DE69031480T2 - Verfahren zur Reinigung von Polyethersiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Polyethersiloxanen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Silikonen, die im Verlauf der Zeit sehr wenig Geruch entwickeln, selbst wenn sie mit Systemen auf Wasserbasis gemischt werden, und ein Verfahren zur Behandlung von Polyethersilikonen, um gereinigte Polyethersilikone zu erhalten.
  • Konventionellerweise werden Polyethersilikone durch eine Additionsreaktion eines Wasserstoffsiloxans und eines Polyoxyalkylens, das eine endständige Doppelbindung enthält, in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators wie Chlorplatinsäure erhalten.
  • Wenn die so erhaltenen Polyethersilikone in einem Emulsionssystem verwendet werden, neigen sie jedoch dazu, einen Geruch zu entwickeln und sind daher schlecht in Kosmetika einbringbar. Es wurde gelehrt, daß dieses Charakteristikum auf der Tatsache basieren sollte, daß die Polyethersilikone während des Zeitablaufs einen oxidativen Abbau unter Bildung von Aldehyden erfahren.
  • Wir haben den Mechanismus dieser Geruchsentwicklung detaillierter untersucht und herausgefunden, daß er auf einer inneren Umlagerungsnebenreaktion des Polyoxyalkylens in Gegenwart des Platinkatalysators basiert, mit dem Ergebnis, daß es nicht mit dem Wasserstoffsiloxan reagiert und in dem gemäß der Hauptreaktion erzeugten Polyethersilikon verbleibt und daß der Geruch auch auf nicht umgesetztem Polyoxyalkylen beruht, das in dem Polyethersilikon verbleibt und sich im Verlauf der Zeit unter Bildung von Ketonen und Aldehyden zersetzt.
  • Wenn beispielsweise Allyletherpolyether als Polyoxyalkylen verwendet wird und mit Wasserstoffsiloxan in Gegenwart eines Platinkatalysators umgesetzt wird, geht die Allylgruppe eine innere Umlagerung als Nebenreaktion unter Bildung von Propenyletherpolyether ein. Dieser Propenyletherpolyether reagiert jedoch nicht mit dem Wasserstoffsiloxan und verbleibt daher als Verunreinigung in dem gemäß der Hauptreaktion produzierten Polyethersilikon. Nicht umgesetzter Allylpolyether verbleibt ebenfalls als Verunreinigung in dem Polyethersilikon. Ferner wird nicht umgesetzter Allylpolyether allmählich durch den verbleibenden Platinkatalysator zu Propenyletherpolyether isomerisiert.
  • Es scheint so, daß bei Einwirkung von Wasser auf das diese Verunreinigungen enthaltende Polyethersilikon der Propenylether gespalten wird, und Propionaldehyd, welches einen unangenehmen Geruch hat, erzeugt wird. Diese Reaktion wird in Gegenwart von Säure beschleunigt und die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt zu, je niedriger der pH-Wert ist.
  • Wir haben gefunden, daß durch Behandlung von Polyethersilikonen, die solche Verunreinigungen enthalten, mit Wasser, einer wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht mehr als 7 oder saurem Material, um riechende Substanzen zu erzeugen, und nachfolgende Entfernung dieser Substanzen, die Polyethersilikone nicht länger im Zeitverlauf irgendeinen unangenehmen Geruch entwickelten.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist daher die Schaffung von Polyethersilikonen, die keinen unangenehmen Geruch haben, selbst nachdem sie längere Zeiträume aufbewahrt worden sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung von Polyethersilikonen zu schaffen, die im Zeitverlauf einen unangenehmen Geruch annehmen, so daß sie geruchlos werden.
  • Die obigen Ziele werden durch gereinigte Polyethersilikone erreicht, die durch eine Additionsreaktion eines Wasserstoffsiloxans und eines Polyoxyalkylens, das eine endständige Doppelbindung enthält, hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Ketonen und Aldehyden, die durch Behandlung in einem geschlossenen System für 24 h mit einer Menge von 10&supmin;&sup4; N wäßriger Salzsäure erzeugt wird, die zu der Menge an Polyethersilikonen bei 60ºC äquivalent ist, nicht größer als 1000 ppm der Polyethersilikone ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Polyethersilikone werden durch eine Additionsreaktion von mindestens einem Wasserstoffsiloxan, das durch eine oder mehrere der folgenden Strukturformeln wiedergegeben wird:
  • in der R eine einbindige, substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe ist, m 0 oder eine positive Zahl ist und n eine positive Zahl ist,
  • in der R und m die gleiche Bedeutung wie in Formel (1) aufweisen und n 0 oder eine positive Zahl ist, und
  • in der R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (II) aufweisen, mit einem Polyoxyalkylen der Formel:
  • BO(CpH2pO)x R" (IV),
  • in der B eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, die endständige Doppelbindungen enthält, R" Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe oder eine Acylgruppe ist, p 2 oder 3 ist und x eine positive ganze Zahl ist, in Gegenwart eines Platinkatalysators hergestellt wird.
  • In dieser Erfindung ist bevorzugt, daß die Hauptkomponente des Polyethersilikons eine Organopolysiloxan enthaltende Polyoxyalkylengruppe mit der Formel
  • in der R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (1) aufweisen, R", p und x die gleiche Bedeutung wie in Formel (IV) aufweisen und R' eine zweibindige Kohlenwasserstoffgruppe ist, oder
  • in der A und A' beide durch die Formel -R'O(CpH2pO)x R" (IV) wiedergegeben sind, wobei R, R', R", m, p und x die gleiche Bedeutung wie in Formel (V) aufweisen und n 0 oder eine positive Zahl ist, oder
  • ist, in der A, A', R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (VI) aufweisen.
  • Die Additionsreaktion kann in organischem Lösungsmittel durchgeführt werden, wie einem Alkohol (z. B. Ethanol und Isopropylalkohol), aromatischem Kohlenwasserstoff (z. B. Toluol und Xylol), Ethern (z. B. Dioxan und THF), aliphatischem Kohlenwasserstoff, Ester, Keton oder chloriertem Kohlenwasserstoff. Die Reaktionstemperatur beträgt normalerweise 50 bis 150ºC. Eine Nachreaktionsbehandlung wird dann durchgeführt, indem SiH vollständig mit einem Überschuß an Polyoxyalkylen umgesetzt wird, oder restliches SiH mit einer Verbindung umgesetzt wird, die Doppelbindungen enthält, wie 1-Hexen, um SiH vollständig zu eliminieren, oder eine alkalische Substanz wie Ätznatron (NaOH) zuzugeben wird, um das SiH zu dehydrieren.
  • Polyethersilikone werden normalerweise hergestellt, indem Lösungsmittel aus der obigen Reaktionslösung entfernt wird. In dem obigen Verfahren und insbesondere, wenn die Additionsreaktion in Gegenwart eines Platinkatalysators durchgeführt wird, findet eine innere Umlagerung der endständigen Doppelbindung des Polyoxyalkylens statt. Im Fall eines endständigen Allyletherpolyoxyalkylens wird ein Propenyletherpolyoxyalkylen (Propenyletherpolyether) erzeugt.
  • Selbst wenn ein Überschuß an Wasserstoffsiloxan bezüglich der theoretischen Menge an endständige Doppelbindungen enthaltendem Polyoxyalkylen verwendet wird, findet die Isomerisierung des Polyoxyalkylens dennoch zur gleichen Zeit wie die Hauptadditionsreaktion statt und somit ist die Bildung eines innenständige Doppelbindungen enthaltenden Polyetherisomerisierungsprodukts unvermeidbar. Zudem reagieren, wie aus der Silikonchemieforschung wohlbekannt ist, Polyether mit innenständigen Doppelbindungen nicht mit Wasserstoffsiloxanen und verbleiben daher unvermeidlich in dem System.
  • Aus diesem Gründen enthielten die bisher in Gegenwart eines Platinkatalysators synthetisierten Polyethersilikone immer etwas restliche Polyether mit endständigen und innenständigen Doppelbindungen, und der Grad an Ungesättigtheit des gesamten Systems betrug nicht weniger als 0,02.
  • Polyethersilikone neigen dazu, im Verlauf der Zeit aufgrund von oxidativem Abbau dieser Polyether stärker sauer zu werden, und wenn diese Polyethersilikone in Kosmetika auf Wasserbasis eingebracht werden, wird das System sauer. Propenyletherpolyether wird jedoch allmählich durch wäßrige Lösungen mit einem pH-Wert größer 7 zersetzt und es wird Propionaldehyd erzeugt, das einen unangenehmen Geruch hat.
  • Aufgrund des im Verlauf der Zeit wie oben beschriebenen erzeugten unangenehmen Geruchs war es schwierig, große Mengen an Polyethersilikonen in Haarpflegemittel, Hautpflegemittel und dekorative Kosmetikprodukte (Make-Up) einzubringen, und es war besonders schwierig, sie in Hautpflege- und Make-Up-Kosmetika einzubringen, die in Nähe der Nase aufgetragen werden. Erfindungsgemäß werden daher zur Überwindung dieser Nachteile Polyethersilikone mit Wasser mit einem pH-Wert nicht größer als 7, das Mineralsäure, organische Säure oder Lewis-Säure enthält, oder saurer Substanz allein behandelt, wobei diese Behandlung vorzugsweise unter Wärmeeinwirkung erfolgt, um so restlichen Propenyletherpolyether zu zersetzen, und erzeugter Propionaldehyd wird dann entfernt.
  • Die so erhaltenen gereinigten Polyethersilikone enthalten praktisch keine der Polyether mit Doppelbindungen, die vor der Behandlung in den Polyethersilikonen vorhanden waren. Der Ungesättigtheitsgrad der Polyethersilikone (meg/g) erreicht leicht ein Niveau von nicht größer als 0,02 und ist möglicherweise sogar nicht größer als 0,002. Die Menge an Ketonen und Aldehyden, die durch Alterung in 10&supmin;&sup4;N Salzsäure bei 60ºC in 24 h erzeugt wurden, ist daher nicht größer als 1000 ppm und ist möglicherweise nicht größer als 100 ppm des Polyethersilikons.
  • Im Fall von Polyethersilikonen, bei denen der Grad der Modifizierung der Eigenschaften durch Polyether gering ist, weil die Mischungsanteile der Polyether, die endständige Doppelbindungen enthalten, gering sind, beträgt die Menge an Ketonen und Aldehyden nach der Alterung möglicherweise nicht mehr als 1000 ppm, selbst wenn die erfindungsgemäße Behandlung nicht durchgeführt wird.
  • In solchen Fällen wird der Geruch der Polyethersilikone leicht entfernt, und wenn sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gealtert werden, kann die Menge an erzeugten Aldehyden und Ketonen leicht ein Niveau von 10 ppm oder weniger erreichen.
  • Diese Doppelbindungen enthaltenden Polyether können durch Säuren allein ohne gleichzeitige Verwendung von Wasser zersetzt werden, aber wenn kein Wasser verwendet wird, ist eine große Säuremenge erforderl ich.
  • In der vorliegenden Erfindung kann jede Säure wie Mineralsäure, organische Säure oder Lewis-Säure verwendet werden.
  • Die verwendbaren Mineralsäuren schließen Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Kohlensäure und Phosphorsäure ein.
  • Die verwendbaren organischen Säuren schließen Ameisensäure, Essigsäure, Carbonsäuren wie Trifluoressigsäure, Sulfonsäure, Sulfensäure, Phenole und primäre und sekundäre Nitroverbindungen ein.
  • Die Lewis-Säuren, die verwendet werden können, schließen AlCl&sub3;, FeCl&sub3;, TiCl&sub4;, BF&sub3; und Et&sub2;O ein. Diese Säuren können entweder allein oder zusammen mit Wasser verwendet werden, aber wenn es erforderlich ist, die Säure zu entfernen, ist es bevorzugt, Säuren mit niedrigem Siedepunkt zu verwenden, wie Salzsäure, Ameisensäure, Essigsäure und Trifluoressigsäure. Zur Effizienz der Behandlung ist es wünschenswert, starke Säure wie Salzsäure oder Trifluoressigsäure zu verwenden. Im allgemeinen ist es eher bevorzugt, die Säuren zusammen mit Wasser anstatt für sich allein zu verwenden, und vorzugsweise bis auf eine Temperatur unter dem Siedepunkt von Wasser zu erwärmen. So läuft die Zersetzung von innenständige Doppelbindungen enthaltenden Polyethern rascher ab.
  • Wenn beispielsweise Salzsäure als Behandlungsmittel verwendet wird, ist eine Konzentration von 10&supmin;&sup4;N Chlorwasserstoff ausreichend, und der pH-Wert der Salzsäure ist dann 4,0. Um die Zersetzungsreaktion weiter zu beschleunigen, kann 10&supmin;³N Salzsäure verwendet werden. Wenn etwa 10 Gew.% dieser Säure für ein aus Allyletherpolyether erhaltenes Polyethersilikon verwendet werden, ist beispielsweise die Zersetzungsreaktion in mehreren Stunden vollendet, und Polyether mit innenständigen Doppelbindungen wie Propenyletherpolyether sind fast vollständig beseitigt. In diesem Fall beträgt die bezüglich des Polyethersilikons verwendete Menge an Chlorwasserstoff 3,6 ppm.
  • In dieser Erfindung ist es anstatt der Verwendung des obigen Verfahrens auch effektiv, zuerst konzentrierte Salzsäure zuzugeben und später Wasserdampf einzubringen, aber in diesem Fall muß darauf geachtet werden, daß nicht zusammen mit dem Wasserdampf konzentrierte Salzsäure aus dem System austritt.
  • Ferner kann eine hochsiedende Säure zugesetzt werden und später Wasserdampf eingebracht werden. In diesem Fall kann der innenständige Doppelbindungen enthaltende Polyether in sogar noch geringerer Zeit zersetzt werden, es ist allerdings möglicherweise notwendig, jegliche verbleibende Säure zu neutralisieren. In jedem Fall ist es, wenn Wasser zusammen mit starker Säure verwendet wird, ausreichend, wenn die Säuremenge in Bezug auf die Menge an Polyethersilikon mehrere ppm beträgt. Wenn die Behandlungstemperatur auf 80ºC oder mehr erhöht wird und die Behandlungsdauer auf 10 h oder mehr erhöht wird, kann die Säuremenge demgemäß um 1 bis 2 Zahlenwerte verringert werden.
  • Die verwendete Wassermenge kann so gewählt werden, wie es bequem erscheint, sollte jedoch vorzugsweise 0,1 bis 100 Gew.% und insbesondere 1 bis 10 Gew.% in Bezug auf die Menge des Polyethersilikons betragen.
  • In dieser Erfindung kann beispielsweise Salzsäure dem Polyethersilikon zugefügt werden, um Doppelbindungen enthaltende Polyether nach Entfernung des Lösungsmittels zu zersetzen. Alternativ kann Salzsäure der Reaktionslösung nach der Additionsreaktion von Wasserstoffsiloxan mit endständige Doppelbindungen enthaltenden Polyethern in Gegenwart des Platinkatalysators zur Zersetzung der Polyether zugefügt werden, wodurch die Bildung von riechenden Aldehyden und Ketonen provoziert wird und diese zusammen mit dem Chlorwasserstoff und Lösungsmittel beseitigt werden.
  • In Hinsicht auf die Produktivität ist es bevorzugt, das letztere Verfahren zu verwenden, bei dem eine wäßrige Lösung mit einem pH-Wert nicht größer als 7 zu der Nachreaktionsbehandlungslösung gegeben wird, erwärmt und gerührt wird, und dann eine Strippreinigung durchgeführt wird.
  • Diese Strippreinigung kann unter normalem Druck oder unter vermindertem Druck durchgeführt werden. Es ist allerdings bevorzugt, eine Temperatur von nicht mehr als 120ºC zu verwenden, und eine effiziente Strippreinigung unter diesen Temperaturbedingungen durchzuführen, wobei die Reinigung entweder unter vermindertem Druck oder in einem Inertgasstrom erfolgen soll.
  • Im Stand der Technik wurden riechende Bestandteile oft aus Substanzen durch Wasserdampfdestillation entfernt, um sie geruchlos zu machen. Selbst wenn Polyethersilikone nach diesem Verfahren geruchlos gemacht würden, wäre die Zersetzung von Polyethern mit Doppelbindungen, die in den Polyethersilikonen als Verunreinigungen vorhanden sind, jedoch unvollständig. Als Resultat würden, wenn die Polyethersilikone in ein System auf Wasserbasis eingemischt würden, ständig Aldehyde und Ketone erzeugt, und es wäre unmöglich, die Polyethersilikone an der Entwicklung eines Geruches zu hindern.
  • In dieser Erfindung werden andererseits die Polyether mit Doppelbindungen, die in den Polyethersilikonen als Verunreinigungen vorhanden sind, vollständig zu Aldehyden oder Ketonen und Polyoxyalkylenglykol zersetzt. Diese Aldehyde und Ketone werden dann beseitigt, so daß, selbst wenn die gereinigten Polyethersilikone in ein System auf Wasserbasis eingemischt werden, sie im Verlauf der Zeit keinen unangenehmen Geruch entwickeln.
  • Die Polyethersilikone können somit in Anwendungen verwendet werden, von denen sie früher ausgeschlossen waren, und die vorliegende Erfindung ist daher in hohem Maße nützlich.
  • Beispiele
  • Die Erfindung ist nun ausführlicher anhand von spezifischen Beispielen beschrieben, aber es ist klar, daß die Erindung nicht auf diese beschränkt ist.
  • Beispiel 1.
  • 717 g eines Wasserstoffsiloxans mit der durchschnittlichen Zusammensetzung:
  • 219 g Allylpolyether mit der durchschnittlichen Zusammensetzung: CH&sub2;=CHCH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)&sub9;CH&sub3;, 655 g Ethylalkohol und eine ausreichende Menge an neutralisierter Chlorplatinsäure, um eine Platinkonzentration von 5 Gew.ppm in bezug auf den Allylpolyether zu ergeben, wurden eingewogen, bei einer Temperatur von 80ºC gerührt und 5 h miteinander umgesetzt. Das verbleibende SiH wurde durch Zugabe von Hexan beseitigt, die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck strippgereinigt und filtriert, um das Polyethersilikon (VIII) zu erhalten.
  • 800 g des erhaltenen Polyethersilikons (VIII) wurden mit 50 g 10&supmin;³ N Salzsäure behandelt und 4 h bei 90ºC gerührt. Dann wurde eine weitere Strippreinigung unter vermindertem Druck durchgeführt und nachfolgend filtriert, um das gereinigte Polyethersilikon (IX) zu erhalten. Die Viskosität (η²&sup5;), die Dichte (d²&sup5;) und der Brechungsindex (nD²&sup5;) dieses Polyethersilikons (IX) waren 217 cs, 1,000 beziehungsweise 1,4170.
  • Propionaldehyderzeugungstest
  • 1 g des Polyethersilikons und 1 g 10&supmin;&sup4; N Salzsäure wurden in eine 20 ml Ampulle eingewogen und die Ampulle mit einem Gummiseptum mit einer Aluminiumkappe versiegelt. Als nächstes wurden nach 24 h Alterung bei 60ºC in einem Trockner 1 µl der wäßrigen Phase oder homogenen Phase, die sich abgeschieden hatte, durch die Abdichtung durch mit einer Spritze entnommen und das Propionaldehyd wurde mit einem Gaschromatographen nachgewiesen, der mit einem Wasserstoffflammendetektor (FID) ausgestattet war, wobei eine Säulenpackung vom Polyethylenglykoltyp verwendet wurde. Nach Bestimmung der Propionaldehydmenge wurde auch das Gummiseptum entfernt und ein Geruchstest durchgeführt.
  • Test auf Grad an Ungesättigtheit
  • Der Grad an Ungesättigtheit wurde aus dem ¹H-NMR-Spektrum des Polyethersilikons (400 MHz) gemessen. Die Signale mit einer chemischen Verschiebung von 4,5 bis 6,5 wurden integriert, das Intensitätsverhältnis unter Bezugnahme auf alle Signale wurde bestimmt, und die Ungesättigtheit wurde berechnet unter der Annahme, daß sie vollständig auf Propenylether zurückzuführen sei.
  • Tabelle 1 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
  • Beispiel 2
  • 273 g eines Wasserstoffsiloxans mit der durchschnittlichen Zusammensetzung: 1200 g eines Allylpolyethers mit der durchschnittlichen Zusammensetzung
  • 800 g Toluol, 0,2 g einer 2 % Lösung von Chlorplatinsäure in 2 % Isopropanol und 0,2 g Kaliumacetat als Regulierungsmittel für den pH-Wert wurden eingewogen und unter Toluolrückfluß 6 h miteinander umgesetzt. Restliches SiH war praktisch nicht nachweisbar. Die Reaktionslösung wurde in zwei gleiche Teile geteilt, von denen einer strippgereinigt und ohne weitere Modifizierung filtriert wurde, um das Polyethersilikon (X) zu ergeben.
  • Zu dem zweiten Teil wurden 12 g Eisessig gegeben. Nach Umsetzung für 5 h unter Toluolrückfluß wurden Strippreinigung und Filtrati:on durchgeführt, um das Polyethersilikon (XI) zu ergeben. Die Viskosität (η²&sup5;), die Dichte (d²&sup5;) und Brechungsindex (nD²&sup5;) dieses Polyethersilikons (XI) waren 1760 cs, 1,030 beziehungsweise 1,4472.
  • Ein Propionaldehyderzeugungstest und Test auf Grad an Ungesättigtheit wurden mit dem Polyethersilikon durchgeführt, das genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten worden war. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • Beispiel 3
  • 601 g eines Wasserstoffsiloxans mit der durchschnittlichen Zusammensetzung:
  • 1135 g eines Allylpolyethers mit der durchschnittlichen Zusammensetzung CH&sub2;=CHCH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)&sub9;H, 1200 g Isopropanol, 1 g einer 2 % Lösung von Chlorplatinsäure in Isopropanol und 1 g Kaliumacetat als Regulierungsmittel für den pH-Wert wurden eingewogen und unter Rückfluß 4 h miteinander umgesetzt. Das restliche SiH wurde dann mit 5% Lösung von KOH in Methanol bei 30 bis 40ºC 2 h behandelt, um es aus dem Reaktionssystem zu beseitigen.
  • Als nächstes wurden nach Zugabe von 1,2 g konzentrierter Salzsäure Wasserdampf mit 3 kg/cm² unter Rühren für 4 h eingebracht und die Reaktionslösung wurde strippgereinigt und filtriert, um das gereinigte Polyethersilikon (XII) zu ergeben. Die Viskosität (η²&sup5;), die Dichte (d²&sup5;) und der Brechungs index (nD²&sup5;) dieses Polyethersilikons (XII) waren 616 cs, 1,08 beziehungsweise 1,4502.
  • Ein Propionaldehyderzeugungstest und Test auf Grad an Ungesättigtheit wurden mit dem Polyethersilikon durchgeführt, das genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten worden war. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 1
  • Geruchsintensität:
  • : praktisch geruchlos
  • : sehr leichter Geruch (nicht ausreichend, um den riechenden Bestandteil zu identifizieren)
  • Δ: geringer Geruch (ausreichend, um den riechenden Bestandteil als Propionaldehyd zu identifizieren)
  • X: starker Geruch nach Propionaldehyd

Claims (6)

1. Verfahren zur Reinigung eines Polyethersilikons, das durch eine Additionsreaktion von einem oder mehreren Wasserstoffsiloxanen mindestens einer der folgenden Strukturformeln:
in der R eine einbindige, substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe ist, m 0 oder eine positive Zahl ist und n eine positive Zahl ist,
in der R und m die gleiche Bedeutung wie in Formel (1) aufweisen und n 0 oder eine positive Zahl ist, und
in der R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (II) aufweisen,
mit einem Polyoxyalkylen der Formel:
BO(CpH2pO)x R" (IV),
in der B eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, die endständige Doppelbindungen enthält, Rt Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe oder eine Acylgruppe ist, p 2 oder 3 ist und x eine positive Zahl ist, in Gegenwart eines Platinkatalysators hergestellt worden ist,
das die Behandlung des Polyethersilikons, in dem die -Si-H- Gruppen eliminiert worden sind, mit Wasser mit einem pH-Wert von nicht größer als 7, das eine Säure enthält, wobei die Menge des verwendeten Wassers 1 bis 100 Gew.-% in bezug auf die Menge des ungereinigten Polyethersilikons ist und die Säure Verunreinigungen zersetzt, so daß riechende Substanzen erzeugt werden, und die Entfernung dieser riechenden Substanzen aus dem Reaktionsprodukt durch Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunktes von Wasser, Rühren und Strippreinigung umfaßt, wobei das Ausmaß an Ungesättigtheit aufgrund von restlichem Polyether, der Doppelbindungen enthält, nicht größer als 0,002 meq/g ist und, wenn das gereinigte Polyethersilikon in einem geschlossenen System 24 Stunden lang bei 60 ºC mit einer Menge von 10&sup4; N wäßriger Salzsäure behandelt wird, die zu der Menge des Polyethersilikons äquivalent ist, die Gesamtmenge an Ketonen und Aldehyden, die erzeugt werden, nicht größer als 100 ppm des Polyethersilikons ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Säure ausgewählt ist aus Mineralsäure, organischen Säuren und Lewis-Säuren.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Säure ausgewählt ist aus Salzsäure, Ameisensäure, Essigsäure und Trifluoressigsäure.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Behandlung bei einer Temperatur ausgeführt wird, die nicht höher ist als der Siedepunkt von Wasser.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hauptkomponente des Polyethersilikons eine Organopoly-siloxan enthaltende Polyoxyalkylengruppe der Formel:
in der R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (1) aufweisen, R", p und x die gleiche Bedeutung wie in Formel (IV) aufweisen und R' eine zweibindige Kohlenwasserstoffgruppe ist, oder
in der A und A' beide durch die Formel -R'O(CpH2pO)x R" wiedergegeben sind, wobei R, R', R", m, p und x die gleiche Bedeutung wie in Formel (V) aufweisen und n 0 oder eine positive Zahl ist, oder
ist, in der A, A', R, m und n die gleiche Bedeutung wie in Formel (VI) aufweisen.
6. Kosmetische Zusammensetzung, die gereinigte Polyethersilikone hergestellt gemäß Anspruch 1 umfaßt.
DE69031480T 1989-05-17 1990-05-16 Verfahren zur Reinigung von Polyethersiloxanen Expired - Lifetime DE69031480T2 (de)

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