AT150539B - Turbogetriebe mit Hilfspumpe. - Google Patents
Turbogetriebe mit Hilfspumpe.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/48—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
- F16H61/64—Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Turbogetriebe mit Hilfspumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Turbogetriebe, die durch Füllen und Entleeren der hydraulischen Kreisläufe ein-und ausgeschaltet werden, und bezweckt die Vereinfachung des Betriebes durch Anord- nung von nur einer Hilfspumpe als Füll- und Entleerungspumpe. In Fahrzeugen, bei welchen Strömungsgetriebe verwendet werden, ist der Platz meist so knapp bemessen, dass der Ausgleich-oder Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit des hydraulischen Getriebes nicht unterhalb der Kreisläufe angeordnet werden kann. Es ist dann nicht möglich, den Kreislauf durch eine Öffnung an der tiefsten Stelle zu entleeren, weil der Ölbehälter aus Platzgründen so angeordnet werden muss, dass der Ölspiegel über der Ausflussöffnung des hydraulischen Kreislaufs liegt. In solchen Fällen ist meistens nur noch Platz für eine kleine Hilfspumpe unterhalb des Kreislaufs vorhanden, welche das Öl aus dem Kreislauf absaugt und in den Behälter drückt. Ferner ist bei solchen Getrieben noch eine zweite Pumpe erforderlich, welche die hydraulischen Kreisläufe füllt und die Leckverluste ersetzt. Nach der Erfindung ist bei derartigen Getrieben nur noch eine einzige Pumpe erforderlich, die sowohl als Füll-wie auch als Entleerrungspumpe arbeiten kann. Sollen die Flüssigkeitskreisläufe gefüllt werden, so dient die Pumpe als Füllpumpe und während des Betriebes ersetzt sie die durch einen Spalt austretende Leckflüssigkeit. Gleichzeitig wird diese Leckflüssigkeit über einen Kühler geleitet und dem Vorratsbehälter wieder zugeführt. Beim Abschalten des Flüssigkeitskreislaufes wird die Pumpe durch entsprechende Ventile oder Steuerkolben so geschaltet, dass die Betriebsflüssigkeit vollständig aus dem Kreislauf herausgezogen und in den Vorratsbehälter gedrückt wird. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Turbowandler schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Schaltstellung der Hilfspumpe als Füllpumpe und Fig. 2 die Schaltstellung als Entleerungspumpe. Das hydraulische Getriebe, bestehend aus den beiden drehbaren Rädern i und B und dem mit dem Gehäuse fest verbundenen Leitrad C, wird auf der Primärseite durch die Welle al angetrieben und gibt seine Leistung auf der Sekundärseite über die Welle bl ab. Zum Füllen und Entleeren des hydraulischen Kreislaufes dient eine Hilfspumpe E, die von der Primärseite über das Winkelgetriebe al, e2 durch die Welle cl angetrieben wird. Das Gehäuse ist gleichzeitig als Vorratsbehälter H für die Betriebsflüssigkeit ausgebildet, u. zw. derart, dass der höchste Flüssigkeitsspiegel immer um ein gewisses Mass unterhalb des Wellenmittels liegt, damit durch die Stopfbüchsen keine Leckverluste entstehen. Durch die beiden Ventile F und G ist es möglich, die Pumpe E einerseits zum Füllen, anderseits zum Entleeren der Kreisläufe zu verwenden. Während bei der Ventilstellung gemäss Fig. 1 die Pumpe E als Füllpumpe arbeitet und die Flüssigkeit aus dem Behälter H über die Leitung J dem Getriebe J., B, C zuführt, wird durch eine am tiefsten Punkt des Getriebes liegende Öffnung c über das Rückschlagventil K die Betriebsflüssigkeit in ununterbrochenem Kreislauf durch die Leitung du, den Kühler D und die Leitung d2 geführt und hierauf wieder zum Behälter H geleitet. Fig. 2 zeigt die umgekehrte Schaltstellung, wobei die Pumpe als Entleerungspumpe arbeitet und die Betriebsflüssigkeit aus dem Getriebe heraus in die Behälterwanne H fördert. Für den Umfang der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Steuerteile für die Hilfspumpe als Wechselventile, Steuerkolben oder Drehkolben ausgebildet sind. Während bei einem Turbowandler das Entleeren des Flüssigkeitskreislaufes bei hochliegendem Vorratsbehälter nur über eine besondere Entleerungsvorrichtung möglich ist, kann eine Turbokupplung auch allein durch die Schleuderwirkung <Desc/Clms Page number 2> der umlaufenden Räder entleert werden. Um jedoch die Entleerungszeiten abzukürzen, verwendet man auch bei Turbokupplungen Entleerungspumpen, welche beim Abschalten die Flüssigkeitsentnahme aus dem Kreislauf beschleunigen. Weiterhin ist es für den Umfang der Erfindung ohne Bedeutung, ob die Pumpe als Kreiselpumpe oder als Zahnradpumpe oder anders ausgeführt ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Turbogetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe (E) zum Einschalten des Getriebes als Füllpumpe, zum Ausschalten des Getriebes als Entleerungspumpe arbeitet.
Claims (1)
- 2. Turbogetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalten der Pumpe von Füllen auf Entleeren und damit das Ein-und Ausschalten des hydraulischen Getriebes (A, B, C) durch Verstellen zweier Wechselventile (F und G) erfolgt.3. Turbogetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschaltetem Getriebe (A, By a) dem Kreislauf in der tiefsten Stellung die Flüssigkeit entnommen und über einen Kühler (D) in den Ausgleichsbehälter (H) zurückgeleitet wird.4. Turbogetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussöffnung des hydraulischen Kreislaufes (A, B, C) bei Leerlaufstellung mit der Saugseite der Pumpe (E) in Verbindung steht. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV31930D DE685178C (de) | 1935-06-18 | 1935-06-18 | Stroemungsgetriebe mit Hilfspumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT150539B true AT150539B (de) | 1937-09-10 |
Family
ID=7586839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT150539D AT150539B (de) | 1935-06-18 | 1936-06-17 | Turbogetriebe mit Hilfspumpe. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT150539B (de) |
DE (1) | DE685178C (de) |
Families Citing this family (5)
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DE967306C (de) * | 1950-10-08 | 1957-10-31 | Hellmut Weinrich | Stufenloses, selbsttaetig regelndes Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE945006C (de) * | 1952-10-19 | 1956-06-28 | Heinrich Ebert Dr Ing | Getriebeanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge, bei der einem stufenlos verstellbaren hydrostatischen Getriebe eine hydrodynamische Kupplung vorgeschaltet ist |
DE102016213672A1 (de) * | 2016-07-26 | 2018-02-01 | Zf Friedrichshafen Ag | Hydrodynamischer Retarder |
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1935
- 1935-06-18 DE DEV31930D patent/DE685178C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-06-17 AT AT150539D patent/AT150539B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE685178C (de) | 1939-12-13 |
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