DE659186C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe

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DE659186C
DE659186C DEF75406D DEF0075406D DE659186C DE 659186 C DE659186 C DE 659186C DE F75406 D DEF75406 D DE F75406D DE F0075406 D DEF0075406 D DE F0075406D DE 659186 C DE659186 C DE 659186C
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DEF75406D
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HERMANN FOETTINGER DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist ein Flüssigkeitswechselgetriebe, das nach Art der Turbogetriebe aus einem treibenden und einem getriebenen Schaufelkranz besteht, zwisehen denen ein feststehender Leitschaufelkranz liegt. Der Leitschaufelkranz ist axial verschiebbar angeordnet, und zwar derart, daß er vollständig aus dem Kreislauf entfernt werden kann. Auf diese Weise ist es möglieh, das Flüssigkeitswechselgetriebe in eine Kupplung gleichen Drehsinns umzuschalten* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Flüssigkeitswechselgetriebe für Fahrzeugantriebe besonders geeignet zu 1S machen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung das ständig gefüllte Flüssigkeitswechselgetriebe mit dem axial verschiebbaren Leitschaufelkranz mit einer zusätzlichen Turbokupplung vereinigt.
Die Vereinigung eines Flüssigkeitswechselgetriebes mit ausschaltbarem Leitschaufelkranz und mit einer zusätzlichen Turbokupplung ist an sich bekannt. Bei der bekannten Ausführung wird indessen der Leitschaufelkranz nicht aus dem Kreislauf des Wechselgetriebes entfernt, sondern bleibt in diesem Kreislauf dauernd eingeschaltet. Um das Wechselgetriebe in eine Kupplung umzuschalten, wird die Verbindung des Leitschaufelkranzes vom feststehenden Gehäuseteil gelöst, worauf der Leitschaufelkranz im Getriebekreislauf frei umläuft. Der Leitschaufelkranz bewegt sich also beim Kupplungsbetrieb lose in der Kreislaufströmung und verursacht auf diese Weise erhebliche Wirbelungsund Stoßverluste, welche zu einer starken Verminderung des durch die zusätzliche Turbokupplung an sich erzielbaren Wirkungsgradgewinnes führen. Die Anordnung der zusätzlichen Turbokupplung, welche ausschließlich im Hinblick auf die erzielbare Verbesserung des Wirkungsgrades durchgeführt wird, hat damit ihre überragende Bedeutung verloren. Bei dem Getriebe gemäß der Erfindung fallen diese Wirbelungs- und Stoßverluste zufolge der Verwendung eines Getriebes nach dem Hauptpatent fort, so daß man ein Getriebe mit bestmöglichem Wirkungsgrad und damit ein Getriebe erhält, das besonders für Fahrzeugantriebe geeignet ist. Turbogetriebe der durch die Erfindung weiter ausgebildeten bekannten Art arbeiten folgendermaßen: .
Beim Anfahren ist die Flüssigkeit der Turbokupplung in einen Behälter entleert, während der Momentwandler mit Flüssigkeit gefüllt ist und es auch während des ganzen Betriebes bleibt. Der Leitschaufelkranz des Momentwandlers ist in den Kreislauf eingeschaltet, so daß sich eine gute Momentsteigerung ergibt.' Will man nach dem Anfahren in den normalen Betrieb übergehen, so schaltet man den Leitschaufelkranz wieder aus dem Kreislauf heraus, so daß jetzt» der Momentwandler in eine weiche Kupplung verwandelt ist. Daraufhin füllt man aus dem Behälter die steife Kupplung mit Flüssigkeit an, die alsdann mit nur geringem Schlupf arbeitet. Bei Stillstand entleert man die steife Kupplung wieder, worauf das Spiel von neuem beginnt. Nach der Erfindung erfolgt die Schaltung des Leitschaufelkranzes entsprechend dem Hauptpatent durch axiales Verschieben.
Der Momentwandler besteht beispielsweise aus der Primärpumpe 2, die mit der Welle 1 verkeilt ist, und aus dem Leitschaufelkranz 4, der auf der Buchse 5 seitlich in die Zelle 6 verschoben werden kann. Die Turbokupplung besteht aus dem Primärteil 7, der fest mit der Pumpe 2 verbunden ist, und aus dem Sekundärteil 8, der sowohl mit der Turbine 3 des Momentwandlers als auch mit der Sekundärwelle 9 starr verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitswechselgetriebe mit treibendem und getriebenem Schaufelkranz und einem zwischen diesen angeordneten, an der Drehung niefft teilnehmenden Leitschaufelkranz, der beim Arbeiten des Getriebes als Kupplung durch axiale Verschiebung wirkungslos gemacht werden kann, nach Patent 633 861, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise gleichachsig mit dem Wechselgetriebe eine Flüssigkeitskupplung mit einem treibenden und einem getriebenen Schaufelkranz angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75406D Fluessigkeitswechselgetriebe Expired DE659186C (de)

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DE659186C true DE659186C (de) 1938-04-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977211C (de) * 1950-03-15 1965-06-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit vier staendig im Fluessig-keitskreislauf befindlichen Schaufelkraenzen und umlaufendem Gehaeuse, insbesondere fuer Personenkraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977211C (de) * 1950-03-15 1965-06-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit vier staendig im Fluessig-keitskreislauf befindlichen Schaufelkraenzen und umlaufendem Gehaeuse, insbesondere fuer Personenkraftfahrzeuge

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