafer wird
anschließend durch den CMP-Prozeß behandelt, um ihn zu planarisieren und um
die Oberseite der Säule 31 zu exponieren.
Anschließend wird auf der zweiten Oxidschicht 28 und auf der dritten
Oxidschicht 32 eine dritte Aluminiumschicht 33 aufgebracht, die mit der oberen
Fläche der Säule 31 in Kontakt ist, wodurch zwei Ebenen einer Mehr
ebenen-Metallverdrahtung in einem Halbleiterbauelement miteinander verbunden sind. In
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, daß die gebildete
Säule durch die eine und/oder die andere der Metallschichten umrahmt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird über einem Siliciumsubstrat 10 eine erste
Oxidschicht 11 gebildet. Obwohl gezeigt ist, daß auf dem Substrat 10 nur die
erste Oxidschicht 11 ausgebildet ist, können zahlreiche Strukturen wie etwa
Feldoxidbereiche, Polysiliciumbereiche, Metallbereiche und aktive
Bauelementbereiche unter der ersten Oxidschicht 11 liegen. Diese darunter
liegenden Strukturen beeinflussen die Ausführung der Erfindung nicht direkt, da
die erste Oxidschicht 11 unter Verwendung eines Rückätzverfahrens, eines
Verfahrens zum Aufschleudern auf Glas (SOG-Verfahren), eines Rückfluß
verfahrens, eines CMP-Prozesses oder dergleichen planarisiert wird, bevor darauf
die darüber liegenden Schichten gebildet werden. Beispielsweise kann eine erste
Oxidschicht 11 bekanntermaßen eine aufgebrachte BPSG-Schicht sein, die durch
eine Rückätzung mit einem Photoresist planarisiert wird. Als nächstes wird in dem
Prozeß auf die erste Oxidschicht 11 eine erste Aluminiumschicht 12 aufgebracht,
woraufhin auf der ersten Aluminiumschicht 12 eine Titannitridschicht 13
aufgebracht wird und auf der Titannitridschicht 13 eine zweite Aluminiumschicht
14 aufgebracht wird. Auf der Oberfläche der zweiten Aluminiumschicht 14 wird
eine Photoresistschicht 23 aufgebracht.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Photoresistschicht 23 unter Verwendung
einer herkömmlichen Photolithographie bemustert worden, wodurch ein
Photoresistabschnitt 24 zurückbleibt. Die erste Aluminiumschicht 12 und die
zweite Aluminiumschicht 14 sind unter Verwendung einer Chemikalie auf
Chlorbasis wie etwa Cl2, BCl3 oder HCl anisotrop geätzt worden, während die
Titannitridschicht 13 unter Verwendung einer Chemikalie auf Fluorbasis wie etwa
SF6, CF4 oder NF3 und unter Verwendung des Photoresistabschnitts 24 als
Ätzmaske geätzt worden ist, wodurch ein Stapel aus dem ersten
Aluminiumabschnitt 25, aus dem darauf befindlichen Titannitridabschnitt 26 und
aus dem darauf befindlichen zweiten Aluminiumabschnitt 27 zurückbleibt. Das in
den ersten Aluminiumabschnitt 25 geätzte Muster ist das für die erste Schicht der
Mehrebenen-Metallverdrahtung gewünschte Muster. Nach diesem Ätzschritt sind
Bereiche der ersten Oxidschicht 11, die nicht vom ersten Aluminiumabschnitt 25
bedeckt sind, exponiert.
Da der Photoresistabschnitt 24 während der Ätzung der ersten
Aluminiumschicht 12 und der zweiten Aluminiumschicht 14 sowie der
Titannitridschicht 13 unverändert bleiben muß, kann es in anderen
Ausführungsformen der Erfindung wünschenswert sein, eine herkömmliche harte
Maske zu verwenden, um den Photoresistabschnitt 24 während dieses
Ätzprozesses, wie im Stand der Technik bekannt, zu verstärken.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird auf der ersten Oxidschicht 11 die zweite
Oxidschicht 28 aufgebracht, wobei die Spalte zwischen den gestapelten,
bemusterten Abschnitten der ersten Aluminiumschicht 25, der zweiten
Aluminiumschicht 27 und der Titannitridschicht 26 unter Verwendung einer
Oxidaufbringung (SOG-Prozeß) im hochdichten Plasma (HDP) gefüllt werden.
Anschließend wird die zweite Oxidschicht 28 durch einen CMP-Prozeß behandelt,
um ihre Oberfläche zu planarisieren und die Oberseite der gestapelten,
bemusterten Abschnitte der ersten Aluminiumschicht 25, der zweiten
Aluminiumschicht 27 und der Titannitridschicht 26 zu exponieren. Auf die
Oberfläche des planarisierten zweiten Aluminiumabschnitts 27 und der zweiten
Oxidschicht 28 wird eine Photoresistschicht 29 aufgebracht.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Photoresistschicht 29 unter Verwendung
einer herkömmlichen Photolithographie bemustert worden, wodurch ein
Photoresistabschnitt 30 zurückbleibt. Der zweite Aluminiumabschnitt 27 ist unter
Verwendung einer Chemikalie auf Chlorbasis wie etwa Cl2, BCl3 oder HCl
anisotrop geätzt worden, wodurch ein zweiter Aluminiumabschnitt 31 in Form
einer Säule zurückbleibt. Die Ätzchemikalie, die zum Ätzen des zweiten
Aluminiumabschnitts 27 verwendet wird, reagiert mit dem Titannitridabschnitt 26
im wesentlichen nicht, weshalb der Titannitridabschnitt 26 während dieser Ätzung
als Ätzsperre wirkt. Nach dem Ätzen des zweiten Aluminiumabschnitts 27 sind die
oberen Flächen des Titannitridabschnitts 26, die nicht von dem säulenförmigen
zweiten Aluminiumabschnitt 31 bedeckt sind, exponiert. Somit ist gemäß der
Erfindung eine selbstausrichtende Aluminiumsäule ausgebildet worden, die eine
erste Ebene einer Mehrebenen-Metallverdrahtung mit einer im Prozeß später
gebildeten zweiten Ebene der Mehrebenen-Metallverdrahtung verbindet. Die
gebildete Aluminiumsäule haftet an der darunter liegenden Titannitridschicht gut,
ohne daß in der Säule eine Beanspruchung hervorgerufen wird, so daß Probleme
in Verbindung mit einer Säulenverformung oder einem Abblättern vermieden
werden.
Einige Bereiche der oberen Fläche des Titannitridabschnitts 26 werden
exponiert, nachdem die darüber liegenden Bereiche des zweiten
Aluminiumabschnitts 27, die durch den Photoresistabschnitt 30 nicht geschützt
sind, während des Ätzens entfernt worden sind. Obwohl die verwendete
Ätzchemikalie mit Titannitrid im wesentlichen nicht reagiert, wird ein Teil des
Titannitridabschnitts 26 allmählich entfernt, nachdem in dieser Weise seine obere
Fläche exponiert worden ist. Daher muß der Titannitridabschnitt 26 ausreichend
dick sein, um den darunter liegenden ersten Aluminiumabschnitt 25 zu schützen,
bis die Bereiche des zweiten Aluminiumabschnitts 27 vollständig weggeätzt sind.
Beispielsweise beträgt das Selektionsverhältnis für Aluminium relativ zu Titannitrid
ungefähr 10 : 1. Daher muß die Dicke des Titannitridabschnitts 26 ungefähr ein
Zehntel oder mehr der Dicke der Überätzung des zweiten Aluminiumabschnitts 27
betragen, um den ersten Aluminiumabschnitt 25 während der Ätzung zu schützen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird auf den exponierten Titannitridabschnitt 26 die
dritte Oxidschicht 32 aufgebracht, wobei die Spalte, die sich aus der Bildung des
säulenförmigen zweiten Aluminiumabschnitts 31 ergeben, unter Verwendung
einer HDP-Oxidaufbringung oder eines SOG-Prozesses gefüllt werden. Die dritte
Oxidschicht 32 wird anschließend unter Verwendung eines CMP-Prozesses
planarisiert, um die Oberseite des säulenförmigen zweiten Aluminiumabschnitts
31 zu exponieren.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird auf die dritte Oxidschicht 32 und auf die
exponierten Flächen des säulenförmigen zweiten Aluminiumabschnitts 31 eine
dritte Aluminiumschicht aufgebracht, um einen elektrischen Kontakt herzustellen.
Dann wird die dritte Aluminiumschicht unter Verwendung eines Photoresists
bemustert, um einen dritten Aluminiumabschnitt 34 zu bilden. Da die darunter
liegende dritte Oxidschicht 32 planarisiert worden ist und nur ein relativ dünner
Abschnitt des säulenförmigen zweiten Aluminiumabschnitts 31 über die
Oberfläche der dritten Oxidschicht 32 vorsteht, wird die dritte Aluminiumschicht
mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke, Überdeckung und Oberflächenplanarität
aufgebracht. Auf den exponierten Bereichen der dritten Oxidschicht 32 und des
dritten Aluminiumabschnitts 34 wird eine Passivierungsschicht 35 ausgebildet.
Es wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Schichten aus Metall,
Photoresist und Dielektrikum, die bei der Ausführung der Erfindung aufgebracht
werden, auf im wesentlichen planare darunter liegende Oberflächen oder in einem
Planarisierungsschritt zurückgeätzte Oberflächen aufgebracht werden können, so
daß die Herstellbarkeit und die Zuverlässigkeit der gebildeten
Halbleiterbauelemente verbessert werden. Es ist deutlich, daß die
Aufrechterhaltung der Planarisierung während der Bildung der Mehrebenen-Metall
verdrahtung für die erfolgreiche Herstellung von Submikrometer-Halb
leiterbauelementen kritisch ist.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt ein Halbleiterbauelement, das eine Dreiebenen-Metall
verdrahtung und zwei selbstausrichtende Aluminiumsäulen als Durchgänge
verwendet, die in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gebildet werden.
Der erste und der zweite Durchgang sind im wesentlichen durch das gleiche
Verfahren wie oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben gebildet
worden.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird auf ein Halbleitersubstrat 50
eine erste Oxidschicht 51 aufgebracht. Ein erster Aluminiumabschnitt 52, ein
erster Titannitridabschnitt 53 und ein zweiter Aluminiumabschnitt werden wie in
der vorangehenden Ausführungsform beschrieben ausgebildet. Auf der ersten
Oxidschicht 51 liegt der erste Aluminiumabschnitt 52, auf dem wiederum der erste
Titannitridabschnitt 53 liegt, auf dem seinerseits der zweite Aluminiumabschnitt
liegt. Auf die exponierten Bereiche der ersten Oxidschicht 51 wird eine zweite
Oxidschicht 55 aufgebracht. Die zweite Oxidschicht 55 wird anschließend unter
Verwendung einer Rückätzung oder eines ähnlichen Prozesses planarisiert. Der
zweite Aluminiumabschnitt wird bemustert, um eine erste Säule 56 zu bilden, die
über dem bemusterten ersten Titannitridabschnitt 53 liegt. Die erste Säule 56 wird
in der fertiggestellten Vorrichtung als Durchgang verwendet. Der erste
Aluminiumabschnitt 52 wird bemustert, um während derselben Ätzung, die den
ersten Titannitridabschnitt 53 und den zweiten Aluminiumabschnitt bildet, eine
erste Ebene der Mehrebenen-Metallverdrahtung zu bilden. Auf die exponierten
Bereiche der ersten Titannitridschicht 53 wird eine dritte Oxidschicht 57
aufgebracht, wobei die Spalte, die durch Ätzen des zweiten Aluminiumabschnitts
für die Bildung der ersten Säule 56 erzeugt werden, gefüllt werden. Dann wird die
dritte Oxidschicht 57 unter Verwendung eines CMP-Prozesses planarisiert,
wodurch die Oberseite der ersten Säule 56 exponiert wird.
Die Bildung des zweiten Durchgangs beginnt nach der Planarisierung der
dritten Oxidschicht 57, wobei das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Verfahren gemäß
der Erfindung wiederholt wird. Die dritte Oxidschicht 57 wird planarisiert und ergibt
eine geeignete Oberfläche für die Bildung eines zweiten Durchgangs durch dieses
Verfahren. Um die Bildung des zweiten Durchgangs zu beginnen, werden auf
einer dritten Oxidschicht 57 ein dritter Aluminiumabschnitt 58, ein zweiter
Titannitridabschnitt 59 und ein vierter Aluminiumabschnitt unter Verwendung des
in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Verfahrens gebildet, wobei ein Kontakt mit der
Oberseite der exponierten Bereiche der ersten Säule 56 hergestellt wird. Der
dritte Aluminiumabschnitt 58 liegt auf der dritten Oxidschicht 57, der zweite
Titannitridabschnitt 59 liegt auf dem dritten Aluminiumabschnitt und der vierte
Aluminiumabschnitt liegt auf dem zweiten Titannitridabschnitt 59. Auf die
exponierten Bereiche des dritten Oxids 57 wird eine vierte Oxidschicht 61
aufgebracht. Die vierte Oxidschicht 61 wird anschließend unter Verwendung einer
Rückätzung oder eines ähnlichen Prozesses planarisiert. Der vierte Aluminium
abschnitt wird bemustert, um eine zweite Säule 62 zu bilden, die über dem
bemusterten zweiten Titannitridabschnitt 59 liegt. Die zweite Säule 62 wird als
Durchgang in der fertiggestellten Vorrichtung verwendet. Der dritte
Aluminiumabschnitt 58 wird bemustert, um während derselben Ätzung, mit der der
zweite Titannitridabschnitt 59 und der vierte Aluminiumabschnitt gebildet werden,
eine zweite Ebene der Mehrebenen-Metallverdrahtung zu bilden. Auf die expo
nierten Bereiche der zweiten Titannitridschicht 59 wird eine fünfte Oxidschicht 63
aufgebracht, wobei die Spalte, die durch die Ätzung des vierten
Aluminiumabschnitts für die Bildung der zweiten Säule 62 erzeugt werden, gefüllt
werden. Dann wird die fünfte Oxidschicht 63 unter Verwendung eines
CMP-Prozesses planarisiert, wobei die Oberseite der zweiten Säule 62 exponiert wird.
Anschließend wird auf der fünften Oxidschicht 63 und den exponierten
Bereichen der zweiten Säule 62 ein fünfter Aluminiumabschnitt 64 ausgebildet,
um einen elektrischen Kontakt herzustellen. Der fünfte Aluminiumabschnitt 64
dient als dritte Ebene der Mehrebenen-Metallverdrahtung in dem
Halbleiterbauelement, wobei über den exponierten Bereichen der fünften
Oxidschicht 63 und des fünften Aluminiumabschnitts 64 eine Passivierungsschicht
65 gebildet wird. Somit werden in dieser Ausführungsform in einem
Halbleiterbauelement mit einer Dreiebenen-Metallverdrahtung zwei Durchgänge
gebildet. Im ersten Durchgang wird die erste Säule 56 ohne irgendeine
Umrahmung durch die Abschnitte 52 oder 53 gebildet; die horizontale Abmessung
der ersten Säule 56 ist gleich der horizontalen Abmessung der Abschnitte 52 und
53. Im zweiten Durchgang wird eine zweite Säule 62 ohne irgendeine
Umrahmung durch die Abschnitte 58 oder 59 gebildet; die horizontale Abmessung
der zweiten Säule 62 ist gleich der horizontalen Abmessung der 58 und 59.
Weiterhin wird die zweite Säule 62 durch den fünften Aluminiumabschnitt 64 nicht
umrahmt. Es ist möglich, mit der Erfindung Durchgänge zu bilden, die weder
durch die obere noch durch die untere Metallschicht umrahmt sind. Dies könnte
für die Verwendung in einem Halbleiterbauelement vorteilhaft sein, das ein enges
Layout erfordert, weil die durch die Verwendung von Durchgängen, die weder
durch die obere noch durch die untere Metallschicht umrahmt sind, die
Bauelementpackungsdichte wesentlich erhöht werden kann.
Obwohl Ausführungsformen der Erfindung für Halbleiterbauelemente mit
zwei bzw. mit drei Metallebenen gezeigt worden sind, kann die Erfindung auch in
einem Halbleiterbauelement mit irgendeiner Anzahl von Ebenen einer
Mehrebenen-Metallverdrahtung ausgeführt werden, wobei jede solche
Ausführungsform als zum Umfang der Erfindung gehörig angesehen wird. Für die
in anderen Ausführungsformen verwendeten dielektrischen Schichten könnten
Niedertemperaturoxide oder -nitride wie etwa Phosphorsilicatglas (PSG),
Borsilicatglas (BSG), Borphosphorsilicatglas (BPSG), mit Plasma angereichertes
Oxid (PEO), mit Plasma angereichertes Nitrid (PEN) oder Niedrig-K-Dielektrika in
irgendeiner Anzahl verwendet werden. In anderen Ausführungsformen könnten
einige oder sämtliche der Metallschichten, die für die Ausführung der Erfindung
verwendet wurden, aus anderen Metallen bestehen. Beispielsweise könnten die
Säulen aus Aluminium gebildet sein, könnte das Ätzsperrenmetall an der
Grundfläche der Säule aus Wolfram gebildet sein und könnten die Schichten der
Mehrebenen-Metallverdrahtung aus einer Titan- oder Titan-Wolfram-Legierung
gebildet sein. In anderen Teilen des gebildeten Halbleiterbauelements könnten
Aluminium, Wolfram, Titan, Titannitrid, Tantal, Tantalnitrid oder Kombinationen
hiervon verwendet werden. Es gibt viele Kombinationen aus Metallen, die
sämtlich in den Umfang der Erfindung fallen. Die Ausführung der Erfindung
erfordert lediglich, daß an der Grundfläche des säulenförmigen Durchgangs eine
leitende Metallschicht, die als Ätzsperre für eine darüber liegende Schicht wirkt,
ausgebildet ist.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist die Selbstausrichtung des gebildeten
Durchgangs in bezug auf das darunter liegende Metall. Der Durchgang der
Erfindung wird durch Aufbringen einer Metallschicht, Entfernen des umgebenden,
nicht durch ein Photoresist geschützten Metalls für die Bildung einer metallischen
Säule und dann durch Aufbringen eines Dielektrikums um diese gebildete Säule
gebildet. Andererseits wird in einem Standardprozeß zur Bildung eines
Durchgangs in einer dielektrischen Schicht eine Öffnung gebildet, die
anschließend mit einem Metall gefüllt wird. In Submikrometer-Geometrien wird die
Bildung von Durchgängen unter Verwendung von Säulen gegenüber dem
Befüllen der Öffnungen mit Metall bevorzugt, weil die Bildung von Säulen einen
vollkommen mit Metall gefüllten Durchgang schafft, während das Befüllen der
Öffnungen einen teilweise mit Metall befüllten Durchgang schafft, der eine geringe
Metallstufenabdeckung zeigt. Diese geringe Stufenabdeckung ist durch das hohe
Seitenverhältnis bedingt, das für eine in einer dielektrischen Schicht in einer
Submikrometer-Vorrichtung gebildete Öffnung notwendigerweise charakteristisch
ist. Weiterhin reduzieren die Beseitigung der komplizierten Ätzung des
Durchgangs, die Beseitigung der Reinigung des Durchgangs, die Beseitigung des
Befüllens des Durchgangs und die Ausrichtung des Durchgangs auf das Metall
die Kosten der Wafer-Herstellung.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist gezeigt worden, daß das
Verfahren der Erfindung einfach in viele Prozesse zum Herstellen von
Halbleiterbauelementen integriert werden kann. Die Verwendung einer
Ätzsperrschicht ermöglicht die Bildung einer Mehrebenen-Metallverdrahtung und
von Durchgängen mit wesentlicher Planarisierung durch den gesamten
Fertigungsprozeß der Submikrometer-Halbleiterbauelemente hindurch.
Claims (10)
1. Verfahren zum Bilden eines Durchgangs in einem Halbleiterbauelement,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Herstellen eines Halbleitersubstrats (10),
Bilden einer ersten leitenden Schicht (12) auf dem Substrat (10),
Bilden einer zweiten leitenden Schicht (13) aus einem vom Material der ersten leitenden Schicht (12) verschiedenen Material auf der ersten leitenden Schicht (12),
Bilden einer dritten leitenden Schicht (14) aus einem von dem Material der zweiten leitenden Schicht (13) verschiedenen Material auf der zweiten leitenden Schicht (13),
gleichzeitiges Ätzen der ersten leitenden Schicht (12), der zweiten leitenden Schicht (13) und der dritten leitenden Schicht (14), um einen bemusterten Abschnitt aus der ersten leitenden Schicht (25), der zweiten leitenden Schicht (26) und der dritten leitenden Schicht (27) zu bilden und Abschnitte des Halbleitersubstrats (10) zu exponieren,
Aufbringen einer ersten dielektrischen Schicht (28) auf den exponierten Abschnitten des Halbleitersubstrats (10), wobei die erste dielektrische Schicht (28) die Spalte füllt, die durch das Ätzen der ersten leitenden Schicht (12), der zweiten leitenden Schicht (13) und der dritten leitenden Schicht (14) erzeugt werden,
Planarisieren der ersten dielektrischen Schicht (28), wodurch die Oberseite des bemusterten Abschnitts (27) der dritten leitenden Schicht (14) exponiert wird,
Ätzen eines Abschnitts (27) der dritten leitenden Schicht (14) unter Verwendung der zweiten leitenden Schicht (13) als Ätzsperre, um eine Säule (31) zu bilden, wobei das durch das Ätzen die dritte leitende Schicht (14) wesentlich stärker als die zweite leitende Schicht (13) selektiv geätzt wird,
Aufbringen einer zweiten dielektrischen Schicht (32), die die Spalte füllt, die durch das Ätzen der dritten leitenden Schicht (14) erzeugt werden, und
Planarisieren der zweiten dielektrischen Schicht (32), wodurch die Oberseite der Säule (31) exponiert wird.
Herstellen eines Halbleitersubstrats (10),
Bilden einer ersten leitenden Schicht (12) auf dem Substrat (10),
Bilden einer zweiten leitenden Schicht (13) aus einem vom Material der ersten leitenden Schicht (12) verschiedenen Material auf der ersten leitenden Schicht (12),
Bilden einer dritten leitenden Schicht (14) aus einem von dem Material der zweiten leitenden Schicht (13) verschiedenen Material auf der zweiten leitenden Schicht (13),
gleichzeitiges Ätzen der ersten leitenden Schicht (12), der zweiten leitenden Schicht (13) und der dritten leitenden Schicht (14), um einen bemusterten Abschnitt aus der ersten leitenden Schicht (25), der zweiten leitenden Schicht (26) und der dritten leitenden Schicht (27) zu bilden und Abschnitte des Halbleitersubstrats (10) zu exponieren,
Aufbringen einer ersten dielektrischen Schicht (28) auf den exponierten Abschnitten des Halbleitersubstrats (10), wobei die erste dielektrische Schicht (28) die Spalte füllt, die durch das Ätzen der ersten leitenden Schicht (12), der zweiten leitenden Schicht (13) und der dritten leitenden Schicht (14) erzeugt werden,
Planarisieren der ersten dielektrischen Schicht (28), wodurch die Oberseite des bemusterten Abschnitts (27) der dritten leitenden Schicht (14) exponiert wird,
Ätzen eines Abschnitts (27) der dritten leitenden Schicht (14) unter Verwendung der zweiten leitenden Schicht (13) als Ätzsperre, um eine Säule (31) zu bilden, wobei das durch das Ätzen die dritte leitende Schicht (14) wesentlich stärker als die zweite leitende Schicht (13) selektiv geätzt wird,
Aufbringen einer zweiten dielektrischen Schicht (32), die die Spalte füllt, die durch das Ätzen der dritten leitenden Schicht (14) erzeugt werden, und
Planarisieren der zweiten dielektrischen Schicht (32), wodurch die Oberseite der Säule (31) exponiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte
leitende Schicht auf der exponierten Oberseite der Säule (31) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitende Schicht (12), die zweite leitende Schicht (13), die dritte leitende
Schicht (14) und die vierte leitende Schicht aus einem Metall bestehen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Bildens der ersten leitenden Schicht (12) die Bildung einer
Schicht enthält, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Aluminium, Wolfram,
Titan, Titannitrid, Tantal, Tantalnitrid und Kombinationen hiervon besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Bildung der zweiten leitenden Schicht (13) die Bildung einer
Schicht umfaßt, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Aluminium, Wolfram,
Titan, Titannitrid, Tantal, Tantalnitrid und Kombinationen hiervon besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Bildung der dritten leitenden Schicht (14) die Bildung einer
Schicht umfaßt, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Aluminium, Wolfram,
Titan, Titannitrid, Tantal, Tantalnitrid und Kombinationen hiervon besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Ätzens der dritten leitenden Schicht (14) ein anisotropes
Ätzen umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Aufbringens einer dielektrischen Schicht (28, 32) eine
Schichtaufbringung umfaßt, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus einer
Oxidaufbringung in hochdichtem Plasma (HDP) und aus einer
Schleuderaufbringung auf Glas (SOG) besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Planarisierung ein chemisch-mechanisches Polieren (CMP) umfaßt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Herstellen eines Halbleitersubstrats (10) das Bilden einer zusätzlichen
dielektrischen Schicht (11) auf dem Halbleitersubstrat (10) umfaßt.
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