DE675416C - Tastensender fuer Typendrucktelegraphen - Google Patents

Tastensender fuer Typendrucktelegraphen

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DE675416C
DE675416C DEH152825D DEH0152825D DE675416C DE 675416 C DE675416 C DE 675416C DE H152825 D DEH152825 D DE H152825D DE H0152825 D DEH0152825 D DE H0152825D DE 675416 C DE675416 C DE 675416C
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DE
Germany
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flaps
combination
key
key transmitter
flap
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Expired
Application number
DEH152825D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gundlfinger
Dipl-Ing Alfred Lahl
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MARTIN HEBEL DR ING
Original Assignee
MARTIN HEBEL DR ING
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    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/10Distributors
    • H04L13/12Non-mechanical distributors, e.g. relay distributors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/06Contact operating means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
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    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/42Transmitting circuits; Receiving circuits using mechanical distributors

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Description

  • er.-I,ng. Martin Hebel in Hechendorf am Pilsensee, Oberbayern In dem Hauptpatent ist ein Tastensender für Typendrucktelegraphen beschrieben, bei welchem vor jeder Sendung ein die Kombinationsglieder unter Spannung ihrer Federn verstellender Magnet vorbereitend erregt wird und bei Betätigung einer Sendetaste die Kombinationsglieder durch ein von allen Tasten beeinflußbares Steuerglied zu ihrer Verstellung unter dem Einfluß der Federn durch vorübergehende Abschaltung des Magneten ausgelöst werden. Bei der Anordnung des Hauptpatents sind diese Kombinationsglieder als im wesentlichen horizontal liegende U-förmige Schienen ausgebildet, welche sich in gleicher Richtung wie die Tasten bewegen können. Bei dieser Anordnung tritt infolge der Breite des Tastenfeldes leicht eine Veränderung der Kombinationsschienen auf, welche die richtige Aussendung des gewüns.--hten Codezeichens in Frage stellt. Die Kombinationsschienen besitzen ferner ein verhältnismäßig großes Trägheitsmoment, so daß eine schnelle Bewegung der Kombinationsschienen in der kurzen, zur Verfügung stehenden Zeitspanne nicht mit Sicherheit möglich ist, zumal die Kombinationsschienen bei ihrer Einstellung einen der Tastengruppe entsprechenden Weg zurücklegen müssen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Anordnung und erreicht dies dadurch, daß unter dem zusammen mit der Taste an einer im wesentlichen senkrecht beweglichen Seite eines Gelenkviereckes befestigten Leitstück senkrecht stehende, schwenkbewegliche Kombinationsklappen angeordnet sind, in deren Bewegungsbereich beim Niederd#.ücken der Taste die Ansätze des Leitstückes eingeführt werden. Bei der Anwendung senkrecht stehender, schwenkbeweglicher Kombinationsklappen brauchen diese -Klappen bei ihrer Einstellung nur einen geringen Weg zurückzulegen. Die` Kombinationsklappen können infolge ihrer se rik= rechten Anordnung verhältnismäßig leicht a-ii$-;_. gebildet werden, so daß sie nur mit geringen Trägheitsmoment behaftet sind und ihre Einstellung schnell vollzogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. i bis 3 eine Sendetaste und den von ihr gesteuerten Typenschwinghebel in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. q. eine Sperrvorrichtung für die Sendetasten, Fig. 5- schematisch die Anordnung einer Sendetaste, der Kombinationsklappen und der von ihnen gesteuerten Stromkreise, Fig.6 schematisch eine Aufsicht auf die Kombinationsklappen und die von ihnen gesteuerten Kontakte, Fig. 7 eine Kombinationsklappe in Ansicht und Fig. $ eine Aufsicht auf die Sendetasten und die Kombinationsklappen.
  • Der Schaft TS (Fig. _) jeder Taste T ist mittels m@,eier Streben TA und TB an zwei ortsfesten Achsen TC und TD aufgehängt, die durch eine ortsfeste Schiene S miteinander verbunden sind. Zwischen den Streben TA und TB ist eine Feder TF angeordnet. Durch die Schiene S, die Streben TA und T,3 sowie den Tastenschaft TS ist ein Gelenkviereck gebildet, welches beim Niederdrücken der Taste T eine im wesentlichen senkrechte Bewegung des Tastenschaftes TS ermöglicht. Das untere Ende des Tastenschaftes TS ist als Leitstück L ausgebildet, dessen Ansätze auf die Kombinationsglieder KA bis KE einzuwirken vermögen. Die Feder TF ist bestimmt, die Taste T in der gehobenen Stellung zu halten. Diese Stellung wird begrenzt durch einen zweckmäßig mit einer elastischen Auflage versehenen Anschlag B, der an der ortsfesten Schiene S befestigt ist.
  • Die Strebe TB ist über die Achse TD hinaus verlängert zu einem Anschlagarm A sowie einem htitnehmer M. Der Arm A stößt beim Niederdrücken der Taste T gegen eine Anschlagschiene C, welche auf der ortsfesten Schiene S befestigt ist, und begrenzt hierdurch die Anschlagbewegung der Taste T.
  • Der abgewinkelte Lappen M der Strebe TB liegt unter einem Arm D des Typenschwinghebels Hl, der über einen Hebel H2 mit dem die Typen TP (Fig. 2) tragenden Typenhebel H3 in Verbindung steht. Beim Anschlag der Taste T wird über den Mitnehmer M der Hebel Hl im Sinne der Uhrzeigerbewegung geschwenkt, so daß der an der Achse Q gelagerte Traghebel H, entgegengesetzt der Bewegung des Uhrzeigers verdreht und die Type zum Abdruck gebracht wird. Unter dem gleichen Ansatz D des Typenschwinghebels Hz liegt ferner das Schlagglied SG (Fig.3) der im einzelnen nicht dargestellten :gmpfangseinrichtung. Dieses Schlagglied SG -ixst. als doppelarmiger Hebel ausgebildet und :trägt an seinem freien Ende ein Betätigungsglied SH, auf das zum Abdruck einer Type der Anker eines Druckmagneten einwirkt.
  • Wie die Fig. 3 erkennen läßt, wird beim Anschlag des Armes D seitens des Schlaggliedes SG lediglich derTypenschwinghebelHlverschwenkt, während die Taste T in der Ruhelage verbleibt.
  • Über dem Arm D des Typenschwinghebels Hl liegt eine Schiene SW, welche bei jedem Anschlag eines Typenschwinghebels, sei es durch den Mitnehmer M einer Taste oder durch das Schlagglied SG der Empfangseinrichtung, gehoben wird. Diese Schiene SW steuert hierbei in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise die Fortschaltung des die Schreibwalze tragenden Papierwagens.
  • An der Schiene S, welche die Achsen TC und TD und die Gelenkvierecke der einzelnen Tasten miteinander verbindet, ist mittels Bolzen P eine Umschaltschiene U verschiebbar befestigt. Diese Umschaltschiene U trägt Ansätze UA, welche unter den Streben TA der Gelenkvierecke der einzelnen Tasten liegen. Die Ansätze UA sind so angeordnet, daß in der einen Stellung der Schiene U diejenigen Tasten durch die Ansätze UA verriegelt werden, welche Ziffern und Zeichen zum Abdruck bringen, während in der anderen Stellung der Schiene U die Buchstabentasten verriegelt sind. Die Umsteuerung der Schiene U aus der einen Stellung in die andere Stellung wird mittels abgeschrägter Ansätze US bewirkt (Fig. q.), auf welche die Streben TAS mittels besonderer Umsteuertasten einwirken. Diese Umsteuertasten veranlassen gleichzeitig die Aussendung eines entsprechenden Codezeichens, das die entsprechende Umschaltung in der Empfangseinrichtung bewirkt. In einer Durchbrechung UD der Schiene U, welche mit zwei Rasterungen versehen ist, liegt eine Feder UF, welche die Sperrschiene U in ihrer jeweiligen Stellung festhält.
  • Die Anordnung dieser Sperrschiene für die jeweilige Sperrung einzelner Tastengruppen innerhalb des durch die Streben TA, TB und den Tastenschaft TS gebildeten Gelenkviereckes hat den Vorteil, daß für den Einbau dieser Gruppensperrung kein besonderer Platz benötigt wird. Es ist hierdurch möglich, auch in die Tastenanordnung einer gewöhnlichen Schreibmaschine nachträglich die Vorrichtung für die Gruppensperrung einzubauen.
  • Das als Leitstück L ausgebildete untere Ende jedes Tastenschaftes TS trägt für jede der Kombinationsklappen KA-KE einen Ansatz LA-LE (Fig. i), Je nach dem auszusendenden Codezeichen sind einzelne dieser Ansätze weggebrochen. Ferner trägt jedes Leitstück L einen Ansatz LX, welcher auf eine neben den Kombinationsklappen KA-KE angeordnete besondere Steuerklappe X einwirkt. Neben den Kombinationsklappen KA-KE ist feiner noch eine Sperrklappe Y vorgesehen, die auf einen weiteren Ansatz LY des Leitstückes L einzuwirken vermag. Die Kombinationsklappen, die Steuerklappen X und die Sperrklappe Y sind als doppelarmige Hebel ausgebildet. Die Kombinationsklappen stehen unter der Einwirkung von Federn KF (Fig. 5), welche bestimmt sind, sie in Richtung der Uhrzeigerbewegung zu verschwenken. Die auf die Steuerklappe X einwirkende Feder XF und die auf die SperrklappeY einwirkende Feder YF sind bestrebt, diese Klappen entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung zu verschwenken. Auf die Kombinationsklappen KA-KE wirkt ferner ein Steuerglied R ein, das in dem Anker RA eines Magneten RM befestigt ist. Bei der Erregung des Magneten Rill (Fig. 5) wird das Steuerglied R nach rechts gezogen und nimmt die Kombinationsklappen unter Spannung ihrer Federn KF mit.
  • Zur Lagerung der verschiedenen Klappen sind auf einer Grundplatte G (Fig. 7) Lagerböcke E aufgesetzt, in welchen die Zapfen Z der Kombinationsklappen gehalten sind. Der Abstand dieser Lagerböcke E einer Klappe voneinander ist geringer als die Längenausdehnung dieser Klappe. Hierdurch wird eine Verwindung der einzelnen Klappen vermieden. Die auf die Klappen einwirkenden Federn greifen an den unteren Ansätzen N an (Fig. 6 und 7), die an den beiden Seitenkanten jeder Klappe vo_-gesehen sind. Diese Federn sind an den Lagerböcken E befestigt. Sie sind teils als Kontaktfedern x, y, a-e ausgebildet und steuern zugleich die erforderlichen Stromkreise.
  • Hierbei sind bei den nebeneinanderliegenden Klappen abwechselnd die Kontaktfedern a-e und die Steuerfedern KF auf verschiedenen Seiten der Klappen angeordnet.
  • Die Sperrschiene Y trägt ferner den Anker YA eines Magneten YM, welcher die Schiene entgegen der Einwirkung ihrer Feder YF zu verschwenken vermag (Fig. 5 und 7).
  • Um Zeichen senden zu können, muß vorbereitend der Magnet RM (Fig. 5) ei-, egt werden. Durch Betätigung einer Anlaßtaste TAN, welche ähnlich wie der Gabelumschalter eines Fernsprechapparates für die Dauer der Sendung in der betätigten Lage verbleibt, wird ein Str omkieis für den Magneten RM geschlossen, der über den in der Ruhelage der Schiene Y geschlossenen Kontakt y2 verläuft. Hierdurch wird der Anker RA angezogen, der das Steuerglied R entgegen der Einwirkung der Feder RF (Fig. 5 und 8) verschiebt. Das Steuerglied R greift an dem unteren Hebel der Klappen KA-KE an und verschwenkt die Klappen unter Spannung ihrer Federn aus dem Bewegungsbereich der Ansätze LA-LE der Leitstücke L der Taste.
  • Durch die Verschiebung des Steuergliedes R wild zugleich auch die Steuerklappe X freigegeben, so daß sie sich unter- Einwirkung ihrer Feder XF in den Bewegungsbereich des Ansatzes LX der Leitstücke L stellt (Fig. z und 5).
  • Wird nunmehr eine Taste T niedergedrückt, dann stößt während des ersten Teiles der Tastenbewegung der Ansatz LX des Leitstückes L dieser Taste auf das obere Ende der Steuerklappe X und verschwenkt diese unter Spannung de_ Feder XF (Fig. 5). Durch die Verschwenkung der Steuerklappe X wird der Kontakt x geschlossen, so daß ein Stromkreis für den Magneten YM zustande kommt. Der Magnet YM zieht seinen Anker YA' an und verschwenkt hierdurch die Sperrklappe Y. Bei der Schwenkbewegung der Klappe y stößt der obere hakenförmige Ansatz zunächst noch an die seitliche Flanke des Absatzes LY der Taste T, welche gerade niedergedrückt wird. Erst wenn die Taste T etwa 2/3 ihres Weges niedergedrückt ist, kann der hakenförmige Ansatz der Sperrschiene Y hinter den Ansatz LY des Leitstückes einfallen. In dieser Stellung wird das Leitstück L der niedergedrückten Taste verriegelt, so daß diese Taste sich nicht in die Ruhelage zurückbewegen kann. Gleichzeitig liegt die Sperrklappe Y unter den Ansätzen LY der nicht betätigten Tasten, so daß diese gegen Niederdrücken gesperrt sind.
  • Durch die Schwenkbewegung der Sperrklappe Y beim Einfallen in die Sperrstellung werden auch die Kontakte y1 und y2 umgesteuert. Der Kontakt y, wird geschlossen, so daß ein Stromkreis für den Fortschaltemagneten DM eines Verteilerschaltwerkes zustande kommt, der von einem Unterbrecher UR beherrscht wird. Der Fortschaltemagnet DM schaltet nunmehr die Schaltarme d. und d. des Verteilers schrittweise fort.
  • Der Kontakt y, unterbricht den Stromkreis für den Magneten RAI, so daß dessen Anker RA abfällt und das Steuerglied R die Kombinationsklappen KA-KE freigibt. Nunmehr können sich diejenigen Kombinationsklappen unter dem Einfluß ihrer Federn IU, bewegen, deren zugeordnete Ansätze an dem Leitst&k der niedergedrückten Taste weggebrochen sind. Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind an dem Leitstück L der niedergedrückten Taste nur die Ansätze LA, LC und LE vorgesehen, während die anderen Ansätze weggebrochen sind. Infolgedessen werden bei Unterbrechung der Erregung des Magneten RM die Kombinationsklappen KA, KC und KE an den Ansätzen LA, LC und LF_ gehalten, während die Kombinationsklappen KB und KD sich unter dem Einfluß ihrer Federn verschwenken können. Die verschwenkten Kombinationsklappen KB und KD öffnen ihre Kontakte b und d, während die Kontakte a, c und e der nichtverschwenkten Kombinationsklappen geschlossen- bleiben. Bei dem Umlauf des Verteilerarmes dl kommt nunmehr auf dem ersten, dritten und fünften Schritt ein Stromkreis für das Senderelais SR zustande, welches seinen Kontakt se umlegt. Auf den zweiten und vierten Schritt hingegen kommt ein solcher Stromkreis infolge der Öffnung der Kontakte b und d nicht zustande, und der Kontakt sr des Senderelais SR bleibt in seiner Ruhelage. .
  • Auf dem sechsten Schritt des Verteilerschaltwerkes, welcher gleich der Ruhestellung ist, wird über den Schaltarm d2 ein Stromkreis für das Relais NR geschlossen, welches seine Kontakte nyl und ne, öffnet. Der Kontakt nyl unterbricht die Erregung des Magneten YM, so daß die Sperrklappe Y in ihre Ruhelage zurückkehrt und die Verriegelung der niedergedrückten Taste aufhebt. Der Kontakt nrz unterbricht den Stromkreis für den Fortschaltemagneten DM des Verteilerschaltwerkes, welches hierdurch stillgesetzt wird. Bei der Rückstellung der Sperrklappe Y werden auch die Kontakte y in ihre Ruhelage zurückgestellt. Über den Kontakt y2 wird der Magnet RM erneut erregt, sofern die Anlaßtaste TAN noch gedrückt ist. Das Steuerglied R stellt auch die verschwenkten Klappen KB und KD wieder in die senkrechte Lage zurück, so daß eine neue Taste gedrückt werden kann.
  • Um eine Beschädigung der Kombinationsklappen zu verhindern, wenn infolge einer Sperrung die Rückstellung der Klappen durch den Magnet RM nicht rechtzeitig vor dem Anschlag einer neuen Taste erfolgt, sind die unteren Kanten der Ansätze LA-LE der Leitstücke L abgeschrägt. Eine in dem Bewegungsbereich eines Ansatzes liegende Klappe wird hierdurch bei der Bewegung des Ansatzes zwangsläufig in die senkrechte Lage geschwenkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Tastensender für Typendrucktelegraphen nach Patent 673 179, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem zusammen mit der Taste an einer im wesentlichen senkrecht beweglichen Seite (TS) eines Gelenkviereckes befestigten Leitstück (L) senkrecht stehende, schwenkbewegliche Kombinationsklappen (KA-KE) angeordnet sind, in deren Bewegungsbereich die Ansätze (LA-LE) des Leitstückes beim Niederdrücken der Taste eingeführt werden.
  2. 2. Tastensender nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Kombinationsklappen (KA-KE) eine von dein Leitstück einer Taste während des Niederdrückens bewegte Steuerklappe (X) vorgesehen ist, welche die Freigabe der Kombinationsklappen veranlaßt.
  3. 3. Tastensender nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch eine.elektromagnetisch gesteuerte, senkrecht stehende und schwenkbewegliche Sperrklappe Y, welche die niedergedrückten und die nicht betätigten Tasten verriegelt. q..
  4. Tastensender nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (X) die Erregung des Sperrmagneten (YM, Fig. 5 und 6) einschaltet, dessen Sperrklappe (Y) beim Einfallen in die Verriegelungsstellung die Freigabe der Kombinationsklappen (KA-KE) und die Aussendung der Stromzeichen einleitet.
  5. 5. Tastensender nach Anspruch >_, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Achse schwenkbaren Klappen (KA-KE, X, Y) an zwei Zapfen (Z, Fig. 7) gelagert sind, deren Abstand voneinander geringer ist als die Länge der Klappen.
  6. 6. Tastensender nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen KA-KE, X, Y) als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren einer Hebelarm in Berührung mit den Leitstücken (L) tritt, während der andere die Kontakte (a-e, x, y) steuer+.
  7. 7. Tastensender nach Anspruch r, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an. den die Kontakte steuernden Hebelarm das elektromagnetisch gesteuerte Rückstellglied (R) angreift. B. Tastensender nach Anspruch r, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden jeder Kombinationsklappe (KA-KE) Federn (KF, a-e) angreifen.
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