DE69115640T2 - Dichtung mit zusätzlicher Befestigungseinrichtung - Google Patents
Dichtung mit zusätzlicher BefestigungseinrichtungInfo
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Description
- Hintergrund der Erfindung und Darlegung der verwandten Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung mit einem Hilfsanbringungsmechanismus, so daß die Dichtung an einem erforderlichen Teil auf bzw. an einem von Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen, wo die Dichtung permanent installiert wird, befestigt werden kann.
- Eine Dichtung wird zwischen zwei Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen, wie zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock, zwischen einem Zylinderkopf und einem Verteiler usw., zur Abdichtung dazwischen installiert.
- In dem Fall, in welchem eine Dichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock installiert wird, werden allgemein Positionierungsstifte auf dem Zylinderblock ausgebildet, während die Dichtung mit Positionierungslöchern versehen wird. Die Dichtung kann durch lneingriffbringen der Positionierungslöcher der Dichtung mit den Positionierungsstiften auf dem Zylinderblock angemessen auf dem Zylinderblock positionlert werden.
- Jedoch gibt es in dem Fall, in welchem eine Verteilerdichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Verteiler installiert wird, keine speziellen Positionierungsstifte. Außerdem kann es sein, daß eine Dichtungsanbringungsoberfläche des Zylinderkopfs nicht nach aufwärts gewandt ist. Manchmal ist die Dichtungsanbringungsoberfläche seitwärts oder abwärts gerichtet. In diesen Fällen kann die Verteilerdichtung nicht einfach auf dem Zylinderkopf oder auf dem Verteiler lokalisiert werden. Wenn die Verteilerdichtung installiert wird, muß daher die Verteilerdichtung von einer Person, welche den Verteiler installiert, gehalten werden.
- In dem Fall, in welchem ein Raum oder Winkel zum Installieren des Verteilers beschränkt ist, ist es sehr schwierig, die Verteilerdichtung auf dem Zylinderkopf oder dem Verteiler zu halten und den Verteiler an dem Zylinderkopf zu befestigen. In einigen Fällen kann eine einzige Person den Verteiler an dem Zylinderkopf nicht von selbst installieren.
- Wie oben erläutert, wird der Zylinderblock zur Fluchtung der Dichtung und des Zylinderkopfs mit den Positionierungsstiften versehen. Jedoch gibt es kein Mittel zum Ausrichten der Dichtung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil oder zum zeitweisen Anbringen der Dichtung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil. Speziell gibt es kein mit einer Dichtung integral ausgebildetes Mittel zum Anbringen der Dichtung auf einem der Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteile so, daß die Dichtung leicht an dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil in dem Falle fixiert bzw. befestigt werden kann, in welchem der Dichtungsanbringungsteil seitwärts oder abwärts gerichtet ist oder die Dichtung zur Anbringung zusammen mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil bewegt wird.
- FR-A-1 001 961, worauf der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, beschreibt eine Kunststoffmaterialdichtung, die Anbringungseinrichtungen hat. Jedoch sind die Anbringungseinrichtungen nicht fähig, die Dichtung auf einem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zu halten, wenn dieser abwärts gerichtet ist.
- Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, eine Dichtung mit einem Hilfsanbringungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, wobei die Dichtung in einer passenden Position auf einem von Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen zum Installieren der Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteile aneinander, angebracht werden kann.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Dichtung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, wobei die Dichtung sicher an dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil angebracht werden kann, selbst wenn der Maschinenbzw. Triebwerks- bzw. Motorteil bewegt wird.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Dichtung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, wobei die Dichtung leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
- Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtung zur Verfügung gestellt, die dazu geeignet ist, zum Installieren der Dichtung an einen Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil angebracht zu werden, umfassend wenigstens eine Platte zum Bilden von wenigstens einem Teil der Dichtung, und die einen äußeren Rand hat, wenigstens zwei Hilfsanbringungseinrichtungen, die mit dem äußeren Rand der Platte verbunden sind und zum Eingriff mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil von der Platte nach auswärts vorstehen, wobei die Dichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platte eine Metallplatte ist, und die wenigstens zwei Hilfsanbringungseinrichtungen aus einem elastischen bzw. federnden Metallteil ausgebildet sind, das mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil in Eingriff tritt, wobei das elastische bzw. federnde Metallteil in einem von der Metallplatte entfernten Teil einen Vorsprung aufweist, wobei sich der Vorsprung nach dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zu so erstreckt, daß sich die Hilfsanbringungseinrichtungen, wenn die Dichtung zur Anbringung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil angeordnet wird bzw. ist, benachbart dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil befinden und die Vorsprünge den Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zum Lokalisieren der Dichtung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil halten, ohne daß diese von dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil abfällt.
- Da die Dichtung fest an einem der Motorteile, wie einem Zylinderkopf oder einem Verteiler, angebracht wird, fällt die Dichtung selbst dann, wenn eine Dichtungsanbringungsoberfläche des Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteils nicht aufwärts gerichtet ist, nicht von dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil ab. Die Dichtung kann passend zwischen den beiden Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen angebracht werden und kann durch reguläre Verbindungsmittel, wie Schrauben, sicher dazwischen befestigt werden. Die Hilfsanbringungseinrichtungen brauchen, nachdem die beiden Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteile miteinander verbunden sind, nicht entfernt zu werden.
- Die Metallplatte weist wenigstens ein erstes abzudichtendes Loch und wenigstens zwei in der Nähe des ersten Lochs gelegene Schraubenlöcher auf. Die Hilfsanbringungseinrichtungen sind entfernt von den Schraubenlöchern lokalisiert bzw. angebracht, so daß sie in die Schraubenlöcher eingefügte Schrauben nicht beeinträchtigen.
- In dem Fall, in welchem die Metallplatte eine Mehrzahl von ersten abzudichtenden Löchern und wenigstens einen Verbindungsteil zwischen den einander benachbarten ersten Löchern aufweist, können die Hilfsanbringungseinrichtungen an bzw. in dem Verbindungsteil ausgebildet sein.
- Die Hilfsanbringungseinrichtung ist aus einem elastischen bzw. federnden Metallteil ausgebildet, das mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil in Eingriff tritt. Vorzugsweise halten die beiden Metallteile den Maschinen- bzw. Triebswerks- bzw. Motorteil dazwischen, um die Dichtung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zu lokalisieren. Außerdem weist jedes Metallteil einen Vorsprung auf, der, wenn es installiert ist, dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zugewandt ist. Infolgedessen treten die Vorsprünge fest mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil in Eingriff.
- Die Dichtung kann aus einer Metallplatte oder, zum Bilden einer Stahllaminatdichtung, einer Mehrzahl von Metallplatten ausgebildet sein. Außerdem kann die Dichtung aus einer Metallplatte ausgebildet sein, die mit anderem Dichtungsmaterial, wie einem Bindemittel (Gummi oder Harz) mit Fasern oder Graphit, laminiert ist. Die Metallplatte kann ein Kern der Dichtung sein, oder sie mag sich nicht über den gesamten Bereich der Dichtung erstrecken.
- Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Dichtung der Erfindung;
- Figur 2 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen, daß eine Dichtung an einem Verteiler angebracht ist;
- Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform einer Dichtung der Erfindung;
- Figur 4 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen, daß die Dichtung, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, an einem Verteiler angebracht ist;
- Figur 5 ist eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Dichtung der Erfindung; und
- Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Dichtung der Erfindung, teilweise aufgebrochen.
- Es sei auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, worin eine erste Ausführungsform A einer Dichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Dichtung A ist eine Verteilerdichtung, welche zwischen einem Zylinderkopf (nicht gezeigt) und jedem Verteilerrohr Mp eines Verteilers M installiert wird.
- Die Dichtung A ist aus zwei äußeren Metallplatten 10, 12 und einem mittleren Teil 11 ausgebildet und weist ein mittiges Loch 13 und zwei Schraubenlöcher 14 auf. Das mittige Loch 13 entspricht einem inneren Durchmesser des Verteilerrohrs Mp und die Schraubenlöcher 14 entsprechen Schraubenlöchern Hb in einem Flansch F des Verteilers M.
- Die Metallplatte 12 ist mit zwei Eingriffsteilen 15 versehen, welche sich von der Metallplatte 12 nach auswärts erstrecken. Jedes Eingriffsteil 15 weist einen Vorsprung 16 auf, der sich nach dem mittigen Loch 13 zu erstreckt. Die Vorsprünge 16 treten mit Rändern des Flanschs F in Eingriff, wenn die Dichtung A auf dem Flansch F installiert wird.
- Die Metallplatten 10, 12 können jede Art von Metall sein, jedoch hat die Metallplatte 12 Elastizität bzw. Federkraft bzw. Rückstellkraft, um Elastizität bzw. Federkraft bzw. Rückstellkraft an den Eingriffsteilen 15 vorzusehen. Da die Eingriffsteile 15 Elastizität bzw. Federkraft bzw. Rückstellkraft haben, kann die Dichtung A, wenn sie installiert wird, sicher an dem Flansch F des Verteilers M angebracht werden.
- Das mittlere Teil 11 ist aus einem Dichtungsmaterial, das ein Bindemittel und organische Fasern umfaßt, ausgebildet. Das Dichtungsmaterial muß dauerhaft gegen Hitze sein. Die Metallplatten 10, 12 und das mittlere Teil 11 werden durch Klebstoff miteinander verbunden. Jedoch können die Metallplatten 10, 12 und das mittlere Teil 11 durch irgendwelche andere Mittel verbunden sein, wie Punktschweißung zwischen den Metallplatten 10, 12, eine die Metallplatten 10, 12 überfangende Öse usw.
- Wenn die Dichtung A auf dem Flansch F des Verteilerrohrs Mp des Verteilers M installiert wird, wird die Dichtung A einfach auf den Flansch F gedrückt. Die Vorsprünge 16 treten mit dem Flansch F in Eingriff, so daß sie es verhindern, daß die Dichtung A mit dem Verteilerrohr Mp außer Eingriff tritt.
- In der Dichtung A ist es so, daß die Dichtung A an dem Flansch F des Verteilers M befestigt wird. Daher wird selbst dann, wenn die Dichtungsanbringungsoberfläche des Zylinderkopfs seitwärts oder abwärts gerichtet ist, die Dichtung A sicher auf dem Flansch F angebracht und, um zwischen dem Flansch F und dem Zylinderkopf installiert zu werden, zusammen mit dem Verteiler M bewegt.
- In der Dichtung A ist es so, daß die Dichtung A an dem Verteiler M angebracht wird. Jedoch kann die Dichtung A, wenn es einen Flansch in der Nähe der Dichtungsanbringungsoberfläche des Zylinderkopfs gibt, an dem Zylinderkopf angebracht werden. Der Verteiler M wird an dem Zylinderkopf mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt, während die Dichtung an dem Zylinderkopf oder dem Verteiler mittels der Eingriffsteile angebracht ist.
- Die Figuren 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform B einer Verteilerdichtung der Erfindung. Die Dichtung B ist zum Installieren auf einem Verteiler M' ausgebildet, der Verbindungsteile Mc zwischen den Flanschen M der Verteilerrohre Mp' hat.
- Die Dichtung B ist aus einer Metallplatte hergestellt und aus einer Mehrzahl von Dichtungsteilen 20 und Verbindungsteilen 21 zum integralen Verbinden der Dichtungsteile 20 ausgebildet. Jeder Dichtungsteil 20 weist ein Loch 22 auf, das einem Loch eines Verteilerrohrs Mp' entspricht, und zwei Schraubenlöcher 23 für die Schraubenlöcher Hb'. Eingriffsteile 24 mit Vorsprüngen 25 sind an den Verbindungsteilen 21 so ausgebildet, daß sie einander zugewandt sind.
- Wenn die Dichtung B auf dem Verteiler M' installiert wird, wird die Dichtung B mit dem Verteiler M' zur Fluchtung gebracht und so mit Druck beaufschlagt, daß die Eingriffsteile 24 die Verbindungsteile Mc halten. Infolgedessen wird die Dichtung B sicher an dem Verteiler M' angebracht. Die Dichtung B wirkt wie in der Dichtung A.
- Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsform C der Dichtung der Erfindung. In der Dichtung B ist eine Mehrzahl der Eingriffsteile 24 durch die Verbindungsteile 21 verbunden, jedoch sind in der Dichtung C zwei Dichtungsteile 30 durch einen Verbindungsteil 32 integral verbunden. Die Dichtung C ist aus einer Metallplatte ausgebildet, und jeder Dichtungsteil 30 ist mit einem Loch 33 und zwei Schraubenlöchern 34 versehen. Eingriffsteile 35, wie die Eingriffsteile 15 und 24, sind auf den Dichtungsteilen 30 ausgebildet.
- Die Dichtung C wird in einem Verteiler installiert, der ähnlich dem in Figur 2 gezeigten Verteiler ist. In der Dichtung C ist, da die beiden Dichtungsteile 30 miteinander verbunden sind, die Handhabung der Dichtungsteile 30 erleichtert.
- Figur 6 zeigt eine vierte Ausführungsform D der Verteilerdichtung der Erfindung. Die Dichtung D ist eine Stahllaminatdichtung und ist aus einer oberen Platte 40, zwei mittleren Platten 41, 42 und einer unteren Platte 43 ausgebildet. Die Platten 40, 41, 42, 43 haben Inittige Löcher 44 und Schraubenlöcher 45.
- Die mittlere Platte 41 weist Eingriffsteile 46 mit Vorsprüngen 47 auf, und die mittlere Platte 42 weist zwei Wülste 42a um das Loch 44 zur Abdichtung um dasselbe herum auf. Die untere Platte 43 hat zwei Laschen 48, welche über die obere Platte 40 umgebogen sind, so daß die Platten 40, 41, 42, 43 ohne Punktschweißung miteinander verbunden sind. Die Dichtung D wirkt wie in der Dichtung A.
- In der vorliegenden Erfindung ist die Dichtung mit den Eingriffsteilen versehen, welche mit einem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil, an dem die Dichtung installiert wird, in Eingriff treten. Wenn die Dichtung zwischen den Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen installiert wird, wird daher die Dichtung an einem der Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteile angebracht. Infolgedessen kann die Dichtung unabhängig von dem Ort oder einem Winkel einer Dichtungsanbringungsoberf läche der Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteile leicht zwischen den beiden Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteilen installiert werden.
- Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen der Erfindung erläutert worden ist, ist die Erläuterung illustrativ, und die Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.
Claims (11)
1. Dichtung (A; B; C; D), die dazu geeignet ist, an
einem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil (M, M') zum
Installieren der Dichtung angebracht zu werden, umfassend
wenigstens eine Platte (12; 20, 21; 30, 32; 41) zum
Bilden von wenigstens einem Teil der Dichtung, und die einen
äußeren Rand hat,
wenigstens zwei Hilfsanbringungseinrichtungen (15; 24;
35; 46), die mit dem äußeren Rand der Platte verbunden sind
und von der Platte zum Eingriff mit dem Maschinen- bzw.
Triebwerks- bzw. Motorteil nach auswärts vorstehen,
wobei die Dichtung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Platte eine Metallplatte ist und die wenigstens
zwei Hilfsanbringungseinrichtungen (15; 24; 35; 46) aus einem
elastischen bzw. federnden Metallteil ausgebildet sind, das
mit dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil (M, M') in
Eingriff tritt, wobei das elastische bzw. federnde Metallteil
einen Vorsprung (16; 25; 47) in einem von der Metallplatte
(12; 20, 21; 30, 32; 41) entfernten Teil aufweist, wobei sich
der Vorsprung nach dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw.
Motorteil (M, M') zu so erstreckt, daß sich, wenn die Dichtung (A;
B; C; D) zur Anbringung auf dem Maschinen- bzw.
Triebwerks- bzw. Motorteil angeordnet wird bzw. ist, die
Hilfsanbringungseinrichtungen benachbart dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw.
Motorteil (M, M') befinden und die Vorsprünge (16; 25; 47) den
Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil zum Lokalisieren
der Dichtung auf dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw.
Motorteil, ohne von dem Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw. Motorteil
abzufallen, halten.
2. Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallplatte wenigstens ein erstes
abzudichtendes Loch (13; 22; 33; 44) und wenigstens zwei
Bolzen-
bzw. Schraubenlöcher (14; 23; 34; 45), die sich nahe dem
ersten Loch befinden, umfaßt, wobei sich die
Hilfsanbringungseinrichtungen entfernt von den Bolzen- bzw. Schraubenlöchern
befinden, um in die Bolzen- bzw. Schraubenlöcher eingefügte
Bolzen bzw. Schrauben nicht zu beeinträchtigen.
3. Dichtung (B; C) gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallplatte eine Mehrzahl
von abzudichtenden ersten Löchern (22; 33) und wenigstens
einen Verbindungsteil (21; 32), der sich zwischen den einander
benachbarten ersten Löchern befindet, umfaßt, wobei die
Hilfsanbringungseinrichtungen (24; 35) an dem Verbindungsteil
ausgebildet sind.
4. Dichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsanbringungseinrichtungen
symmetrisch relativ zu dem ersten Loch angeordnet sind.
5. Dichtung gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
eine Rohrverzweigungs- bzw. Verteiler- bzw. Krümmer- bzw.
Leitungsdichtung ist, die dazu geeignet ist, zwischen einem
Zylinderkopf und einer Rohrverzweigung bzw. einem Verteiler bzw.
einem Krümmer bzw. einer Leitung installiert zu werden.
6. Dichtung gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrverzweigung bzw. der
Verteilung bzw. der Krümmer bzw. die Leitung einen Flansch (F)
aufweist, wobei die Hilfsanbringungseinrichtung mit dem Flansch
in Eingriff tritt.
7. Dichtung gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zur
Bildung einer Stahllaminatdichtung aus einer Mehrzahl von
Metallplatten ausgebildet ist.
8. Dichtung gemäß entweder Anspruch 3 oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Hilfsanbringungseinrichtung (24) weiter einen Hauptteil umfaßt, der
sich im wesentlichen senkrecht zu dem Verbindungsteil (21)
erstreckt, wobei sich der Vorsprung (25) von dem Hauptteil so
erstreckt, daß er sich nach einwärts des Verbindungsteils
ausrichtet, wobei die Vorsprünge der beiden
Hilfsanbringungseinrichtungen einen Teil des Maschinen- bzw. Triebwerks- bzw.
Motorteils zum Anbringen der Dichtung an dem Maschinen- bzw.
Triebwerks- bzw. Motorteil (M') dazwischen halten.
9. Dichtung gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) durch Biegen eines
Teils des Hauptteils ausgebildet ist.
10. Dichtung gemäß Anspruch 9, worin jede
Hilfsanbringungseinrichtung (24) weiter einen oberen Endteil aufweist,
der sich in einer Ebene des Hauptteils befindet, wobei sich
der Vorsprung zwischen dem Hauptteil und dem oberen Endteil
erstreckt.
11. Dichtung gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsanbringungseinrichtungen integral mit der Metallplatte ausgebildet
sind.
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