DE643379C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit hydraulischer Kraftuebertragung - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit hydraulischer Kraftuebertragung

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DE643379C
DE643379C DEV31038D DEV0031038D DE643379C DE 643379 C DE643379 C DE 643379C DE V31038 D DEV31038 D DE V31038D DE V0031038 D DEV0031038 D DE V0031038D DE 643379 C DE643379 C DE 643379C
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Germany
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turbo
clutch
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line
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DEV31038D
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

BiblioÜieek
. Ind. Eigendom
15 MEI i937
AUSGEGEBEN AM
7. APRIL 1937
ν 31038 11103c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit hydraulischer Kraftübertragung, bestehend aus einer ständig gefüllten Turbokupplung und einem oder mehreren" hydrodynamischen oder hydrostatischen Drehmomentwandlern und bezweckt die Verbindung der Vorrichtung zum Ausrücken der den oder die Drehmomentwandler ausschaltenden mechanischen Kupplung mit dem Flüssigkeitskreislauf des Drehmomentwandlers, derart, daß die mechanische Kupplung beim Füllen des Drehmomcntwandlers selbsttätig ausgeschaltet, beim Entleeren des Wandlers selbsttätig ein-
'5 geschaltet wird. In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Mit der Welle der Antriebsmaschine^ ist der Primärteil einer Turbokupplung al fest verbunden, der mit dem Sekundärteil b zusammenarbeitet, welcher auf dem einen Ende bl einer Gelenkwelle B befestigt ist. Die Gelenkwelle Z? ist an ihrem anderen Ende mit der Primärwelle c1 eines- Turbowandlers C gelenkig verbunden, der. in bekannter Weise ein Pumpenrad c-, ein Turbinenrad d1 und ein feststehendes Leitrad el enthält. Das Turbinenrad rf1 ist mit der getriebenen WeIIeD fest verbunden, von der aus das Fahrzeug über einen beliebigen mechanischen Antrieb, beispielsweise Kegelräder ά'2Λ, angetrieben wird.
Zwischen dem Pumpenrad c- und dem Turbinenrad rf1 ist eine Kupplung ε'·'·,ά* vorgesehen, durch deren Eingriff diese beiden Teile miteinander verbunden werden können. In diesem Falle wird das Fahrzeug vom Motor aus über die Turbokupplung, die Wellen B und c1 und die Wandlerteile c2, d1 unmittelbar angetrieben; der Turbowandler ist bei dieser" Betriebsart nicht mit Flüssigkeit gefüllt. Beim Lösen der Kupplung zwischen dem Pumpenradc'2 und Turbinenrad*/1 wird diese unmittelbare Verbindung unterbrochen, und es wird für diesen Betriebszustand gleich- 4S zeitig der Kreislauf des Turbowandler mit Flüssigkeit gefüllt. In diesem Fall wirkt der Turbowandler in bekannter Weise als Übersetzungsgetriebe ins Langsame, vornehmlich beim Anfahren und Überwinden von Stcigungen.
Für den praktischen Fahrbetrieb ist die Kupplung zwischen Pumpenrad c-- und Turbinenrad dl mit den Steuervorrichtungen finden Turbowandler so verbunden, daß sie beim Füllen des Turbowandlers gleichzeitig ausgerückt wird. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Pumpe c'2 mit einem Kuppelgestänge / verbunden, das durch Wirkung eines Kniehebels g durch einen Kolben Ii verschoben werden kann. Auf den Kolben h wirkt Druckflüssigkeit aus dem Wandlergehäuse durch das Rohr/ in dem Fall, wenn der Wandler im Betrieb ist.. Zum Beschicken des Turbowandlers mit Flüssigkeit dient eine e5 Leitungk mit einem Hahn/i1, die von einem hochgelegenen Flüssigkeitsbehälter I in den Leitapparat des Turbowandlcrs führt. Bei

Claims (3)

  1. Anlauf des Wandlers erhält auch der Kolben // Druck, so daß die erwähnte Kupplung zwischen den beiden umlaufenden Teilen des Wandlers gelöst wird.
    Das feststehende Gehäuse e'2 des Turbo-Wandlers ist durch eine Leitung e! und einen eingeschalteten Kühlerei mit dem Behälter/ verbunden; durch diese Leitung läuft derjenige Teil der Flüssigkeit um, dessen Menge ίο zum Kühlen der Gesamtflüssigkeitsmenge erforderlich ist. Am Boden des Turbowandlergehäuses ist ein Rohr angebracht, das mit einem Saugraum εύ in Verbindung steht, der beispielsweise mit der Ansaugeseite des Antriebsmotors verbunden ist. Diese Saugleitung e"' tritt dann in Tätigkeit, wenn der Turbowandler entleert werden soll, d. h. wenn die Kupplung zwischen der Pumpe C- und der Turbine el1 eingerückt wird. Zu diesem Zweck ist in der Saugleitung 1 ein HaIm^7 vorgesehen, der mit dem Hahn A1 so in Verbindung steht, daß er geöffnet wird, wenn der letztere sich schließt. Hierbei wird die Flüssigkeitszufuhr zum Turbowandler unterbrochen, das Wandlergehäuse entleert sich durch das Saugrohr e'\ wobei gleichzeitig über dem Kolben Ii der Druck nachläßt und die Kupplung zwischen den umlaufenden Wandlerteilen durch die Feder cl eingerückt wird.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus der Beschreibung ohne weiteres. Sie bietet den Vorteil, daß bei allen Arten des Betriebes die Turbokupplung stets eingeschaltet ist, so daß die Übertragung von Stoßen und Schwingungen vermieden wird.
    Ihre übrigen Vorteile liegen in der einfachen Handhabung, die sich durch die sinngemäße Verbindung der verschiedenen Steuergliedcr selbsttätig ergibt.
    Ρλ τ κ χ τ λ χ s ρ r γ cue:
    ι* Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit hydraulischer Kraftübertragung, bestehend aus einer ständig gefüllten Turbokupplung und einem oder mehreren hydrodynamischen oder hydrostatischen Drehmomentwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausrücken der den Drehmomentwandler > C) ausschaltenden mechanischen Kupplung i"c:\dl) mit dem Flüssigkeitskreislauf des Drehmomentwandlers (C) derart in Verbindung steht, daß die mechanische Kupplung ic3, dl) beim Füllen des Drehmomentwandlers (C) selbsttätig ausgeschaltet, beim Entleeren des Wandlers selbsttätig eingeschaltet wird.
  2. 2. Antriebsvomchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung (c:i, dl
    flüssigkeit ausgeschaltet
    Drehmomentwandler tC)
    hauset2) im Betriebe erzeugt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußglied (A1') in der Fülleitung 1/·) des Drehmomentwandlers . C) mit einem Abschlußglied f^7) in der Saugleitung >"■) so verbunden ist, daß das letztere >e~l) geschlossen ist, wenn das erstere <Ä') gciiffnct ist, und umgekehrt.
    durch Druckwird. die der in seinem Ge-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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