DE69530800T2 - VERWENDUNG VON La/Nd-SPINELZUSAMMENSETZUNGEN FÜR PASSIVATION VON METAlLEN IM FCC-VERFAHREN - Google Patents

VERWENDUNG VON La/Nd-SPINELZUSAMMENSETZUNGEN FÜR PASSIVATION VON METAlLEN IM FCC-VERFAHREN Download PDF

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    • C10G11/05Crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vergiftung (oder Deaktivierung) von katalytischen Wirbelschicht-Crack- (FCC)-Katalysatoren ist ein ständiges Problem, insbesondere wenn die Betreiber von Erdölraffinerien oft mit Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien arbeiten, die wesentliche Mengen an Vanadium und/oder Nickel enthalten. Vorzeitige Katalysatordeaktivierung führt zu zusätzlichen Raffinierungskosten, sowohl in Bezug auf die Menge des verbrauchten Katalysators als auch in Bezug auf die Abschaltzeit für die Raffinerie.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Additive vorgeschlagen worden, um vergiftende Metalle zu passivieren, so dass ihre Deaktivierungswirkung verringert wird. Beispiele für Zusammensetzungen, die zu diesem Zweck vorgeschlagen worden sind, schließen Magnesiumaluminatspinell (US-A-5 057 205), Hydrotalkit (US-A-4 889 625), Seltenerdverbindungen in Ton/Aluminiumoxid-Matrix (US-A-5 304 299), Seltenerdverbindungen in säureumgesetzter meta-Kaolin-Matrix (US-A-5 248 642), mitgefällte ternäre Oxide, die keine Spinelle sind (US-A-5 407 878), usw. ein.
  • Die Verwendung von jeglichem Additiv kann für den Raffineriebetreiber in der Praxis Fragen aufwerfen. Der Additivgehalt in dem Katalysatorbestand erfordert möglicherweise separate Überwachung. Additive können zur Erzeugung unerwünschter Ausflüsse in dem Regenerator führen. Additive können geänderte Bedingungen in der FCC-Anlage erfordern oder erzeugen. Additive sind oft teurer als der Crackkatalysator selbst. Es ist somit oft erwünscht, die Menge und/oder Zahl der verwendeten Additive zu minimieren.
  • Obwohl bekannte Metallpassivierungsadditive oft befriedigende Ergebnisse zeigen, besteht ein fortwährender Bedarf nach verbesserten Additiven für die Metallpassivierung, insbesondere Additiven, die besser für die Herstellung im kommerziellen Maßstab geeignet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Teilchen, die eine Metallpassivierungszusammensetzung enthalten, die eine Komponente aufweist, die eine Kombination aus MgO-Al2O3-Spinell und La/Nd-oxiden als Vanadiumpassivatoren enthält, in einem FCC-Verfahren. Diese Zusammensetzungen können eine hervorragende Metallpassivierungsleistung liefern.
  • Die Metallpassivierungszusammensetzung enthält:
    15 bis 60 Gewichtsteile MgO,
    30 bis 60 Gewichtsteile Al2O3, und
    10 bis 30 Gewichtsteile Seltenerdverbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus La-oxid, Nd-oxid und Mischungen derselben,
    wobei mindestens ein Teil des MgO und Al2O3 als Mg-Al-Spinellphase vorliegen. Die La/Nd-Verbindung kann gegebenenfalls als Verbindung vorhanden sein, die im Verlauf der Verwendung in dem FCC-Verfahren das entsprechende Oxid bildet.
  • Die Erfindung beinhaltet ferner die Verwendung von katalytischen Wirbelschicht-Crackkatalysatoren einschließlich der erfindungsgemäßen Metallpassivierungszusammensetzung entweder als teilchenförmige Zumischung oder als integraler Teil der Katalysatorteilchen. Die Erfindung beinhaltet ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Metallpassivierungszusammensetzung in jeglicher Form in einem FCC-Verfahren, wodurch die Katalysator vergiftenden Wirkungen von Metallen, wie Vanadium und/oder Nickel, verringert werden. Diese und andere Aspekte der Erfindung werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Auftragung der Vanadiumaufnahme als Funktion des La-oxidgehalts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beinhaltet die Verwendung von Zusammensetzungen in FCC-Verfahren, an denen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien beteiligt sind, die Metalle wie Vanadium und/oder Nickel enthalten. Die Zusammensetzungen sind durch die Tatsache gekennzeichnet, dass sie eine Metallpassivierungskomponente enthalten, die
    15 bis 60 Gewichtsteile MgO,
    30 bis 60 Gewichtsteile Al2O3, und
    10 bis 30 Gewichtsteile Seltenerdverbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus La-oxid, Nd-oxid und Mischungen derselben
    enthält, wobei mindestens ein Teil des MgO und Al2O3 als Mg-Al-Spinellphase vorliegt.
  • Die Menge MgO, die in der Metallpassivierungskomponente vorhanden ist, kann innerhalb des Bereichs von 15 bis 60 Gewichtsteilen in Abhängigkeit von der Menge an freiem MgO, die in dem Produkt gewünscht ist, stark variieren. Die Metallpassivierungskomponente enthält vorzugsweise etwa 25 bis 50 Gewichtsteile MgO, insbesondere 35 bis 40 Gewichtsteile.
  • Die Menge Al2O3 in der Metallpassivierungskomponente kann auch auf einen beliebigen Wert innerhalb des Bereichs von 30 bis 60 Gewichtsteilen variiert werden. Die Metallpassivierungskomponente enthält vorzugsweise etwa 35 bis 55 Gewichtsteile Aluminiumoxid, insbesondere 40 bis 50 Gewichtsteile.
  • Das in der Metallpassivierungskomponente vorhandene La/Nd-oxid kann von vollständig La-oxid bis vollständig Nd-oxid variiert werden. Das verwendete Molverhältnis der La/Nd-oxide ist vorzugsweise größer als 1, insbesondere größer als 4. Quellen für La und/oder Nd, die auch andere Seltenerdoxide enthalten, können gewünschtenfalls verwendet werden. Beispiele für solche Seltenerdquellen sind La- und/oder Nd-reiche Seltenerdmaterialien, wie jene; die in US-A-5 407 87 offenbart sind, auf deren Offenbarung hier Bezug genommen wird. Unter Bezugnahme auf 1 ist ersichtlich, dass die in der Zusammensetzung vorhandene Menge La/Nd eine signifikante Wirkung auf die Metallpassivierungsfähigkeit haben kann, wie durch den Vanadiumaufnahmefaktor (nachfolgend erörtert) bestimmt wird. Die Metallpassivierungskomponente enthält somit vorzugsweise etwa 12 bis 25 Gewichtsteile gesamtes La/Nd-oxid, insbesondere etwa 15 bis 23 Gewichtsteile.
  • Die Metallpassivierungskomponente kann geringe Mengen (vorzugsweise weniger als 10 Gewichtsteile) anderer Materialien enthalten, die die Metallpassivierungsfunktion vorzugsweise nicht nachteilig beeinflussen. Die Metallpassivierungskomponente besteht insbesondere jedoch im Wesentlichen aus MgO, Al2O3 und La/Nd-oxid.
  • Wenn die Zusammensetzung als Additivteilchen für ein FCC-Verfahren verwendet wird, kann die Metallpassivierungskomponente mit Füllstoffen und/oder Bindemitteln kombiniert werden, um Teilchen zu bilden, die zur Verwendung in einem FCC-Verfahren geeignet sind. Jeder bekannte Füllstoff (z. B. Tone, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und andere nicht-zeolithische Oxide) können auch in der Zusammensetzung verwendet werden. Vorzugsweise hat jeder gewählte Füllstoff keinen signifikanten nachteiligen Effekt auf die Leistung der Metallpassivierungskomponente. Es können beliebige bekannte Bindemittel verwendet werden, solange sie die Leistung der Metallpassivierungskomponente nicht signifikant nachteilig beeinflussen. Bindemittel, wie Aluminiumoxidsole, Kieselsole, usw., können beispielsweise verwendet werden. Es können in einigen Fällen möglicherweise andere funktionale. Komponenten in die Additivteilchen eingebaut werden.
  • Wenn die Metallpassivierungszusammensetzung als Additivteilchenmaterial (im Unterschied zu der Integration in die FCC-Katalysatorteilchen selbst) verwendet wird, ist die Menge der Metallpassivierungskomponente in den Additivteilchen vorzugsweise mindestens 50 Gew.%, insbesondere mindestens 75 Gew.%. Die Additivteilchen bestehen am meisten bevorzugt vollständig aus der Metallpassivierungskomponente. Die Additivteilchen haben vorzugsweise eine Größe, die für die Zirkulation mit dem Katalysatorbestand in einem FCC-Verfahren geeignet ist. Die Additivteilchen haben vorzugsweise eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 20 bis 200 μm. Die Additivteilchen haben vorzugsweise einen Wert für den Davison-Abriebindex (DI) von etwa 0 bis 45, insbesondere etwa 0 bis 15.
  • Gewünschtenfalls kann die Metallpassivierungszusammensetzung in die FCC-Katalysatorteilchen selbst integriert werden. In einem solchen Fall können jegliche konventionellen FCC-Katalysatorteilchenkomponenten in Kombination mit der Metallpassivierungszusammensetzung verwendet werden. Im Fall der Integration in die FCC-Katalysatorteilchen stellt die Metallpassivierungszusammensetzung vorzugsweise mindestens etwa 0,2 Gew. des FCC-Katalysatorteilchens, insbesondere etwa 0,5 bis 15 Gew.%.
  • Die Metallpassivierungskomponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann nach einer Vielzahl von Techniken hergestellt werden, wodurch die passenden Mengen MgO, Al2O3 und La/Nd-oxid zu der Zusammensetzung zusammengestellt werden. Die Metallpassivierungskomponente wird vorzugsweise nach einem Verfahren hergestellt, an dem keine Mitfällung beteiligt ist.
  • In einem bevorzugten Verfahren wird eine wässrige Aluminiumoxidaufschlämmung mit einer wässrigen Magnesiumoxidaufschlämmung und einem La- und/oder Nd-Salz kombiniert. Die resultierende Mischung wird dann getrocknet und calciniert. Gewünschtenfalls kann die Mischung vor dem Trocknen gemahlen werden. Das Trocknen kann mit jedem konventionellen Mittel durchgeführt werden, wie Ofentrocknen oder Sprühtrocknen, wobei Sprühtrocknen am meisten bevorzugt ist. Die Calcinierung wird vorzugsweise in Luft bei etwa 450 bis 750°C durchgeführt.
  • Das verwendete Aluminiumoxid kann unverdünnte Al2O3-Teilchen oder eine hydratisierte Form von Aluminiumoxid sein, wie Pseudoböhmit. Gewünschtenfalls können Dispergiermittel, wie Tetranadiumpyrophosphat (TSPP) und Aufschlussmittel, wie Ameisensäure, zu der Aluminiumoxidaufschlämmung gegeben werden. Andere bekannte Hilfsstoffe zur Aufschlämmungsverarbeitung können auch zugegeben werden, so lange sie nicht zu irgendwelcher übermäßigen nachteiligen Wirkung führen. Wenn die Metallpassivierungskomponente direkt als Additivteilchen (d. h. ohne zugesetztes Bindemittel) verwendet werden soll, wird die Aluminiumoxidaufschlämmung vorzugsweise durch Zugabe von etwa 1 bis 2 Mol Ameisensäure pro Mol Aluminiumoxid in der Aufschlämmung aufgeschlossen. Die Feststoffmenge in der Aufschlämmung kann nach Wunsch in Abhängigkeit von den gewählten Trocknungs-/Teilchenbildungstechniken variieren. In der Regel werden etwa 4 bis 6 Gewichtsteile Wasser pro Teil Feststoffe in der Aufschlämmung verwendet.
  • Das verwendete Magnesiumoxid kann unverdünnte MgO-Teilchen oder jede Zusammensetzung sein, die bekanntermaßen bei Calcinierung MgO ergibt. Gewünschtenfalls können der MgO-Aufschlämmung Dispergiermittel wie Tetranatriumpyrophosphat (TSPP) oder andere Hilfsstoffe zugegeben werden. In der Regel werden etwa 4 bis 6 Gewichtsteile Wasser pro Teil Feststoffe in der Aufschlämmung verwendet.
  • Das La- und/oder Nd-Salz kann jedes Salz sein, das geeigneterweise in der Gesamtaufschlämmung und resultierenden Zusammensetzung dispergiert werden kann. Das Salz ist vorzugsweise eines, das entweder bei Calcinierung oder bei Verwendung der Zusammensetzung in dem FCC-Reaktor/Regenerator La- und/oder Nd-oxid ergibt. Nitratsalze ergeben im Allgemeinen die beste Dispersion und die beste Metallpassivierungsleistung. Die Menge an La- und/oder Nd-Salz sollte so sein, dass die am Ende produzierte Metallpassivierungskomponente die gewünschte Menge La und/oder Nd auf Oxidbasis enthält.
  • Die Metallpassivierungszusammensetzung kann als separates Additivteilchen oder als integraler Teil eines FCC-Katalysatorteilchens verwendet werden. Bei Verwendung als Additiv kann die Metallpassivierungskomponente selbst zu Teilchen geformt werden, die zur Verwendung in einem FCC-Verfahren geeignet sind. Alternativ kann die Metallpassivierungskomponente durch jede beliebige konventionelle Technik mit Bindemitteln, Füllstoffen, usw. kombiniert werden. Siehe beispielsweise das in US-A-5 194 413 beschriebene Verfahren, auf deren Offenbarung hier Bezug genommen wird.
  • Der Einbau der Metallpassivierungszusammensetzung direkt in FCC-Katalysatorteilchen kann durch jede bekannte Technik bewirkt werden. Beispiele für geeignete Techniken für diesen Zweck sind in US-A-3 957 689, US-A-4 499 197, US-A-4 542 118 und US-A-4 458 023 offenbart, auf deren Offenbarungen hier Bezug genommen wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in jedem konventionellen FCC-Verfahren verwendet werden. Typische FCC-Verfahren werden bei Reaktionstemperaturen von 450 bis 650°C durchgeführt, wobei die Katalysatorregenerierungsverfahren 600 bis 850°C betragen. Die Menge der verwendeten Zusammensetzung beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 20 Gewichtsteile auf 100 Teile verwendeter FCC-Katalysator. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur FCC-Verarbeitung von beliebigem typischem Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise in FCC-Verfahren verwendet, die das Cracken von Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien beinhalten, die mindestens 2 ppm Vanadium, insbesondere mindestens 5 bis 100 ppm oder mehr V und/oder Ni enthalten. Die Anwesenheit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen während des FCC-Verfahrens passiviert die nachteiligen Wirkungen von Metallen, wie Vanadium, und verringert die Bildung von Wasserstoff und Koks.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Details dieser Beispiele begrenzt ist.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Aluminiumoxidaufschlämmung wurde durch kräftiges Mischen von 2498 g (1773 g auf Trockenbasis) CATAPAL-B Aluminiumoxidpulver, einer Art Pseudoböhmit, und 14600 g entionisiertem (DI)-Wasser, das 3,5 g Tetranatriumpyrophosphat (TSPP) enthielt, in einem Myers-Mischer (einem Mischer mit hoher Scherung) hergestellt. Das Aluminiumoxid in der Aufschlämmung wurde dann 10 Minuten aufgeschlossen, indem 3000 g 45 Gew.% Ameisensäure zu der Aufschlämmung gegeben wurden. Zu der resultierenden Aufschlämmung wurde eine Magnesiumoxidaufschlämmung gegeben, die durch Mischen mit hoher Scherung von 1630 g (1402 g auf Trockenbasis) MgO-Pulver und 6200 g DI-Wasser fertiggestellt wurde, das 6,4 g TSPP enthielt. Nachdem die Aufschlämmung 10 Minuten Mischen gelassen wurde, wurde die Aufschlämmung zwei Durchgänge lang Drais-gemahlen und nachfolgend sprühgetrocknet. Ein Teil des sprühgetrockneten Materials wurde 45 Minuten in einem auf 204°C vorgeheizten Ofen getrocknet und dann in einem auf 718°C vorgeheizten Muffelofen 45 Minuten an der Luft calciniert. Das resultierende Material zeigte die folgenden Eigenschaften: Chemische Zusammensetzung (Gew.%): 43,2% MgO, 0,21% La2O3, 0,21% Re2O3 (Gesamtseltenerdoxid), 0,40% Na2O, 0,63% SO4, 51,6% Al2O3 und 2,26% SiO2. Physikalische Eigenschaften: DI (Davison-Abriebindex) 7, S. A. (N2) 116 m/g, und ein Pulver-Röntgenbeugungsspektrum zeigte die Anwesenheit von mikrokristallinem MgAl2O4 und (MgO)2Al2O3-Spinell und etwas freiem MgO.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Aufschlämmung von aufgeschlossenem Aluminiumoxid wurde in genau der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei 1900 g (1300 g auf Trockenbasis) CATAPAL-B Aluminiumoxidpulver, 9500 g entionisiertes (DI)-Wasser, 2,7 g TSPP und 2016 g 45% Ameisensäurelösung verwendet wurden. In der Zwischenzeit wurde eine Magnesiumoxidaufschlämmung durch Mischen mit hoher Scherung von 1208,5 g (1051,4 g Trockenbasis) MgO-Pulver und 3519 g DI-Wasser fertiggestellt, das 5 g TSPP enthielt. Die Magnesiumoxidaufschlämmung wurde zu der zuvor aufgeschlossenen Aluminiumoxidaufschlämmung gegeben, und die Charge wurde 10 Minuten Mischen gelassen. Zu der resultierenden Aufschlämmung wurden 1234,4 g La/Nd-Nitratlösung gegeben, die 306, 1 g La2O3 und 32, 1 g Nd2O3 enthielt. Nachdem die Charge 5 Minuten gemischt worden war, wurde die Aufschlämmung in einem Durchgang Drais-gemahlen und nachfolgend sprühgetrocknet. Ein Teil des sprühgetrockneten Materials wurde in einem Muffelofen in Luft calciniert, wobei die Temperatur bis auf 718°C gesteigert und bei dieser Temperatur 45 Minuten wärmebehandelt wurde. Das resultierende Material zeigte die folgenden Eigenschaften: Chemische Zusammensetzung (Gew.%): 38,5% MgO, 12,67% La2O3, 0,96% Nd2O3, 13,70% Re2O3, 0,21% Na2O, 0,45 SO4, 45,3% Al2O3 und 0,32% SiO2. Physikalische Eigenschaften: DI (Davison-Abriebindex) 6, S. A. (N2) 111 m2/g, und ein Pulver-Röntgenbeugungsspektrum zeigte die Anwesenheit von mikrokristallinem (MgO)2Al2O3-Spinell, mikrokristallinem La2O3 und etwas freiem MgO.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Aufschlämmung von aufgeschlossenem Aluminiumoxid wurde in genau der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei 1629 g (1140 g auf Trockenbasis) CATAPAL-B Aluminiumoxidpulver, 8145 g entionisiertes (DI)-Wasser, das 2,7 g TSPP enthielt, und 2016 g 45% Ameisensäurelösung verwendet wurden. Hierzu wurde eine Magnesiumoxidaufschlämmung gegeben, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 fertiggestellt wurde, wobei 1035,8 g (901 g auf Trockenbasis) MgO-Pulver und 3107 g DI-Wasser verwendet wurden, das 5 g TSPP enthielt. Nachdem die Charge 10 Minuten mischen gelassen wurde, wurden 2469 g La/Nd-Nitrat-Lösung, welche 611,7 g La2O3 und 64,3 g Nd2O3 enthielt, zu der Charge gegeben. Nachdem die Charge 5 Minuten gemischt worden war, wurde die Aufschlämmung in einem Durchgang gemahlen und sprühgetrocknet. Das resultierende Material zeigte die folgenden Eigenschaften: Chemische Zusammensetzung (Gew.%): 33,7% MgO, 22,15% La2O3, 2,28% Nd2O3, 24,43% Re2O3, 0,13 Na2O, 0,45% SO4, 41,1% Al2O3 und 0,32% SiO2. Physikalische Eigenschaften: DI (Davison-Abriebindex) 9, S. A. (N2) 88 m2/g, und ein Pulver-Röntgenbeugungsspektrum zeigte die Anwesenheit von mikrokristallinem (MgO)2Al2O3-Spinell, mikrokristallinem La2O3 und etwas freiem MgO.
  • BEISPIEL 4
  • Um die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Materialien zum Abfangen von Vanadium im FCC-Betrieb zu zeigen, wurde die folgende Untersuchung durchgeführt: ein 100 g Gemisch (auf Trockenbasis) wurde hergestellt, indem eines der oben hergestellten Abfangmittel mit einem FCC-Katalysator der ORION®-Familie von GRACE-Davison in einem Gewichtsverhältnis von 1 Teil Abfangmittel auf 9 Teile FCC-Katalysator gemischt wurde. 100 g ungemischter FCC-Katalysator wurde als Basisfall genommen. Jede Probe, die über eine Schale in einem Flachbett verteilt war, wurde dann gemäß dem folgenden Protokoll behandelt. Sie wurde in einem Muffelofen auf 204°C in Luft erhitzt, eine Stunde bei dieser Temperatur wärmebehandelt, auf 503°C erhitzt, bei dieser Temperatur 3 Stunden wärmebehandelt, und nachfolgend auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, mit dem gewünschten Niveau – in dieser Untersuchung 5000 ppm – Vanadiumnaphthenat in Pentan imprägniert, um alle Teilchen vollständig und gleichförmig mit Vanadium zu überziehen, das Pentan in einem Muffelofen bei Raumtemperatur verdampfen gelassen, auf 204°C erhitzt und eine Stunde gehalten, auf 593°C erhitzt und bei dieser Temperatur 3 Stunden wärmebehandelt, und nachfolgend auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, in einen Inconel-Wirbelbettreaktor eingebracht, die Bettentemperatur in strömendem Stickstoff über einen Zeitraum von ungefähr 3 Stunden 771°C erreichen gelassen und nachfolgend 20 Stunden/771°C zyklischer Propylen/Wasserdampf-Behandlung (CPS) unterzogen, einem beschleunigten Katalysatordeaktivierungsprotokoll, das Redoxzyklen (40 Minuten/Zyklus) und 50 Gew.% Wasserdampf (10 g H2O/Stunde) während jedes Zyklus wie folgt beinhaltete: 10 Minuten Stickstoff (137 ml/Min), 10 Min Stickstoff, der 5 Vol.% Propylen enthielt, 10 Minuten Stickstoff und 10 Minuten Luft, die 4000 ppm SO2 enthielt, am Ende wurde der Reaktor in strömendem Stickstoff auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, um die Probe abzuziehen.
  • Im Verlauf der obigen Deaktivierungsbehandlung werden FCC-Katalysatoren durch Vanadium angegriffen. In Gegenwart eines Metallabfangmittels kann der Grad des Vanadiumangriffs auf FCC-Katalysatoren jedoch als Ergebnis des Einfangens von Vanadium durch das Metallabfangmittel erheblich verringert werden. Um dies zu beweisen, wurden jede der obigen deaktivierten Proben mittels des sogenannten "Schwimm-Sink-Verfahrens" oder Dichtetrennung in zwei Fraktionen geteilt – ungefähr 10 Gew.% Sinkfraktion (Metallabfangmittel) und ungefähr 90 Gew.% Schwimm- (FCC-Katalysator)-Fraktion, wobei Tetrabromethan mit einer Dichte von 2,96 g/ml, Tetrachlorethan mit einer Dichte von 1,58 g/ml und eine Zentrifuge verwendet wurden. Alle Proben wurden vor und nach der Schwimm-Sink-Trennung mittels eines induktiv gekoppelten Plasmaspektrometers analysiert. 1 zeigt die Daten des sogenannten Vanadiumaufnahmefaktors (V-PUF) für jede der Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 3 als Funktion des La/Nd-oxidgehalts in der Metallabfangzusammensetzung. Der V-PUF, definiert durch das Verhältnis der Vanadiumkonzentration in dem Abfangmittel (d. h. in der Sinkfraktion) zu derjenigen in dem FCC-Katalysator (d. h. in der Schwimmfraktion) ist ein Maß für die Vanadiumabfangeffizienz.

Claims (10)

  1. Verwendung von Teilchen, die eine Metallpassivierungskomponente enthalten, die 15 bis 60 Gewichtsteile MgO, 30 bis 60 Gewichtsteile Al2O3, und 10 bis 30 Gewichtsteile Seltenerdverbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus La-Oxid, Nd-Oxid und Mischungen derselben enthält, wobei mindestens ein Teil des MgO und Al2O3 in den Teilchen als Mg-Al-Oxidspinellphase vorliegt, als vanadiumpassivatoren in einem katalytischen Wirbelschicht-Crack- (FCC)-Verfahren.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der die Teilchen im Wesentlichen aus 15 bis 60 Gewichtsteilen MgO, 30 bis 60 Gewichtsteilen Al2O3, und 10 bis 30 Gewichtsteilen Seltenerdverbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus La-Oxid, Nd-Oxid und Mischungen derselben bestehen.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, bei der im Wesentlichen das gesamte MgO und Al2O3 in Form eines Magnesiumaluminat-Spinells vorliegt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Metallpassierungskomponente 15 bis 25 Gewichtsteile der Seltenerdverbindung enthält.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Seltenerdverbindung im Wesentlichen aus Lanthanoxid besteht.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Teilchen mindestens 50 Gew.% der Passivierungskomponente enthalten.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, bei der die Teilchen mindestens 75 Gew.% der Metallpassivierungskomponente enthalten.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Teilchen einen Davison-Abriebindex von 0 bis 15 haben.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Passivierungskomponente in FCC-Katalysatorteilchen integriert ist.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die FCC-Katalysatorteilchen 0,5 bis 15 Gew.% der Metallpassivierungskomponente enthalten.
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