DE69011886T2 - Vorrichtung zum Schützen eines Lichtmarkenprojektors vor einem Anprall mit dem Stempel einer Maschine zum Ansetzen von Knöpfen. - Google Patents

Vorrichtung zum Schützen eines Lichtmarkenprojektors vor einem Anprall mit dem Stempel einer Maschine zum Ansetzen von Knöpfen.

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P7/00Emergency devices preventing damage to a machine or apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Knopfansetzmaschine mit einer optischen Positionsanzeige, um die genaue Position des Kleiderstoffes anzuzeigen, wo obere und untere Elemente eines Verschlusses, beispielsweise eines Stielknopfes für Jeans mit Hilfe eines Stempels und eines Gesenks der Knopfansetzmaschine befestigt werden sollen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Schutz eines horizontal hin- und herbewegbaren Lichtmarkenprojektors vor einem Zusammenprall mit einem vertikal hin- und herbewegbaren Stempel einer Knopfansetzmaschine, wobei die Knopfansetzmaschine ein angetriebenes Antriebsteil aufweist, wobei der Lichtmarkenprojektor normalerweise unmittelbar unter dem Stempel angeordnet ist, wobei die Vorrichtung erste Mittel zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsteil auf den Lichtmarkenprojektor entlang einer horizontalen Bahn, zweite Mittel zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsteil auf den Stempel zum Hin- und Herbewegen des Stempels entlang einer vertikalen Bahn und mechanische Mittel umfaßt, um zwischen der Rückzugsbewegung des Lichtmarkenprojektors und der Abwärtsbewegung des Stempels eine Verzögerung in einem solchen Ausmaß zu erzeugen, daß der Lichtmarkenprojektor aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels zurückgezogen ist, bevor der Stempel seine Abwärtsbewegung beginnt.
  • Die US-A-3 964 661, von der der vorliegende Anspruch 1 ausgeht, offenbart eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art, bei der das Antriebsteil von einem Pneumatikzylinder gebildet wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Vorrichtung am Ende jeder Betriebsschicht angehalten, und die Zufuhr von Druckluft wird unterbrochen. Genau in diesem Augenblick befindet sich eine Gleitstange in ihrer am weitesten ausgefahrenen Stellung, und sie hat ein oberes Element in einer oberen Station angeordnet. Einen Augenblick später, wenn die Druckluft zunehmend ausströmt, wird der Zylinder unter der Kraft einer Druckfeder gegen einen Block angedrückt. Sodann gelangt die Gleitstange in ihre am weitesten eingezogene Stellung, wobei sie das obere Element an einer oberen Station zurückläßt. In dieser am weitesten eingezogenen Stellung ist ein von der Rutsche zugeführtes nachfolgendes oberes Element auf der Gleitstange angeordnet.
  • Wenn die Vorrichtung am nächsten Tag in Gang gesetzt wird, dann drückt die Gleitstange das nachfolgende Element gegen das in der oberen Station angeordnete vorhergehende Element, was zu einer Betriebsstörung der Vorrichtung führt. Um dies zu vermeiden, muß die Bedienungsperson das vorhergehende Verschlußelement von Hand aus der oberen Station entnehmen, wenn sie die Vorrichtung in Betrieb nimmt, was sehr mühsam und zeitraubend ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz eines horizontal hin- und herbewegbaren Lichtmarkenprojektors vor einem Zusammenprall mit einem vertikal hin- und herbewegbaren Stempel zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Nachteile überwunden sind.
  • Eine diesem Erfordernis entsprechende Vorrichtung ist in dem vorliegenden Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der aus führlichen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Knopfansetzmaschine, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz eines Lichtmarkenprojektors vor einem Zusammenprall mit einem Stempel der Knopfansetzmaschine umfaßt;
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt nach der Linie II- II in Fig. 1,
  • Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht der allgemeinen Ausbildung einer Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß einer anderen Ausführungsform,
  • Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die aber die Ausbildung einer abgewandelten Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall zeigt,
  • Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß einer anderen Ausführungsform,
  • Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die aber eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall zeigt,
  • Fig. 7 ist eine schematische Vorderansicht der allgemeinem Ausbildung einer Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 8 ist eine rechte Seitenansicht von Fig. 7,
  • Fig. 9 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 7, die aber eine abgewandelte Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall zeigt,
  • Fig. 10 ist eine rechte Seitenansicht von Fig. 9,
  • Fig. 11 ist eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht einer in die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung eingebauten zusammengesetzten Steuerkurve.
  • Es wird jetzt auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche oder einander entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In Fig. 1 ist eine Knopfansetzmaschine zum Zusammenfügen von (nicht gezeigten) oberen und unteren Elementen eines Kleidungsverschlusses, beispielsweise eines Knopfes, eines Stielknopfes oder eines Druckknopfes gezeigt, die einen Kleiderstoff zwischen sich einklemmen. Die Knopfansetzmaschine umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz eines aus einem Lichtmarkenprojektor bestehenden optischen Anzeigers vor einem Zusammenprall mit einem Stempel der Knopfansetzmaschine.
  • Die Knopfansetzmaschine umfaßt einen Stempel 1, um das obere Verschlußelement mit dem unteren Verschlußelement zu verklemmen. Der Stempel 1 ist in Bezug auf einen Rahmen 2 der Knopfansetzmaschine vertikal hin- und herbewegbar. Ein Gesenk 3 wird von dem Rahmen 2 unmittelbar unter dem Stempel 1 abgestützt, um darauf das untere Verschlußelement zu halten. Der Stempel 1 und das Gesenk 3 wirken zusammen, um das obere und das untere Verschlußelement miteinander zu verklemmen, wobei ein Kleiderstoff dazwischen angeordnet ist. Das Gesenk 3 ist an seinem unteren Ende mit einem Ende eines Hebels 4 verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem (nicht gezeigten) Stoßdämpfer verbunden ist, um die auf das Gesenk 3 ausgeübte Stoßkraft aufzunehmen, wenn das obere und das untere Verschlußelement miteinander verklemmt werden.
  • Die Knopfansetzmaschine umfaßt ferner einen oberen Schieber 5 zur Aufnahme jeweils eines oberen Verschlußelements von einer oberen Rutsche 6 und zum Zuführen des oberen Verschlußelements zu einer (nicht gezeigten) Tasche oder Halterung, die unmittelbar unter dem Stempel 1 angeordnet ist, um das obere VerschluBelement zu halten. Der obere Schieber 5 ist an einem oberen Schieberhebel 7 angelenkt, so daß er entsprechend der Schwenkbewegung des oberen Schieberhebels 7 längs einer horizontalen Bahn hin- und herbewegbar ist. Der oberen Schieber 5 trägt an seiner Unterseite eine optische Positionsanzeige 8, um eine Position des Kleiderstoffs anzuzeigen, wo das obere und das untere Verschlußelement angebracht werden sollen. Die optische Positionsanzeige 8 umfaßt einen Lichtmarkenprojektor.
  • Ein unterer Schieber 9 ist auf dem Rahmen 2 beweglich abgestützt, um jeweils ein unteres Verschlußelement von einer unteren Rutsche 10 aufzunehmen und das untere Verschlußelement dem Gesenk 3 zuzuführen. Der untere Schieber 9 ist an einem unteren Schieberhebel 11 angelenkt und entsprechend der Schwenkbewegung des unteren Schieberhebels 11 horizontal hinund herbewegbar. Der untere Schieberhebel 11 ist von einer Schraubenzugfeder 11a gemäß Fig. 1 zu einer Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, um den unteren Schieber 9 normalerweise in seiner vollständig ausgefahrenen Stellung zu halten. Wenn der untere Schieber 9 vollständig eingezogen ist, dann ist das vordere Ende des unteren Schiebers 9 hinter (linke Seite in Fig. 1) dem unteren Ende der unteren Rutsche 10 angeordnet.
  • Der Stempel 1, der den Lichtmarkenprojektor 8 umfassende obere Schieber 5 und der untere Schieber 9 werden alle von einer gemeinsamen Antriebseinheit angetrieben, die ein Schwungrad 12 umf aßt, das von einem (nicht gezeigten) Elektromotor übe einen (gleichfalls nicht gezeigten) Keilriemen angetrieben wird. Eine radiale Steuerkurve 13 ist über eine (nicht gezeigte) Kupplung für eine einzige Umdrehung auf einer zentralen Welle des Schwungrades 12 angebracht. Die Kupplung für eine einzige Umdrehung wird eingerückt, um das ständig rotierende Schwungrad 12 mit der Steuerkurve 13 zu verbinden, wenn ein (nicht gezeigtes) Fußpedal betätigt wird. Wenn die Steuerkurve 13 eine Umdrehung vollendet hat, dann wird die Kupplung für eine Umdrehung ausgerückt, um die Steuerkurve 13 von dem ständig rotierenden Schwungrad 12 zu trennen.
  • Die Steuerkurve 13 hat einen exzentrischen Zapfen 14, der von einer Endfläche derselben absteht und mit einem unteren Ende einer Kurbel 15 gelenkig verbunden ist. Die Kurbel 15 ist an ihrem oberen Ende mit einem Schaft 16 unmittelbar verbunden, der in ein Zylinderteil 17 verschiebbar eingreift. Der Schaft 16 hat einen Betätiger in Form eines Ringflansches 18, der mit dem unteren Ende des Zylinderteils 17 in Eingriff gelangen kann. Der Betätigungsflansch 18 hat vom unteren Ende des Zylinderteils 17 einen Abstand D, wenn sich der Stempel 1 in seiner oberen Stellung befindet. Das obere Ende des Zylinderteils 17 ist an ein Ende eines T-förmigen Hebels 19 angelenkt, wobei das gegenüberliegende Ende des T-förmigen Hebels 19 mit einem oberen Ende des Stempels 1 gekuppelt ist. Der T-förmige Hebel 19 ist um eine Welle 20 verschwenkbar, um den Stempel 1 gegenüber dem Gesenk 3 vertikal hin und her zu bewegen. Wenn bei dieser Konstruktion die Steuerkurve 13 verdreht wird, dann wird der Schaft 16 unverzüglich nach oben in das Zylinderteil 17 hineinbewegt. Wegen des zwischen dem ringförmigen Betätigungsflansch 18 und dem unteren Ende des Zylinderteils 17 vorgesehenen Abstandes D erfolgt jedoch eine Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 19 erst dann, wenn der Betätigungsflansch 18 des Schaftes 16 an das untere Ende des Zylinderteils 17 anschlägt. Demzufolge bilden der Schaft 16 und das Zylinderteil 17 gemeinsam einen Totgangmechanismus 21, der einen toten Gang oder eine Verzögerung zwischen der Bewegung eines Antriebsteils (die Steuerkurve 13 bei der gezeigten Ausführungsform) und der Bewegung eines Nachläufers (dem T-förmigen Hebel 19 bei der gezeigten Ausführungsform) bewirkt.
  • Ein vertikaler Kurvennachlaufhebel 22 ist an seinem unteren Ende mit einer an dem Rahmen 2 befestigten horizontalen Welle 24 angelenkt, und er hat eine Nachlaufrolle 23 die mit einer Steuerkurvenfläche 13a der Steuerkurve 13 in Rolleingriff steht. Wenn sich die Steuerkurve 13 verdreht, dann führen der Nachlaufhebel 22 und die Welle 24 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung aus. Der Nachlaufhebel 22 ist von einer Schraubenzugfeder 25 in einer Richtung vorgespannt, um die Nachlaufrolle 23 mit der Steuerkurvenfläche der Steuerkurve 13 in Berührung zu halten. Der Kurvennachlaufhebel 22 ist an seinem oberen Endbereich an einem Ende einer horizontalen Betätigungsstange 26 angelenkt, wobei das gegenüberliegende Ende der Betätigungsstange 26 mit dem oberen Schieberhebel 7 verbunden ist. Die Verbindung zwischen der Betätigungsstange 26 und dem oberen Schieberhebel 7 ist derart, daß ein Endbereich 26a mit kleinem Durchmesser der Betätigungsstange 26 in eine Öffnung eines Lagers 7a verschiebbar eingreift, das an dem oberen Schieberhebel 7 angeordnet ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Der T-förmige Hebel 19 hat einen vertikalen Arm 30, der von einem im wesentlichen mittleren Bereich des Hebels 19 nach unten ragt und an seinem abliegenden Ende mit einem Ende einer Ausdehnungsrohrverbindung 31 schwenkbar verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende der Ausdehnungsrohrverbindung 31 ist mit dem unteren Schieberhebel 11 nahe einem oberen Ende desselben schwenkbar verbunden. Die Ausdehnungsrohrverbindung 31 besteht aus einem mit dem Arm 30 verbundenen äußeren Rohr 32 und aus einem mit dem unteren Schieberhebel 11 verbundenen und in dem äußeren Rohr 32 verschiebbar angeordneten inneren Rohr 33. Mit der in dieser Weise ausgebildeten Ausdehnungsrohrverbindung 31 wird nur die Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 19 im Uhrzeigersinn auf den unteren Schieberhebel 11 übertragen, wogegen die Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 19 im Gegenuhrzeigersinn keine Auswirkung auf die Bewegung des unteren Schieberhebels 11 hat. Wenn sich der T-förmige Hebel 19 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 20 verdreht, dann folgt der untere Schieberhebel 11 der Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 19. Diese Schwenkbewegung des unteren Schieberhebels 11 wird jedoch durch die Vorspannung der Schraubenzugfeder 11a bewirkt und beruht nicht auf der Schwenkbewegung des T-förmigen Hebels 19. Wenn sich ein unteres Befestigungselement verklemmt, während es von dem unteren Schieber 9 dem Gesenk 3 zugeführt wird, dann wird demzufolge die Vorschubbewegung des unteren Schiebers 9 durch die Verklemmung des unteren Befestigungselements unterbrochen.
  • Wenn der T-förmige Hebel 19 und der untere Schieberhebel 11 unmittelbar miteinander verbunden wären, dann wird der untere Schieberhebel 11 von dem T-förmigen Hebel 19 zwangsweise im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch der untere Schieber 9 zwangsweise ausgefahren wird, selbst wenn eine Verklemmung des unteren Befestigungselements erfolgt. Eine solche zwangsweise Zuführung des verklemmten Befestigungselements würde zu einer Beschädigung der Knopfansetzmaschine führen.
  • Eine Schraubezugfeder 27 greift an dem unteren Schieberhebel 11 und an dem unteren Schieber 9 an, um letzteren geringfügig nach oben vorzuspannen, damit das vordere Ende des unteren Schiebers 9 nicht absinkt. In ähnlicher Weise greift eine Schraubenzugfeder 28 an dem oberen Schieberhebel 7 und an dem oberen Schieber 5 an, um letzteren geringfügig nach oben vorzuspannen, damit der obere Schieber 5 seine horizontale Lage beibehält. Ein Anschlag 29 ist hinter dem oberen Schieberhebel 7 angeordnet, und er kann mit diesem in Eingriff gelangen, um die Rückwärts- oder Rückzugbewegung des oberen Schiebers 5 zu begrenzen. Der Anschlag 29 umfaßt eine Anschlagschraube, und seine Lage ist daher einstellbar, so daß der Rückwärtshub des oberen Schiebers 5 eingestellt werden kann. Der obere Schieberhebel 7 wird von einer Schraubenzugfeder 34 zu einer Verdrehung im Uhrzeigersinn zu dem Anschlag 29 hin vorgespannt. Der obere Schieberhebel 7 wird gegen die Kraft der Schraubenzugfeder 34 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wenn die Betätigungsstange 26 zu dem oberen Schieberhebel 7 hin vorgeschoben wird. Infolge der losen Einsetzverbindung zwischen dem verjüngten Endbereich 26a der Betätigungsstange 26 und dem Lager 7a an dem oberen Schieberhebel 7 ermöglicht eine Rückzubewegung der Betätigungsstange 26 eine Verdrehung des oberen Schieberhebels 7 im Uhrzeigersinn unter der Kraft der Schraubenzugfeder 34, wodurch der obere Schieber 5 und der Lichtmarkenprojektor 8 zurückgezogen werden.
  • Die vorstehend erläuterte Knopfansetzmaschine arbeitet folgendermaßen. Aus Gründen der Darstellung beginnt der Betrieb der Knopfansetzmaschine in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, wo der Stempel 1 vollständig zurückgezogen ist, während der obere und der untere Schieber 5, 9 vollständig ausgefahren sind, so daß ein oberes Befestigungselement von dem oberen Halter unter dem Stempel 1 gehalten und ein unteres Befestigungselement auf dem Gesenk 3 angeordnet ist. Der auf dem oberen Schieber 5 angebrachte Lichtmarkenprojektor 8 nimmt seine vorgeschobene Stellung ein. Wenn ein (nicht gezeigter) Startschalter der Knopfansetzmaschine eingeschaltet wird, dann dreht sich das motorgetriebene Schwungrad 12 kontinuierlich. Dabei befindet sich die Kupplung für eine Umdrehung im ausgekuppelten Zustand, so daß die Drehbewegung des Schwungrades 12 nicht auf die Steuerkurve 13 übertragen wird. Der Lichtmarkenprojektor 8 erzeugt einen Lichtstrahl entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse des Stempels 1 und des Gesenks 3. Der Lichtstrahl erzeugt einen Lichtpunkt auf dem Kleiderstoff, wenn dieser zwischen dem Lichtmarkenprojektor 8 und dem Gesenk 3 angeordnet wird.
  • Nachdem ein Ort des Kleiderstoffs, wo das obere und das untere Befestigungselement angebracht werden sollen, mit dem Lichtpunkt zur Deckung gebracht wurde, wird ein Fußpedal betätigt, wodurch die Kupplung für eine Umdrehung eingerückt wird, um das kontinuierlich rotierende Schwungrad 12 mit der Steuerkurve 13 zu verbinden, wodurch die Steuerkurve 13 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wie dies mit dem in Fig. 1 gezeigten Pfeil angedeutet ist. Die Verdrehung der Steuerkurve 13 im Uhrzeigersinn hat zur Folge, daß sich die Nachlaufrolle 23 von einer ebenen Steuerkurvenfläche zu einer gekrümmten Steuerkurvenfläche 13a bewegt, so daß der Kurvennachlaufhebel 22 gegen die Kraft der Schraubenzugfeder 25 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht wird. Bei dieser Verdrehung des Steuerkurvenhebels 22 im Gegenuhrzeigersinn wird die Betätigungsstange 26 zurückgezogen, so daß sich der obere Schieberhebel 7 unter der Kraft der Schraubenzugfeder 34 im Uhrzeigersinn verdrehen kann, bis er seine mit strichpunktierten Linien angedeutete vollständig zurückgezogene Position einnimmt. Infolgedessen werden der obere Schieber 5 und der darauf angebrachte Lichtmarkenprojektor 8 aus einer vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen. Die Rückzugbewegung des oberen Schiebers 5 und des Lichtmarkenprojektors 8 wird abgeschlossen, bevor die Steuerkurvenscheibe einen Drehwinkel durchläuft, der einer geradlinigen Vorschubbewegung des Schaftes 16 über die Entfernung D (d.h. der tote Gang) entspricht, die durch den Totgangmechanismus 21 geschaffen wird. Unter der Wirkung des Totgangmechanismus 21 wird der T-förmige Hebel 19 unbeweglich gehalten, so daß die Abwärtsbewegung des Stempels 1 niemals erfolgt, bevor der obere Schieber 5 und der Lichtmarkenprojektor 8 vollständig zurückgezogen sind.
  • Eine fortgesetzte Verdrehung der Steuerkurvenscheibe 13 hat zur Folge, daß der exzentrische Bolzen 14 den Schaft 16 noch weiter in das Zylinderteil 17 vorschiebt, woraufhin der ringförmige Betätigungsflansch 18 des Schaftes 16 am unteren Ende des Zylinderteils 17 zur Anlage gelangt. Daraufhin werden der Schaft 16 und das Zylinderteil 17 gegen die Kraft einer Schraubenzugfeder 35 gemeinsam nach oben bewegt, so daß der T- förmige Hebel 19 im Uhrzeigersinn um die Welle 20 verdreht wird, um dadurch den Stempel 1 zu dem Gesenk 3 hin abzusenken. Wenn die Steuerkurvenscheibe 13 einen Winkel von 180º durchlaufen hat, dann ist der exzentrische Bolzen 14 in seiner höchsten Stellung angeordnet, und der Stempel 1 ist vollständig ausgefahren. Das obere und das untere Verschlußelement werden daher genau an der gewünschten Stelle an dem Kleiderstoff befestigt. Wenn die Steuerkurvenscheibe 13 ihre Verdrehung im Uhrzeigersinn fortsetzt, dann bewegt sich der exzentrische Bolzen 14 von seiner obersten Stellung in seine unterste Stellung. Demzufolge wird das Zylinderteil 17 von der Kraft der Schraubenzugfeder 35 abgesenkt, wodurch der T-förmige Hebel 19 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, um dadurch den Stempel 1 von dem Gesenk 3 weg nach oben zurückzuziehen. Die Abwärtsbewegung des Zylinderteils 17 ist auf ein solches Maß beschränkt, daß der Abstand D zwischen dem ringförmigen Betätigungsflansch 18 und dem unteren Ende des Zylinderteils 17 erhalten wird, wenn der exzentrische Bolzen 14 in seiner unstersten Stellung angeordnet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Abwärtsbewegung des Zylinderteils 17 durch einen Anschlag 44 begrenzt, der an dem Rahmen 2 angeordnet und mit dem T-förmigen Hebel 19 in Eingriff bringbar ist, um dessen Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn zu begrenzen. Wenn die Steuerkurvenscheibe 13 eine einzige Umdrehung ausgeführt hat, dann wird die Kupplung für eine Umdrehung ausgerückt, um dadurch die Steuerkurvenscheibe 13 von dem kontinuierlich rotierenden Schwungrad 12 zu trennen. Die Steuerkurve 13 ist dabei in ihrer Ausgangsstellung angeordnet, und demzufolge wird der Kurvennachlaufhebel 22 unter der Kraft der Schraubenzugfeder 25 im Uhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht. Durch die Verdrehung des Kurvennachlaufhebels 22 im Uhrzeigersinn wird die Betätigungsstange 26 nach vorne bewegt, um den oberen Schieberhebel 7 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, wodurch der obere Schieber 5 und der Lichtmarkenprojektor 8 in eine Position unmittelbar unter dem Stempel 1 bewegt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, bewegt sich der Stempel 1 erst dann nach unten, nachdem der obere Schieber 5 und der Lichtmarkenprojektor 8 aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 vollständig zurückgezogen wurden. Demzufolge kann ein Zusammenprall oder eine unbeabsichtigte Berührung zwischen dem Lichtmarkenprojektor 8 und dem Stempel selbst dann vollkommen ausgeschlossen werden, wenn der Lichtmarkenprojektor 8 nahe dem unteren Ende des Stempels 1 angeordnet ist. Bei dieser zeitlichen Abhängigkeit zwischen der Bewegung des Stempels 1 und der Bewegung des Lichtmarkenprojektors 8 wird der Hub des Stempels 1 durch die Anordnung des Lichtmarkenprojektors 8 nicht vergrößert, und die Gesamtabmessungen der Knopfansetzmaschine sind verhältnismäßig klein.
  • Der Abstand D zwischen dem ringförmigen Betätigungsflansch 18 auf dem Schaft 16 und dem unteren Ende des Zylinderteils 17 kann derart gewählt werden, daß der Abstand D gleich Null wird (D = 0), und die Abwärtsbewegung des Stempels 1 beginnt daher in einem Augenblick, wenn der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 nach hinten versetzt ist.
  • In Fig. 3 ist schematisch ein Bereich der Knopfansetzmaschine gezeigt, die eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall umfaßt. Die Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall ähnelt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, sie unterscheidet sich aber von dieser dadurch, daß der Stempel an seinem oberen Ende mit einem Hebel eines Kniehebelmechanismus 40 verbunden ist und daß das Zylinderteil 17 des Totgangmechanismus 21 an seinem oberen Ende mit einem Ende eines L-förmigen Hebels oder Winkelhebels 41 schwenkbar verbunden ist, wobei das gegenüberliegende Endes Winkelhebels 41 über eine Lenkerstange 42 mit dem Kniehebelmechanismus 40 verbunden ist. Wenn die Steuerkurvenscheibe 13 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wie durch den Pfeil angedeutet, dann wird der Kurvennachlaufhebel 22 nach links verschwenkt, um dadurch den an dem oberen Schieber 5 angebrachten Lichtmarkenprojektor 8 zurückzuziehen, woraufhin sich das Zylinderteil 17 nach oben bewegt, um den Winkelhebel 41 um eine Welle 43 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, woraufhin der Kniehebelmechanismus 40 durch den Lenkerhebel 42 gestreckt wird, um dadurch den Stempel 1 abzusenken. Ähnlich wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beginnt die Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors 8, während sich der Stempel 1 in seiner obersten Stellung in Ruhe befindet, und die Abwärtsbewegung des Stempels 1 wird begonnen, nachdem der Lichtmarkenprojektor 8 aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen wurde. Demzufolge ist der Lichtmarkenprojektor 8 vor einem Zusammenprall mit dem Stempel 1 geschützt. Mit 44 ist ein Anschlag bezeichnet, der mit dem Winkelhebel 41 in Eingriff gelangen kann, um einen Abstand D zwischen dem ringförmigen Betätigungsflansch 18 und dem Zylinderteil 17 zu schaffen, d.h. die Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors 8 und der Abwärtsbewegung des Stempels 1. Der Abstand D wird gleich Null (D = 0), und der Abwärtshub des Stempels 1 beginnt, wenn der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen ist.
  • Eine in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall ist mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung im wesentlichen identisch, mit der Ausnahme, daß die Steuerkurve 13 eine zusammengesetzte Steuerkurve ist, die eine erste Steuerkurvenfläche 50 zum Zurückziehen des Lichtmarkenprojektors 8 und eine zweite Steuerkurvenfläche 51 zum vertikalen Hin- und Herbewegen des Stempels 1 hat, wobei die erste Steuerkurvenfläche 50 zur Drehachse der Steuerkurve 13 und zu der zweiten Steuerkurvenfläche 51 exzentrisch ist. Wenn die Steuerkurve 13 in Pfeilrichtung verdreht wird, dann drückt die Steuerkurvenfläche 50 die Nachlaufrolle 23 nach außen (in Fig. 4 nach links). Der Kurvennachlaufhebel 22 wird deshalb im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht, um dadurch die Betätigungsstange 26 zurückzuziehen. Infolge der Rückzugbewegung der Betätigungsstange 26 wird der obere Schieberhebel 7 unter der Kraft der Schraubenzugfeder 34 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen wird. Die zweite Steuerkurvenfläche 51 hat näherungsweise ein birnenförmiges Profil mit einer kreisrunden Kurve mit konstantem Krümmungsradius, die zur Drehachse der Steuerkurve 13 konzentrisch ist und sich über einen wesentlichen Teil des Gesamtumfangs des Steuerkurvenprofils erstreckt. Ein Bereich der zweiten Steuerkurvenscheibe, der den konstanten Krümmungsradius hat, steht mit einer Kurvennachlaufrolle 52 ständig in Eingriff, bis die Steuerkurvenscheibe 13 einen vorbestimmten Drehwinkel a durchlaufen hat. Während dieser Zeit wird von der zweiten Steuerkurvenfläche 51 auf die Nachlaufrolle 52 keine Steuerwirkung ausgeübt, um eine vertikal verschiebbare Verbindungsstange 53 anzuheben. Infolgedessen wird der T-förmige Hebel 19 unbeweglich gehalten, und demzufolge wird der Stempel 1 in seiner obersten Stellung gehalten. Die Abwärtsbewegung des Stempels 1 beginnt, wenn die Drehbewegung der Steuerkurve 13 den vorgegebenen Drehwinkel a übersteigt. Die erste und die zweite Steuerkurvenfläche 50, 51 sind daher in einer solchen Beziehung angeordnet, daß der vorgegebene Winkelabstand a eine Pause einer gewünschten Länge der Bewegung der Verbindungsstange 53 und demzufolge der Bewegung des Stempels 1 bewirkt. Die Länge der Bewegungspause entspricht der Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors 8 und der Abwärtsbewegung des Stempels 1, die durch den von dem Totgangmechanismus 21 bewirkten Abstand D verursacht wird, wie dies in Verbindung mit der in den Fig. 1 und 3 gezeigten vorhergehenden Ausführungsformen erläutert wurde. Die zweite Steuerkurvenfläche 51 und die mit der Nachlaufrolle 52 versehene Verbindungsstange 53 bilden daher gemeinsam einen abgewandelten Verzögerungsmechanismus. Die Aufwärtsbewegung des Stempels 1 wird durch die Kraft einer auf den T-förmigen Hebel einwirkenden Schraubenzugfeder 54 bewirkt.
  • Fig. 5 zeigt einen Bereich einer Knopfansetzmaschine, die eine Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt. Die Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall ähnelt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, unterscheidet sich aber von dieser in der Ausbildung eines Totgangmechanismus. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Totgangmechanismus einen länglichen vertikalen Hebel 60 mit einem Langloch 61, das sich in Längsrichtung in einem oberen Endbereich des vertikalen Hebels 60 erstreckt, und einen Zapfen 62, der in das Langloch 61 beweglich eingreift und der mit einem Ende des T-förmigen Hebels 19 verbunden ist. Das Langloch 61 hat eine Länge D gleich dem Abstand D, der von dem in Fig. 1 gezeigten Totgangmechanismus 21 geschaffen wird. Bei dieser Ausbildung wird die Steuerkurve 13 in Pfeilrichtung verdreht, woraufhin der Kurvennachlaufhebel 22 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht wird. Die Drehbewegung des Kurvennachlaufhebels 22 hat zur Folge, daß der Lichtmarkenprojektor 8 unter der Kraft der Schraubenzugfeder 34 aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen wird. Währenddessen wird der vertikale Hebel 60 angehoben, die Aufwärtsbewegung des vertikalen Kurbelhebels 60 wird indessen nicht auf den T-förmigen Hebel 19 übertragen, weil der Zapfen 62 lediglich in dem Langloch 61 des Kurbelhebels 60 gleitet. Die ein Absenken des Stempels 1 bewirkende Drehbewegung des T- förmigen Hebels 19 beginnt erst dann, wenn der Bolzen 62 mit einem unteren Endrand des Langlochs 61 in Eingriff gelangt. Der Bolzen 62 wird durch einen auf den T-förmigen Hebel 19 einwirkenden Anschlag 44 normalerweise mit dem oberen Endrand des Langlochs 61 in Berührung gehalten. Die Länge D des Langlochs 61 wird so gewählt, daß der Bolzen 62 mit dem unteren Endrand des Langlochs 61 in Eingriff gebracht wird, um dadurch den T- förmigen Hebel 19 zum Absenken des Stempels 1 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, wenn der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn dees Stempels 1 zurückgezogen ist.
  • Eine in Fig. 6 gezeigte abgewandelte Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall umfaßt eine rotierende Kreisscheibe 70, die von einem angetriebenen Schwungrad angetrieben wird (Fig. 1), und eine längliche Pleuelstange 71, deren unteres Ende mit einem an der Kreisscheibe 70 befestigten exzentrischen Zapfen 14 gekuppelt ist. Die Pleuelstange 71 hat ein Langloch 61, daß sich in einem oberen Endbereich derselben in Längsrichtung erstreckt und das einen mit einem Ende des T-förmigen Hebels 19 verbundenen Zapfen 61 (richtig: 62) beweglich aufnimmt, und eine Steuerkurvenfläche 71a, die entlang einem Bereich eines Längsrandes der Pleuelstange 71 verläuft und auf eine Nachlaufrolle 72 einwirkt, die an einem Ende eines Winkelhebels 73 gelagert ist. Das andere Ende des Winkelhebels 73 ist mit einem Ende der Betätigungsstange 26 schwenkbar verbunden. Wenn bei dieser Konstruktion die Kreisscheibe 70 in Pfeilrichtung verdreht wird, dann bewegt sich die Pleuelstange vertikal nach oben. Die Aufwärtsbewegung der Pleuelstange 71 hat zur Folge, daß die Nachlaufrolle 72 auf die Steuerkurvenfläche 71a aufläuft, woraufhin der Winkelhebel 73 unter der Kraft der Schraubenzugfeder 34 im Uhrzeigersinn verdreht wird, um dadurch den Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückzuziehen. Währenddessen wird der Stempel 1 unter der Wirkung des gemeinsam von dem Langloch 61 und dem darin verschiebbar angeordneten Bolzen 62 gebildeten Totgangmechanismus unbeweglich gehalten. Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Pleuelstange 71 hat zur Folge, daß der untere Endrand des Langlochs 61 mit dem Bolzen 62 in Eingriff gelangt und der T-förmige Hebel 19 sodann im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch der Stempel 1 abgesenkt wird. Die Länge des Langlochs 61 wird so gewählt, daß der Eingriff des unteren Endrandes des Langlochs 61 mit dem Bolzen 62 erfolgt, wenn der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückgezogen ist.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt einen L-förmigen Hebel 81, der um eine horizontale Welle 82 verschwenkbar ist. Der L-förmige Hebel 81 trägt an seinem oberen Ende eine Nachlaufrolle 80, die mit einer Steuerkurvenfläche 13a der rotierenden Steuerkurve 13 in Eingriff steht, und er ist mit dem oberen Schieber 5 schwenkbar verbunden.
  • Infolge der Drehbewegung der Steuerkurve 13 wird der L-förmige Hebel 81 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um dadurch den Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückzuziehen. Die Steuerkurve 13 hat einen exzentrischen Bolzen 14, der mit einem oberen Ende einer Kurbel 15 verbunden ist. Das untere Ende der Kurbel 15 ist mit einem Zylinderteil 17 verbunden, das einen vom oberen Ende des Stempels 1 nach oben ragenden Schaft 83 verschiebbar aufnimmt. Das obere Ende des Stempels 1 ist normalerweise in einem Abstand D von dem Zylinderteil 17 gehalten. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag 44 vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung des Stempels 1 zu begrenzen, wenn der Stempel unter der Kraft einer Schraubenzugfeder 35 nach oben bewegt wird. Das Zylinderteil 17 und der davon beabstandete Schaft 83 bilden gemeinsam einen Totgangmechanismus, der die Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors 8 und der Abwärtsbewegung des Stempels 1 bewirkt. Mit diesem Totgangmechanismus wird der Beginn der Abwärtsbewegung des Stempels 1 verzögert, bis das Zylinderteil 17 auf das obere Ende des Stempels 1 auf schlägt, wobei der Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 nach hinten versetzt ist. Da das Zylinderteil 17 und der L- förmige Hebel 81 unmittelbar mit dem Stempel 1 bzw. mit dem oberen Schieber 5 verbunden sind, ist die Knopfansetzmaschine dieser Ausführungsform einfacher ausgebildet als die Knopfansetzmaschine jeder der vorhergehenden Ausführungsformen.
  • In den Fig. 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die abgewandelte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung, mit der Ausnahme, daß der Totgangmechanismus ein Langloch 91, das sich in Längsrichtung eines mit der Kurbel 15 schwenkbar verbundenen länglichen Verbindungsteils 90 erstreckt, und einen horizontalen Bolzen 92 umfaßt, der einen ausgesparten oberen Endbereich des Stempels 1 quer durchsetzt und in das Langloch 91 verschiebbar eingreift. Wenn die Steuerkurve 13 verdreht wird, dann wird das Verbindungsteil 90 nach unten bewegt, wegen des Totgangmechanismus wird die Abwärtsbewegung des Verbindungsteils 90 aber erst dann auf den Stempel 1 übertragen, wenn der obere Endrand des Langlochs 91 mit dem Bolzen 92 des Stempels 1 in Eingriff gelangt. Währendessen wird der L-förmige Hebel 81 unter der Wirkung der Steuerkurvenfläche 13a im Uhrzeigersinn verdreht, um dadurch den Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückzuziehen. Wenn sich das Verbindungsteil 90 weiter nach unten bewegt, dann gelangt der obere Endrand des Langlochs 91 mit dem Bolzen 2 (richtig: 92) in Eingriff und drückt den Bolzen 92 sodann nach unten, um dadurch den Stempel 1 abzusenken.
  • In den Fig. 11 und 12 ist ein Teil einer Knopfansetzmaschine schematisch gezeigt, die eine abgewandelte Vorrichtung zum Schutz vor einem Zusammenprall gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt. Die Vorrichtung ähnelt der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung, sie unterscheidet sich von dieser aber dadurch, daß die Steuerkurve 13 eine zusammengesetzte Steuerkurve ist, die eine erste Steuerkurve 100 umfaßt, die ein Kurvenprofil hat, um den L-förmigen Hebel 81 über die Nachlaufrolle 80 zum Zurückziehen des Lichtmarkenprojektors 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zu verschwenken, und eine zweite Steuerkurvenfläche 101 umfaßt, die zu der Steuerkurvenfläche 100 konzentrisch ist und die ein Kurvenprofil hat, um den Stempel 1 über eine am oberen Ende des Stempels 1 drehbar gelagerte Nachlaufrolle 102 abzusenken. Wenn die Steuerkurve 13 in einer beliebigen Richtung verdreht wird, dann läuft die Kurvennachlaufrolle 80 des L-förmigen Hebels 81 auf die erste Steuerkurvenfläche 100 auf, wodurch der L-förmige Hebel 81 in einer Richtung verschwenkt wird, um den Lichtmarkenprojektor 8 von der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels 1 zurückzuziehen. Währenddessen rollt die Nachlaufrolle 102 des Stempels 1 an einem Bereich der zweiten Steuerkurvenfläche 101 ab, der ein Kurvenprofil mit konstantem Krümmungsradius hat. Demzufolge bewirkt die zweite Steuerkurvenfläche 101 keine Abwärtsbewegung des Stempels 1. Wenn die Verdrehung der Steuerkurve 13 fortschreitet, dann drückt die zweite Steuerkurvenfläche 101 die Nachlaufrolle 102 nach unten, um dadurch den Stempel 1 abzusenken. Die erste und die zweite Steuerkurvenfläche 100, 101 sind demzufolge so profiliert, daß sie die Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors 8 und der Abwärtsbewegung des Stempels 1 bewirken. Der Stempel 1 wird unter der Wirkung der Schraubenzugfeder 103 in seine obere Stellung zurückgebracht. Die radiale Steuerkurve 13 kann durch die axiale Steuerkurve ersetzt werden, die erste und zweite Steuerflächen an einer ihrer Seiten hat. Wahlweise kann anstelle der radialen Steuerkurve 13 eine axiale Steuerkurve verwendet werden, die zwei Nuten in ihren gegenüberliegenden Flächen aufweist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Schutz eines horizontal hin- und herbewegbaren Lichtmarkenprojektors (8) vor einem Zusammenprall mit einem vertikal hin- und herbewegbaren Stempel (1) einer Knopfansetzmaschine, wobei die Knopfansetzmaschine ein angetriebenes Antriebsteil (12) aufweist, wobei der Lichtmarkenprojektor (8) normalerweise unmittelbar unter dem Stempel (1) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung erste Mittel (13; 22; 70- 73; 81) zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsteil (12) auf den Lichtmarkenprojektor (8) zum Hin- und Herbewegen des Lichtmarkenprojektors (8) entlang einer horizontalen Bahn, zweite Mittel (19; 41; 53; 102) zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsteil (12) auf den Stempel (1) zum Hinund Herbewegen des Stempels (1) entlang einer vertikalen Bahn und mechanische Mittel (21; 50; 51; 100; 101) umfaßt, um zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors (8) und der Abwärtsbewegung des Stempels (1) eine Verzögerung in einem solchen Ausmaß zu erzeugen, daß der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist, bevor der Stempel (1) seine Abwärtsbewegung beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil ein stetig umlaufendes Schwungrad (12) ist und daß die ersten und zweiten Kraftübertragungsmittel ein rotierendes Teil (13; 70) umfassen, das über eine Kupplung für eine einzige Umdrehung mit dem Schwungrad (12) gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kraftübertragungsmittel eine von dem rotierenden Teil (12) in Drehung versetzte Steuerkurve (13) und einen schwenkbaren Kurvennachlaufhebel (22) umfassen, der mit dem Lichtmarkenprojektor (8) gekuppelt ist und von der Steuerkurve (13) angetrieben wird, um den Lichtmarkenprojektor (8) zu der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) hin und von dieser weg zu bewegen, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel einen Kurbelmechanismus (14, 15; 60) umfassen, der mit dem Stempel (1) und der Steuerkurve (13) gekuppelt ist und von der Steuerkurve (13) angetrieben wird, um den Stempel (1) längs der vertikalen Bahn hin- und herzubewegen, wobei die mechanischen Verzögerungsmittel einen in den Kurbelmechanismus (14, 15; 60) eingegliederten Totgangmechanismus (21) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel ferner einen Hebel (19; 41) umfassen, dessen eines Ende mit dem Stempel (1) gekuppelt ist und dessen gegenüberliegendes Ende mit dem Kurbelmechanismus (14, 15) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel ferner einen Kniehebel (40) umfassen, der zwei an einem Ende gelenkig verbundene Stangen aufweist, wobei eine dieser Stangen an ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Stempel (1) verbunden ist, wobei der besagte Hebel (41) aus einem Winkelhebel besteht, dessen eines Ende mit einem Gelenk des Kniehebels (40) gekuppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Kurbelmechanismus eine Kurbel (15) aufweist, deren eines Ende über einen exzentrischen Zapfen (14) mit der Steuerkurve (13) verbunden ist, wobei der Totgangmechanismus (21) einen Schaft (16) aufweist, der von einem gegenüberliegenden Ende der Kurbel (15) absteht und einen ringförmigen Betätigungsflansch (18) hat, und ein Zylinderteil (17) aufweist, das mit dem gegenüberliegenden Ende des besagten Hebels (19; 41) verbunden ist und den Schaft (16) verschiebbar aufnimmt, wobei der Betätigungsflansch (18) von dem Zylinderteil (17) normalerweise getrennt ist und mit dem Zylinderteil (17) in Eingriff bringbar ist, um den Hebel (19; 41) in einer Richtung zum Absenken des Stempels (1) zu verschwenken, wenn der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Kurbelmechanismus einen länglichen Kurbelhebel (60) aufweist, der an seinem Ende über einen exzentrischen Zapfen (14) mit der Steuerkurve (13) verbunden ist, wobei der Totgangmechanismus (21) ein in dem Kurbelhebel (60) in Längsrichtung verlaufendes Langloch (61) und einen Zapfen (62) umfaßt, der in das Langloch (61) verschiebbar eingreift und mit dem gegenüberliegenden Ende des besagten Hebels (19) verbunden ist, wobei das Langloch (61) ein Ende hat, das von dem Zapfen (62) normalerweise getrennt und mit diesem Zapfen (62) in Eingriff bringbar ist, um den Hebel (19) in einer Richtung zum Absenken des Stempels (1) zu verschwenken, wenn der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Kurbelmechanismus eine Kurbel (15) aufweist, die an einem Ende über einen exzentrischen Zapfen (14) mit der Steuerkurve (13) verbunden ist, wobei der Totgangmechanismus (21) ein Zylinderteil (17), das an einem Ende mit dem gegenüberliegenden Ende der Kurbel (15) verbunden ist, und einen Schaft (83) aufweist, der mit einem oberen Ende des Stempels (1) einstückig ausgebildet und in das Zylinderteil (17) verschiebbar eingesetzt ist, wobei das Zylinderteil (17) vom oberen Ende des Stempels (1) normalerweise getrennt ist und mit dem oberen Ende des Stempels (1) in Eingriff bringbar ist, um den Stempel (1) abzusenken, wenn der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Kurbelmechanismus eine Kurbel (15) aufweist, die an ihrem einen Ende über einen exzentrischen Zapfen (14) mit der Steuerkurve (13) verbunden ist, und ein Verbindungsteil (90) aufweist, das das gegenüberliegende Ende der Kurbel (15) mit einem oberen Ende des Stempels (1) verbindet, wobei der Totgangmechanismus (21) ein in Längsrichtung des Verbindungsteils (90) verlaufendes Langloch (91) und einen Zapfen (92) umfaßt, der in das Langloch (91) verschiebbar eingesetzt und mit dem oberen Ende des Stempels (1) verbunden ist, wobei das Langloch (91) ein Ende hat, das von dem Zapfen (92) normalerweise getrennt ist und mit dem Zapfen (92) in Eingriff bringbar ist, um den Stempel (1) abzusenken, wenn der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kraftübertragungsmittel eine von dem rotierenden Antriebsteil (12) in Drehung versetzte Kreisscheibe (70), eine von der Kreisscheibe (70) hin- und hergehend angetriebene Pleuelstange (71), die eine Steuerkurvenfläche (71a) hat, und einen Winkelhebel (73) umfassen, dessen eines Ende mit dem Lichtmarkenprojektor (8) verbunden ist und dessen gegenüberliegendes Ende zum Verschwenken des Winkelhebels (73) mit der Steuerkurvenfläche (71a) zusammenwirkt, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel einen Hebel (19) umfassen, dessen eines Ende mit dem Stempel (1) gekuppelt ist und dessen gegenüberliegendes Ende mit der Pleuelstange (71) gekuppelt ist, wobei die mechanischen Verzögerungsmittel einen Totgangmechanismus (21) umfassen, bestehend aus einem in Längsrichtung der Pleuelstange (71) verlaufenden Langloch (61) und einem Zapfen (62), der in das Langloch (61) verschiebbar eingesetzt und mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels (19) verbunden ist, wobei das Langloch (61) ein Ende hat, das von dem Zapfen (62) normalerweise getrennt und mit dem Zapfen (62) in Eingriff bringbar ist, um den Hebel in einer Richtung zum Absenken des Stempels (1) zu verschwenken, wenn der Lichtmarkenprojektor (8) aus der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) zurückgezogen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kraftübertragungsmittel eine von dem rotierenden Antriebsteil (12) in Drehung versetzte zusammengesetzte Steuerkurve (13), die erste und zweite Steuerkurvenflächen (50, 51) aufweist, und einen mit dem Lichtmarkenprojektor (8) gekuppelten schwenkbaren Kurvennachlaufhebel (22) umfassen, der von der ersten Steuerkurvenfläche (50) der zusammengesetzten Steuerkurve (13) angetrieben ist, um den Lichtmarkenprojektor (8) zu der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) hin und von dieser weg zu bewegen, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel einen Hebel (19), dessen eines Ende mit dem Stempel (1) gekuppelt ist, und eine hin- und hergehende Verbindungsstange (53) umfassen, deren eines Ende mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels (19) verbunden ist und deren anderes Ende mit der zweiten Steuerkurvenfläche (51) zusammenwirkt, um den Hebel (19) zum Hin- und Herbewegen des Stempels (1) zu verschwenken, wobei die mechanischen Verzögerungsmittel die erste und die zweite Steuerkurvenfläche (50, 51) umfassen, wobei die erste und die zweite Steuerkurvenfläche (50, 51) entsprechende Kurvenprofile haben, um die besagte Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors (8) und der Abwärtsbewegung des Stempels (1) zu verursachen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kraftübertragungsmittel eine von dem rotierenden Antriebsteil (12) in Drehung versetzte zusammengesetzte Steuerkurve (13), die erste und zweite Steuerkurvenflächen (100, 101) aufweist, und einen mit dem Lichtmarkenprojektor (8) gekuppelten schwenkbaren Kurvennachlaufhebel (81) umfassen, der von der ersten Steuerkurvenfläche (100) der zusammengesetzten Steuerkurve (13) angetrieben ist, um den Lichtmarkenprojektor (8) zu der vertikalen Bewegungsbahn des Stempels (1) hin und von dieser weg zu bewegen, wobei die zweiten Kraftübertragungsmittel einen Kurvennachläufer (102) umfassen, der am oberen Ende des Stempels (1) drehbar gelagert ist und mit der zweiten Steuerkurvenfläche (101) zusammenwirkt, um den Stempel (1) nach unten zu bewegen, wobei die mechanischen Verzögerungsmittel die erste und zweite Steuerkurvenfläche (100, 101) umfassen, wobei die erste und die zweite Steuerkurvenfläche (100, 101) entsprechende KurvenprofiIe haben, um die besagte Verzögerung zwischen der Rückzugbewegung des Lichtmarkenprojektors (8) und der Abwärtsbewegung des Stempels (1) zu verursachen.
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