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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fertigung von Tintenstrahldruckerzeugnissen,
welche durch Ausstoß der
Tinte auf ein Druckmedium wie zum Beispiel aus Baumwolle, Seide
u. a. gefertigte Gewebe bedruckt werden, und bedruckte Erzeugnisse,
die unter Anwendung des Verfahrens erzielt werden. Es ist festzustellen,
dass eine Fertigungsvorrichtung und ein Fertigungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung in Büros
zur Anwendung kommen können,
sie/es aber vorzugsweise für
industrielle Zwecke gedacht sind.
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Es ist festzuhalten, dass der Begriff „Druck", wie er in dieser
Beschreibung benutzt wird, das Textildrucken bedeutet. Außerdem bedeutet
der Begriff „Farbstoff,
fixiert auf dem Druckmedium" die
Färbung
des Druckmediums mit einem Farbstoff oder Färbemittel bis zu dem Maße, in dem
durch Waschen im wesentlichen kein farbloser Abschnitt verursacht
wird.
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Verwandter
Stand der Technik
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Herkömmlicherweise kommt bei Textildruckvorrichtungen
typischerweise das Textil-Siebdruckverfahren unter Nutzung einer
Siebdruckplatte zur Anwendung, um den Druck direkt auf die Gewebe
zu bringen. Das Textil-Siebdruckverfahren ist ein Verfahren, bei
welchem für
ein zu druckendes Originalbild zuerst eine Siebdruckplatte für jede in
diesem Originalbild benutzte Farbe präpariert wird, und die Tinte
durch Seidenmaschen direkt auf die Gewebe übertragen wird, um die Farbgebung
zu bewirken.
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Mit einem solchen Textil-Siebdruckverfahren
ist jedoch das Problem verbunden, dass eine große Anzahl von Prozessen und
Tagen erforderlich sind, um Siebdruckplatten herzustellen, und Operationen
wie zum Beispiel das Verhältnis
von Farbtinten, die für
das Drucken erforderlich sind, und die Ausrichtung der Siebdruckplatte
für jede
Farbe notwendig sind. Überdies
hat die Vorrichtung eine beträchtliche
Größe und wird
im Verhältnis
zu der Anzahl der benutzten Farben größer, was einen größeren Einbauraum
und ferner den Speicherraum für
Siebdruckplatten erforderlich macht.
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Andererseits sind Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
in der Praxis zur Abwendung gekommen, welche die Merkmale eines
Druckers, eines Kopiergeräts
und einer Faximilevorrichtung haben, oder als die Ausgabeeinheit
der zusammengesetzten elektronischen Ausstattung, die einen Computer
oder eine Textverarbeitungseinrichtung enthält, oder des Arbeitsplatzes
nützlich
ist, und es ist vorgeschlagen worden, dass solch eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
für das
Textildrucken mit Ausstoßen
der Tinte direkt auf die Gewebe genutzt wird (zum Beispiel japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 62-57750, auf welcher der Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und
19 basiert, und japanische Patentveröffentlichung Nr. 63-31594).
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
führt die
Aufzeichnung durch Ausstoßen
der Tinte aus der Aufzeichnungseinrichtung (dem Aufzeichnungskopf)
auf das Aufzeichnungsmedium aus und hat die Vorteile der einfachen
Ausbildung einer kompakten Aufzeichnungseinrichtung, der Bildaufzeichnung
bei hohen Auflösungen
und bei hohen Geschwindigkeiten, geringerer Betriebskosten und weniger
Geräuschen
aufgrund des Verfahrens ohne Aufschlag und einer einfachen Aufzeichnung
des Farbbilds mit mehreren Tintenfarben.
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Insbesondere die Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung
(der Aufzeichnungskopf) zum Auslassen der Tinte unter Anwendung
von Wärmeenergie,
die eine Anordnung von Flüssigkeitskanälen (Anordnung
von Auslassöffnungen)
mit hoher Dichte hat, kann auf einfache Weise durch Formen von elektrothermischen
Wandlern, Elektroden, Flüssigkeitskanalwänden und
einer Deckenplatte als Schichten auf dem Substrat durch die Halbleiterherstellungsprozesse
beinhaltend Ätzen,
Bedampfen und Sputtern hergestellt werden, wodurch eine weitergehende
kompakte Bauform gestattet wird.
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Von den Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
wiederholt eine Aufzeichnungsvorrichtung des seriellen Typs, bei
welcher das serielle Überstreichungsverfahren
der Überstreichung
in eine Richtung quer zur Förderrichtung
(Neben-Überstreichungsrichtung)
des Aufzeichnungsmediums zur Anwendung kommt, einen Aufzeichnungsvorgang
der Aufzeichnung eines Bilds mit der Aufzeichnungseinrichtung, die
an einem Schlitten befestigt ist, die in einer Übertragungsrichtung entlang
des Aufzeichnungsmediums bewegbar ist, der Zuführung eines Bogens (Abstands-Förderung)
um einen festgelegten Betrag in die Neben-Überstreichungsrichtung nach
einer Aufzeichnungszeile, und dann Aufzeichnung der nächsten Zeile
des Bilds auf das Aufzeichnungsmedium, wie positioniert, bis die
gesamte Aufzeichnung für
das Medium abgeschlossen ist.
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Andererseits wiederholt eine Zeilen-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche die Aufzeichnung nur durch Neben-Überstreichung in eine Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums ausführt,
einen Vorgang des Einstellen des Aufzeichnungsmediums in eine vorbestimmte
Aufzeichnungsposition, wobei insgesamt eine Aufzeichnungszeile ausgeführt wird,
der Bogen um einen festgelegten Betrag zugeführt (Abstands-Zuführung) wird
und dann im weiteren die nächste
Aufzeichnungszeile insgesamt ausgeführt wird, bis die gesamte Aufzeichnung
für das
Medium abgeschlossen ist. Eine solche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher eine Zeilen-Aufzeichnungseinrichtung mit einer Anzahl
von in Bogenbreitenrichtung angeordneten Auslassöffnungen genutzt wird, gestattet
eine Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung.
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Wenn eine solche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
für das
Textildruck benutzt wird, können
die Anzahl der Prozesse und Tage, die zum Drucken auf den Geweben
erforderlich sind, stark verkürzt
werden, da kein Bedarf nach der Siebdruckplatte besteht, die beim
Textil-Siebdrucken genutzt wird, und die Vorrichtung kann in kleinerer
Größe ausgebildet
werden.
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Im Ergebnis der Überprüfungen unter Nutzung der vorhergehend
genannten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung für das Textildrucken, die einen
Farbdruck durch Auslassen einer Vielzahl von Farbtinten direkt auf
die Gewebe hervorbringt, haben die Erfinder festgestellt, dass es
erforderlich ist, die Ausbreitung und die Unschärfe von Punkten zu verhindern,
um ein Farbbild von hoher Qualität
zu erzielen. D. h., wenn eine Vielzahl von Punkten einander berühren oder
sich überlappen,
gab es einen Nachteil derart, dass aufgrund des Ausbreitens von
Punkten kein Bild mit hoher Auflösung
erzielt werden konnte. Insbesondere eine Bildverschlechterung aufgrund
der Unschärfe
kann in Abschnitten mit gemischten Farben oder an den Verbindungsabschnitten
der seriellen Überstreichung
deutlich sichtbar sein.
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Die internationale Patentanmeldung
WO 81/03306 beschreibt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche
einen konstanten Strom von Tintentröpfchen erzeugt, welche durch
eine Tröpfchenladeelektrode
aufgeladen werden. Eine Ablenkelektrode lenkt die Tröpfchen um
einen Betrag ab, welcher von der La dung der Ladeelektrode abhängig ist.
Es wird eine Variation in der Farbintensität erzielt, während durch
gleichzeitiges Variieren einer an die Tröpchenladeelektrode angelegten
Sägezahnspannung
und des Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Überstreichungen des Tintenstrahldruckers
eine einheitliche Matrix von gleichbeabstandeten Tröpfchen beibehalten
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Textildruckerzeugnis mit hoher Auflösung und
ausgezeichnetem Farbton ohne Unschärfe zu schaffen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein verfahren zum Drucken auf ein textiles Medium
geschaffen, welches folgende Schritte aufweist:
Ausstoßen von
Tinte von einem Tintenstrahlkopf mit einer Vielzahl von Auslassöffnungen
auf das textile Medium und Fixieren von Farbstoff in der Tinte auf
das textile Medium, wobei das Verfahren durch den Tintenausstoßschritt
gekennzeichnet ist, der den Ausstoß von Tinte in einem einzelnen
Auslassvorgang durch eine der Vielzahl von Auslassöffnungen
derart aufweist, dass ein Tintenpunkt ausgebildet wird, der vor
dem Fixierungsschritt ein Flächenabdeckungsverhältnis von
weniger als 100% relativ zu der Fläche eines entsprechenden Druckbildelements
hat.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird eine Textildruckvorrichtung zum Drucken
auf ein textiles Medium geschaffen, die aufweist:
eine Druckeinrichtung
zum Drucken auf das textile Medium durch Ausstoßen von Tinte aus einem Tintenstrahlkopf,
der eine Vielzahl von Auslassöffnungen
auf das textile Medium hat, und
eine Antriebseinrichtung zum
Antreiben der Druckeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebseinrichtung betätigbar
ist, um zu bewirken, dass die Druckeinrichtung Tinte in einem einzelnen
Auslassvorgang durch eine der Vielzahl von Auslassöffnungen
derart ausstößt, dass
ein Tintenpunkt ausgebildet wird, welcher vor dem Fixieren ein Flächenabdeckungsverhältnis von
weniger als 100% relativ zu der Fläche eines entsprechenden Druckbildelements
hat.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
kann eine Vielzahl von Druckköpfen
vorgesehen sein, um den Farbmischdruck unter Nutzung der Tinten
durchzuführen,
die unterschiedliche Farbtöne
haben, wobei für
jeden aus der Vielzahl von Druckköpfen, die entsprechend den
Tinten mit unterschiedlichen Farbtönen vorgesehen sind, der Tintenpunkt
ein Flächenabdeckungsverhältnis von
weniger als 100% relativ zu der Fläche des Druckbildelements hat.
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Außerdem sollte der Durchmesser
des Tintenpunkts vor der Fixierung kleiner als ein Abstand zwischen
angrenzenden Bildelementen sein.
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Bei der vorhergehend genannten Bauform
ist eine Einrichtung zum Fördern
des Druckmediums bezüglich
der Druckeinrichtung vorgesehen, wobei der Tintenpunkt sich ergänzend durch
einen ersten und einen zweiten Druckkopf ausgebildet wird, die in
der Förderrichtung
beabstandet sind, und die Trocknung kann in dem Förderdurchgang
zwischen dem ersten und zweiten Druckkopf stattfinden.
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Außerdem kann der Druckkopf thermische
Energiewandler zum Erzeugen der thermischen Energie, die das Filmsieden
in der Tinte verursacht, als die Energie zur Nutzung bei dem Auslass
von Tinten haben.
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Ferner kann das Druckmedium nach
der Fixierung gewaschen werden und/oder ein Vorbehandlungsmittel
kann vorangehend dem Drucken durch die Druckeinrichtung auf das
Druckmedium aufgebracht werden. Außerdem kann ferner eine Fixiereinrichtung
zum Fixieren eines in der Tinte enthaltenen Farbmittels auf das Druckmedium
vorgesehen sein.
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Zusätzlich kann das Druckmedium
aus Geweben bestehen, die aus Baumwolle, Seide u. a. gefertigt sind,
auf welchem das Textildrucken durchgeführt wird.
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Außerdem können die Tintenstrahldruckerzeugnisse
gemäß der Erfindung
ferner durch eines der vorhergehend beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
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Ferner versucht die vorliegende Erfindung
durch Bearbeitung solcher Druckerzeugnisse Artikel zu erzielen.
Solche Artikel können
durch Schneiden der Tintenstrahldruckerzeugnisse in gewünschte Größe und Unterziehen
der geschnitten Stücke
von diesen einem Verfahren zur Schaffung endgültiger Artikel, dem Verfahren
zur Schaffung endgültiger
Artikel einschließlich
Nähen erzielt
werden. Und die Artikel können
zum Beispiel Kleidungsstücke
sein.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird, wenn ein Bild durch eine Anzahl von Punkten ausgebildet
wird, die durch Auslassen der Tinten aus Druckköpfen und Haften der Tinten
auf dem Druckmedium wie zum Beispiel den Geweben erzielt werden,
die Menge an aus den Druckköpfen
auf das Druckmedium ausgelassener Tinte ungefähr derart eingestellt, dass
das Flächenabdeckungsverhältnis eines einzelnen
Punkts vor der Fixierung geringer als 100% ist, und der Durchschnittswert
des äquivalenten
Kreisdurchmessers jedes Punkte nach der Fixierung drei Viertel oder
geringer als der durchschnittliche Wert des Durchmessers der die
Gewebe bildenden Fasern ist, wodurch Tintenstrahldruckerzeugnisse,
die eine hohe Bildqualität
haben, mit wenig Verschmierungen an den Grenzen der überlappenden
Fasern und hoher Körnigkeit
des Punkts erzielt werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind typische Ansichten,
die den Zustand eines an den Geweben haftenden Tintentröpfchens
gemäß einem
herkömmlichen
Herstellungsverfahren für
Tintenstrahldruckerzeugnisse zeigen.
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2 ist
eine Erläuterungsansicht
zur Erklärung
der Definition des Flächenabdeckungsverhältnisses eines
einzelnen Punkts gemäß einem
Tintenstrahlherstellungsverfahren der Erfindung.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches
Beispiel eines Tintenstrahldruckerzeugnis-Herstellungssystems, bei
welchem die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Bauform einer
Tintenstrahldruckeinheit gemäß 3 zeigt.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein anderes Beispiel der Bauform
der Bilddruckeinheit gemäß 3 zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Bauform einer Tintenstrahldruckeinheit
gemäß 5 zeigt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung
eines Ausführungsbeispiels
des Herstellungsverfahrens für
Tintenstrahldruckerzeugnisse gemäß der Erfindung.
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8A und 8B sind typische Ansichten,
welche die Zustände
von Tintentröpfchen
auf den Geweben vor dem Fixierungsprozeß in einem Beispiel 1 zeigen.
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9A und 9B sind typische Ansichten,
welche die Zustände
von Tintentröpfchen
auf den Geweben nach dem Fixierungsprozeß in dem Beispiel 1 zeigen.
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10 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines auf den Geweben unter den Bedingungen
des Beispiels 1 ausgebildeten Bilds vor der Fixierung zeigen.
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11 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines auf den Geweben unter den Bedingungen
des Beispiels 1 ausgebildeten Bilds nach der Fixierung zeigen.
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12 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines auf den Geweben ausgebildeten
Bilds, wie es in 10 gezeigt
ist, mit dem Flächenabdeckungsverhältnis von
100%, vor und nach der Fixierung zeigt.
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13 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem Vollbilder, die
verschiedene Farben haben, angrenzend aneinander auf den Geweben
unter den Bedingungen von Beispiel 1 ausgebildet sind.
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14 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem ähnliche Vollbilder, wie sie
in 13 gezeigt sind,
auf den Geweben mit dem Flächenabdeckungsverhältnis von
100% ausgebildet sind.
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15A und 15B sind typische Ansichten,
welche die Zustände
von Tintentröpfchen
auf den Geweben vor dem Fixierungsprozeß in einem Beispiel 2 zeigen.
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16A und 16B sind typische Ansichten,
welche die Zustände
von Tintentröpfchen
auf den Geweben nach dem Fixierungsprozeß in dem Beispiel 2 zeigen.
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17 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines auf den Geweben unter den Bedingungen
des Beispiels 2 ausgebildeten Bilds vor der Fixierung zeigen.
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18 ist
eine Ansicht, die den Zustand des auf den Geweben unter den Bedingungen
des Beispiels 2 ausgebildeten Bilds nach der Fixierung zeigen.
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19 ist
eine Erläuterungsansicht
zur Erläuterung
der Bilderzeugung für
ein Druckbild in einem Beispiel 4.
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20 ist
eine Erläuterungsansicht
zur Erläuterung
des Abrufs. von Daten für
das Bild gemäß 19.
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21 ist
eine ähnliche
Erläuterungsansicht.
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22 ist
eine Erläuterungsansicht
zur Erläuterung
eines Beispiels des Druckverfahrens in dem Beispiel 4.
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23 ist
eine Ansicht, die in einer Vergrößerung einfarbige
Punktabschnitte zeigt, die in einem Beispiel 7 auf den Fasern ausgebildet
werden.
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24 ist
eine Ansicht, die in einer Vergrößerung einfarbige
Punktabschnitte zeigt, die in einem Vergleichsbeispiel auf den Fasern
ausgebildet werden.
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25A–25B, 26A–26B und 27A–27B sind Ansichten, welche
die Tintenhaftungszustände
eines in einem Beispiel 7 auf der Faser ausgebildeten Punkts, betrachtet
unter Nutzung eines Mikroskops (100fache Vergrößerung), und den Punkterzeugungsprozeß zeigen.
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28A–28B, 29A–29B und 30A–30B sind Ansichten, welche
die Tintenhaftungszustände
eines in einem Vergleichsbeispiel auf der Faser ausgebildeten Punkts,
betrachtet unter Nutzung eines Mikroskops (100fache Vergrößerung),
und den Punkterzeugungsprozeß zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst haben die Erfinder als ein
Ergebnis sorgfältiger
Untersuchungen die folgenden Aspekte erzielt.
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Die Zustände von Tintentröpfchen,
die durch ein herkömmliches
Druckverfahren auf das Druckmedium aufgebracht werden vor dem Fixierungsprozeß einschließlich dem
Fixieren mittels Dampf, sind in typischer Weise in 1A und 1B gezeigt.
Insbesondere die durch die durchgehende Linie in 1B bezeichnete Gitterlinie ist eine Bezugslinie,
welche die Mitte des Tintentröpfchen
passiert, wobei jeder Gitterpunkt ein Tintenauftreffpunkt ist. Ein
auf dem Druckmedium haftendes Tintentröpfchen bildet einen Tintenpunkt
aus, und wenn angrenzende oder überlappende
Punkte auftreten, fallen solche Tintenpunkte teilweise zusammen,
was in Tintenunschärfe
resultiert. 18, welche
den Zustand von Tintentröpfchen
veranschaulicht, ist im wesentlichen eine modellhafte Ansicht, wobei
es natürlich
schwierig ist, in der Praxis überlappende
Abschnitte oder Grenzen von Tintenpunkten mit Unschärfe zu bestätigen. 1A ist eine Schnittansicht,
welche die Beziehung zwischen einem auf den Geweben haftenden Tintenpunkt
und einem Punktabstand zeigt.
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Hierbei haben die Erfinder bei der
Erarbeitung der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass, wenn
der Auftreffpunkt der Tintentröpfchen
vorausgesetzt wird, und der durch ein Quadrat, das um den Auftreffmittelpunkt
mit dem Abstand zwischen angrenzenden Auftreffmittelpunkten (Aufzeichnungsabstand
a) als die Länge einer
Seite platziert ist, umgebene Bereich, d. h. jeder durch die Gitterlinie
umgebene Bereich, wie durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist,
als ein Bildelement definiert ist, durch Steuerung des Flächenabdeckungsverhältnisses
der Fläche
eines Tintentröpfchens,
das durch einen einmaligen Auslassvorgang durch eine Auslassöffnung ausgebildet
wird (im folgenden als ein einzelner Punkt oder einfarbiger isolierter
Punkt bezeichnet) zu der Fläche
eines Bildelements keine Unschärfe
auftreten wird, wie sie in 1 gezeigt
ist.
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Hier wird das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts als der Wert definiert, der durch S2/S1 repräsentiert
wird, wobei S1 eine Fläche eines Bildelements ist,
das durch die gestrichelte Linie umgeben ist, die auf die Textilfaser
T projiziert ist, die in die Gewebe gewoben ist, (eine Fläche, bezeichnet
durch die schrägen
Linien in der Figur), und S2 eine Fläche ist,
die innerhalb des Bereichs eines Bildelements eines Punkts D enthalten
ist, der durch einen einmaligen Tintenauslassvorgang durch eine
Auslassöffnung
des Druckkopfs ausgebildet wird (eine Fläche, in der Figur durch Schraffieren
bezeichnet), wie in 2 gezeigt
ist.
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D. h., das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts ist ein Wert, der eine obere Grenze von 100% in
Prozenten hat, und er unterscheidet sich von dem von dem Verhältnis einer
einzelnen Punktfläche zu
einer Bildelementfläche
(Punktflächenverhältnis).
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3 ist
ein typisches Blockdiagramm, das die Bauform eines Drucksystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Dieses Drucksystem ist aus einer
Leseeinheit 101 zum Lesen eines von einem Designer kreierten
Originalbilds, einer Bildprozeßeinheit 102 zur
Bearbeitung der eingelesenen Originalbilddaten, eine Binarisierungsprozeßeinheit 103 zur
Binarisierung von durch die Bildprozeßeinheit 102 bearbeiteten
Bilddaten und eine Bilddruckeinheit 104 zur Ausführung des
Druckens auf die Gewebe als das Druckmedium auf der Basis der binarisierten
Bilddaten gebildet.
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Die Bildleseeinheit 101 liest
ein Originalbild mittels eines CCD-Bildsensors für die Ausgabe eines elektrischen
Signals zu der Bildprozeßeinheit 102.
Die Bildprozeßeinheit 102 erzeugt
Druckdaten zum Antreiben einer Tintenstrahldruckeinheit 105,
welche vier farbige Tinte in Magenta (M), Zyan (C), Gelb (Y) und
Schwarz (Bk) gemäß den eingegebenen
Originaldaten auslässt,
wie später
beschrieben wird. Die Erzeugung von Aufzeichnungsdaten beinhaltet
die Bildbearbeitung zur Wiedergabe des Originalbilds mit Tintenpunkten,
die Farbgebung zur Festlegung von Farbtönen, die Änderung des Layout und die
Auswahl der Designgröße wie zum Beispiel
Vergrößerung oder
Verkleinerung.
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Die Bilddruckeinheit 104 ist
aus der Tintenstrahldruckeinheit 105 zum Auslassen der
Tinte auf Basis von Aufzeichnungsdaten, einer Vor-Prozeßeinheit 110 zur
Ausführung
einer geeigneten Vorbehandlung (im folgenden beschrieben) auf den
Geweben für
das Drucken, einer Gewebezuführungseinheit 106 zur
Zuführung
der vorbehandelten Gewebe zur der Tintenstrahldruckeinheit 105,
einer Fördereinheit 107 zur
präzisen Förderung
der Gewebe, die gegenüber
der Tintenstrahldruckeinheit 105 vorgesehen sind, und einer
zusätzlichen
Prozeßeinheit 108 zur
zusätzlichen
Bearbeitung und Unterbringung der mit der Aufzeichnung versehenen
Gewebe gebildet. Es ist festzustellen, dass 120 eine Einstelleinheit
zur variablen Einstellung der Tintenauslassmenge in Übereinstimmung
mit den Druckbedingungen wie zum Beispiel der Bildelementdichte
und der Art des Druckmediums ist, wobei diese Einheit nach Bedarf
vorgesehen ist.
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(Vorrichtungsbeispiel
1)
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Tintenstrahldruckeinheit 105 Vorrichtung zur
Nutzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die Tintenstrahldruckeinheit 105 ist
allgemein aus einem Rahmen 6, zwei Führungsschienen 7, 8,
einem Tintenstrahlkopf 9 und einem Schlitten 10 zu
dessen Bewegung, einer Tintenzuführungseinrichtung 11 und
einem Schlitten 12 zu deren Bewegung, einer Kopfwiederherstellungseinrichtung 13 und
einem elektrischen System 5 gebildet. Der Tintenstrahlkopf 9 (im
folgenden einfach als ein Kopf bezeichnet) weist eine Vielzahl von
Spalten von Auslassöffnungen
und Wandlern zur Wandlung eines elektrischen Signals in Energie
zur Anwendung beim Auslassen der Tinte auf und ist ferner mit einem
Mechanismus zum wahlweisen Ausstoß der Tinte durch die Spalten
von Auslassöffnungen
in Übereinstimmung
mit einem von der Binarisierungsprozeßeinheit 103 gesandten
Bildsignal versehen.
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Der Kopf kann ein Druckkopf sein,
welcher die Tinte unter Nutzung von Wärmeenergie auslässt, welcher
vorzugsweise ein Kopf ist, der Wärmeenergiewandler
zur Erzeugung der Wärmeenergie
für die
Zuführung zu
der Tinte aufweist, wodurch Zustandsänderungen in der Tinte aufgrund
der Wärmeenergie
verursacht werden, die durch die Wärmeenergiewandler zugeführt wird,
um die Tinte auf der Basis der Zustandsänderungen durch die Auslassöffnungen
auszulassen.
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Die Tintenzuführungseinrichtung 11 dient
dazu, die Tinte aufzubewahren und eine erforderliche Menge an Tinte
dem Kopf zuzuführen,
wobei sie einen Tintenbehälter
und eine Tintenpumpe (beides nicht gezeigt) o. a. aufweist. Diese Einrichtung 11 und
der Kopf 9 sind über
eine Tintenzuführungsröhre 15 verbunden,
wodurch der Kopf aufgrund von deren Kapillarwirkung automatisch
in der Menge entsprechend der ausgelassenen Menge mit der Tinte
versorgt wird. Bei dem Kopfwiederherstellungsvorgang, der später beschrieben
wird, wird die Tinte dem Kopf 9 zwangsweise unter Nutzung
der Tintenpumpe zugeführt.
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Der Kopf 9 und die Tintenzuführungseinrichtung 11 sind
zur Hin- und Herbewegung entlang der Führungsschienen 7, 8 mittels
einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung auf dem Kopfschlitten 10 bzw.
dem Tintenschlitten 12 befestigt.
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Die Kopfwiederherstellungseinrichtung 13 ist
in einer Ausgangsposition (Warteposition) des Kopfs vorgesehen und
dem Kopf gegenüberliegend
angeordnet, um den Tintenauslass aus dem Kopf 9 stabil
zu erhalten, und vorwärts
und rückwärts in die
Richtung des Pfeils A bewegbar, um die folgenden speziellen Operationen
auszuführen.
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Zuerst, wenn nicht betrieben, führt die
Kopfwiederherstellungseinrichtung eine Verkappung für den Kopf 9 in
der Ausgangsposition (Kappvorgang) aus, um die Verdunstung von Tinte
aus den Düsen
des Kopfs 9 zu verhindern. Ferner dient sie dazu, den Vorgang
des zwangsweisen Auslasses der Tinte durch die Düsen durch Beaufschlagung der
Tintenströmungskanäle innerhalb
des Kopfes 9 unter Nutzung einer Tintenpumpe mit Druck
(Druckwiederherstellungsvorgang) auszuführen, um vor dem Start der
Bildaufzeichnung Bläschen oder
Schmutz aus den Düsen
zu entfernen, oder um die Tinte zurückzuziehen, die mit dem Vorgang
des zwangsweisen Absaugens und Auslassens der Tinte durch die Düsen ausgelassen
wurde (Saugwiederherstellungsvorgang).
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Ein elektrisches System 5 weist
eine Stromversorgungseinheit und eine Steuereinheit zur Ausführung der
Folgesteuerung der gesamten Tintenstrahlaufzeichnungseinheit auf.
Die Gewebe werden jedes Mal, wenn der Kopf 9 eine festgelegte
Länge durch
Bewegung in eine Haupt-Überstreichungsrichtung
entlang des Schlittens 7 aufgezeichnet wurde, mittels einer
nicht gezeigten Fördereinrichtung
um eine festgelegte Strecke in eine Neben-Überstreichungsrichtung (oder
eine Richtung des Pfeils B) gefördert,
um die Erzeugung des Bilds zu erzielen. In der Figur bezeichnet
eine schräger
Linienabschnitt 17 den aufgezeichneten Abschnitt.
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Es sollte festgehalten werden, dass
der Aufzeichnungskopf 9 ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
für die
einfarbige Aufzeichnung, eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen für die Farbaufzeichnung
mit Tinten unterschiedlicher Farben oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen für die abgestufte
Aufzeichnung mit der gleichen Farbe bei unterschiedlichen Dichten
sein kann.
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Außerdem sollte festgestellt
werden, dass diese Vorrichtung bei dem Kassettentyp, bei welchem
der Aufzeichnungskopf und der Tintenbehälter integriert sind, sowie
bei dem anderen Typ anwendbar ist, bei welchem der Aufzeichnungskopf
und der Tintenbehälter
separat vorgesehen sind und über
eine Tintenzuführungsröhre verbunden
sind, wobei nicht die Bauform der Aufzeichnungseinrichtung und des
Tintenbehälters betroffen
ist.
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(Vorrichtungsbeispiel
2)
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5 ist
eine typische Ansicht, die auf schematische Weise ein zweites Beispiel
einer Druckeinheit zeigt, bei welcher vorzugsweise das Verfahren
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Die Druckeinheit besteht
allgemein aus einer Gewebezuführungseinheit
B zur Bereitstellung des Druckmediums wie zum Beispiel den Geweben,
die für
das Textildrucken vorbehandelt sind und um eine Rolle 33 gewickelt
sind, einer Haupteinheit zur Ausführung des Druckens unter Nutzung
eines Tintenstrahlkopfs, während
die bereitgestellten Gewebe auf präzise Weise zugeführt werden,
und einer Wickeleinheit C, die eine Rolle 39 zum Wickeln
der bedruckten Gewebe nach dem Trocknen hat. Und die Haupteinheit
A weist ferner eine Präzisionsgewebezuführungseinheit
A-1 einschließlich
einer Platte und eine Druckeinheit A-2 auf. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche
die Bauform der Druckeinheit A-2 im Detail zeigt.
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Der Betrieb dieser Vorrichtung wird
nun unter Nutzung eines Falls der Durchführung des Textildruckens auf
die als das Druckmedium vorbehandelten Gewebe beschrieben.
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Die vorbehandelten rollenartigen
Gewebe 36 werden in Richtung auf die Gewebezuführungseinheit
zu der Haupteinheit A bereitgestellt. In der Haupteinheit ist ein
dünnes
endloses metallisches Band 37, welche auf präzise Weise
schrittweise angetrieben wird, um eine Antriebsrolle 47 und
eine Spannrolle 49 geführt.
Die Antriebsrolle 47 wird mittels eines Schrittmotors (nicht
gezeigt) mit hoher Auflösung
direkt angetrieben, um das Band 37 schrittweise um den
Betrag der Schritte zuzuführen.
Die bereitgestellten Gewebe 36 werden fest auf die Oberfläche des
Bands 37 gepreßt,
durch eine Druckrolle 40 an die Spannrolle 49 gedrückt.
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Die durch das Band schrittweise zugeführten Gewebe 36 werden
in einer festgelegten Position in einer ersten Druckeinheit 31 unter
einer Platte 32 auf der Rückseite des Bands positioniert
und auf dessen Vorderseite mittels des Tintenstrahlkopfs 9 bedruckt.
Jedes Mal, wenn eine Druckzeile abgeschlossen ist, werden die Gewebe
um einen festgelegten Schritt zugeführt und dann durch die Wärme mittels
einer Heizplatte 34, die auf der Rückseite des Bands angeordnet
ist, zusätzlich
zu der heißen
Luft von der Oberfläche
getrocknet, die durch eine Heißluftleitung 35 zugeführt wird/entweicht.
Nachfolgend wird in einer zweiten Druckeinheit 31' ein Überlapp-Drucken
auf die gleiche Weise wie in der ersten Drückeinheit durchgeführt. Es
ist festzustellen, dass die Heißluftleitung 35 nicht
notwendigerweise vorgesehen sein muß, aber wenn diese weggelassen
wird, findet das Lufttrocknen (natürliche Trocknen) in dem Abschnitt
von der ersten Druckeinheit 31 bis zu der zweiten Druckeinheit 31' statt.
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Die bedruckten Gewebe werden von
der Oberfläche
des Bands 37 getrennt, erneut durch eine Nachtrocknungseinheit 46 ähnlich der
Heizplatte und der Heißluftleitung
gemäß Vorbeschreibung
getrocknet, durch eine Führungsrolle 41 geführt und
um eine Wickelrolle 48 gewickelt. Und die aufgewickelten
Gewebe werden von der Haupteinrichtung entfernt und einer zusätzlichen
Bearbeitung wie zum Beispiel Färben
(Fixieren), Waschen und Trocknen unterzogen, was bei der Partie-Bearbeitung
auszuführen
ist, um die endgültigen Erzeugnisse
zu schaffen.
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Die Details der Druckeinheit A-2
werden im folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Hier ist die bevorzugte
Anordnung derart, dass der Kopf der ersten Druckeinheit zum Beispiel
Informationen mit den in einer versetzten Weise ausgesuchten Punkten
durch Auslassen der Tinten druckt, Trocknungsprozeß wird durchgeführt, und
der Kopf der zweiten Druckeinheit Komplementärinformationen druckt, die
durch die erste Druckeinheit durch Auslassen der Tinte ausgesucht
wird. Auf diese Weise ermöglicht
es der Prozeß der Lufttrocknung
oder zwangsweisen Trocknung zwischen jedem Drucken, das Auftreten
von Unschärfe
bei Punkten beim Drucken weiter zu reduzieren, wenn die gleiche
Menge an Tinte benutzt wird.
-
Gemäß 6 werden die Gewebe 36 des Druckmediums
durch das Band 37 gehalten und schrittweise in eine obere
Richtung zugeführt,
wie gezeigt ist. In der ersten Druckeinheit 31, die in
der Figur im unteren Teil vorgesehen ist, ist ein erster Schlitten 44 vorgesehen,
auf dem die Tintenstrahlköpfe
der spezifischen Farben S1 bis S4 sowie Y, M, C und Bk montiert
sind. Der Tintenstrahlkopf (Druckkopf) hat bei dieser Anordnung Elemente
zur Erzeugung der Wärmeenergie,
die das Filmsieden in der Tinte verursacht, als die Energie, die zum
Auslass der Tinte genutzt wird, und hat 128 oder 256 Auslassöffnungen,
die mit einer Dichte von 400 dpi (Punkte/Zoll) angeordnet sind.
-
Stromabwärts der ersten Druckeinheit
ist eine Trocknungseinheit 45 vorgesehen, die aus einer
Heizplatte 34 zur Erwärmung
der Rückseite
des Bands und einer Heißluftleitung 35 zum
Trocknen von der Vorderseite her zusammengesetzt ist. Der Trocknungsprozeß mit seiner
Trocknungseinheit 45 hat hauptsächlich die Absicht, das an
dem Druckmedium haftende Tintenlösungsmittel
zum Verdunsten zu bringen, und unterscheidet sich von dem Diffusions-
oder Fixierungsprozeß,
wie er später
beschrieben wird. Die Wärmeübertragungsfläche der
Heizplatte 34 wird gegen das endlose Band 17 gepreßt, das
straff gespannt ist, um das Förderband 37 von
der Rückseite
aus mit dem Dampf von hoher Temperatur und hohem Druck, ein hohles
Inneres passierend, stark zu erwärmen.
An der inneren Fläche
der Heizplatte sind Rippen 34' zum Sammeln der Wärme vorgesehen,
um die Wärme
auf effiziente Weise auf die Rückseite
des Bands zu konzentrieren. Die Ebene der Heizplatte, die außer Kontakt
mit dem Band ist, ist mit einem Wärme-isolierenden Material 43 abgedeckt,
um den Wärmeverlust
aufgrund der Wärmestrahlung
zu verhindern.
-
Auf der Vorderseite wird der Trocknungseffekt
durch Blasen von trockener heißer
Luft auf diese aus einer Zuführungsleitung 30,
die stromabwärts
angeordnet ist, weiter gesteigert, um die Luft mit geringerer Feuchtigkeit
auf die trocknenden Gewebe anzuwenden. Die Luft, die ausreichend
Feuchtigkeit enthält
und in die Richtung entgegengesetzt zu einer Förderrichtung der Gewebe strömt, wird
in einem weitaus größerem Maße von einer
Saugleitung 33 angesaugt, die stromaufwärts gelegen angeordnet ist,
als sie eingeblasen wird, so dass verhindert wird, dass verdunstete
Wasserbestandteile umgebende mechanische Komponenten befeuchten
und benetzen. Eine Zuführungsquelle
von heißer
Luft ist auf der Rückseite
gemäß 6 vorgesehen und die Absaugung
wird von der Vorderseite aus durchgeführt, so dass die Druckdifferenz
zwischen einer Ausblasöffnung 38 und
einer Saugöffnung 39,
die gegenüber
den Geweben angeordnet ist, über
die gesamte Fläche
in einer Längsrichtung
gleichmäßig gehalten
wird. Die Luftblas/absaugeinheit ist relativ zu einer Mitte der
Heizplatte stromabwärts
versetzt, die an der Rückseite
vorgesehen ist, so dass die Luft auf einen ausreichend erwärmten Abschnitt
geblasen werden kann. Dadurch ist es möglich, eine Menge von Wasserbestandteilen
in der Tinte einschließlich
eines Verdünners
stark zu trocknen, die durch die erste Druckeinheit 31 ausgelassen
werden und in den Geweben aufgenommen sind.
-
Auf der stromabwärts gelegenen (oberen) Seite
von dieser ist eine zweite Druckeinheit 31' vorgesehen, welche aus einem zweiten
Schlitten 44' der
gleichen Bauform wie der erste Schlitten aufgebaut ist.
-
Im folgenden wird ein zu bevorzugendes
Beispiel des Herstellungsverfahrens für Tintenstrahldruckerzeugnisse
präsentiert.
-
7 ist
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
dieses Verfahrens einschließlich
der Schritte des Tintenstrahltextildruckens und Trocknens (einschließlich Lufttrocknens),
wie in der Figur gezeigt ist. Und ein Schritt der Ausbreitung und
Fixierung des Farbstoffs wie zum Beispiel eines Färbemittels
in der Tinte, der/das auf den Fasern der Gewebe abgelagert ist,
folgt unter Nutzung einer Einrichtung zur Fixierung eines solchen
in der Tinte enthaltenen Farbstoffs nach. Dieser Schritt kann eine
ausreichende Farbgebung und Beständigkeit
gestatten, die aufgrund der Fixierung des Färbemittels gegeben ist.
-
Der Ausbreitungs- und Fixierungsschritt
(einschließlich
eines Färbemittelausbreitungsschritts
und eines Fixierungsund Farbgebungsschritts) kann der eines herkömmlichen
wohlbekannten Verfahrens sein, einschließlich eines Bedampfungsverfahrens
(z. B., behandelt bei 100°C
unter Wasserdampfatmosphäre
für zehn Minuten).
In diesem Fall können
die Gewebe vor dem Textildrucken einer alkalischen Vorbehandlung
unterzogen werden. Außerdem
kann der Fixierungsschritt in Abhängigkeit von dem Färbemittel
einen Reaktionsschritt wie zum Beispiel Ionenverbinden enthalten
oder nicht enthalten. Das letztgenannte Beispiel kann das Imprägnieren
der Faser beinhalten, um keine physikalische Desorption zu verursachen.
Außerdem
kann die Tinte eine der geeigneten Tinten sein, die einen gewünschten
Farbstoff enthalten, welcher nicht nur ein Färbemittel sondern auch ein
Pigment sein kann.
-
Danach werden in dem zusätzlichen
Schritt nicht der Reaktion unterzogenes Färbemittel und in der Vorbehandlung
genutzte Substanzen entfernt. Zum Schluß wird der Fertigbearbeitungsschritt
wie zum Beispiel eine Defektkorrektur und das Bügeln durchgeführt, um
das Drucken zu beenden.
-
Das Druckmedium können die Gewebe, ein Wandgewebe,
ein Stickfaden sein.
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Es ist festzustellen, dass die Gewebe
alle gewobenen oder nicht gewobenen Textilerzeugnisse und andere
Gewebe, unabhängig
von den Materialien und wie sie gewoben oder genäht sind, enthalten können.
-
Insbesondere ist es erforderlich,
dass die Gewebe zum Tintenstrahltextildrucken folgende Eigenschaften
haben:
- (1) mit ausreichenden Dichten mit der
Tinten zu färben
- (2) eine hohe Färberate
der Tinte
- (3) schnelle Trocknung der Tinte auf den Geweben
- (4) Verursachen von weniger unregelmäßiger Unschärfe der Tinte auf den Geweben
- (5) eine ausgezeichnete Förderfähigkeit
innerhalb der Vorrichtung
-
Zur Erfüllung dieser Anforderungen
können
die Gewebe bei Bedarf unter Nutzung einer Einrichtung zur Zufügung eines
Behandlungsmittels bei dieser Erfindung vorbehandelt werden. In
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 62-53492 sind
zum Beispiel mehrere Arten von Geweben, welche die Tintenaufnahmeschicht
haben, offenbart worden, und in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-46589 sind Gewebe vorgeschlagen worden, die einen Reduktionsinhibitor
oder alkalische Substanzen enthalten. Die Beispiele einer solchen
Vorbehandlung können
die Behandlung der Gewebe derart beinhalten, dass sie Substanzen enthalten,
ausgewählt
aus einer alkalischen Substanz, einem wasserlöslichen Polymer, einem synthetischen Polymer,
einem wasserlöslichen
metallischen Salz, Harnstoff und Thioharnstoff.
-
Beispiele alkalischen Substanzen
enthalten alkalische Metallhydroxide wie zum Beispiel Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, Amine wie zum Beispiel Mono-, Di- oder Tri-Ethanolamine, und
Kohlensäure
oder ein alkalisches Metallbikarbonat wie zum Beispiel Natriumkarbonat,
Kaliumkarbonat und Natriumbikarbonat. Ferner enthalten sie organische
Säuremetallsalze
wie zum Beispiel Kalziumazetat und Bariumazetat, Ammoniak und Ammoniumverbindungen.
Außerdem
kann Natriumtrichlorazetae benutzt werden, welche unter trockener
Erwärmung
zu einer alkalischen Substanz wird. Besonders zu bevorzugende Substanzen
können
Natriumkarbonat und Natriumbikarbonat zur Nutzung bei der Farbgebung
mit reaktiven Färbemittel
sein.
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Beispiele wasserlöslicher Polymere sind Stärkesubstanzen
wie zum Beispiel Mais und Weizenmehl, Zellulosesubstanzen wie zum
Beispiel Karboxymethylzellulose, Mathylzellulose und Hydroxyethylzellulose, Polysaccharide
wie zum Beispiel Natriumalginat, Gummi Arabikum, Johannisbrotgummi,
Tragantgummi, Guargummi und Tamarindensamen, Proteinsubstanzen wie
zum Beispiel Gelatine und Kasein und natürliche wasserlösliche Substanzen
wie zum Beispiel Tannin und Lignin.
-
Beispiele synthetischer Polymere
enthalten außerdem
Polyvinylalkoholverbindungen, Polyethylenoxidverbindungen, ein wasserlösliches
Polymer des Akrylsäuretyps
und ein wasserlösliches
Polymer des Maleinanhydridtyps. Von diesen sind ein Polysaccharidpolymer
und ein Zellulosepolymer zu bevorzugen.
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Beispiele wasserlöslicher metallischer Salze
enthalten Verbindungen, die einen pH von 4 bis 10 haben und typische
Ionenkristalle wie zum Beispiel Halide aus alkalischen Metallen
und alkalischen Erdmetallen bilden. Typische Beispiele solcher Verbindungen
enthalten alkalische Metalle wie zum Beispiel NaCl, Na2SO4, KCl und CH3COONa
und alkalische Erdmetalle wie zum Beispiel CaCl2 und
MgCl2. Von diesen sind die Salze von Na,
K und Ca zu bevorzugen.
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Das Verfahren zur Vorbehandlung der
Gewebe derart, dass sie eine der vorhergehend angeführten Substanzen
enthalten, ist nicht besonders begrenzt, sondern kann normalerweise
eines der Eintauch-, Padding-, Beschichtungs- und Sprühverfahren
sein.
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Da ferner die zum Tintenstrahltextildrucken
auf die Gewebe aufgetragene Textildrucktinte nur in dem auf diese
aufgespritzten Zustand auf der Oberfläche der Gewebe haften kann,
wird der Fixierungsprozeß der Fixierung
eines Farbstoffs in der Tinte wie zum Beispiel eines Färbemittels
auf den Fasern nachfolgend vorzugsweise gemäß Vorbeschreibung beschrieben.
Ein solcher Fixierungsprozeß kann
eines der herkömmlich bekannten
Verfahren sein, was zum Beispiel ein Dampfverfahren, ein HT-Dampfverfahren
oder ein Thermofix verfahren und, wenn nicht die mit Alkali vorbehandelten
Gewebe genutzt werden, ein Alkalipadding-Dampfverfahren, ein Alkali-Flecken-Dampfverfahren,
ein Alkalischockverfahren und ein Alkali-Kaltfixierverfahren enthalten
kann.
-
Ferner kann die Entfernung von nicht
zur Reaktion gelangtem Färbemittel
und bei der Vorbehandlung benutzten Substanzen durch Waschen des
Druckmediums in Wasser oder heißem
Wasser, in dem ein neutrales Detergens gelöst ist, unter Nutzung einer
Einrichtung zum Waschen des Druckmediums durch eines der herkömmlich bekannten
Verfahren nach dem Fixierungsprozeß ausgeführt werden. Es ist festzustellen,
dass es zu bevorzugen ist, einen der herkömmlichen wohlbekannten Fixierungsprozesse
(zur Fixierung ausfallenden Färbemittels)
gemeinsam mit dem Waschen anzuwenden.
-
Es sollte festgestellt werden, dass
die dem zusätzlichen
Prozeß gemäß Vorbeschreibung
unterzogenen Druckerzeugnisse dann in gewünschter Größe zugeschnitten werden, die
geschnittenen Stücke
dem Verfahren zur Schaffung des endgültigen Erzeugnisses wie zum
Beispiel Nähen,
Bonden und Schweißen
unterzogen werden, um die Bekleidungsstücke wie zum Beispiel eine einteilige
Kleidung, eine Kleidung, eine Krawatte oder einen Badeanzug, eine
Bettabdeckung, eine Sofaabdeckung, ein Taschentuch und eine Gardine
zu schaffen. Eine Anzahl von Verfahren zur Bearbeitung der Gewebe
durch Nähen
oder anderes, um die Kleidungsstücke
oder andere Artikel des täglichen
Bedarfs zu schaffen, sind in wohlbekannten Büchern, zum Beispiel dem monatlichen „Souen", herausgegeben von
Bunka Shuppan, beschrieben worden.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Flächenabdeckungsverhältnis eines
Tintenpunkts (eines einzelnen Punkts) vor dem Fixierungsprozeß des Farbstoffs,
der in der Tinte enthalten ist, auf dem Druckmedium, geringer als
100% relativ zu einem Bildelement, geringer als 95%, geringer als
90% oder geringer als 80% realisiert, so dass ein klareres Bild
erzielt werden kann. Außerdem
ist das Flächenabdeckungsverhältnis vorzugsweise
15% oder größer. Mit
15% oder größer kann
in dem reaktiven Fixierungsprozeß des Färbemittels eine ausreichende
Dichte hervorgebracht werden.
-
Zur Einstellung der Punktfläche oder
des Flächenabdeckungsverhältnisses
ist es notwendig, die Impulswellenform eines elektrischen Antriebssignals
zur Anwendung an Wärmeenergiewandlern
des Druckkopfs auf geeignete Weise einzustellen, d. h. den Spannungswert
und/oder die Impulsbreite eines Impulssignals auf einen geeigneten
Wert einzustellen. Oder es ist auch möglich, eine Einrichtung zur
geeigneten Umwandlung des Bildsignals für die Zuführung zu der Bilddruckeinheit 104,
wie in 3 gezeigt, oder
eine Einrichtung zur Umwandlung eines binarisierten Signals zu schaffen,
das in der Tintenstrahldruckeinheit 105 empfangen wird. Anstelle
der Umwandlung des elektrischen Signal, wie vorhergehend angeführt, ist
es alternativ dazu vorstellbar, die mechanische Bauform des Druckkopfs
selbst, z. B. den Auslassöffnungsdurchmesser
festzulegen, oder Wärmeenergiewandler
durch geeignete Bestimmung der Wärmeerzeugung
anzuwenden. Ferner wird die Tintenauslassmenge stark durch die Tintenviskosität bestimmt
und aufgrund der Tintenviskosität,
welche die Eigenschaft der Temperaturabhängigkeit hat, kann eine geeignete
Temperatursteuerung für
den Druckkopf oder die Tinte vorgenommen werden.
-
Zusätzlich kann die Einstellung
der Auslassmenge fixiert werden, um ein bevorzugtes Flächenabdeckungsverhältnis zu
schaffen, wenn die Druckbedingungen wie zum Beispiel die Bildelementdichte
oder das benutzte Druckmedium nicht geändert werden, aber es kann
variiert werden, um mit den Situationen in Übereinstimmung zu gelangen,
unter welchen die Druckbedingungen geändert werden. In diesem Fall
kann eine Einstelleinheit 120 in der Tintenstrahldruckeinheit 105 angeordnet
sein, wie in 3 gezeigt
ist, um die Impulswellenform eines elektrischen Signals variabel
einzustellen, das binarisierte Signal umzuwandeln und einzustellen
oder die Temperatur einzustellen. Eine solche Einstelleinheit 120 kann
ferner eine Druckbedingungs-Eingabeeinrichtung wie zum Beispiel
eine Einrichtung zur Annahme einer Befehlseingabe für die Druckbedingung
durch den Bediener, eine Einrichtung zur Annahme einer Befehlseingabe
von der Steuereinheit 109 oder eine Einrichtung zur Unterscheidung
des Typs des Druckmediums enthalten. Oder es kann auf der Seite der
Zuführung
von Bilddaten zu einer Bilddruckeinheit 104 (z. B. einer
Steuereinheit 109) eine solche Einstelleinrichtung oder
Druckbedingungs-Eingabeeinrichtung vorgesehen sein.
-
Es ist festzustellen, dass die Fläche durch
die Betrachtung unter Nutzung eines Mikroskops gemessen und bewertet
werden kann.
-
Die vorliegende Erfindung wird im
weiteren in Verbindung mit spezifischen Beispielen beschrieben.
-
(Beispiel 1)
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Wenn eine Tintenstrahldruckeinheit
genutzt wird, wie sie in 4 gezeigt
ist, und ein Druckkopf montiert ist, der Wärmeenergiewandler zur Erzeugung
der der Tinte gegebenen Wärmeenergie
und die 256 Düsen in
400 dpi, mit dem Düsendurchmesser
von 22 × 33 μm für die Düse in rechtwinkliger
Form hat, wird die Tinte mit einer durchschnittlichen Auslassmenge
von 45 pl/Düse
für das
Drucken auf die Gewebe ausgelassen. Hier ist das benutzte Gewebe
Baumwolle (Linon), das als Rechts-Linksware aus textilen Fasern
ausgebildet ist, die einen durchschnittlichen Durchmesser von 200 μm haben.
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Die genutzten Tinten hatten vier
Farben, wie im folgenden gezeigt ist, wodurch ein Vollfarbdruck
ausgeführt
wurde. Jede Zusammensetzung ist unten aufgelistet.
Tintenzusammensetzung: | Gewichtsteile |
(1)
Reaktivfärbemittel
C. I. Reaktivblau | 10 |
Thiodiglykol | 15 |
Diethylenglykol | 15 |
Wasser | 60 |
(2)
Reaktivfärbemittel
C. I. Reaktivrot | 10 |
Thiodiglykol | 15 |
Diethylenglykol | 15 |
Wasser | 60 |
(3)
Reaktivfärbemittel
C. I. Reaktivgelb | 10 |
Thiodiglykol | 15 |
Diethylenglykol | 15 |
Wasser | 60 |
(4)
Reaktivfärbemittel
C. I. Reaktivschwarz | 15 |
Thiodiglykol | 15 |
Diethylenglykol | 15 |
Wasser | 55 |
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Wenn ein Punktbild unter den Bedingungen
dieses Ausführungsbeispiels
unter Nutzung dieser Tinten auf den Geweben ausgebildet wird, wird
erwartet, dass der Druckzustand erzielt wird, wie in 8A und 8B gezeigt, der verglichen mit dem Druckzustand
in dem herkömmlichen
Beispiel, wie typischerweise in 1A und 1B gezeigt, weniger Unschärfe hat.
Außerdem
wird erwartet, dass selbst nach dem Fixierungsprozeß wie zum
Beispiel dem Bedampfen, ausgezeichnete Druckprodukte ohne Unschärfe erzielt
werden können,
wie typischerweise in 9A und 9B gezeigt ist.
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Folglich wurde unter Nutzung einer
(1) zyanfarbenen Tinte (C) und (3) gelben Tinte (Y) auf den Geweben
ein Bild ausgebildet, das aus dem feinen Linienabschnitt mit beiden überlappenden
Drucken und dem isolierten Punktabschnitt aus der einzelnen Farbtinte
(C) zusammengesetzt ist, und wurde dann der Lufttrocknung unterzogen,
so dass ein ausgezeich netes Druckergebnis ohne Unschärfe erzielt
wurde, wie in 10 gezeigt ist.
-
Dann konnte durch ein Bildanalysesystem
bestätigt
werden, dass der mittlere Wert von Flächenabdeckungsverhältnissen
eines einzelnen Tintenpunkts zur Bildelementfläche für zwanzig Proben 90% war.
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Es ist festzuhalten, dass das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts unter Nutzung des unten gezeigten Bildanalysesystems
erzielt wurde.
Eingabesystem: Optisches Mikroskop (× 100) und
CCD-Kamera (hergestellt
von Victor Company of Japan; KY-F30)
Bildbearbeitungssystem:
Personalcomputer zur Steuerung (hergestellt von NEC; PC-9800RL)
Bildbearbeitungseinheit
(hergestellt von PIAS; LA-555, 512 × 512 Bildelemente)
Anzeigesystem:
TV-Monitor (hergestellt von Victor Company of Japan; V-1000)
-
Unter Nutzung des vorhergehend genannten
Systems wurde ein einzelnes Punktbild zuerst in der Bildbearbeitungseinheit
gespeichert, eine binarisierte Punktform wurde extrahiert, der Bereich
eines Druckbildelements wurde in geeigneter Weise auf diese projiziert,
die Anzahl von mittels CCD gelesener Bildelemente wurde für in dem
Bereich enthaltene Punktelemente gezählt, die Gesamtsumme von Flächen von
gelesenen Bildelementen wurde durch die Anzahl von gelesenen Bildelementen
(entsprechend S2 in 2) ermittelt, so dass das tatsächliche
Flächenabdeckungsverhältnis durch
Dividieren der Fläche
eines Druckbildelements (S1) durch den Wert
S2 berechnet wurde.
-
Das Bild gemäß 10 wurde dem wohlbekannten Bedampfungsverfahren,
Verteilen, Fixieren und Einfärben
des Färbemittels
auf den Geweben unterzogen, so dass ein exzellentes Bild erzielt
wurde, das ausreichende Dichten ohne Unschärfe in dem Abschnitt mit Farbmischung
hat. Die Betrachtung des durchgehenden Abschnitts offenbarte, dass
das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts 100% war, es gab keinen Zwischenraum zwischen angrenzenden
Punkten, und der im wesentlichen gesamte Bereich wurde durch ein
Färbemittel
gefärbt,
wie in 11 gezeigt.
-
Im Gegensatz dazu bestätigte es
sich, wenn das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts vor dem Fixierungsprozeß 100% war, wenn ein ähnliches
Bild wie vorhergehend ausgebildet wurde, dass Unschärfen entstanden,
wie es durch den ausgemalten Abschnitt in dem durch Farbmischen
erzeugten Feinlinienabschnitt gemäß 12 bezeichnet ist, und das Färbemittel
sich nach dem Fixierungsprozeß weiter über den
schraffierten Abschnitt ausbreitete, was darin resultiert, dass
die Druckqualität
beträchtlich
herabgesetzt wird.
-
Wenn als nächstes unter den Bedingungen
dieses Beispiels, bei welchem das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts 90% ist, und unter den Bedingungen des Vergleichsbeispiels,
bei dem das Flächenabdeckungsverhältnis 100%
ist, ein Bild gedruckt wurde, wobei der durchgehende Mischfarben-Druckbereich
aus C-Tinte und Y-Tinte bzw. der durchgehende Mischfarben-Druckbereich
aus M-Tinte und Y-Tinte aneinandergrenzend sind, entstanden unter
den Bedingungen dieses Beispiels keine Unschärfen, wie in 13 gezeigt ist, aber im Vergleichsbeispiel
wurden einige Unschärfen
bestätigt,
wie in 14 gezeigt ist.
-
(Beispiel 2)
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Das Drucken wurde mit dem gleichen
an der Tintenstrahldruckeinheit, wie in 4 gezeigt, befestigten Druckkopf wie
in dem Beispiel 1 ausgeführt,
wobei die durchschnittliche Auslassmenge pro Auslassöffnung 30 pl
war. Dann wird erwartet, dass der Druckzustand, wie in 15A und 15B gezeigt, mit weniger Unschärfen, verglichen
mit dem Druckzustand in dem herkömmlichen
Beispiel, wie typischerweise in 1 gezeigt, erzielt
werden kann, und sogar nach dem Fixierungsprozeß wie zum Beispiel dem Bedampfen
wird erwartet. dass ein ausgezeichnetes Druckprodukt ohne Unschärfen erzielt
werden kann, wie es typischerweise in 16A und 16B gezeigt ist.
-
Wenn das gleiche Muster wie in 10 unter Nutzung der gleichen
Tinte wie in dem Beispiel 1 ausgebildet wurde, konnte ein ausgezeichnetes
Druckergebnis ohne Unschärfen
erzielt werden, wie in 17 gezeigt
ist.
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(Beispiel 3)
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Unter Nutzung einer Tintenstrahleinheit,
wie in 4 gezeigt, und
eines Aufzeichnungskopfs wie vorhergehend beschrieben wurde ein
Bild mit einer durchschnittlichen Auslassmenge von 30 pl/Düse gedruckt. Dann
war das Verhältnis
einer einzelnen Tintenpunktfläche
zur Bildelementfläche 70g,
und der Punktdurchmesser der haftenden Tinte hatte einen durchschnittlichen äquivalenten
Kreisdurchmesser für
zwanzig einzelne Punkt von 60 um, was kleiner als der Punktabstand
war, wie in 15A und 15B gezeigt ist.
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Hier ist der äquivalente Kreisdurchmesser
ein Durchmesser eines Kreises äquivalent
in dem Flächenwert
und wird auch als Heywood-Durchmesser bezeichnet, welcher durch
den folgenden Ausdruck berechnet werden kann.
-
Äquivalenter
Kreisdurchmesser = 2√ (Punktfläche/n) Wie
in dem Beispiel 1 wurde der Fixierungsprozeß wie zum Beispiel das Bedampfen
ausgeführt,
so dass ein Bild mit äußerst wenigen
Unschärfen,
und das eine ausreichende Dichte hat, erzielt werden konnte, wie
in 18 gezeigt ist. Uns
wie im Beispiel 1 bestätigte die
Betrachtung des durchgehenden Abschnitts, dass vor dem Bedampfen
der Bereich, an dem keine Tinte haftete, existierte, und nach dem
Bedampfungsprozeß die
Färbung
im wesentlichen über
den gesamten Bereich erzielt wurde, ohne Zwischenraum zwischen angrenzenden
Punkten, wie in 18 gezeigt
ist.
-
Wenn ferner ein Bild, wie es in 13 gezeigt ist, unter den
Bedingungen dieses Beispiels gedruckt wurde, konnten keine Unschärfen an
den Grenzen beobachtet werden.
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(Beispiel 4)
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Das Textildrucken wurde auf die gleiche
Weise wie in dem Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass
jedes aus Baumwolle, Seide, Nylon, Polyester und synthetischen Stoffen
benutzte Druckmedium mit 10% wässriger
Lösung
aus NaOH imprägniert
und einer Unschärfeverhinderungs-Behandlung
unterzogen wurde, so dass die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel
1 erzielt werden konnten.
-
(Beispiel 5)
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Unter Nutzung der gleichen Tinten
wie in dem Beispiel 1 wurde das ähnliche
Bild komplementär
durch die oberen und unteren zwei Köpfe der Vorrichtung gedruckt,
wie in 5 und 6 gezeigt ist. Für dieses
komplementäre
Drucken wurde ein sequentielles Mehrfachüberstreichungsverfahren angewendet.
Diese sequentielle Mehrfachüberstreichung
wird nun beschrieben.
-
19 ist
eine Ansicht zur Erklärung
von mittels der sequentiellen Mehrfachüberstreichung gedruckten Daten.
-
In 19 entspricht
jeder durch die gestrichelte Linie umrundete rechteckige Bereich
einem Punkt (Bildelement), wobei, wenn die Druckdichte zum Beispiel
400 dpi (Punkte/ Zoll) beträgt,
die Fläche
jedes Rechtecks gleich ungefähr
(63,5 μm)2 ist. Es wird angenommen, dass der durch
eine schwarze Kugel bezeichnete Abschnitt einen Tintenpunkt hat
und der Abschnitt ohne schwarze Kugel nicht bedruckt ist. Wenn sich
der Druckkopf entlang der Richtung des Pfeils F bewegt, wird die
Tinte mit einer festgelegten zeitlichen Abstimmung durch die Tintenauslassöffnungen
ausgelassen. Diese sequentielle Mehrfachüberstreichung wird vorgenommen,
um die Verteilung in der Dichte zwischen jeder Auslassöffnung zu
korrigieren, welche durch die Verteilung in der Größe des Tintentröpfchens,
das durch jede Auslassöffnung
ausgelassen wird, und die Verteilung in der Tintenauslassrichtung
verursacht werden kann, wobei dieselbe Linie (in Kopfbewegungsrichtung) durch
eine Vielzahl von Düsen
gedruckt wird. Durch die Ausbildung einer Zeile mit einer Vielzahl
von Auslassöffnungen
wird auf diese Weise die Ungleichmäßigkeit in der Dichte aufgrund
der Zufälligkeit
in der Charakteristik jeder Auslassöffnung für den Druckkopf reduziert.
D. h., wenn die sequentielle Mehrfachüberstreichung mit zwei Überstreichungen
angewendet wird, wird das Drucken unter Nutzung einer Gruppe von
Auslassöffnungen
für die
obere Hälfte
des Druckkopfs in der ersten Überstreichung
und der für
die untere Hälfte
des Druckkopfs in der zweiten Überstreichung
durchgeführt.
-
Druckbeispiele mittels dieser sequentiellen
Mehrfachüberstreichung
sind in 20 und 21 gezeigt.
-
Nun werden, wenn Daten, wie in 19 gezeigt, gedruckt werden,
beispielsweise als erstes nur Druckdaten, die entlang der Bewegungsrichtung
des Druckkopfs ungeradzahlig nummeriert vorhanden sind, mittels
einer Gruppe von Auslassöffnungen
für die
untere Hälfte
des Druckkopfs gedruckt, wie in 20 gezeigt
ist. Als nächstes
wird der Druckkopf (Schlitten) in Richtung auf die Ausgangsposition
zurückgebracht,
und die Gewebe 36 werden um eine Hälfte der Druckkopfbreite zugeführt. Danach
werden zweitens Druckdaten, die entlang der Bewegungsrichtung des
Druckkopfs geradzahlig nummeriert vorhanden sind, mittels einer Gruppe
von Auslassöffnungen
für die
untere Hälfte
des Druckkopfs gedruckt, wie in 21 gezeigt
ist. Folglich werden mit diesen zwei Überstreichungen Daten, wie
sie in 19 gezeigt sind,
auf die Gewebe 36 gedruckt.
-
22 zeigt
ein Druckbeispiel der normalen Mehrfachüberstreichung mit zwei Überstreichungen.
Die durch den Druckkopf 9 der ersten Druckeinheit 31 bedruckten
Flächen
sind mit (Unten 1) 701, (Unten 2) 702 und (Unten
3) 703 bezeichnet, und die durch den Druckkopf 9' der zweiten
Druckeinheit 31' bedruckten
Flächen
sind mit (Oben 1) 704, (Oben 2) 705 und (Oben
3) 706 bezeichnet.
-
Die Gewebeförderrichtung ist die durch
den Pfeil bezeichnete, wobei der Schrittzuführungsbetrag der Gewebe einer
Druckbreite des Druckkopfs entspricht. Wie aus der 22 deutlich wird, ist die gesamte Druckfläche unter
Nutzung von entweder der oberen Hälfte des Druckkopfs 9' der zweiten
Druckeinheit 31' und
der unter Hälfte
des Druckkopfs 9 der ersten Druckeinheit 31 oder
der unteren Hälfte
des Druckkopfs 9' der
zweiten Druckeinheit 31' und
der oberen Hälfte
des Druckkopfs 9 der ersten Druckeinheit 31 gedruckt
worden. Hier werden die durch jeden Druckkopf gedruckten Daten aussortiert,
wie in 20 und 21 gezeigt ist, und das überlappende
Drucken durch diese zwei Druckköpfe 9, 9' resultiert
in einer Druckdichte, wie durch 707 bezeichnet.
-
Wenn das gleiche Muster, wie es in 10 des Beispiels 1 gezeigt
ist, mit dem Flächenabdeckungsverhältnis eines
ein zelnen Punkts von 90% unter Nutzung der oberen und unteren Köpfe mittels
eines solchen Mehrfach-Überstreichungsverfahrens
komplementär
gedruckt wurde, wurde in dem durch Farbmischen ausgebildeten Feinlinienabschnitt
ein exzellenteres Druckergebnis erzielt. Wenn außerdem das gleiche Muster, wie
in 13 des Beispiels
1 gezeigt, gedruckt wurde, wurden überhaupt keine Unschärfen in
den Grenzbereichen gesehen. Dies wird auf die Tatsache zurückgeführt, dass
die Punkte für
das komplementäre
Drucken durch beide Köpfe,
den oberen und unteren, herausgesucht werden, und dass während der
Zeit von dem Drucken durch den unteren Kopf bis zu dem durch den
oberen Kopf der durch den unteren Kopf gedruckte Abschnitt weiter
getrocknet ist.
-
(Beispiel 6)
-
Unter Nutzung der gleichen Tinten
wie in dem Beispiel 1 wurde unter Nutzung der in 4 (Vorrichtung 1) gezeigten Vorrichtung
und der in 5 und 6 (Vorrichtung 2) gezeigten
Vorrichtung ein ähnliches
Bild ausgebildet. Dann wurden die Druckköpfe, die unterschiedliche Auslassmengen
haben, abwechselnd benutzt, so dass das Flächenabdeckungsverhältnis vor
der Fixierung des einzelnen Tintenpunkts auf verschiedene Arten
geändert
werden kann. Bewertungsergebnisse hinsichtlich der Unschärfen und
der Dichte nach dem Fixierungsprozeß für jedes der Flächenabdeckungsverhältnisse
sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.
-
-
Hier wurde das Flächenabdeckungsverhältnis unter
Nutzung des gleichen Bildanalysesystems wie in dem Beispiel 1 erzielt.
D. h., das Flächenabdeckungsverhältnis wurde
auf eine ähnliche
Weise wie in dem Beispiel 1 ermittelt. Es ist festzuhalten, dass
die Flächenabdeckungsverhältnisse
in Tabelle 1 der mittlere Wert für zwanzig
einzelne Farbpunkte sind.
-
Im Ergebnis verschiedener Überprüfungen in
Hinsicht auf die in Tabelle 1 aufgelisteten Ergebnisse konnte festgestellt
werden, dass die untere Grenze des Flächenabdeckungsverhältnisses
vor der Fixierung 15% oder größer war,
vorzugsweise 40% oder größer und
am deutlichsten zu bevorzugen 60% oder größer, und mit dem Punktflächenabdeckungsverhältnis nach
der Fixierung innerhalb eines Bereichs von 70% bis 100% wurde ein
klares Bild erzielt, das eine ausreichende Dichte hat.
-
Mehrere Beispiele wurden vorhergehend
unter Bezugnahme auf das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts zu einem Druckbildelement präsentiert, aber die vorliegende
Erfindung wird weiter anhand eines spezifischen Beispiels hinsichtlich
der Größe der Tintentropfens
mit Bezug auf den Durchmesser von Fasern beschrieben, welche die
Gewebe wie das Druckmedium bilden.
-
Während
bei den Beispielen gemäß Vorbeschreibung
eine Tintenstrahldruckeinheit genutzt wird, wie sie in 4 gezeigt ist, ist es verständlich,
dass die oberen und unteren Druckeinheiten benutzt werden können, wie
sie in 5 und 6 gezeigt sind.
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(Beispiel 7)
-
Wenn eine Tintenstrahldruckeinheit,
wie in 4 gezeigt, benutzt
wird, und ein Druckkopf befestigt ist, der Wärmeenergiewandler zur Erzeugung
der der Tinte gegebenen Wärmeenergie
und die 256 Düsen
in 170 dpi mit dem Düsendurchmesser
oder 40 × 40 μm für die Düse von rechteckiger
Form hat, wird die Tinte mit einer durchschnittlichen Auslassmenge
von 240 pl/Düse
für das
Bilddrucken auf die Gewebe ausgelassen. Hier sind die benutzten
Gewebe Baumwolle (Linon), die als die Rechts-Links-Ware aus textilen
Fasern ausgebildet sind, die einen durchschnittlichen Durchmesser
von 250 μm
(der Mittelwert für
zwanzig Fasern) haben, welche in eine wässrige Lösung aus Natriumhydroxid getaucht,
das eine Konzentration von 10% hat, dann getrocknet und vorbehandelt
worden sind.
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Das Vollfarbdrucken wurde unter Nutzung
der Tinten in vier Farben durchgeführt, welche die gleiche Konstitution
wie im Beispiel 1 haben. Und nachdem auf dem Gewebe Punktbilder
ausgebildet wurden, wurden durch das gleiche wohlbekannte Verfahren
wie vorhergehend beschrieben der Fixierungsprozeß und der Waschprozeß ausgeführt. Das
Ergebnis wird mit Hilfe eines Mikroskops betrachtet (60fache Vergrößerung). Die
Betrachtung des Bereichs, der als ein einfarbiger Punkt in dem hellsten
Abschnitt ausgebildet ist, bestätigte,
dass es einen vollständig
isolierten Punkt auf der Faser gab. Das betrachtete Ergebnis ist
in 23 gezeigt. Hier
ist 231 ein Schussfaden, und 232 ist ein Kettfaden.
Es ist festzuhalten, dass die Größe des isolierten Punkts 200 um
in der durchschnittlichen Länge
für den
längsten
Teil beträgt,
und 150 μm
in der durchschnittlichen Länge
für den
kürzesten
Teil beträgt.
Außerdem
war der durchschnittliche Wert für
den äquivalenten Kreisdurchmesser
für jeden
Punkt (Heywood-Durchmesser)
drei Viertel des durchschnittlichen Werts des Faserdurchmessers,
wie vorhergehend festgestellt. Es ist festzuhalten, dass der durchschnittliche
Durchmesser vor dem Fixierungsprozeß 140 μm war und das Flächenabdeckungsverhältnis ungefähr 70% war.
-
Die folglich erzielte Bildqualität war in
Hinsicht auf Auflösung,
Unschärfe,
Reproduzierbarkeit des hellen Abschnitts und Körnigkeit ausgezeichnet.
-
Es ist festzustellen, dass die Messung
des äquivalenten
Kreisdurchmessers für
jeden Punkt unter Nutzung des gleichen Bildanalysesystems wie in
dem Beispiel 1 ausgeführt
wurde.
-
Unter Nutzung des vorhergehend genannten
Systems wurde ein Punktbild zuerst in der Bildbearbeitungsvorrichtung
gespeichert, wurde eine binarisierte Punktform extrahiert und wurde
die Anzahl von für
den extrahierten Abschnitt durch CCD eingelesenen Bildelementen
gezählt,
bis sie gleich 25400 Bildelementen war. Als nächstes wurde die Gesamtsumme
der Bildelemente in die tatsächliche
Fläche
umgewandelt, wobei das Ergebnis gleich 25400 μm2 (1 μm für eine Seite
eines gelesenen Bildelements) war. Ferner wurde der Durchmesser
des äquivalenten
Kreises aus dieser Fläche
umgewandelt, und der durchschnittliche Wert für ermittelte zwanzig numerische
Werte wurde auf einen Wert gleich 180 um berech net, was gleich drei
Viertel des durchschnittlichen Werts des Faserdurchmessers war.
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(Beispiel 8)
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Wenn eine Tintenstrahldruckeinheit,
wie in 4 gezeigt, benutzt
wird, und ein Druckkopf befestigt ist, der Wärmeenergiewandler zur Erzeugung
der der Tinte gegebenen Wärmeenergie
und die 256 Düsen
in 200 dpi mit dem Düsendurchmesser
von 40 × 40 μm für die Düse von rechteckiger
Form hat, wird die Tinte mit einer durchschnittlichen Auslassmenge
von 200 pl/Düse
für das
Bilddrucken auf die Gewebe ausgelassen. Hier sind die benutzten
Gewebe Baumwolle (Linon) wie in dem Beispiel 7 und werden nach der
Bilderzeugung einer zusätzlichen
Behandlung unterzogen. Die Betrachtung dieses Ergebnisses durch
ein Mikroskop (60fache Vergrößerung)
bestätigte,
dass es einen vollständig
isolierten Punkt auf der Faser in dem hellsten Abschnitt wie bei
dem Beispiel 7 gab. Es ist festzustellen, dass die Größe des isolierten
Punkts 180 μm
in der durchschnittlichen Länge
für den
längsten
Teil beträgt,
und 130 μm
in der durchschnittlichen Länge
für den
kürzesten
Teil beträgt.
Außerdem
war der durchschnittliche Wert für
den äquivalenten
Kreisdurchmesser für
jeden wie im Beispiel 7 gemessenen Punkt 165 μm oder drei Viertel des durchschnittlichen
Werts des Faserdurchmessers, wie vorhergehend festgestellt. Es ist
festzuhalten, dass der durchschnittliche Punktdurchmesser vor dem
Fixierungsprozeß 110 μm war und
das Flächenabdeckungsverhältnis ungefähr 65% war.
-
Die somit erzielte Bildqualität war in
Hinsicht auf Auflösung,
Unschärfe,
Reproduzierbarkeit des hellen Abschnitts und Körnigkeit ausgezeichnet.
-
Ferner wurde ein ähnliches Experiment auf den
aus Seide, Nylon und Polyester gefertigten Geweben ausgeführt, so
dass ähnliche
Ergebnisse erzielt wurden.
-
(Beispiel 9)
-
Unter Nutzung eines Druckkopfs, der
Wärmeenergiewandler
zur Erzeugung der der Tinte gegebenen Wärmeenergie und die 256 Düsen in 400
dpi mit dem Düsendurchmesser
von 22 × 33 μm für die Düse von rechteckiger
Form hat, wird die Tinte mit einer durchschnittlichen Auslassmenge
von 30 pl/Düse
für das
Bilddrucken unter Nutzung der gleichen Tinten wie im Beispiel 7
auf die Gewebe ausgelassen. Hier sind die benutzten Gewebe Baumwolle
(Linon) als die Rechts-Links-Ware aus textilen Fasern, die einen
durchschnittlichen Durchmesser von 200 um haben (durchschnittlicher
Wert für
zwanzig Werte), und es wurde eine ähnliche Vorbehandlung und zusätzliche
Behandlung wie im Beispiel 7 ausgeführt. Die Betrachtung des gedruckten
Ergebnisses durch ein Mikroskop (60fache Vergrößerung) bestätigte, dass
es einen vollständig
isolierten Punkt auf der Faser in dem hellsten Abschnitt wie bei
dem Beispiel 7 gab, wobei der Punkt durch Mischen der Tinten (1),
(2) und (3) ausgebildet wurde, wie in dem Beispiel 1 gezeigt. Es
ist festzustellen, dass die Größe des isolierten
Punkts 135 μm
in der durchschnittlichen Länge
für den
längsten
Teil und 100 μm
in der durchschnittlichen Länge
für den
kürzesten
Teil beträgt.
Außerdem
war der durchschnittliche Wert für
den äquivalenten Kreisdurchmesser
für jeden
wie im Beispiel 7 gemessenen Punkt 120 μm oder drei Fünftel des
durchschnittlichen Werts des Faserdurchmessers, wie vorhergehend
festgestellt. Es ist festzuhalten, dass der durchschnittliche Punktdurchmesser
vor der Fixierung 60 μm
war und das Flächenabdeckungsverhältnis 70%
war.
-
Die somit erzielte Bildqualität war in
Hinsicht auf Auflösung,
Unschärfe,
Reproduzierbarkeit des hellen Abschnitts und Körnigkeit ausgezeichnet.
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(Vergleichsbeispiel)
-
Unter den gleichen Bedingungen wie
in dem Beispiel 7 wurde das Bild auf den Geweben ausgebildet, die
aus Baumwolle (Linon) gefertigt sind, die als die Rechts-Links-Ware
aus textilen Fasern ausgebildet sind, die einen durchschnittlichen
Durchmesser von 150 μm
(der Mittelwert für
zwanzig Fasern) haben. Die Betrachtung dieses Ergebnisses durch
ein Mikroskop (60fache Vergrößerung)
zeigt, dass es keinen vollständig
isolierten Punkt auf der Textilfaser der Gewebe in dem einfarbigen
Punktabschnitt gab. Das betrachtete Ergebnis ist in 24 gezeigt. Hier ist 241 ein
Schussfaden und ist 242 ein Kettfaden. Wie aus 24 deutlich wird, wird sich
der Punkt über
Fasern hinweg erstrecken und Unschärfen treten insbesondere entlang
der Grenzen zwischen überlappenden
Fasern auf und zeigen zufällige
Formen, die sich völlig
von der Form eines Kreises oder einer Ellipse unterscheiden. Der
Vergleich dieses Bilds mit dem in dem Beispiel 7 erzielten Bild
offenbarte, dass der charakteristische Abschnitt Unschärfen, mit
einer schlechteren Körnigkeit
des Punkts hatte und der hellste Abschnitt eine visuelle Rauhigkeit
hatte.
-
Es ist festzuhalten, dass der durchschnittliche
Wert des äquivalenten
Kreisdurchmessers für
jeden wie im Beispiel 7 gemessenen Punkt sechs Fünftel des durchschnittlichen
Werts des Faserdurchmesser war, wie vorhergehend notiert. Aus den
vorhergehend genannten Beispielen und dem Vergleichsbeispiel konnte
abgeleitet werden, dass es, wenn der durchschnittliche Wert des äquivalenten
Kreisdurchmessers für
jeden Punkt gleich drei Viertel oder weniger als der durchschnittliche
Wert der Faserdurchmesser war, eine große Verbesserung in der Unschärfe des
charakteristischen Abschnitts, der Körnigkeit des Punkts und der
visuellen Rauhigkeit gibt. Außerdem
konnte ferner festgestellt werden, dass, wenn der durchschnittliche
Wert des äquivalenten
Kreisdurchmessers gleich zwei Dritteln oder weniger als der durchschnittliche
Wert des Garndurchmessers ist, oder ferner drei Fünftel oder
weniger davon ist, zu bevorzugendere Ergebnisse erzielt werden können. Daher
hat die vorliegende Erfindung kritische Bedeutungen im Rahmen der
numerische Werte, wie sie im vorhergehenden angeführt sind,
und bildet eine im numerischen Wert beschränkte Erfindung.
-
(Bestätigung des Tintenhaftungszustands
auf den Geweben)
-
Die Betrachtung des Tintenhaftungszustands
de. Punkts auf den Geweben in dem Beispiel 7 durch ein Mikroskop
(100fache Vergrößerung)
hat offenbart, dass die Punktform vorliegt, wie in 25B, 26B und 27B gezeigt ist. Hier ist
251 ein Schussfaden und ist 252 ein Kettfaden, wobei in 25B, 26B und 27B Ansichten des überlappenden
Zustands des Schussfadens und des Kettfadens sind, betrachtet von
oben. Gemäß 25A–25B, 26A–26B und 27A–27B konnte ein Bild
mit hoher Auflösung
erzielt werden, mit weniger Unschärfe der Tinte, ohne Verschlechterung
in der Körnigkeit
des Punkts und ohne visuelle Rauhigkeit. Im Ergebnis von dessen
Untersuchung wurde offenbar, dass ein solcher Punkt durch jeden
Schritt ausgebildet wurde, wie in 25A und 26A und 27A gezeigt ist. 25A, 26A und 27A sind Ansichten der Zustände von 25B, 26B und 27B,
aus horizontaler Richtung (Querschnittrichtung) gesehen. Hier ist 253 ein
Tintenpartikel, ausgestoßen
aus der Düse
des Kopfs und in Richtung auf die Oberfläche der Gewebe.
-
D. h., durch Haften der Tinte auf
der Faser mit einer solchen Auslassmenge, dass der durchschnittliche Wert
der Länge
an dem längsten
Teil jedes Punkts nach dem Drucken gleich drei Viertel des durchschnittlichen Werts
oder weniger als der durchschnittliche Wert der Durchmesser von
den die Gewebe bildenden Fasern ist, wurde offenbart, dass die an
der Grenze zwischen Schussfaden 252 und Kettfaden 251 haftende
Tinte in einer festgelegten Menge in einem Raumabschnitt 254 eingeleitet
wird, der durch den Kreuzabschnitt zwischen Schussfaden 252 und
Kettfaden 251 ausgebildet ist, wie in 26B gezeigt ist. Somit konnte festgestellt
werden, dass die hohe Auflösung
aufgrund von weniger Unschärfe
der Tinte, keiner Herabsetzung in der Körnigkeit des Punkts und keiner
visuellen Rauhigkeit erzielt wurde.
-
Andererseits offenbarte die weitere
Betrachtung durch ein Mikroskop (100fache Vergrößerung) des Tintenhaftungszustands
des Punkts auf den Fasern in dem Vergleichsbeispiel, dass die Punktform
vorliegt, wie in 28B, 29B und 30B gezeigt ist. Hier ist 261 ein
Kettfaden und 262 ist ein Schussfaden, wobei 28B, 29B und 30B Ansichten
des überlappenden
Zustands von Kettfaden und Schussfaden von oben gesehen sind. Der
ausgebildete Punkt zeigte eine zufällige Form, die sich völlig von
der Form des Kreises oder der Ellipse unterscheidet. Dann hatte
das erzielte Bild Tintenunschärfen
in dem charakteristischen Abschnitt, mit schlechterer Körnigkeit
des Punkts und visueller Rauhigkeit in dem hellsten Abschnitt. Im
Ergebnis von dessen Untersuchung wurde offenbar, dass ein solcher
Punkt durch jeden Schritt ausgebildet wurde, wie in 28A und 29A und 30A gezeigt ist. 28A, 29A und 30A sind
Ansichten der Zustände
von 28B, 29B und 30B,
aus horizontaler Richtung betrachtet. Hier ist 263 ein
Tintenpartikel, ausgestoßen
aus der Düse
des Kopfs und in Richtung auf die Oberfläche der Gewebe.
-
Da die Tinte mit einer solchen Auslassmenge
auf die Fasern ausgelassen wird, dass der durchschnittliche Wert
der Länge
an dem längsten
Teil jedes Punkts nach dem Drucken gleich drei Viertel des durchschnittlichen
Werts oder weniger als der durchschnittliche Wert der Durchmesser
der die Gewebe in 28A–28B, 29A–29B und 30A–30B bildenden Fasern
ist, wurde offenbar, dass die insbesondere an der Grenze zwischen Schussfaden 262 und
Kettfaden 261 haftende Tinte nicht in einen zwischen Schussfaden 262 und
Kettfaden 261 ausgebildeten Raumabschnitt 264 aufgenommen
werden kann und folglich überfließen wird,
wie zum Beispiel in 29B und 30B gezeigt ist. Die übergelaufene
Tinte kann in die Richtung jeder Faser von Schussfaden 262 und
Kettfaden 261 verlaufen, und da die Faserrichtungen von
Schussfaden 262 und Kettfaden 261 in rechten Winkeln
zueinander sind, wird sich die verlaufene Tinte in der Form in senkrechten
Richtungen ausbreiten, wie in 29B und 30B gezeigt ist. Im Ergebnis
konnte festgestellt werden, dass sich der in einer zufälligen Form
vorhandene Punkt völlig
von der Form eines Kreises oder einer Ellipse unterscheidet. Folglich zeigte
das Bild zu dieser Zeit Tintenunschärfe in dem charakteristischen
Abschnitt, mit schlechterer Körnigkeit des
Punkts und visueller Rauhigkeit in dem hellsten Abschnitt.
-
(Anderes)
-
Die vorliegende Erfindung bringt
unter den verschiedenen Tintenstrahldrucksystemen insbesondere bei
der Nutzung eines Druckkopfs des Thermostrahlsystems, vorgeschlagen
von Canon Inc., ausgezeichnete Wirkungen hervor, welches das Drucken
durch Ausbilden von feinen Tintentröpfchen durch die Nutzung von Wärmeenergie
ausführt.
-
Hinsichtlich der repräsentativen
Bauform und des repräsentativen
Prinzips wird zum Beispiel eine/eines bevorzugt, die/das unter Nutzung
des Basisprinzips praktiziert wird, das zum Beispiel in den U.S.-Patenten 4.723.129
und 4.740.796 offenbart ist. Dieses System ist sowohl bei dem sogenannten
Auf-Abruf-Typ als auch bei dem kontinuierlichen Typ anwendbar. Der
Fall des Auf-Abruf-Typs ist besonders effektiv, da durch Anlegen von
mindestens einem Antriebssignal, welches eine schnelle, das Blasensieden überschreitende
Temperaturerhöhung
entsprechend der Aufzeichnungsinformation an den Elektrizitäts-Wärme-Wandlern
ergibt, die entsprechend den eine Flüssigkeit (Tinte) enthaltenden
Blöcken
oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
sind, an den Elektrizitäts-Wärme-Wandlern
Wärmeenergie
erzeugt wird, um auf der Wärmewirkungsfläche des
Aufzeichnungskopfs ein Filmsieden zu erzeugen, und folglich die
Bläschen
innerhalb der Flüssigkeit
(Tinte) eins zu eins den Antriebssignalen entsprechend ausgebildet
werden können.
Durch Auslassen der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Öffnung
zum Auslassen durch Anwachsen und Schrumpfen des Bläschens wird
mindestens ein Tröpfchen
ausgebildet. Durch Schaffen der Antriebssignale in Impulsformen
kann das Anwachsen und Schrumpfen der Bläschen sofort und in adäquater Form
bewirkt werden, um ein zu bevorzugendes Auslassen der Flüssigkeit
(Tinte) zu gewährleisten,
das insbesondere eine ausgezeichnete Antwortcharakteristik hat.
-
Als die Antriebssignale mit solcher
Impulsform sind solche geeignet, wie sie in den U.S.-Patenten 4.463.359
und 4.345.262 offenbart sind. Ferner kann eine ausgezeichnete Aufzeichnung
durch Anwendung der in dem U.S.-Patent 4.313.124 beschriebenen Bedingungen
der Erfindung hinsichtlich der Temperaturanstiegsrate der vorhergehend
erwähnten
Wärmewirkungsfläche ausgeführt werden.
-
Als Bauform des Aufzeichnungskopf
ist zusätzlich
zu der Kombination aus Auslassöffnung,
Flüssigkeitskanal
und Elektrizitäts-Wärme-Wandler
(linearer Flüssigkeitskanal
oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal), wie
in den vorhergehend erwähnten
entsprechenden Beschreibungen offenbart, auch die Bauform unter
Nutzung der U.S.-Patente 4.558.333 oder 4.459.600 in der vorliegenden
Erfindung enthalten, welche die Bauform offenbart, die den in dem
gebogenen Bereich angeordneten Wärmewirkungsabschnitt
hat.
-
Außerdem kann die vorliegende
Erfindung auch auf effektive Weise die Bauform haben, wie sie in
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-123670, welche
die Bauform unter Nutzung eines gemeinsamen Schlitzes für eine Vielzahl
von Elektrizitäts-Wärme-Wandlern
als der Auslassabschnitt des Elektrizitäts-Wärme-Wandlers offenbart, oder
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461 offenbart
ist, welche die Bauform offenbart, welche die Öffnung zur Absorption der Druckwelle
der Wärmeenergie entsprechend
dem Auslassabschnitt hat.
-
Ferner kann der Aufzeichnungskopf
des Gesamtzeilentyps, der eine Länge
entsprechend der maximalen Breite eines Aufzeichnungsmediums hat,
welche durch die Aufzeichnungseinrichtung mit einer Aufzeichnung
versehen werden kann, entweder die Bauform, welche ihre Länge durch
eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen erhält, wie
in den vorhergehenden Beschreibungen offenbart, oder die Bauform
als ein einstöckig
ausgebildeter Aufzeichnungskopf annehmen.
-
Zusätzlich ist die vorliegende
Erfindung für
einen Aufzeichnungskopf des Typs mit frei austauschbarem Chip, welcher
die elektrische Verbindung zu der Haupteinrichtung oder die Zufuhr
von Tinte von der Haupteinrichtung durch Montage an die Haupteinrichtung
ermöglicht,
oder für
einen Aufzeichnungskopf des Kassettentyps wirkungsvoll, der einen
Tintenbehälter
hat, auf einstöckige
Weise an dem Aufzeichnungskopf selbst vorgesehen ist.
-
Außerdem ist die Zufügung einer
Wiederherstellungseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf, einer vorbereitenden Zusatzeinrichtung usw.,
die als die Bauform der Aufzeichnungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, zu bevorzugen, da die Wirkung der vorliegenden
Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Spezielle Beispiele für diese
können
für den
Aufzeichnungskopf eine Kappeinrichtung, Reinigungseinrichtung, Druck-
oder Saugeinrichtung, Elektrizitäts-Wärme-Wandler
oder ein anderer Typ von Heizelementen oder eine vorbereitende Heizeinrichtung
gemäß einer
Kombination von diesen enthalten, und es ist außerdem zur Ausführung einer
stabilen Aufzeichnung wirkungsvoll, einen vorbereitenden Modus auszuführen, welcher den
Auslass getrennt von der Aufzeichnung durchführt.
-
Ferner ist die vorliegende Erfindung
hinsichtlich des Aufzeichnungsmodus der Aufzeichnungseinrichtung
nicht nur für
den Aufzeichnungsmodus in einer Grundfarbe wie zum Beispiel Schwarz
usw. äußerst wirkungsvoll,
sondern auch bei einer Einrichtung, die mit mindestens einer von
mehreren unterschiedlichen Farben oder vollständigen Farben durch Farbmischen
ausgestattet ist, wobei der Aufzeichnungskopf entweder einstöckig ausgebildet
oder in mehrfacher Anzahl kombiniert ist.
-
In beiden Fällen wird bei der Nutzung eines
Tintenstrahltextildruckvorrichtungssystems zur Darstellung eines
Bilds mit Punktmustern auf der Basis der digitalen Bildbearbeitung
die Notwendigkeit der fortlaufenden Gewebe beseitigt, bei denen
das gleiche Muster auf wiederholte Weise mittels der herkömmlichen
Textildruckverfahren gezeichnet wird. D. h., die zur Herstellung
ein Vielzahl von Geweben notwendigen Muster werden bei den gleichen
fortlaufenden Geweben aneinandergrenzend in Übereinstimmung mit der Größe und Form
auf die Gewebe gezeichnet, was in dem kleinsten Abschnitt der Gewebe,
der beim Zuschneiden nicht genutzt wird.
-
D. h., es ist möglich, Textildruck und Zuschneiden
für die
Muster durchzuführen,
die zur Nutzung auf völlig
unterschiedlichen Geweben angeordnet sind, was mit den herkömmlichen
Textildruckverfahren nicht vorstellbar ist.
-
Außerdem ist es, wenn die sich
in Größe, vorgesehener
Anzahl von Erzeugnissen, Typ (Design) oder Muster unterscheidenden
Gewebe aneinandergrenzend auf einen Gewebebogen gedruckt werden,
möglich, die
Schnitt- oder Nählinien
unter Nutzung desselben Textildrucksystems zu zeichnen, was in einem
höheren Fertigungswirkungsgrad
resultiert.
-
Ferner ist es auch möglich, die
Schnitt- oder Nählinien
durch digitale Bildbearbeitung systematisch und effektiv zu zeichnen,
so dass die Ausrichtung von Mustern beim Nähen auf einfache Weise erzielt
werden kann. Außerdem
ist es möglich,
in Übereinstimmung
mit dem Typ oder Design in der Datenbearbeitungseinrichtung auf
umfassende Weise zu gestalten, ob die Schnittrichtung eine Texturierrichtung
oder eine Schrägrichtung
ist, wodurch das Layout auf den Geweben ausgeführt wird.
-
Außerdem können die Schnittlinien oder
die Nählinien
unter Nutzung eines Farbstoffs gezeichnet werden, welcher anders
als das Färbemittel
für die
Textildrucktinte nach der Herstellung ausgewaschen werden kann.
-
Da es nicht erforderlich ist, dass
die Tinte auf den Geweben an Texturkanten haftet, die zur Fertigstellung
der Gewebe nicht notwendig sind, gibt es einen weniger unwirtschaftlichen
Verbrauch der Tinte.
-
Es ist festzuhalten, dass die zu
bevorzugenden Tinten zur Nutzung mit der vorliegenden Erfindung
wie folgt eingestellt werden können. (1)Reaktivfärbemittel
(C. I. Reaktivgelb 95)
| 10
Gewichtsteile |
Thiodiglykol | 10
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 20
Gewichtsteile |
Wasser | 60
Gewichtsteile |
-
Mit all den vorhergehend angeführten gemischten
Bestandteilen wird die Lösung
für eine
Stunde umgerührt,
und nach der Einstellung des pH-Werts auf pH7 durch NaOH für zwei Stunden
umgerührt
und durch einen Phloroporefilter FP-100 gefiltert (Handelsname,
hergestellt von Sumitomo Electric), wodurch die Tinte fertiggestellt
ist. (2)
Reaktivfärbemittel
(C. I. Reaktivrot 24)
| 10
Gewichtsteile |
Thiodiglykol | 15
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 10
Gewichtsteile |
Wasser | 60
Gewichtsteile |
-
Die Tinte wird dann auf die gleiche
Weise wie in (1) hergestellt. (3)
Reaktivfärbemittel
(C. I. Reaktivblau 72)
| 8
Gewichtsteile |
Thiodiglykol | 25
Gewichtsteile |
Wasser | 60
Gewichtsteile |
-
Die Tinte wird dann auf die gleiche
Weise wie in (1) hergestellt. (4)
Reaktivfärbemittel
(C. I. Reaktivblau 49)
| 12
Gewichtsteile |
Thiodiglykol | 25
Gewichtsteile |
Wasser | 63
Gewichtsteile |
-
Die Tinte wird dann auf die gleiche
Weise wie in (1) hergestellt. (5)
Reaktivfärbemittel
(C. I. Reaktivschwarz 39)
| 10
Gewichtsteile |
Thiodiglykol | 15
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 15
Gewichtsteile |
Wasser | 60
Gewichtsteile |
-
Die Tinte wird dann auf die gleiche
Weise wie in (1) hergestellt.
-
Wie im vorhergehenden gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert ausgeführt
ist, wird die Tinte aus dem Druckkopf ausgelassen, um auf dem Druckmedium
wie zum Beispiel den Geweben zu haften, und bei der Ausbildung eines
Bild aus einer Anzahl von folglich erzeugten Punkten wird die aus
dem Druckkopf auf das Druckmedium ausgelassene Tinte in geeigneter
Weise derart eingestellt, dass das Flächenabdeckungsverhältnis eines
einzelnen Punkts vor der Fixierung geringer als 100 sein kann, wodurch
insbesondere an den Grenzen von überlappenden
Fasern mit hoher Körnigkeit
des Punkts die Unschärfe
reduziert wird, was den Effekt hervorbringt, dass Tintenstrahldruckerzeugnisse
erzielt werden können,
die eine hohe Bildqualität
haben.