DE69515862T2 - Doppelbodensystem - Google Patents

Doppelbodensystem

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DE69515862T2
DE69515862T2 DE69515862T DE69515862T DE69515862T2 DE 69515862 T2 DE69515862 T2 DE 69515862T2 DE 69515862 T DE69515862 T DE 69515862T DE 69515862 T DE69515862 T DE 69515862T DE 69515862 T2 DE69515862 T2 DE 69515862T2
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wiring
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floor system
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Takaaki Akagi
Manabu Kanzaki
Tokuzo Kobayashi
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OM Kiki Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02411Floor panels with integrated feet
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugangsboden mit einer Nutstruktur, bei dem die Verdrahtungen in längsseitig und breitseitig verlaufenden Nuten zwischen Bodenplatten angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Es gibt zwei Zugangsbodenstrukturen: Plattenstruktur und Nutstruktur. Beim Umwandeln eines gewöhnlichen Bodens in einen Zugangsboden wird häufiger die Nutstruktur angenommen, wodurch der Raum für Verdrahtungen mit dem Boden an einer geringeren Erhöhung als bei der Plattenstruktur sichergestellt werden kann. Als Beispiele eines Zugangsbodens mit einer Nutstruktur offenbart die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3-29641 eine Anordnung, beider der Verdrahtungsraum zwischen quadratischen Plattenblöcken vorgesehen ist, die aus dreieckig geformten Platteneinheiten bestehen und durch flache Abdeckplatten bedeckt sind. Die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-192537 offenbart eine Anordnung, bei der eine oder zwei Verdrahtungsnut(en) innerhalb der quadratischen Platte ausgebildet ist(sind) und (eine) solche Nut(en) durch (eine) flache Abdeckplatte(n) bedeckt ist (sind).
  • Dem vorgenannten Beispiel zufolge werden Beine auf den Rückseiten der Ecken jeder Einheit einer Platte gebildet, und aneinandergrenzende Beine werden durch Halteplatten kombiniert, die gebogen werden können, um die Ungleichmäßigkeiten des Strukturbodens mit seinem eigenen Gewicht in Einklang zu bringen. Der obere Teil der Platte ist nur durch ein Teilverbindungselement kombiniert, das an vier Ecken von rechteckigen Abdeckplatten vorgesehen ist, so daß die Platten einfach entfernt werden können. In dieser Ausbildung ist die Halteplatte empfänglich für Verformungen während Transport und anderer Handhabung, und die relative Stellung von eine Platte umfassenden Einheiten kann nicht richtig fixiert werden. Da die Abdeckplatte nicht ihre Form verändert, wird darüber hinaus der teilweise gebundene Teil der Platte leicht bei der Verformung des Halteplattenteils abgerissen. In dieser Form ist es schwierig, die quadratische Form einer Platte aufrechtzuerhalten, was Mühe beim Verarbeiten und oft die Erzeugung von Geräuschen verursacht. Eine schwache und unzureichende Verbindung führt leicht zu Verschiebung während Erdbeben oder anderen Erschütterungen. Die Verbindung kann verbessert werden, indem ein Teil einer flachen Abdeckplatte ausgeschnitten und dieser Teil an jeder Einheit einer Platte befestigt wird, um temporär die Stellung zueinander zu bestimmen, aber eine solche Verbesserung würde alle oben genannten Probleme nicht ausreichend lösen.
  • Dem letzteren Beispiel zufolge wird der Boden der Verdrahtungsnut dünn und flexible ausgeführt, so daß die Nut mit den Unregelmäßigkeiten des Strukturbodens in Einklang gebracht werden kann. Dies verursacht die leichte Verformung des Bodens, da die Stellung der Nuten zueinander nicht fixiert ist. Selbst wenn die Abdeckplatten vorgesehen werden und ein breiter Boden aufgebaut wird, sind die Nuten nicht miteinander verbunden und neigen dazu, Lärm zu erzeugen oder leicht während Erdbeben und anderen Erschütterungen abzurutschen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Zugangsbodensystem mit einer Nutstruktur geschaffen, bei dem die Nut für Verdrahtungen zwischen einer Vielzahl von Plattenblöcken ausgebildet ist, welche aus Platteneinheiten bestehen und in ein Gitter auf dem Strukturboden gesetzt werden, und durch Abdeckplatten bedeckt wird, und es ist dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenblock eine flache obere Oberfläche, Seitenwände und U-förmige Schlitzeinsätze aufweist, die mittig entlang der Seitenwand ausgebildet sind und in die die vertikale Wand der Abdeckplatte eingeführt wird, und daß die Abdeckplatte eine horizontale Wand und von derselben nach unten hängende vertikale Wände aufweist.
  • Da die vertikale Wand der Abdeckplatte durch den Schlitzeinsatz des Plattenblocks gehalten wird, werden durch Ergreifen der obigen Maßnahmen Geräusche beseitigt und das Vermögen, Erdbeben oder anderen Erschütterungen standzuhalten, wird verstärkt. Da Plattenblöcke und Abdeckplatten miteinander verbunden werden, wird darüber hinaus beim Zusammenbau keine Divergenz erzeugt. Außerdem ist die Stellung von Plattenblöcken und Abdeckplatten zueinander festgelegt, es ist nicht erforderlich, Linien auf den Boden zu zeichnen und die Platten zunächst hinzulegen. Es ist möglich, Plattenblöcke und Abdeckplatten abwechselnd zusammenzubauen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht, die die Installierung von Plattenblock und Abdeckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Plattenblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die die Installierung eines Zugangsbodens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht, die die Installierung eines mittigen Deckels und von Abdeckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht, die den Verbindungsteil eines mittigen Deckels und einer Abdeckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Plattenblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht einer Platteneinheit, aus der Plattenblöcke gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Platteneinheit, aus der Plattenblöcke gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Plattenblock, zwei Abdeckplatten und ein Verriegelungselement/eine Mittelplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Teilschnittansicht eines Plattenblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht, die die Relation zwischen einem Plattenblock, Abdeckplatten und einem Verriegelungselement/einer Mittelplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht von A-A in Fig. 13.
  • Fig. 15 ist eine entwickelte Schnittansicht, die die Relation zwischen einem Verriegelungselement/einer Mittelplatte und einer Abdeckplatte zeigt.
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Relation zwischen einem Plattenblock, einer Abdeckplatte und einem Verriegelungselement/einer Mittelplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 17 ist eine Schnittansicht von B-B in Fig. 16.
  • Fig. 18 ist eine schematische Draufsicht eines Grundteils einer Ecke eines Plattenblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Durchführungsart der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht des Zugangsbodens, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenblocks und Fig. 3 ist eine Vorderansicht desselben. Der erfindungsgemäße Zugangsboden weist Nuten zwischen Plattenblöcken 10 auf und bedeckt die Nuten mit Abdeckplatten 12. Plattenblöcke 10 und Abdeckplatten 12 sind ausgeführt, um die gleiche Oberfläche zu bilden. Der hier genannte Plattenblock mit quadratischer Form schließt diejenigen, die, wie in der vorliegenden Ausführungsform aus einer einzigen Platteneinheit quadratischer Form bestehen, diejenigen, die aus einer Baugruppe von Platteneinheiten zum Bilden eines Quadrats bestehen, und diejenigen ein, die aus zwei dreieckigen Platteneinheiten zum Bilden eines Quadrats bestehen. Ein Plattenblock muß nur quadratisch sein, wenn er aus Platteneinheiten zusammengebaut ist. Bei Kombination einer Vielzahl von Platteneinheiten müssen sie durch irgendein Mittel verbunden werden. Verbindung kann entweder durch Versehen jeder Einheit mit geeigneten Mitteln und direkte Verbindung derselben oder durch Befestigen von Platteneinheiten an einer Bahn oder Basis und folglich indirekter Verbindung derselben durchgeführt werden. Im letzten Fall, wenn Zwischenräume zwischen Platteneinheiten vorgesehen sind, können solche Zwischenräume als die Verdrahtungsnuten genutzt werden und auch eine Anordnung von Drähten in einer diagonalen Richtung wird möglich.
  • Ein Plattenblock 10 hat eine flache obere Oberfläche 14 und eine von derselben hängende Seitenwand 16. In der Mitte der Seitenwand 16 sind U- förmige Schlitzeinsätze 18 vorgesehen, in die die vertikale Wand einer Abdeckplatte 12 eingeführt und in denen sie gehalten wird. Die Mitte der hier erwähnten Seitenwand 16 bezieht sich auf irgendeinen Punkt innerhalb der Dicke des Plattenblocks 10. Die Größe des Plattenblocks 10 sollte eine Größe sein, die die Unregelmäßigkeiten des Strukturbodens absorbieren kann und die vorzugsweise nicht mehr als 300 Millimeter (mm) auf einer Seite beträgt. Da aus dreieckigen Platteneinheiten bestehende Plattenblöcke die Unregelmäßigkeit mit Dreipunktabstützung jedoch absorbieren können, können solche Plattenblöcke mehr als 300 mm aufweisen. Die Dicke des Plattenblocks 10, welche die gleiche wie die Höhe der Seitenwand 16 ist und die auch der Tiefe der Verdrahtungsnut entspricht, beträgt vorzugsweise zwischen etwa 30 mm bis 50 mm in Übereinstimmung mit dem Volumen der Verdrahtung oder der Größe von Tischabzweigungen, Steckern und anderen zu verwendenden Einrichtungen.
  • Schlitzeinsätze 18 werden in U-Form durch Biegen von Seitenwänden 16 in eine stufenartige Form und durch anschließendes Vorsehen einer aufrechten Wand 20 von der Kante der Stufe entlang der Seitenwand 16 ausgebildet. Die vertikale Wand der Abdeckplatte 12 wird in den resultierenden U-förmigen Schlitz eingeführt und das Ende der vertikalen Wand wird auf den Boden des Schlitzeinsatzes gesetzt, so daß der Boden einen Halteboden 22 für die vertikale Wand bildet. Es ist erwünscht, die Position des Schlitzeinsatzes 18 zu bestimmen, um so den Halteboden 22 zwischen 10 mm bis zu der Hälfte der Dicke des Plattenblocks 10 niedriger als die obere Oberfläche 14 im Verhältnis zu der Länge der vertikalen Wand zu machen. Die Höhe der aufrechten Wand 20 sollte etwa 2 bis 3 mm kürzer als die Höhe des Schlitzeinsatzes 18 sein, so daß die Interferenz mit der Abdeckplatte 12 vermieden werden kann. Wenn der Schlitzeinsatz an einer zu niedrigen Position vorgesehen wird, vergrößert sich die Gefahr, daß die Verdrahtung fälschlich auf dem Halteboden 22 angeordnet wird und durch die vertikale Wand von Abdeckplatten zerquetscht wird. Wenn die Position der Schlitzeinsatzes zu hoch ist, muß die vertikale Wand der Abdeckplatte 12 kürzer gemacht werden, was die Struktur schwächen oder ein Lösen von Abdeckplatten verursachen könnte. Es ist nicht erforderlich, einen Schlitzeinsatz 18 über die gesamte Länge der Seitenwand 16 zu bilden, sondern teilweise ist ausreichend. In ähnlicher Weise kann der Halteboden teilweise entlang der Seitenwand vorgesehen werden.
  • Am Fuß der Seitenwand 16 des Plattenblocks 10 kann ein Pufferelement 24 aus Kunststoffmaterial zu dem Zweck vorgesehen sein, durch die Unregelmäßigkeit des Strukturbodens verursachte Geräusche zu beseitigen. Das Pufferelement 24 kann weggelassen werden und durch eine auf den Strukturboden zu legende Pufferbahn ersetzt werden. Weiter kann ein Verdrahtungsfensterteil 26 an der Seitenwand 16 des Plattenblocks 10 eingedrückt werden, das durch Biegen und Abschnappen entfernbar sein kann. Der Rahmen dieses Fensterteils kann aus einem Schlitz 50 und Einschnitten 51 bestehen, der Verbindungsbrückenteil 52 zwischen dem Schlitz und Einschnitten kann schmal und dünn für einfache Entfernung ausgeführt sein. Die Form und Größe des Verdrahtungsfensters kann frei bestimmt werden, da es sich jedoch um einen zusätzlichen Verdrahtungsraum handelt, werden eine Breite von etwa 30 mm und eine Höhe von 15 mm ausreichen. Wenn das Pufferelement 24 an dem Raum befestigt wird, wo das Verdrahtungsfenster zu öffnen ist, wird es erforderlich sein, das Pufferelement von diesem Teil zu entfernen. Wenn Plattenblock 10 und Abdeckplatte 12 aus Stahlplatte hergestellt sind, wird Preßverarbeitung feuerfeste Produkte mit hoher Produktivität erzeugen. Die aufrechte Wand 20 kann durch Einschneiden eines Teils des Haltebodens 22 und Biegen nach oben geschaffen werden.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckplatte 12, die eine horizontale Wand 28 und von der selben herabhängende vertikale Wände 30 an beiden der Längsseiten aufweist. Wenn die Abdeckplatte 12 mit der mittigen Platte verbunden ist, wird eine kurze abgesenkte Stufe 32 an beiden Breitseitenenden gebildet. Die Breite der horizontalen Wand 28 kann unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, die Verdrahtungsnut abzudecken und Verdrahtungseinrichtungen innerhalb der Nut aufzunehmen, geeignet zwischen etwa 50 bis 100 mm liegen. Die Höhe der vertikalen Wand 30 kann von etwa 10 mm bis die Hälfte der Dicke des Plattenblocks 10 unter Berücksichtigung der Stärke der Abdeckplatte 12 als ganzes betragen, und muß etwa 2 bis 3 mm länger als die aufrechte Wand 20 unter dem Aspekt sein, Interferenzen zwischen horizontaler Wand 28 und aufrechter Wand 20 zu vermeiden. Die obere Oberfläche 14 des Plattenblocks und die horizontale Wand 28 der Abdeckplatte sind hergestellt, um Teile der gleichen Oberfläche zu bilden. Durch Einfügen der vertikalen Wand 30 in den Schlitzeinsatz 18 bei ausreichender Tiefe werden die beiden verbunden und fest am richtigen Platz gehalten und würden sich selbst bei einem gewissen Ausmaß an Erschütterung nicht voneinander lösen.
  • Die Länge der Abdeckplatte 12 wird gewöhnlich so gewählt, daß sie die gleiche Länge wie eine Seite des Plattenblocks 10 aufweist, sie kann jedoch länger oder kürzer sein. Da jedoch ein Zwischenraum der gleichen Länge wie derjenigen der Seite des Plattenblocks 10 zwischen Plattenblöcken erzeugt wird, werden auch Abdeckplatten der gleichen Länge wie einer Seite des Plattenblocks 10 benötigt. Damit die Abdeckplatten 12 richtig zu den Plattenblöcken 10 passen, ist es erwünscht, Öffnungen 34 in einem Abstand von 100 bis 150 mm auf Abdeckplatten vorzusehen. Die Öffnungen 34 sollten vom Boden der vertikalen Wand 30 auf beiden Seiten beginnen und sollten sich bis zu einem Teil der horizontalen Wand 28 erstrecken, damit eine Biegung von Abdeckplatten bis zu einem bestimmten Ausmaß ermöglicht wird, wann immer dies erforderlich ist. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben können Abdeckplatten 12 so lang wie etwa 500 mm sein.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht des Zugangsbodens, der aus dem oben genannten Plattenblock 10 und einer Abdeckplatte 12 besteht. Zum Zusammenbauen dieses Bodens wird die vertikale Wand 30 der Abdeckplatte 12 in einen Schlitzeinsatz 18 des Plattenblocks 10 eingeführt. Der U-förmige Schlitzeinsatz 18 ergreift die vertikale Wand 30. Auf diese Weise wird die Positionierung von Plattenblock 10 und Abdeckplatte 12 zueinander zusammen bestimmt, wodurch ein Auseinanderfallen oder Abrutschen selbst bei Auftreten von Erschütterung verhindert wird. Weiter paßt die Abdeckplatte 12 besser und unterdrückt Geräusche. Durch Befestigen eines Puffermaterials 36 an der vertikalen Wand 30 der Abdeckplatte 12 und durch festeres Ergreifen des Puffermaterials 36 in dem Schlitzeinsatz (Fig. 1), können größere Leistungen bezüglich der Verhinderung von Loslösung und der Unterdrückung von Geräuschen erwartet werden.
  • Wenn die Abdeckplatte 12 die gleiche Länge wie der Plattenblock 10 hat, wird ein quadratischer Raum an der Ecke von Plattenblöcken erzeugt. Dieser quadratische Raum wird durch eine Mittelplatte 38 bedeckt. Fig. 6 zeigt eine Querschnittansicht dieses Teils, wobei die Kante der Mittelplatte 38 auf die vorgenannten abgesenkten Stufe 32 der Abdeckplatte 12 gelegt wird und die Mittelplatte 38 von oben mit einem Verriegelungselement 42 an einem Halteständer 40 verriegelt wird. Hierdurch wird die gesamte Struktur fest miteinander verbunden und das Vermögen, Erschütterungen standzuhalten, nimmt zu. Der Halteständer 40 kann aus Formguß-Aluminium oder ähnlichen Materialien hergestellt sein und kann durch zweiseitiges Klebeband oder andere Mittel an dem Strukturboden befestigt werden. Die Verriegelung in Fig. 6 erfolgt durch Schrauben, aber ein Nockensystem kann schnellere Verriegelung gewährleisten.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Puffermaterials, welche sich von derjenigen von 36 in Fig. 1 unterscheidet. In dieser Ausführungsform bedeckt Puffermaterial 60 den Bereich bis zu dem oberen Teil der aufrechten Wand 20, wodurch bewirkt wird, daß der obere Teil der aufrechten Wand 20 den Halteboden für die Abdeckplatte 12 bildet. Zu diesem Zweck kann es stabiler sein, wenn der obere Teil der aufrechten Wand 20 eine bestimmte Breite hat. Fig. 7 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform, die das Verhältnis zwischen der Mittelplatte 38 und der Abdeckplatte 12 zeigt, wo, anstatt eine abgesenkte Stufe vorzusehen, eine U-förmige Nut 44 am Ende der Abdeckplatte 12 ausgebildet ist, und die vertikale Wand 46 am Ende der Mittelplatte 38 zum Einführen in die Nut 44 ausgebildet ist, wodurch die Kombination gestärkt wird.
  • Nach Fertigstellung des oben genannten Aufbaus, wird die Verdrahtung unter Verwendung der Nuten unter der Abdeckplatte 12 durchgeführt. Wenn die Verdrahtung auf den Halteboden 22 des Plattenblocks 10 gelegt wird, besteht die Gefahr, daß die Verdrahtung beschädigt werden kann, wenn die Abdeckplatte 12 montiert wird. Zum Vermeiden einer solchen Gefahr kann ein Verdrahtungsschutz wie ein Kanal in dem Raum unterhalb der Abdeckplatte 12 angeordnet werden (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Sogar wenn solche Einrichtungen nicht vorgesehen werden, spielt die aufrechte Wand 20 des Schlitzeinsatzes 18 die Rolle einer Führung, um die Verdrahtung zu der normalen Position zu führen und die Verdrahtung ausreichend zu schützen.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, in der die Ausführung des Plattenblocks 10, der Abdeckplatte 12 und der Mittelplatte 38 etwas anders als in den vorhergehenden Ausführungsformen ist. Diese Ausführungsform ist gekennzeichnet durch ihre Bereitstellung einer Kerbe 80 in der Mitte der aufrechten Wand 20 des Plattenblocks 10 und der Bereitstellung einer Einkerbung 82 an der entsprechenden Position der Abdeckplatte 12, wodurch der Plattenblock und die Abdeckplatte verbunden werden. Diese Verbindung kann die richtige Position der Abdeckplatte 12 in der Längsrichtung regeln. Darüber hinaus wird durch Einprägen von Einstellungsmarkierungen 84 an geeigneten Punkten beider Platten die Montage der Abdeckplatte 12 einfacher. In der Rückfläche des Plattenblocks 10 wird ein Verstärkungsblech 86 durch Anschrauben oder Punktschweißen befestigt (Fig. 12). In diesem Fall ist eine Einkerbung 88 auf der Unterseite des Plattenblocks 10 vorgesehen und wird in dem Loch fixiert, das an dem Verstärkungsblech 86 vorgesehen ist, wodurch die Positionen zueinander bestimmt werden. Bei Verwendung des Verstärkungsblechs 86 kann die Dicke des Plattenblocks 10 verringert werden.
  • Der Mittelteil der Seitenwand 16 des Plattenblocks 10 ist nach innen in Richtung auf die Mitte des Plattenblocks eingekerbt, um die Kerbe 17 zu bilden. Die Tiefe dieser Kerbe ist so ausgeführt, daß die Seitenwand 16 auf der gleichen Linie wie oder innerhalb der Außenkante der oberen Oberfläche 14 des Plattenblocks 10 gehalten wird, und hierdurch kann die Seitenwand 16 der Last von oben standhalten und kann ein Öffnen der Seitenwand 16 nach außen verhindern. Außerdem befindet sich der Bruch der Seitenwand 16 nicht an jeder Ecke, sondern ist ausgeführt, um von der Ecke entfernt vorzuliegen. Fig. 18 ist eine Teildraufsicht des Eckteils des Plattenblocks 10, wobei sich das Ende einer Seitenwand 16 an der Ecke vorbei in einem rechten Winkel erstreckt, und das Ende der angrenzenden Seitenwand vor dem Ende der angrenzenden Seitenwand in einem rechten Winkel zur Innenseite hin gebogen ist. Das Ende der Seitenwand 16, das zur Innenseite hin gebogen wurde, wird so ausgeführt, daß es die gleiche Linie wie die Außenkante der oberen Oberfläche 14 oder einen Punkt weiter innerhalb als diese Linie erreicht. Hierdurch soll ein Öffnen der Seitenwand 16 nach außen beim Widerstand gegen eine Last von oben verhindert werden, wie in dem Fall mit der oben genannten Kerbe 17. An dem Eckteil der Seitenwand 16 ist eine Öffnung 92 für einen Teil des Verriegelungselements/der Mittelplatte 90 (im folgenden als Verriegelungselement bezeichnet) vorgesehen, der, wie später erklärt werden soll, einzuführen ist. Weiter ist am Fuß der Seitenwand 16 an dem Eckteil ein Pufferelement 24 befestigt, wie es auch in der vorgenannten Ausführungsform der Fall war. Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Innenteil des Pufferelements 24 nach oben, um den Halteboden 22 zu stützen. Das Pufferelement 24 ist auch an dem Verstärkungsblech 86 befestigt, wobei die Kante des Verstärkungsblechs 86 an manchen Punkten zum Bilden abgesenkter Stufen 87 gebogen ist. Das ausgestreckte Pufferelement 24 stützt die untere Oberfläche der abgesenkten Stufen 87, um die Last pro Raumeinheit zu verringern und Verschlechterung zu minimieren. Durch Vorsehen von Vorsprüngen an dem Pufferelement 24 und Fixieren des Vorsprungs in an der Seitenwand 16 vorgesehenen Löchern (nicht in den Zeichnungen gezeigt), kann die Einheit der Verbindung gestärkt werden.
  • Entlang der Längsseite der Abdeckplatte 12 sind Öffnungen 94 für kleine Verdrahtungen und ein bedeckter Fensterteil 98 für gewöhnliche Verdrahtungen vorgesehen. Der Fensterteil kann entweder durch Biegen nach unten oder Entfernen des Plattenteils am Fensterteil an einem Schlitz oder Loch 96 geöffnet werden. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die vertikale Wand 30 der Abdeckplatte 12 vollständig bis zum Ende der Platte, weil, wenn eine Last auf den Enden der Platte angeordnet wird, die Platte angehoben werden kann, wenn die vertikale Wand sich nicht bis zum Ende erstreckt. Ein Verlängern der vertikalen Wand zu beiden Enden wird ein Anheben der Platte verhindern, da die Last auch an den Enden der Platte getragen werden kann. Die abgesenkte Stufe 32 an den Enden der Abdeckplatte 12 ist in einer Halbkreisform im Verhältnis zu dem Verriegelungselement 90 ausgebildet. Ein Schlitz 100 ist auf der abgesenkten Stufe 32 entlang der Breitseiten der Abdeckplatte vorgesehen und die Außenseite des Schlitzes 100 bildet den Biegeteil 102. Der Biegeteil 102 besteht aus dem untersten Teil 102a, einem Teil 102b mittlerer Höhe und dem höchsten Teil 102c. Der Grund für diesen Aufbau soll später erklärt werden.
  • Das Verriegelungselement 90 hat eine Kreisform und wird auf der abgesenkten Stufe 32 der Abdeckplatte 12 angeordnet und weist vier Sperrzungen 104 um seinen Umfang herum auf. Das Verriegelungselement wird gedreht und die Sperrzunge wird in eine Öffnung 92 an dem Plattenblock 10 eingeführt. Fig. 13 ist eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen Verriegelungselement 90, Plattenblock 10 und Abdeckplatte 12 zeigt. Fig. 14 ist eine vergrößerte Querschnittansicht bei A-A in Fig. 13. Durch Anordnen und Drehen des Verriegelungselements 90 auf der abgesenkten Stufe 32 der Abdeckplatte 12, tritt die Sperrzunge 104 in die Öffnung 92 ein, wodurch sowohl von oben als auch von unten auf den Plattenblock 10 und die Abdeckplatte 12 gedrückt wird und diese als eine Einheit kombiniert werden. Zwei Löcher 106 sind entlang der Mittellinie auf der oberen Oberfläche des Verriegelungselements vorgesehen, in die ein spezielles Werkzeug zum Drehen des Verriegelungselements eingeführt wird. Durch Vorsehen einer Schlitznut 108 in der Mitte des Verriegelungselements 90, in die ein Teil des Umfangs eines anderen Verriegelungselements 90 eingeführt oder angelegt werden kann, kann ein Verriegelungselement als ein Werkzeug zum Drehen eines anderen Verriegelungselements verwendet werden.
  • Fig. 15 ist eine entwickelte Schnittansicht, die den Kontakt zwischen dem Verriegelungselement 90 und der abgesenkten Stufe 32 der Abdeckplatte 12 zeigt. Das Verriegelungselement 90 ist mit einer Einkerbung 110 versehen, welche, in Übereinstimmung mit der Drehung des Verriegelungselements, veranlaßt wird, auf den Biegeteil 102 von dem untersten Teil 102a über den höchsten Teil 102c und zu dem Teil 102b mittlerer Höhe zu gleiten. Der Biegeteil 102 muß am stärksten gebogen werden, wenn das Verriegelungselement über den höchsten Teil 102c gleitet, und ist am Teil 102b mittlerer Höhe mäßig gebogen, wodurch verhindert wird, daß das Verriegelungselement 90 durch den Teil 102c gelockert wird, und es fest an dem Teil 102b verriegelt wird. Der Abschluß der Verriegelung kann bestätigt werden, indem Einstellungsmarkierungen 112 auf der Abdeckplatte 12 und dem Verriegelungselement 90 vorgesehen werden. Da die Sperrzunge 104 des Verriegelungselements 90 mit einer bestimmten vertikalen Dicke ausgebildet ist, kann dieselbe verhindern, daß Platten abrutschen, wenn die Platte einen Schlag erfährt, während sie provisorisch vor Verriegelung auf dem Boden liegt. Die Sperrzunge 104 vergrößert weiter die Stabilität. Es ist auch möglich, ein Loch in der Mitte des Verriegelungselements 90 vorzusehen und eine elektrische Bodensteckdose direkt zu installieren, obwohl eine solche Installierung nicht in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Wie vorhergehend erklärt, besteht ein anderes Mittel zur Verbindung von Platteneinheiten zu Plattenblöcken darin, Platteneinheiten auf eine geeignete Kunststoffbahn zu legen, wobei die Kunststoffbahn als ein Verstärkungsmaterial und auch als ein Puffermaterial dient. Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen solchen Aufbau zeigt, und Fig. 17 ist eine Schnittansicht bei B-B in Fig. 16. In dieser Ausführungsform bilden vier Plattenblöcke (obwohl diese korrekterweise als "Platteneinheiten" bezeichnet werden sollten, wird hier der Ausdruck "Plattenblöcke" verwendet, weil die Struktur und Form praktisch die gleich sind. Die Ausdrücke "Abdeckplatte" und "Verriegelungselement" werden im gleichen Sinne verwendet) und vier Abdeckplatten einen Plattenblock 10 auf der Kunststoffbahn 114. Rechteckige Vorsprünge 116 sind auf der Kunststoffbahn 114 vorgesehen, einer in der Mitte und zwei an beiden Enden jeder der vier Seiten des Plattenblocks. Der Plattenblock 10 hat eine ähnliche Form, obwohl er kleiner als der Plattenblock ist, der in der vorhergehenden Ausführungsform erklärt wurde. Die nur wenigen Unterschiede schließen den Punkt ein, daß eine aufrechte Wand 20 eines Schlitzeinsatzes 18 aus der Seitenwand herausgeschnitten ist, und der Boden des Schlitzeinsatzes einen Schlitz bildet.
  • Die Position des Plattenblocks 10 wird durch Einführen des rechteckigen Vorsprungs 116 in den Schlitz 118 bestimmt (und deshalb ist die Mitte der Seitenwand 16 des Plattenblocks 10 nicht nach innen eingekerbt). Eine Nut 120 ist auf dem rechteckigen Vorsprung 116 ausgebildet und die vertikale Wand 30 der Abdeckplatte 12 wird in die Nut 120 eingeführt, wodurch der rechteckige Vorsprung 116 auch als ein Pufferelement 36 dient. Außerdem ist die Eckseite des rechteckigen Vorsprungs an vier Ecken eine Stufe tiefer ausgeführt. Dieser abgesenkte Teil stützt den flachen Teil an der Rückseite der oberen Oberfläche 14 des Plattenblocks 10, wodurch der Halt der Plattenblöcke verstärkt wird. Weiter sind säulenförmige Vorsprünge 122 auf der Kunststoffbahn 114 in geeignetem Abstand zum Halten der rückseitigen oberen Oberfläche 14 des Plattenblocks 10 ausgebildet, wodurch das Hängen der Oberfläche 14 verhindert wird. Die Struktur der Abdeckplatte 12 und des Verriegelungselements 90 ist die gleiche wie in der vorgenannten Ausführungsform. Daher bilden der obere Teil der Plattenblöcke 10 und der Abdeckplatten 12 ein enges Gefüge. Dieses enge Gefüge und die Verbindung mittels der Kunststoffbahn 114 an einem unteren Teil vervollständigen eine gesamte Kombination von Plattenblöcken und Abdeckplatten, die einfacher als ein Modul zu handhaben ist.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine andere Ausführungsform des Plattenblocks 10 zeigt. Fig. 9 ist eine Draufsicht und Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Platteneinheit 10a, die einen Plattenblock 10 aufweist. In dieser Ausführungsform bildet eine Vielzahl von Platteneinheiten (hier so gezeigt, daß ein Plattenblock vier Platteneinheiten aufweist, aber diese Zahl ist nicht auf vier begrenzt) einen Plattenblock 10. Jede Platteneinheit 10a muß so verbunden werden, daß ihre Positionierung fixiert ist. Verbindungsvorsprünge 70 werden in L-Form an der Seitenwand 16a aufgeschnitten und miteinander verbunden. Als solches behindert der Verbindungsvorsprung nicht die Verbindung der Platteneinheit und der Abdeckplatte, ein Plattenblock kann aus einer oder einer Vielzahl von Platteneinheiten bestehen. Andererseits, können die Platteneinheit 10a und der Plattenblock 10 in Größe und Form unterschiedlich sein. Es ist zweckdienlich, zwei Verbindungsvorsprünge 70 an jeder Seitenwand 16a vorzusehen, wobei die Verbindungsvorsprünge einer Seitenwand 16a nach innen vorstehen und diejenigen der angrenzenden Seitenwand 16a nach außen vorstehen, so daß alle Platteneinheiten 10a miteinander verbunden werden können. Darüber hinaus ist das Loch 72 an den Ecken der oberen Oberfläche 14a der Platteneinheit 10a vorgesehen, so daß ein Werkzeug daran angelegt werden kann, wenn Platteneinheiten für Installierung oder Demontage angehoben werden.
  • Die Nut für Verdrahtungen ist zwischen Plattenblöcken 10 vorgesehen. Solche Nuten können zwischen Plattenblöcken 10, die aus einer Vielzahl von Platteneinheiten 10a bestehen, oder zwischen denjenigen, die aus einer Vielzahl von Platteneinheiten bestehen, und denjenigen vorgesehen werden, die aus einer einzigen Platteneinheit 10a bestehen. In allen Fällen muß die Größe der Abdeckplatte 12 zum Abdecken der vorgesehenen Nuten an die Größe des Plattenblocks 10 angepaßt sein. Als solches kann das Verhältnis hinsichtlich Größe des Raumes für Nuten zu dem Raum von Plattenblöcken 10 geändert werden, wodurch solche erwünschten Auswirkungen wie die Fähigkeit erreicht werden, den erforderlichen Verdrahtungsraum entsprechend dem Verdrahtungsvolumen sicherzustellen.
  • Bei Weiterentwicklung eines solchen Aufbaus können Nuten für Verdrahtungen in dem Raum unter Platteneinheiten 10a oder Plattenblöcken 10 sichergestellt werden, die selbst die Abdeckplatten ersetzen können. Das heißt, bei Bedeckung des gesamten Bodens mit Platteneinheiten 10a oder Plattenblöcken 10 ohne Vorsehen von Nuten, können Verdrahtungen durch ein Verdrahtungsfenster 26 der Platteneinheit 10a durch vorhergehendes Entfernen des Seitenwandstücks an dem Verdrahtungsfensterteil 26 angeordnet werden. (Platteneinheiten 10a, deren Verwendung in dieser Form geplant ist, können mit einem Verdrahtungsgatter versehen werden, anstatt den Verdrahtungsfensterteil 26 vorzusehen.) Wenn ein solcher Aufbau angenommen wird, werden Platteneinheiten 10a durch Verbindungsvorsprünge 70 miteinander verbunden und es treten keine Positionierungsprobleme auf. Bei diesem Vorgang werden keine Abdeckplatten benötigt und die Arbeit zum Vorsehen von Nuten kann eingespart werden, wodurch die Anzahl von Teilen kleiner, die Kosten geringer und die Arbeit einfacher werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung unter der vorliegenden Anmeldung wurde wie oben beschrieben, wobei die vertikale Wand der Abdeckplatte an dem Schlitzeinsatz der Plattenblocks gehalten wird. Dies beseitigt Geräusche und stärkt den Widerstand der Abdeckplatten gegen Lockerwerden aufgrund von Erdbeben und anderen Erschütterungen. Weiter sind die Plattenblöcke und Abdeckplatten miteinander verbunden und ihre Position zueinander ist fixiert, so daß sie nicht voneinander weg rutschen können. Da sowohl die Positionierung von Plattenblöcken als auch von Abdeckplatten festgelegt ist, ist es weder erforderlich, vorhergehend Linien auf den Boden zu zeichnen, noch zuerst nur die Plattenblöcke hinzulegen. Anstelle dessen können Plattenblöcke und Abdeckplatten abwechselnd zusammengebaut werden, wodurch der Aufbau einen hohen Nutzeffekt erlangt.

Claims (9)

1. Zugangsbodensystem mit einer Nutstruktur, bei dem die Nut für Verdrahtungen zwischen einer Vielzahl von Plattenblöcken (10) ausgebildet wird, die aus Platteneinheiten (10a) bestehen und in ein Gitter auf dem Strukturboden gesetzt werden, und mit Abdeckplatten (12) bedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenblock (10) eine flache obere Oberfläche (14), Seitenwände (16) und U-förmige Schlitzeinsätze (18) aufweist, die mittig entlang der Seitenwand (16) ausgebildet sind und in die die vertikale Wand (30) der Abdeckplatte (12) eingeführt wird, und daß die Abdeckplatte (12) eine horizontale Wand (28) und von derselben herabhängende vertikale Wände (30) aufweist.
2. Zugangsbodensystem nach Anspruch 1, bei dem der Plattenblock (10) aus einer einzigen Platteneinheit (10a) besteht.
3. Zugangsbodensystem nach Anspruch 1, bei dem der Plattenblock (10) aus einer Vielzahl von Platteneinheiten (10a) besteht, die durch an der Seitenwand (16) der Platteneinheiten (10a) vorgesehene Verbindungsvorsprünge (70) miteinander verbunden sind.
4. Zugangsbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schlitzeinsatz (18) an den Seitenwänden (16) des Plattenblocks (10) aus einem Teil der Seitenwände hergestellt ist, der ausgeschnitten und nach oben verlängert ist, und bei dem die genannte aufrechte Wand (20) auch als Verdrahtungsschutz dient.
5. Zugangsbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Verdrahtungsfensterteil (26) an den Seitenwänden (16) der Platteneinheit (10a) eingedrückt ist und durch Biegen und Abschnappen entfernbar ist.
6. Zugangsbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Puffermaterial (36, 60) an der vertikalen Wand (30) der Abdeckplatte (12) befestigt ist und am richtigen Platz fixiert wird, wenn die vertikale Wand (30) in den Schlitzeinsatz (18) eingeführt wird.
7. Zugangsbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Plattenblock (10) und die Abdeckplatte (12) aus Stahlplatte hergestellt sind.
8. Zugangsbodensystem nach Anspruch 1, bei dem Verdrahtungsgatter oder Verdrahtungsfensterteile (26), von denen die Fensterteile (26) durch Biegen und Abschnappen entfernbar sind, und Verbindungsvorsprünge (70) an den Seitenwänden (16) von Platteneinheiten (10a) vorgesehen sind, und bei dem die Verbindungsvorsprünge (70) aneinandergrenzender Platteneinheiten (10a) miteinander verbunden werden können, und die Verdrahtungsnuten unter den Platteneinheiten oder den Plattenblöcken (10) selbst befestigt sind, und folglich die Platteneinheiten oder Plattenblöcke (10) die Abdeckplatten ersetzen.
9. Zugangsbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der an der Anfallstelle von Abdeckplatten (12) erzeugte offene Raum durch eine verriegelnde Mittelplatte (90) bedeckt wird, die durch Pressen von oben und unten mit der Drehbewegung die Plattenblöcke (10) und die Abdeckplatten (12) zu einer einzigen zusammengebauten Einheit verriegelt.
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