DE69531130T2 - Tintenstrahldruckgerät, Tintenstrahldruckverfahren und bedrucktes Produkt - Google Patents

Tintenstrahldruckgerät, Tintenstrahldruckverfahren und bedrucktes Produkt Download PDF

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Yoshiko Ohta-ku Miyashita
Toshiyuki Ohta-ku Yanaka
Yasushi Ohta-ku Miura
Kazuyoshi Ohta-ku Takahashi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/205Ink jet for printing a discrete number of tones
    • B41J2/2056Ink jet for printing a discrete number of tones by ink density change
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/54Conversion of colour picture signals to a plurality of signals some of which represent particular mixed colours, e.g. for textile printing

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahldruckverfahren und ein Tintenstrahldruckgerät, besonders aber ein Tintenstrahlverfahren und ein Tintenstrahldruckgerät, bei bzw. mit welchem durch Ausstoßen von Tinte aus einem Tintenstrahlkopf zahlreiche Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen werden.
  • Stand der Technik
  • Kürzlich ist ein nach dem Tintenstrahlverfahren arbeitendes Druckgerät (Tintenstrahldruckgerät) in Form eines Druckers, eines Kopierers, eines Faxgerätes oder ähnlichen Gerätes oder eines Informationsausgabegerätes in einer elektronischen Einrichtung oder eines Arbeitsplatzes in Form eines Computers, eines Textautomaten usw. in die Praxis eingeführt worden. Bei einem solchen Tintenstrahldruckgerät erfolgt das Drucken durch Ausstoßen von Tinte aus einem Tintenstrahlkopf auf ein Druckmaterial. Das Tintenstrahldruckgerät hat verschiedene Vorteile, welche zum Beispiel darin bestehen, daß der Kopf kompakt ausgeführt und ein stark aufgelöstes Bild bei hoher Geschwindigkeit gedruckt werden kann, geringe Betriebskosten zu verzeichnen sind, durch den stoßfreien Betrieb weniger Lärm entsteht und bei Verwendung mehrerer Farbtinten ein Bild leicht gedruckt werden kann.
  • Besonders bei einem Tintenstrahlkopf, bei welchem zum Ausstoßen Wärmeenergie verwendet wird, können nach einem Halbleiterherstellungsverfahren wie Ätzen, Aufdampfen und Aufspritzen elektrothermische Umwandlungselemente, Elektroden, Flüssigkeitskanäle usw. auf einem Substrat erzeugt werden. Dadurch kann ein stark auflösender, kompakter Tintenstrahlkopf mit sehr dicht aneinander angeordneten Flüssigkeitskanäle (Ausstoßöffnungen) gefertigt werden.
  • Bei einem Druckgerät wird der Tintenstrahlkopf rechtwinklig zur Druckmaterialzuführrichtung (nachfolgend „vertikale Abtastrichtung" genannt) horizontal abtastend bewegt und dabei durch Ausstoßen von Tinte aus dessen zahlreichen Ausstoßöffnungen auf das Druckmaterial in Übereinstimmung mit Bilddaten ein Bild auf dem Druckmaterial erzeugt. Nach Beendigung des Druckens einer Zeile in horizontaler Abtastrichtung wird das Druckmaterial um eine bestimmte Länge in vertikaler Abtastrichtung bewegt und auf gleiche Weise wie eben beschrieben auf der nächsten Zeile ein Bild auf dem Druckmaterial gedruckt. Diese Vorgänge werden wiederholt, um auf dem gesamten Druckmaterial ein Bild zu drucken. Bei einem solchen Tintenstrahlkopf können die zahlreichen Ausstoßöffnungen in Materialzuführrichtung so angeordnet werden, daß die Anordnungsreihe der Druckzeilenbreite, d. h. der Druckmaterialzuführlänge entspricht. Durch Erhöhung der Anzahl an Ausstoßöffnungen kann die Druckgeschwindigkeit weiter erhöht werden.
  • Wenn mit dem beschriebenen Tintenstrahldruckgerät das Gradationsdrucken durchgeführt wird, um ein Bild zu erzeugen, kann die Bilddichte im allgemeinen aus der Dichte der durch Ausstoßen von Tinte auf dem Druckmaterial entstehenden Punkte bestimmt werden. Beim Gradationsdrucken sind im Niedrigdichtebereich die entsprechenden Punkte stark sichtbar, weil in diesem Bereich eine geringere Punktdichte zu verzeichnen ist. Demzufolge hat ein Niedrigdichtebereich im Bild das bekannte körnige Aussehen.
  • Wenn aber Einzelfarben-Drucken durchgeführt wird, erscheint bei Verwendung mehrerer Tinten in unterschiedlicher Farbstoffkonzentration und einer Tinte geringer Konzentration ein Niedrigdichtebereich nicht mehr so körnig.
  • Bei Verwendung mehrerer Tinten ähnlicher Farbe in unterschiedlicher Konzentration ist zwangsläufig ein größeres Gerät erforderlich. Besonders bei Anwendung des Tintenstrahldruckverfahrens zum Drucken auf einem Gewebe, bei welchem häufig Tinten anderer Farbe als der allgemein üblichen Farbe, zum Beispiel Sonderfarbtinten zur Erweiterung des Farbreproduktionsbereiches verwendet werden, macht die größere Anzahl an Sonderfarbtinten unterschiedlicher Konzentration eine größere Anzahl an Köpfen erforderlich, wodurch das Gerät größer wird und die Kosten steigen.
  • Da beim Drucken von Gewebe in einem Textildrucksystem kräftigere Farben als bei einem üblichen Druckgerät erforderlich sind, wird zum Erreichen der gewünschten Dichte eine Tinte mit einer höheren Farbstoffkonzentration verwendet. Deshalb besteht die Tendenz, zum Reproduzieren eines Bereiches geringer Dichte die Anzahl an erzeugten Punkten zu verringern. Wenn in einem Textildrucksystem ein Bereich geringer Dichte gedruckt wird, erscheint dieser deshalb körnig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Problem des körnigen Aussehens zu lösen.
  • Unter einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Unter einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 11 bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt im Blockschaltbild die Gesamtkonfiguration eines Textildrucksystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung den mechanischen Aufbau einer Tintenstrahldruckeinheit, welche bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform des Textildrucksystems verwendet wird.
  • 3 zeigt die Draufsicht dieser Tintenstrahldruckeinheit.
  • 4 zeigt schematisch die Seitenansicht des mechanischen Teils dieser Tintenstrahldruckeinheit und der Gewebezuführeinheit gemäß der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform.
  • 5 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Beispiel der peripheren Gestaltung der bei der ersten Ausführungsform verwendeten Druckköpfe.
  • 6 zeigt im Flußplan ein Beispiel der Nachbehandlung bedruckter Produkte.
  • 7 zeigt im Flußplan grob umrissen das Textildrucken im Textildrucksystem gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 8 zeigt im Blockschaltbild einen Teil der bei der ersten Ausführungsform verwendeten Bildverarbeitungseinheit.
  • 9 zeigt in Diagrammform eine in der Zuordnungseinheit gemäß 8 verwendete Dichtezuordnungstafel.
  • 10 zeigt im Flußplan die Verarbeitung eines Bildsignals, wenn zum reproduzierenden Drucken eines Bildbereiches in blauer Farbe (BL) die Farbtinte BL durch die Farbtinten C und M gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersetzt werden.
  • 11 zeigt im Blockschaltbild Details eines Abschnitts der Bildsignalverarbeitung.
  • 12 zeigt, wann zum reproduzierenden Drucken eines Bildbereiches in blauer Farbe die Farbtinte BL durch die Farbtinten C und M gemäß der ersten Ausführungsform ersetzt wird.
  • 13 zeigt im Blockschaltbild Details des Abschnitts der Bildsignalverarbeitung, in welchem zum reproduzierenden Drucken eines Bildbereiches in blauer Farbe die Farbtinte BL durch die Farbtinten C und M in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform ersetzt wird.
  • 14 zeigt in Diagrammform die Beziehung zwischen der Menge der durch die Farbtinten C und M ersetzten Farbtinte BL und der Farbintensität C*.
  • 15 zeigt im Flußplan den Teil des Verarbeitungsprogramms einer Bildverarbeitungseinheit, in welchem zum reproduzierenden Drucken eines Bildbereiches in blauer Farbe die Entscheidung über die Verwendung der Farbtinte Blau auf der Grundlage der Dichte dieser Tinte in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt.
  • 16 zeigt schematisch das Ergebnis des Druckens in einem herkömmlichen System.
  • 17 zeigt schematisch das Ergebnis des Druckens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt schematisch das Ergebnis des Druckens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt schematisch das Ergebnis des Druckens gemäß jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn das Bildsignal BL nicht zerlegt wird.
  • 20 zeigt schematisch ein weiteres Beispiel des Ergebnisses des Druckens gemäß jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 zeigt in Diagrammform das Zerlegen des Bildsignals BL in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen des Tintenstrahltextildrucksystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In dieser Beschreibung ist der Begriff „Farbe" durch die drei Attribute Farbton, Helligkeit und Farbintensität eines Färbungsmittels als sichtbare Eigenschaft desselben definiert. Der Farbton charakterisiert die sichtbare Eigen schaft, z. B. Zyan, Magenta, Gelb, Rot, Blau und Grün, und ergibt sich aus der Lage um die von achromatischen Farben in einer Farbpalette bestimmten Achse. Helligkeit ist das Attribut, welches sich auf hell und dunkel bezieht, und Farbintensität gilt für die Farbdichte oder eine Farbdichteskala.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bevor die Konstruktionsmerkmale des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird in Verbindung mit den 1 bis 7 auf den allgemeinen Aufbau eines Textildrucksystems eingegangen, auf welchen die vorliegende Erfindung übertragen werden kann.
  • (1) Gesamtaufbau des Systems
  • 1 zeigt im Blockschaltbild den Gesamtaufbau eines Textildrucksystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 1001 eine Leseeinheit zum Lesen eines von einem Designer oder einem anderen Spezialisten entworfenen Originalbildes, das Bezugszeichen 1002 eine Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der von der Leseeinheit 1001 gelesenen Originalbilddaten, das Bezugszeichen 1003 eine Binärverarbeitungseinheit, welche die von der Bildverarbeitungseinheit erzeugten Bilddaten in Binärdaten umwandelt, und das Bezugszeichen 1004 eine Bilddruckeinheit zum Drucken eines Bildes auf einem Gewebe auf der Grundlage der binären Bilddaten.
  • Die Originalbilddaten werden von einem zur Leseeinheit 1001 gehörenden CCD-Bildsensor gelesen und als elektrische Signale an die Bildverarbeitungseinheit 1002 gesendet. Die Bildverarbeitungseinheit erzeugt aus diesen Signalen Ausstoßda ten zur Steuerung der mit dem Bezugszeichen 1005 gekennzeichneten Tintenstrahlkopfeinheit zwecks Ausstoßens von vier Farbtinten, zum Beispiel die Farbtinten Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz, auf der Grundlage der von der Leseeinheit 1001 ausgegebenen Originalbilddaten, worauf nachfolgend näher eingegangen wird. Zur Erzeugung der Ausstoßdaten für das Reproduzieren des Originalbildes durch Tintentröpfchen wird die Farbanordnung zum Erreichen des Farbtons bestimmt, das Format verändert und die Vergrößerung oder Verkleinerung des Musters ausgewählt.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 1004 weist mehrere Einzeleinheiten auf, eine Vorbehandlungseinheit 1010 zum Vorbehandeln des zu bedruckenden Gewebes, eine Nachbehandlungseinheit 1008 zum Nachbehandeln des bedruckten Produkts und eine Drucksektion 1011 zum Bedrucken des Gewebes. Die Drucksektion 1011 selbst weist mehrere Einheiten auf, die Tintenstrahlkopfeinheit 1005 zum Ausstoßen von Tinte in Übereinstimmung mit den Bilddaten, eine Gewebezuführeinheit 1006 zum Zuführen des Gewebes unter die Tintenstrahlkopfeinheit 1005 und eine hinter der Tintenstrahlkopfeinheit 1005 angeordnete Gewebeführungseinheit 1007 zum präzisen Führen des Gewebes.
  • Nachfolgend wird in Verbindung mit den genannten Zeichnungen der Aufbau der Bilddruckeinheit 1004 detailliert beschrieben.
  • (2) Druckmechanismus
  • Zuerst wird in Verbindung mit 2 das Betreiben des als Bilddruckeinheit 1004 dieser Ausführungsform dienenden Tintenstrahlseriendruckers beschrieben.
  • An dem mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichneten Schlitten sind Tintenstrahlköpfe (nachfolgend Druckköpfe oder einfach nur Köpfe genannt) 2a, 2b, 2c und 2d entsprechend den vier Farbtinten Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (BK) und Köpfe S1 bis S4 entsprechend den verwendeten Sonderfarbtinten befestigt. Der Schlitten 1 wird auf Führungsholmen 3 hin und her bewegt. Diese Köpfe können unabhängig voneinander oder als Einheit ausgetauscht werden.
  • Ein Endlosriemen 4 ist am Schlitten 1 befestigt und um eine an der Ankerwelle des Schlittenantriebsmotor 5 montierte und eine am anderen Ende des Druckers angeordnete Riemenscheibe (nicht dargestellt) geschlungen. Der von einem Treiber 23 angesteuerte und als Impulsmotor dienende Schlittenantriebsmotor 5 treibt den Endlosriemen 4 an, wodurch der Schlitten 1 auf den Führungsholmen 3 in Abtastrichtung über die Druckfläche P eines Druckmaterials, z. B. eines Druckmediums 103 bewegt werden kann. Das Druckmedium 103 in Form von Papier oder Gewebe wird von Zuführwalzen 7, welche von einem Zuführmotor 9 angetrieben werden, und von Führungswalzen 8A und 8B zugeführt.
  • Die Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d sowie die Druckköpfe für die Sonderfarben sind mit je 256 Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen auf das Druckmedium 103 versehen, welche in einer Dichte von 400 dpi (16/mm) z. B. angeordnet sind. Von Tintenbehältern 11a, 11b, 11c und 11d werden den Druckköpfen 2a, 2b, 2c und 2d die entsprechenden Farbtinten und von Sonderfarbtintenbehältern durch spezielle Zuführröhrchen 12a, 12b, 12c und 12d den Sonderfarbtintenköpfen die entsprechenden Sonderfarbtinten zugeführt. An die in den Flüssigkeitskanälen zu den Ausstoßöffnungen angeordneten Energieerzeugungselemente (nicht dargestellt) werden durch Kopftreiber 24a, 24b, 24c und 24d und Treiber für die Son derfarbtintenköpfe selektiv Tintenausstoßsignale gesendet. Die Druckköpfe 2a, 2b, 2c, 2d sind mit Heizelementen 14a, 14b 14c bzw. 14d (14b, 14c und 14c sind in der Zeichnung nicht dargestellt) und mit Temperaturerfassungselementen 15a, 15b, 15c bzw. 15d (15b, 15c und 15d sind in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt) versehen. Die von den Temperaturerfassungselementen 15a, 15b, 15c und 15d erfaßten Signale werden in die mit einer CPU ausgestatteten Steuerschaltung 16 eingegeben. Die Steuerschaltung 16 steuert auf der Grundlage der Erfassungssignale über Treiber 17 und eine Spannungsquelle 18 die Kopfheizelemente 14a, 14b, 14c und 14d.
  • Die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche jedes der vier Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d wird während druckfreier Perioden von einer Abdeckeinheit 20 abgedeckt, um ein Austrocknen oder ein Verunreinigen durch Fremdstoffe zu verhindern bzw. Fremdstoffe zu entfernen. Das heißt, daß während der druckfreien Perioden die Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d in eine der Abdeckeinheit 20 gegenüber liegende Stellung bewegt werden. Die Abdeckeinheit 20 wird von einem Treiber 25 in Richtung der Druckköpfe bewegt, um das an dieser angeordnete elastische Element 44 gegen die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche zu drücken. Bei Verwendung von Sonderfarbtintenköpfen ist auch für diese eine in 2 nicht dargestellte Abdeckvorrichtung vorhanden.
  • Am Drucker ist auch eine Verstopfungsverhinderungseinheit 31 zur Aufnahme der während druckfreier Perioden aus den Druckköpfen 2a, 2b, 2c und 2d ausgestoßenen Tinte angeordnet. Auch die Verstopfungsverhinderungseinheit 31, welche ein Flüssigkeitsaufnahmegefäß 32 zum Absorbieren der ausgestoßenen Tinte aufweist, kann in eine den Druckköpfen gegenüber liegende Stellung bewegt werden. Diese Einheit 31 ist in Ab tastrichtung der Köpfe gesehen zwischen der Position, an welcher die Abdeckeinheit 20 sich befindet, und der Druckstartposition angeordnet. Das Flüssigkeitsaufnahmegefäß 32 und ein Flüssigkeitsrückhalteelement 45 sollten mit einem schwammartigen, porösen Material oder Kunstharzsintermaterial bestückt werden.
  • An die Abdeckeinheit 20 sind ein Wasserausstoß-Magnetventil61 und ein Luftpumpentreiber 62 angeschlossen, welche, von der Steuerschaltung 16 gesteuert, das Ausstoßen von Wasser bzw. Luft aus den in der Abdeckeinheit 20 vorhandenen Düsen ermöglichen.
  • Der beschriebene Tintenstrahldrucker ist ein allgemeines Gerät zum Bedrucken von Produkten in einem Betrieb. Das heißt, dieser Drucker ist kein Gerät, welches weltweit in Büros verwendet wird, doch die vorliegende Erfindung kann auch auf einen solches übertragen werden.
  • 3 zeigt schematisch die Draufsicht des Druckers zur Erläuterung der Wirkungsweise der Druckköpfe gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung. In 3 wurden die gleichen Bezugszeichen wie in 2 verwendet, so daß auf erneute Beschreibung der mit diesen Bezugszeichen gekennzeichneten Bauteile verzichtet wird. In 3 sind auch die Sonderfarbtintenköpfe 251 bis 254 nur schematisch dargestellt.
  • Zum Erfassen der Drückköpfe 2a, 2b, 2c und 2d sind ein Druckstarterfassungssensor 34 und ein Abdeckpositionserfassungssensor 36 angeordnet. Das Bezugszeichen 35 kennzeichnet einen Sensor zum Erfassen der während druckfreier Perioden in Abtastrichtung in die Vorausstoßstellung bewegten Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d.
  • Zum Erfassen der Kopfschattierung kann eine mit dem Bezugszeichen 108 gekennzeichnete Kopfcharakteristikmeßeinheit verwendet werden, welche einen Mechanismus zum Zuführen eines Druckmediums, auf welchem von jedem Kopf ein Kopfschattierungstestmuster gedruckt wird, und einen Mechanismus zum Lesen der Testmusterinformationen aufweist. Als Kopfcharakteristikmeßeinheit kann die im japanischen Offenlegungspatent 4-18358, eingereicht vom Erfinder der vorliegenden Neuerung, offenbarte Einheit (31 in dieser Spezifikation) verwendet werden.
  • Nachfolgend wird das Tintenstrahldrucken beschrieben.
  • Im Wartezustand werden die Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d von der Abdeckvorrichtung 20 abgedeckt. Durch ein Druckstartkommando wird der Motor 5 vom Motortreiber 23 angesteuert, um den Schlitten in Bewegung zu setzen. Während dieser Bewegung wird jedesmal, wenn der Sensor 45 die Druckköpfe erfaßt, über eine bestimmte Zeit Tinte aus diesen in die Verstopfungsverhinderungseinheit 31 ausgestoßen. Danach wird der Schlitten 1 wieder in Pfeilrichtung D bewegt. Wenn die Druckköpfe 2a, 2b, 2c und 2d vom Druckstarterfassungssensor 34 erfaßt werden, erfolgt auf der Grundlage der in Übereinstimmung mit den Bilddaten gesendeten Signale selektives Ausstoßen von Tinte aus deren Ausstoßöffnungen. Die dabei erzeugten Tintentröpfchen bilden auf dem Druckmedium 103 über die Druckbreite P Punkte, welche in Matrixform ein Bildmuster ergeben. Beim Drucken über eine bestimmte Breite, welche vom Anordnungsabstand der Ausstoßöffnungen und von deren Anzahl in jedem Druckkopf vertikal zur Abtastrichtung bestimmt wird, gelangt der Schlitten nach rechts in eine bestimmte Stellung (welche durch Zählen der an den Motor 5 gesendeten Impulse erfaßt werden kann). Nach Erfassen dieser Schlittenstellung werden der Anordnungsbreite der Druckköpfe entsprechend Impulse gesendet, um den Schlitten weiter zu bewegen, bis auch der an dessen hinterem Ende angeordnete Druckkopf 2a das Druckmedium 103 überquert hat. Danach wird die Abtastrichtung umgekehrt und der Schlitten 1 in Pfeilrichtung E bis in die Vorausstoßstellung bewegt. Gleichzeitig wird das Druckmedium 103 um mindestens die Druckbreite P in Pfeilrichtung Y vorwärts geschoben. Danach wird der beschriebene Vorgang wiederholt.
  • (3) Geräteaufbau
  • 4 zeigt schematisch die Seitenansicht des Aufbaus eines als Bilddruckeinheit 1004 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienenden Tintenstrahldruckgerätes und 5 in perspektivischer Darstellung vergrößert den Hauptabschnitt dieses Gerätes. Die Bilddruckeinheit, d. h. das Druckgerät dieser Ausführungsform, weist grob skizziert folgende Einheiten auf, die Gewebezuführeinheit 1006 zum Zuführen des als Rolle aufgewickelten und zum Textildrucken vorbereiteten Gewebes, ein Gehäuse A, in welchem das Bedrucken des Gewebes in exakt zueinander verlaufenden Zeilen erfolgt, und die Nachbehandlungseinheit 1008 zum Trocknen und Aufwickeln des bedruckten Gewebes. Im Gehäuse A sind außerdem die Gewebetransporteinheit 1007 einschließlich Druckplatten und die Tintenstrahlkopfeinheit 1005 angeordnet.
  • Das als Rolle aufgewickelte vorbehandelte Gewebe wird schrittweise von der Gewebezuführeinheit 1006 abgewickelt und dem Gehäuse A zugeführt. In einer ersten Druckeinheit 111 wird das schrittweise zugeführte, gegen eine Druckplatte 112 gedrückte und dabei plan gehaltene Gewebe 103 von den Tintenstrahlköpfen 2 bedruckt. Nach jedem Drucken einer Zeile wird das Gewebe schrittweise weiter transportiert und an der Luft getrocknet. In einer zweiten Druckeinheit 111' er folgt auf die gleiche Weise das Bedrucken des bereits von der Druckeinheit 111 bedruckten Abschnitts.
  • Das auf diese Weise bedruckte Gewebe 103 wird, von einer Führungswalze 117 geführt, in einer Nachtrockeneinheit 116 durch ein Heizelement oder Heißluft wieder getrocknet und schließlich auf eine Walze 118 gewickelt. Das auf diese Weise aufgewickelte Gewebe 103 wird aus dem Gerät entfernt und einer Postenbehandlung wie Färben, Waschen und Trocknen unterzogen, um ein Finalprodukt zu erhalten.
  • Wie 5 zeigt, wird das als Druckmedium dienende Gewebe 103 schrittweise nach oben bewegt. Die in 5 im unteren Abschnitt angeordnete erste Druckeinheit 111 weist einen Schlitten 124 auf, welcher mit Tintenstrahlköpfen für die Farbtinten Y, M, C und BK sowie die Sonderfarbtinten S1 bis S4, d. h. mit insgesamt acht Tintenstrahlköpfen 2 bestückt werden kann (in 5 ist der Schlitten 124 mit den Köpfen Y, M, C und BK sowie den Sonderköpfen S1 bis S4 bestückt). Bei dieser Ausführungsform ist jeder der Tintenstrahlköpfe 2 mit einem Element zur Erzeugung der für das Filmkochen in der Tinte und Ausstoßen von Tinte erforderlichen Wärmeenergie und mit 256 in einer Dichte von 17/mm (400 dpi) angeordneten Ausstoßöffnungen versehen.
  • Eine mit einem Tintenbehälter und einer Tintenpumpe ausgerüstete Tintenzuführvorrichtung (in 5 nicht dargestellt) dient dazu, Tinte zu speichern und jedem der installierten Tintenstrahlköpfe die erforderliche Tintenmenge zuzuführen. Sowohl die Tintenstrahlköpfe 2 als auch die Tintenstrahlköpfe 2' sind durch Zuführröhrchen oder andere Kanäle so mit dem Gehäuse der Tintenzuführvorrichtung verbunden, daß die Menge der aus jedem Kopf ausgestoßenen Tinte durch Kapillarwirkung automatisch aufgefüllt wird. Zum Regenerieren der Tintenstrahlköpfe wird die erwähnte Tintenpumpe in Betrieb genommen, um Tinte durch die Köpfe zu drücken. Die Köpfe und die Tintenzuführvorrichtungen sind an separaten Schlitten befestigt, welche durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen in den in 5 angedeuteten Pfeilrichtungen hin und her bewegt werden.
  • An der Schlittenausgangsstellung (Wartestellung) ist den Köpfen gegenüber eine in 5 nicht dargestellte Kopfregeneriereinheit (Abdeckeinheit) angeordnet, welche die erwähnte Ausstoßstabilität der Köpfe gewährleistet. Zum Ablauf der von der Regeneriereinheit durchzuführenden Regenerierung gehören
    das Abdecken der Köpfe 2 in der Ausgangsstellung, um während druckfreier Perioden das Verdampfen von Tinte in den Ausstoßöffnungen zu verhindern, und
    Ausstoßen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen durch Druckaufbau in den Köpfen mittels der Pumpe (Druckregenerierung) oder Saugen von Tinte durch die Ausstoßöffnungen (Saugregenerierung), um vor Beginn des Druckens eines Bildes Bläschen und Staub aus den Ausstoßöffnungen zu entfernen.
  • (4) Vorbehandlungseinheit
  • Nachfolgend wird die Vorbehandlungseinheit 1010 beschrieben.
  • Das durch Tintenstrahldrucken zu bedruckende Gewebe muß folgende Eigenschaften aufweisen:
    • 1. Entwickeln der Farbe einer Tinte in ausreichender Dichte.
    • 2. Hochgradiges Extrahieren einer Tinte.
    • 3. Schnelles Trocknen einer Tinte auf diesem.
    • 4. Weniger unregelmäßiges Verwischen einer Tinte auf diesem.
    • 5. Ausgezeichnetes Zuführvermögen in einem Gerät.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen, kann im Bedarfsfall das Gewebe einer Vorbehandlung unterzogen werden, welche das Aufbringen eines Behandlungsmittels auf das Gewebe in der Vorbehandlungseinheit 1010 aufweist. So werden zum Beispiel im japanischen Offenlegungspatent 62-53492 Gewebe mit einer Tintenaufnahmeschicht offenbart, während in der japanischen Patentveröffentlichung 3-46589 ein mit einem Reduktionsinhibitor oder einer Alkalisubstanz getränktes Gewebe offenbart ist. Ein Beispiel einer solchen Vorbehandlung ist das Behandeln des Gewebes mit einer Alkalisubstanz, einer wasserlöslichen Substanz mit hohem Molekulargewicht, einer synthetischen Substanz mit hohem Molekulargewicht, einem wasserlöslichen Metallsalz, Harnstoff oder Thioharnstoff.
  • Die Vorbehandlung ist aber nicht auf das Behandeln des Gewebes mit einer der genannten Substanzen beschränkt, denn es kann auch ein herkömmliches Verfahren wie Tauchen, Foulardieren, Beschichten, Besprühen usw. angewendet werden.
  • Da bei Anwendung des Tintenstrahltextildruckens die Textildrucktinte ganz einfach auf dem Gewebe haften bleibt, ist es ratsam, den in der Tinte enthaltenen, die Gewebefasern zu färbenden Farbstoff zu fixieren. Dieses Fixieren kann auf herkömmliche Weise durch Bedampfen, Hochtemperaturbedampfen oder Wärmebehandeln erfolgen. Wenn ein nicht mit einer Alkalisubstanz vorbehandeltes Gewebe verwendet wird, kann eine Alkalifoulardierdampfbehandlung, eine Alkaligründungsbehandlung, eine Alkalischockbehandlung oder eine Alkalikaltfixierbehandlung angewendet werden.
  • Farbstoff und Material, welcher bzw. welches bei der Vorbehandlung keine Reaktion eingegangen sind, können nach dem auf herkömmliche Weise durchgeführten Fixieren durch Waschen des Druckmediums mit Wasser, welches ein neutrales Lösungs mittel enthält, und heißem Wasser entfernt werden. Es ist zu empfehlen, das Waschen mit dem herkömmlichen Fixieren (Fixieren des sich leicht vom Gewebe trennenden Farbstoffs) zu kombinieren.
  • Das auf diese Weise erhaltene bedruckte Gewebe kann in die gewünschte Größe geschnitten werden, um Fertigerzeugnisse herzustellen. Zur Herstellung von Fertigerzeugnissen, z. B. von Kleidung, gehört u. a. das Nähen.
  • Mit anderen Worten, das der beschriebenen Nachbehandlung unterzogene Gewebe wird in die gewünschte Größe geschnitten und durch Nähen, Kleben oder Schweißen zu Fertigerzeugnissen in Form von Kleidung wie Gewänder, Kleider, Krawatten, Badekleidung usw. sowie Bettdecken, Sofadecken, Hals- und Taschentücher und Vorhänge verarbeitet. Das Textilgewebe kann nach bekannten Verfahren zu Kleidung oder anderen Waren des täglichen Bedarfs verarbeitet werden.
  • (5) Verfahren zur Herstellung von Druckstoffen
  • Ein Beispiel der Herstellung von Druckstoffen nach dem Tintenstrahlverfahren wird nachfolgend beschrieben.
  • 6 zeigt dieses Verfahren im Flußplan.
  • Zuerst wird das im Tintenstrahldruckverfahren bedruckte Gewebe getrocknet (einschließlich Lufttrocknung). Danach wird das Gewebe einer Behandlung unterzogen, bei welcher das in der Tinte enthaltene Färbungsmaterial wie z. B. Farbstoff in die Gewebefasern diffundiert und anschließend fixiert wird.
  • Durch das Fixieren des Farbstoffs kann ausreichendes Kolorieren und Haften bewirkt werden.
  • Das Diffundieren und Fixieren (einschließlich Farbstoffdiffusion, Farbstoffixieren, Kolorieren usw.) kann auf herkömmliche Weise, wie zum Beispiel durch Dampfbehandlung (10 Minuten mit 100°C heißem Dampf) erfolgen. In diesem Fall kann die Alkalibehandlung als Vorbehandlung vor dem beschriebenen Textildrucken durchgeführt werden. Zum Fixieren gehört der Schritt, in welchem der Farbstoff eine Reaktion eingeht und dabei Ionenbindungen entstehen. Wenn ein solcher Reaktionsschritt nicht durchgeführt wird, werden die Fasern so mit dem Färbungsmittel imprägniert, daß dieses sich nicht von den Fasern löst. Als Tinte kann jede den erforderlichen Farbstoff enthaltende Tinte verwendet werden. Das in der Tinte enthaltene Färbungsmittel ist nicht auf Farbstoff beschränkt, sondern kann auch ein Pigment sein.
  • Beim nachfolgenden Waschen werden der bzw. die bei der Vorbehandlung verwendete, keine Reaktion eingegangene Farbstoff oder Substanz aus dem Gewebe entfernt. Mit der Endbehandlung, zu welcher Fehlerkorrektur, Bügeln usw, gehören, wird das Drucken abgeschlossen.
  • (6) Textildruckprozeß
  • Nachfolgend wird in Verbindung mit dem in 7 dargestellten Flußplan der in einem Tintenstrahldrucksystem durchführbare Textildruckprozeß beschrieben.
  • Schritte MS1 bis MS3 – Originalbildeingabe
  • Das von einem Designer entworfene und wiederholt auf Gewebe zu druckende Originalbild bzw. Basisbild wird von der Leseeinheit 1001 gelesen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die in einer externen Speichereinheit, z. B. auf einer Festplatte gespeicherten Originalbilddaten zu lesen oder Originalbilddaten durch ein Netz zu empfangen.
  • Schritt MS5 – Korrigieren der Originalbilddaten
  • Beim Textildrucksystem dieser Ausführungsform kann aus verschiedenen Mustern ein Wiederholmuster für das Basisbild ausgewählt werden. Beim ausgewählten Wiederholmuster können an den Grenzen Bildüberdeckungsfehler oder Farbtonungleichmäßigkeiten auftreten. In Schritt MS5 wird das ausgewählte Wiederholmuster empfangen und die an dessen Grenzen auftretende Ungleichmäßigkeit korrigiert. Das Korrigieren der Muster kann vom Designer oder von einer Bedienperson durch Verwendung einer Maus oder einer anderen Eingabevorrichtung auf dem an die Steuereinheit 1009 angeschlossenen Bildschirm (nicht dargestellt) oder von der Bildverarbeitungseinheit 1002 automatisch durchgeführt werden.
  • Schritt MS7 – Spezifizieren der Sonderfarbe
  • Bei dieser Ausführungsform wird von der Bilddruckeinheit 1004 das Drucken grundsätzlich mit den Farbtinten Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und eventuell Schwarz (BK) durchgeführt, doch beim Textildrucken besteht manchmal der Wunsch, außer den genannten Farbtinten auch reine Farbtinten wie Rot (R), Grün (G), Blau (B) usw. zu verwenden. Der Drucker dieser Ausführungsform ermöglicht das Drucken mit diesen Sonderfarbtinten. In diesem Schritt wird die Sonderfarbe spezifiziert.
  • Schritt MS9 – Korrigieren des Bildsignals
  • In diesem Schritt werden Daten zur Bestimmung des Mischverhältnisses aus C, M, Y, BK oder für eine Sonderfarbe erzeugt, um den Farbton des vom Designer entworfenen Originalbildes zuverlässig zu reproduzieren.
  • Schritt MS11 – Logoeingabe
  • Am Ende von Textilien wird häufig das Logo des Designers aufgedruckt. In diesem Schritt werden das Logo sowie dessen Farbe, Größe und Positionierung spezifiziert.
  • Schritt MS13 – Spezifizieren der Gewebegröße
  • In diesem Schritt werden die Breite, die Länge usw. des als Druckobjekt dienenden Gewebes spezifiziert. Daraus werden die Größen der horizontalen und vertikalen Abtastbewegung der im Drucker eingesetzten Druckköpfe und die Anzahl an Wiederholungen des Originalmusters bestimmt.
  • MS15 – Spezifizieren der Originalbildvergrößerung
  • In Schritt MS15 wird die Vergrößerung des Originalbildes beim Drucken vorgegeben (z. B. 100%, 200% oder 400%)
  • Schritt MS17 – Vorschubgrößenvorgabe
  • Beispiele für Gewebematerialien sind Naturfasern wie Baumwolle, Seide und Wolle sowie synthetische Fasern wie Nylon, Polyester und Akryl. Diese Materialien haben unterschiedliche Gewebeeigenschaften und somit auch unterschiedliche Druckeigenschaften. Beim gleicher Vorschubgröße ändert sich während des Druckens bei jeder Abtastbewegung das Ende der Zeile in Abhängigkeit von der verwendeten Gewebeart. Das wird vermutlich durch Unterschiede im Streckverhalten der Gewebe verursacht. In diesem Schritt wird die zum Drucken verwendete Gewebeart eingegeben und eine geeignete Vorschubgröße für die Bilddruckeinheit 1004 vorgegeben.
  • Schritt MS19 – Vorgabe der maximalen Tintenausstoßmenge
  • Selbst beim Ausstoßen immer der gleichen Tintenmenge auf das Gewebe ist die Dichte des auf diesem reproduzierten Bildes abhängig von der Gewebeart. Die Tintenmenge wiederum, welche ausgestoßen werden kann, ist von der Konstruktion der in der Bilddruckeinheit 1004 verwendeten Nachbehandlungsvorrichtung abhängig. Demzufolge wird in diesem Schritt die Maximalmenge der auszustoßenden Tinte in Übereinstimmung mit der verwendeten Gewebeart und der Konstruktion der Nachbehandlungsvorrichtung in der Bilddruckeinheit 1004 spezifiziert.
  • Schritt MS21 – Spezifizieren des Druckmodus
  • In diesem Schritt wird entweder Hochgeschwindigkeitsdrucken oder Normaldrucken, Einzelausstoßen oder Mehrfachausstoßen einer Tinte zur Erzeugung eines Punktes spezifiziert. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Druckunterbrechung das Drucken so zu steuern, daß vor und nach der Druckunterbrechung die Muster kontinuierlich gedruckt werden oder unabhängig von der Musterkontinuität das Drucken neu gestartet wird.
  • Schritt MS23 – Spezifizieren der Kopfschattierung
  • Wenn in der Bilddruckeinheit 1004 ein mit vielen Ausstoßöffnungen versehener Druckkopf verwendet wird, sind durch die bei der Kopfherstellung und beim Kopfeinsatz auftretenden Abweichungen manchmal Abweichungen in der ausgestoßenen Tintenmenge oder der Ausstoßrichtung zu verzeichnen. Um die Abweichungen in der Ausstoßcharakteristik zu korrigieren und bei jedem Tintenausstoß die Tintenausstoßmenge konstant zu halten, wird das Ansteuersignal korrigiert (Kopfschattierung). In diesem Schritt kann die Taktfolge des Kopfschattierens spezifiziert werden.
  • Schritt MS25 – Drucken
  • Das Textildrucken wird von der Bilddruckeinheit 1004 auf der Grundlage der beschriebenen Spezifizierungsschritte durchgeführt.
  • Wenn eine der genannten Spezifizierungen nicht erforderlich ist, kann diese weggelassen oder übersprungen werden. Es kann aber auch eine andere Spezifikation hinzugefügt werden.
  • (7) Bildverarbeitung
  • Nachfolgend wird ein Beispiel der durchzuführenden Bildverarbeitungsschritte beschrieben. Der beschriebene Aufbau ist charakteristisch für die vorliegende Erfindung. Bei diesem Beispiel handelt es sich um eine Ausführungsform, bei welcher die Farbtinten Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (BK), die niedrigkonzentrierten Farbtinten Hellzyan (LC) und Hellmagenta (LM)) als Tinten mit anderer Farbstoffkonzentration und Sonderfarbtinten S1 und S2 verwendet werden.
  • 8 zeigt im Blockschaltbild ein Beispiel des Aufbaus der Bildverarbeitungseinheit 1002 zum Umwandeln der in Schritt MS3 gemäß 7 erhaltenen Signale R, G und B in Signale C, M, Y, BK, LC und LM sowie Sondersignale S1 und S2 im Falle der Verwendung dieser beiden Sonderfarbtinten.
  • Die Originalbilddaten (Helligkeitssignale) R, G und B werden in den Schritten MS1 und MS2 verarbeitet und über die in 8 mit dem Bezugszeichen 630 gekennzeichnete Analyseneingabeeinheit eingegeben. Die mit dem Bezugszeichen 632 gekennzeichnete Korrektureingabeeinheit wandelt unter Beachtung der Spektraleigenschaft, des Dynamikbereichs usw. der Bilddaten diese Signale in Standardhelligkeitsdaten R', G' und B' um (z. B. in Daten R, G und B gemäß dem NTSC-System für Farbfernsehen (National Television System Committee). Die mit dem Bezugszeichen 633 gekennzeichnete Dichteumwandlungseinheit wandelt die Standardhelligkeitsdaten R', G' und B' nichtlinear, z. B. logarithmisch, in Dichtedaten C, M und Y um. Eine Unterfarbenentfernungseinheit 634 und eine Schwarzerzeugungseinheit 635 führen unter Verwendung der Dichtedaten C, M und Y, eines das Unterfarbenentfernungsverhältnis (UCR-Verhältnis) ausdrückenden β-Wertes und eines das Schwarzerzeugungsverhältnis ausdrückenden α-Wertes die Unterfarbenentfernung bzw. Schwarzerzeugung nach den folgenden Berechnungsgleichungen durch: C(1) = C – β × MIN(C, M, Y) M(1) = M – β × MIN(C, M, Y) Y(1) = Y – β × MIN(C, M, Y) K(1) = K(2) = α × MIN(C, M, Y).
  • Das heißt, UCR entfernt aus den Daten C, M und Y die Farbe Grau als Unterfarbe, um durch Nutzung der Minimalfunktion MIN(C, M, Y) ein schwarzes Signal K zu erzeugen. Der β-Wert drückt das Unterfarbenentfernungsverhältnis und der α-Wert das Schwarzerzeugungsverhältnis bezüglich des Unterfarbenentfernens aus.
  • Eine Maskiereinheit 636 korrigiert unter Beachtung der nicht erforderlichen Absorptionscharakteristik der Tinten und Verwendung der nachfolgenden Berechnungsgleichungen die Daten C(1), M(1) und Y(1), aus welchen die Unterfarbe entfernt wird. C(2) = A11 × C(1) + A12 × M(1) + A13 × Y(1) M(2) = A21 × C(1) + A22 × M(1) + A23 × (Y1) Y(2) = A31 × C(1) + A32 × M(1) + A33 × Y(1)mit Aij (ij = 1 bis 3) als Maskierungskoeffizient.
  • Eine Sonderfarbenerzeugungseinheit 642 erzeugt auf der Grundlage der Dichtedaten C(2), M(2), Y(2) und K(2), welche der Maskierungsverarbeitung unterzogen worden sind, in Übereinstimmung mit den in Schritt MS7 gemäß 7 spezifi zierten Sonderfarben entsprechende Sonderfarbendichtedaten S1(1) und S2(1) und neue Dichtedaten C(3), M(3), Y(3) und K(3). Wie nachfolgend beschrieben, werden die Dichtedaten S1(1) und S2(1) für die spezifizierten Sonderfarben und die neuen Dichtedaten C(3), M(3), Y(3) und K(3) in Übereinstimmung mit dem Beziehungsgrad zur Erzeugung der Daten S1(1) und S2(1) erzeugt.
  • Eine γ-Umwandiungseinheit 637 wandelt die Daten C(3), M(3), Y(3), K(3), S1(1) und S2 (1) in Daten C(4), M(4), Y(4), K(4), S1(2) und S2(2) um, welche alle als Gamma-Werte ausgegeben werden. Das heißt, die Dichte wird so korrigiert, daß eine lineare Beziehung zwischen den Signalen C(4), M(4), Y(4), K(4), S1(2) und S2(2) und der Dichte des mit der ausgestoßenen Tinte gedruckten Bildes in Übereinstimmung mit jedem Signal erreicht wird.
  • Eine Zuordnungseinheit 638 ordnet die Daten C(4) und M(4) zwei Tinten unterschiedlicher Farbstoffkonzentration zu, um Daten C(5), M(5), C(1)-Hell und M(1)-Hell zu erzeugen. In diesem Fall werden die Daten den Daten C(5), M(5), C(1)-Hell und M(1)-Hell zugeordnet, um eine lineare Beziehung zwischen den Daten und der Dichte des mit der ausgestoßenen Tinte in Übereinstimmung mit dem Signal für jede Farbe gedruckten Bildes zu erhalten.
  • 9 zeigt in Diagrammform eine Dichtezuordnungstafel.
  • Da in der bei dieser Ausführungsform verwendeten Dichtezuordnungstafel das Konzentrationsverhältnis zwischen den hellen und den dunklen Farbtinten Zyan (C) und Magenta (M) 3 1 beträgt, werden die hellen Tinten nur bis zu einem Dichtewert 85 verwendet, welcher 1/3 der Maximaldichte der Dichtewerte 1 bis 255 eines Eingabesignals entspricht, wobei die Umwandlung so erfolgt, daß die Eingabedichte ohne irgendeine Verarbeitung zur Ausgabedichte wird. Da die Konzentration einer hellen Tinte nur 1/3 der einer dunklen Tinte beträgt, wird die Eingabedichte auf der Grundlage der Konzentration einer dunklen Tinte durch Verwendung einer Linie mit der Neigung 3 innerhalb des Bereiches 0 bis 85 der Dichtewerte in die Ausgabedichte umgewandelt.
  • Dagegen werden zum Drucken in dem durch die Eingabesignale angezeigten Dichtewertbereich 85 bis 255 die helle und die dunkle Tinte verwendet. Da das Konzentrationsverhältnis zwischen der dunklen und der hellen Tinte 3 : 1 beträgt, erfolgt die Umwandlung für dunkle und helle Tinte durch Verwendung einer Linie, deren Neigung 3/2 bzw. –3/2 beträgt (die Schnittpunkte mit der Eingabeachse liegen bei 85 bzw. 255), um ohne irgendeine Verarbeitung die Ausgabedichte aus der Eingabedichte zu erhalten. Die Binärverarbeitungseinheit 639 wandelt die Mehrwertdaten C(5), C(1) hell, M(5), M(1) hell, Y(4) , K(4) , S1(2) und S2(2) in Binärwerte um, damit eine Pseudo-Gradation als Grundlage für die Erzeugung der Ausstoßdaten C', C' hell, M', M' hell, Y', K', S1' und S2' vorliegt.
  • Wenn, wie bereits beschrieben, bei dem mit einem Tintenstrahldrucker ausgerüsteten Textildrucksystem zusätzlich eine Tinte mit geringer Konzentration verwendet wird, um die Körnigkeit des Bilde herabzusetzen, muß die Anzahl an Köpfen und Tintenbehältern erhöht werden, doch das führt zu einer Vergrößerung des Gerätes. Deshalb werden bei dieser Ausführungsform nur eine begrenzte Anzahl an Farbtinten mit geringer Konzentration verwendet, in diesem Fall betrifft es die Farbtinten C und M. Bei Verwendung anderer Tinten in einer einzigen Konzentration erhält das Bild ein körniges Aussehen. Da bei einem Textildrucksystem Tinte mit einer relativ hohen Farbstoffkonzentration verwendet wird, um eine ausreichende Bilddichte zu erhalten, hat besonders der Bereich geringer Dichte, welcher mit der in einer einzigen Farbstoffkonzentration verwendeten Tinte gedruckt wird, ein körniges Aussehen.
  • Demzufolge wird bei dieser Ausführungsform für den Bildbereich, der mit einer Farbtinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration gedruckt werden soll, diese Tinte durch zwei Farbtinten ersetzt, welche so gemischt werden, daß die gewünschte Farbe entsteht, wobei die beiden Tinten, in diesem Fall die Farbtinten C und M, jeweils in einer normalen Konzentration und einer geringeren Konzentration verwendet werden.
  • In dieser Spezifikation wird die „Mischfarbe" auf verschiedene Art erhalten, einmal dadurch, daß Punkte unterschiedlicher Farbe auf dem Druckmedium einander überlagert werden, zum anderen dadurch, daß Punkte unterschiedlicher Farbe unmittelbar nebeneinander auf dem Druckmedium erzeugt werden, welche aber nur unter dem Mikroskop als Einzelpunkte zu erkennen sind, während der auf diese Weise gedruckte Bereich für das bloße Auge in der Mischfarbe sichtbar wird.
  • Die Farbtinten C und M werden als „Grundfarbtinten", die zu jeder dieser Farbtinten gehörende Tinte geringer Konzentration als „Prozeßtinten" bezeichnet. Eine Mischfarbe ist eine Farbe, welche vom menschlichen Auge nicht als Grundfarbe erkannt wird.
  • Nachfolgend wird in Verbindung mit den 10 und 11 der Fall beschrieben, bei welchem als Sonderfarbe die Farbe Blau (BL) gewählt wurde, die Farbtinte Blau nur in einer einzigen Farbstoffkonzentration verwendet und beim Drucken durch die Farbtinten C und M ersetzt wird.
  • 10 zeigt im Flußplan die Konstruktion der in 8 genannten Bildverarbeitungseinheit 1002 und 11 im Blockschaltbild Details des Aufbaus der ebenfalls in 8 genannten Sonderfarbenerzeugungseinheit 642.
  • In Schritt S4 gemäß 10 wird von der in 11 genannten und zur Sonderfarbenerzeugungsvorrichtung 642 gehörenden Farbenentscheidungseinheit 640 auf der Grundlage der Dichtedaten C, M und Y, welche in einer Reihe von Verarbeitungsstufen wie Analyseneingabe (Schritt S1), Eingabekorrektur (Schritt S2) und Dichteumwandlung (Schritt S10) ermittelt werden, über den Farbton und die Farbintensität entschieden. Parallel zu diesem Vorgang werden in einer Unterfarbenbeseitigungseinheit 634 die Unterfarbenbeseitigung sowie die Schwarzerzeugung (Schritt S5) und die Maskierung (Schritt S6) durchgeführt.
  • Danach wird in Schritt S7 auf der Grundlage der in Schritt MS7 spezifizierten Sonderfarbe entschieden, ob die Sonderfarbe erzeugt werden soll. Wenn ja, d. h., wenn als Sonderfarbe die Farbe Blau BL spezifiziert wird, werden von der Sektion 642A der Sonderfarbenerzeugungseinheit 642 ( 11) auf der Grundlage der Dichtedaten, angezeigt durch die von der Maskierungseinheit 636 und der Schwarzerzeugungseinheit 635 ausgegebenen Signale C(2), M(2) und K(2), die Daten BL (1) erzeugt. Gleichzeitig werden in Übereinstimmung mit dem Beziehungsgrad zur Erzeugung der Sonderfarbe BL die Signale C(3), M(3), Y(3) und K(3) erzeugt (Schritt S8). Wenn die Sonderfarbe BL durch Zyan (C) und Magenta (M) im Konzentrationsverhältnis 2 : 1 erzeugt wird, werden alle Daten zur Farbe C, welche ein höheres Verhältnis zeigen, durch BL-Da ten ersetzt, während die Daten zur Farbe M um die dem Konzentrationsverhältnis 1, d. h. dem Beziehungsgrad zur BL-Erzeugung entsprechende Größe verringert werden. Die Y- und K-Daten, welche keine direkte Beziehung zur Erzeugung von BL haben, werden ohne irgendeine Verarbeitung ausgegeben.
  • Andererseits entscheidet die Farbbereichentscheidungseinheit 641 darüber, ob die von der Farbentscheidungseinheit 640 zum Farbton und zur Farbintensität getroffene Entscheidung mit einem die Sonderfarbtinte (BL) enthaltenden System reproduziert werden soll (Schritt S9).
  • Diese Entscheidung wird nicht zwangsläufig automatisch getroffen. So können zum Beispiel die Bilddaten, welche durch Lesen des Originalbildes mit einem Scanner erhalten werden, auf dem Bildschirm eines Computers sichtbar gemacht werden, um den durch eine helle Sonderfarbe auszudrückenden Bereich zu spezifizieren und den Drucker den Befehl zu geben, diesen Bereich mit einer hellen Grundfarbe zu drucken.
  • 12 zeigt die Bereiche, in welchen Farbe BL vorhanden ist. Die Farbpalette wird durch die von der CIE (Comission Internationale de l'Eclairage) definierte Farbpalette CIE1976 (L*a*b*) repräsentiert, wobei in 12 nur der Bereich a*b* dargestellt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Entscheidung, ob die Farbe BL mit einem Tintensystem, welches BL nur in einer einzigen Konzentration enthält, oder durch Mischen der beiden anderen Farbtinten ausgedrückt werden soll, auf der Grundlage der von der Farbentscheidungseinheit 640 zum Farbton und zur Farbintensität getroffenen Entscheidung. Dazu wird aus der in 12 dargestellten Farbpalette der Bereich ausgewählt, in welchem die Farbe, deren Farbton und Farbintensität denen von der Farbentscheidungseinheit 640 festgelegten entspricht, vorhanden ist.
  • In 12 gilt der Nullpunkt des Bereiches a*b* für eine achromatische Farbe, d. h., die Achse L* der Palette CIE1976(L*a*b*) ist die Achse der achromatischen Farbe und kennzeichnet die Helligkeit einer Farbe. Jeder Punkt der in 12 als Ebene dargestellten Palette a*b* verweist auf die Farbe, welche den Koordinaten des Punkte entspricht. Mit anderen Worten, der Farbton ändert sich in Umfangsrichtung um den Nullpunkt und die Farbintensität eines Farbtons entsprechend einer aus dem Nullpunkt sich erstreckenden Linie. Die Farbintensität steigt mit der Entfernung vom Nullpunkt.
  • Wie 12 zeigt, ist die Sonderfarbe BL (Blau) im vierten Quadranten des Koordinatensystems a*b* vorhanden, angedeutet durch den Pfeil BL (alle Punkte auf diesem Pfeil gelten für Farbe BL unterschiedlicher Intensität). Der Farbbereich, welcher mit der Farbe BL und den Grundfarben C und M reproduziert werden kann, ist der von den Pfeilen C und M bestrichene Bereich.
  • Bei dieser Ausführungsform gilt der innerhalb dieses Bereiches mit „O" gekennzeichnete Abschnitt für die Tinte BL in einer einzigen Konzentration und der schraffierte Abschnitt für die Farbtinten C und M, welche durch entsprechendes Mischen die Farbe BL ergeben. Eine im schraffierten Abschnitt liegende Farbe hat eine relativ geringe Dichte und wird in den meisten Fällen mit den hellen Farbtinten C und M reproduziert, worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
  • Wenn die Entscheidung getroffen wird, eine Farbe mit einem die Tinte BL in einer einzigen Konzentration enthaltenden Tintensystem zu reproduzieren, wählt der Selektor 644 den in
  • 11 mit (A) gekennzeichneten Bereich aus, d. h. die Daten C(3), M(3), Y(3), K(3) und BL(1) und sendet diese an die γ-Umwandlungseinheit 637. Wie bereits in Verbindung mit 8 beschrieben, werden die Daten C(4), M(4), Y(4), K(4) und BL(2) durch Umwandlung erhalten und dann in der Zuordnungseinheit 638 und der Binärverarbeitungseinheit 639 verarbeitet (Schritte S11, S12 und S13 gemäß 10), um die Daten C', C' hell, M', M' hell, Y', K' und BL' zu erzeugen. Wenn aber entschieden wird, die Farbe BL mit einem die beiden anderen Farbtinten enthaltenden Tintensystem zu reproduzieren, wählt der Selektor 644 den Bereich (B) aus, in welchem die von der Sonderfarbenerzeugungseinheit 642 erzeugten Daten BL(1) durch Daten für die neben der Farbe BL liegenden Farben C und M ersetzt werden und das Drucken mit den in mehreren Konzentrationen vorliegenden Farbtinten C und M erfolgt. Das heißt, der Selektor 644 wählt das System (B) aus, welches die durch Zerlegung der Farbe BL (Schritt S10 in 10) in der BL-Zerlegungseinheit 643 erzeugten Signale CBL und MBL enthält.
  • In der BL Zerlegungseinheit 643 werden durch Verwendung der Gleichungen fc(BL) und fm(BL) als Funktion der Daten BL(1) die Daten für BL in das die Farbe C betreffende Signal CBL und das die Farbe M betreffende Signal MBL zerlegt, um die der Farbe BL entsprechende Farbe zu erzeugen. Der Selektor 644 erzeugt auf der Grundlage der Signale CBL und MBL sowie der von der Sonderfarbenerzeugungseinheit 642 erhaltenen Signale C(3) und M(3) neue Signale CB(3) und MB(3). Die Summe aus den Signalen CBL und C(3) sowie aus den Signalen MBL und M(3), welche die entsprechende Dichte ausdrücken, wird als neues Signal CB(3) bzw. MB(3) ausgegeben. Diese Signale werden zusammen mit den Signalen Y(3) und K(3) an die γ-Umwandlungseinheit 637 gesendet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Signale CB(3), MB(3), Y(3) und K(3) werden auf gleiche Weise wie im System (A) verarbeitet, um Signale CB', CB'-Hell, MB', MB'-Hell, Y' und K' zu erhalten.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform der durch Mischen anderer Farben auszudrückende Bereich BL, gekennzeichnet durch die Schraffur in 12, mit A bezeichnet wird, gilt für diesen bei Verwendung des Farbtons Ho und der Farbintensität C* im Farbsystem CIE 1976 a* b* L* die Beziehung A = {200 ≤ Ho ≤ 359, 0 ≤ C* ≤ 20}.
  • Die Funktionen zum Ersetzen von BL durch C und M lauten: fc(BL) = 1,0 * BK(1) = CBL fm(BL) = 0,5 * BL(1) = MBL
  • Wenn der Farbton der Sonderfarbe durch eine der beiden auf die Erzeugung der Sonderfarbe bezogenen Grundfarben beeinflußt werden kann, können die Ersatzfunktionen so vorgegeben werden, daß unter Beachtung des Farbtons der Sonderfarbe, welche nur eine sehr geringe Dichte hat, der Dichtewert einer der Farben absichtlich herabgesetzt wird. Da bei der Farbe BL mit einer sehr geringen Dichte das Vorhandensein der Farbe Magenta gefühlsmäßig eine physikalische Unordnung im Farbton der Sonderfarbe verursacht, kann von dem nach der genannten Gleichung berechneten Wert MBL ein bestimmter Wert, z. B. 3 abgezogen werden (das ist der Dichtewert bei einer Maximaldichte von 255). In diesem Fall werden die Daten BL nur in Daten für helles C gemäß der Dichte der Farbe BL zerlegt.
  • 17 zeigt schematisch das Druckergebnis in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform. In 17 ist der Zustand dargestellt, in welchem die ausgestoßenen Tintentröpfchen an den Fasern des als Druckmedium dienenden Gewebes haften geblieben sind und Punkte erzeugen. Dagegen zeigt 16 als Vergleich das Druckergebnis bei einem herkömmlichen Verfahren.
  • Wenn bei einer Maximaldichte von 255 der in die Erzeugungssektion 642A (11) der Sonderfarbenerzeugungseinheit 642 (8) eingegebene, durch das Zyansignal C(2) angezeigte Dichtewert zum Beispiel 6 (entspricht Anzahl an Punkten aus dunkler Tinte pro vorausbestimmter Fläche) und der durch das Magentasignal M(2) angezeigte Dichtewert zum Beispiel 3 beträgt, wird das Blausignal BL(1) mit einer Dichte 6 erzeugt.
  • Das beim herkömmlichen Drucken auf der Grundlage des den Dichtewert 6 anzeigenden Signals B(1) erzielte Ergebnis ist in 16 dargestellt. Das heißt, mit dunkelblauer Farbtinte werden pro vorbestimmter Fläche sechs Tintenpunkte erzeugt. Da in diesem Fall der Dichtewert relativ gering ist, lassen die mit dunkler Farbtinte erzeugten Punkte das Bild körnig erscheinen.
  • Dagegen wird bei dieser Ausführungsform auf der Grundlage der erzeugten Daten BL(1) von der Farbbereichsentscheidungseinheit 641 entschieden, daß die blaue Farbe im schraffierten Abschnitt in 12 vorhanden ist (11), d. h. die Farbe durch ein Gemisch aus anderen Farben auszudrücken. Daraufhin werden von der BL-Zerlegungseinheit 643 (11) die Daten BL(1) zerlegt und vom Selektor 644 (11) das Signal CB(3), welches das Signal CBL enthält, und das Signal MB(3), welches das Signal MBL enthält, gesendet. Die auf diese Weise erhaltenen Signale durchlaufen die γ-Umwandlungseinheit 637 (8) und werden in der Zuordnungsein heit 638 durch Nutzung der in 9 dargestellten Dichtezuordnungstafel in Signale entsprechend den dunklen und den hellen Farbtinten C und M umgewandelt.
  • Wenn der durch das erzeugte Signal BL(1) angezeigte Dichtewert wie erwähnt 6 beträgt, ergibt sich aus den nach oben genannten Gleichungen ermittelten, vom Selektor 644 ausgegebenen Signalen CB(3) und MB(3) eine Dichte von 6 bzw. 3. Das Zyansignal und das Magentasignal durchlaufen die γ-Umwandlungseinheit 637 (8) und werden von der Zuordnungseinheit 638 (8) in Übereinstimmung mit der in 9 dargestellten Dichtezuordnungstafel den Signalen entsprechend den dunklen bzw. den hellen Farbtinten zugeordnet. Da in diesem Fall die Dichten 6 und 3 für Zyan bzw. Magenta sehr gering sind, d. h. im Eingabebereich 0 bis 85 dieser Tafel liegen, entspricht jedes dieser Signale einer hellen Farbtinte. Wenn jede der genannten Dichten in eine Anzahl Punkte aus einer hellen Farbtinte umgewandelt wird, werden die Signale in Signale umgewandelt, welche die Dichten 18 bzw. 9 anzeigen, so daß das in 17 dargestellte Druckergebnis entsteht.
  • Wenn, wie bereits beschrieben, ein mit einer Farbtinte in einer einzigen Konzentration zu reproduzierender Farbbereich aber mit anderen Farbtinten, welche in mehreren Konzentrationen vorliegen und durch Mischen diese Farbe ergeben, reproduziert wird, kann ein Bild mit weniger körnigem Aussehen erzeugt werden.
  • Besonders ein stark hervorgehobener, häufig mit einer hellen Farbtinte in nur einer einzigen Farbstoffkonzentration reproduzierter Bereich, welcher bei einer geringen Anzahl an Punkten als körnig erscheint, kann durch eine ausreichende Anzahl an Punkten reproduziert werden, um die Körnigkeit nicht so stark in Erscheinung treten zu lassen.
  • Die Farbstoffkonzentration der hellen Farbtinten C und M kann nur 1/10 der einer dunklen Tinte betragen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei dieser Ausführungsform wird die nur in einer einzigen Farbstoffkonzentration vorliegende Farbtinte durch andere in mehreren Farbstoffkonzentrationen vorliegende Farbtinten ersetzt, und zwar stufenweise entsprechend dem Farbton im schraffierten Bereich der 12, nicht gleichmäßig für diesen Bereich. Nachfolgend wird der Fall beschrieben, in welchem wie bei der ersten Ausführungsform die blaue Farbtinte BL in einer einzigen Konzentration verwendet wird.
  • 13 zeigt im Blockschaltbild einen Aufbau ähnlich dem der in 11 dargestellten ersten Ausführungsform.
  • Die in 13 mit dem Bezugszeichen 645 gekennzeichnete Farbintensitätsbereichsentscheidungseinheit entscheidet über die Datenmenge BL'(1) für die blaue Farbe, welche von der BL-Zerlegungseinheit 643 in Übereinstimmung mit dem von der Farbtonentscheidungseinheit 640 entschiedenen Farbton durch Daten für die in mehreren Farbstoffkonzentrationen vorliegenden Farbtinten C und M ersetzt werden soll. Diese Entscheidung erfolgt nach der in 14 dargestellten Funktion h(C*). Auf der Grundlage des ermittelten Ergebnisses erzeugt die BL-Zerlegungseinheit 643 durch Verwendung der Funktionen gC(BL) und gm(BL) für die Daten BL'(1) die Signale C', BL, M' und BL .
  • Die durch BL- Zerlegung erhaltenen Daten C(3) und M(3) werden vom Selektor 644 in neue Daten C'B(3), M'B(3) und BLB(1) umgewandelt (BLB = BL(1) – BL'(1)).
  • 14 zeigt in Diagrammform ein Beispiel der Funktion h(C*). Wie aus 14 ersichtlich ist, wird die Dichte der Farbe BL in die Dichte der Farbe C und die der Farbe M zerlegt, und zwar bis zu einem bestimmten Wert C1* der Farbintensität C*. In diesem Fall kann das gleiche Druckergebnis wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • Bei einem Wert C* zwischen C1* und C2* wird die Dichte von BL in die Dichte von C und die von M zerlegt, und zwar in dem in 14 dargestellten Verhältnis gemäß dem Farbintensitätswert.
  • 21 zeigt in Diagrammform den von der BL-Zerlegungseinheit 643 bewirkten Zerlegungszustand, d. h. die Beziehung zwischen der von der Farbenentscheidungseinheit 640 zur Farbintensität C* getroffenen Entscheidung und dem durch das Bildsignal BL(1) angezeigten Dichtewert, dargestellt durch eine gerade Linie, welche den Dichtewert 30 bei C1* und den Dichtewert 30 bei C2* passiert (Dichtewert bei der Maximaldichte 255).
  • Wie aus 14 zu erkennen ist, wird die durch das Signal BL(1) angezeigte und in die BL-Zerlegungseinheit 643 eingegebenen Dichte im Bereich 0 bis 10 in die Dichte der Farbe C und die der Farbe M und im Bereich 10 bis 30 in die Dichte der Farbe C und die der Farbe M im Verhältnis –1/2 × BL(1) + 15 zerlegt.
  • Wenn zum Beispiel der durch das Signal BL(1) angezeigte Dichtewert 20 beträgt und demzufolge die Farbintensität C* zwischen C1* und C2* liegt, wird ¼ der Dichte, d. h. die Dichte 5 in die Dichte der Farbe C und die der Farbe M zerlegt, während der Rest wie er ist als Signal BLB(1) ausgegeben wird, gekennzeichnet durch <2> in 21.
  • Bei dem in die Dichte der Farbe C und die der Farbe M zu zerlegenden Dichtewert 5 werden in Übereinstimmung dem Grad der Beziehung zwischen den Farben C und M und der Erzeugung der Farbe BL, d. h. bei einem Konzentrationsverhältnis von 2 : 1 bei der Erzeugung der Farbe BL, die Signale C'BL und M'BL mit einem Dichtewert von 5 bzw. 2,5 ausgegeben.
  • Die Dichtesignale C'BL und M'BL werden von der Zuordnungseinheit 638 (9) unter Verwendung der in 9 dargestellten Dichtezuordnungstafel schließlich in Signale umgewandelt, welche den Dichtewert 15 für helle Zyantinte bzw. 7,5 für helle Magentatinte anzeigen, wobei diese auf die Anzahl an Punkten aus heller Tinte hinweisen.
  • 18 zeigt schematisch das Druckergebnis bei Verwendung der durch die beschriebene Verarbeitung erhaltenen Daten.
  • Die in 18 dargestellten Punkte aus der Farbtinte BL und den hellen Farbtinten C und M wurden entsprechend den bei der beschriebenen Zerlegung BL für die Farbtinten Blau, Hellzyan und Hellmagenta erzeugten Signalen in einem Verhältnis von 15, 15 bzw. 7,5 auf einer vorbestimmten Fläche gedruckt.
  • Wenn entschieden wird, die blaue Farbe mit einem System ohne BL zu reproduzieren, wählt der Selektor 644 das System B' aus und führt die beschriebenen Verarbeitungsschritte zur Umwandlung der Signale in die Signale C'B(3), M'(3), BLB(1), Y(3) und K(3) durch.
  • Bei dieser Ausführungsform wird zum Reproduzieren eines Farbbereichs A mit einem System, welches BL enthält und bei welchem die Konzentration der hellen Tinten durch die für die erste Ausführungsform genannten Werte repräsentiert werden, die Farbe BL durch die Farben C und M nach folgenden Gleichungen ersetzt: gc(BL) = 1,0 * BL'(1) = C'BL gm(BL) = 0,5 * BL'(1) = M'BL.
  • Die Größe der in 14 ausgewiesenen Parameter C1* und C2* der Funktion h(C*) beträgt 5 bzw. 20.
  • In diesen Gleichungen kann aus den gleichen Gründen wie bereits genannt vom Wert M'BL einheitlich ein Wert, z. B. 3 subtrahiert werden.
  • Wie bereits beschrieben, wird ein Farbbereich, welcher mit einer Farbtinte in nur einer einzigen Farbstoffkonzentration reproduziert werden soll, jedoch nicht mit dieser Farbtinte reproduziert, sondern mit zwei anderen Farbtinten, welche in mehreren Farbstoffkonzentrationen vorliegen und durch entsprechendes Mischen die zu ersetzende Farbe ergeben. Der Anteil der ersetzten Farbe wird in Übereinstimmung mit dem Farbton schrittweise verändert, um die durch das Ersetzen auftretende Farbabweichung zu verringern und ein Glattgradationsbild ohne körniges Aussehen zu erhalten.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Reproduzieren eines Farbbereichs durch Mischen von Farbtinten in mehreren Farbstoffkonzentrationen anstelle der Verwendung einer Farbtinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration durchgeführt, wobei das Mischen auf der Grundlage des eingegebenen Dichtewertes der nur in einer einzigen Farbstoffkonzentration vorliegenden Tinte erfolgt.
  • Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in welchem wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Farbtinte BL in einer einzigen Farbstoffkonzentration verwendet wird.
  • 15 zeigt im Flußplan die in einer Bildverarbeitungseinheit ablaufenden Vorgänge, welche den in 10 dargestellten ähnlich sind.
  • Wie aus 15 hervor geht, erfolgt die Entscheidung über den Dichtebereich auf der Grundlage des Dichtewertes, welcher durch die in der Sonderfarbenerzeugungseinheit erzeugten Daten BL(1) angezeigt wird. Der festgelegte Dichtebereich entscheidet darüber, ob das Reproduzieren des blauen Bereichs mit einem System erfolgen soll, welches BL enthält (Schritt S38). Entschieden wird darüber, ob die Farbe BL durch Mischen der Farbtinten C und M in mehreren Farbstoffkonzentrationen reproduziert werden soll. Wenn BL(1) ≤ B, werden die Daten BL(1) in Daten für die Farben C und M zerlegt, während bei BL(1) > B die Daten BL(1) ohne Zerlegen verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform beträgt die Farbstoffkonzentration einer hellen Tinte 1/10 der einer dunklen Tinte und der Dichtewert B ist 30 (bei einem Maximalwert von 255). Zum Ersetzen von BL(1) durch die Farben C und M werden die gleichen Funktionen wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsführungsform verwendet.
  • Das heißt, das Reproduzieren eines Farbbereichs erfolgt nicht mit einer Farbtinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration, sondern mit Farbtinten in mehreren Farbstoffkonzen trationen, welche entsprechend gemischt werden, um die zu ersetzende Farbe zu erhalten, wobei die Entscheidung über diese Verfahrensweise auf der Grundlage des eingegebenen Dichtepegels der nur in einer einzigen Farbstoffkonzentration vorliegenden Tinte getroffen wird. Hierbei können die gleichen Effekte wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform erzielt werden. Außerdem kann durch Verwendung der Grundfarben als Unterfarben ein nicht so stark hervorgehobener Bereich weniger körnig erscheinen. Da in diesem Fall die zu reproduzierende Sonderfarbe mit einem im Vergleich zu den Grundfarben sehr niedrigen Dichteverhältnis durch Mischen von Grundfarbtinten in mehreren Farbstoffkonzentrationen anstatt durch Verwendung der Sonderfarbtinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration erhalten wird, kann ein glattes Bild erzeugt werden.
  • Die in den 19 und 20 dargestellten Druckergebnisse können durch Drucken in Übereinstimmung mit der ersten bis dritten Ausführungsform erhalten werden.
  • 19 zeigt das Druckergebnis bei Verwendung eines die Farbe BL enthaltenden Drucksystems (A), weil die durch das Signal BL(1) angezeigte Dichte relativ hoch war. Das Drucken erfolgte mit der Sonderfarbtinte BL auf der Grundlage der durch das Signal BL angezeigten Dichte. In diesem Fall erfolgte die Zerlegung BL entsprechend <3> in 21.
  • In 21 gilt <0> für ein auf herkömmliche Weise erzieltes Ergebnis ohne Zerlegung von BL, dargestellt in 16, und <1> für ein mit der ersten Ausführungsform erzieltes Ergebnis bei Zerlegung aller Daten BL, dargestellt in 17.
  • 20 zeigt das Druckergebnis bei Verwendung der Farbe BL als Sonderfarbe, wobei von den aus dem Signal BL(1) erzeugten Signalen C(2) und M(2) das Signal M(2) auf eine Überdichte hinweist. Außerdem ist der durch das erzeugte Signal BL(1) angezeigte Farbton C* der gleiche wie der gemäß der zweiten Ausführungsform reproduzierte, bei welchem ein Teil der Farbe BL zerlegt wurde.
  • Bei den in den genannten Figuren dargestellten Beispielen hat die Dichte, welche von den von der Erzeugungssektion 642A (13) ausgegebenen Signalen BL(1) und M(3) angezeigt wird, den Wert 20 bzw. 85, während das von den Signalen C(2) und M(2) zur Erzeugung des Signals BL(1) angezeigte Dichteverhältnis 2 bzw. 1 beträgt, welche den bei den beschriebenen Ausführungsformen erzielten Dichten entsprechen. Außerdem werden auf der Grundlage der in 9 dargestellten Dichtezuordnungstafel die von den Signalen BL, M, M hell und C hell angezeigten Dichten schließlich 15, 4, 251 bzw. 15, wobei die Anzahl der in einem bestimmten Bereich erzeugten Punkte dem jeweiligen Dichteverhältnis entspricht.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Bei dieser Ausführungsform wird der mit einer Farbtinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration zu reproduzierende Farbbereich auf die Weise reproduziert, daß Farbtinten in mehreren unterschiedlichen Farbstoffkonzentrationen entsprechend miteinander gemischt werden, um die gewünschte Farbe zu erhalten.
  • Nachfolgend wird der Fall beschrieben, bei welcher die Sonderfarbtinte Gr (Grün) in einer einzigen Farbstoffkonzentration verwendet wird.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform nach dem bei der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform angewendeten Entscheidungsverfahren die Entscheidung getroffen wird, die Farbe Gr nicht auf der Grundlage der von der Sonderfarbenerzeugungseinheit erzeugten Daten Gr(1) zu reproduzieren, werden die Daten Gr(1) durch Daten für die Farbe C und Daten für die Farbe Y ersetzt, mit welchen durch Mischen die Farbe Gr erhalten werden kann, wobei die Farbtinte C in mehreren unterschiedlichen Farbstoffkonzentrationen, die Farbtinte Y aber nur in einer einzigen Farbstoffkonzentration verwendet wird. Das Ersetzen kann auf gleiche Weise wie bei der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform erfolgen.
  • Wenn für das Reproduzieren eines Bereiches in grüner Farbe eine grüne Farbtinte in nur einer einzigen Konzentration vorhanden ist, wird die grüne Farbe durch Mischen der Farbtinte C mit der Farbtinte Y erzeugt, wobei die Farbtinte C in mehreren Farbstoffkonzentrationen verwendet wird. Dadurch kann die Körnigkeit eines hervorgehobenen Abschnitts verringert werden.
  • Obwohl das Tintenstrahltextildrucksystem zum Drucken auf Gewebe anhand einiger Ausführungsformen beschrieben wurde, ist das Druckmedium nicht auf Gewebe beschränkt, sondern kann auch reines Papier, beschichtetes Papier, Papier in Form von OHP-Bögen oder ein ähnliches Produkt sein.
  • (Sonstiges)
  • Empfohlen wird z. B. die Anwendung des in den US-Patenten 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips. Dieses System kann auf ein Gerät sowohl vom Nachbedarf-Typ als auch vom Konti-Typ übertragen werden. Besonders ein Gerät vom Nachbedarf-Typ ist effektiv, weil durch Ansteuern eines in einem Flüssigkeitskanal oder einem mit Flüssigkeit (Tinte) getränkten Bogens gegenüber angeordneten elektrothermischen Wandlers mit mindestens einem Signal in Übereinstimmung mit der Aufzeichnungsinformation ein schnelle Temperaturerhöhung erreicht wird, welche Filmkochen auf der Wärmewirkungsfläche des Aufzeichnungskopfes verursacht. Dabei werden im Verhältnis eins zu eins zum Steuersignal Bläschen in der Flüssigkeit (Tinte) erzeugt. Durch Wachsen und Zusammenfallen des Bläschens wird Flüssigkeit (Tinte) aus den Ausstoßöffnungen ausgestoßen und dabei mindestens ein Tröpfchen gebildet. Bevorzugt wird ein Steuersignal in Impulsform, weil das Bläschen momentan und angemessen wächst und zusammenfällt und dadurch Flüssigkeit (Tinte) bei ausgezeichneter Ansprechempfindlichkeit ausgestoßen wird. Als Steuersignale in Impulsform sind die in den US-Patenten 4,463,359 und 3,345,262 offenbarten geeignet. Ausgezeichnete Aufzeichnungsergebnisse können bei Nutzung der im US-Patent 4,313,124 offenbarten Bedingungen, welche sich auf die Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit der Wärmewirkungsfläche beziehen, erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt nicht nur den in den genannten Spezifikationen offenbarten Aufbau des Aufzeichnungskopfes, welcher eine Kombination aus Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanälen (linear oder rechtwinklig verlaufend) und elektrothermische Wandlern aufweist, sondern auch die in den US-Patenten 4,558,333 und 4,459,600 offenbarten Konstruktionen, bei welchen der Wärmewirkungsabschnitt in einem gebogenen Bereich angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich auch sehr für die im japanischen Offenlegungspatent 59-123670 offenbarte Konstruktion, bei welcher für mehrere elektrothermische Wandler ein gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnung dient, und die im japanischen Offenlegungspatent 59-138461 offenbarte Kon struktion, bei welcher dem Ausstoßabschnitt gegenüber eine Öffnung zum Absorbieren der durch Wärmeenergie erzeugten Druckwelle vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Ganzzeilenkopf übertragen werden, dessen Länge der Maximalbreite des Aufzeichnungsmedium entspricht, über welche das Aufzeichnen von Bildern mit dem Aufzeichnungsgerät möglich ist. Ein solcher Kopf kann aus mehreren Einzelköpfen zusammengesetzt oder einstückig gefertigt sein.
  • Der verwendete Aufzeichnungskopf kann unterschiedlich konstruiert sein, z. B. in Form eines austauschbaren Chips, welches in die Gerätehauptbaugruppe eingesetzt und mit diesem elektrisch gekoppelt sowie von diesem mit Tinte versorgt wird, oder als Kartusche, bei welcher der Tintenbehälter integraler Bestandteil des Aufzeichnungskopfes ist.
  • Es ist auch zu empfehlen, das Aufzeichnungsgerät mit einer Regeneriervorrichtung für den Aufzeichnungskopf, einer Hilfsvorrichtung zum Vorausstoßen und weiteren Vorrichtungen zu bestücken, weil diese die Effekte der vorliegenden Erfindung verstärken. Beispiele solcher Vorrichtungen sind eine Abdeckvorrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungsvorrichtung, eine Druck- oder Saugvorrichtung, eine Vorheizvorrichtung in Form eines elektrothermischen Wandlers, eines anderen Heizelements oder einer Kombination aus diesen und eine Vorausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Tinte unabhängig vom Aufzeichnen.
  • Das Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur zum Aufzeichnen in einer Hauptfarbe wie Schwarz zum Beispiel, sondern auch zum Vollfarbenaufzeichnen durch Mischen verschiedener Farbtinten verwendet werden, wobei im letztgenannten Fall ein einstückig gefertigter oder ein aus mehreren Einzelköpfen zusammengesetzter Aufzeichnungskopf zum Einsatz kommt.
  • Die Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungssystems in der Textildruckindustrie zum Drucken von Bildern als Punktmuster durch Digitalbildverarbeitung macht Gewebe in Bandform, auf welches wie beim herkömmlichen Textildrucken das gleiche Bild wiederholt gedruckt wird, nicht erforderlich. Das heißt, die zur Erzeugung unterschiedlicher Arten Kleidungsstücke erforderlichen Muster werden unter Beachtung der Größe und Außenform nebeneinander auf das Gewebe gedruckt, so daß die Gewebelänge, welche nach dem Schneiden nicht genutzt wird, minimiert werden kann.
  • Mit anderen Worten, die für vollständig unterschiedliche Kleidungsstücke verwendeten Muster können nebeneinander auf das Gewebe gedruckt und dann getrennt werden. Das ist bei einem herkömmlichen Verfahren nicht möglich.
  • Wenn, wie bereits beschrieben, für Kleidungsstücke unterschiedlicher Größe, Anzahl und Formen (Designs) Muster nebeneinander auf das gleiche Gewebe gedruckt werden, besteht die Möglichkeit, mit dem verwendeten Textildrucksystem auch Schneid- und Nählinien zu ziehen, wodurch die Produktivität gesteigert werden kann.
  • Da die Schneid- und Nählinien durch Digitalbildverarbeitung gezogen werden können, besteht die Möglichkeit, das nach einem Plan zu vollziehen und zum Zeitpunkt des Nähens die Muster exakt anzupassen. Die Schneidrichtung kann in einer Datenverarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit den Formen und Designs der auf ein Gewebe zu druckenden Muster auf die Faserverlaufsrichtung im Gewebe oder auf die Spannrichtung eingestellt werden.
  • Die Schneid- und Nählinien können mit einem anderen Farbstoff als dem Farbstoff einer Textildrucktinte gezogen und nach der Produktion durch Waschen oder auf andere Weise wieder entfernt werden.
  • Da auf den Teil des Rohfasergewebes, welcher zur Herstellung von Kleidung nicht verwertbar ist, keine Tinte aufgespritzt werden muß, kann die Tinte effektiv genutzt werden.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung bevorzugte Tinte kann wie folgt zusammengesetzt sein:
  • (1) Reaktivfarbstoff (Reaktivgelb, CI-Nummer 95)
    10 Gewichtsanteile
    Thiodiglykol 10 Gewichtsanteile
    Diäthylenglykol 20 Gewichtsanteile
    Wasser 60 Gewichtsanteile
  • Diese Komponenten wurden gemischt und 1 Stunde miteinander verrührt, danach wurde der pH-Wert der Mischung mit NaOH auf 7 eingestellt und die Mischung 2 Stunden gerührt. Danach erfolgte das Filtern des Gemisches mit einem Fluorporenfilter FP-100 (Handelsname, hergestellt von der Sumitomo Denko Co., Ltd), um die gewünschte Tinte zu erhalten.
  • (2) Reaktivfarbstoff (Reaktivrot, CI-Nummer 24)
    10 Gewichtsanteile
    Thiodiglykol 15 Gewichtsanteile
    Diäthylenglykol 10 Gewichtsanteile
    Wasser 60 Gewichtsanteile
  • Die Tinte wurde auf gleiche Weise wie die Tinte (1) hergestellt.
  • (3) Reaktivfarbstoff (,Reaktivblau, CI-Nummer 72)
    8 Gewichtsanteile
    Thiodiglykol 25 Gewichtsanteile
    Wasser 67 Gewichtsanteile
  • Die Tinte wurde auf gleiche Weise wie die Tinte (1) hergestellt.
  • (4) Reaktivfarbstoff (Reaktivblau, CI-Nummer 49)
    12 Gewichtsanteile
    Thiodiglykol 25 Gewichtsanteile
    Wasser 63 Gewichtsanteile
  • Die Tinte wurde auf die gleiche Weise wie die Tinte (1) hergestellt.
  • (5) Reaktivfarbstoff (Reaktivschwarz, CI-Nummer 39)
    10 Gewichtsanteile
    Thiodiglykol 15 Gewichtsanteile
    Diäthylenglykol 15 Gewichtsanteile
    Wasser 60 Gewichtsanteile
  • Die Tinte wurde auf die gleiche Weise wie die Tinte (1) hergestellt.
  • Wie bereits beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Niedrigdichtebereich, welcher mit einer Tinte in einer einzigen Farbstoffkonzentration reproduziert werden soll, mit Tinten geringer Farbstoffkonzentration, welche durch Mischen die vorgegebene Farbe ergeben, reproduziert werden.
  • Dadurch kann ein glattes Bild erzeugt werden, wobei besonders ein hervorgehobener Niedrigdichtebereich weniger körnig erscheint.

Claims (26)

  1. Tintenstrahldruckgerät, welches aufweist: eine Druckvorrichtung (1005) zur Erzeugung eines Bildes auf einem Druckmedium bei Verwendung (a) mehrerer erster Tinten je einer Grundfarbe mit entsprechender erster Farbstoffkonzentration und (b) mindestens einer Grundfarbtinte mit einer zweiten Farbstoffkonzentration, welche geringer ist als die der gleichen ersten Grundfarbtinte, und eine Steuervorrichtung (16) zum Steuern der Druckvorrichtung auf der Grundlage von Farbbilddaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung zusätzlich das Drucken mit einer Sonderfarbtinte ermöglicht, welche im Farbbereich zwischen zwei Grundfarben liegt, wobei die Steuervorrichtung die Steuerung des Druckens eines im Sonderfarbton sichtbaren Bildbereichs auf die Weise ermöglicht, daß im Falle einer relativ geringen optischen Dichte des im Sonderfarbton zu druckenden Bildbereiches die Druckvorrichtung das Drucken dieses Bereiches in Form von Punkten aus einem Gemisch von Grundfarbtinten einschließlich der Tinte der zweiten Farbstoffkonzentration durchführt und im Falle einer relativ hohen optischen Dichte des im Sonderfarbton zu druckenden Bildbereiches die Druckvorrichtung das Drucken dieses Bereiches in Form von Punkten einschließlich Punkten aus der Sonderfarbtinte durchführt.
  2. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 1 einschließlich einer Beurteilungsvorrichtung (640) zur Beurteilung, ob eine durch die Farbbilddaten angezeigte Farbe die Spezialfarbe ist und zu einem bestimmten Anteil innerhalb einer durch Grundfarben abdeckbarer Farbpalette vorhanden ist und einer Austauschvorrichtung (644) zum Austauschen mindestens eines Teils der die Sonderfarbe repräsentierenden Bilddaten gegen Daten für mindestens eine der Grundfarben.
  3. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Beurteilungsvorrichtung die Beurteilung auf der Grundlage vornimmt, ob die durch die Farbbilddaten angezeigte Farbe den Farbton und die Farbreinheit hat, welche innerhalb vorbestimmter Bereiche liegen.
  4. Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckvorrichtung mehrere Tintenstrahlköpfe (2a, 2b, 2c, ...) aufweist.
  5. Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu den Grundfarben mindestens Zyan, Magenta oder Gelb gehört.
  6. Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zu den Sonderfarben mindestens Rot, Grün oder Blau gehört.
  7. Tintenstrahldruckgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu den ersten Grundfarbtinten Zyan und Magenta gehören und diese einen hellen Ton haben, wobei die Sonderfarbtinte Blau ist und wobei, wenn die optische Dichte eines in Blau zu druckenden sichtbaren Bildbereiches unter dem vorbestimmten Grenzwert liegt, das Gerät diesen Bereich in Form von Punkten aus einem Gemisch aus heller Farbtinte Zyan und heller Farbtinte Magenta druckt, bei einer optischen Dichte dieses Bereiches über diesem Grenzwert das Drucken dieses Bereiches aber mit der blauen Farbtinte erfolgt.
  8. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 7 bei einer Abhängigkeit von Anspruch 4, welches außerdem eine Vorrichtung zum Fixieren des in einer Tinte enthaltenen Farbstoffs auf dem Druckmedium aufweist.
  9. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 8, welches außerdem eine Vorrichtung zum Waschen des Mediums nach dem Fixieren des Farbstoffes bzw. der Farbstoffe aufweist.
  10. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 9 bei einer Abhängigkeit von Anspruch 4, welches außerdem eine Vorrichtung zum Einbringen eines Vorbehandlungsmittels in die Tinten vor dem Drucken aufweist.
  11. Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium, welches aufweist: Drucken einer Vielzahl von Tintenpunkten in einem Bildbereich des Druckmediums, wobei im Druckschritt zahlreiche Tinten verwendet werden, (a) mehrere Grundfarbtinten mit entsprechender erster Farbstoffkonzentration, (b) mindestens eine Grundfarbtinte mit der zweiten Farbstoffkonzentration, welche geringer ist als die erste Farbstoffkonzentration, und (c) eine im Farbbereich zwischen zwei Grundfarbtinten liegende Sonderfarbtinte, und wobei der Druckschritt mehrere Schritte aufweist, einen Schritt, in welchem ermittelt wird, ob der zu druckende Bildbereich einen Abschnitt einschließt, welcher durch die Sonderfarbe sichtbar gemacht werden kann, einen nach dem Ermittlungsschritt durchzuführenden Schritt, in welchem festgestellt wird, daß der Bildbereich einen in der Sonderfarbe zu druckenden Abschnitt relativ geringer Dichte einschließt, und das Drucken dieses Abschnitts in Form von Punkten aus gemischten Grundfarbtinten einschließlich Tinte mit der zweiten Farbstoffkonzentration erfolgt, und einen nach dem Ermittlungsschritt durchzuführenden Schritt, in welchem festgestellt wird, daß der Bildbereich einen in der Sonderfarbe zu druckenden Abschnitt relativ hoher optischer Dichte einschließt, und das Drucken dieses Abschnitts in Form von Punkten aus der Sonderfarbtinte erfolgt.
  12. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 11, zu welchem weitere Einzelschritte gehören, ein Schritt, in welchem entschieden wird, ob die durch die Farbbilddaten angezeigte Farbe die Sonderfarbe ist und zu einem bestimmten Anteil innerhalb einer durch Grundfarben abdeckbaren Farbpalette vorhanden ist, und ein Schritt, in welchem ein Teil der die Sonderfarbe repräsentierenden Farbbilddaten gegen Daten für mindestens eine Grundfarbe ausgetauscht werden.
  13. Tintenstrahldruckgerät gemäß Anspruch 12, wobei die Entscheidung auf der Grundlage erfolgt, ob die durch die Farbbilddaten angezeigte Farbe den Farbton und die Farbreinheit hat, welche innerhalb vorbestimmter Bereiche liegen.
  14. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, wobei das Drucken mit mehreren Tintenstrahlköpfen (2a, 2b, 2c ...) durchgeführt wird.
  15. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei zu den Grundfarben mindestens Zyan, Magenta oder Gelb gehört.
  16. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei zu den Sonderfarben mindestens Rot, Grün oder Blau gehört.
  17. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei zu den ersten Grundfarbtinten Zyan und Magenta gehören und diese beiden Grundfarbtinten die entsprechende zweite Farbstoffkonzentration haben, welche geringer ist als die Farbstoffkonzentration der entsprechenden ersten Tinten, und diese beiden hellen Grundfarbtinten Zyan und Magenta sind, wobei die Sonderfarbtinte Blau ist und wobei, wenn die optische Dichte eines in Blau zu druckenden sichtbaren Bildabschnitts unter dem vorbestimmten Grenzwert liegt, das Gerät diesen Abschnitt in Form von Punkten aus einem Gemisch aus heller Farbtinte Zyan und heller Farbtinte Magenta druckt, bei einer optischen Dichte dieses Abschnitts über diesem Grenzwert das Drucken dieses Abschnitts aber mit der Farbtinte Blau erfolgt.
  18. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 14 und einem der Ansprüche 5 bis 7 bei Abhängigkeit von Anspruch 14, welches außerdem das Fixieren des in einer Tinte enthaltenen Farbstoffs auf dem Druckmedium aufweist.
  19. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 18, welches außerdem das Waschen des Mediums nach dem Fixieren des Farbstoffs bzw, der Farbstoffe aufweist.
  20. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 14 und einem der Ansprüche 15 bis 19 bei Abhängigkeit von Anspruch 14, welches außerdem das Einbringen eines Vorbehandlungsmittels in die Tinten vor dem Drucken aufweist.
  21. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei das Druckmedium ein Gewebe ist.
  22. Tintenstrahldruckverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 21, zu welchem ein Verarbeitungsschritt gehört, welcher das Schneiden des Druckmediums in die gewünschte Größe und das Weiterverarbeiten des geschnittenen Druckmediums zur Erzeugung des Finalproduktes aufweist.
  23. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 22, wobei das Weiterverarbeiten das Nähen ist.
  24. Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 23, wobei das verarbeitete Produkt Kleidung ist.
  25. Druckmedium mit einem darauf gedruckten Bild, wobei das Bild durch Drucken in Form von Punkten erfolgte, von Punkten aus mehreren ersten Grundfarbtinten mit entsprechender erster Farbstoffkonzentration, von Punkten aus mindestens einer Grundfarbtinte mit der zweite Farbstoffkonzentration, welche geringer ist als die Farbstoffkonzentration dieser ersten Grundfarbtinte, und von Punkten aus einer Sonderfarbtinte, deren Farbton im Farbbereich zwischen zwei Grundfarbtinten liegt, wobei ein Abschnitt des Bildes in der Sonderfarbe und mit einer optischen Dichte unter dem vorbestimmten Grenzwert in Form von Tintenpunkten einschließlich Punkten aus der genannten Grundfarbtinte mit der entsprechenden geringeren Farbstoffkonzentration gedruckt wird und ein Bildabschnitt in der Sonderfarbe und mit einer optischen Dichte über dem vorbestimmten Grenzwert in Form von Punkten aus der Sonderfarbtinte gedruckt wird.
  26. Druckmedium gemäß Anspruch 25, wobei die Punkte aus den ersten Grundfarbtinten Punkte aus Zyanfarbtinte und Punkte aus Magentafarbtinte einschließen und Punkte aus Zyanfarbtinte und Punkte aus Magentafarbtinte vorhanden sind, deren Farbstoffkonzentration geringer ist als die der gleichen Grundfarbtinte, wobei die Punkte aus der Sonderfarbtinte blaue Punkte sind und wobei in dem Fall, daß die optische Dichte des sichtbar zu machenden blauen Abschnitts unter dem Grenzwert liegt, dieser Abschnitt in Form von Punkten aus einem Gemisch aus heller Zyantinte und heller Magentatinte gedruckt wird, und bei einer optischen Dichte dieses Abschnitts über dem Grenzwert das Drucken dieses Abschnitts in Form von Punkten aus blauer Farbtinte erfolgt.
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