DE2901875A1 - Rollenvorschub fuer naehmaschinen - Google Patents

Rollenvorschub fuer naehmaschinen

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Rollenvorschub für Nähmaschinen.
Rollenvorschub-Vorrichtungen für Nähmaschinen bestehen im wesentlichen aus zwei aneinander anliegenden Rollen, von denen die eine angetrieben wird. Das Werkstück wird zwischen den Rollen mittels einer intermittierend angetriebenen, in einer Richtung wirkenden Kupplung vorgeschoben, die eine wirksam hiermii verbundene Bremseinheit aufweist.
Die intermittierend angetriebene, in einer Richtung wirkende Kupplung wandelt eine durch eine exzentrisch angetriebene Verbindungsstange erzeugte Schwenkbewegung in eine in einer Richtung erfolgende, intermittierende Drehbewegung um. Die Bremseinheit setzt die angetriebene Vorschubrolle still, nachdem diese durch die Verbindungsstange um eine vorbestimmte Strecke (bzw. Winkel) gedreht wurde.
Die bekannten, intermittierend angetriebenen Kupplungen enthalten im allgemeinen einen Antriebs- oder Betätigungsmechanismus und eine Klemmeinheit, die eine Drehung der Vorschubrolle entgegengesetzt der Vorschubrichtung des Werkstücks verhindert. Bei solchen Rollenvorschüben ist die in einer Richtung wirkende Kupplung im allgemeinen innerhalb einer der beiden Rollen untergebracht.
Da moderne Nähmaschinen mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, ist die von dem exzentrisch angetriebenen Verbindungsstangenmechanismus zum Vorschubrad übertragene Schwingungsfrequenz so hoch, daß die Bremseinheit unerwünschte Bremsungen ausführt. Wie erwähnt, sollen diese Bremseinheiten ein Überdrehen der antreibenden Vorschubrolle während der ihr zugedachten Punktion verhindern.
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Die "bekannten Bremseinheiten sind so ausgeführt, daß die Bremselemente während der tatsächlichen Betätigung der Vorschubrolle!! in Eingriff gebracht "werden, wodurch ein Teil ihrer wirksamen Bremskraft in Wärme umgewandelt wird. Derartige Bremsen sind nicht wirtschaftlich, zuverlässig oder wirkungsvoll, weil die Bremselemente vorschnell abgenutzt werden und häufige Einstellungen notwendig sind, um eine wirksame Bremsung zu gewährleisten.
Bei Vorschubrollen, die mit wählbaren Drehgeschwindigkeiten schrittweise angetrieben weiden könücuj xct die Große der von der Einrichtung aufnehmbaren Bremseinheit begrenzt; dies stellt einen weiteren Nachteil dar, weil die Bremskraft mit erhöhter Geschwindigkeit der Vorschubrolle ebenfalls erhöht werden muß.
Die Mangel und Nachteile des Standes der Technik, insbesondere die oben erwähnten werden erfindungsgemäß durch einen verbesserten Antrieb für die Vorschubrolle vermieden,der eine hiermit wirksam verbundene Bremseinheit aufweist, die unmittelbar nach Vollendung des Vorschubs des Werkstücks durch die Vorschubrolle aktiviert wird.
Der erfindungsgemäße Rollenvorschub enthält eine hiermit verbundene Bremseinheit, die zwischen der Antriebseinheit und der Klemmeinheit angeordnet ist. Die Bremseinheit wird mit der Antriebseinheit in Drehung versetzt und kann gleichzeitig die Vorschubrolle und die Klemmeinheit nach Vollendung jeder Schrittbewegung der Vorschubrolle verriegeln oder hemmen.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Bremseinheit nur aktiviert wird, wenn die Vorschubrolle jeweils einen Vorschubschritt des Werkstücks vollendet, wodurch die Drehung zwangsweise unterbrochen wird, so daß der Nähzyklus bei sicher gehaltenem Werkstück vollendet werden kann.
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Weitere Zjele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestell-· ten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rollenvorschubs. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rollenvorschubs
mit der Antriebseinheit zur schrittweisen Drehung
der Vorschubrolle,
Fig* 2 eine zum Teil geschnittene perspektivische Ansicht
einer Einzelheit der treibenden Vorschubrolle, Fi-, 3 den Queraobnibt IH-III der Fig. 2 und Fig. 4 den Querschnitt IV-IV der Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Rollenvorschub eignet sich für Nähmaschinen als Hilfseinrichtung für. .den (nichtgezeigten) Haupt-Stoff schieber und ist von diesem in ÜTährichtung in einem Abstand angeordnet. Der Rollenvorschub eignet sich zur Aufnahme eines Werkstücks aus schwerem Material oder eines Werkstücks mit vorstehenden Elementen wie Quernähten, G-ürtelschlaufen usw.
Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Rollenvorschub ist mit dem Hauptantrieb der Maschine verbunden und wird von diesem angetrieben. Die Einrichtung zum Antreiben des Rollenvorschubs enthält einen Exzenter 1 , der auf einem Ende der Hauptwelle 2 der Maschine einsJjllbar befestigt ist. Ein Hebel 3 verbindet den Exzenter 1 mit einem Arm 4, der an einer herkömmlichen Vorschubwelle 5 befestigt ist und von dieser wegragt.
Die Vorschubwelle 5 enthält einen von dieser wegragenden, weiteren Arm 6, der mittels einer Koppel 7 mit einem Arm 8 verbunden ist. Der Arm 8 ist seinerseits auf der Steuerwelle 9 einer herkömmlichen, in einer Richtung wirkenden Kupplung befestigt. Diese befindet sich innerhalb einer treibenden Vorschubrolle 10, an der eine mit dieser zusammenwirkende angetriebene Vorschubrolle 11 anliegt.
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Die treibende Vorschubrolle 10 ist in herkömmlicher Weise innerhalb der Basis der (nichtgezeigten) nähmaschine gelagert; die angetriebene Vorschubrolle 11 ist ähnlich mittels einer (nichtgezeigten) beweglichen Anordnung gelagert, die mit der äußeren Oberfläche der Maschine verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 enthält die in einer Richtung wirkende Kupplung eine Deckplatte 12 mit einem unteren gegabelten Ende 13? innerhalb dessen sich ein ein Ende einer Welle 15 bildender exzentrischer Stift 14 befindet. Die Welle 15 ist am Rahmen der (nichtgezeigten) Maschine gelagert und verläuft parallel zur Steuerwelle 9.
Auf dem gegenüberliegenden Ende der treibenden Vorschubrolle 10 ist eine zweite Deckplatte 16 angeordnet, die die noch zu beschreibenden Elemente der in einer Richtung wirkenden Kupplung umschließt. Die beiden Deckplatten 12 und 16 enthalten an diese angeformte, kreisförmige Führungsflächen 19 bzw. 18 (Fig. 2), die innerhalb der Enden des zylindrischen Gehäuses 17 der treibenden Vorschubrolle 10 aufgenommen sind und das Gehäuse 17 bei seiner schrittweisen Drehung führen.
Gemäß Fig. 3 enthält die in einer Richtung wirkende Kupplung einen drehbar auf der 'Steuerwelle 9 befestigten Antriebssektor 20, der mit mehreren Umfangsschlitzen 21 versehen ist, innerhalb deren sich je eine Kupplungsrolle 22 befindet. Die XJmfangsschlitze 21 haben einen spitz zulaufenden Abschnitt, durch den bei Drehung des AntriebsSektors 20 in Richtung des Pfeils A (Fig. 2) die Kupplungsrollen 22 zwischen dem Antriebssektor 20 und dem zylindrischen Gehäuse 17 derart eingeklemmt werden, daß sie sich als ein Teil drehen.
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Gemäß Pig. 4 ist die Kupplung ferner mit einer koaxial zur Antriebseinheit befestigten Klemmeinheit mit einem Klemmsektor 23 versehen, der auf der Steuerwelle 9 drehbar befestigt ist. Der Klemmsektor 23 ist in herkömmlicher Weise mit der Deckplatte 1 2 verbunden und enthält wenigstens einen Umfangsschlitz 24.
In dem TJmfangsschlitz 24 ist eine Kupplungsrolle 25 angeordnet; er enthält einen spitz zulaufenden Abschnitt, der in der gleichen Richtung ausgerichtet ist wie die Umfangssciblitze 21 im Antriebssektor 20. Hierdurch wird die Kupplungsrolle 25 so eingeklemmt, daß eine Drehung der treibenden Vorschubrolle 1O entgegen der Vorschubrichtung des Werkstücks während der Rückkehr des Antriebssektors 20 in seine Ausgangslage verhindert wird.
Der Klemmsektor 25 enthält weiter einen TJmfangsschlitz 26, der so geformt ist, daß er einen Teil der nun zu beschreibenden Bremselemente aufnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Bremseinheit enthält eine erste Scheibe 27 (Fig. 2), die drehbar auf der Steuerwelle 9 befestigt ist und mit dem Antriebssektor 20 in Verbindung steht. An die erste Scheibe 27 ist ein Vorsprung 28 angeformt, der in Radialrichtung in einem Abstand von der Steuerwelle 9 angeordnet ist und sich in Richtung des Klemmsektors 23 erstreckt.
Gemäß Fig. 2 ist mit der Steuerwelle 9 eine zweite Scheibe 29 mit einer radialen Nut 30 verbunden, innerhalb deren sich der Vorsprung 28 der ersten Scheibe 27 erstreckt. Die zweite Scheibe 29 enthält eine radiale Wandung 31 » die in Richtung des Antriebs weist; zwischen der Wand 3I und dem Vorsprung 28 befindet sich eine flexible Kupplung in Form einer Schraubenfeder 32.
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Die zweite Scheibe 29 enthält ein Schubglied in Form eines Vorsprunges 33j der sich zwischen dem Schlitz 26 des Klemmsektors .... 23 und einem Rückholelement in Form einer Stange 34 erstreckt, die parallel zu und in einem Abstand vom Vorsprung 33 verläuft. Innerhalb des Raumes zwischen dem Vorsprung 33 und der Stange 34 ist eine Kupplungsrolle 35 angeordnet, die dauernd in Berührung mit der Stange 34 gedrückt wird, und zwar mittels zweier Schraubenfedern 36, die zwischen der Kupplungsrolle 35 und dem Vorsprung 33 angeordnet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, tnthält der Schlitz 26 des Klemmsektors 23, innerhalb dessen der Vorsprung 33> die Kupplungsrolle 35 und die Stange 34 angeordnet sind, eine flache oder ebene Oberfläche 37, die radial in einem Abstand von der Steuerwelle und parallel hierzu angeordnet ist. Die Oberfläche 37 bildet zusammen mit der inneren Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 17 einen Abschnitt des Schlitzes 26, der in Drehrichtung des Klemmsektors 23 verjüngt ist. Dieser Abschnitt reicht über die gesamte Länge des Schlitzes 26, der ein gleichmäßige Form hat. Die Kante 38 des Schlitzes 26 bildet eine Keilstellung für die Kupplungsrolle 35 gegen die innere zylindrische Oberfläche des Gehäuses 17 bei einem ausreichenden Spalt für die Stange 34.
Die Kante 38 bildet die Grenze für die Drehbewegung des Antriebssektors 20. In der durch die Kante 38 gebildeten Keilstellung besteht eine wirksame Verbindung zu einem Steuermechanismus mit einem gegabelten Vorsprung 39 (Fig. 1), der an die Deckplatte 12 angeformt ist und eine Nut 40 angrenzend an das eine Ende des Steuerarms 8 enthält. Ein Stift 42 verbindet die Nut 40 des gegabelten Vorsprungs 39 mit der Koppel1 7 und dem Arm 8, die ein Loch 41 zur Aufnahme des Stiftes 42 aufweisen.
Jede vollständige Drehung des Exzenters 1 bewirkt eine vollständige Schwingung des Steuerarms 8, wodurch wiederum die erforderliche Drehbewegung der Steuerwelle 9 in. beiden Richtungen hervorgerufen wird. Während der Drehung der Steuerwelle 9 in Richtung
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des Pfeils A übt die zweite Scheibe 29 über die Schraubenfeder 32 eine Kraft auf den Vorsprung 28 aus, so daß die Bewegungsgrenze des Antriebssektors 20 gesteuert wird.
Während dieser Phase werden die Kupplungsrollen 22 gegen die innere Oberfläche des Gehäuses 17 eingeklemmt, wodurch dieses in Drehung versetzt wird. Gleichzeitig treibt die zweite Scheibe 29 mittels des Vorsprunges 33 die Kupplungsrolle 35 an. Die Kupplungsrolle 35 bewegt sich über die flache Oberfläche 37, bis sie d.ie Keil- und Bremsstellung 38 erreicht, die dem Ende des Vorschubs entspricht; hierdurch werden die treibende Vorschubrolle 10 und das Werkstück stillgesetzt.
Um eine Synchronisation der Bewegung zu gewährleisten und das zylindrische Gehäuse 17 genau stillzusetzen, ist die Bewegungsgrenze der Steuerwelle 9 und der zweiten Scheibe 29 etwas größer als der Abstand, den die Kupplungsrolle bis in die Bremsstellung 38 zurücklegen muß. Genauer, die Winkeldifferenz zwischen dem Ende der Bewegungsstrecke der zweiten Scheibe 29 und der Keilstellung 38 der Kupplungsrolle 35 beträgt etwa 1°.
Um die Kupplungsrolle 38 in der notwendigen Weise festzukeilen und sicher zu sein, daß sie für eine ausreichende Zeitdauer in ihrer eingekeilten Stellung verbleibt, um ein Stillsetzen der zylindrischen Vorschubrolle 10 zu gewährleisten, wird die oben erwähnte Differenz der Bewegungsstrecke vollständig von der Schraubenfeder 32 aufgenommen.
Die zylindrische Vorschubrolle 10 wird unabhängig von dem während ihrer Drehung aufgenommenen Trägheitsmoment selbst dann stillgesetzt, wenn die zweite Scheibe 29 ihre Bewegungsgrenze noch nicht erreicht hat.
Zur Vollendung jeder Schwingung bewegt sich die zweite Scheibe 29 entgegen der Drehrichtung der Steuerwelle 9, und zwar mittels der Stange 34, die die Kupplungsrolle 35 aus der Keilstellung
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löst, indem sie sie entgegen dem Pfeil A drückt. Während dieser Phase steht die treibende Vorschubrolle 10 still, weil die Rolle 25 des Klemmsektors 23 mit dem zylindrischen Gehäuse 17 verkeilt""* ist.
Gelegentlich muß die Vorschubstrecke des Werkstücks geändert werden. Es wird dann notwendig, die optimalen Eingreifbedingungen für die Bremseinheit insoweit wiederherzustellen, als die oben erwähnte Änderung eine unterschiedliche Schwingungsamplitude des Steuerarms 8 bewirkt.
Um die optimale Differenz der Winkelbewegung der zweiten Scheibe 29 der Kupplungsrolle 35 wiederherzustellen, muß die Hauptwelle 2 von Hand so gedreht werden, daß der Steuerarm 8 in den Totpunkt seiner Bewegungsgrenze gelangt. Hiernach muß die Steuerwelle 15 zunächst in der einen und dann in der anderen Richtung gedreht werden, so daß die Uut 40 des Vorsprunges 39 auf das Loch 41 des Steuerarms 8 ausgerichtet wird. Diese Einstellung wird durch den Stift 42 erleichtert, der in das loch 41 und die Hut 40 gleiten muß.
Weil der Vorsprung 39 an der Deckplatte 1 2 in einer vorbestimmten Stellung angeordnet ist, um die oben erwähnte optimale Differenz zu gewährleisten, wenn die Nut 40 auf das Loch 41 ausgerichtet ist, befindet sich die Kante 38 dann in der gewünschten Stellung gegenüber dem Totpunkt der Bewegungsgrenze der zweiten Scheibe 29.
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4t
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Claims (6)

  1. PAT FNTaNV.ÄL-, E
    SCHIFF ν. FÜNER STREIHL 3CHÜBEL-HOPF KBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O " ■"*
    POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95
    PROFESSIONAL REPRESENTATIVES ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFtCE
    • . KARL LUDWIS SCHIFF
    DIPL. CHEM. OR. ALEXANDER V. FÜNER
    DIPL. ING. PFTEiH STREHL
    DIPL. CHEM. DR, URSULA SCHÜSEL-HOPF
    DIPL. INS. DIETER EBBINSHAUS
    DR. INS. DIETER FlNCK
    TELEFON (Ο89) 48 20 64
    TELEX 5-23565 AURO Cl
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    Rockwell-Rimoldi S.p.A. DEA-H388
    18. Januar 1979
    Rollenvorschub für Nähmaschinen
    PATENTANSPRÜCHE
    . Rollenvorschub für Nähmaschineii, mit zwei aneinander anliegend angeordneten Vorschubrollen mit einer intermittierend arbeitenden, in einer Richtung wirkenden Kupplung, die innerhalb einer der Rollen zum schrittweisen Vorschub eines zwischen den Rollen befindlichen Werkstücks befestigt ist, gekenzeichn e t durch
    eine hin- und herdrehbar angetriebene Steuerwelle (9), eine auf der Steuerwelle (9) innerhalb eines eine der Vorschubrollen (10) begrenzenden zylindrischen Gehäuses (17) drehbar befestigte Antriebseinheit (20, 22) zur Drehung des zylindrischen Gehäuses um einen Abstand, der der Vorschubgrenze des Werkstücks entspricht,
    eine auf der Steuerwelle (9) angebrachte Klemmeinheit (23, 25), die derart mit der Antriebseinheit verbunden ist, daß eine Bewegung des zylindrischen Gehäuses (17) entgegen der Vorschubrichtung verhindert wird, und
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    eine mit der Antriebs- und der Klemmeinheit verbundene und zwischen diesen angeordnete Bremseinheit (27, 29, 33, 35), die die Einheiten bei Beendigung des Vorschubs des Werkstücks durch die Antriebseinheit stillsetzt.
  2. 2. Rollenvorschub nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i ch net, daß die Bremseinheit folgende Bestandteile enthält: eine mit der Antriebseinheit (20, 22) verbundene erste Scheibe (27), die drehbar auf der Steuerwelle (9) befestigt ist, eine mit der Steuerwelle (9) wirksam verbundene zweite Scheibe (29) und
    eine Einrichtung (32, 35), die die erste und zweite Scheibe verbindet und das Gehäuse (17) an einem Punkt vor der Bewegangsgrenze der zweiten Scheibe stillsetzt.
  3. 3. Rollenvorschub nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Rolle (35) und eine Schraubenfeder (32) zur Bewegung der Rolle (35) in Keilkontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäuses (17) enthält.
  4. 4· Rollenvorschub nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (35) über ein Schubelement (33) mit der zweiten Scheibe (29) verbunden ist, das angrenzend an eine Seite der Rolle (35) angeordnet ist, und mit einer Stange (34) auf der gegenüberliegenden Seite, wobei zwischen dem Schubelement (33) und der Rolle (35) Schraubenfedern (36) angeordnet sind, die eine Weiterbewegung der zweiten Scheibe (29) bewirken, nachdem die Rolle (35) in. Keilkontakt mit dem Gehäuse (17) bewegt ist.
  5. 5. Rollenvorschub nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinheit ein_en Klemmsektor (23) mit einer ebenen Oberfläche (37) enthält, die mit dem zylindrischen Gehäuse (17) einen Schlitz (26) mit einer Keilstellung (38) für die Rolle (35) bildet, die der Bewegungsgrenze der Antriebseinheit (20, 22) entspricht.
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  6. 6. Rollen.vorsoh.ub nach. Anspruch. 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstellung (38) wirksam mit einer Einrichtung zur selektiven Einstellung derselben verbunden ist, die folgende Bestandteile enthält:
    eine auf der Steuerwelle (9) befestigte und wirksam mit dem Klemmsektor (23) verbundene Deckplatte (12), einen von der Deckplatte (12) wegragenden gegabelten Vorsprung (39)»
    einen den. gegabelten Vorsprung (39) mit einem hin- und herschwenkend angetriebenen Steuerarm (δ) verbindenden Stift (42), wobei der Steuerarm (8) auf der Steuerwelle (9) befestigt ist, und
    eine mit der Deckplatte (12) verbundene Steuereinrichtung (14, 15) zur selektiven Änderung der Schwenkamplitude des Steuerarms (8) und der Keilstellung (38).
    7- Rollenvorschub nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung folgende Bestandteile enthält :
    eine selektiv drehbare Welle (15),
    einen exzentrischen Stift (14), der ein Ende der drehbaren Welle (15) "bildet, und
    eine an die Deckplatte (12) angeformte Einrichtung, die ein gegabeltes unteres Ende (13) bildet, in dem der exzentrische Stift (14) angeordnet ist.
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