DE69107585T2 - Motorausgangsmoment-Steuerungssystem. - Google Patents
Motorausgangsmoment-Steuerungssystem.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Motorausgangsmoment- Steuerungssystem fuur einen mehrzylindrigen Motor.
- Wie dies beispielsweise in der japanischen, nicht gepruften Patentpublikation Nr. 58 (1983)-8436 und dem Familien-Mitglied GB-A 2 100 886 geoffenbart ist, ist ein Traktionssteuerungssystem bekannt, in welchem die Kraftstoffzufuhr zu einem Motor auf der Basis eines Erfordernisses einer Reduktion des Drehmoments begrenzt wird, welches Erfordernis in Abhängigkeit vom Schlupf der Antriebsräder bestimmt ist, so daß das Motorausgangs- bzw. -abtriebsmoment reduziert wird und der Schlupf der Antriebsräder unterdrückt wird.
- In dem konventionellen Traktionskontrollsystem oder dem konventionellen Motorausgangsmoment-Steuerungssystem ist die Kraftstoffzufuhr auf einen vorbestimmten besonderen Zylinder oder auf vorbestimmte besondere Zylinder beschränkt, wenn ein Schlupf der Antriebsräder festgestellt wird, wobei dies Anlaß zu dem folgenden Problem gibt. Beispielsweise unter Annahme, daß ein Motor einen Zylinder A, einen Zylinder B, einen Zylinder C und einen Zylinder D aufweist und Kraftstoff in den Zylinder nacheinander in dieser Reihenfolge eingespritzt wird und die Kraftstoffzufuhr zum Zylinder A nach Feststellung eines Schlupfes der Antriebsräder begrenzt wird, so wird die Kraftstoffzufuhr zum Motor bis zum Kraftstoff-Einspritzzeitpunkt zum Zylinder A nicht begrenzt selbst wenn der Schlupf der Antriebsräder zum Einspritzzeitpunkt zum Zylinder B festgestellt wird. Daraus resultierend, kann das Motorausgangsmoment für einen langen Zeitraum unverändert verbleiben und es kann der Schlupf der Antriebsräder nicht rasch als Antwort auf die Feststellung des Schlupfes der Antriebsräder unterdrückt werden.
- In Hinblick auf die obigen Betrachtungen und die Beschreibung ist es das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Motorausgangsmoment-Steuerungssystem zu schaffen, welches rasch das Motorausgangsmoment bzw. -drehmoment reduzieren kann, wenn eine Reduktion des Motorausgangsmoments erforderlich wird.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt gelangt, nachdem eine vorbestimmte Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt ist, zumindest im Einspritz-Zeitpunkt unmittelbar nach Erfüllung der vorbestimmten Bedingung der Drehmoment-Reduktion begrenzt.
- Dementsprechend wird in Übereinstimmung der vorliegenden Erfindung ein Motorausgangsmoment-Steuerungssystem für einen mehrzylindrigen Motor geschaffen, umfassend
- eine Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments, welche feststellt, ob eine vorbestimmte Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde, und feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, wenn die Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde,
- eine Einrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr, welche die Kraftstoffzufuhr zu einem oder mehreren ausgewählten Zylinder(n) des Motors begrenzt, wenn die Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß,
- eine Einrichtung zur Feststellung eines Kraftstoffeinspritz-Zylinders, welche feststellt, welcher der Zylinder zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt kommt, und
- eine Steuereinrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr, welche bewirkt, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr zu jenem Zylinder begrenzt, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, nachdem die Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments zumindest im Einspritz-Zeitpunkt unmittelbar nach der Feststellung durchgeführt werden muß.
- Vorzuweise ist beim Drehmoment-Steuersystem für die Motorleistung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Bestimmung eines Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments vorgesehen, welche das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments bestimmt, welches darstellt, in welchem Ausmaß das Motorausgangsmoment reduziert werden muß, und in welchem die Einrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr zu einem oder mehreren Zylinder(n) des Motors begrenzt, welcher entsprechend einem vorbestimmten Muster der Begrenzung der Kraftstoffzufuhr auf der Basis des Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments, welches von der Einrichtung zur Feststellung eines Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments bestimmt ist, ausgewählt ist, und in welchem die Steuereinrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr bewirkt, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder begrenzt, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, nachdem die Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments nur im ersten Einspritz-Zeitpunkt nach der Feststellung durchgeführt werden muß, unabhängig davon, ob die Kraftstoffzufuhr zu dem entsprechenden Zylinder gemäß dem Muster begrenzt werden muß.
- Besonders bevorzugt ist im Muster zur Begrenzung der Kraftstoffmenge die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder bzw. den Zylindern, zu welchen sie begrenzt werden muß, durch die Anzahlen der Zylinder bestimmt, welche in Abhängigkeit von der Reihenfolge gesetzt sind, in welcher die Zylinder zum Einspritz-Zeitpunkt kommen, nachdem die Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des Drehmoments der Motorleistung durchgeführt werden muß.
- Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines Motors, welcher mit einem Motorausgangsmoment-Steuerungssystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
- Fig. 2 ist eine scheinatische Drauf sicht auf den Motor;
- Fig. 3 ist ein Muster, gemäß welchem die Kraftstoffzufuhr zum Motor für ein gegebenes Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments begrenzt wird; und
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Illustration des Betriebes der Motor-Steuereinheit.
- In den Fig. 1 und 2 weist ein V-6-Motor 1 sechs Zylinder, Zylinder A bis Zylinder F auf, welche mit einer Einlaßleitung 2 und einer Auslaßleitung 3 verbunden sind. Die Einlaßleitung 2 ist mit einem Luftstrommeßgerät 21 zur Bestimmung einer Einlaßluftmenge Q, einem Drosselventil 22 und einem Ausgleichsbehälter 23 in dieser Reihenfolge vom stromaufwärtigen Ende an verbunden. Der stromabwärtige Endbereich der Einlaßleitung 2 verzweigt sich in einzelne Leitungen, welche jeweils zu dem Zylinder A bis zum Zylinder F führen, wobei Kraftstoff-Einspritzelemente 4A bis 4F in den jeweiligen einzelnen Leitungen vorgesehen sind. Die Kraftstoff-Einspritzdüsen bzw. -elemente 4A bis 4F werden nacheinander in dieser Reihenfolge betätigt. Das heißt, Kraftstoff wird in den Zylinder A bis zum Zylinder F nacheinander in dieser Reihenfolge eingespritzt.
- Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Verteiler, wobei ein Kurbelwellenwinkelsensor 51 und ein Zylindersensor 52 an dem Verteiler 5 angeordnet sind. Der Kurbelwellenwinkelsensor 51 gibt jedes Mal ein Detektionssignal ab, wenn einer der Zylinder A bis Zylinder F zu dem Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt gelangt, und der Zylindersensor 52 gibt jedes Mal ein Detektionssignal ab, wenn ein vorbestimmter Zylinder, beispielsweise der Zylinder A, zu dem Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt gelangt. Die detektierten Signale der Sensoren 51 und 52 werden in eine Motor-Steuereinheit 6 eingegeben.
- Weiters werden die Detektionssignale des Luftstrommeßgeräts 21, eines Drosselventil-Positionssensors 24, von Geschwindigkeitssensoren 81 und 82 der Antriebsräder, welche die Radgeschwindigkeiten der Vorderräder 71 und 72 (der angetriebenen Räder) bestimmen, und von Geschwindigkeitssensoren 83 und 84 für die nicht angetriebenen Räder, welche die Radgeschwindigkeiten der Hinterräder 73 und 74 (der nicht angetriebenen Räder) bestimmen, in die Motor-Steuereinheit 6 eingegeben. Die Motor-Steuereinheit 6 gibt ein den Zündzeitpunkt repräsentierendes Steuersignal für den Zündzeitpunkt an eine Zündspule 53 ab, wobei der Zeitpunkt auf der Basis der Umdrehung N des Motors und der Einlaß-Luftmenge Q bestimmt wird, und sie gibt weiters Steuersignale für die Kraftstoffeinspritzmenge an die Einspritzdüsen 4A bis 4F zu vorgegegenen Zeitpunkten ab, welche Signale die Menge an einzuspritzendem Kraftstoff repräsentieren, welche auf der Basis der Umdrehung N des Motors und der Einlaß-Luftmenge Q bestimmt wird. Die Umdrehungszahl N des Motors wird auf der Basis der ermittelten Signale des Kurbelwellenwinkelsensors 51 und der Zylindersensoren 52 bestimmt.
- Die Motor-Steuereinheit 6 bildet eine Einrichtung 61 zur Feststellung eines Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments, eine Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments bzw. Moments, eine Einrichtung 63 zur Feststellung eines Kraftstoffeinspritz-Zylinders, eine Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr und eine Steuereinrichtung 65 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr. Die Einrichtung 61 zur Feststellung eines Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments stellt das Ausmaß des Schlupfes der Antriebsräder auf der Basis der Differenz zwischen den Radgeschwindigkeiten fest, wie sie von den Geschwindigkeitssensoren 81 und 82 der Antriebsräder und der Geschwindigkeitssensoren 83 und 84 der nicht angetriebenen Räder bestimmt wurden, und bestimmt das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments entsprechend dem Ausmaß des Schlupfes der Antriebsräder. In dieser speziellen Ausführungsform ist das Niveau des Erfordernisses des Reduktion des Drehmoments in 13 Niveaus, Niveau 0 bis 12, unterteilt bzw. klassifiziert.
- Die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments stellt fest, ob eine vorbestimmte Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde, und stellt fest, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, wenn die Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde. Wenn genauer das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments, welches von der Einrichtung 61 zur Feststellung eines Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments festgestellt wurde, größer als Null ist, so stellt die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments fest, daß die vorbestimmte Bedingung der Drehmoment- Reduktion erfüllt wurde, und bestimmt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß.
- Die Einrichtung 63 zur Feststellung eines Kraftstoffeinspritz-Zylinders stellt fest, welcher der Zylinder zu dem Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt kommt.
- Die Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr begrenzt die Kraftstoffzufuhr zum Motor 1, wenn die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments bestimmt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß. Die Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr begrenzt die Kraftstoffzufuhr zum Motor 1 entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten Muster auf der Basis des Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments, welches durch die Einrichtung 61 zur Feststellung des Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments festgestellt wurde.
- In dem in Fig. 3 gezeigten Muster wird die Kraftstoffzufuhr zu einem einzelnen Zylinder auf dem Niveau 1 und dem Niveau 2 begrenzt, wobei jedes Mal, wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments um zwei Stufen steigt, die Anzahl der Zylinder, zu welchen die Kraftstoffzufuhr begrenzt wird, um 1 erhöht wird. In den geradzahligen Niveaus wird die Kraftstoffzufuhr zu allen der bezeichneten Zylinder in jedem Zyklus unterbrochen und in den ungeradzahligen Niveaus wird die Kraftstoffzufuhr zu einem der bezeichneten Zylinder in jedem zweiten Zyklus (verdünnte Kraftstoffeinspritzung) unterbrochen, während die Kraftstoffzufuhr zu dem bzw. den anderen bezeichneten Zylinder(n) in jedem Zyklus unterbrochen wird. Es soll festgehalten werden, daß die Kraftstoffzufuhr zu einem Zylinder, zu welchem sie bei einem gegebenen Niveau des Erfordernisses zur Reduktion des Drehmoments in jedem zweiten Zyklus unterbrochen ist, bei einer Kraftstoffzufuhr auf einem Nivau, welches um eine Stufe höher oder niedriger als das vorgegebene Niveau ist, nicht unterbrochen ist. Dies verhindert, daß die Kraftstoffzufuhr zu einem bestimmten Zylinder zu oft im Vergleich zu anderen Zylindern unterbrochen wird, wodurch verhindert wird, daß sich die Verbrennung in einem bestimmten Zylinder verschlechtert. In Fig. 3 ist der Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, nach dem die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, als Zylindernummer eingesetzt, wobei der Zylinder, welcher als nächster zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt kommt, als Zylinder Nr. 2 gesetzt wird usw.. Wenn beispielsweise der Zylinder B als erster zum Kraftstoffeinspitz-Zeitpunkt kommt, nachdem die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments bestimmt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, so ist der Zylinder B der Zylinder Nr. 1, der Zylinder C ist der Zylinder Nr. 2, der Zylinder D ist der Zylinder Nr. 3 usw..
- Die Steuereinrichtung 65 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr bewirkt, daß die Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder nur im ersten Zyklus unterbricht, welcher zuerst zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt kommt, nachdem die Einrichtung 62 zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments bestimmt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, unabhängig davon, ob die Kraftstoffzufuhr zu dem entsprechenden Zylinder gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster unterbrochen werden muß. Ab dem zweiten Zyklus bewirkt die Steuereinrichtung 65 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr, daß die Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster unterbricht. Darüberhinaus bewirkt die Steuereinrichtung 65 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr, daß die Einrichtung 64 zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr nur im ersten Zyklus zu dem Zylinder unterbricht, welcher zuerst zum Kraftstoffeinspitz-Zeitpunkt kommt, nachdem das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments, welches durch die Einrichtung 61 zur Feststellung des Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments festgestellt wurde, steigt, unabhängig davon, ob die Kraftstoffzufuhr zu dem entsprechenden Zylinder gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster unterbrochen werden muß. Wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments konstant gehalten ist oder absinkt, so wird die Kraftstoffzufuhr gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster unterbrochen.
- Der Betrieb der Motor-Steuereinheit 6 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Flußdiagramm beschrieben.
- Die Motor-Steuereinheit 6 liest zuerst die detektierten Signale des Kurbelwellenwinkelsensors 51, des Zylindersensors 52, des Luftdurchflußmeßgeräts 21, der Geschwindigkeitssensoren 81 und 82 der Antriebsräder, der Geschwindigkeitsensoren 83 und 84 der nicht angetriebenen Räder und dgl. (Schritt S1). Darauf berechnet die Motor-Steuereinheit 6 das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments auf der Basis der Differenz zwischen der Radgeschwindigkeit der Antriebsräder, welche durch die Geschwindigkeitssensoren 81 und 82 der Antriebsräder bestimmt wurde und der Radgeschwindigkeit der nicht angetriebenen Räder, welche durch die Geschwindigkeitssensoren 83 und 84 der nicht angetriebenen Räder bestimmt wurde, und stellt fest, ob das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments höher als Null ist (Schritte S2 und S3).
- Wenn im Schritt S3 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments Null ist, so erlaubt die Motor-Steuereinheit 6, daß alle Einspritzdüsen 4A bis 4F Kraftstoff wie gewöhnlich einspritzen (Schritt S4). Wenn andererseis im Schritt S3 festgestellt wird, daß das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments größer als Null ist, so stellt die Motor-Steuereinheit 6 im Schritt S5 fest, ob die Antwort auf die Frage im Schritt S3 im vorangehenden Durchgang ebenfalls "JA" war. Wenn festgestellt wird, daß die Antwort auf die Frage im Schritt S3 im vorangehenden Durchgang "NEIN" war, das heißt, wenn das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im gegenwärtigen Durchgang größer als Null wird, so setzt die Motor-Steuereinheit 6 die Anzahlen der Zylinder in der oben beschriebenen Weise (Schritt S6) und gelangt weiter zum Schritt S7, während im anderen Fall die Motor-Steuereinheit 6 direkt zum Schritt S7 weitergeht.
- Im Schritt S7 stellt die Motor-Steuereinheit 6 fest, ob das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments gleich 1 ist. Wenn festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments gleich 1 ist, so bestimmt die Motor-Steuereinheit 6 im Schritt S8, ob das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang nicht geringer als 1 war.
- Wenn im Schritt S8 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang geringer als 1 war, so bewirkt die Motor- Steuereinheit 6, daß die Einspritzdüse für denjenigen Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, keinen Kraftstoffeinspritzt (Schritt S9). Wenn somit das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments von Null auf 1 ansteigt, so wird die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, unterbrochen.
- Wenn andererseits im Schritt S8 bestimmt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang nicht geringer als 1 war, das heißt, wenn das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments in dem gegenwärtigen Durchgang gleich ist oder geringer als dasjenige des vorangehenden Durchganges, so steuert die Motor-Steuereinheit 6 die Einspritzdüsen gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster. Die Motor-Steuereinheit 6 stellt somit im Schritt S10 fest, ob dies der Einspritz-Zeitpunkt für den Zylinder Nr. 1 ist, und wenn festgestellt wird, daß es nicht der Einspritz-Zeitpunkt für den Zylinder Nr. 1 ist, so bewirkt die Motor-Steuereinheit 6, daß die Einspritzdüse für den Zylinder in dem Einspritz- Zeitpunkt Kraftstoff einspritzt (Schritt S11). Anderenfalls bewirkt die Motor-Steuereinheit 6 die ausgedünnte Einspritzung für den Zylinder Nr. 1. Wenn daher die Einspritzdüse für den Zylinder Nr. 1 im vorangehenden Durchgang Kraftstoff eingespritzt hat, so verhindert die Motor-Steuereinheit 6, daß die Einspritzdüse für den Zylinder Nr. 1 Kraftstoff einspritzt, und bewirkt andererseits, daß die Einspritzdüse für den Zylinder Nr. 1 Kraftstoff einspritzt (Schritte S12 bis S14).
- Wenn im Schritt S7 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments nicht 1 ist, so stellt die Motor-Steuereinheit 6 im Schritt S15 fest, ob das Niveau des Erfordernisses für die Reduktion des Drehmoments 2 ist, und wenn festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments 2 ist, so stellt die Motor-Steuereinheit 6 im Schritt S16 fest, ob das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang nicht geringer als 2 war.
- Wenn im Schritt S16 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang geringer als 2 war, so bewirkt die Motor- Steuereinheit 6, daß die Einspritzdüse für den Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, keinen Kraftstoff einspritzt (Schritt S17). Wenn somit das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments von 1 auf 2 ansteigt, so wird die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder unterbrochen, welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt.
- Wenn andererseits im Schritt S16 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im vorangehenden Durchgang nicht geringer als 2 war, das heißt, wenn somit das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im gegenwärtigen Durchgang gleich ist oder geringer ist als dasjenige des vorangehenden Durchganges, so steuert die Motor-Steuereinheit 6 die Einspritzdüsen gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster. Derart stellt die Motor-Steuereinheit 6 im Schritt S18 fest, ob dies der Einspritz-Zeitpunkt für den Zylinder Nr. 2 ist und wenn festgestellt wird, daß dies nicht der Einspritz-Zeitpunkt für den Zylinder Nr. 2 ist, so bewirkt die Motor-Steuereinheit, daß die Einspritzdüse für den Zylinder in dem Einspritz-Zeitpunkt Kraftstoff einspritzt (Schritt S19). Anderenfalls hindert die Motor-Steuereinheit 6 die Einspritzdüse für den Zylinder Nr. 2 an einer Einspritzung von Kraftstoff (Schritt S20).
- Wenn im Schritt S15 festgestellt wird, daß das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments nicht 2 ist, so führt die Motor-Steuereinheit 6 eine Steuerung durch, welche zu derjenigen im Schritt S7 und den auf den Schritt S7 folgenden Schritten gleich ist, obwohl dies in Fig. 4 nicht dargestellt ist. Wenn somit das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments steigt, so wird die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum Einspritz- Zeitpunkt kommt, unterbrochen, und wenn das Niveau fc des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments im gegenwärtigen Durchgang gleich ist oder geringer ist als dasjenige des vorangehenden Durchgangs, so werden die Einspritzdüsen für die entsprechenden Zylinder entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten Muster gesteuert.
- Wie dies aus der obigen Beschreibung verständlich ist, wird in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform, wenn die Antriebsräder zu rutschen beginnen und das Motorausgangsmoment erforderlich wird, die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt gelangt, nachdem die Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt ist, zumindest in dem Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt unmittelbar nach Erfüllung der Bedingung der Drehmoment- Reduktion unterbrochen. Demgemäß kann das Motorausgangsmoment rasch als Antwort auf ein entsprechendes Erfordernis reduziert werden, und ein Schlupf bzw. Rutschen der Antriebsräder kann rasch unterdrückt werden.
- Wenn weiters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung das Ausmaß des Schlupfens der Antriebsräder ansteigt und das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments ansteigt, so wird die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum Kraftstoff einspritz-Zeitpunkt nach dem Anstieg des Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments gelangt, zumindest in dem Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt unmittelbar nach dem Anstieg desselben unterbrochen. Derart wird das Motorausgangsmoment rasch reduziert, wenn das Niveau des Erfordernisses des Drehmoments ansteigt und es wird ein Ansteigen des Schlupfes der Antriebsräder verhindert.
- Wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments konstant gehalten oder abgesenkt wird, so wird die Kraftstoffzufuhr zu den entsprechenden Zylindern gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Muster gesteuert. In dem in Fig. 3 gezeigten Muster ist die Anzahl der Zylinder in Abhängigkeit von der Reihenfolge gesetzt, in welcher die Zylinder zum Einspritz-Zeitpunkt gelangen, nachdem die Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt ist. Demgemäß kann jeder beliebige der Zylinder A bis Zylinder F der Zylinder Nr. 1 sein und welcher der sechs Zylinder von einer Kraftstoffzufuhr für ein gegebenes Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments unterbrochen ist, ist nicht festgelegt. Dies verhindert, daß die Kraftstoffzufuhr zu einem bestimmten Zylinder zu oft im Vergleich zu anderen Zylindern unterbrochen wird, wodurch verhindert wird, daß die sich Verbrennung in einem bestimmten Zylinder verschlechtert.
- Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf ein Traktionskontrollsystem angewandt ist, kann die Erfindung auch auf andere Systeme angewandt werden, solange eine Reduktion des Motorausgangsmoments erforderlich ist, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Beispielsweise kann die Erfindung auch auf Automatikgetriebe-Systeme angewandt werden, wobei eine Reduktion des Motorausgangsmoments während des Gangwechsels erforderlich ist.
Claims (7)
1. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem für einen
mehrzylindrigen Motor (1) umfassend
eine Einrichtung (62) zur Feststellung der Reduktion
des Drehmoments, welche feststellt, ob eine vorbestimmte
Bedingung der Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde, und
feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments
durchgeführt werden muß, wenn die Bedingung der
Drehmoment-Reduktion erfüllt wurde,
eine Einrichtung (64) zur Begrenzung der
Kraftstoffzufuhr, welche die Kraftstoffzufuhr zu einem oder mehreren
ausgewählten Zylinder(n) (A-F) des Motors begrenzt, wenn die
Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments
feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments
durchgeführt werden muß,
eine Einrichtung (63) zur Feststellung eines
Kraftstoffeinspritz-Zylinders, welche feststellt, welcher der
Zylinder zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinrichtung (65) zur Begrenzung der
Kraftstoffzufuhr vorgesehen ist, welche bewirkt, daß die
Einrichtung (64) zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die
Kraftstoffzufuhr zu jenem Zylinder begrenzt, welcher zuerst zum
Einspritz-Zeitpunkt kommt, nachdem die Einrichtung (62) zur
Feststellung der Reduktion des Drehmoments feststellt, daß
die Reduktion des Motorausgangsmoments zumindest im
Einspritz-Zeitpunkt unmittelbar nach der Feststellung
durchgeführt werden muß.
2. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 1,
welches weiters eine Einrichtung (61) zur Feststellung eines
Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments
umfaßt, welche das Niveau des Erfordernisses der Reduktion
des Drehmoments bestimmt, welches darstellt, in welchem
Ausmaß
das Motorausgangsmoments reduziert werden muß, und in
welchem die Einrichtung zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr
die Kraftstoffzufuhr zu einem oder mehreren Zylinder(n) des
Motors begrenzt, welcher entsprechend einem vorbestimmten
Muster der Begrenzung der Kraftstoffzufuhr auf der Basis des
Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments,
welches von der Einrichtung (61) zur Feststellung eines
Niveaus des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments
bestimmt ist, ausgewählt ist, und in welchem die
Steuereinrichtung (65) zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr
bewirkt, daß die Einrichtung (64) zur Begrenzung der
Kraftstoffzufuhr die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder begrenzt,
welcher zuerst zum Einspritz-Zeitpunkt kommt, nachdem die
Einrichtung zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments
feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments nur
im ersten Einspritz-Zeitpunkt nach der Feststellung
durchgeführt werden muß, unabhängig davon, ob die
Kraftstoffzufuhr zu dem entsprechenden Zylinder gemäß dem Muster
begrenzt werden muß.
3. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 2, in
welchem das Muster zur Begrenzung des Kraftstoffes so
angeordnet ist, daß die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder
bzw. den Zylindern, zu welchen sie begrenzt werden muß,
durch die Nummern der Zylinder bestimmt ist, welche in
Abhängigkeit von der Reihenfolge gesetzt sind, in welcher die
Zylinder zum Einspritz-Zeitpunkt kommen, nachdem die
Einrichtung (62) zur Feststellung der Reduktion des Drehmoments
feststellt, daß die Reduktion des Motorausgangsmoments
durchgeführt werden muß.
4. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 3, in
welchem das Muster zur Begrenzung des Kraftstoffes so
angeordnet ist, daß die Kraftstoffzufuhr zu einem der
Zylinder zu jedem zweiten Einspritz-Zeitpunkt unterbrochen
ist, wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des
Drehmoments am niedrigsten ist, daß die Kraftstoffzufuhr zu
einem der Zylinder zu jedem Einspritz-Zeitpunkt unterbrochen
wird, wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des
Drehmoments am zweit-niedrigsten ist, wobei die Zahl der
Kraftstoffzufuhr zu den Zylindern, welche unterbrochen ist,
um eins erhöht wird, wenn das Niveau des Erfordernisses der
Reduktion des Drehmoments um zwei vom zweit-niedrigsten
Niveau des Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments
ansteigt, und daß die Kraftstoffzufuhr zu einem zusätzlichen
Zylinder zu jedem zweiten Einspritz-Zeitpunkt unterbrochen
wird, wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion des
Drehmoments um eins vom geradzahligen Niveau des
Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments ansteigt.
5. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 4, in
welchem das Muster zur Begrenzung des Kraftstoffes so
angeordnet ist, daß, wenn das Niveau des Erfordernisses der
Reduktion des Drehmoments von einem gegebenen
ungeradzahligen Niveau des Erfordernisses der Reduktion des
Drehmoments zum nächst-höheren geradzahligen Niveau des
Erfordernisses der Reduktion des Drehmoments angehoben wird, die
Kraftstoffzufuhr zu einem zusätzlichen Zylinder, welcher
sich von demjenigen unterscheidet, zu welchem die
Kraftstoffzufuhr zu jedem zweiten Einspritz-Zeitpunkt in dem
ungeradzahligen Niveau des Erfordernisses der Reduktion des
Drehmoments unterbrochen ist, zu jedem Einspritz-Zeitpunkt
unterbrochen ist.
6. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 2, in
welchem, wenn das Niveau des Erfordernisses der Reduktion
des Drehmoments steigt, die Steuereinrichtung (65) zur
Begrenzung der Kraftstoffzufuhr bewirkt, daß die Einrichtung
(64) zur Begrenzung der Kraftstoffzufuhr die
Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder, welcher zuerst zum
Einspritz-Zeitpunkt nach dem Anstieg des Niveaus des Erfordernisses der
Reduktion des Drehmoments kommt, zumindest im Einspritz-
Zeitpunkt unmittelbar nach der Erhöhung desselben begrenzt.
7. Motorausgangsmoment-Steuerungssystem nach Anspruch 1, in
welchem die Einrichtung (62) zur Feststellung der Reduktion
des Drehmoments feststellt, daß die Reduktion des
Motorausgangsmoments durchgeführt werden muß, wenn der Schlupf
der Antriebsräder eines Fahrzeuges, auf welchem der Motor
(1) angeordnet ist, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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