DE60224019T2 - Katalysator auf zeolith-basis mit ultra-hoher kinetischer konversionsaktivität - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Katalytisches Cracken ist ein kommerzielles Verfahren, das von der Erdölraffinierungsindustrie in sehr großem Maßstab eingesetzt wird. Ein großer Prozentsatz des Raffinerie-Benzinmischpools der Vereinigten Staaten wird durch katalytische Wirbelschicht-Crack- (FCC)-Verfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren werden schwere Kohlenwasserstofffraktionen (Einsatzmaterial) durch Reaktionen, die in Gegenwart eines Katalysators stattfinden, in leichtere, erwünschtere Produkte umgewandelt. Der überwiegende Teil dieser Umwandlung erfolgt in der Dampfphase in der katalytischen Wirbelschicht-Crackanlage (FCCU), die Teilchen des Katalysators in einem bewegten oder aufwallenden Zustand enthält. Das Einsatzmaterial wird dadurch in Benzin, Destillate und andere Flüssigprodukte sowie leichtere gasförmige Crackprodukte mit vier oder weniger Kohlenstoffatomen pro Molekül umgewandelt.
  • Die drei charakteristischen Verfahrenszonen des FCC-Verfahrens sind zusammengesetzt aus:
    • i) einer Crackstufe, bei der das Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial endotherm in die gewünschten leichteren Produkte umgewandelt wird. Dies erfolgt durch Kontaktieren von heißen aktiven Katalysatorteilchen, normalerweise ohne Wasserstoffzusatz, bei Drücken von bis zu etwa 50 psig und erhöhten Temperaturen bis zu etwa 650°C. Der Katalysator muss eine ausreichende Teilchengröße und Festigkeit haben, um nicht zu übermäßig viel Feinteilchen zu führen, die den Produktstrom und/oder die Atmosphäre verunreinigen können. Die Katalysatorteilchen müssen gleichzeitig ausreichend klein sein, um in einem verwirbelten Zustand gehalten werden zu können;
    • ii) einer Strippstufe, in der auf dem Katalysator adsorbierte Kohlenwasserstoffe entfernt werden, und
    • iii) eine Regenerierungsstufe, in der der unerwünschte kohlenstoffhaltige oder kohlenstoffartige Rückstand (Koks), der auf dem Katalysator verbleibt, entfernt wird, indem der Katalysator ausreichend hohen Temperaturen ausgesetzt wird, um Koks von dem Katalysator abzubrennen. Der heiße regenerierte Katalysator wird dann wieder in der Crackstufe zur Behandlung von weiterem Einsatzmaterial und zur Bereitstellung der in der Crackzone gehaltenen erhöhten Temperatur verwendet.
  • Die zyklischen Prozesse der Crack- und Regenerierungsstufen, wobei der Katalysator hohen Durchflussraten und Temperaturen ausgesetzt wird, neigen dazu, den Katalysator physikalisch zu kleineren Teilchengrößen zu zerbrechen, die als Feinteilchen bezeichnet werden. Diese Feinteilchen vermindern die Aktivität und Verarbeitbarkeit der Katalysatoren. Als Teil eines FCC-Verfahrens werden die Feinteilchen somit kontinuierlich aus der FCCU entfernt.
  • In FCC-Verfahren verwendete Crackkatalysatoren sind poröse Pulver, die aus Oxiden von Siliciumdioxid und Aluminiumoxid zusammengesetzt sind. Das Pulver bleibt bei Belüftung mit Gas in einem fluidartigen Zustand, der seine Zirkulation durch die verschiedenen FCC-Prozesszonen zulässt. Die aktiven Hauptkomponenten der hier gemeinten FCC-Katalysatoren sind Zeolithe. Der Begriff "Zeolith" bezieht sich hier und in den angefügten Ansprüchen auf synthetische und natürliche Faujasite.
  • Natürliche und synthetische Zeolithe können nicht direkt in FCC-Anlagen verwendet werden, da sie eine ultrakleine Teilchengröße haben, die rasch eine große Menge an Feinteilchen mit einem Durchmesser von 0 bis 20 μm erzeugt. Die Anwesenheit großer Mengen derartiger Feinteilchen kann, wie gesagt, nicht toleriert werden, da sie die Atmosphäre verunreinigen oder Zyklone und elektrostatische Abscheider mit hoher Kapazität benötigen, um sie daran zu hindern, in die Luft zu gelangen. Fachleute werden ferner das Konzept erkennen, dass die übermäßige Erzeugung von Katalysatorfeinteilchen zu erhöhter Zugabe von Frischteilchen mit der gewünschten Größe und Verdünnung der katalytisch wirkenden Teilchen führt. Das Verfahren wird durch Abrieb des Katalysators sowie erhöhte Kosten, um die korrekte Entfernung von Feinteilchen zu erreichen, und/oder niedrigere Aktivität der Katalysatorzusammensetzung somit erhöhte Kosten aufweisen.
  • Natürliche und synthetische Zeolithe sind spezieller Pulver, die eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 20 bis etwa 40 μm haben und daher nicht als brauchbar für einen FCC-Katalysator angesehen werden. Die spezielle Teilchengrößenverteilung des gebildeten Zeolithen kann reguliert werden, indem die am Anfang erfolgende Sprühtrockung des gebildeten Katalysators gesteuert wird. In fast allen Fällen ist die physische Integrität (Abriebbeständigkeit) des Materials jedoch schlecht, und es wird daher in der FCCU leicht in Feinteilchen überführt.
  • Gebildeter Zeolith wird in Anbetracht dessen daher konventionell zu Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 50 bis etwa 150 μm agglomeriert, wobei etwa 60 bis 100 μm bevorzugt sind. Die agglomerierten Teilchen, die für FCC-Verfahren als brauchbar angesehen werden, werden aus einer Mischung von Zeolith zusammen mit weiterem aktiven Matrixmaterial, um die Umwandlungsaktivität des Teilchens zu erhöhen, sowie inaktivem Material und Bindemittel gebildet. Diese Komponenten werden konventionellerweise kombiniert und zu Teil chenmaterial mit der gewünschten Teilchengröße verarbeitet. FCC-Katalysatoren sind in der Regel aus 20 bis 40 Gewichtsteilen Zeolith, 0 bis 30 Gewichtsteilen eines aktiven Matrixmaterials, 20 bis 50 Gewichtsteilen eines inaktiven Matrixmaterials und 10 bis 25 Gewichtsteilen Bindemittel zusammengesetzt.
  • Wegen der Anforderungen an die Teilchengröße ist in konventionellen Katalysatorteilchen nur begrenzt Raum für solche Komponenten (z. B. Zeolith und Aluminiumoxid), die den vorwiegenden Teil der Crackaktivität des Katalysators oder kinetischen Aktivität des Katalysators liefern. Es ist angenommen worden, dass große Mengen an inaktiven Matrixmaterialien (z. B. Tonen) erforderlich sind, um ein geeignetes teilchenförmiges Material zur Verwendung in einer FCCU zu liefern.
  • Es ist beim Cracken von Kohlenwasserstoffen erwünscht, den Ausstoß an erwünschten Produkten zu maximieren, während die Kosten, einschließlich derjenigen, die auf Katalysatorhandhabung zurückzuführen sind, minimiert werden. Es ist beim Cracken so, dass sogar eine scheinbar mäßige Verbesserung irgendeiner Eigenschaft eine große Auswirkung auf die Rentabilität einer Anlage haben kann.
  • Obwohl moderne Crackkatalysatoren bemerkenswerte Weiterentwicklungen durchlaufen haben, um ihre katalytische Leistung und ihre physikalischen Eigenschaften zu verbessern, besteht nach wie vor ein Bedarf an der Bereitstellung von Katalysatoren, die verbesserte kinetische Katalysatoraktivität zeigen können und gleichzeitig gute physikalische Eigenschaften haben, die sie beständig gegenüber Abrieb und der Produktion von Feinteilchen machen.
  • Es wäre hocherwünscht, einen FCC-Katalysator bereitzustellen, der hohe kinetische Umwandlungsaktivität liefert und har tes teilchenförmiges Material ist, das gegenüber der Bildung von Feinteilchen beständig ist.
  • EP-A-0 837 118 offenbart einen katalytischen Crackkatalysator mit einer Siliciumdioxidmatrix.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator, der zur Verwendung in FCC-Verfahren geeignet ist und hohe katalytische Aktivität zeigt, was sich an seiner hohen kinetischen katalytischen Aktivität zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Katalysator mit hoher kinetischer katalytischer Aktivität und hoher Abriebbeständigkeit, der zur Verwendung in FCC-Verfahren geeignet ist. Der vorliegende Katalysator zeigt somit eine niedrige Erzeugung von Feinteilchen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch Katalysatoren, die in FCCUs mit Steigrohren mit kurzer Kontaktzeit brauchbar sind, die Katalysatoren mit hoher Aktivität benötigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Katalysatorzusammensetzung, die gebildet ist aus i) erfindungsgemäßem teilchenförmigem Katalysatormaterial in Kombination mit ii) teilchenförmigem Material, das praktisch keine oder eine niedrige katalytische Crackaktivität hat, wie Teilchen, die für die Entfernung von Schwefel- und/oder Stickoxid aus dem verarbeiteten Einsatzmaterial geeignet sind, und/oder Materialien, die die Propylenselektivität, Isomerisierung und/oder das Cracken von Sumpfprodukt erhöhen können, und/oder iii) teilchenförmigem Material mit einer niedrigen Umwandlungsaktivität.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere teilchenförmiges Material, das im Wesentlichen zu mehr als 70 Gew.-% aus Zeolith vom Typ Y und im Übrigen im Wesentlichen aus einer aus einem Aluminiumoxidsol gebildeten Aluminiumoxidmatrix besteht, wobei der Katalysator in Form von Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 50 bis 150 μm vorliegt, eine kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens 3 und einen Davison-Abriebindex von weniger als 20 aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere teilchenförmiges Katalysatormaterial, das mehr als 70, vorzugsweise mehr als 80 Gew.-% (z. B. 75 bis 90 oder 80 bis 85 Gew.-%) Zeolith vom Typ Y enthält und im Übrigen im Wesentlichen aus einer aus einem Aluminiumoxidsol gebildeten Aluminiumoxidmatrix besteht, wobei der Katalysator in Form von Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 50 bis 150 μm vorliegt, eine kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens 3 und einen Davison-Abriebindex von weniger als 20 aufweist. Dieses Katalysatorteilchenmaterial hat sich als brauchbar zur Umwandlung von Erdöl-Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial in einer FCCU in erwünschte Produkte erwiesen. Dieser Katalysator kann allein oder vorzugsweise mit anderem separaten Teilchenmaterial verwendet werden, das im Wesentlichen keine oder eine niedrige kinetische Umwandlungsaktivität in Bezug auf das Einsatzmaterial hat.
  • Der vorliegende FCC-Crackkatalysator basiert auf der Anwesenheit sehr hoher Mengen an Zeolith (Faujasit) in jedem der Katalysatorteilchen. Faujasit ist ein kristallines dreidimensionales Aluminiumsilikat der Zeolithminieraliengruppe, das Ionenaustauschkapazität hat. Faujasit kommt bekanntermaßen natürlich vor, aufgrund seiner Seltenheit wird er jedoch durch Kristallisation von Natriumaluminat und Natriumsilikat synthetisch in der Natriumform hergestellt. Die Kristallstruktureinheiten von Faujasit sind tetraedrisch und aus einem Silicium- und vier Sauerstoffatomen und einem Aluminiumatom und vier Sauerstoffatomen gebildet. Die Tetraeder bilden Oktaederstümpfe, die sich mittels hexagonaler Prismen unter Bildung von Faujasit vereinigen. Jede sich wiederholende Faujasiteinheit ist eine "Elementarzelle" (UC). Die Verbindungsstellen zwischen den oktaedrischen und hexagonalen Prismen, die jede Öffnung umgeben und definieren, sind Sauerstoffatome an den Scheitelpunkten der Siliciumdioxid- oder Aluminiumoxid-Tetraeder. Somit definieren jeweils zwölf Sauerstoffatome jede Öffnung der Elementarzelle, und diese Öffnungen sind etwa 7 bis 9.
  • Wirbelschicht-Crackkatalysatoren sind, wie bereits gesagt, feine poröse pulverige Materialien, die aus den Oxiden von Silicium und Aluminium zusammengesetzt sind. In bestimmten Fällen können auch andere Elemente (z. B. Seltenerdmetallatome) in geringen Mengen vorhanden sein. Unter den FCCU-Reaktorbedingungen erfolgen carbokationische Reaktionen, um eine Reduktion der Molekülgröße des in den Reaktor eingebrachten Erdöl-Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials herbeizuführen. Das katalytische pulverige Material erreicht beim Belüften mit Gas einen fluidartigen Zustand, der es ihm ermöglicht, sich wie eine Flüssigkeit zu verhalten. Diese Eigenschaft ermöglicht dem Katalysator den verbesserten Kontakt mit dem Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial und das Zirkulieren zwischen dem Reaktor und den anderen Einheiten des Gesamtverfahrens (z. B. Regenerator). Die Industrie hat daher den Begriff "Fluid" angenommen, um dieses Material zu beschreiben.
  • "Frischer" Wirbelschicht-Crackkatalysator ist eine Katalysatorzusammensetzung, wie sie hergestellt und angeboten wird.
  • "Gleichgewichts"-Wirbelschicht-Crackkatalysator ist der Bestand der zirkulierenden Katalysatorzusammensetzung in einer FCC-Anlage, nachdem er in der Umgebung der FCCU einen stationären Zustand erreicht hat.
  • "Simuliertes Gleichgewicht" bezieht sich auf Wirbelschicht-Crackkatalysator, der im Labor mit Dampf behandelt worden ist, um einen Gleichgewichts-Crackkatalysator einer FCCU zu simulieren. Ein derartiges Laborverfahren, um dieses simulierte Gleichgewicht zu erreichen, ist die Dampfbehandlung des frischen Katalysators für 4 Stunden unter einer 1 Atmosphäre Wasserdampf bei 1500°F (816°C). Ein weiteres Deaktivierungsverfahren wird als CPS(cyclische Propylen-Dampf)-Deaktivierung bezeichnet, die Propylen und Luft verwendet, um das REDOX-Verfahren zusätzlich zu dem Dampfdeaktivierungseffekt zu simulieren (siehe American Chemical Society Symposium Series, Nr. 634, Seite 171–183 (1996)).
  • Wenn frischer Katalysator in einer FCCU ins Gleichgewicht kommt, wird er verschiedenen Bedingungen ausgesetzt, wie der Abscheidung von Einsatzmaterialverunreinigungen und scharfen Regenerierungsbetriebsbedingungen. Gleichgewichtskatalysatoren können somit hohe Gehalte an Metallverunreinigungen enthalten, eine etwas niedrigere Aktivität zeigen, einen niedrigeren Aluminiumatomgehalt in dem Zeolithgerüst haben und andere physikalische Eigenschaften haben als frischer Katalysator. Im normalen Betrieb entnehmen die Raffineriebetreiber eine geringe Menge des Gleichgewichtskatalysators aus den Regeneratoren und ersetzen ihn durch frischen Katalysator, um die Qualität (z. B. seine Aktivität und seinen Metallgehalt) des zirkulierenden Katalysatorbestands zu regulieren.
  • Die kinetische Umwandlung eines Wirbelschicht-Crackkatalysators bei einem simulierten Gleichgewichtszustand wird gemessen durch die prozentuale Umwandlung von schwerem Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial (d. h. den Prozentsatz an Produkt, der aus einer Einheit Einsatzmaterial gebildet wird, wobei das Produkt Koks und gebildetes Material mit einem Siedepunkt bis zu 430°F (221°C) ist), geteilt durch 100 minus prozentuale Umwandlung des schweren Einsatzmaterials, wie oben definiert.
  • Die "kinetische Umwandlungsaktivität" bezieht sich auf die kinetische Umwandlung, die gemäß dem ASTM Mikroaktivitätstest (ASTM-5154) bei einem Katalysator-zu-Öl-Gewichtsverhältis von 4 mit einem typischen Gasöleinsatzmaterial, wie in Tabelle 1 beschrieben, gemessen worden ist.
  • Jeglicher Zeolith vom Typ Y, der für katalytisches Cracken von Kohlenwasserstoff geeignet ist, kann erfindungsgemäß verwendet werden, wobei bestimmte modifizierte Y-Zeolithe (z. B. REY und CREM) am meisten bevorzugt sind. Der Standard-Y wird in der oben beschriebenen Weise gebildet und kann ausgetauscht werden, um einen Teil des Natriums durch Wasserstoff zu entfernen (HY), und/oder durch Austausch mit Seltenerdmetallionen (REY). Ein ultrastabiler Y-Zeolith (Typ USY) wird außerdem durch zusätzliche Herstellungstechniken mit Entalumnierung gebildet, wodurch das Gerüst-Silicium/Aluminium-Atomverhältnis des Standard Y- oder REY-Zeoliths erhöht wird. Dies wird durch Dampfcalcinierung (z. B. CREM-Typ) oder chemische Behandlung bewirkt. Jeder der verschiedenen Zeolithtypen kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen Zeolithkatalysators verwendet werden.
  • Sowohl Standard-Y als auch USY-Typen der Zeolithe können durch Innenaustausch behandelt werden, um die vorhandenen Natriumatome durch andere Kationen zu ersetzen, üblicherweise durch Mischungen von Seltenerdmetallen, wie Cer, Lanthan, Neodym, natürlich vorkommende Seltenerden und Mischungen davon, um die REY- beziehungsweise REUSY-Sorten zu liefern. Diese Zeolithe können ferner durch Calcinierung behandelt werden, um CREM- und CREUSY-Materialtypen zu liefern. Alternativ können MgUSY, ZnUSY und MnUSY verwendet werden. Diese Zeolithe können mit den Metalloxiden von Mg, Zn oder Mn oder Mischungen davon in der gleichen Weise wie oben in Bezug auf die Bildung von USY beschrieben gebildet werden, außer dass anstelle des Seltenerdmetalloxids, das zur Bildung von REUSY verwendet wird, Magnesiumoxid, Zinkoxid oder Manganoxid verwendet wird.
  • Die bevorzugten Zeolithe sind REY, REUSY, CREM und CREUSY, wobei die Seltenerdsorten (z. B. CREM) am meisten bevorzugt sind. Die Herstellung dieser Zeolithe ist in US 3,692,665 (wärmestabilisiert); US 3,293,192 (USY); US 3,402,996 (CREM); US 3,607,043 und US 3,676,368 (REY und REUSY) beschrieben.
  • Die Elementarzellgröße (UCS) des Zeolithen kann durch Röntgenanalyse gemäß dem Verfahren von ASTM D 3942 gemessen werden. Der Zeolith vom Typ Y, der sich in der vorliegenden Katalysatorzusammensetzung als brauchbar erwiesen hat, hat eine Gleichgewichts-Katalysatorelementarzellgröße von mindestens 24,25 Å, vorzugsweise 24,30 bis 24,50 Å und insbesondere 24,30 bis 24,38 Å. Wenn ein Gleichgewichtskatalysator Röntgenanalyse unterzogen wird, misst dieses Verfahren nur die UCS des darin enthaltenen kristallinen Zeolithen.
  • Die erfindungsgemäßen Zeolith-FCC-Teilchen sind ferner aus einer aus einem Aluminiumoxidsol gebildeten Aluminiumoxidmatrix zusammengesetzt.
  • Die Herstellung von erfindungsgemäß brauchbaren Solen ist Fachleuten gut bekannt.
  • Ein Aluminiumoxidsolbindemittel, das zur Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, umfasst beispielsweise eine Mischung aus Aluminiumhydroxid und Aluminiumtrichlorid, die ungefähr der folgenden Formel entspricht: x Al(OH3)·AlCl3 wobei x im Bereich von etwa 4,5 bis 7,0 liegt.
  • Das Aluminiumoxidsol, welches die obige allgemeine Formel besitzt, wird hergestellt, indem ein Aluminiummetall mit einer wässrigen. Lösung von Salzsäure unter Bildung von Aluminiumtrichlorid gemäß der allgemeinen Reaktion 2 Al + 6 HCl → 2 AlCl3 + 3 H2 umgesetzt wird. Das Aluminiumchlorid reagiert anschließend mit Wasser in Mengen, die eine Mischung von Aluminiumhydroxid und Aluminiumchlorid in den oben angegebenen Verhältnissen ergeben. In einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des vorliegenden Aluminiumoxidsols wird eine wässrige Lösung von Salzsäure und Aluminiummetall bei einer Temperatur von etwa 175° bis 220°F (79 bis 104°C) für einen Zeitraum im Bereich von etwa 6 bis 24 Stunden umgesetzt. Die wässrige HCl-Lösung enthält vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Mol HCl pro Liter. Mit jedem Atom des Aluminiummetalls werden etwa 0,35 bis 0,54 Mol HCl umgesetzt. Die Reaktion ergibt Aluminiumoxidsol, das eine farblose bis bläuliche Flüssigkeit ist und in Wasser leicht löslich ist. Es werden allgemein wässrige Lösungen des Sols hergestellt, die etwa 15 bis 30 Gew.-% Aluminiumoxid enthalten, berechnet als Al2O3.
  • Der vorliegende Zeolithkatalysator mit hoher kinetischer Umwandlungsaktivität kann gebildet werden, indem ein gewählter Zeolith vom Typ Y, vorzugsweise ein Seltenerd-Zeolith vom Typ Y, wie REY- oder CREM-Zeolith, mit einem Aluminiumoxidsol kombiniert wird. Der Zeolith kann auch in eine Lösung des Sol-Vorläufers eingebracht werden. Der Zeolith kann beispielsweise vor der Einbringung von Salzsäure mit einer wässrigen Aufschlämmung von Aluminiummetallpulver gemischt werden, um ein Aluminiumoxidsolmaterial mit dem darin enthaltenen Zeolith zu liefern. Der Zeolith der Wahl kann alternativ bei Temperaturen von etwa Raumtemperatur bis 100°C, vorzugsweise Raumtemperatur bis 40°C und unter Mischbedingungen mit hoher Scherung in ein zuvor gebildetes Aluminiumoxidsol eingebracht werden.
  • Die Menge von Zeolith zu Aluminiumoxid (des Sols) sollte ausreichen, um eine im Wesentlichen gleichförmige Dispersion mit mehr als 70 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 80 Gew.-% Zeolith in dem Sol zu liefern, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Mischung. Die resultierende Mischung ist eine plastische oder gallertartige Zusammensetzung.
  • Die Mischung kann alternativ mit weiterem Wasser kombiniert werden, gegebenenfalls durch eine Nassmühle gegeben werden und danach durch eine Sprühtrocknungsvorrichtung gegeben werden, um Mikrokugeln mit einer Teilchengröße von etwa 50 bis 150 μm zu liefern, wobei 50 bis 90 μm durchschnittlicher Durchmesser bevorzugt sind. Die Bedingungen, um dieses teilchenförmige Material zu erreichen, hängen von dem verwendeten speziellen Sol, dem Gewichtsprozentsatz des Zeolithen und des Sols und der Temperatur ab, bei der die Sprühtrocknung durchgeführt wird.
  • Verfahren zum Mahlen, Sprühtrocknen und zur Teilchengewinnung, die sich für einen Katalysator eignen, sind in der Technik bekannt und in US 3,444,097 und US 5,366,948 sowie WO 98/41595 beschrieben.
  • Nach der Bildung der Katalysatorteilchen werden die Teilchen bei einer Temperatur von etwa 90°C bis 150°C getrocknet und schließlich bei Temperaturen im Bereich von 350°C bis 600°C, vorzugsweise etwa 450°C bis 550°C calciniert.
  • Das erfindungsgemäße Katalysatorprodukt zeigt eine Kombination von erwünschten Eigenschaften, die frühere konventionelle Katalysatormaterialien nicht erreicht haben. Der vorliegende Katalysator lässt sich leicht zu Teilchenprodukt verarbeiten, das zur Verwendung in FCC-Systemen geeignet ist. Das vorliegende Produkt hat in Bezug auf Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial, das konventionell in derartigen Verfahren verwendet wird, eine sehr hohe kinetische Umwandlungsaktivität. Das vor liegende Katalysatorprodukt ist ferner ein dichtes, abriebbeständiges Material, das sowohl hohe Oberfläche als auch hohes Porenvolumen (H2O) zeigt.
  • Das vorliegende Katalysatorprodukt zeigt hohe kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens etwa 3, normalerweise zwischen etwa 3,5 und etwa 5,5, wobei 4 bis 5 leicht erhalten wird. Eine derart hohe Umwandlungsaktivität liefert ein Mittel zur effektiveren und effizienteren Umwandlung von Einsatzmaterial in erwünschte Materialien mit Siedepunkten von bis zu etwa 220°C.
  • Die genaue Aktivität hängt von dem speziellen Zeolith vom Typ Y ab, der zur Herstellung des vorliegenden Katalysatorprodukts verwendet wird. Es ist, wie bereits konstatiert, bevorzugt, Seltenerdmetall enthaltende Zeolithe vom Typ Y als Zeolithkomponente des vorliegenden Katalysatorprodukts zu verwenden. Diese Aktivität wird bei einem Zeolith vom Typ Y im simulierten Gleichgewicht enthaltenden Crackkatalysator erhöht, das heißt einem Katalysator, der bei 1500°F (815°C) für einen Zeitraum von 4 Stunden unter einer Atmosphäre Wasserdampf dampfbehandelt wurde.
  • Das vorliegende Katalysatorprodukt ist ein dichtes, abriebbeständiges Produkt, das in einer FCCU nicht leicht in unerwünschte Feinteilchen umgewandelt wird. Das vorliegende Produkt zeigt Davison-Abriebindexwerte von 20 oder weniger, wobei leicht Werte von etwa 5 bis 15 (z. B. 8 bis 13) erreicht werden. Der Davison-Abriebindex ist ein konventionelles Verfahren zur Bestimmung der Beständigkeit eines Teilchenmaterials gegenüber Umwandlung in Feinteilchen (d. h. Teilchenmaterial mit einer Teilchengröße von 0 bis 20 μm). Zur Bestimmung des Davison-Abriebindex (DI) des Katalysators werden 7,0 cm3 Probenkatalysator gesiebt, um Teilchen im Bereich von 0 bis 20 μm zu entfernen. Jene Teilchen werden danach in einer Strahlschale aus gehärtetem Stahl mit einer präzisionsgebohrten Öffnung, durch die eine Stunde lang angefeuchtete (60%) Luft mit 21 Liter/Minute geleitet wird, mit einem Luftstrahl kontaktiert. Der DI ist als Anwesenheit von 0 bis 20 μm Feinteilchen definiert, die während des Tests relativ zu der Menge an > 20 μm Material, das am Anfang vorhanden war, erzeugt werden, d. h. nach der nachfolgenden Formel:
    Figure 00140001
  • Je niedriger die DI-Zahl ist, um so abriebbeständiger ist der Katalysator. Kommerziell annehmbare Abriebbeständigkeit zeigt sich in einem DI von weniger als etwa 20 und vorzugsweise weniger als 10.
  • Das vorliegende Katalysatorprodukt hat eine hohe Oberfläche und ein hohes Porenvolumen. Es wird leicht eine Oberfläche von mehr als 250, vorzugsweise mehr als 500 m2/g (Brunauer, Emmett and Teller, JACS 60, Seiten 209–319 (1939)), erhalten, wobei Oberflächen von mehr als 600 leicht erreicht werden. Das H2O-Porenvolumen des vorliegenden Katalysatorprodukts ist größer als 0,32 cm3/g H2O Porenvolumen (PV).
  • Das vorliegende Katalysatorprodukt hat sich, wie bereits konstatiert, zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial in Produkte mit niedrigeren Molekulargewichten (z. B. Cracken) als geeignet erwiesen. "Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial" schließt für die Zwecke dieser Erfindung nicht nur organische Verbindungen ein, die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome enthalten, sondern auch Kohlenwasserstoffe, die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelheteroatome enthalten. Die Einsatzmaterialien sind jene mit einem weiten Bereich von Siedetemperaturen, z. B. Naphtha, Destillat, Vakuumgasöl und Rückstandöl.
  • Zu solchen Einsatzmaterialien gehören auch jene zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen, wie Pyridin.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für Wirbelschichtverfahren, z. B. jene, in denen der Katalysatorabrieb ein Faktor ist. Die Erfindung ist besonders geeignet für katalytisches Wirbelschicht-Cracken eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials zu einer Mischung von Produkten, die Benzin, Alkylat, potentielles Alkylat und niedrigere Olefine umfassen, in Gegenwart von konventionellem Crackkatalysator unter katalytischen Crackbedingungen.
  • Typische Kohlenwasserstoffe, d. h. Einsatzmaterial, für derartige Verfahren können ganz oder teilweise ein Gasöl (z. B. leichtes, mittleres oder schweres Gasöl) mit einem Anfangsiedepunkt von etwa 204°C, einem 50% Punkt von mindestens etwa 260°C und einem Endpunkt von mindestens etwa 315°C einschließen. Das Einsatzmaterial kann auch Tiefschnitt-Gasöl, Vakuumgasöl, thermisches Öl, Rückstandöl, Material aus dem Katalysecyclus, vollständiges Spitzenrohöl, Teersandöl, Schieferöl, synthetischen Brennstoff, schwere Kohlenwasserstofffraktionen, die von der zerstörenden Hydrierung von Kohle, Teer, Pechen, Asphalten abgeleitet sind, hydrobehandelte Einsatzmaterialien, die von irgendeinem der genannten abgeleitet sind, und dergleichen einschließen. Wie bekannt sein wird, muss die Destillation der höher siedenden Erdölfraktionen über etwa 400°C unter Vakuum durchgeführt werden, um thermisches Cracken zu vermeiden. Die hier verwendeten Siedetemperaturen sind der Bequemlichkeit halber in Form des auf atmosphärischen Druck korrigierten Siedepunkts angegeben. Rückstände oder tiefer geschnittene Gasöle mit einem Endpunkt bis zu etwa 700°C können sogar mit hohen Metallgehalten erfindungsgemäß gecrackt werden.
  • Katalytische Crackanlagen werden allgemein bei Temperaturen von etwa 400°C bis etwa 650°C, üblicherweise etwa 450°C bis etwa 600°C, und unter reduziertem, atmosphärischem oder superatmosphärischem Druck, üblicherweise etwa atmosphärischem Druck bis etwa 5 Atmosphären betrieben.
  • Das erfindungsgemäße Katalysatorprodukt kann im Wesentlichen als einzige Komponente der Katalysatorzusammensetzung in Bezug auf die obigen Verfahren verwendet werden, oder alternativ und vorzugsweise in Kombination mit anderen unabhängigen teilchenförmigen Komponenten in einer FCCU, um hohe Aktivität in dem System aufrechtzuerhalten. Das vorliegende Katalysatorprodukt kann in Kombination mit bekannten Verbrennungspromotoren, Schwefel- und/oder Stickstoffreduktionsmitteln, Metall (Ni und/oder Vanadium)-verunreinigungs-Reduktionsmitteln und dergleichen und Mischungen davon verwendet werden. Diese Additive zeigen im Wesentlichen keine kinetische Umwandlungsaktivität. Ein Raffineriebetreiber muss konventionell die Menge dieser "inerten" Additive begrenzen, um ein System aufrechtzuerhalten, das noch gewünschte Crackaktivität behält. Die Verdünnung der Katalysatoraktivität durch im Wesentlichen inertes Verdünnungsmittel wird allgemein als im Wesentlichen linear angesehen und basiert auf dem Gewichtsverhältnis der Komponenten. Es ist somit zu erkennen, dass Katalysatorsysteme, die konventionelle FCC-Katalysatoren verwenden, normalerweise auf geringe Mengen (z. B. weniger als 5 Gew.-%) inerter Additive begrenzt sind. Solche geringen Mengen liefern nicht immer das gewünschte Ergebnis (z. B. Reduktion von Schwefel-Stickstoff-Verbindungen und/oder Metallen). Katalytische Zusammensetzungen auf Basis des vorliegenden Katalysatorprodukts können im Unterschied dazu große Mengen, wie mindestens 30 Gew.-% und sogar mehr als 50 Gew.-% von inerten Additivteilchen einschließen, während noch eine hohe (z. B. mindestens etwa 2, wie 2 bis 3) kinetische Umwandlungsaktivität der Gesamtkatalysatorzusammensetzung aufrechterhalten wird. Die erfindungsgemäßen FCC-Katalysatorprodukte sind somit zur Bildung kostengünstiger Katalysatorzusammensetzungen zur Behandlung von Einsatzmaterialien besonders geeignet, die hohe Gehalte an verunreinigenden Metallen (Ni und V), Schwefel und/oder Stickstoff enthalten. Das physikalische Gemisch von Katalysator und inerten Verdünnungsadditiven kann 30, sogar 50 und in einigen Fällen mehr als 60 Gew.-% Additive enthalten. Das zweite Teilchenmaterial kann eine kinetische Umwandlungsaktivität von weniger als 1 haben.
  • Das vorliegende Katalysatorprodukt kann auch in Kombination mit konventionellen FCC-Katalysatoren (z. B. in Zusammensetzungen aus Zeolith oder aktiver Komponente vom ZSM-Typ, aktiver Matrix, Ton und Bindemittelmatrix) verwendet werden. Geringe Mengen des vorliegenden Katalysatorprodukts können beispielsweise in die FCCU eingebracht werden, um Katalysatorsysteme mit einer Umwandlungsaktivität kleiner als 3, normalerweise kleiner als 2,5 (z. B. 2,0 bis 2,5) zu verbessern, die durch die FCCU zirkulieren.
  • Die folgenden Beispiele werden zu veranschaulichenden Zwecken gegeben und sollen die Erfindung, die durch die angefügten Ansprüche definiert ist, nicht einschränken. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben. Tabelle 1 Einsatzmaterialeigenschaften
    typisch
    API 15–35
    Schwefel, Gew.-% 0,01–4
    Gesamtstickstoff, ppm 0,02–0,3
    Basischer Stickstoff, ppm 0,008–0,1
    Conradson-Kohlenstoff, Gew.-% 0–6
    K-Faktor 11–12,5
    Destillation, 10% (°C) 145–315
    Destillation, 50% (°C) 315–485
    Destillation, 90% (°C) 430–650
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 70% REY + 30% Aluminiumoxidsol-Bindemittel
  • Eine Charge von 6000 Teilen wurde hergestellt, indem 8.571 Teile (1.800 Teile Aluminiumoxidbasis) Aluminiumoxidsol zu 13.125 Teilen (4200 g Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) REY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Mischung wurde nassgemahlen, um die Teilchengröße auf eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 1 bis 2 μm zu reduzieren, und sprühgetrocknet.
  • Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann calciniert, um das Bindemittel abzubinden, und danach mit Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen.
  • Der Resultierende Katalysator hatte einen DI von 4, ein Porenvolumen (PI) von 0,36 g/cm3 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,69 g/cm3.
  • Beispiel 2
  • 72,5% REY + 27,5% Aluminiumoxidsol-Bindemittel
  • Eine Charge von 6000 Teilen wurde hergestellt, indem 7.857 Teile (1.650 Teile Aluminiumoxidbasis) Aluminiumoxidsol zu 13.594 Teilen (4350 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) REY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Mischung wurde nassgemahlen, um die Teilchengröße auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 bis 2 μm zu reduzieren, und sprühgetrocknet.
  • Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann calciniert, um das Bindemittel abzubinden, und danach mit Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen.
  • Der resultierende Katalysator hatte einen DI von 5, ein PI von 0,43 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,66 g/cm3.
  • Beispiel 3
  • 75% REY + 25% Aluminiumoxidsol-Bindemittel
  • Eine Charge von 6000 Teilen wurde hergestellt, indem 7.142 Teile (1.500 Teile Aluminiumoxidbasis) Aluminiumoxidsol zu 14.063 Teilen (4.500 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) REY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Mischung wurde zur Verringerung der Teilchengröße nassgemahlen und sprühgetrocknet.
  • Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann calciniert, um das Bindemittel abzubinden, und danach mit Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen.
  • Der resultierende Katalysator hatte einen DI von 15, ein PI von 0,46 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,62 g/cm3.
  • Beispiel 4
  • 75% USY + 25% Aluminiumoxidsol-Bindemittel
  • Eine Charge von 6000 Teilen wurde hergestellt, indem 7.143 Teile (1.500 Teile Aluminiumoxidbasis) Aluminiumoxid-I-Sol zu 14.516 Teilen (4.500 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) USY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Mischung wurde zur Verringerung der Teilchengröße nassgemahlen und sprühgetrocknet.
  • Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann calciniert, um das Bindemittel abzubinden, und danach mit Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen.
  • Der resultierende Katalysator hatte einen DI von 2, ein PI von 0,33 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,70 g/cm3.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • 75% NaY + 25% Siliciumdioxidsolbindemittel
  • Eine Charge von 8000 Teilen wurde hergestellt, indem 5.506 Teile (1.500 Teile Siliciumdioxidbasis) Natriumsilikatlösung zu 14.063 Teilen (4.500 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) nassgemahlener NaY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Aufschlämmung wurde in einer Mischpumpe mit hoher Scherung mit 20% Schwefelsäurelösung gemischt. Es wurde ausreichend Säure verwendet, um ein saures Siliciumdioxidsol zu erzeugen und gleichzeitig den Zeolithen anzusäuern, damit die resultierende Sol-Aufschlämmung eine Gelzeit von 30 Minuten und einen pH-Wert von 3,5 hatte. Die Sol-Aufschlämmung wurde sprühgetrocknet, bevor das Gelieren erfolgte. Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann unter Verwendung von Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen, und bei 250°F (121°C) getrocknet. Der resultierende Katalysator hatte einen DI von 9, ein PI von 0,58 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,56 g/cm3.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • 75% USY + 25% Siliciumdioxidsolbindemittel
  • Eine Charge von 8000 Teilen wurde hergestellt, indem 5.506 Teile (1.500 Teile Siliciumdioxidbasis) Natriumsilikatlösung zu 15.106 Teilen (4.500 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) nassgemahlener USY-Zeolithaufschlämmung gegeben wurden. Die Aufschlämmung wurde in einer Mischpumpe mit hoher Scherung mit 20% Schwefelsäurelösung gemischt. Es wurde ausreichend Säure verwendet, um ein saures Siliciumdioxidsol zu erzeugen und gleichzeitig den Zeolithen anzusäuern, damit die Sol-Aufschlämmung eine Gelzeit von 30 Minuten und einen pH-Wert von 3,5 hatte. Die Sol-Aufschlämmung wurde sprühgetrocknet, bevor das Gelieren erfolgte. Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann unter Verwendung von Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen, und bei 250°F (121°C) getrocknet. Der resultierende Katalysator hatte einen DI von 6, ein PI von 0,50 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,56 g/cm3.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • 75% REY + 25% Siliciumdioxidsolbindemittel
  • Eine Charge von 8000 Teilen wurde hergestellt, indem 5.506 Teile (1.500 Teile Siliciumdioxidbasis) Natriumsilikatlösung zu 15.614 Teilen (4.500 Teile Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Basis) drais-gemahlener REY-Zeolithaufschlämmung (jeweils wie vorhanden) gegeben wurden. Die Aufschlämmung wurde in einer Mischpumpe mit hoher Scherung gegen 20% Schwefelsäurelösung ablaufen gelassen. Es wurde ausreichend Säure verwendet, um ein saures Siliciumdioxidsol zu erzeugen und gleichzeitig den Zeolith anzusäuern. Die resultierende Sol-Aufschlämmung hatte eine Gelzeit von 30 Minuten und einen pH-Wert < 3,5. Die Sol-Aufschlämmung wurde sprühgetrocknet, bevor das Gelieren erfolgte. Das sprühgetrocknete Produkt wurde dann unter Verwen dung von Ammoniumsulfatlösung gewaschen, um Soda zu entfernen, und im Ofen getrocknet. Der resultierende Katalysator hatte ein DI = 9 und eine durchschnittliche Schüttdichte von 0,57 g/cm3.

Claims (14)

  1. Zur Verwendung beim Cracken von Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial geeigneter Katalysator, der Teilchen umfasst, die im Wesentlichen bestehen aus: a) mehr als 70 Gew.-% Zeolith vom Typ Y und b) im Übrigen im Wesentlichen aus einer aus einem Aluminiumoxidsol gebildeten Aluminiumoxidmatrix, wobei der Katalysator in Form von Teilchen vorliegt, die einen durchschnittlichen Durchmesser von 50 bis 150 μm, eine kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens 3 und einen Davison-Abriebindex von weniger als 20 aufweisen.
  2. Katalysator nach Anspruch 1, der eine Oberfläche von mehr als 500 m2/g aufweist.
  3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Katalysatorteilchen ein H2O-Porenvolumen von mehr als 0,32 cm3/g aufweisen.
  4. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Zeolith in einer Menge von 70 bis 90 Gew.-% vorliegt.
  5. Katalysator nach Anspruch 4, bei dem der Zeolith in einer Menge von mindestens 80 Gew.-% der Teilchen vorliegt.
  6. Katalysator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Zeolith ausgewählt ist aus REV, REUSY, CREM und CREUSY.
  7. Katalysator nach Anspruch 6, bei dem der Zeolith CREM Zeolith ist.
  8. Beim Cracken von Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial geeignete Katalysatorzusammensetzung bestehend im Wesentlichen aus: a) einem ersten teilchenförmigen Material, das zu mehr als 70 Gew.-% aus Zeolith vom Typ Y und im Übrigen im Wesentlichen aus einer aus einem Aluminiumoxidsol gebildeten Aluminiumoxidmatrix zusammengesetzt ist, wobei das erste teilchenförmige Material einen durchschnittlichen Durchmesser von 50 bis 150 μm, eine kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens 3 und einen Davison-Abriebindex von weniger als 20 aufweist, und b) einem zweiten teilchenförmigen Material mit einer kinetischen Umwandlungsaktivität von weniger als 3, wobei die Katalysatorzusammensetzung eine kinetische Umwandlungsaktivität von mindestens 2 bis 3 aufweist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, bei der das erste teilchenförmige Material eine Oberfläche von mehr als 500 m2/g und ein H2O-Porenvolumen von mehr als 0,32 cm3/g aufweist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Zeolith des ersten teilchenförmigen Materials ausgewählt ist aus Zeolithen vom Typ REY, REUSY, CREM und CREUSY.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der der Zeolith des ersten teilchenförmigen Materials ein CREM Zeolith ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das zweite teilchenförmige Material eine kinetische Umwandlungsaktivität von weniger als 1 aufweist.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der das zweite teilchenförmige Material ein FCC Additiv ausgewählt aus Verbrennungspromotoren, Nickelpassivierungsmitteln, Vanadinpassivierungsmitteln, Schwefelverringerungsmitteln, Stickstoffverringerungsmitteln oder Mischungen derselben ist.
  14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der das erste teilchenförmige Material Zeolith in einer Menge von mindestens 80 Gew.-% der Teilchen enthält.
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